1931 / 104 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 May 1931 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Rr. 101 vom 6. Mai 1931. S. 4.

Miizbrand (Anthrax).

1: Nastenburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft. Z: Johannis burg 1 * 12: Breslau 1, 1 (neu). 13: Jauer 1,1 G, I). 15: Gardelegen 1, 1 (1, I, Neuhaldensleben 3, 3 (3, Y), Dschersleben 1, 1. 161: Schweinitz 1, 1 (1, I). Wittenberg 1, 1 (.,. Y. 17: Heiligenstadt I. 1 (1, 17, Ziegenrüd i, 1 (1, 1). 18: Edernfoörde 1, 1 (1, 1), Herzogt. Lauenburg 1, 1, Oldenburg 1, 1 (1, ,), Pinneberg 3, 3 (3, 3), Plön 1, 1 (1, 15, Schleswig 1, 1 (1, 15, Segeberg 1. 1 1, 1), Stormarn 1, 1 (1, 1, Süderdithmarschen 1, 1 (1, 1) 20: Uslar 1, 1 (1, I)7. 21: Celle 1, 1 (1, I. 22: Jork 1, 1 (1, I), Osterholz 1. 1 (1. 15, Zeven 1, 1 (1, 1). 25: Warendorf 1,ů1 (i, 1. 26: Büren 3, 3 3, 3), Herford 1, 1 (1, 1), Minden 1, 1 (1, ). 28: Ziegenhain 1, 1 98. 1. 30: Ahrweiler i, 1 (1, I), Altenkirchen 1. 1 G,. D. 31:

üsseldors⸗Mettmann 1, 1 (1, ), Grevenbroich⸗Neuß 1, 1, Kempen⸗ Kreseld 1, 1 (1, I), Mörs 3, 3 (3, 3). 34: Aachen 1, 1 (1, I. 40: Nehau 1, 1 (1, 15. 45: Chemnitz 1, 1 Cd, I). 46: Dippoldiswalde 1, 1, Pirna 1, 1 D. 47: Sschaß 1. 1 (1, ID. 50: Nürtingen 1,ů 1 (1, D. 51: Oehringen 1, 1 (1, 1). 54: Lahr 4, 4 (2, 2), Wolfach 1, 1, (1, I). 57: Altenburg 1, 1 (1, D. Gera 1, 1. Sonde rshausen 1. 1 (1, I. S2: Gästrow 1, 1. 63: Delmenhorst Stadt 1, 11, 1. 64: j, 1 61, 15. 66: Ganderaheim 1, 1 (1, I). 68: Brate 1,1 (1, ID.

Toilwut (Rabies).

3: Lyck 1 Gemeinde, 1 Gehöst, Neidenburg 1. 1. burg 1, 1 (neu). 13: Lauban 1,2. 14: Rosenberg, D. S., Gleiwitz 1, 1. 38: Tirschenreuth 1, 1. 40: Rehau 2, 3, S 1, 2, Wunsiedel 15, 1.

Tollwut verdacht (Rabies).

2: Niederung 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 3; Neidenburg 1, 1, Ortelsburg 4, 4, Osterode i. Dstpr. 1. 1. 7: Cottbus 1, I (neu). 12: Glaz 3,3 (i, D, Sabelschwerdt 1, i, Militsch 1, 1 (, I), Trebnitz 1, 1 (1, D. 13: Bunzlau 1, 1, Görlitz 1, 1, Lauban 1,ů, 1, Löwen⸗ berg 1, 1. 14: Oppeln 1, 1, Rosenberg, S. S., 1,ů 1 (1, D. 18: Sege⸗ berg 1, 1 (1, I). 22: Lehe 1,1. 35: Hechingen 1, 1 91. 1II. 40: Rehau 1, 1, Selb Stadt 1, 1. 47: Rochlitz 1, 1 (1, I. 67: Ballen⸗ stedt 1, 1.

Geslü gelcholera (Cholera avium). 1: Bartenstein 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 3: Allenste in 1, 1, Osterode i. Ostpr. 3, 3 I. I). 5: 3. Kreistierarztbezirk 1, 2 = 2), 4. Krsbez. 1 Geh. 11: Fraustadt 1, 1 (1, I. 25: Reckling⸗ hausen 1, 1. 26: Büren 1,1 (1, I). 36: München 1, 1. 44: Löbau 1, 1. 45: Chemnitz 1, 1. 59: Friedberg 1, 1 (1, .

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstagsuntersuchungsausschuß für die Roggenstützung war am 5. d. M. von der G. J. C. wieder verschiedenes Material schriftlich zugegangen, das in den letzten Sitzungen gewünscht worden war. In einer Aktennotiz teilt die G. J. C. nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher nn, verleger mit, daß vorzugsweise deutsche Dampfer für ihre . treideverladungen gechartert worden seien. Vom 4. Juli 1929 bis April 1931 seien 764 000 Tonnen deutscher und 243 000 Tonnen auslaändischer Schiffsraum benutzt worden. Die deutsche he gg * 26 mit etwa t6 * beteiligt. Es gebe aber dringliche Fälle

er Verladung, in denen das nächst erreichbare Schiff benutzt werden müsse, selbst wenn es ein ausländisches sei. Eine Reihe von Tourenlinien werde auch gemeinsam von deutschen und aus⸗ landischen Reedereien betrieben. Ferner habe das norwegische Monopol die Benutzung norwegischer Dampfer vorgeschrieben. Außerdem billige Portugal Zollermäßigungen bei Benutzung portugiesischer Dampfer zu. Schließlich gebe es auch Fälle, in denen die Angebote deutscher Reedereien gegenüber den Offerten der ausländischen Konkurrenz nicht annehmhar seien. Solche Fälle werden in der Aktennotiz einzeln e, de. Ferner legte die G. J. E. eine Ausstellung über ihre sämtlichen Verkäufe von e, Futterroggen seit Anfang des Jahres 19839 mit An—= abe der eren und der dazu gewährten Gerstenbezugsscheine vor. ach einer Aufstellung über den Verkauf von Eosinroggen an Großabnehmer haben folgende Firmen abgenommen; Kru se S0 260, Singer 62 900, Kampffmeyer 43850, Zentralgenossen⸗ schaft Oldenburg 26 2006, Plump u. Heye 27 680 und C. Schwarze E 250 Tonnen. Schließlich wurde auch eine Mitteilung der D. G. S. über Umwandlung von Termingeschäften vorgelegt. Danach beträgt der Märztaüsch rund 119 000 Tonnen, während sber 11609 Tonnen in Berlin abgenommen wurden, der, De. Kembertaush rund 139 000 Tonnen, während in Berlin 33 750 Tonnen abgenommen wurden.

