1931 / 237 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Oct 1931 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Anzeigenbeilage zum RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 237 vom 10. Oktober 1931. S. 4

Grube Leopold Attiengesellschaft. Auslosung von Teilschuldver⸗

0701]. schreibungen. Bei der am 30. September 1931 er⸗ folgten notariellen Auslosung ist die

Serie 11 der Teilschuldverschreibungen unserer Sa igen Anleihe vom Jahre 1926 gezogen worden. ;

Die Einlösung erfolgt, vorbehaltlich etwaiger gesetzlicher Neuregelung, vom 2. Jannar 1932 ab zum Nennwert gegen Einreichung der Teilschuldverschrei⸗ bungen und der dazugehörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine in

Berlin: bei der Darmstädter und

Nationalbank Kommanditgesell⸗ schaft auf Aktien und ihrer Filiale in Magdeburg, ; bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei Hardy & Co. G. m. b. H., bei N. Helfft & Co., Bitterfeld: bei der Zweigstelle der Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Dessau: bei der Anhalt⸗Dessauischen Landesbank und deren Filialen Bern⸗ burg und Köthen i. Anhalt, Magdeburg: bei der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft und deren Zweigstelle Köthen i. Anhalt. ;

Die Verzinsung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen hört mit dem 31. De⸗ zember 1931 auf. Der Betrag fehlender, noch nicht fälliger Zinsscheine wird von . auszuzahlenden Kapitalbetrage ge⸗ kürzt.

Bitterfeld, den 6. Oktober 1931. Grube Leopold Aktiengesellschaft. ae r, 0 ᷣ—QueCe, , , e, ere, mmm, 59296].

Bilanztonto am 31. Mai 1931.

An Attiva. RM 9 Anlagekonten: Grundstückkonto. ... Gehäude konto . Maschinen⸗, Dampfkessel⸗ und Apparatekonto n. Schnitzeltrocknungs⸗ anlagekonto . Bahnanschlußgleiskonto

42 200 125 465 34

162 934 16

40 071 64 14 638 5

Rübenabspritzanlagekto. 13 72217 Finanzkonten: Kassakonto. . .... 66 24

Kontokorrentkonto ... Kreissparkasse Marien⸗ burg zu Bockenem, Zweigstelle Baddecken⸗ i 323 15 Hildesheimer Bank, Fil. der Deutschen Bank,

Hildesheim.... 14 468 Hannoversche Landwirt-

schaflsbank Hannover,

Zweigst. Hildesheim . 8 618 -

Vorräte lt. Inventur 166 851 84 Bürgschaftskonto 6000,

S5 ss

Per Passiva. Eigene Mittel: Aktienkapitalkonto . .. Reservefondskonto .. Fremde Mittel: Hypothekenkonto ... Wechselkonto.. ... Forderungen der Rüben⸗ lieferanten: Aktionärkonto .... Kaufrübenkonto. ...

285 000 51 500

13 961 22 15 884 -

35 60690 717979

Kontokorrentkonto. ... 177 724 50 Gewinn⸗ und Verlustkonto 42526 Avalkonto 6000, 2

Fr ss

Baddeckenstedt, den 31. Mai 1931. Der Borstand der Zugerfabrik

„Zur Nast “. Siebke. Achilles.

Brandi. Salomon. Mackensen.

Vorstehende Bilanz zum 31. Mai 1931 haben wir geprüft und mit den ordnungs⸗ mäßig geführten Geschäftsbüchern in Uebereinstimmung gefunden.

Baddeckenstedt, den 13. Juni 1931. Dipl. Kaufmann Willer u. Zipl. Kauf⸗ mann Lang, Treuhänder. Durch: Lang.

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Mai 1931.

