Neichs und Staatsanzeiger Ar. 149 vom 27. Februar 1931. S. 2.
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Bagatellsachen unter Hinweis darauf, daß in einem Jahre Is 000 Strafbefehle wegen Vergehen und außerdem noch 116 000 Strasverfahren wegen Vergehen durchgeführt werden mußten. Venn man Staatsanwälte und Richter von Bagatellen entlaste, fönnten sie sich mehr der wirklichen Strafrechtspflege widmen. 3 begrüßen sei der Fortschritt der Konzentration der Berliner erichte. Zu loben sei auch der Staatsanwalt, der es sertig bringe, die jogen. Monstreprozesse auf das wirklich Besentliche u beschränken, defsen Anklageschriften keine unübersehbare ibliothek bildeten und der möglichst rasch Anklage erhebe. Bisher verfahre man hier viel zu pedantisch zum Schaden der Rechts⸗ pflege. Materielle Sorgen von den Richtern fernzuhalten, liege im Interesse der Staatsbürger. Für unschuldig erlittene Unter⸗ fuchüngs⸗ und andere Haft seien großzügiger Entschädigungen am Platze. Der Redner verlangt weiter u. a. die Vorlegung eines Frrengesetzes und erörtert zur Reform des juristischen Studiums die Frage, ob nicht jeder juristische Universitäts⸗ rofessor gehalten sein sollte, im Interesse der Verbindung von heorie und Praxis gleichzeitig entweder als Richter oder als Anwalt tätig zu fein. Der Minister sollte weiter daran arbeiten, aus unserer Fustiz ein des Bolksstaates würdiges Instrument zu machen. (Beifall bei der Deutschen Staatspartei.) Gegen 6* Uhr wird die Weiterberatung auf Freitag 10 Uhr vertagt. Außerdem Kleine Vorlagen, darunter volks⸗ parteilicher Antrag auf Halbmast⸗Beflaggung der öffentlichen Gebäude am Volkstrauertag.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags hielt am 26. d. M. unter Vorsitz des Abg. Scheidem ann (Soz.) eine Sitzung ab, in der der Sandels vertrag mit Irland, der deutsch⸗ luxzemburgische Schiedsgerichts⸗ und BVer⸗ , die Aenderung des Luftver⸗
ehrsabkommens mit Großbritannien, das Abkommen über die deutsch⸗belgische 5. und der Bertrag mit Oesterreich über Sozig versicherung genehmigt wurden. Min⸗Dir. Grie ser vom Reichsarbeitsministerium machte Ausführungen über die Bedeutung, des Sozialversicherungsabkommens mit Oesterreich, das der erste Vertrag dieser Art sei.
— Der Roggenstützungsuntersuchungsausschuß des Reichstags setzte am 265. d. M. seine Verhandlungen fort. Vorsitzender Dr. Weber (D. Staalsp.) verlas, nach dem Bericht des Nach richtenbüros des Vereins, deutscher Zeitungsverleger, zunächst einen Brief der G. J. C. die dagegen protestiert, daß die „Deutsche Getreidezeitung“ einer Bemerküng des Abg. Dr. Horlacher die Auslegung gibt, daß damit der G. J. E. Korruption vorge⸗ worfen werde. Abg. Dr. Horlacher (Bayer. Pp) bestätigte, daß ihm ein solcher Vorwurf gegen die Leitung der G. J. ferngelegen habe. — Es wurde dann Direktor Scheuer über die gestrigen Bekundungen des Bankdirektors Andree vernommen, die sich auf Scheuers Gewinn bei der Transaktion beziehen. Der Zeuge Scheuer erklärte, ein Widerspruch zwischen feiner früheren Aussage und den Bekundungen des Bankdirektors Andree bestehe nicht. Eine, Provision sei nicht gezahlt worden. Eine n nn. käme gar nicht in Frage, da es sich um ganz einfache Verhandlungen handelte. Die Firma Hardy & Co. hätte ihm 1925 eine Stellung als Generaldirektor garantiert und für den Fall seines Ausscheidens eine Abfindung zugesagt. Diese Abmachung sei im März 1929 effektuiert worden, als er im Gegensatz zu seiner ursprünglichen Absicht durch die Entwicklung der Dinge mich veranlaßt sah, seine Stellung aufzugeben. Diese Abfindung stehe in gar keiner Verbindung mit der Transaktion, ondern war einfach die Folge der 1926 getroffenen Abmachung. Abg. Stubbendor ff (D. Nat): Sie haben doch einen prozen⸗ tüalen Anteil an dem Gewinn erhalten, den das Konsortium bei der Transaktion gemacht hat. Ich vermute, daß man diesen Gewinnanteil nachträglich als Abfindung frisiert hat. Zeuge Scheuer: Einen prozentualen Anteil habe ich von Andree nicht ausbezahlt bekommen. Vorsitzender: Herr Andree war seiner Sache nicht ganz ssicher, ob es sich um einen prozentualen Anteil, handelte. Zeuge Scheuer: Mein Gewinn hat mit dem Geschäft zwischen der Preußenkasse und dem Bankenkonsortium nichts zu tun. An diesem Geschäft habe ich gar nichts verdient. Meine Abfindung beruht lediglich auf dem Vertrag von 1926. Es handelt sich um eine Privatangelegenheit, die in keinem Zusammenhang mit dem Geschäft der Preußenkasse steht. Abg. Freybe (Wirtsch. P.) beantragte die Vorlegung des zertrags von Scheuer mit Hardy. Vors. Sr. Weber: Das geht zu weit, das lehne ich ab. Abg. Dr. Horlacher (Bayer. Vp): Uns interessiert es außerordentlich, wie weit später öffentlich werdende Unter⸗ nehmungen schon vorher mit Rüͤcksicht auf diese Aufsicht belastet wurden. Scheuer: 1926 dachte man noch gar nicht an die Preußenkasse. Die damals getroffene Vereinbarung ging lediglich dahin, daß ich entschädigt werden müßte, wenn einmal die Aktien⸗ mehrheit des Konsortiums in andere Hände übergehen und ich deshalb meine Stellung als Genergldirektor verlieren, also er⸗ werbslos würde. (Heiterkeit und Rufe: Der erwerbslose Herr Scheuer) Es war eine mündliche Vereinbarung mit der Firma Hardy & Co. Abg. Stubben dorf f (D. Nat.): So etwgs muß doch schriftlich gemacht werden. Vors. Dr. Web