Sffentlicher Anzeiger.
—
Untersuchungs und Strassachen.
Zwangeversteigerungen. Au gebote,
Deffentliche Zustellungen, Verlust. und Fundiachen,
Juslofung usw von Wertvapleren.
Aftiengeellichaften.
Kommandiutgesellichaften auf Aktien.
Deutsche , d r,. Gesellschaften m b OH.
Genossenschaften,
Unfall. und Invalidenversicherun gen,
Bankausweise,
Verschiedene Bekanntmachungen
3. Aufgebote.
108029 Die Firma Asta⸗Nielsen Theater⸗ betriebsgesellschaft m. b. H., Düsseldorf, Graf⸗Adolf⸗Straße 37, hat das Auf⸗ ebot des angeblich verlorengegangenen Wechsels über 1 RM, fang am 10. April 1931, Aussteller: Martin Reinartz, Immobilien⸗ Hypotheken⸗ makler, Düsseldorf, Graf ⸗Adolf⸗ Straße 37a, Bezogener: J. Schedlisker, Schneidermeister, Düsseldorf, Graf⸗ Adolf⸗Straße 37a, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1931, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlenstr. 34, Zimmer 358, anberaumten Aufgebots⸗ fermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Der Termin vom 26. Sep⸗ tember 1931 ist aufge gh n. Düsseldorf, den 5. Mätz 1931.
Amtsgericht. Abt. 14.
108030 Aufgebot.
Die Einkaufsgenossenschaft der selbständigen Bäcker und Konditoren, eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht zu Menden, ver⸗ treten durch ihren Vorstand Paul Bäcker und Wilhelm Echt, beide zu Menden, dieser vertreten durch Rechts⸗ anwälte Justizrat Stehling und Dr. Gottlob in Menden, hat das Aufgebot der folgenden, von dem Bäckermeister Georg Schumacher zu Menden, Unnaer Straße 33, akzeptierten, von der Antragstellerin ausgestellten Wechsel zum Zweck der Kraftloserklärung be⸗ antragt: 1. Wechsel über 400 RM, aus⸗ gestellt am 5. April 1928, fällig am 36. Juni ig28, 3. Wechsel über 450 Ri, ausgestellt am 5. April 1928, fällig am 15. Juli 1928, 3. Wechsel über 428 RM, ausgestellt am 5. April 1928, fällig am 5. August 1928. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1931, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ lunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Menden, den 28. Februar 1931.
Das Amtsgericht.
108031] Aufgebot.
Der Brunnenarbeiter Karl Schäfer zu Alt. Wildungen hat beantragt, den bis⸗ herigen Eigentümer der im Grundbuch von Alt Wildungen Band 11 Artikel 39 auf den Namen der verstorbenen Witwe Jalob Wolf, Katharina geb. Bartscher, früher wohnhaft zu Alt Wildungen, ein⸗ getragenen ideellen Hälfte des Grund⸗ stücks Flur 1 Parz. 237 Stadt Alt Wildungen, Wohnhaus 76 4m, mit seinem Recht auszuschließen. Der bis⸗ hexige Eigentümer wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1931, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung erfolgen wird.
Bad Wildungen, den 9. März 1931.
Das Amtsgericht. Abt. II.
108032) Erbenaufgebot.
Am 10. Dezember 1988 ist in Ham⸗ burg die unverehelichte Helene Gustave Friederike Schiever, geb. am 2. Mai 1858 in Bergen, Kr. Rügen, verstorben. Sie war die Tochter der Eheleute Thurow Bernhard Schiever, gest. am 20. Mai 18569 in Bergen, und Regina Lisette Caroline, geb. Bremer, gest. am 12. August 1906656 in Hamburg. Nach §z 2358 Abs. II B. G.⸗B. werden der Bruder der Erblasserin Rutger Ferdi⸗ nand Adolph Hermann Schiever, geb. am 12. Juni 1853 in Bergen, bzw. dessen Nachkommen aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens bis zum 30. Juni 1931 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden.
Hamburg, 6. März 1931.
Das Amtsgericht.
08034]
Durch Ausschlußurteil vom 25. Fe⸗ brugr 1931 ist der am 3. Januar 1876 in Neuenkirchen, Land Hadeln, geborene Arbeiter Wilhelm Friedhoff für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1924, 24 Uhr, sestgestellt.
Amtsgericht Dorum, 25. 2. 19531.
1(80633] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 3. März 1911 — 5 F 12139 — ist der am 28. April 1892 hierselbst geborene städtische Arbeiter Johann Wilhelm
worden. Als Todestag ist der 22. Sep⸗ tember 1918 festgestellt. Wesel, den 4. März 1931. Das Amtsgericht.
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4. Oeffentliche Zustellungen.
1080396 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Bresler in
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Buja⸗ kowfky, hier, klagt gegen seine Ehefrau Ida Bresler geb. Peter, früher in Toledo, Ohio, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu . eiden und die Beklagte für en (ru dig zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 2. Juni 1931, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. (2 R 41050. Bres⸗ lau, den 5. März 1991, Der Urkunds⸗ beamte der Geschcfts telle des Land⸗ gerichts.
108037 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Garbatoff geb. Ziegenhorn in Görzig, Lindenstraße 6, Prozeßbevollmächtigter:; Rechtsanwalt Naumann in Köthen, klagt en ihren Ehemann, den Arbeiter Vasily Gar⸗ batoff, früher in Görzig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, anf Ehescheidung aus 5 1567 B. G. -B. und uldig⸗ erklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts in Dessan auf den 13. Juni 1931, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als n ,n mächtigten vertreten zu .