Nach Eintritt in die Verhandlung stellte zunächst Abg. Stubbendorff (D. Nat) den Antrag auf Vorlegung der Schlußscheine über den Verkauf von Eosinroggen an folgende Firmen:? Max Singer, Richard Sinasohn, Kurt Ruppin, . Kampffmeyer, Continentale Importgesellschaft, Benno 6 mer, Hermann⸗Mühle, Max Grodzinsty und William Leyser. Weiter beantragte Abg. Stubbendorff die r,. der Stellung⸗ nahme des Verwaltungsrats der G. J. C. zu dem Revi ionsbericht der Treuhandgesellschaft. Die Stellungnahme sei insofern von Interesse, als Dr. Baade und Präsident Klepper * es Wider⸗ spruchs des Verwaltungsrats den Eosinroggenverkauf durchgesetzt ätten. Weiter beantragte er die Vernehmung der beiden Ange⸗ tellten Heimann und Friedlaender über eine Bevorzugung der

irma Singer. Abg. Koch (QNat. Soz) fragte den Zeugen ruse Hamburg, ob ihm bekannt sei, daß sich eine Firma über die Vordatierung von Schlußscheinen beklagt hat. Zeuge Kruse: Am 5. September wurde verkauft, 6 am 6. September wurde weiter verkauft. Dabei wurden die Schlußscheine vordatiert. Die Frage, ob der Zeuge mit anderen Firmen ein Konsortium zu ge⸗ meinsamem Verkauf von Eosinroggen bildet habe, verneinte er. Abg. Koch (Nat. Soz.): Hat die Führung der G. J. C. ein⸗ . Firmen die Garantie gegeben, keine weiteren Mengen von m oem zu verkaufen, d. h. die 40 tägige Sperre eintreten zu lassen? Zeuge Kruse: Jawohl, solche Garantien sind ge⸗

9 6 worden. Mir wurde das erst nachher bekannt, als ich den

, . bekam. Als man mir anstatt 10 0090 Tonnen nur 5060 Tonnen gab, war mir davon noch nichts bekannt. Abg. Stubbendorf (D. Nat) bat um Befragung der Sachver⸗ —— en Kommerzienrat Zielenziger⸗Berlin und Toepfer⸗Ham⸗ urg darüber, ob es mit dem Wesen eines ehrbaren Kaufmanns vereinbar sei, einen Schlußschein, also ein Dokument, vorzu⸗ datieren. Bors Dr. Weber: Aus meiner praktischen Er⸗ fahrung kann ich sagen, daß solche Fälle durchaus mit dem Wesen eines —— Kaufmanns vereinbar sind; solche Fälle kommen vor. Es kommt auch mal vor, daß ein junger Mann eine Dumm⸗ heit macht. Eine Frage des Abg. aer rn (Wirtsch. P) an den Zeugen Generaldirektor Hirsg nach der . be⸗ antwortete Reichskommissar Dr. Baade dahin, es sei nicht der Verkauf von inroggen gesperrt worden . ewissen Gruppen von Käufern sei zwecks Abso erlei 7 iht Quantum ine g worden, daß man künftig nur zu einem um 5 Mark höheren Satz verkaufen werde, eine Zuteilung von sr sei überhaupt nicht erfolgt, sondern jeder sei grundsätzlich

2 * der von * 8961 C. 34 en . rr Rruse an einem Tage die noch gewünschten 50006 nnen nicht bekommen konnte, sei nur ein Zu⸗

soviel wie möglich absetzen, durchaus erwünscht. Abg. Freybe (Wirtsch. * Ist es vorgekommen, daß an einem Tage vor den Preiserhöhungen noch wesentliche Mengen verkauft wurden? , , Dr. Bagde : Bei den beiden Konsertialverkäufen vom Anfang August und Anfang September sind in den unmittelbar vorangegangenen Tagen

keine nennenswerten Mengen verkauft worden. Abg. Freybe (Wirtsch. P.); Ist anläßlich der Preiserhöhung von j6h auf 189 Mart vorher noch eine größere Menge verkauft worden? Reichskommissar Dr. Baade: Eine solche Erhöhung ist mir im Augenblick nicht gegenwärtig. Die Erhöhung des Preises auf 170 Mark war nur scheinbar eine Erhöhung, weil die Abgabe damals verbunden war mit einer Herabsetzung des Gerstenzolles. Bei dieser Preisänderung sind irgendwie nennens⸗ werie Verkaufe von Eosinroggen nicht erfolgt. Abg. Freybe (Wirtsch. P) (zum Zeugen Hirsch): Sind an den 4 Vormittagen vor der Preiserhöhung noch Verkäufe erfolgt? eng Hirsch; Wir haben uns lediglich als Kommissionär der G. H. betätigt, we3 haben niemand bevorzugt und niemand benachtelligt. Abg. Freybe (Wirtsch. P) beantragte hierauf Vorlegung einer AÄusstellung, aus der ersichtlich ist, wann namentli rößere Verkäufe statigefunden haben an Tagen, an denen eine Preiserhöhung erfolgt ist. Direktor Kozuszek: Der Verwaltungsrat hat noch keine Stellung zu dem . bericht genommen, weil dieser Bericht absolut vertraulich bleiben 6 bis er dem Ausschuß vorgelegen hat. Direktor Hirsch: nfang September wollte die D. G. H. etwa 100 000 Tonnen Roggen abstoßen. Kruse kaufte 25 000 Tonnen und verlangte Preisschutz. Diesen wollten wir zunächst nur bei Mengen über 100 060 Tonnen gewähren. Nachher fanden lich weitere Käufer, denen die ö gewährt wurde. D wurde auch den früheren Käufern die Klausel nachträglich gewährt. Das war nicht anders zu machen als durch Vordatierungen. Abg. Koch (Nat. Soz ): Reichskommissar Dr. Baade hat be⸗ hauptet, Kruse habe mit anderen Firmen ein Konsortium ebildet. * hat das unter Eid bestritten. Dr. Baade: Bir haben diese Geschäfte als Konsortialgeschäfte behandelt. Die einzelnen Firmen haben das aber nicht gewußt. ir haben sie als Konsortialgeschäfte behandelt, weil wir nur eine bestimmte Menge verkaufen wollten. (Rufe: Na also! und Heiterkeit) Vorsitzender Dr. Weber verlas nunmehr eine Erklärung des Zeugen Sinasohn, wonach die Inhaber der Firma Singer weder jemals Singsohns Chef noch seine Gläubiger gewesen sind. Der Absatz von w . sei zunächst schwierig gewesen. Da Singer Kassa kaufen woll le, bestand gegen seine Beteiligung an dem Ge git kein Bedenken. Sinasohn selbst erklärt, er sei an den Geschäften Singers in keiner. Weise beteiligt. Der Bruder Richard Singsohn hat dem 3 geschrieben, er habe selbst niemals Eosinroggen erworben, sondern nur als Vermittler für andere enen kleinere Mengen gekauft. Direktor Sina—⸗— sohn: ir suchten den Eosinroggenabsatz durch Hinweis auf bevorstehende Preiserhöhungen zu 8 Wenn hier vermutet wird, daß wir noch schnell an Freunde verkauft hätten, weil wir wußten, daß eine Preiserhöhung 3 so verwechselt man Ursache und Wirkung. , Verkäufe waren keine Geschenke für die Firmen, denn sie konnten wachenlang nicht ein Pfund weiter verkaufen. Uebrigens kann sich gerade Kruse nicht über Bevorzugung anderer 1 beschweren, denn er war ja der größte Käufer. Kruse a erdings lebt in der Vorstellung, ich muß das schon als Psychose bezeichnen (Rüge des Vorsitzenden) daß er benachteiligt worden sei. - Abg. Stubben dorf (D. Nat): Haben Sie nicht 33 für die Firma Leopold Singer an der Börse Getreidegeschäfte gemacht? Direktor Sin asohn: Jawohl! Aber wir waren gleichberechtigte Teilhaber. Abg. Stubbendorff (D. Nat): Pat sich die G. J. C. als Makler bei der * Singer bestätigt? Direktor Si nasohn: Im Januar⸗Februar stockte der Eosinroggenabsatz. Deshalb haben wir unseren Verkaufsapparat in Bewegung 2. t, um den Markt 3 bereinigen, nicht aber im Interesse von Singer. Abg. Stubbendorff (D. Nat.: Die Tatsache steht aber fest. Singer war doch damals recht klamm. Nach einer Auskunft war er nur noch für 3000 Mark gut, trotzdem haben Sie noch 60 000 Tonnen an ihn verkauft, und er hatte noch für sieben Mil⸗ lionen Mark abzunehmen; er nahm nicht prompt ab. Trotzdem aben Sie der Firma weder Zinsen noch Lagergeld abgenommen. Ich habe übrigens nur ein Interesst an dem unglücklichen System, das zwangsläufig zu solchen Zuständen führt. Max Singer hat mich gebeten, ihn zu schonen. Ich will niemand zu grunde richten. Aber ich kann mich nicht davon abhalten lassen, dieses System zu durchleuchten. Die G. J. C. hat wie ein Kindermädchen die Firma Singer an die Hand genommen und ihr geholfen, den ie , zu verkaufen. 4 war geldlich gar 3 in der Lage, elbständig so große Aufgaben zu erfüllen. Es liegt im System, daß Leute mühelos innerhalb weniger Stunden hunderttausende von Mark verdienen konnten. Vors. Dr. Weber verlas aus dem Treuhandbericht, daß es sich bei den Käufen im allgemeinen um zahlungsfähige und einwandfreie Firmen gehandelt habe. Freistellung durfte nach den Richtlinien nur gegen bare Kasse erfolgen. Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Es ist aber Ware weiterverkauft worden, die an die D. G. H. noch gar nicht bezahlt war. Zum mindesten bei Singer ist eine Ausnahme gemacht worden von den Richtlinien. Dir. Sinasohn: An Singer sind von uns nur einige vierzig⸗ tausend Tonnen verkauft worden, das Uebrige wahrscheinlich von der D. G. H. direkt. Die Anweisung zum ger hat übrigens auch uns die D. G. H. gegeben. In meiner Hand hat keine wichtige Entscheidung gelegen. Abg. Stubbendorff (D. Nat): Sie sind ein überragender, a er tüchtiger Geschäftsmann, nur durch Ihre spekulativen Anlagen haben Sie sich und anderen vielen Kummer bereitet. (Heiterkeit, Das Geschäft mit Herrn Kruse im Hotel. Bristol haben Sig Geld und Brief angeboten mit einer Mark⸗Spannung also Sie waren bereit, . zu kaufen wie auch zu verkaufen. 8m der praktischen Ausführung waren Sie also doch wohl der absolut souveräne regierende Mann, nicht nur ausführendes Organ. Vors. Dr. Weber verlas das Protokoll der Verkaufsverhandlungen der D. G. H. mit Kruse. Danach ist an ihn zu 150 Mark verkauft worden, unter dem Versprechen, innerhalb vier Wochen weitere engen nur zu 155 Mark zu verlaufen. Zeuge Kruse: Daz ist ja . richtig Vors. Dr. Weber Sie haben nicht das Wort! Kruse: Ich bitte doch .. . Vors. Dr. We ber: Ich vqbitte

