1931 / 46 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Feb 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 24. Februar 1931.

S. 4.

der zufolge dahin gewirkt werden soll, daß hinsichtlich der vom Reich unterstützten wissenschaftlichen und künstlerischen Institute entsprechend den geldlichen Aufwendungen dem Reich auch ein Mitbestimmungsrecht bei der Besetzung von Stellen eingeräumt werde. Die Etatskapitel über den Reichskunstwart wurden dem Unterausschuß zur weiteren Beratung überwiesen. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf den 24. d. M.

Der Roggenstützungs⸗Untersuchungsausschuß des Reichs⸗ tags setzte am 55. d. M. seine Verhandlungen fort. Der Vor⸗ sitzende Abgeordnete Dr. Weber (D. Staats.) teilte dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge zunächst mit, daß nach der Entscheidung des Aeltestenrats für diesen Ausschuß keiner Partei ein Vorrecht bei der Stellung von Beweisanträgen eingeräumt werden könne. Die Berliner In⸗ dustrie und Handelskammer hat die Benennung eines zweiten Sachverständigen für das Bankwesen abgelehnt mit der Be⸗ gründung, daß der bisher herangezogene Sach verständige 5 auch die dem zweiten Sachverständigen zugewiesenen Aufgaben mit erledigen werde. Als weiterer Sachverständiger wurde vom Vorsitzenden Geheimrat Mayr⸗München und Prof, Goepert rereidigt. Der Ausschuß setzte dann die Beweisauf⸗ nahme fort und ersuchte zunächst den Präsidenten Dr. Klepper sich nochmals über die Frage des Erwerbs der Aktien der G. J. E. zu äußern. Abg. Hörnle (Komm) richtete an Präsident Klepper die Frage, ob die Tätigkeit eines Mitgliedes des Ver⸗ waltungsrates der Rentenbankkreditanstalt bei dem Ankauf eine be ondere Rolle spielte, ob es eine andere Möglichkeit gegeben habe eine solche zentrale Einkaufsstelle einzurichten, etwa durch Ankauf anderer Firmen oder ob die Rentenbankkreditanstalt die Erklärung abgegeben habe, daß sie nur beim Scheuerkonzern mit⸗ machen würde. Präsident Dr. Klepper erklärte nochmals wie schon in seiner früheren Aussage, der Erwerb der G. J. C sei zweifellos billiger gewesen als die Schaffung eines neuen Apparats. Für die Preußenkasse war der Erwerb auch deshalb zweckmäßiger, weil in diesem Falle die Rentenbank sich beteiligte. Zunächst waren ja auch die ersten Verhandlungen von der Rentenbank geführt worden und die Preußenkasse übernahm dann die Führung nur deswegen, weil sie sich die Majorität sichern wollte. Die Rolle, die bei den Verhandlungen Staats⸗ sekretär a. D. Hagedorn gespielt hat, ist ja von ihm selbst dar⸗ gestellt worden. Seine hat weder für die Preußen⸗ kasse noch für die Rentenbank eine Rolle gespielt. Abg. Crone⸗ Münzebrock (Z3entr): Es handelt sich eben um ein Wett⸗ rennen zwischen Preußenkasse und Rentenbank. Die Anregung ging von Statssekretär Hagedorn aus nach dem Wunsch der Land⸗ wirtschast, der zusammenfiel mit dem Wunsch der Preußenkasse. Ag. Stubbendorff (D. Nat. ersuchte Dr. Klepper um eine nähere Erläuterung des in seinem Schreiben angewandten Aus⸗ drucks, daß „institutspolitische“ Gründe für die Preußenkasse ent— scheidend waren. Präsident Dr. Klepper: Ich bin als Zeuge g laden, aber nicht zur. Vors. Dr. Weber: Ich frage Sie auch nur, ob Sie auf die Frage des Abg. Stubbendorff antworten wollen? Abg. Dr. Stubbendorff (D. Nat.): Ich verwahre mich gegen diese ablehnende Haltung des Zeugen. Präsident Dr. Klepper: Ich muß dann bitten, mir diesen Teil meiner Aus agen vorzulegen. Abg. Stubbendorff (D. Nat.). Warum haben Sie die 3 Millionen Aktien, die Sie gar nicht brauchten, um die qualifizierte Mehrheit zu haben, gekauft? Warum haben Sie für diesen Rest Aktien noch 4 v mehr gezahlt als für die anderen? Präsident Dr. Klepper: Wir hatten eben den Wunsch, die anzen Artien zu besitzen. Abg. Dr. Stubbendorff (D. Nat.): Ich frage nach der sachlichen Begründung für den Wunsch, auch diese Aktien zu besitzen. (Zuruf von sozialdemokratischer Seite: Das gehört doch nicht zur Saghn Ich verwahre mich dagegen, daß ich an Fragestellungen verhindert werde, die unbequem sind. Vors. Dr. Weber: Herr Präsident Klepper kann eben nicht mehr sagen, als daß der Wunsch bestand, eben die