Dessau, den 3. März 1931.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
108038 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Herta Dilz geb. Pulst in Aberstedt Nr. B, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtsanwalt Kraaz in Bernburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Paul Dilz, früher in Ilberstedt, . unbekannten Auf⸗ enthalts. auf G . aus § 1568 B. . G.⸗B. und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrteits vor die 1IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Dessau auf den 13. Juni 1931, 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbebollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dessau, den 3. März 1931.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 3 des Landgerichts.
1680942] Oeffentliche Zustellung. Die Klara Abele, geh. Günzler, in Pfullingen, klagt gegen ihren Ehemann Paul Abele, Hilfsarbeiter, fr. in Pful⸗ lingen, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: Die am 24. Mai 1930 vor dem Standesamt in Pfullingen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer k ö,. auf Mitt⸗ och, den 6. Mai nachmittags 3 Uhr. (R. 28 / 31.) 9 ö Tübingen, den 6. März 1931. Geschäftsstelle des Landgerichts.
108943) Oeffentliche Zustellung. Die , uneheliche Theres Hunger im Bezirkskinderheim Zschopau, vertreten durch das Wohlfahrts- und Jugendamt des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschaft Jlöhe als Amts⸗ dormun, klagt gegen den Bauarbeiter Josef Penzkofer, früher in Sohl, auf Grund der Behauptung, daß dessen Auf⸗ enthalt jetzt unbekannt sei, mit dem Antrag auf Zahlung von Unterhalt. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Adorf i. V. auf den 24. April 1931, vormittags 9 Uhr, geladen. Amtsgericht Adorf i. Vogtld., 9.3. 1931.
Breslau, Hummerei 17, Prozeßbevoll⸗ 3
108046) Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Rita Schwenke, eboren am 5. April 1926, vertreten ur das Bezirksjugendamt. Berlin⸗ Weißen see, klagt gegen den Wirtschafts⸗ eleven Otto Maeckel, zuletzt in Groß Ziethen bei Gustav Geritz wohnhaft, auf Erhöhung des durch die beiden Urteile vom 26. November 1926 und 19. September 1939 ihr bereits zuge⸗ . Unterhalts von . — lich RM auf einen Unterhalt von vierteljährlich 29 RM. Beklagter wird hiermst zur mündlichen Verhandlung am 15. Mai 1931, 9 Uhr, vor das Amtsgericht Eberswalde, Pfeilstraße 9, immer 16, geladen. JZum Zwecke der offentlichen Zustellung, welche durch Beschluß vom 28. Februar 1931 an⸗ geordnel ist, wird dieler Auszug der Klage bekanntgemacht. Eberswalde, den 4. März 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
108047] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Charlotte Mar⸗ winski zu Hohenfinow, vertreten durch das Kreisjugendamt des Kreises Qber⸗ barnim in Bad Freienwalde a. Oder, klagt gegen den Schnitter Heinrich Langbein, bisher in Hohenfinow, mit der Behauptung, daß dieser ihr Bater sei, mit dem Antrag, ihn kostenpflichtig 1” verurteilen, an sie vom Tage der
eburt, nämlich vom 14. Januar 1930 ab, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine im voraus zu entrichtende wr, ,. Geldrente von 75. RM zu zahlen. klagter wird hiermit zur mündlichen Verhandlung am 15. Mai 1931, 9 Uhr, vor das Amtsgericht Eberswalde, Pfeilstraße 9. Zimmer 16, geladen. Die . Zustellung der Klage und der Ladung zum Termin ist angeordnet. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Eberswalde, den 6. März 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Amtsgerichts.
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168048] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige kkolaus Paul Baumann, geb. am 10. März 1928 in Brunsbüttelkoog, vertreten durch das Jugendamt in Meldorf, klagt gegen den Heizer Paul Franz, geb. am 27. Juli 1895 in Lodz, früher wohnhaft in Brunsbüttelkoog, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 9. Unterhalts mit der Be⸗ , . ß er ihm Unterhalts⸗ eiträge schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1. dem Kläger für die Zeit vom 51 der Ge⸗ burt (9. wa 1928) bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs monatlich im voraus 30 Reichsmark zu zahlen, 2. die 3 des Rechtsstreits zu tragen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar fa erklären. Zur mündlichen . ung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Eddelak auf den 12. Mai 1931, 954 Uhr, geladen. Zum Zwecke der , Bulk en wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Die Einlassungfrist wird auf 1 Monat felt etz.
Eddelak, den 4. März 1931. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
lososo)
In der Sache des minderjährigen Fritz Rudolf Seidel in Grimma, Paul⸗ ger ardt⸗Str. 41, gesetzlich vertreten durch das Fürsorgeamt der Stadt Grimma, Klägers, gegen den Stein⸗ arbeiter Paul Fritz Seidel, zuletzt wohnhaft in Grimma, jetziger Aufent⸗ haltsort unbekannt, Beklagten, steht vor dem Amtsgericht Grimma am 17. April 1931, vorm. 9 Uhr, Termin zur mündlichen Verhandlung an. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen. Der lagantrag lautet, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger mit Wirkung vom 1. 4. 1990 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres monatlich 30 RM Unterhaltsbeitrag zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sosort und die künftig fällig werdenden bis zum 3. eines jeden Monats im voraus, so⸗ wie die Kosten des Rechtsstreits J tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Urkundsbeamte der Ge⸗ schäftsstelle des Amtsgerichts Grimma, am 9. März 1931.