sohn: Die Firma Singer ist kein Ausnahmefall, auch andere waren mit der Abnahme sehr im Rückstand. Die Firmen fühlten ich infolge der Absatzstockung schwer . Vors. Dr.

eber verlas aus dem Treuhandbericht, daß die D. G. H. auf den Kontrakten nicht allzu streng bestanden habe, weil sie nicht zu sehr auf den Markt drücken wollte. Am 6. Januar wurden Nachfristen gestellt und 70 000 Tonnen Dezemberroggen mußten schließlich nach Ablauf der Nachfrist zugewogen werden. Abg. Freyhbe (Wirtsch. P. Welchen Firmen mußte * ewogen werden? Dr. Weber: Die DGH. wird uns eine nf e machen. Abg. Stubbendorff (D. Nat): Außerdem werden den Firmen nf und Lagerspesen geschenkt, Abg. Koch (Nat. z): Der schlechte Stand der Firing Singer war doch bekannt! Direktor Kozuszekt: Wir haben auch nur n Kasse an sie verkauft. Abg. Koch: Die Firma geriet och aber in Abnahmeverzug. Dir. Kozuszek: Sie * die Ware aber erst, eren. sie zahlte. Abg. Koch: 178 000 RM wurden aber vergessen, sie wurden erst später in Rechnung ge⸗ tellt. Dir Kozuszek: Kampfmeyer ließ eines Tages einen etrag auf Singer umschreiben. In meiner Buchhaltung wurde der ler gemacht, daß die Rechnung auch auf Singer aus⸗ gestellt wurde, Die 175 000 RM Forderung gegen Singer ist mit 105 000 RM gedeckt. Für den Rest hab ich Ware mit Beschlag belegt. Wir haben insgesamt etwa anderthalb Millignen Tonnen Roggen im Werte von dreihundert Millionen Reichs mark gekauft. Der Gesamtumsatz betrug also sechshundert Mil⸗ lionen Reichsmark, dabei ist dieser Fall Singer der einzige Ver⸗ lust, den wir vielleicht zu buchen haben werden. Abg. Koch: Singer hat durch die verspätete Abnahme noch einen Extra⸗

interessiert. Wir waren bemüht, mögl

mir jede Unterbrechung und Zwischenbemerkung. Sina⸗—

verdienst gehabt, da inzwischen weitere ein⸗ t

traten. Dir. Ko zu szek: Es läßt sich ni estreiten, daß viele Firmen durch die Preissteigerungen überhaupt erst in die Lage ekommen sind, die Ware zu verkaufen. Sowohl Kozuszek au Sinasohn erklären, es sei niemals gegen Akzept, immer nur gegen Kasse verkauft worden. Sachverstandiger Zielenziger: * der Vordatierung von ist unter den gegebenen Verhältnissen eine Unregelmäßigkeit nicht zu erblicken. Sach- verständiger re öppert: Da es sich erst um vor⸗ bereitete Geschäfte handelte, würde es sich uni entschuldbare Un⸗ regelmäßigkeiten handeln, wenn alle Interessenten einverstanden waren. S Vors. Dr. Weber: Die Beteiligten haben keinen Anstoß genommen, das war ausdrücklich festgestellt.— Abg. Suübbendorff (D. Nat): Wohin soll es führen, wenn man mit Dokumenten so umgeht! Sachverständiger Zielen zi geri Im allgemeinen ja, aber in dem besonderen Fall ist das Ver⸗ fahren verständlich. Abg. 8 (D. Nat.): Kruse hat protestiert! Vorsitzender Dr. eber: Im Protokoll steht, daß Herrn Kruse bei Geschätfsabschluß r