er; Das ist nicht richtig. Das ganze Börsengeschäft wird mündlich abgewickelt, Abg. Freybe (Wirtsch. * Als Zeuge hat Herr Scheuer nichts hinzuzusetzen, aber 24 nichts zu 2 Er hat aber als eidlich vernommener Zeuge bei seiner ersten Aussage nicht das gesagt, was wir hier tkeelöffelweise aus ihm herausholen. Vors. Dr. Weber unterbricht hier den Redner und ersucht ihn, nicht Angriffe gegen einen Zeugen zu richten, die unberechtigt seien. Direktor Scheuer habe bei seiner ersten Vernehmung die an ihn gerichteten Fragen vollständig beantwortet. Wenn er seine Abfin⸗ dungsvereinbarung als unabhängig von der Transaktion betrach⸗ tete, so sei er nicht genötigt gewesen, darüber ungefragt zu sprechen. Abg. Freybe Wirtsch. P.): Ich beantrage, dazu nochmals Herrn Andree zu vernehmen. Vors. Dr. We ber: Das wird geschehen. Abg, Putz (Komm.): Wie hoch war die Quote, die Ihnen aus dem Verkauf zustand? War auch eine Abfindung für Sie vereinbart, wenn durch die Ungunst der Verhältnisse kein Gewinn erzielt werden konnte, oder mußten Sie zuzahlen, wenn der Verkauf mit Berlust abschloß? Zeuge Scheuer; Auf. die erste Frage möchte ich nicht ant⸗ worten. Wenn kein Gewinn erzielt worden wäre, hätte ich keinen Anspruch auf Abfindung gehabt. Bei einem Verlust hätte ich nicht zuzuzahlen brauchen. Abg. Stub bendorff (D. Nat.): Es handelt sich also bei einem Gewinn doch mehr oder weniger um eine Provision. Vorsitzender Dr. Weber erhebt Einspruch dagegen, daß versucht werde, den im Jahre 19236 geschlossenen Vertrag mit dem späteren Kon ortialgeschäft in Verbindung zu bringen. Abg. Ebert (Soz.) bat festzustellen, ob bei dem Ab⸗ schluß des Geschäfts mit der Preußenkasse die mit Scheuer be⸗ stehenden Wreinbarungen eine Rolle gespielt haben. Direktor Schaub: Die Abfindung für Herrn Scheuer hat bei der Trans⸗ aktion gar keine Rolle gespielt, sie ist der Preußenkasse gar nicht bekannt gewesen, so daß von einer Vorbelastung nicht gesprochen werden kann. Zeuge Scheuer erklärte auf Fragen des Ab⸗ geordneten Freyhbe (Wirtsch. P.), die G. J. CE habe 1925 und vorher zweimal für die Reichsgetreidestelle Geschäfte gemacht, ein⸗ mal zum Zweck der Senkung, einmal zum Zweck der Hebung der Getreidepreise. Mit Staatssekretär Hagedorn habe er seit 1915 über Getreidefragen unterhandelt. Auf sein Ersuchen habe Staats⸗ sekretär Hagedorn nach seinem Ausscheiden aus dem Amt die Leitung der Mühlenvereinigung übernommen. Die G. J. C., so erklärte der Zeuge auf weitere Fragen, habe seinerzeit kn ihrem
⸗
Portefeuille etwa 7 Millionen Aktien der Mühlen gehabt. Diese 7 Millionen seien in Aktien der Mühlenvereinigung um⸗ gewandelt worden. Das Bankenkonsortium habe in der Zwischenzeit selbst etwa 2.55 Millionen in Aktien der Hefftschen Runstmühle in Mannheim angelegt. Als die Mühlenvereinigung gegründet wurde, wurden eingebracht: die 7 Millionen Buchwert aus der Getreideindustrie und 26 Millionen Aktien, die im Kon⸗ sortium lagen, wofür das Konsortium Attien der Mühlen⸗ bereinigung beiam. Die restlichen 400 000 Mark wurden bar ge⸗ zahlt, so daß das Kapital der Mühlenvereinigung 10 Millionen ausmachte. Abg. Stub bendorff (D. Nat.) stellte fest, da
danach die Aktien der Hefftschen Kun mühle, die ein Aktienkapita
von 16 Millionen hatte, mit. 189 vo bezahlt worden seien. Es habe fich dabei um die beste Mühle in Deutschland gehandelt, während andere Mühlen gar keine oder geringere Dividenden zahlten. Er beantragte, die Direktoren verschiedener Mühlen als Jeugen zu laden, um über den Wert und die Erträgnisse dieser Mühlen Auskunft zu geben. Als der Vorsitzende sich diesem Antrage gegenüber, der über den Rahmen des usschusses — — widersetzte und sich eine Befragung des Aus⸗ chusses vorbehielt, erklärte Abg. Stubbendorff, er behalte sich vor, die von ihm benannten Zeugen persönlich zu befragen und auch die ref zu dieser Befragung hinzuzuziehen. Vors. Dr. Weber erklärte, er habe nicht die Absicht, irgend etwas zu verschleiern, aber es handele sich hier nicht um ein Kriming'⸗ gericht. Zeuge Schener hielt dem Abg. Stubbendorff vor, die Mühlen müßten anders bewertet werden, je nachdem, ob sie einzeln oder in einer Vielheit gekauft würden. Abg. Stub bendorff (D. Nat] wünscht festzustellen, ob die Bilanzen der Mühlen Fine worden seien, und ob finanziell schlecht stehende Mühlen Zuzah⸗ lungen von dritter Stelle erhalten hätten, um mit einer besseren Bilanz in Erscheinung zu treten, zwecks günstigerer Verwertung der Aktien bei der Transaktion. ach seiner Auffassung sei eine derartige Bilanzfälschung von langer Hand vorbereitet worden.
Der Vorfitzende erklärte sich bereit, die Mühlendirektoren als
Zeugen zu laden. Auf eine Frage des Abg. Putz (Komm.) sagte Zeuge Scheuer aus, daß die Geschäfte, die im Jahre 1925 durch
ihn im Auftrage der Reichsgetreidestelle gemacht worden seien,
ewa Ih 066 t ausmachten. Auf eine weitere Frage äußerte er sich
über die Verhandlungen, die mit dem Sachverständigen Lehmann
über dessen Eintritt in den Vorstand der G. J. C. geführt worden
seien. Lehmann habe schließlich abgelehnt, wahrse einlich wegen
seiner Bedenken gegenüber dem allgemeinen Getrei handel. Der
Sachverständige Kommerzienrgt Zielenziger erklärte hierzu,
Scheuer habe wiederholt mit ihm über ein freundschaftliches Ver⸗
hältnis zwischen der C. J. C. und dem freien * el verhandelt.