108044 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Martin Manasse in Berlin WS. Kronenstr. 3, klagt gegen den Kaufmann Paul Schäfer, eien in Berlin, Markgrafen⸗ straße 55, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ d,. wegen Einwilligung, mit dem Intrage, in die Auszahlung der von dem DOhbergerichtsvollgieher Schneider
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte hinterlegten 40490 RM — vierhundertvier Reichs⸗ mark 90 Rpfg. — nebst * elaufener Depositalzinsen an den äger zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgericht Berlin-Mitte, Abt. 174, Neue Friedrichstraße 12 15, Zim⸗ mer 1701172. II. Stock, auf den 5. Mai 1931, vormittags 10 Ümnr, geladen. Berlin, den 7. März 1931. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 174. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle Abteilung 174.
1066035 Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft Fischer & Meißner, vertreten durch ihre Ge⸗ schäftsführer Anton Fischer, Hermann Meißner und Oskar Reimann, in Ber⸗ lin Sw 48, Wilhelmstraße 7/88, Klä⸗ gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Leon Stein in Berlin W 15, Bleibtreustraße 32, klagt gegen den Rittmeister Otto Lerbs, früher in Berlin W, Schlüterstraße 32, Beklagten, wegen 675 RM, mit dem Antrag: 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klä⸗ erin 675 RM nebst 7 33 Zinsen seit em 12. März 1930 zu zahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. 3. Das Urteil, event. 6. Sicherheitsleistung, für vorläufig vbollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die E Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, immer 1618, auf den 19. Mai 931, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung h durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten lassen. — 22. O. 4531. rlin, den 19. März 1931. Der Urkundsbeamte
der Geschäftsstelle des Landgerichts JI.
vertreten zu
107734 Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Haas in Bochum klagt gegen den Kaufmann gan. Warlitzer, unbekannten Aufent⸗ alts, früher in Buchholz 89, bei Hat⸗ tingen, unter der Behauptung, daß ihm eine Gebührenforderung von 122,53 Reichsmark für Vertretung in ver⸗ schiedenen , zustehe und mit dem Antrag auf Terminbestimmung.
ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer 39, auf den 17. April i gz i, vormittags 10 uhr, geladen.
Bochum, den 23, Februar 1931. Bartsch, Justizsekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 1080945] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige Sophie Slomka in Ratiborhammer, Kreis Ratibor, O. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Skaletz in Ratibor, klagt gegen die ledige Hedwig Kwasniok, zuletzt in Dresden, Bautzner Str. 13011 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, 2. ihr gegen die Beklagte ein 3 auf Rückzahlung eines am 1. Oktober 1926 geliehenen Darlehns von 500 RM, das mit 10 9, zu verzinsen und am 1. Oktober 1927 zurückzuzahlen war, in Höhe von 355 Nähe d'r fg einichl. 5 RM 23 RPfg Schreibgebühren, Portoguslagen und Auskunftsgebühren 6 Ermittlung des Aufenthalts der
eklagten zustehe, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 385 RM 23 RPfg nebst 10 3 36 von 500 RM seit dem 1. Ok⸗ tober 1927 bis zum 2. Oktober 1930 und von 380 RM seit dem 3. Oktober 1930 zu zahlen. Die Beklagte wird ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ail! vor das Amtsgericht Dresden⸗A. Lothringer Str. 1, Zimmer 168, auf den 30. April 1931, vormittags 8,30 Uhr, geladen.
Dresden, den 10. März 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle beim Amtsgericht.
108049) Oeffentliche Zu stellung.
Die Altenessener Credit⸗Anstalt e. G. m. b. 8 zu Essen⸗-Altenessen, Alten⸗ i. traße, vertreten durch den Ge⸗ schäftsführer, daselbst, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schulze in Essen⸗Altenessen, klagt gegen den Bergmann Wilhelm Engelbrecht, früher in Essen⸗Altenessen, Heßler⸗ Karg. 2386, Beklagten, wegen Wechsel⸗ forderung mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung auf Zahlung von 295 RM (zweihundertfünfundneunzi Reichs⸗
Wechselunkosten. Zur mündli . des Rc f hn eklagte vor das Amtsgericht n . 52, auf den 24 931, vorm. 9 Uhr, Jimm geladen. . Essen, den 9. März 1931. Die Geschãftsstelle des Amn
108089) Oeffentliche Zuñtelin Der Rechtsanwalt Dr. 3 Wirtz in Köln, Herwarthtun Prozeßbevollmächtigte: Recht Dr. Wirtz und Custodis in . ge. die Ehefrau Conrad Ha echtilde geb. Niederprüm, z; kannten Aufenthalts, früher i Streitzeuggasse 69, II, unter n hauptung, 16 gegen die M Ehe frau als teiligte an den bezeichneten hinterlegten Benn dem Verkauf der Häuser King Berrenrather Straße 405, M m ein Zurückforderungs recht zuslch dem Antrag, darin einzuwillgn Notar Custodis in Köln, Auf den lich 19, die aus dem Kaufvertun 26. J. 1928 bei ihm hinterlegten Reichsmark nebst Zinsen M 866 auszahlt. Der Kläger lin Beklagte zur mündlichen Verhn des S sfr it! vor die 5. Zibllh des Landgerichts in Köln auf zu den 8. Mai 1931, vorm. Ih Zimmer 267, mit der Auffordem durch einen bei diesem Gericht lassenen Rechtsanwalt als Pro mächtigten vertreten zu lassen.