ganzen Aktien zu besitzen. Abg. Stubbendorff. (D. Nat): Es handelt sich um eine wirtschaftliche Organisation, in der man die entscheidende Macht haben wollte. Diese Macht hatte man bereits, da man die qualifizierte Mehrheit besaß. Es ö. nur die Frage nach dem etwaigen Verdienst, die der eine oder andere dabei gehabt hat. Darum ist es von entscheidender Bedeutung, warum in der Preußenkasse der Wunsch entstand, die Aktien zu kaufen. Abg. Hilferding (Soz): Warum die Preußenkasse den Beschluß hat, die G. J. C. aufzukaufen, geht uns hier nichts an. ie Frage ist im Hauptausschuß des Landtags eingehend erörtert worden. Wir müssen jetzt endlich zur Frage der Roggenstützungs⸗ aktion kommen. Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Wir müssen die Frage des Ankaufs des Scheuer⸗Konzerns hier doch prüfen. Die Untersuchung des Landtags ist so geführt worden, daß man sehr große Zweisel an dem Ergebnis der Untersuchung an kann. Fest steht, daß die Aktien viel zu hoch bezahlt worden sind. Abg. Hörnle (Komm.): Ich erhebe Einspruch dagegen, daß die sozialdemokratische Fraktion in dem Augenblick, wo wir an die Frage des Ankaufs des Scheuer⸗Konzerns kommen, den Ver⸗ such macht, diese Aufklärung zu verhindern. Vors. Dr. Weber: Der Ausschuß ist nicht gebildet zur Untersuchung der Frage, ob und zu welchem Preis Aktien erworben worden sind, sondern zur Untersuchung der Roggenstützungsaktion. Ich lasse die Frage trotzobem zu, um Klärung zu schaffen, aber diese Dinge durfen nicht Hauptzweck des Ausschusses sein. Abg. St ubbendorff (D. Nat.: Die Stützungsaktion steht in untrennbarem Zu⸗ sammenhang mit dem Ankauf des Instruments und dem Miß⸗ erfolg, den die Landwirtschaft dabei erlitten hat. Welche sa lichen Gründe hatte die Preußenkasse, außer der schon vorhandenen Den ge noch zu einem um 4 v5 höheren Preise Aktien die sich in Privathand, u. a. bei Staatssetretär Hagedorn, befanden, zu kaufen? Präsident Klepper: Ich habe meiner Aussage nichts hinzuzufügen. Abg. Dr. Stub bendorff (D. Nat.): Ich bitte den Ausschuß, beschließen zu wollen, ob er sich eine derartige Antwort eines Zeugen gefallen lassen will. Abg. Freybe (Wirtsch. P): Entweder müssen die Zeugen auf die gestellten Fragen Auskunft geben oder der Ausschuß wird zu einer Farce. (Zuruf: Das ist er von Anfang an! Vors. Dr. We ber: Herr Präsident Klepper ist nicht Angeklagter, sondern Zeuge. Ich kann ihn nicht zwingen, eine andere Aussage zu machen. Abg. Stubbendorf (D. Nat.): Ich bin sicher, daß der Ankauf konseguent durchdacht ist. Mir schwebt vor, daß zwar keine Provisionen für die Ueberführung der Aktien an die Preußen⸗ kasse bezahlt worden sind, daß aber Persönlichkeiten, die Gratis⸗ aktien hatten, durch die Uebergabe der Aktien an die , einige tausend Mark gewonnen haben. Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Ist Herrn Präsident Klepper zum Bewußtsein gekommen, daß sich für die Vorbesitzer ein erheblicher Gewinn ergab? Waren ihm die Vorbesitzer des Aktienrestes bekannt? Präsident Dr. Klepper erwiderte auf weitere Fragen des Abgeordneten Stubbendorff, für die Preußenkasse habe beim Erwerb der Aktien der Privatverdienst irgend welcher Persönlich⸗ keiten nicht die mindeste Rolle gespielt. Für den Miterwerb der Aktien der Mühlenvereinigung sei nur der Wunsch entscheidend gewesen, das ganze Instrument in der Hand zu haben. Die Möglichkeit, ein anderes Unternehmen zu erwerben, habe gar nicht zur Viskussion gestanden. Auf Fragen des Abg. Hörnle (Komm) erwiderte der Zeuge, die Dividendenlosigkeit der G. J. C. sei kein Beweis dafür, daß sie zur Ausschüttung einer Dividende nicht imstande gewesen wäre. Bei ein⸗ heitlich geleiteten Unternehmungen sei das nur eine Zweckmäßig⸗ keitsfrage. An die Möglichkeit einer umfangreichen Roggen⸗ stützung sei damals noch nicht gedacht worden. Entscheidend war der Wunsch für die Genossenschaften, ein einheitlich geführtes Spitzeninstitut in der Hand zu haben. Im Gegensatz zu Scheuers Plänen war eine Kontingentierung des Mühlenwesens nicht be⸗ absichtigt. Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Welche Auffassung herrschte kurz vor bzw. während der Verhandlungen über die