Die Verhandlungen zwischen Lehmann und Scheuer seien ihm
bekannt gewesen, und er habe gehofft, daß durch Herrn Lehmann
eine Brücke zur Verständigung geschaffen werden könne. Nachher
sei sich der Getreidehandel einig gewesen, daß Lehmann diese
Stellung nicht annehmen könne. Die Verhandlungen wurden dann auf Dienstag, den 3. März, vertagt.
— Im Steuerausschuß des Reichstags standen in der am 26. d. M unter Vorsitz des Abg. Dr. Ne u b auer (Komm ab⸗ ,. Sitzung der kommunistische Antrag über die Mil⸗ sonärsteuer und sozialdemokratische Anträge über 3u⸗ schläge zur Einkommensteuer zur Beratung. Der Ausschuß beschloß, die Beratung bis zum 3. März zu vertagen. Gleichzeitig wurde der Wunsch geäußert, daß der ö zu der Beratung anwesend sein möge.
— Im Handelspolitischen Ausschuß des Reichstags wurde am 26. d. M. mit 14 gegen 8 Stimmen der sozialdemokratische Antrag angenommen, wonach ab 1. März zur Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung mit billigem Fleisch wieder ein Kontingent von 50 009 Tonnen Gefrierfleisch an zur ollfreien Einfuhr zugelassen wird. 8 12 des Fleischbe Haug eg . für dieses Kontingent aufgehoben werden. In die Durch⸗ ührungsbestimmungen sollen besondere Sicherungen aufge⸗ nommen werden, daß das Gefrierfleisch auf dem Wege vom Im⸗ porteur zum Verbraucher nicht ungerechtfertigt verteuert wird. Die Durchführungsbestimmungen sollen daher eine planmäßige , und wirksame Kontrolle der Preisgestaltung sowohl beim Großhandel als auch im Kleinverkauf enthalten. 6 den sozialdemokrgtischen Antrag stimmten Sozialdemokraten, ommunisten und Staatspartei. wei , ,. enthielten sich der Stimme. Der Antrag him en (Zentr.) war damit erledigt. Ergänzend wurde noch be chlossen, daß vor Erlaß der ,n, , der zuständige Reichs⸗5 hen , n fl werden soll. Ferner sollen bei der Einfuhr des Gefrierfleisches deutsche Schiffe bevorzugt werden.
— Der Sonialpolitische Ausschuß des Reichstags beschäftigte sich am 26. Februar mit dem kommunistischen Antrag über das Grubenunglück auf Eschweiler Reserve, der unter anderem eine strenge Untersuchung und Verhaftung der Betriebsleitung verlangt. Unter Ablehnung des kommunistischen Antrags nahm der Ausschuß einstimmig eine Entschließung an, die die Reichsregierung ersucht, sich mit der preußischen Staats⸗ re . ins Einvernehmen zu setzen, um eine strenge Unter⸗ suchung der Ir ch des Unglücks auf Eschweiler Reserve durch- zuführen. Diese Untersuchung . sich auch erstrecken auf die wiederholten Massenunfälle im Wurmrevier, besonders auf den Gruben des Eschiweiler Bergwerksvereins. Es wird erwartet, daß alle bergpolizeilichen Sicherheitsmaßnahmen in ausreichen⸗ dem Maße durchgeführt werden, daß ferner etwa an dem Unglück He g Aufsichtspersonen oder Zechenbeamte unnachsichtlich zur Rechenschaft gezogen und daß weitere Maßnahmen getroffen werden, um den steigenden Unfällen im Bergbau vor ubeugen. Auch die Kommunisten stimmten diesem Antrag zu, na dem auf Anfrage erklärt und ausdrücklich protokolliert worden war, daß alle Arbeiter der Grube, die an der Untersuchung interessiert sind, vernommen werden sollen. Der weitere kommunistische Antrag, 3 Millionen Mark aus Anlaß des Grubenunglücks bereitzustellen, wurde abgelehnt, weil aus Anlaß des Unglücks in Alsdorf vom Reiche 2 Millionen Mark bewilligt worden sind, die in aus⸗ reichendem Maße auch für die Bezuschussung der Hinterbliebenen der neuen Katastrophe genügen. Ueber die Ursache des neuen Grubenunglücks wurde von Ministerialrgt Rother vem Breußischen Grubensicherheitsamt mitgeteilt, daß eine so⸗ genannte Gezähekiste, in der die Bergleute ihr Werkzeug a bewahren, auch Zündkapseln und wahrscheinlich Sprengstoff enthalten habe. Turch ein Verrücken dieser Kiste sei eine Ex⸗ ben, le, worden, die dann weiterhin die große Tohlenstaubexplosion zur Folge hatte. Ven sozialdemgkratischer Seite wurde noch darauf hingewiesen, daß die durch das Verrücken der Kiste entstandene Explosion höchstens 5 statt der 32 Opfer , . hätte, wenn die Gesteinstaubsicherung auf der Grube urchgeführt gewesen wäre.
Nr. 8 des Ministerial⸗Blatts für die Pxeu⸗ iche innere Verwaltung. Herausgegeben im Preu⸗ ischen Ministerium des Innern vom 25. 8 1931 hat olgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltung. e⸗ kanntmachung 20. 12. 1939 Ausführungsbehörden für die Un⸗ ö des Freußischen Staates nach z 852 der RBO. — lusführungs bestimmung 20. 12. 1930, Durchführung der Unfall⸗ versicherung des Preüßischen Staates. — Kassen⸗ un Rechnungswesen. RdErl. 21. 2. 1931, Jahresabschluß von der Verwaltung des Innern,. — Kommunal⸗ verbände. RdErl. 18. 2. 131, Steuerverteilungen kr 1930. — Gemeindebestand⸗ und Ortsnamenänderungen. — Bolizeiverwaltung. Ausgeschlossen vom Verkauf auf Bahnhöfen und in Zeikungskiosken. — RdErl. 19. 2. 1931,
ilsskassenanschlag der Polizei und jägerei fi
ar. 14. 3. 1931, Vormerkung . dee Rriminalpolizei = Rberl. I. . 10, Team te'e m,
Aunfsichtsdienstes der Landẽsager. — Adr. N. 2 18. n tritt von Polizeioffiziers zur. Gemeindepolizei = NRdérl. In 19831, Einstellung von Polizeianwärtern. — RdErl. 17. 231. ee n e — RdErl. 19. 2. 18351, Feu Polizeimeisterschaften. — RdErl. 14. 2. 1931, Slellenbes in der — — Neuerscheinungen. — 3u
ziehen durch alle Postanstalten., Carl Heymanns Verlag Be X. s., Mauerstr. 44, Viertelsährlich 0 RM für Auẽgat? i, bedruckt) und 240 RM für Ausgabe B seinse edruckt).