108040) Oeffentliche Zustelluin Der Viehhändler Hermann m Riesenburg, W. Pr., Prezeh mächtigte: Rechtsanwälte Ri. und Boelk in Köslin, klagt Gutsbesitzer Erwin Pfad, fring Kordeshagen wohnhaft, jetzt kannten Aufenthalts, wegen einer d, ,, mit dem Ant Beklagten als Gesamtschuldna einem anderen Beklagten R urteilen, an den Kläger 626jl nebst 235 über Reichsbanh Zinsen seit Klagezustellung zu die Kosten des Rechtsstreils zu und das Urteil für vorläufig peh bar zu erklären. Der Kläger ln 1 zur mündlichen Verhm des Rechtsstreits vor die . kammer des Landgerichts in Köch den 28. April 1931, 11 Uh der Aufforderung, sich durch eln diesem Gericht zugelassenen anwalt als Prozeßbeboll mächtig treten zu lassen. Dieser Anmtg Klage wird zum Zwecke der öffen Zustellung bekanntgemacht. öslin, den 6. März 1931. Die Geschäftsstelle des Landyen 108041] Oeffentliche Zu stellum Der Händler Albert Pau Magdeburg, Gr. Diesdorfer Stn Prozeßbevollmächtigter:; Rechlin Dr. Hammerschlag in Magdebnn gegen; 1. den Kaufmann von Alvensleben, früher in ö jetzt unbekannten Aufenthalts, ö von Alvensleben „m. b. S. in Danzig, Krebsmmm wegen Schadensersatzes aus dem fahrzeugunfall am 17. Juli Ih dem Antrage auf kostenpflichtit vorläufig vollstreckbare Verurteisnn Beklagten zur 2. von Ihls nebst 8 . Zinsen seit dem n Siem fen i, Der Kläger lun Beklagten zu 1 zur mündliche n, es Rechtsstreits bu in ö der 2. Zivillamm Landgerichts in Magdeburg 12. Mai 1931, vormittags mit der n ö durch bei diesem Gericht zugelassenen anwalt als Prozeßbevollmächtigt
treten zu lassen. reten zu lassen a m de,
Magdebur Die d een II des Lan
5. Verlust⸗́Ul Fundsachen.
(108051 e Victoria zu Berlin An gen Versicherungs⸗Actien⸗Gese Aufgebot. 30 En Hinterlegungsschein vom 39 j 19357 zur Lebenzveisicherung O0J i ausgeftellt auf das Leben des Her s Grubert in Beuthen 0 handen gekommen. Wenn nig zwei Monaten Einspruch, wird ar kraltlos ertlärt und ein neuer au Berlin, den 7. März 1931.
Theodor Lohscheller für tot erklärt
zu dem Aktenzeichen H. L. G. 31se7 des
mark) . 6½ 9 Zinsen seit dem 31. August 1930 sowie 8, M
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Reichs⸗ und S
taatsanzeiger Rr. 6I vom 13. März 1931. S. 3.
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schasten wer en biellungen 7—
den veröffentlicht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile.
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sioszos]. ** I ber Goldmart 2 000 0009, — 8Soige Goldpfandbriefe Reihe 11 der
Provinzialbank Oberschlesien in Ratibor. Tilgung in längstens 28 Jahren ab 1. 4. 1931. Gesanitkündigung frühestens zum 1. 4. 1935 zulässig.
50 Stüc à GM 5000, — Lit. A Nr. L — 50
ĩ 2000, — 8 — 489
1000, — „451-1170
„295651 - 3309 451-4925 1 6251-6450
(1 GM 16400 kg Feingold.)
Die Provinzialbant Oberschlesien in Ratibor ist eine unter staatlicher Aussicht stehende, von dem Provinzialverband von Oberschlesien einerseits, den ober= sclesischen Landkreisen:; Beuthen, Tarnowitz, Kosel, Falkenberg, Groß Strehlitz, Groitlau, Kreuzburg, Leobschütz, Guttentag, Neisse, Neustadt, Oppeln, Ratibor, Rosenberg, Tost⸗ Gleiwitz, den oberschlesischen Stadttreisen: Beuthen, Gleiwitz, Hinden⸗ burg, Neisse, Oppeln, Ratibor, den kreisangehörigen Städten; Katscher, Oberglogau, grappitz Bauerwitz, Konstadt, Tost, Pitschen, Zülz, Falkenberg, Landsberg, Ujest, kieserstädtel, Friediand, Leschniß, Schurgast, Neustadt, Leobschütz, Kreuzburg, Ziegen⸗ hals, Groß Strehlitz, Kosel, Patschkau, Peiskretscham, Rosenberg, Grottkau⸗ tt⸗ machau, Guttentag, und folgenden größeren Landgemeinden: Bobrel-Kearf, WKiecho⸗ witz, Wikultschütz, Rokittnitz, Schomberg, , Deutsch Rasselwitz, Gogolin, roß Neukirch, Kandrzin, Klodnitz, Kgl. Neudorf (Bollo), Laband, Ostroppa, Richters dorf, Roßberg, Sandowitz, Schönwald, Zawadzki, Zaborze anderer seits gemeinsam mit einem Stammkapital von 6 Millionen RM errichtete gemeinnützige Bankanstalt. gie besitzt Rechtsfähigkeit durch staatliche Verleihung und hat durch Entschließung des Freußischen Staats ministeriums — M. d. J. M b 299 Ii. Just. Min. I 471 — die echte einer öffentlich rechtlichen Körperschaft erhalten. Die Bank dient als Giro⸗ zentrale und Landesbank. Sie hat das kommunale Geld⸗ und Kreditwesen zu pflegen, den Geldausgleich der oberschlesischen Gemeinden und Gemeinde verb e zu ver⸗ mitteln, den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu fördern und für die Befriedigung der Lreditbedürfnisse des Provinzialverbandes sowie der Gemeinden und Gemeindever⸗ bande der Provinz zu sorgen. Sie bezweckt ferner die Pflege und Hebung des Grund⸗ tredits. Außerdem ist die Bank befugt, auch andere banlmäßige Geschäfte zu machen, insbesondere sich auch im Privatkreditgeschäft innerhalb der Provinz unter grund⸗ säzlicher Beschränkung auf Mittelstandskredite und unter Ausschluß von Großkrediten betätigen. Gemäß Artikel 76 des Preußischen Ausführungsgesetzes 2 B. G.⸗B. st die Provinzialbank Oberschlesien als öffentliche Bankanstalt zur Annahme von Hündelgeld befugt und dient in den Fällen des Artikels 85 des Preußischen Aus⸗ fihrungsgesetzes zum B. G.⸗B. als amtliche Hinterlegungsstelle für die Provinz
Dberschlesien.