diese Absichten bekanntgegeben wurden. Kruse: i hatten ja gerade Differenzen, weil ich sofort ganz energisch pro⸗ testiert habe. Herrn Dr. Baade habe ich erst jetzt zum ersten mal gesehen. Ich habe nur mit Herrn Sinasohn verhandelt, Ich habe von Hamburger und Bremer Firmen erfahren, daß ihre Schlußscheine vom 5. statt vom 6. datiert waren. Ich nahm da⸗ mals an, daß diese Vordatierung meinetwegen vorgenommen

worden war. Man ist mir ja bei der Abwicklung dann auch

entgegengekommen. Dir. Sin asohn Dr. Baade hat einige Worte mit Herrn Krufe gewechselt und ist dann fortgegangen, 79 habe weiter verhandelt. In dem zrotokoll vom 5. hat

irektor Kozuszek ausdrücklich eine Verpflichtung, den Verkauf einzustellen, abgelehnt. Kruse hat also gar keinen Grund zur BVesch verde. Dir. Ko zu szek; Die Vgrdatierung geschah doch nicht, um einen Betrug auszuführen, sondern um ein Kon⸗

den Abg. Freybe (Wirtsch. P.), daß eine Aufstellung von Manko⸗ abzügen bisher 2 ni R, ist. Zeuge Sinasohn (auf Befragen durch den Abg. och Mat. Soʒ ): Daß einzelne Firmen große Mengen von Eosinroggen kauften erklärt sich dar⸗ aus, daß sich ganz neue Interessentenkreise für ben neuen Eosin⸗ roggen fanden. Andere Firmen wieder haben sich dafür nicht leressi ichst, viel zu verkaufen. Dabei haben wir mit dem Rei mittel der Möglichkeit einer Preis⸗ erhöhung gearbeitet. Viele i. haben aber davon keinen Vorteil gehabt. Die Spanne von 5 RM je Tonne wurde dur die große Konkurrenz fast ganz absorbiert. Abg. Ko (Nat! Soz): Es ist doch merkwürdig, 2 sich für dies Novum des Eosinroggens im Futtermitte verkehr bestimmte Firmen interessierten ' Staatsfekretär. D. Hen kam pe Man hat Verfuche gemacht, einen größeren Kreis von Provinzhändlern für den ele igen . das hat sich aber als un—= w erwiesen. Zeuge 136 (auf Befragen durch Abg. tubbendorff D. Nat. I: Bei der etreideverwertüngs A.-G. bin ich in keiner Weise beteiligt. Abg. Stubbendor ff 5 Nat.) bemerkte daraufhin, daß die Herre hr derwer tungsg l 2 in einem Falle kurz vor einer Preiserhöhung um 5 10 000 t Eosinroggen gekauft hat. Y Abg. Dr. gr he (Bayer. Vp.): Das Eosinroggen . war ein sehr schibierigez e⸗ schäft. Es ist aber ein andal, daß an einem Tage in Berlin ine Anzahl Geschäfte unter Zuhilfenahme des re, h. scheins 5 RM je Tonne verdient haben. Die zuweitgehende Be⸗ teiligung des Handels mit allen Nuancen verursacht überhaupt die allergrößten Sorgen. Die G. J. C. müßte die 22 bis zum letzten Abnehmer ganz anders in der Hand haben. Ich habe auf dem Gebiet der Einfuhrscheine auch umgelernt. Mit der sogenannten anständigen esinnung, der Men⸗ schen hört es da auf, wo die Spekulation beginnt. = Reichskommissar Dr. Baade (auf, eine Frage des Abg. Stubbendorff (D. Nat.): Im September ist eine derartige Preis⸗ gt.“ Es hat sich gezeigt, daß am 5. September niemand von dem ö bereit war, von der Option der tenbezugsscheinen mit dem Eosinroggen Gebrauch zu machen. Ein Gewinn ist dem Konsortium damals bestimmt nicht zugeflossen, im Gegenteil hat die damalige Un⸗ sicherheit den Absatz vollkommen getoppt, = Abg. K. o ch Mat. Soz.): Es kommt doch darauf an, chronologisch festzustellen, * ich die Geschäfte abgewickelt und entwickelt haben, und wo j längel des Systems liegen. Warum und wie ist die Klguse bezüglich der Annahme eines Sersten een ges chene . Ver⸗ 1 D 2 1

Im Herbst 1539. als sich herausstellte. daß der Absatz von so ohen

beg gh ch worden sei. . d ö i ätte eine Folgerungen daraus ziehen können. hg, sr g. Hr 4 265 steht aber zweifellos fest, daß jedes Mal ein bis zwei Tage vor gekauft werden e eg den,. ; Singer. Zeus n W Ursache, . . k . 62 ine F m großen Verkäufe, ni igekehrt. Abg. ͤ iner eg e . en, konnte doch eines schönen Tages die : ĩ sen Mengen nicht . . . 38 . . d kein Risi egenüber der Singer, bestand kein Risiko geg 3 . ö ö . te. at. Soz.): Wie kommt es, daß di . . 6 2 zer af derart bevor⸗

erden

abnehmen konnte und verklagt wer ö da gend welche anderen Riomente eing. Rolle 26 . ö zwei Tage vor Vreiserhöhnngen 10009 2 nn sa. 83

ir sin i ren Grü

Zeuge Sin asohn; . Mir; sind keine gude . 2 als der . möglichst große Mengen Eosinr .

ĩ si : Singer entgegen abzusetzen, dem die bsicht der irn ei e r er rf

iermi schäft machen. Ab 3 unt ,, 2 Sachverständigen Tae pfer. dan bing als Vertreter der nor dwe lich h, . 6

diesen jema ĩ n. eine erb aeleng, in zur wil r lien eg lbs ö 5 . ne Rarboffelflocken plus .

i allein die Wertsteigerung ni st 2 K 2 ; rasch erfolgende 2 tellung ' rbar dafür maßgebend, chädigt waren . * itzer alter Gerstenbezu Sscheine. an hätte den Verka

Kartoffelflocken im Verhältnis von 1:2 3u den 6

ĩ ü nichl erst anfangen sollen, wenn man , n . u gs. 26 Kommerzienrat Zie = 6 ziger trat diesen Ausführungen bei. Sach derstã ndi ;. ä m nnn führte die Andentungen Reisnerg weiter aus. Die ne ; Kombinatisn von Kartoffel ocken mit Serstenbe nnz. Heinen se als Fehler erkannt worden; man habe gut . e. Fehler sofort wieder rückgängig zu machen. Die, Entwer 8. der im Umlauf w rstenbezugsscheine sei jedoch nich mehr aufzuhalten gewesen, wodurch ein Schaden von etwa 2,5 Millionen Mark entsta nden sei. = Staats selretär Dr. Se u⸗ amp: Ich gebe ohne weiteres zu, daß hier von der Regierung ein Fehler begangen worden ist. Wir wollten der Landwirtschaft helfen und dachten damals, eine Verbilligung der Futtermittel

(Fortsetzung in der 3. Beilage.)