Sandel und Gewerbe. Berlin, den N. Februar 1961. Telegraphische Auszahlung.
27. Februar 26. Februar Geld Brief Geld Su
Buenos. ies. 12386 13998 1351 13
Canada.... d. 4,209 4201 4 Istanbul . 21 2 2 wan apan ö 5 2, 085 2, 079 268 airo .. 9 =. 20,97 20, 93 26 9 ; ; 20 457 2047 25 New York ... ; 4.211 4204 421 Rio de Janeiro i 0 353 0,360 Uruguay.... 2,973 2, 937 Amsterdam⸗ = Rotterdam. 168,92 168.62 Athen ..... 100 Drachm. 5,455 5, 445 Brüssel u. Ant⸗ werden... 100 Belga 58, 705 58,59 Bucarest .... 100 Lei ; 2,504 2499 Budayest ... 1090 Pengõö 73, 43 73, 30 Danzig. .... 100 Gulden n 81,81 81,57 elsingfors .. 100 finnl. 4 10,598 10.578 talien .... 100 Lire 22, 002 22, 609) Jugoslawien. . 10990 Dinar 7400 7,394 z Kaunas, Kowno 100 Litas 41,93 42.06 AI, 98 420 Kopenhagen . 100 Kr. 11241 112,63 112,44 11265
Lissabon und
Oporto ... 100 Escudo 18,87 18,91 18,85 15369) Oslo ..... 100 Kr. 112,43 112,65 11243 11265
aris ..... 100 Fres. 16,468 16,508 16,469 1650
rag. 100 Kr. 12.451 12, 471 12 451
eykjavik
(Jeland) .. 100 isl. Kr. 92, 99 92.27 M, 09 Riga .. .... 100 Latts 80,91 81, 07 80, 95 Schweiz .... 100 Fres. 80, 91 81, 07 80,98 Sofia ..... 100 Leva 3,046 3, 062 3, 047 30h Spanien.... 100 Peseten 44,11 44,19 43, 168 4321 Stockholm und
Gothenburg. 100 Kr. 112,50 112,72 112350 1125 Talinn (Neval, .
Estland). .. 100 estn. Kr. 111,4 112,16 111,99 1122 Wien. . 100 Schilling 59. 06 59, 18 59, 075 ö
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
27. Februar 26. Februnt Geld Brief Geld Beef Sovereigns . — — 20,51 20] 20 Fres. Stücke 1630 16,36 1630 163 Gold⸗Dollars . 424 4,26 4,24 42
Amerikanische:
1000 —5 Doll. 4,195 4215 4,195 42 2 und 1 Doll. 418 4,20 4,182 Mt Argentinische. 1B78 1,398 1,357 14 Brasilianische . — — — — Canadische ... — — — k che: große 20, 3)7 20,457 20, 39 204 1X u. Karunter 20, 367 29 445 2658 2h Türkische .... ürk. h 1,92 1,94 — — Belgische, K b8, 5 58,69 bs, 0 568 6 Bulgarische .. — — — 3 Dan sche .... 12, iz 1257 112718 116 . K 81,47 81,79 ol bl
Estnische . 100 estn. Kr. innische. 100 finnl. A — ranzösische 100 Fres. ? 1651 ollandische .. 109 Gulden 168. 31 168
Italienische: gr. 100 Lire 22, 07 26
3 .
Jugoslawische . inar ĩ ;
ö loo gZatts — 80 g
Litauische ... 100 Litas — 420
Norwegische .. 100 Kr. 112, 15 —
Deslerreich.: gr. 100 Schilling — 5965 106 2ch. u. dar. 00 Schilling 59, os .
Rumãänische: 1000 Lei und neue bo0 dei 100 ei 2,477 2497 260 unter ho0 Lei 100 Lei — — — .
Schwedische .. 100 Lr. 1230 1274 11239 11237
Schweizer: gr. 100 Fres. S0, 31 81,13 S6 37 1j 1060 Frez. u. dar. 100 Fres. S0 86 81,18 S0 S9 Skil
Spanische ... 100 Peseten 43,988 44,14 13 51 1436
Tschecho slow. ⸗ 0 12405 12,465 12405 146
hoo u. 1000 R. 100 Cr. ho0 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,415 12,475 12405 124
ungarische . 100 Peng
Nach dem ge d 3 Lis er hg der Bayerischt w
Notenbank in Wün chen für 1 ar im Zusammenhe mit der fortschreitenden A fr , der Konjunkfur die Kron nachfrage auch bei der Bank rückläufig. Erst im letzten Kalend vierteljahr trat eine merkliche Belebung der Kredit dan e n, Kundschaft ein. Die jeweils an die Bank llten Kredite . hielten sich dauernd auf einer Singe e eine weitgeh⸗ ng, des während des ganzen Berichtsjahres guf den be lichen ideen von 70 9000 0009 RM sige etzten Notenqu:g rechts mit sich brachte. Die in der 231 im Vergleich = Vorjahr ausgewiesene Verminderung des Wechselbestandes amn mit einer vorübergehenden Srhohnig, der gewährten dome kredite zusammen, die inzwischen bereits unter gie hf Viederauffliliung des . auf einen erhe h i ringeren Betrag zurückgeführt wurden. Nach einer Ver sta bees Telkredereksnlos un weitere bo gb Rt und nach Ahssh der vertrags- und satzungsmäßigen Tantiemen berechnet i bilanzmäßige Reingewinn auf 1743 997 RM. Der Vorsn ag vor, 55/8 RM 2. Grundstücke en fc eben hhb0 ür Grunderwerbsteuer⸗-Erfatzabgabe zurückzustellen, an d j näre eine Dividende von 16 auszuschütten unb 23 vorzutragen. .
Reichs ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 27. Februar 1931.