An De bet. RM 89 ,,, . 548 60793 Zuckerausfuhrkosten ... 216 101 31 Betriebsmaterialien und

J 399 2654 75 Abschreibungen . .... 23 910 Saldo 1930/31 w 9 4125 26

1188 299 25

Per Nredit. Saldo aus Kampagne w 121 99 Weißzucker⸗, Rohzucker II. Prod. und Melassekto. 1 181 56613 Mischfutterkonto .... 270690 Rübenschnitzelkonto ... 394 66 Schlammpressekonto ... 1069 25 Restkalkkonto. ..... 1665 24 Kohlenasche konto .... 590 71 Grundstückertragskonto .. 134 25 Effektenkonto ...... 50 12 1188 299125

Baddeckenstedt, den 31. Mai 1931. Der Borstand 9

; „Zur Ra Siebke. Brandt. Achilles. Salomon.

Mackensen.

Vorstehende Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. Mai 1931 haben wir 2 und mit den ordnungsmäßig ge⸗ ührten Geschäftsbüchern in Ueberein⸗ stimmung gefunden.

Baddegenstedt, den 13. Juni 1931. Dipl. Kaufmann Killer u. Dipl. Kauf⸗ mann Lang, Treuhänder. Durch: Lang.

593521. Nederlandia Ein⸗ und Ausfunhr⸗2 Attiengeselischaft, Berlin. Bilanz ver 31. Dezember 1939.

Effekten * , 19 400 11 113088 20 530 88

Passiva. Altienkapita! ... 5 000 Rrebiteren 15 830 86 20 530 88

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezem ber 19309.

w NM 8 Verlustvortrag vom Vorjahr . 931 78 ö 190 10

113988 Verlust ... 1130 88 113088

Berlin, den 23. September 1931. Nederlandia Ein⸗ und Ausfuhr⸗ Attiengesellschaft.

Der Vorstand.

e

592981. Franz Rapsch Optische Fabriten Attiengesellschaft, Rathenow. Bilanz per 31. Dezember 1939.

Aktiva. Grundstücke, Gebäude .. Maschinen, Werkzeuge, In⸗

e Kassenbestände .... Sypothelen . Außenstände ... Fabrikationsbestände .. Verlust 1929 . 143 547,05 Verlust 1930 . 396 558,06

438 499 38

116 800 16170 50 23 21205 626 213 24 609 999 80

540 10510 2371 00007

Passiva. Altien ap tab Konsolidierte Anleihen und

Hypotheken... S50 000 - Lieferantenschulden . .. 239 500 07 Delkredere .. 31 500

V eos

Rathenow, den 2. April 1931. Der Aufsichtsrat. de Vries, Vorsitzender. Der Borstand. Köhler. Straßburg.

Wir machen hierdurch bekannt, daß die Herren Johannes de Vries, Zürich, Syn⸗ dikatsdirektor Alfred Beer, Berlin, Her⸗ mann Milich, Berlin⸗Schlachtensee, den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft bilden.

Franz Napsch Dptische Fabriken

Attien gesellschaft, Nathenow. Der Vorstand. Köhler. Straßburg. k // ᷑——— 59294.

Altmärkische Kleinbahn 2.⸗G.

Jahresrechnung am 31. März 1931.

1250 000

Vermögen. Eisenbahnanlage ... 6 804 841 19 d 143 835 80 k . 24 429 94 Guthaben bei Banken .. 139 350 81 Wertpapiere... . 30 975

Wertpapiere der Erneue⸗

rungsrücklage .... 43 839 * Vorschüsse .... 743 65 Darlehen 13 546 81

Abbruchkonto Gr. Enger⸗ sen⸗Vinzelberg. ...

Forderungen.... 125 411 21 Beteiligungen.... 52 416 6 412 962 91

Verbindlichkeiten. Aktienkapital J..... 5 653 000

340 749 42

Erneuerungsrücklage .. 7113 26

Besondere Rücklage ..

Geßetliche Rücklat .. 104319836

Rücklage... 50 000

.