Dritte Beilage

Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 194 nn,, 1931

zu erreichen. Um uns in unseren Beständen nicht zu sehr zu

sortialgeschãft n ermöglichen. Zeuge erklärte auf Befragen durch e

o7,.69 B. Telegraphische: London 251 G., B., Paris 20 59 G., 20,13 B. New Jork 5, 13,90 G., 5, 14,32 B., Berlin 122,36 G., 122,60 B. . Wien, 5. Mai. (W. T. B.) Amsterdam 28510, Berlin 168, 93. Budapest 123.75, Kopenhagen 189 80, London 3465073, New Jork Jog. 35, Paris 27,73, Prag 21,011, Zürich 136,653, Marknoten 168,73, Lirenoten 37.265, e , n Noten 12,473, Tschecho⸗ slowahische Noten 20 97. Pelni che Noten 79,94, Dollarnoten 708, 25, Üngarssche Noten 125,833), Schwedische Noten ——, Belgrad 12,45.

während meines Urlaubs erhöht wurden, habe ich sofort Schritte für die Anrechnung eingeleitet. Abg. Sildenb rand Soz): Hat denn irgendein anderes Mitglied der Kommission auf seine Bezüge verzichtet? Vors. Dr. We ber; Nein, sie haben alle die Bezüge beansprucht. Das haben wir schon festgestellt.

. Weiterberatung am Mittwoch, dem 6. Mai.

(Fortsetzung aus der 2. Beilage.)

verausgaben, mußten wir dann nach den großen Verkäufen stoppen. Für die Landwirtschaft ist damals ein Schaden nicht entstanden. Sachverständiger Lehmann äußerte sich über die Entwicklung des Eosinroggenverkaufs in Verbindung mit der Hergabe von Gerstenbezugsscheinen. Diese Verkoppelung war an sich ein außerordentlich guter Gedanke, eine außerordentlich

gut und geschickt durchgeführte Kombination. Nur von einem *) Noten und Devisen für 100 Pengö. nicht vernünftig durchgeführt: vom Handel und von den Ge— Sandel und Gewerbe. Prag, 5b. Mai. (W. T. D ginsterzam 13,56. Berlin nossenschaften. Es stellte sich schließlich heraus, daß durch die (Fortsetzung.) S803, 978, gi ri ö N74, Delso gös 75, Kopenbagen gö3. 5, London

164,13, Madrid 354,00. Mailand 176,718, Nem York 33, 6. Paris 131,99, Stockholm 90438, Wien Cö, Marknoten 03 50, Polnische Noten 377,80. Belgrad 59,41, Danzig 656, 5. ; Bu d'ape st, 5. Nat. W. T. B.) Alles in Pengöõ. Wien S0, 67, Berlin 136,47, Zürich 110,434, Belgrad 19083 London, 6. Mai. IW. T. B.) New Jork 48637, Paris 124,2, Amsterbam 151016, Brüssel 34 74 B., Italien 2,858, Berlin 20,1424, Schweiz 25,243, Spanien 46,55 B., Lissabon 108,25, Kopen⸗ hagen 18,161, Wien 34,56, Istanbul 10,25, Warschau 43, 40, Buenos Aires 35,37, Rio de Janeirs 33700. ;

aris, 5. Mai. (W. T. B.) (An fan gs notierungen ) Deutschland bos, 7h, London 124,38. New Jork 25,58, Belgien 353,00, Spanien 268, 5, Italien 133,95, Schweiz 492,59, Kopenhagen 63. Ih, Solland 1602775, Se lo 68475, Stockholm 685 50, Prag 75,80, Rumänien 15.20, Wien 35.77, Belgrad —— Warschau —“ Paris, 5. Mäai. (W. T. B.) (Schluß kurse. ) Deutsch⸗ land Bukarest 15,225, Prag 75,80, Wien ** Amerika 25,584, 2 124,40, Belgien 355, 50. Holland 1027,75, Italien

erhöhte Kaufkraft der Schweinemäster der Gersteverbilligungs⸗ 5 sich nicht weiter aufrechterhalten ließ. Abg. Dr. Hor⸗ acher (Bayer. Vp. wünschte noch genauere Aufstellungen über die kalendernäßigen Maßnahmen der Regierung und ihre preis⸗ lichen Auswirkungen. Zeuge Toepfer: Man hat dem west⸗ lichen Handel und den Genossenschaften vorgeworfen, sie hätten nicht genügend für Absatz von Eosinroggen gesorgt. Deshalb hat man Großhändler zu Verkäufen angeregt, indem man ihnen Preis⸗ erhöhungen in Aussicht stellte. Darin liegt der Fehler des Systems. Abg. Meyer zu Belm (D. Vp): Staatssekretär Heukamp hat einen Fehler der Regierung zugegeben: Wir müssen aber darauf hinweisen, daß die Futtermittelverbilligung gerade von den westdeutschen Mästern verlangt worden ist, daß die Anregung also näht von der Regierung ausging. Abg. Putz (Komm.): Heute endlich schreibt mir Minister Dietrich auf meine Anfrage, daß eine Absprache, wenn auch kein Staatsvertrag mit England über die Einfuhrscheine vorgelegen hat. Wenn man uns das früher gesagt hätte, würde man uns im Ausschuß viel Arbeit er—

Der Bericht der Kammgarnspinnerei Stöbr Co. Aktiengesellschaft, Leipzig, über das Geschäfts jahr 1930 teilt über die angeschlosfenen Gesellschaften u. a. mit: Die Konkordia Spinnerei Stöhr & Eo. in Neschwitz konnte ihre Dividende von 109 auf 12 v5 erhöhen, die Leipziger Wollkämmerei hat nach einem divr⸗ dendenlosen Jahr wieder 5 vd ausgeschüttet. Die C. F. Solhrig Söhne, Aktiengefellschaft in Chemnitz, batte besonders unter den Not⸗ ssänden des Chemnitzer Bezirkes zu leiden und blieb im letzen Jahre erstmalig erträgnislos. Der bel der Elberfelder Textilwerke A.-G. in Elberfeld und hei der Vaterländische Kammgarnspinnerei⸗ und Weberei A.-G. in Budapest erzielte Gewinn wurde zur Stärkung der Betriebsmittel verwendet. Bei der Ohligser Leinen. und Baum. wollweberei A. G. in Ohligs hat sich der Verlust infolge der für die Baumwollindustrie besonders ungünstigen Lage erhöht. Das Amster⸗ damsch Wol⸗Syndicaat in Amsterdam hat ein Erträgnis nicht auf⸗ zuweifen. Die N. V. Maatschappij voor Textielondernemingen in Amsterdam wird bei einer Verstärkung ihrer stillen Reserven wiederum 5 vH Dividende verteilen. Shren Besitz am Amsterdamsch

spart haben. Staatssekretär Heu kamp: Auch wir haben j f 133,96 weiz 452,75, Spanien 265,00, Warschau —— Kopen von der per sonlichen Absprache des Ministers in Genf nichts ge⸗ 8 . rn, , gr ug g zogen hagen 681. 5h, Oslo Stockholm 686,15, Bel ad wußt, konnten also hier keine Mitteilung davon machen. Abg. rot, dazchen wörbe die Betelligung an der ! Seidenwebẽrei Am sterda m, 5. Mai. W. T. B.). Berlin D925, London