S. 3.
k
London, 26. Februar. (W. T. B.) Wochenautzweis der Bank England vom 25. Februar lin Klammern Zu und Abnabme m Vergleich zum Stande am 18. Februar) in tausend Pfund ECierling Notenumlaui 347 670 (Zun. 3040), Depositen der Regierung 6 Io un. 1060), andere Deyesiten: Banken 59 070 (Abn. 2080), rirate 33 310 (Zun. 170). Goldbestand der Emilfignsabteilung Hb 820 (un. 380), Silberbestand der Emissionsabteilung 4360 underãndert) Gold⸗ und Silberbestand der Banktabteilung 780 un. 0) iegierungssicherheiten 36 730 (Zun. 600), andere Sicherbenten: Pächsel und Nonch. 3520 (Abn, 1170), andere Sicherberten; Wert- papiere 27 650 (Zun. 29340). Verhältnis der Reserven zu den Passiven ꝛ 726 Millionen, gegen die
enispreckende Woche des Voriahrz 78 Millionen weniger. Paris, 26. F bruar. (W. T. B. Ausweis der Ban von Fran ktreich vom 20. Februar 1931 (in Klammern Zu⸗ und Abnabme egen die Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand oh dd Jun. 120), Auslandsgutbaben 7013 (Zun. 8), Devisen in Report — bn. u. Jun. =. Wechsel und Schatzscheine 26 808 (Zun. 200, gavon: diskontierte inl. Handelswechsel 7484, diskontierte ausländische ndelsmechlel 30. zusammen 7514 (Jun. 24), Baufte börsenfähige Wechsel 14 im Ausland gekaufte Pörsenfähige Hechlel 19 277, zusammen 19294 (Abn. 41),
von
hä gegen 32.14. Clegringhouleumqg
Böll (Abn. 50M,
Tresorgutbaben 4569 (Abn. 258),
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 26. Februar i351: Ruhrrevier: Gestellt 17 825 Wagen.
Die Elektrolytkupsernotierung der Vereinigung für dentsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des B. T. B. am 27. Februar auf 8,75 AÆ (am 28. Februar auf
ooo M für 160 Eg.
Berlin, 265. Februar. Preisnotierungen für Nahrung s mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel handels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Driginalyackungen.) Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Induftrie, und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der
in Frankreich 20 15 G., 20 198 B.
vombarddarlehen J Bonds der Autonomen Amortijationskasse his (unberändert? Passiva. Notenumlauf 76 852 (Abn. 368), täglich fällige Verbindlichkeiten 26 478 (Zun. 574), Guthaben der Autonomen Jmorttjationskasse 9368 (Abn. 7), Privatguthaben 11 183 (Zun. Rab, Verschiedene 358 (Zun. 14), Devisen in Report — (Abn; und Zun. CN. Deckung des Banknotenumlaufs und Verbindlichkeiten durch Gold ,b9 vo (64,58 vn
davon:
der täglich fälligen Pra
Sachverftandige
ausgewogen 135,090 bis 145,00 4
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Bertpapier märkten.
De vi sen.
Banknoten. Polnische Loko 100 Iloty 5760 G., 57,71 B. 122,18 G., 122,42 B.
— “* Noten und Devisen für 100 Pen So 3, Ftrich
Polniche Noten 37750, Belgrad 59. 39, Danzig 6ö6, 5g.
S0, 57, Berlin 136 30. Zürich 19481. Belgrad 10 083. London, 27. Februar. (W. T. B.)
Buenos Aires 37,18, Rio de Janeiro 418,09. aris, 26. Februar. (W. T. B.)
francherschaft. Preise in Neichsmark: Gerftengraupen, ungeschliffen Par is, 26. Februgr. (W. R. B) (Schuß kurse) Deut
grob 36,00 bie 38, 00 M6. Cerstengrauren ungeschliffen, mittel 40 00 bie 50 00 M, Gerftengrũtze 3400 bis 35,60 *, Haferflocken 3h, 50 bis
O Æ , Roggenmebl - 60 9 30 0 bis Zi, 00 M6, Weijengrief 4 00 bie 50 00 6, Hartgrieß 45,00 A6 00 Sƽ, 690 Weizenmebl 3700 bis 44,0) 4, Weizenauszugmebl in 100 Eg-Säcken br. .- mn. 48 00 bit b, 00 , Weizengutszugmehl. seinste Marken, alle Packungen 53, 00 bis 62,00 C. Sxeiseerbsen, feine = — bis — — 4. Sxeiseerbsen, Viktoria 29,99 bis 34, 0 , Epeiseerbsen, Viktoria Riesen 3400 bis 38,09 , Bohnen
7 00 M0, Hafergrütze, gesottene 38.00 his 40!
mittel 30, 00 bis 3209 M, Langbohnen,
Äinsen, kleine, letzter Ernte 28,90 bis 34.90 Frnte 35.00 bis 43, 00 MÆ, Linsen, große,
land 606.50, Bukarest 154174, Prag ——— —— Schweiz 491,50, Spanien 260.75.
do 0 , Kartoffelmebl, superior 36, 9 bie 31300 4 Makfaroni 5a. 25, Berlin 123,45, Wien 73,98, Istanbul 246.00.
Hartgrießware, lose 76,00 bis g2 C0 M, Mehlschnittnudeln, lose 64.00 fi. (8.00 , Eierschnittnudeln, lose 80, 00 bis 88, 9 4, Bruchreis 24,00 bis 25,00 ας, Jangoon- Reis, unglasiert 31x00 bis 33, 00 M, Siam Patna⸗Reis glasieri 46, 00 bis S5, 00 M, ü da Oh is 66, C0 0, Reingäpfel. amerikan, extra choice 135 00 bis 138, 0046, Amerik. Pfianmen 401650 in DOriginalkistenvackungen S 00 bis S, 900 A, Eustaninen Kiup Caraburnu 4 Kisten 112,00 bie 12000 4, Korinthen coisce, Amalias 74,00 bis 76,00 . Mandeln, süße, courante, Vallen 202, 60 bie 22.09 M6, Mandeln. bittere, Ballen 165,900 kis 197,00 , Zimt wogen 215,60 bis 225.00 6, Pfeffer, schwarz, ewogen 235,00 bie 260, 00ιά. Pfeffer, weiß, Muntoß, aufgewogen 300, 00 3 zoo. 0 M, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 336, 00 ller Art 408, 00 bis 0, 00, 422, 00 bis 46d, 00 M6, 194. 53 O COM, Röftroggen, i. 36 96.