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Bonität des Scheuerkonzerns in Bank⸗ und Börsenkreisen?ꝰ Wäre derselbe bei zrredittundigung nicht zusammengebrochen? Abg. Dr. Horlacher (Bayer. Vp.) : Die Aktien des Scheuerkonzerns standen im Frühjahr 1928 auf 105, sie stiegen in wenigen Mo⸗ naten auf 135 und wurden dann für 190 an Preußenkasse und Rentenbank veräußert. Wer hat solche Aktien besessen innerhalb des Bankkonsortiums? War Staatssekretär Hagedorn Besitzer solcher Aktien? In der Oeffentlichkeit wird es behauptet. Wir müssen feststellen ob diese Behauptung zutrifft und ob es richtig ist, daß unter Beteiligung von Herrn Hagedorn ein Druck auf die Rentenbank ausgeübt worden ist, um sie zu dem vorher nicht gewollten Erwerb zu bewegen. Dr. Horlacher verlas dann aus den Protokollen des Verwaltungsrats der Rentenbank Stellen, aus denen er den Schluß zieht, daß beim Erwerb des Scheuer⸗ konzerns mit einer bodenlosen Leichtfertigkeit und sogar mit einer Beschwindelung des Verwaltungsrats vorgegangen worden sei. Nach dem Erwerb wurde erst festgestellt, daß der Verwaltungsrat über die Bonität gar nicht informiert gewesen war und daß erst nachher die Notwendigkeit einer Sanierung der Salomon⸗Mühle erkannt wurde. In der Verwaltungsratssitzung betonte aber auch Graf Kalckreuth, der Reichsbund müsse aus Prestigegründen dringend eine Vertretung in der G. J. C. fordern. (Abg. Stubbendorff: Ja, nachdem sie erworben war! Wir in Süd⸗ deutschland waren im Gegensatz zum Reichslandbund gegen den Erwerb, weil zuviel Korruption mit erworben wurde. Abg. Dr. Crone⸗Münzebrock (Zentr) meinte, bei längerem Warten hätte man den Scheuerkonzern viel billiger erwerden können. Der Kurs dieser Aktien, die nicht an der Börse gehandelt wurden, sei ganz willkürlich festgesetzt worden. Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Waren die Banken kurz vor Beginn der Verhand⸗ lungen wegen der Uebernahme bzw. während der Verhandlungen bereit, die dem Scheuerkonzern gewährten Kredite weiterzugeben, auch wenn keine Aussicht auf eine Uebernahme durch die Preußen— kasse und Rentenbank⸗Kreditanstalt bestand? Bestand bei den Banken nicht die Absicht, falls die Uebernahme sich zer⸗ schlagen sollte, den Scheuerkonzern zur Liquidation zu bringen? Wie hoch beliefen sich die Kredite der Banken? Kommerzienrat Zielenziger: Ich habe, nachdem ich von der k des Scheuer-Konzerns durch die Preußenkasse und die Rentenbank gehört hatte, mein Amt als Mitglied des Aufsichts⸗ rats im Scheuer-Konzern niedergelegt. Bei der Gründung hatte der Scheuer⸗-Konzern ein Aktienkapital von 2 Millionen Mark. Das erste Geschäftsjahr war außerordentlich gut, 1927 oder 1928 trat Scheuer an mich und einen Kollegen im Aufsichtsrat heran und bot uns an, uns für je eine Aktie der Getreideindustrie zwei Aktien der Getreidekreditbank zu geben, die damals Pari standen. Das Aktienkapital wurde dann ,. um 3, . um weitere 415 Millionen Mark erhöht. Abg. Stubbendorff (D. Nat): Wie beurteilten Sie die Uebernahme des innerlich völlig un⸗ gesunden Meyer⸗Konzerns in dem Scheuer⸗Kfonzern? Kommer⸗ e,, Zielenziger: Nach dem Bericht Scheuers war der Meyer⸗Konzern durch vernünftige Verwaltung und Zuführung neuen Kapitals wieder gesund zu machen. Abg. Stubben dorff (D. Nat.: Ist Ihnen bekannt, wieviel seinerzeit dem Staatssekretär Hagedorn für seine Aktien gezahlt worden ist? K Das weiß ich nicht. Vors. Dr. Weber: Welche , , . herrschte während der Ver⸗ handlungen über die Bonität des Scheuer⸗Konzerns? Wäre er ohne Kredit zusammengebrochen? Sachverständiger Zielen⸗ ziger: Ich glaube nicht, daß der Scheuer⸗Konzern 1 ebrochen wäre. , , ,,, Welchen kapitalmäßigen