ĩ 7 . 52 5 * 1 S s . Frowein C Go. A.-G. in Elberfeld ohne,. Verlust abgegeben. 12,108, New Vork 24859 Paris 9.6, Brüssel 34613, Schweiz Der Bericht erwähnt, daß die Kundschaft im Hinblick auf die neuer⸗ . Italien 13,934 Mea drid 6 5 Oslo 6,62], , Tings hervorgetretene Aufwärtsbewegung der Wollpreise mehr aus ö sg Stockholm 6. 24, Wien 35, 0s, , . g 3 e. Je. 1 . n na, 6. grö en. unn . , . e mer Bukarest PVokoham teilt hat, die der Gesellschaft für die nächsten Monate hinreichende 3 * ö 2 ; ; Beschäftigung sichern. Allerdings waren auch diese Aufträge in An= Zügich, 6. Nai (W. Te B Paris ** e,. schleelrun halfen nicht! Keniedigend, denn die Harnprelse blicken 3, Wen dan 53 2, 2 4 *. Madri gegenüber den Wollwerten bisher stark zurück. Nach Absetzung der oc 00, Berlin 123,61, 8m or, mn ug 26 ; 18,16 vertrags. und satzungsgemäßen Gewinnbeteiligungen sollen 6 vy Go zen) 84 2. * 95 1 16 * on 39 6? Dividende auf die Vorzugsaktien 7200 RM. 5 vn Dividende auf New York 73 867, Berlin S9, 04, Paris 1470, Antwerpen 3 die Stammaktien S 1156 669 RM verteilt und 41 450 RM auf Zürich 72, os, Rom 19,66, Amsterdam 150, 40. Stockholm 100,20, neue Rechnung vorgetragen werden. Slo 100,95, Helsingfors 943,00 Prag 1I, 10, Wien 52,65. ; Stockholm, 5. Mai. (W. T. B.) London 18147, Berlin s88, 87s, Paris 14561, Brüssel 51,95, Schweiz. Plätze II, 96, Amsterdam I50, 023, Kopenhagen 99, 90, Oslo 99 90, Washington I73, 235, Helsingfors 9,406. Rom 19,57, Prag 11, 10, Wien 52,55.

Putz (Komm) fragte den Staatssekretär, ob in der Zeit vom 1. bis 209. Januar 134 850 Tonnen Roggen mit besonderen Reichszuschüssen exportiert worden seien, 2 Mittel und aus welchen Fonds sie verwendet worden 6e. Staatssekretär Heutamp: Die Mittel wurden aus den etatsmäßigen Fonds für die Roggenstützung entnommen. Die Höhe der Mittel muß sich aus den Büchern der D. G. H. ergeben. Abg. Putz (Komm): Wollen wir es uns weiter gefallen lassen, daß Dr. Baade hier weiter als Reichskommissay sitzt, obwohl er uns falsche Angaben gemacht hat? Staatssekretär Heukamp: Minister Dietrich hat ja selbst ausgesagt, daß er Dr. Baade die Ermächtigung zu Nebenbezügen gegeben habe. Dr. Baade er⸗ klärt, er habe auch mit seiner früheren Aussage nur dies sagen wollen, nicht aber, daß der Minister über die Höhe dieser Bezüge vorher unterrichtet worden sei. Abg. Pu tz; Das ist ein Spiel mit Worten. Wir hatten Dr. Baade damals gefragt, ob diese

Berlin, 5. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs“

mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗

Bezüge in ihrer feststehenden Höhe vom Minister f 4 ja an. (KW. T. B.) X . Berlin S9, 00 Ilig e, ; 2 n, , 1 zandels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Ori inalpackungen.) OsFo, 7. Mai. (W. T. B.) London 18,163, Berlin 38, 00, k 6. * . He . mp... Notiert lu öffentlich ier n; beeidete Sen g, der 2 , am, Vork , ,, ie She . 9 . w er, präzis ausgesagt: Die Industrie⸗ k lin. jse in Reichsmark: Helsingfors 9,44, Antwerpen 52,065, Stockholm 15, Kopenhagen Kommission hat ihre. Bezüge selbständig festgesetzt. Irie nd Hanteiz mier an, Röhr gn, eig 8 Rom 16,62, Prag 11,10, Wien 52.70.

Gerstengraupen, ungeschliffen, grob 39,90 bis 41100 , Gersten⸗ graupen, ungeschliffen, mittel 45,90 bis 51,00 M, Gerstengrütze 38, 00 bis 35 00 S, Haferflocken 4450 bis 45,560 4, Dafergrütze, gesottene 47,50 bis 48,59 M, ,, C— 709, 31,390 his 194,53 33,55 6, Weizengrieß 52,00 bis 53,00 , Hartgrieß 46,00 bis 47,00 4M, 000 , , 39, 50 bis 45,55 S, Weizenauszugmehl in 100 kg-Säcken br. f. mn. 49,50 bis 53,50 , Weizenguszugmebl, feinste Marken, alle Packungen 3,60 bis 62,50 (M, Speiseerbsen, n, 8. 1 ** * kr gr gg , 6 n 39,00 39 peiseerbsen, Viktoria Riesen 39,90 bis 41,00 M, Bohnen, weihte, F M, 5. Mai. (W. T. B.) Frankft. Hyp=⸗ ile 6 . 269 ne. ,,, . 8 bis ö 86 Bank r Heer. Na r sh ö . insen, kleine, letzter Ernte 30, 09g bis 365, Linsen, mittel, letzter Lothri , Btsch. Gold u. Silber 127,50, Ernte 34,09 6. e, LÄinfen, große, letzter Ernte 4790 bis Frankf. cn . vilpert , e e. 78, 50, Ph. Holz- So, JM Me, Kartoffelmehl, superior 30 00 bis 31,90 46. Makkaroni mann 4,75, Wayß u. Freytag —=— Haͤrtgrießware, lose 78, Jo bis 2, 00 M. Mehsschnittnudeln, lose bb. 00 Hamburg,? 3. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse Die . , , h 23 6 a k Kursé der mit „T. bezeichneten Werte . n,, 22,0 bis 25,590 M6, Rangoon-Reis, unglasiert 25300 bis 26, J , u. Privatbent 6 167,50 B., Vereinshant P 9öõ, 0, Lübec Siam Patna⸗Neis. . A2, 00 bis ha, 0 16, Java- Tafelreis, glasiert ,,,, Dec J 6 o, Hamburg⸗Süd⸗ h oo his 2 b M6, Mingäpfel amerikan ertra nn,, „“, Aamerlka . öh, G5, Nord. Licyd E 6, bb, Harburgs Wiener Gummt Amerik. Pflaumen 40 5 in e , is i, 6 15,25, Alsen Zement 101 99, Anglo Gugno 14,00, Dynamit gh P ginn n n e n 3 re i füße 8 1 DG ö . h e, n R Otavi Minen ö 4 . 6, Jer r G 8 ? ? Ballen 260,90 bis 280,00 S6, Mandeln, bitlere, courante, in Wire] re. Mai. (W. T. B) Gn Schillingen) Völker; Ballen 250 00 big Ao, 00 M, Zimt. (Cassia vera) ausge⸗