— Die Verwaltungsorgane der Provinzialbank Oberschlesien find: der Vorstand, der zur Zeit aus den Herren gebildet ist: Staatssekretär a. D. Moesle, Ratibor, Bank⸗ direltor Dr. Roeder, Ratibor, Bankdirektor Dr. Steiger, Ratibor, Bankdirektor Dr. Seldler, Ratibor, der Verwaltungsrat, der einschließlich der stellvertretenden Mit⸗ glieder aus folgenden Herren gebildet ist: Landeshauptmann oscheh⸗ Ratibor, Vor⸗ sitzender, Generaldirektor Tauche, Ratibor (Oberschlesische Provinzial ⸗Lebens⸗ Unfall⸗ und Hastpflichtversicherungsanstalt und Oberschlesische Provinzial-Feuersozietät Rati⸗ bog, Landesrat Hauke, Ratibor, Landrat Dr. Klausa, stellvertretender Vorsitzender, Lebbschütz, Oberbürgermeister Dr. Knackrick, Beuthen, Regierungsrat a. D. Zur, Nikultschlitz, Landrat Werber, Gr. Strehlitz, Bürgermeister Dr. Rathmann, Neu⸗ siabt, / S., Direktor Mandowsky, Hindenburg, O/ S. (Schultheiß Patzenhofer Brauerei N.., Berlin), Landrat Dr. Urbanek, Beuthen, Oberbürgermeister Kaschny, Ratibor, und der fi, ,,, der aus zwanzig Mitgliedern und zwanzig stellver⸗ trelenden Mitgliedern gebildet ist, die paritätisch von bem Provinzialverband einer- seits und den übrigen Gemeinden und Gemeinde verbänden andererseits bestellt sind. Die Aufsicht über die Bankanstalt führt der Oberpräsident der Provinz Oberschlesien, in höherer Instanz der Minister des Innern. ; Von der Provinzialbank Oberschlesien in Ratibor wurden bisher folgende Pfandbriefe und Anleihen im Inlande ausgegeben: . Me 3 000 Oo0, — 795 Golbpfandbriefe der Provinzialbank Oberschlesien v. 1926 Reihe 1 M/S, .
RM 2060 . 706 Goldkommunalanleihe der Provinzialbank Oberschlesien
v. 1926 Ausg. IL A / O, davon am 31.1. 1931 im Verkehr: GM 2936 800, — 794 Goldpfandbriefe RM 1959500, — 765 Goldkommunalanleihe.
0 I 720 , id 8d 15 2 2600 ,
Durch Genehmigungsurkunde der Herren Preußischen Minister des Innern . n s 7 Nr. 5 des Deutschen Reichs⸗ 1930, hat die Provinzial⸗ „Goldpfandbrie fe aus⸗ mark
und der Finanzen vom 31. März 1929, veröffentlicht in anzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 7. Januar bank Oberschlesien die Genehmigung erhalten, GM 5000 900, — der Provinzialbank Oberschlesien in Ratibor Reihe II“ gemäß ] ihrer ,, zugeben. Hiervon wird im vorliegenden Prospekt der erste Teilbetrag von Gol 2000 900, — behandelt.
. Der Erlös der Goldpfandbriefe ist zur Gewährung von sichere hypothekarische Beleihun Neubauten zur Förderung des
ane kg Feingold zu zahlen. Staatsanzeiger bekanntgegebene Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm
von nicht mehr als 2800 RM und nicht weniger als 2780 RM, so ist Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen.
Die Pfandbriefe unterliegen dem Gesetz über die Pfandbriefe und ,, (RGVBl. 1 S. 492). Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe
muß stets in Höhe des Nennwertes durch grundsätzlich er sstellige Feingoldhypotheken insertrage ober durch Bar⸗
Schuld verschreibungen öffentlich rechtlicher Kreditanstalten vom 21. 12.
von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem x deckung gemaß § 2 AÄAbs. 3 des oben angezogenen Gesetzes .. sein. Für die Sicherheit der von der Provinzialbank O
währsverbände der Bank auch die am beteiligten Gemeinden und Gemeindeverbände. Die auf den Inhaber
die falsimllierten Unterschriften von zwei ändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.
von Mündelgeld geeignet.
Die Goldpfandbriefe sind verzinslich mit S9 für das halbsährlich am 1! Ottober und 1. April Jedes Jdhres fällig. ind 26 Zinsscheine beige ügt, ebenso ein Erneuerun von 10 ahren weitere Zinsscheine ausgegeben werden.