ert hatte der Scheuer⸗Konzern im Moment seines Erwerbes? Sachverständiger Zielenziger: Ich halte jedenfalls den ge⸗ zahlten Preis und den berechneten Attienkürs von 196 für wesent⸗ lich zu hoch. Ich hätte das nicht geöhli. Vors. : d 4 die . zwischen Scheuer um , bis zur Reichs⸗ getreidestelle 1915 zurück Sachverständiger Zielenziger: Das weiß ich nicht. Scheuer und Hagdorn waren beide Direktoren der 1924 gegründeten Getreidekreditbank. Auf weitere Fragen antwortete der Sachverständige, die Banken hätten neues Geld in den Scheuer-Konzern gesteckt nicht der Mühlen wegen, sondern wegen des ganz ausgezeichneten und weitverzweigten Import⸗ geschäfts der Getreidekommission in Düsseldorf. Abg. Stub ben⸗ dorff (D. Nat. Der . Finanzminister har sich bei der Bewertung des Scheuer-Konzerns auf die Mühlenkapazität ge⸗ stützt. Halten Sie das für richtig, so wie es 3 ist? Zachverständiger Zielenziger:; Ich würde nicht sagen, daß ein Unternehmen mit einer Million Mühlenkapazität zehn Millivnen Wert hat. Ich würde heute Mühlen nicht einmal geschenkt nehmen, wenn ich sie weiter betreiben müßte. Abg. P u tz (Komm.): Das Schreiben der G. E. G.⸗Hamburg, das mir jetzt vorliegt, wider⸗ spricht der eidlichen Zeugenaussage des Herrn Scheuer. Die G. . E. G. schreibt nämlich, daß ihr vom Scheuer⸗Konzern fünf Mühlen zur Auswahl angeboten worden seien. Präsident Dr. Klepper; Zur Zeit des Erwerbs durch uns war die G. J. E. keineswegs in so schlechter Lage, wie es hier dargestellt wird. Es wäre zweckmäßig, den damaligen Führer des Unternehmens, Bankier Andree, zu vernehmen, um der Legende ein Ende zu machen, als seien Preußenkasse und Rentenbank bei der Trans⸗ aktion als Retter in der Not aufgetreten, um ein faules Unter⸗ nehmen durch die öffentliche Hand zu sanieren. Das von Dr. Hor⸗ lacher angeführte Protokoll stellt die Dinge auch nicht richtig dar. Der Zustand der Salomon⸗Mühle war uns vorher bekannt, und ihre Aktien wurden deshalb auch niedriger bewertet. Sachverständiger Zielenziger bestreitet, daß die Uebernahme der G. J. C. im Interesse der landwirtschaftlichen Genossenschaften lag. Durch Ausbau der Getreidehandelsgesellschaft und der Bezugsvereini⸗ gung Deutscher Landwirte wäre der gewollte Zweck besser und billiger erreicht worden. Abg. Freyb e (Wirtsch. P.) beantragte die Ladung eines Vertreters des Bankkonsortiums, um , . Auskunft zu geben, ob Verhandlungen gepflogen worden sind, die Kredite zu kündigen, falls die Uebernahme der Aktien durch Preußenbank und Rentenbank nicht erfolgte. Er richtete an Präsi⸗ dent , e. die Frage, ob dieser selbst oder durch nachgeordnete Beamte oder Mittelspersonen zum Ausdruck gebracht habe, daß die Institute Wert legten auf den Ankauf des Scheuer⸗Konzerns, 6 daß mit der Möglichkeit des Ankaufs vom Standpunkt der erkäufer zu rechnen war. Vors. Dr. eber: Wenn ich mit jemand über einen Kauf verhandele, dann zeige ich doch damit ohne weiteres, daß ich Interesse an der Sache habe. Präsident Dr. Klepper: Mit solchen verhandlungstaktischen Er⸗ wägungen, wie sig Herr Freybe anstellte, kann man bei solchen Transaktionen nichts ausrichten. Abg. Freybe hat weniger eine Frage gestellt, als ein Plädoyer über unsere Unfähigkeit bei den Ver⸗ handlungen gehalten. Darauf kann ich als Zeuge nicht eingehen. Sachverst. Lehmann erklärte . weitere Befragung, daß die G. J. C. ein Getreidegeschäft in dem üblichen Sinne nicht e eren f, Brotgetreide habe die G. J. C. erst von dem Augen⸗ lick an gehandelt, in dem Scheuer von dem Staatssekretär Hage⸗ dorn den Auftrag dazu bekommen habe. Direktor Schaub von der Preußenkasse wies zunächst darauf hin, daß nach dem Erwerb der G. J. C. ein Kampffonds gegen diese gebildet worden sei, zu dessen Zeichnern die Sachverständigen Zielenziger und Lehmann gehörten. Mit Lehmann seien Verhandlungen geführt worden über seinen Eintritt in den Vorstand der G. 57 C., die aber wegen hoher Gehaltsforderungen scheiterten. Lehmann erscheine daher beeinflußt. Der Zeuge machte dann Mitteilungen über die ge⸗ schäftlichen Verhältnisse der einzelnen übernommenen Mühlen und kommt zu dem Schluß, daß die Mühlen in geschäftlicher Hinsicht nicht rückständig gewesen seien. Abg. Hilferding (Soz.) wünschte Aufklärung über den Kampffonds. ar en. Klepper: Es hat nach dem Erwerb der G. J. C. ein lebhafter Kampf aus Kreisen des Getreidehandels eingesetzt, der maßgeblich von Zielenziger und Lehmann geführt wurde. Die beiden Herren sind also nicht ganz unbeeinflußt. Kommerzienrat Zielenziger: Ich fühle mich ganz unbefangen. Nachdem Präsident Klepper mit