O, is — S6, 2 1e e len Teo 33 Silber auf Lie indisch 900, 00 Zucker, Raffinade Kunsthonig in Eimern, 8, 00 bis 62, 00 4A,
bis 360. 90M. Mobkaffee, Zentralamerikaner al Röstkaffee, Santos Superior bis Extrg Prime Rostkaffee, Jentralamerifaner aller Art 1G, 0 bis 67 glasiert, in Säcken 37, 00 bis 38,00 , Röstgerste, 7 0) bie 39, G0 M, Malnkaffee, glasiert, in Säcken Kafao, stark entöit 160,00 bis 240.00 4Æ, Kalao, bis 230,00 S6, Tee, chines. Tö0, 00 bis S40, 00 , Tee, bis 11860 00 M6. Zucker, Melis bd, 00 bis Hb, 00 , hö 00 bis 58. C0 de, Zucker, Würsel 62,90 bis 68, 00 „, in J Kg-Pactungen 70 is 63, 00 M, Zugersirup, bell, l, 0 bis 90, 00 Æυισ., Speisesirup, dunkel, in Eimern l Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 Eg 68 00 bis 76, 00 , n, ,, in Eimern von 124 kg SIM bis 90, 00 4K, eerkonfiture in Eimern von 123 kg 138, 00 bis 169, 00 ν, Pflaumenmus, in Eimern von 123 und 18 kg 69,00 bis 73, 00 -d. Steinsalz in Säcken 7, 40 bis 8,60 . Steinsalz in Packun z Siedesals in Säcken 1050 bis —— „, Siedesal; in Packungen 13, 00 pie I5, ¶ 46, Bratenschmalz in Tieres 118.00 bis 121.00 , Braten schmalz in Kübeln 119,906 bis 123,09 4, Purelard in Tierces, nordamerit. 115, 00 bie 119,0 A, Purelard ameri. 11600 bis 120,00 ½., Berliner bie 126.00 M, Corned Beej 1216 ibs. per Kiste S6, 00 bis — Torned Beef 4871 Ibs. Fer Kiste 45,00 bis 47,00 4, Margarine,
andelsware, in Kübeln, 1 132,00 bis 138, 26, 00 AÆ, Margarine, Sxezialware, in Kübeln, II 139.00 bis 142, 00 A. Molkereibutter La in 330 0 AM, Molkereibutter Fa gepackt 33200 bis 342,00 4, butter a in Tonnen 308 00 bis 312,00 , Melkereibutter ackt 320 00 bis 324,00 A, Auslandsbutter, 44, 90 bis 350 00 τ, Auslandsbutter, dänische,
Java. Tafelreis, glasiert
courante, in (Cassia vera) ausge⸗
en 9.80 bis 13, 09 4.
il 11400 bis 158,50 bis 192, 90.6, 46,70, Ungar. Kreditbank —— Staatsbahnaktien 27275, Dynamit öden eg wah Fi; RG. bCéöh, A. . g. hien — . Bromn Hoperi d go, Siemens - Schucert 168, 25, Brürer Kohlen — Alpine Montan IG. bo, Zelten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 196,50, Krupp A.⸗G. NRimammany S4, 50, Steyr. Werke (Waffen) 274, Skodawerke —— Steyrer Papierf. C —,
Molkerei⸗ IIa ge⸗ dänische, in Tonnen gepackt 3b6, 00 bis
New JYork 3741/3, Berlin 88,95, lo 100.075, Helsingfors 944,00, Prag 11,11, Wien 52.63.
149,923, Kopenhagen 89.974 in Helsinglors Faik, Rom is, 33, Prag 1103, Wien 52, 55.
Io, 05, Rom 189,656, Prag 11,10, Wien 52, 65.
1000 engl. Pfund 843,46 G., 45, 34 „1600 Reichsmark 46, ls? G., 46,26 B.
—
erung 12 /. Wertpapiere.
S9, 50, Cement Lothringen ——
mann — Wayß u. Frevtag 41,25.
Gommerz⸗ u.
amerika F 125, 05, Nordd. Llovyd T 66, oo, Harburg⸗Wiener
Wien, 26. Februar.
bahn b,5, 4 ½. Vorarlberger Türkenlose 1840, Wiener Bankver
—— Prager Eisen ——
362.00 A4. Speck, inl., ger. S 10— 1824 140090 bis 170 00 4, Augäuer Stangen 20 ou 78, 00 big 88.00 „, 3ilsiten Käse, vollsett Ij6s8 60 bis Jes, 00 M, echte Dollander 40 : 176 00 bis is 00 . echter Cdamer 40 90 166 60 bis 182,00 , echter Emmen haler, voll⸗ setö 26,00 bis 308, 00 M, Ahgäuer Romatour 20 υάη 10400 bis 124, 00 4, ungez. Kondensmilch 8 16 per Kiste 21,00 bis 23,00 4, gezuck. Kondensmilch 48,14 per Kiste 30,00 bis 37,090 A. Speiseöl,
Danzig, 26. Februar. (W. T. B. (Alles in e , I00 Deutsche Reichsmark 12.25 G., 122,47 B.. Amerikanische (5⸗ bis 100⸗ Stücke) 5, 13,99 G., b, 15,01 B. — Schecks: Lenden 24993 G., —— B. — Auszablungen: Warschau 100 Iloty 57,59 G., Telegraphische: London 243393 G.. — B., Paris New York 5, 13,99 G., 515,01 B., Berlin
Wien, 26. Februar. (W. T. B. Amsterdam 285.05, Berlin 168,81, Budapest 123,90, Kopenhagen 189 90, Londen 34,504, New Nork 710 15, Paris 27, 8Sᷣ, Prag 21.023, Zürich 136.82. Marknoten j68,59, Lirenoten 3714, Jugoslawische Noten 12,41, Tschecho⸗ fsowafijche Noten 20 994, Polnische Noten ——, Dollgrnoten 70 οä0, Ungarische Noten 125,86, Schwedische Noten —— Belgrad 12493.