Die Pfandbriefe sind seitens des Inhabers unkündbar. Die Tilgung der Goldpfandbriefe erfolgt vom Beginn des auf die
v. H.
oder Auslosung. Falls eine Verlofun kent Die Rückzahlung erfolgt zum 1 a Hecht, vom j. April 1835 ab treten zu lassen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten algung zu verwenden. Die ausgelosten oder gekündigten eren spätestens 3 Monate vor dem Rückzahlungstermin, Tage nach den Ziehungen, unter Bezeichnung ihrer Buchstaben,
eträge sowie des Termins, an welchem die Rü
eichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger sowie in einer Berliner Börsenzeitung 2 Zeitungen die Nummern der Stilcke
e in früheren Ziehungen verlost, aber nkauf
el ennige macht. Ebenso werden in den gleichen indestens einmal jährlich bekanntgegeben, wel
Mitteln für mündel⸗ en des ländlichen Mittel⸗ und Kleinbesitzes und der leinwohnungsbaues in Oberschlesien zu verwenden. Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in gesetzlichen Zahlungsmitteln ge⸗
zuhlt. Für jebe geschuldete Goldmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 35. Juni 1923 (Reichsgesetzblatt J S. 482 im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittel⸗ lurs der Verliner Börse auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage der eingold ein Preis i jede geschuldete
erschlesien ausgegebenen
Golbpfandbriefe und Schuldverschreibungen haften den Inhabern weiterhin als Ge⸗ 5 ö Stammkapital der Provinzialbank Oberschlesien
⸗ lautenden Golbpfandbriese sind unter dem 1. Juni 1930 ausgefertigt, mit dem Siegel der Provinzialbank Oberschlesien versehen und tragen Vorstandsmitgliedern und die des Vor⸗ sienden des Verwaltungsrats der Provinzialbank Oberschlesien sowie die eigen- Sie sind gemäß den Bekanntmachungen bom J. 7. 1901 (RGB. S. 263) und 18. 6. 1928 (RG Bl. I Nr. 25) zur Anlegung
für das Jahr. Die Zinsen werden Jedem Goldpfandbrief sschein, gegen den nach Ablauf
Begebung 4. Pfandbriefe folgenden ersten Kalenderjahres ab, erstmalig am 1. April 1932, mit zuzüglich der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen durch Ankauf erfolgt, so findet diese im Februar jedes Jahres ennwert. Die Provinzialbank Oberschlesien hat eine verstärkte Tilgung oder Gesamtrückzahlung ein⸗ Zinsen sind jeweils zur Schuld verschreibungen jedoch nicht später als Nummern und 709 ahlung erfolgen soll, im Deutschen
Pfandbriese in gleicher Weise rechtzeitig bekanntgemacht. In den vorgenannten Blättern erfolgen auch alle sonst igen, die Pfandbriefe betreffenden Bekanntmachungen. Geht eines dieser Blätter ein, so wird an dessen Stelle von der Direktion der Pro⸗ vinzialbank Oberschlesien, Ratibor, ein anderes Blatt am gleichen Ort bestimmt. Die Einlösung der fälligen Zinsscheine sowie der ausgelosten oder gekündigten Pfandbriefe und etwaige Konvertierungen erfolgen kostenfrei bei der Deutschen Giro⸗ zentrale — Deutschen Kommunalbank —, Berlin, der Deutschen Landesbankenzentrale A—-G., Berlin, bei der Provinzialbank Oberschlesien, Ratibor, sowie bei sämtlichen Girozentralen der Länder und preußischen Provinzen, bei den dem Deutschen Spar⸗ lassen und Giroverband angeschlossenen Landesbanken und allen angeschlossenen öffentlichen Spar⸗ und Girokassen und den noch besonders zu veröffentlichenden Banken und Bankfirmen. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie alle sonstigen, die Pfandbriese betreffenden Rechtshandlungen erfolgen kostenfrei bei der Deutschen Girozentrale — Deutschen Kommunalbank —, Berlin, der Deutschen Landesbanken⸗ zentrale A.-G., Berlin, sowie bei der Provinzialbank Oberschlesien in Ratibor.
Bilanz der Provinzialbaut Oberschtesien ver 309. Juni 1939.
RM RM 2 980 475
8
Vermẽö gen. 9 1. Noch nicht eingezahltes Stammvermögen ... 2. Kasse, fremde Geldsorten und gZinsscheine:
asse. 78 150 25 Sorten 236278
Cou ons * 2 2 2. 2 * 2 2 *. 2 8 2 2 2 2 * p 23536 3g
3. Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanten: — , 230 022 70 n, , ; ö. & Co 4. Schecks, Wechsel und unverzinsliche Schatzan⸗ weisungen: Diskontwechsel 9 9 92 2 8 * . 2 . Inkassowechsel 1 * 23 * 2 2 2 2 2 — 8 2 . 2 5. Guthaben bei: a) Staatsbanken und öffentlich⸗rechtl. Kredit⸗ i b) Sonstigen Banken....
6. Eigene Wertpapiere:
a) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Länder
b) Sonstige bei der Reichsbank und anderen Zen⸗ tralnotenbanken beleihbare Wertpapiere.
o) Sonstige Wertpapiere.