. 2 90 gibts HM , Heffes nm we ne mneng, h k 34 er, 1 . 4 n, , . ich, ob das Wort „diese“ die Höhe der. Bezüge be He ogen O0 S, Pfeffer 1 2 bahn b, 55, 40,0 Vorarlberger Bahn * 3 0 Staatsbahn = ,, ewogen 226, 00 bis 246 , , weiß, Rn, 290, 00 h ö g

Lehmann hat ja ausgesagt, daß der Minister Herrn Zielenziger ; ) Türkenlose 16,50, Wiener Bankverein 16,95, Oesterr. Kreditanstalt die Höh - züge 50h Mark mitaefe 1 is 340,00 M, Rohtaffee antos Superior bis Extra Prime 326 00 45,50, Ungar. Kreditbank ——, Staatsbahnaktien 23,51, Dynamit ie Höhe meiner Bezüge von 1500 Mark mitgeteilt habe. Nach Jentralamerstaner aller Art Jos, 00 bis 540. 00Mυς,ů J.. G 8

träglich stellte sich heraus, daß Herr Lehmann si irrt hatte, bis 260 Co, Rohkaffee, Zentral ! G. = , A. E. G. Union 1945. Brown Boveri 141,50, Aber h lf ift h . in der . 6 n nr . Röft kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 4189 bis 445, 00 6, Siemens Schuckert 168,235, Brürer Kohlen —— Alpine Montan

daß Minister Dietrich die Höhe meiner Bezüge gekannt hat. NVöst kaffee, Jentralamerikaner aller Art bog 9 bis 676, 00 υ, Röstroggen, N. S0, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zufammengelegt) 1200, Krupp Abg. . ö zr r rl ffn es ils fen h gr glafiert, in Säcken z G6 bis do go , Röstgerste, glasiert, in Säcken N. G. Prager ECifen —— Rimamurany 47165. Steyr. sie in solchen Wortklaubereien ein? Entschuldigung für Sie er⸗ 10500 big 44 0060, Malzkaffee, glasiert, in Säcken e od bis böse Werke Waffen) 218, Skodawerke —— Steyrer Papicrf. 6J, 59, blicken will. Wir haben Ihnen über h Bezüge die Würmer Kakan stark entöit 169 00 bis io oo M, Kalao, leicht entölt 260, 9 Scheidemandel Leyfam Josefsthal. 3, 00, Aprilrtente 1,265, erst mühsam aus der Nase ziehen müssen. Vorsitzender Dr. bis 280.00 , Tee, chine; 500 bis S40, 00 , Tee, indisch S0, 0 RNairente G F702, Februartente Silberrente Kronen⸗ Weber: Wir haben nicht die Würmer aus der 36 gezogen, biz 1100,00, Zucker. Melis d his 6,0 S, Zucker, Raffinade rente O, 70.

rern die Angaben darüber haben sich allmählich im gare gen. 57 bo bis Sg bb „6, Zuder, Wärsel S2, 90 bis 8, 5. , Kunsthonig Am sterd am, 5. Mai. (W. T. B). 7 o Deutschs Reicht. zerhandlung ergeben. Abg. Schmid (D. Vp.) : Ich bitte in Lkg. packungen bb 00 bis S. G . Zugkersirup, hell, in Eimern, anleihe 1349 (Dawes) lOliöss, 34a Deutsche Reichsanleihe 1965 aer ee ünftkä genen der Wid rspei' gen ischen de' zend ge des, kg dis Fö,ö . Epeiscfirup, dunkel, in imer Kw do bis ä go , ÜHoung), zig; w, Bremen 1555. 85 /ig,. 5 og Preuß. Obl. 1983 Minssters Schiele und der von Dr. Baade. Hat Dr. Baade Marmelade, Vierfruchtz in Eimern von 123 kRgg 72,090 bis 76,0 . 70h Presden Dbl. i945 gl, 6b, ossz Ve ntsche Renten ant e en Antrag auf Anrechnung seiner Kommissionsbezüge schrift⸗ flaumenkonfiture in Eimern von 12 6 his S2, So M, Erd. Si 1950 31 do. 7 oo Deutscher Sparkassen⸗ und Giroberhand 196, lich? oder mündlich gestellt, Und wie tomml! es, daß sich die beerkanfiture in Eimern von 124 kg 1490 9 is 160,00 c, Pflaumenmut, No, 7 o. Sächs. Bodenkr. Pfdbr. bz = Amsterdamsche Bank ! elch eure von 175 Tund 15 rg 70, 90 big 75,06 α, Steinsalz im 174, o.. Beuische. Reichsbank 147,25, T ög- Arbed 1831 106,50,

Moskau, 5. Mal. (W. T. B.). In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 944.20 G., 46, 19 B., 1009 Dollar 194,15 G., X,. 1000 Reichsmark 46,23 G., 46,33 B.

Abg. Schmid⸗Düsseldorf (D. Vp.): Minister Dietrich hat uns gesagt, er habe keinen Anstand erhoben, Minister Schiele aber sagte, er habe überhaupt nichts gewußt. Abg. Putz (Komm.): Ich muß die Möglichkeit zugeben, daß an einer Stelle des Protokolls die Namen Dietrich und Schiele verwechselt worden sind. Aber selbst wenn Dr. Baade von Schiele gesprochen haben sollte, so würde er gesagt haben: Minister Schiele war aufs genaueste unterrichtet. Minister Schiele jedoch hat das be⸗ 5 Dr. Bagde: Ich bin hier von Herrn Freybe ge⸗ ragt worden, und ich habe darauf geantwortet, ich hätte bereits Anfang November auf meine Bezüge in der deutsch⸗polnischen Kommission verzichtet, während der Antrag der Deutschnationalen n , , eines Untersuchungsausschusses erst Anfang De⸗ zember gestellt wurde. Wenn ich dann im Anschluß davon ge⸗ sprochen habe, daß der Minister unterrichtet gewesen sei, so kann es sich nur um Minister Schiele handeln, denn er war zu dieser Zeit Exnährungsminister. Staatssekretär Heukamp hat jedoch auch ausgesagt, daß ich bei der Erhöhung meiner Bezüge im August den Minister gebeten habe, Entscheidung darüber zu treffen, inwieweit diese meine Bezüge im Ministerium an⸗ gerechnet werden sollen. Es bleibt also nur die Angelegenheit unter Minister Dietrich. Ich habe klar und deutlich gesagt, daß die deutsch⸗polnische Kommission ihre Bezüge selbst festgesetzt hat. „Diese Bezüge“, so sagte ich, hat der Minister gebilligt. Es fragt

Londen, b. Mai. (W. T. B) Silber (Schluß 13 Silber auf Lieferung 135/16. Wertpapiere.