Nicht abgehob. Dividende 837

Schulden J 1651 558 39

Reingewinn... 1 33248 6 412 96291

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. März 1931.

Aufwendungen. Verwaltungskosten ... Zinsen . 160240

Zuführung zur:

Erneuerungsrücklage .. 165 902 20 besonderen Rücklage .. 669 90 gesetzlichen Rücklage .. 3 754 34 Reingewinn ).... 71 332 48 263 040 57 Ertrãge. Gewinnvortrag aus dem Verfah- 8 767 D 208 417 67 Erlassene Beförderungs⸗ 3 steuer 2 2 . 1 2 8 2 35 855 90 253 040 57 ) Vorschlag zur Verteilung: RM 1ẽ259 Dividende auf Reichsmark d 6ßz 000 Attienkapital .. . 56 530,

Vortrag auf neue Rechnung 14 80248 71 332, 48 Merseburg, den 27. August 1931. Der Vorstand. Sell. Hasemeyer.

Die Dividende in Höhe von 199 wird durch die Kleinbahn⸗Hauptkasse in Calbe a. M. gegen Vorlage des Dividenden⸗ scheins Nr. 3 ausgezahlt.

33 552 50

56665. Casa Immo bilien⸗Attiengesellschaft. Bilanz per 31. Tezember 1930.

2ttiven. Ra 68

Kassa, Barbestand ... 165 36 Postscheckkonto ..... 90 37 k 26 500 Grundstücks konto . 65 157 20 k 50 503 89 Inventar... 2750,

Abschreibung . 276, 2 475 eee 276 302 49 Verlustvortrag 1931:

Gewinnvortrag

aus 1929... 7067,05

Verlust 1930. 22 361, 6 15 29410

435 788 94

Passiven.

Mien nne, . 50 000 1m4 133 19089 I 910 Hypotheken . 10 000 Rrebitoren- 211 68805

435 788 94

Gewinn⸗ und 8 per 31. Dezember 1939.

Verluste. RM 189 R 134 516 95 Abschreibung auf Inventar 275 Zinsen V 10 67679 Haußkonttdoo 4285 33 11 // 2214 25

Uneinbringl. Forderungen 120265

163 170 97

Gewinne. Verwaltungsertrag ... 10411808 Provisionen ; 2 454 45 Vermietungskosten . .. 137 99

Gewinn bei Hypotheken⸗ .

. 24 099 30 Verlust per 19890...

22 30115 163 170 97 Berlin, den 26 Dezember 1930.

asa

Immo bilien⸗Attie ngesellschaft.

55598].

Die Aktiengesellschaft für Filmvertrieb zu Berlin genehmigte in der Generalver⸗ sammlung vom 9. September 1931: e. per 31. Dezember 1930 der

A.⸗G. für Filmvertrieb, Berlin.

Aktiv a. RM 9 Kassakonto: Guthaben .. 892 60 Debitoren konto .... 9740 03 Darlehnskonto: Stand 1.1.

1935 ... 63 007, 965

Hinzu 1930 27 100,79 90 108 85 Kautionskonto ..... 200 Hausgrundstückskonto:

Stand 1.1.

1930 .. 617320, 50

Abschreibung 4 208,50 613 112 Gewinn⸗ und Verlustvor⸗

tragskonto: Stand 1. 1.

16530 .. 39787, 23 Gewinn 1930 20 222,93 19 564 30 733 617 78

Passiva.

Hypothekenkonto Vereins⸗

bank Nürnberg, Hypo⸗

thekenschuld ..... S0 0 000 - Commerz-⸗ und Privat⸗Bank,

Vorschußkto., Bankschuld 40 000 Bankkonto, lfd. Konto.. d 649 Transitorisches Konto, lfd.

. 2 10 725 Konto dubiose Forderungen,

Mietsrückstaͤnd .... 8 126 78 Reservefondskonto ... 1658 117 Stammkapitalkonto ... 12000 =

733 61778

Berlin, den 9. September 1931. Attiengesellschaft für Film⸗ vertrieb.