J. Debitoren:
a) Sparkassen—— 2 999175 b) Gemeinden, Gemeinnützige, Private... 35 991 971 38. Langfristige Tilgungsdarlehen:
a) Kommunaldarlehen .... b) Hypothekendarle en.. —
, , , ,,
82 900
328 627
694 323 353
96
35 6h94 67731
16317 530 788
09
239 625
837 626
S6 4 165 1941416
36 991 147
390 910 662
8G We 711
66 765 373
2 391000
9. Dauernde Beteiligungen.... 14 585
10. Inventarkonto.... 11. Aval⸗ und Bürgschastsschuldner 1 286 000, —
111 737308
Verbindlichteiten. l. Stammkapital .... 2. Si 2 2 3. Sicherheits rücklage L 4. Kursregulierungsfonds 5. Pensionsfonds.... 6. Hausbaufonds.... J. Gläubiger: a) Girozentralen, ,, . Vanlen b) Gemeinden, Gemeinnützige, Private .
8. Kurzfristige Anleihen... 9. Langfristige Anleihen:
a) Eigene Goldpfandbriefe ... ‚
b Eigene Kommunalanleihe. .. ö
o Sonstige Anleihen... ö 10. Noch nicht eingeforberte Einzahlungen auf B teiligungen . II. Sonstige Passiu vdr c . 12. Aval⸗ und Burgschaftsverpflichtungen 1 286000
6 000 9090 600 000 80 000 30 184 66 000 130 000
29 005 579 7187021
67 944 336 192 601
2912770
3 565 600 19657900 B59 558 855
v 2 69
65 082 355
272 500 371 896
111737 308
Ratibor, im Februar 1931. ; Provinzialbant Oberschlesien.
Auf Grund wn, e,, Prospektes sind ; . GM 2z 000090 Sah Goldpfandbriefe Reihe 11 der Provinzial⸗ bank Sie in Katibor, Tilgung in längstens 28 Jahren ab 1. 4. 1981, Gesamtkündigung frühestens zum 1. 4. 1935 zulässig, 50 Stück 2 GM 5000, — Tit. A Nr. 50 400 . 720 0 360 — 175 F, 4751-4925 200 „1600— „ F , 6251- 6450 (1 GM — 1sg kg Feingold)ꝰ) zum Handel und zur Notiz an ber Berliner Börse zugelassen. Berlin, im Februar 1931. Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank —.
—
51 — 4590 4651-1179 29651 — 3300
Deutsche Landesbankenzentrale A. ⸗G.
mark aus einer Einlage der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt.
() Das Stammvermögen erhöht sich durch weitere Einlagen der Mit⸗ glieder oder der Deutschen Renten⸗ dank⸗Kreditanstalt und durch Be⸗
(108486 Bekanntmachung.
Der Geldwert für die am 1. April 1931
fälligen Jinescheine zu den landschaftlichen
Ceniral⸗Goldpfandbriefen wird berechnet:
1ẽGoldmark — 1 Reichs mar.
Berlin, den 12. März 1931.
Central⸗Landschafts⸗Direktion
für die Preusischen Staaten. von Winterfeld.
Central⸗Landschafts⸗ Direktion aus dem Reingewinn zugewiesen werden. Die Erhöhung ist im Deutschen Reichs anzeiger und Staatsanzeiger bekanntzumachen.
träge, die ihm durch Beschluß der
Preußischen
zu dem Stammvermögen über⸗ nommen haben, sowie aus einem Vertreter der Deutschen Rentenbank⸗ Kreditanstalt.
7. Im § 9 erhält der Absatz 3 solgende Fassung: Je 500 000 RM Einlage zum Stammvermögen gewähren eine Stimme. Die einzelne landschaftliche Kreditanstalt darf nicht mehr als zwei Stimmen führen. Die Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt führt die ihrer Einlage entsprechende Stimmen⸗ zahl, jedoch nicht mehr als ein Drittel der den landschaftlichen Kreditan⸗ stalten zustehenden Stimmen. Ergibt sich jedoch bei der Berechnung dieses Drittels für die Deutsche Rentenbank⸗ Kreditanstalt neben ihren vollen Stimmen noch der Bruchteil einer Stimme, so wird dieser Bruchteil auf eine volle Stimme aufgerundet. 8. Im z 10 Absatz 1, wird statt des Wortes „Kursstützung“ gesetzt ) Kurs⸗ pflege (. ;
9. Der 5 10 Absatz 3 Satz 1 erhält folgende Fassung: Die Central⸗ Landschafts⸗Direktion bestellt die Ge⸗ schäftsleiter, und zwar einen von ihnen auf Vorschlag der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt, sie regelt deren Anstellungsbedingungen und bestimmt den Ersten Geschäftsleiter.
10. Der z 16 wird gestrichen. 11. Die §§ 17, 18, 19 usw. bis 39 er⸗
halten die Bezeichnung 85 16, 17, 18 usw. bis 384.
12. Im § 16 (früher 17) Absatz 1 Satz 1
und Absatz 2 wird zwischen die Worte „verbundenen“ und „Kreditanstalten“ eingeschoben )landschaftlichen (.
13. Im 5 17 (früher 18 Absatz 1 Satz 1 und Satz 4 wird zwischen die Worte „verbundenen“ und „Kreditanstalten“ bzw. „Kreditanstalt“ eingeschoben Nandschaftlichen (; im § 17 (früher is) Absatz ! Satz 3 und Satz 5 wird zwischen die Worte „verbundene“ und „Kreditanstalt“ eingeschoben )Yland⸗ schaftliche (.
14. Im 5 19 (früher 20) Absatz 1 wird zwischen die Worte „verbundene“ und „Kreditanstalt“ eingeschoben Nandschaftliche (.
15. In den §z§ 21 (früher 22) Satz 1, 22 (früher 23) Satz 1, 23 früher 24) Satz 1 und im 5 27 (früher 28) Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 Satz 1 und 3 wird zwischen die Worte „ver⸗ bundenen“ und „Kreditanstalten“ ein⸗ geschoben )landschaftlichen .