Verhandlungen vom August bis November ingezogen haben? Saatsekretãr 9 euk amp: Im Ann! fes 9 Säcken 7,40 bis 8,60. M6. Steinsalz in e g, 9, 80 bis 13, 09 , o/o A.-G. für Bergbau. Blei und Zink Obl. 1948 77,00, & oo uns! Dr. Basde! Von einen Bezügen. Mütteilung d gemacht, Siedesass in Säcken 1950 bis „n Sisdesgls in Packungen 13, Oh Obl.

Cont. Faoutsch. Sbl. 19560 ö, Ho, 7 oo Cont. Gummim, A. G. 1956 * o Gelfenkirchen Goldnt. ihö4 Faosng,. 7 co Mitteld. Stahlwerle Obl. m. Sp. ib 85,75, 7c Rhein- Elbe Union Obl. er Bp erh. öhis, i Siemens, Halle Sbi. igös 104238. . Verein. Stahlwerke Obi. I55 1 S325, Norddeutsche Woll kämmerei 2, 00, 7 75 Rbein. Westf. Elektr. Obl. 1969 99, 75, 6 C Eschweiler Wäg. Jbl. Ir, ge bo. Kreuger n, Koll Winstd. bl. 36 Go Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 432 00, Montecatini 158, 25, 6 0 /o Siemens u. Halske Obl. 2936 147,765, Deutsche Bank Dit Ford Akt. (Berl. Emission

bis 15. 0 M6, Bratenschmal; in Tierees 111,90 bis 115, O0 , Braten schmalz in Kübeln 111,06 bis 115,090 4, Purelard in Tierces, noördamerik. 11 I, bis 115,66 A6, Purelard in Kisten, nerd amerik. 111,00 bis 118,00 M, Berliner Reohschmal 116,090 bis 1i8, o0 M6, Corned Beef 1216 ibs. per Kiste 86,00 bis S7, 00. 4, Corned Becf 48/1 1b8. per Kiste 46, 9 bis 47-00 -M, Margarine, Hankelgwar ihn Kübeln, 1 15500 bis 138, 06. 44 H üg o biz 26, 00 M, Margarine, Spezialware, in Kübeln, L 198, 0 bis 192,00. 4, jr iz), 00 bis 42, 05 M, Molkereibutter Ia in Tonnen 276. 09 bis 256, 00. , Molkereibutter Ta gepackt 288, 09 bis 298, 00 M, Molkerei⸗ butler Ha in Tonnen 264, 00 bis 268,09 A, Molkereibutter ILa ge- packt 276,00 bis 280, 00 A, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen Ig6 00 bis 306,00 S, Außlandsbutter, dänische, gepackt 308, 00 bis 318, 90 S6, Speck, inl., ger., O0 bis 160,00 60, Allgäuer Stangen 20 9 70,00 his S8, 00 (, Tilsiter Käse, vollfett 164, 00 bis 186,00 M, echter Holländer 40 0 136, 00 bis 1652,00 , echter Cdamer 40 o 136, 00 bis 152, 00 s, echter Emmenthaler, voll⸗ fett 280, 00 bis 368, 00 M6, Allgäuer Romatour 20 06 94 00 bis Li4, 05 6, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 21,00 bis 23,00 , gezuck. Kondensmilch 48514 per Kiste 30,00 bis 33, 0 A, Speisel, ausgewogen 130,00 bis 140,00 .

und im November hat er auf diese Bezüge verzichtet. in hen wurde mit dem Finanzministerium über diese Bezüge mündlich verhandelt. Ich habe davon gehört, daß Di. Baade der höchstbezahlte Beamte unseres Ministeriums sei. Ich habe deshalb bei der GIEC. , Dr. Baade kam daraufhin zu mir und sagte; Sie haben bei der GIC. angefragt. Wenn Sie der Meinung sind, daß meine Bezüge zu hoch sind, so stellen Sie bitte . wie weit meine Bezüge angerechnet werden sollen. Abg. Schmid (D. Vp: Die Initigtive ist also nicht von Dr. Baade ausgegangen, sondern vom Ministerium, das durch eine Veröffentlichung der „Getreide⸗Zeitung“ aufmerksam geworden war. Dr. Baade Ich war in Urlaub und wurde wegen Schwierigkeiten bei der Stützung , . Da ö. ich die erste n benutzt, um über meine * e zu sprechen. Abg. Freybe (Wirtsch. P.): Die ganze gen licht sprach ja schon von der Notwendigkeit einer Üntersuchung. Der Verzicht von Dr. Baade steht also doch in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Einsetzung des Untersuchungsausschusses. Ein Risiko war mit der Tätigkeit in der Kommission nicht verbunden, die Höhe der Bezüge war also unberechtigt. Dr; Baade: Mi⸗ nister 3 hat nicht gesagt, daß er mir erlaubt hätte, mir 66 fa e , ,. . ge o me ,. gleich zu schaffen, sondern gleichzeitig au ür andere Schädi⸗ ö . j gungen. konnte . 1) der Forschungsftelle Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und nur auf ein Jahr erfolgen. Meine Tantieme war mir * der Wertpapiermärkten. Anstellung ausdrücklich zugebilligt worden. Ich mußte dann Devisen. darauf verzichten, als ich zum Reichskommissar ernannt werden . ; ö ; sollte. Von 30 G50 Mark Fahreseinkommen ist überhaupt keine Danzig, 5. Mai. (WB. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Rede. Die Monatsbezüge in der Kommission wurden auf Banknoten. Polnische Loko 190 Zloty b759 G.. 5770 B. 15065. Mart festgesetzt, aber ich konnte nur auf vier Mongie 100 Deutsche Hieichs mark 122358 G, 12263 Ba Amerikanische de eule mn z, 1g Hä. Fig 5. B. —= Scheciz; Lenden

rechnen, länger dauerte der Staatsvertrag nicht. Als dann der Staatsvertrag auf ein Jahr verlangert wurde und die Bezüge ! 2500 G. B. Auszahlungen: Warschau 100 Iloty b7, 8 G.

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

Bradford, 4. Mai. (W. T. B) Am Wollmarkt verlief das Geschäft ausgesprochen ruhig. .

Manche ster, 5. Mai 1951. W. T. B) Die Nachfrgge fär Garne und irn, weiter ziemlich gut und die Umsatz⸗ ätigkeit hat etwas gebessert. ö rt . . (W. T. B.) Die Fortsetzung der dritten diesjährigen Kolonialwollauktionsserie brachte heute ein Angebot von 11 289 Ballen, darunter 4942 Ballen Punta Ärenas Wollen; bei gutem Besuch wurden innerhalb der Juktion S5l3 Ballen abgesetzt. Die Auswahl in Merinowollen und Kapwollen war gut, während sie bei Croßbreds zu wünschen übrig ließ. Es zeigte sich lebhafte Nachfrage für echnung des heimischen Handels und deutscher Interessenten. Hie Gebote lagen völlig auf dem Niveau der Vortage, verschiedenffich wurden Lose hei starker Zurückhaltung der Verkäufer zurückgezogen. Neuseeland Croßbreds mittlere und grobe lagen fest. Feine, mittlere und grobe untas in guter Qualität konnten ihre Preise gut behaupten, wahrend ehlerhafte Sorten eine etwas unregelmäßige Preisgestaltung zeigten. Austral Scoureds, geringe, waren gleichfalls gut behauptet.

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