öffentlichen Geldern die meisten Privatfirmen ausa

war es selbstverständlich, daß wir uns zur chte fel haltet p Lehmann: Scheuer ist an mich und andere 2ac die Leitung des Konzerns herangetreten. tritt zeugung gewonnen, daß die Verhandlungen

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Erste Beilage i Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

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Berlin, den 24. Februar

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Landvolk) verlas zu diesen Fragen eine Darstellung, die nn inf Angabe von früheren Mitgliedern der deutschnation Fraktion stammt. Danach habe Schiele damals gegen den ansim lichen Werben von Hugenberg und durchge ch daß sich die Fraktion für ein monopolartiges Gebilde wenigten auf die Dauer eines Jahres erklärte. Abg. Stubbendon (D. Nat.): Von wem stammt diese Darstellung? Abg. Ban (Landvolk)h: Gehört das zur Untersuchung der Roggenstützm Abg. Stubbendorff (D. Nat): Gehört dazu der Quatsch n

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Sie verlesen haben? Vors.: Wir wollen den parlamentarisa Ton wenigstens hier im Ausschuß wahren, wenn es schonn Plenum nicht möglich ist. (Heiterkeit, Präs. Kleppernä nochmals darauf hin, daß die Sachverständigen Zielenziger m Lehmann ö. einseitig 2 eien, weil sie die Exponenn der Gegenseite seien. Damit schließt die Sitzung. Es folgt an vertrauliche Beratung über Fragen der Verhandlungsführung= Nächste öffentliche Sitzung 24. d. M., vormittags 10 Uhr.

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Für ausländische Aktien und andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenscheine

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B. Schecks: London

schau 100 Zloty 57,61 21 a

G.. 4 1 b, 15, 13 B., erlin

Amsterdam 285, 12, Berlin 3 1 e 2

„Zürich 136.93, Marknoten 21,043, Zürich i. . Dollarnoten „0, Noten —— , Belgrad 12, b0.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Britetts am 23. Februar 1931: Ruhrre vier: Gestellt 18 408 Wagen.

Die EGlektrolvtkupsfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolvtfupfernotiz siellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am 24. Februar auf 88.79 Lam 23. Februar auf 99.00 4) für 100 kg.

Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel.“ bandels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ĩ beeidete Sachverstandige der Industrie, und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver⸗ braucherschaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschliffen, grob 36,00 bie 38, 00 A. Cerstengraupen, ungeschliffen, mitte! 40 06 bis 50, 0 4. Gerstengrütze 34,00 bis 35. 60 A, Haferflocken 35, 50 his 37,00 *, Dafergrütze, gesottene 38. 90 bie 40, 10 MS, Roggenmebl 60 0/ 29, 00 bis 30,00 *, Weizengrier 48 00 bis 48 00 M, Hartgrieß 45, 00 bis 6 00 bie 44,0) 4A, Weizenauszugmebl in 100 kg-Säcken br.“. n. 46 50 bie 5,50 M, Weizenauszugmebl, alle Packungen bl, 50 bie 60 00 M. Speiseerbsen, kleine bis M4. Speiseerbsen, Viktoria 29, 00 bis 34,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen 34,00 bis 38,090 Æ, Bohnen, mittel 30,00 bis 32 090 M, Langbohnen, ausl. 35, 00 bis 42,00 4, Linsen, kleine, letzter Ernte 28,90 bis 34.00 A, Linsen, mittel letzter Ernte 34,00 bis 42 00 AÆ, Linsen, 80,00 MS, Kartoffelmehl, superior 30,00 bis Il, 00 4Æ, Makkfaroni Hartgrießware, lose 76, 00 bis 92,00 M6, Mehlschnittnudeln, lose 64, 00 bis 68 00 M, Eierschnittnudeln. lose 80, 0 bie 88,00 M, Bruchreis 24,00 bis 25.00 M, Rangoon⸗Reis, unglasiert 51,00 bie 33,00 4, Siam Patna⸗Reis glasiert 45, 00 bis 55,00 AM. Jara. Tafelreie, glasiert dd, O0 i6 66, 00 uα., Ringäpfel, amerikan, extra chosce 128, 00 bis 138. 004, Amerik. Pflaumen 40/50 in Driginalkistenvackungen 78. 00 bis 84, 00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu P Kisten 112, 00 bis 120.00 A, Korinthen choice, Amalias 74,00 bis 76, 00 A, Mandeln, süße, Mandeln, bittere, courante, (Cassia vera

Lampong,

weiße,

letzter Ernte 44 00 bis

courante,

ausge⸗ aus⸗

nord⸗ 126,00

Tonnen

26 6 , O0 bis 98,00 M Tilsiter Käse, vollse

ö. 9 oͤn srö, oo bis 182 00 , echter Emmenthalen, voll. ä Romatour 20 0/9 104,00 bis r Kiste 21,00 bis 23,00 , O, 0 bis 37, 0 , Speisel,

on auswärtigen Devisen⸗ und

T. B.) (Alles in Danziger w,.

57, 74 . kanische

Prag, 23. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 13.544, Berlin S802 38, Zurich 6b. 824. Oslo 902, Revenbagen 902. 29. London 163 v5, Madrid d. Riailand 1576,67, diem Hort s3 Jö, Parig 132 29, Stockhelm 03.25. Wien 47410, Markfnoten S0 ln / Polnische Noten 377,75. Belgrad 9,4), Dan zi 6 59. ; Bu dape st, 23. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien S0, 5h, Berlin 136 324, Zürich 110524, Relgrad 10, 083. . London, 24. Februar. W. T. B.) New Jork 483.09 B. Paris 123,7, Amsterdam Brüssel 34844, alien 9781, Berlin 20,33, Schwe 25,203, Spanien 45, 15 G., Lissabon 106324, Kopen. hagen 18, 164, Wien 34,57, Istanbul 10,25, Warschau 43,36, Buenos Aires 36,84, Rio de Janeiro 421,00. .

a riß, 25. Februar. (W. T. B.) (Ang an g notierungen) Deutfchland 606,28, London 123, 95, New York 25,91, Belgien 352,90, Spanien 271,750, Italien 133,50, Schweiz 491,75, Kopen hagen bol h = 1023,50, Oslo 683, 006. Stockbolm 682,357, Prag 756,600. umänien 16,15, Wien 35, 85, Belgrad —, Warschau Paris, 23. Februar. (W. T. B. (Schluß kurse.) Deutsch⸗ land ——, Bufarest ——, Prag Wien —— Amerika 26,5514, England 123 963, Belgien 55d, 75, Holland 1024.25, Italien 133,55, Schwei; 491,75, Spanien 2717jJ, Warschau 28, 85, Kopen⸗ hagen Oslo —— Stockbolm —— Belgrad 4536.