16. Im 5 22 (früher 23) Satz 2 wird das Wort „verbundenen“ gestrichen. 17. Im 5 25 (früher 26) wird zwischen die Worte „verbundenen“ und „Kre⸗ ditanstalt“ eingeschoben )landschaft⸗ lichen (. . 18. Im 5 35 (früher 36) Absatz 2 wird der letzte Satz gestrichen.
19. Der 5 36 (früher 37) erhält folgende Fasfung. k
I) Soweit der Reingewinn nicht der Rücklage zugeführt wird, ist er zur Ausschüttung von Zinsen auf die von den verbundenen landschaftlichen Kreditanstalten und der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt geleisteten Einlagen zu verwenden. Die Ver⸗ zinsung darf höchstens 5 v. H. be tragen. Sonstige Vermögensvorteile dürfen den verbundenen landschaft= lichen Kreditanstalten und der Deut⸗ schen Rentenbank⸗Kreditanstalt nicht zugebilligt werden.
(2) Verbleibt noch ein weiterer Reingewinn, so ist er auf Beschluß der Central⸗Landschafts⸗Direktion entweder zur Bildung oder Stärkung von Rücklagen oder zur Erhöhung des Stammvermögens zu verwenden. 20. Der J§ 38 (früher 30) Satz 1 und 2
erhält folgende Fassung: Von dem bei Auflöfung des Verbandes vor⸗ handenen Vermögen ist allen land schaftlichen Kreditanstalten, die Ein⸗ lagen geleistet haben, und der Deut- schen Rentenbank⸗Kreditanstalt der
Betrag der Einlagen zurückzuerstatten.
Reicht das Vermögen zur vollen
Rückerstattung nicht aus, so ist es
nach dem Verhältnisse der geleisteten
Einlagen auf die landschaftlichen
Kredikanstalten und die Deutsche
Rentenbank⸗Kreditanstalt zu ver⸗
teilen. . ; Vorstehende, von der, Central-Land⸗
l080521]. Nachtrag zur Satzung der Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten vom 23. Februar 1931. . Die Satzung der Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten vom 23. Februar 1931 wird wie folgt geändert: ; 1. Im 5 1 Absatz J letzter Satz wird zwischen die Worte verbundenen“ und . eingeschoben landschaftlichen . ; 2. 4 Absatz . wird zwischen die orte „verbundener“ und „Kredit⸗ anstalten · eingeschoben Nlandschaft⸗ sicher (, im 52 Absatz 2 Satz 1 wird zwischen die Worte verbundenen“ und „Kreditanstalten“ eingeschoben YNlandschaftlichen (und im 52 Absatz 2 Satz 2 with zwischen die Worte „erlischt“ und „sobald. eingeschoben jedoch erst! und wird zwischen die Worte „verbundene“ und „Kredit⸗ anstalt / eingeschoben )landschaftliche (. Der 5 3 erhält folgende Faffung: Das Stammvermögen des Verbandes beträgt fünfzehn Mil⸗ lionen Reichsmark; es besteht in Höhe von drei Millionen Reichsmark aus Einlagen, die von Mitgliedern des Verbandes übernommen werden, in
Im 55
li ö . Absatz 4
Rentenbank⸗Kreditanstalt. !
.
verbundene landschaftliche
ministeriums in Kraft.? Im § 9 Absatz 1
„Kursstützung“
Landschafts⸗Direktion
bsatz 1 Satz 1 wird zwischen die Worte „verbundenen“ und „Kre⸗ ditanstalten / eingeschoben )landschaft⸗
a) wird hinter Satz 1 folgender Satz eingeschoben: ) Aenderungen der sc 3, 9 bis 15, 28, 33, 36, 37 und 35 — zukünftig S5 3, 9 bis 15, 27, 32, 365, 36 und Is (zu vergl. Ziffer 11 dieses Nachtrags) — bedürfen außer⸗ dem der Justimmung der Deutschen
b) erhält der letzte Saß folgende Satzungsänderungen be⸗ er Genehmigung des Staats⸗ ministe riums; sie treten, wenn eine Kredit⸗ anstalt es verlangt, erst einen Monat nach der Genehmigung des Staats⸗
a) wird in Satz 1 statt des Wortes gesetzt ) Kurspflege (,
b) erhalt Satz 2 folgende Fassung: Er besteht aus den zur Central⸗ abgeordneten
Mitgliedern der verbundenen land⸗
schafts⸗Direktion für die Preußischen Staaten am 6. März d. J. beschlossene Aenderung der Satzung der Central⸗Land⸗ schaft für die Preußischen Staaten wird hiermit genehmigt.
Berlin, den 7. März 198311. Das Preußische Staatsministerium. Zugleich im Namen des Justizministers. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen
und Forsten: Steiger.
ü
. Aktien⸗ gesellschaften.
108292 Wolle und Seide Akrtiengesellschaft, Frankfurt a. M.
In der Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 23. De em ber 950 wurden in den Aussichtsrat gewählt: Herz Albert Mainz zu Frankfurt a. M., Vor sitze ; Herr Leopold Mainz zu Frankurt a. 1 Perr Dr. Geoig Mayer zu Frankfurt a. M.
Der Vorstand.
nicht zur Einlösung vorgelegt wurben. Wird die Tilgung der Schuld durch
von
Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der
Höhe von zwölf Millionen Reichs⸗
chaftlichen Kreditanstalten, die eine Helene von mindestens hoh ooo Rh
Goitein. Leo Stein.