gö. 26. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 13,543, Berlin 75, Oslo 903,25, Kopenhagen 903 25. London 164 023, Madrid 362.50. Mailand 176,75, New York 33, 757, Paris 152,313, Stockkolm. gos 75, Wien 47455, Marknoten 802,26,
Bu dape st, 26. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien
) New Jork 485, 16, Paris 12395, Amsterdam 1210 983, Brüssel 34, 833, Italien M. 77. Perlin sd. 4zis ß, Schweiz 25 233, Svanien 46566. Liffaben 1052, Kopenhagen 1816. Wien 34657, Istanbul 10,25, Warschau 43,36
(An fan gs notierungen.) Deutschland os. Ho. London 123. 35, Nem York 22516. Belgien 355,75 Spanien 262,50, Italien 133 60, Schweiz 491,75, Kopenhagen 682,25,
der Solland 1024 G00 Seio 683, 75, Stockholm S683, 00 Prag 7560, Ver⸗ Rumänien 15,15, Wien 36, 85, Belgrad — — . Warschau —
Wien — — Amerika 25,514, England 1233,36, Belgien 305, 75, Holland 1024,00, Italien arschau — —, Kopen⸗ bis hagen —— Seo = — Stockholm S682 30, Belgrad = -—
Am sterda m, 26. Februar. (W. T. B. Berlin 8.25, London 12. 11isi, New Mork 2480109, Paris 8.77, Brüssel 34,764, Schweiz 48 M z, Italien 13, 054. Madrid 25574. Oslo 66,723, Kopenhagen 0 . Stockholm ere Wien. 35, 66, y —— ve dethe, arschau — —, Helsingfors — —. ukarest — —, JVokobama ausl. 35, 90 bis 42,00 4, . . —— „c, Linsen, mittel, letzter letzter Ernte 45, 00 bis
Scheidemandel . Levkam Josefstbal 3.70, Apriltente 15541,
Zürich, 77. Februar. (B. T. B.) Paris 20 364. London 25 2533, New Jork Sig, 456. Brüssel 72374. Mailand 2,193, Madrid
Kopenhagen, 26. Februar. (W. T. B.) London 18,16. Paris 14765, Antwerpen Ha, 17, ürich 72,14, Nom 1866, Amsterdam 185025, Stockholm 100 15,
Stockk'otfm, 26. Februar. W. T. B.) London 18, 1891. Berlin 8, 85, Paris 14.67, Brüssel 22. 15, Schweiz. Plätze 2,074, Amsterdam Oslo S8 77, Washingten 373,75,
Os ko, 26. Februar. . Tondon 18. 164, Berlin 88, 5, aris 14,70, New PVort 37379 Amsterdam 159.10. Zurich 72, 15, aus lsingfors vid, Antwerpen 2 25, Stockholm 100, 15, Kopenhagen
Mos kau, 26. Februar. (W. T. B.) (In TZTscherwonzen.) B., 1000 Dollar 194,15 G.,
. gebmuar. W. T. B) Siller (Schln f IMnsi
Frankfurt a. M. 26. Februar. (W. T. B.) Frankft. Hyp.⸗ Bank 146, 00, Desterr. Cred. An t. M10, Ascha ffenburger Buntha vier Dtsch. Gold u. Silber 124,50,
Franff. Masch. Pot. 100, Hilpert Armaturen dd, 00, Ph. Holz⸗
Erd⸗ Ham burg, 26. Februar. (W. T. B) Schlußkurse ) Die Kurse der mit „E“ bezeichneten Werte sind Terminnotierungen Privatbank E 107,00 Vereinsbant P 97450, Lübeck⸗ Büchen Ho GM,. Hamburg ⸗Amerika Pakets. I 63, 00, Hamburg ⸗Süd
1
50, 50, Alsen Zement 114009, Anglo⸗ Guano 45 B., Dynamit Nobel 6rise, Holstenbrauerei 130 00, Neu Guinea 195, 00. Otavi Minen nord⸗· 35.66. — Freiverkehr: Sloman Salpeter 69 C0. . In Schillingen.) Völker⸗ Rudolfẽe⸗
Mairente —— , Februarrente 1,02, Silberrente — , Kronen-
rnte — —
Am sterdam, 26. Februar. (W. T. B.) Am sterdamsche Bank 172375, Rotterdamjiche Bant 103 00, Dent sche Reichsbank, neue Aftien = Amer. Bemberg Certif. A —— Amer. Bemberg Certi. 5 — — Amer. Bemberg Gert. v. Pre. ——, Amerikan. Glanzstoff Vorzug ——, Amerikan. Glanzstoff common — — Winters ball 106 00, Norddeutjche Wollämmerei —, Montecatini —— Dentsche Bant Att. Jert. —, T 9M Deut sche Neichs- anleibe 99 25. 7½ Stadt Dresden — 64 a Kölner Start⸗ anleibe⸗gert. S0 75, Arbed 108, 00, To Rbein-⸗Elbe Union , 75, 7c Mitteld. Stablwerke Obl. — T cιο Siemens-Dalste Obl. —— . Jo Verein. Stahlwerke Sols, Rbein.⸗Westf. Eleftr. Anl. 8, 70, Deutsche Rentenbank G. v. Obl. — . S0 Preuß. Anleihe 1852 77.22, 6 o Gelsenkirchen Goldnt. 1934 93/4, 53 / Dent che Reichsanleibe 1965 (VHoung) Tzu f,, 769 Blei ⸗Berabau (Stolberg Zint —— 70 Qbligationen des Deutschen Sparassen⸗ und Giro- derbandes (i947) 86,23, Depotscheine der Societe Intern. de Mace ment (Sir) 437,50, Alig. Niederl. Ind. Clectr. Gef. (Aniem.) 261,280.
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
Bradford, 26. Februar. (W. T. B) Die Preife am Wollmarkt waren gut behauptet, jedoch hat das Geschäft keine Belebung erfahren.
Nummer 6 des Reichsarbeitsblatts vom 25 Fe⸗ bruar 1931 hat folgenden Inhalt: Teil JI. Amtlicher Teil. J. Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Ge⸗ setze, Berordnungen, Erlasse: Gewerbsmäßige Stellen vermitt⸗ lung. — Bescheide, Urteile: 21. Bewilligung der Sondernnter⸗ stützung an arbeitslose Arbeitnehmer des Tabakgewerbes auf Grund eines vorher für Kurzarbeit erteilten Vorbescheides. — II. Arbeit sverfasfung, Arbeitsvertrag, Tarifvertrag, Arbeits gerichtsbarkeit, Schlichtungswesen. Bescheide, Urteile: 22. Bei allgemeinem Gehaltsabban ist auch die Kündigung der Betriebs⸗ vertretungsmitglieder zum Zwecke einer entsprechenden Gehalts⸗ kürzung berechligt — 23. Regelmäßige Zahlung einer Gratifi⸗ kation durch den Bankdirektor erzeugt auch dann einen Rech ts⸗ anspruch auf künftige Gratifikation, wenn die Zahlung don der jährlichen Bewilligung . das Bankkuratorinn abhängt. — 24. Die zwingenden Fristen des Kündigungsschutzgesetze gelten auch fur eine Pensionierung des Angeftellten. — 5. Vorüber⸗ ehende Beschäftigung in ,, n. beseitigt die Ange⸗ tellteneigenschaft nicht und schließt die Geltung des Kündigungs⸗ schutzgesekes nicht aus. — III. Arbeitsschutz Gesetze, Verord⸗ nungen, Erlasse; Berordnung über den Fachausschuß für Kra—⸗ wattendrbeit, Sitz Krefeld. Vom 18. Februar 19831. — Zeil II. Nichtamtlicher eil. Die Einnahmen und Ausgaben der Arbeitslosenverficherung im Kalenderjahr 1939. Von Dr. Richard Neff, Oberregierungsrat in der Reichsanstalt. — Die Forderung des Baues von Landarheiterwohnungen mit Mitteln der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge im Rechnungsjahr 1959. Bon Dr. v. Funcke, Oberregierungsrat in der Reichs⸗ anstalt. — Die Internationale Regelung des Arbeitsrechts der Seeschiffahrt. Bon Dr. P. Grabein Ministerialrat im Reichs⸗ arbeits nrinijterinm. — Statistit. Die Arbeitsmarkt- und Wirt= chaftslage Anfang Februgr 1931. J. Ueberficht über die Ge⸗ amtlage — II. Die Arbeitsmarktlage in den wichtigsten Be⸗ rufsgruppen. — III. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unter den Gewerkschaftsmitgliedern. — 17. Die Inanspruchnahme der Arbeitslosenversicherung und der Krisenunterstützung. Ein⸗ nahmen und Ausgaben der Arbeits losenversicherung * den Monat Dezember 1930. — Die wertschaffende Arbeits losenfirr⸗ sorge im dritten daushaltsvierteljahr 1930 (Ottober bis De⸗ ember 4 — Der Beschäftigungsstand nach der Monats⸗ . der Krankenkasfen im vierten Vierteljahr 1930 und der zersonenkreis der Arbeitslosfenversicherung im Jahre 1990 — Tariflöhne und e, im Jahre 1930 und,. im Januar 1931. — Sozialpolitische Zeits riftenschau. — Bücher⸗ besprechungen und Bücheranzeigen. — Hierzu die Beilage; Statistische Nachweisungen über die Arbeits verhältnisse und Löhne in den Hauptbergbaubezirken im dritten Vierteljahr 1930. — Te il IV. Amtliche Nachrichten für Reichsversicherung. = I. Amtlicher Teil. A. Allgemeines, Entscheidungen der Be⸗ schlußsenate 3982 — B. Kraukenversicherung. Betr.: Abgeltung des Reichszuschusses für Familienwochenhilfe im Rechnungs⸗ sahr 1930. — Entscheidungen des Reichs versicherungsamts: Eut⸗ Hide gen der Spruchsenate 3983— 3984. — Entscheidungen ber Beschlußsengte 35565. — Andere Entscheidungen 066. 3 C. Unfallversicherung. Entscheidungen der Sprüchsenate 3987 bis 3988. — D. , n,. Runderlaß an die Bor stände sämtlicher Träger der Invaliden versicherung vom 30. 41. 1931, betr.: Verteilung der nach 5 7 des Gesetzes über Zoll änderungen vom JJ. 8. 1925 wir Verfügung stehenden Reichs⸗ mittel,. — Entscheidungen der Spruchsenate 3969. — Entschei⸗ dungen der Beschlußsenate. — E e ,, Ent⸗ scheidungen der Spruchsenate 39906 - 3993. — ben,. der Bese ee 3994-59696. — F. Knappschaftliche Versicherung. Entscheidungen der Spruchsenate 3996 3997. — G. Arbeits- losenversicherung. 1 der Spruchsenate 3998 - 1013. Eutscheidungen der Beschlußsenate 4016-1015. — II. Verfahren. eidungen der Spruchfenate i6 — MI7. — J. Statiftische eueste lenergebnisse aus der Invalidenversiche⸗
der Ergebnisse der . von
anderverficherte aus der Invaliden
gemäß der Verordnung vom
29. 6 S. 23 — für das Jahr 1930. II. Nichtamtlicher Teil. Zeitschriftenschan — Büche rbesprechungen
und Bücheranzeigen. — Teil V. Bekanntmachungen über Tarifverträge.
err, rr, /// — ———
Sffentlicher Anzeiger.
*
Untersuchungs und Strafsachen, gsverfleigerungen,
ö erlust⸗- u achen, Auslofung usw. von Wertpapieren, Aktiengesellschaften,
S. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Dentsche r , n mn 10. Gesellschaften m. b. O. 11. Genossenschaf ; 2 1 , Bankausweife 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
ten,
— *
ö
3. Aufgebote.
llozs is]
Das Aufgebot nebst. Zablungesperre betr., der Schuldverschreibungen der An⸗ leibeablösungsschuld des Deutschen Reichs
von 1979 Nr. I 572717 Nr. 1572 714515
über je 25 RM sjowie der Auelosunge⸗
scheine zu dieser Anleihe Gr. 3 Nr. 31712
Nr. 31 71415 über je 25 RM ist ein⸗
gestellt bzw. auigeboben.
Amtsgericht Berlin. Mitte. Abt. 216. F. 916. 30.
Aufgebot. Die Firma A. Wolf in : bat das Aujgebot der angeblich n Aktien der Bank
bhanden gekommene n —ĩ ö Aktiengesellschaft in
Eleftrischer Berlin Nr. 103031 Nr. 16239, e 1000 4 beantragt. Urfunden wird aufgefor dem auf den 16. 10 Uhr, v Berlin. Neue 2 eee. den Quergängen ; — seine Rechte anzumelden und die] Auslosungsschulds
36 a0 3*m9 io und .d aber
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 216. je 10
über je 500 Æ 103620 . Aufgebot und Zahlungssperre.
Der Inhaber der Die Kreissparkasse zu
rkunden vorzulegen widrigenfalls die Kraft⸗ leihe Gr. 3 Rr. o 20 81 über je 1000 Damburg. Paul. oserklärung der Urkunden erfolgen wird. Reichsmark. Gr. 3 Nr. 32 oM über
216 / ö, F. 64. 24. der Ürkunden wird aufgefordert, spä= 6 in dem auf den 11. Novenm ber 1931, 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Berlin, Vene Friedrich ⸗- 103622 erleburg in straße 12115, jII. Stock, Zimmer 229 / 230,
oben bezeichneten Uckunden verboten. an einen anderen Inhaber als den An-
nhaber tra teller eine Leistung zu bewirken. bern rear, e, , ⸗ . 28 3 e. Abt. As. F. 5.
Be schlusß Gemäß diesem Aufgebgt wird auf
dert, spätestens in Berleburg hat das Aufgebot der angeb⸗ Hauptgang B. zwischen den Quergängen Grund des d 10g 3⸗-B⸗-O. an die
Darm stãdter und Nationalbank,
tember 1931, lich abhanden gekommenen Schuldder⸗- 5 — 6, anberaumten Au fgebotstermin . — und : e e, r. Gericht, , I. Anleiheablösungsschuld seine Rechte anzumelden ünd die Ur⸗ Zweigstelle in Hirschberg 1. Rab. Friedrichstr. 12/15 d, . * 3 . 2 58 30, Hauptgang B jwischen Nr. 380s81 über je , Nr. ; : ) : , — — oni über je 1060 RM sowie der folgen wird. Zugleich wird der Reichs das Verbot erlas —
e 6. anberaumten Auger. , h,. 6 u ih An schadenberwallung Berlin wegen der des Wechsels die VWechjelfumme von
. 2 2 2 8. 8 2 8 lau kunden vorzulegen, widrigenfalls die 3. Dresdner Bank, Zweigstelle Breslau, a n,. der Urkunden er⸗ 3. Deutsche Bank. Zweigstelle Breslau,
Inhaber
er 89 TR