Am ste rda m, 25. Februar. W. T. B. Berim 58234, London 12, 104, New Jork 249 25. Paris 9,77, Brüssel 34,76, Schweiz 48,00, Italien 13045. Madrid 26.05, Oslo 66,70, Fopenbagen 66 674. Stockholm 66, 73, Wien 35, 0243, Budapest —, Prag 737,50, Warschan ——, Pelsingfors —— . Bukarest —— Vokobama Buenos Aire m.

Zürich, 24. Februar. (W. T. B.) Paris 20336, London 25.26. New Hork 5I8, So, Brüssel 72.35, Mailand 27,16, Madrid bb, bo, Berlin 123,34, Wien 72,91, Istanbul 246,00. Kopenhagen, 23. Febluar. (W. T. B. London 18,16, New York 374,23, Berlin 858,95, Paris 1476, Antwerpen 32,16, Zürich 73,15, Rom 18,66, Amtterdam 160,30, Stockholm 100,176, Döslo 1001735, Helfingfors 944. 00, Prag 11.10, Wien 52,655. Stockholm, 23. Februar, (W. T. B.] London 18,153, Berlin S8, 85,, Paris 14,67, Brüssel d2, 15, Schweiz. Plätze 72,10, Amsterdam 149 95, Kopenhagen 99,24, Oslo 9,74, Walhington 3737 /, Helsingfors 414, Rom 19,59, Prag 11,09, Wien 52, bh. . Ss Lo, 23. Februar. (W. T. B.) London 18166, Berlin 388,75, Paris 14,70, New YJorf 3741, Amsterdam 166.20, Zürich 220, Helsingfors 9, 44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100, 15, Kopenhagen I100, 05, Rom 19,65, Prag II, 10, Wien 52,65. Mos kau, 25. Februar. W. T. B.) (In Tscherwonzen. 1000 rg Pfund 9425851 G., 944,69 B., 1009 Dollar 194,15 G., 194,55 B., 1600 Reichsmark 46,15 G., 46,23 B.

London, 23. Februar. (W. T. B.) Silber (Schluß) 12,6, Silber auf Lieferung 1255. l Wertpapiere. rankfurt a. M., 23. Februar. (W. T. B.) Frankft. Hyp.= Banß 144,25, Desterr. Cred. Anst. 2740, Aschaffenburger Buntyavier S9 06, Cemenk Lothringen DOtsch. Gold u. Silber 12200, Frankf. Masch. Pok. 6 Hilpert Armaturen 83,00, Ph. Holz⸗ mann 79,00. Wayß u. Freytag . . Hamburg, 23. Februar. (W. T. B) Schlußkurse. ) Die Kurse der mit „T* bezeichneten Werte . ,, ,. ,,,, ö t 114 B., Anglo⸗ Guano 45 B;, ngmit Niehel 39 k 130, 00, Neu Guineg 185 09, Otavi Minen gh. Hh = Freiverkehr: Sloman Salyeter 74. 3. 2 PW ien, 23. Februar. W. X. B.) (In Ehingen . 423 bundsanleibe 106,25, 4 00 Galiz. Fudwigẽbahn ih a. j u ole bahn 5. 35, 40, Vorarlberger Bahn * 3 og Staa * . Türken losẽ 16.75, Wiener Bankverein 16,0, Desterr. Kreditan . zö, h, Ungar. Kreditbank == Staatsbahnaktien 27.95, Dynami hä. , w, C. , minen is Bromn eri zii; Siemens. Schuckert J68, 25, Brürer Koblen * Alpine Me , i. (10 zu 3 1. —— K rager ö 2 5 e. 5 Skodawerke Stevrer, Papier. 16 Scheidemandel ——, Lerkam Josefsthal 3, Sb, nm, ö Nairente ——, Februarrente Silberrente ——, K

rente 1085. sche Sant 23. Februar. W. T. B.) Amsterdam n hn e , ö. 1 rn, kE— * * Aktien Amer. Bemberg . . ĩ o, Amer. Bemberg Gert. v. Pre. —— n ö erz 3 Amerikan. Glanzstoff , ,. Wintershall , ng, nn,, , —— 2 205,50, Deutsche Ban * .— . z 16 0 tadt Dresden 86,25, 63 */ 0 Kölner, . 1 Toöso Rhein Elbe Union K * Peitteld. Stahlwerke Obl. 79, 0, 7 c e,, 5 1 7of Verem. Stahlwerke S0* is, bein. West; 8 ektr. . 6 7 o Deutsche Rentenbank G. v, bl. —— 0 = . 1957 6 09 r rr, nf. . 3 39 =. 4 Reichsanleibe 196 oung is za . H ĩ varkassen⸗ und Giro⸗ Ink) 7oiis., 70 / Obligationen des Deutschen —— gö, Gd. Depotschelne der Societe Intern. , . nee hn Allg. rn Ind. Electr. Ges. (Aniem.) 267 00.

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

Bradford. 23. Februar. (W. T. 22 e e,

Kammzugmacher lauteten beute etwas

Heschäft gering. Für 64er Kammzüge wurden 22 4 gefordert.

III. Börsenumsatz⸗ steuer. Anschaffungegeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinsliche Werte 5I4 43 60 165090691

Zusammen . . . 4416 453 38 biw G67 Berlin, den 24. Februar 1931.

25 816 86 72. Gb!

Uuntersuchungs und Strafsachen, e, rr. Uufgebote,

( entliche Zustellungen, ö . und k

„Auslosung usw. von . ll aa elschaften,

Wertpapieren,

. ditgesellschaften auf Aktien, 3 Gen, e n aft. 10. —— a m. b. O. 11. Genossenscha ; 17. Unfall und Invaliden versicherungen,

ö kausweise 1E ve,. Bekanntmachungen.

—*

Statistisches Reichsamt.

Gericht, Lothringer Str. 1 L. Zimmer 99

ch

3. Aufgebote.

Ms Aufgebot.

Bei dem unterzeichneten Gericht ist be= Tttagt worden, die nachbejeichneten in beilust geratenen Wertpapiere für krattlos erklären: J. die Aftten rer Dresdner

unk in Berlin,. Nr. Do so, do do!

Wagemann.

Gortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage!

Verantwortlich für Schriftleitung i. VB: Weber in Berln

Verantwortlich für den Verlag und Anzeigenteil Oberrentmtnh. Meyer in Berlin.

Druck der Preußischen Druckerei und Verlags · Aktiengesellsb⸗

Berlin, Wilhelmstraße 32. 3 rm 2 40 . 6 2192205, 26. Sechs Beilagen 62, . 2 eh über je o RM,

seinschließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandels registerbeilas?] Kuugffenlerin: Justidratsmiiwe. Tw

eb Mittweg in Aachen, Noland. 8 6 I. 50 SR 482/30; 2. *. 3 oo igen landw. Pfandbrief Serie . üit. A Nr. 663 über 2000 A 24 9 o/ Jᷣigen landw. Kreditbrief Ser ö . vi0l G Nr. 1508 über 500 Æ des Lant wirtschastlichen Kreditvereins Sachsen 24 Dresden, Antragsteller; Hꝛolgssr g ö Malwin Bechert, Overstudienrat i. N. ö Leipzig. Bevollmächtigter: Hiechttggngh Dr. F. A. Bechert, in Zittau, h0 SR

2177 B55; J. den . Yso igen landw. Kredit⸗

Landwirtschaftlichen Kreditvereing 4 in Dresden, Serie 20 Lit. Nr. 1508 über 1000 4, Antragsteller: Müblenbesitzer Clemens Hentzschel 8 NRiederoiten dor / Sa. Nr. 57, bo 2165/30; 4. die 4E 0oige * re, schreibung n Dresden vom J

Antragsteller: Tichernich in Tetschen straße 12, Bevoll

Dr. Rudolf Fischer in Dresden ˖ A. Bank⸗ B straße 11. 50

igen : ö i

3den. rie it.

* 4, Ant ragsteller: Landwirt Gustav Pe e n, Nr. 20, 50 ; —— * bezeichneten Wertpapiere werden aufgefordert. termine, vorm.

Arthur

der auf den S4. Oktober 11 hr, vor dem unterzeichneten

mm wird. ibre Rechte bei Geri und die . Urkunden legen, widrigen —— eriolgen wird. b0 SR 1482130. Amiegericht Dresden, Abt. Ib den 18. Februar 1931.

SR 2358/30; S5. den

landw. reditbrief des Land. chsen in 206 über

Röt va⸗Geschwitz

deren Kraftlog⸗

Die Inhaber der 77 r A trag der geb. Umbreit, Berlin Friedri

im Autgebois⸗ 3 Ahornallee 18, wird der chen 3

ã 6 rar e Gn, fe r.

Frau Luise Schule