Ch. Eisenberg.

Geprüft und genehmigt. Der Aufsichtsrat. W. Eisenberg. Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1930.

Verluste. RM 8 Reparaturen.. .... 1473653 Elektr. Licht, Gas, Wasser 2 03014 Müll⸗ und Schornsteinfeger 61179 Grundsteuern und Straßen⸗

reinigung... 38 800 19 Versicherung ...... 114942 Allgem. Unkosten.. .. 192145 Vermögensteuer ... . 3 70680 Hypothekenzinsen. ... d2 500 - Hausverwaltung... 1920 Körperschaftssteuer ... 429775 Betriebskapitalzinsen .. 361 06 Abschreibung ... 4 208 50 Gewinn 1930 ..... 20222 93

123 203 56

Gewinne.

Mietseinnahmen .... 1165727 06 Gewerbesteuer .... 11225 Aufbringung... 236425

123 203 56

Berlin, den 9. September 1931. Aktien gesellschaft für Film⸗ vertrieb.

Ch. Eisenberg.

Geprüft und 1 Der Aufsichtsrat. Eisenberg. Der Dipl.-Ing. Hans Treitel ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. An seiner Stelle ist in den Aufsichtsrat Herr Gustav Berloger, Berlin, gewählt worden. Attiengesellschaft für Filmv er⸗

59704]. 1. Aufforderung.

kapital der Gesellschaft um RM 70 0090, dadurch herabzusetzen, daß die Aktien im Verhältnis 19: 3 zusammengelegt werden. Der Beschluß ist am 17. 8. 1931 in das

577849

I In der Generalversammlung vom 19. 8. Die Gesellschaft ist aufgelöst, etwaige 1931 ist beschlossen worden, das Grund⸗ Gläubiger wollen sich melden.

Nürnberg, den 1. Oktober 1931. Gebr. Rothschild G. m. b. S. i. 8. Leopold Rothschild, mittl. Pirkheimer Straße 21.

Handelsregister eingetragen worden.

Die sämtlichen Aktionäre werden dem⸗ gemäß aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen bis zum 31. Januar 1932 im Ge⸗ schäftslokal, Königsberg, Pr., Münzstr. 23, einzureichen.

Aktien, die bis zum Ablauf dieser Frist nicht eingereicht werden, sowie eingereichte

Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung

für kraftlos erklärt werden. Die Aktionäre Frist verlustig erklärt werden.

Unter Hinweis auf vorstehende Bekannt⸗ machung fordern wir unsere Gläubiger

II. Genossen⸗ schaften.

57212

Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Druckereigenossenschaft e. G. m. b. S.,

Stuttgart, Geissstr. 4. Die Druckereigenossenschaft ist laut Gene⸗

zur Verfügung gestellt werden, werden ralversammlungsbeichluß vom 22. August 1931 aufgelöst.

werden ihres Anteilsrechts und der ge⸗ nossenschast werden aufgefordert, sich bei leisteten Einzahlung nach dem Ablauf der der Genossenschaft zu melden.

Die Gläubiger der Ge⸗

Stuttgart, den 29. September 1931. Die Liquidatoren.

Königsberg, Pr., den 9. Oktober 1931. Ostpreußische Landwirtschafts⸗ und In dustriefilm⸗LgI.⸗G.

570707 Bekanntmachung.

hierdurch bekannt, daß duich Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 3

Gläubiger der Gesellschaft werden aufge⸗

fordert, sich bei dieser zu melden. Großkrotzenburg, den 30. Juli 1931. Carl Braune. Hedwig Wenske.

54571) Bekanntmachung. Laut Beschluß vom 28. Jull 1931 haben

biger bitten wir, sich bei uns zu melden.

Adolf Schrader G. m. b. S. Geschäftsführer: Max Petzold. Adolf Schrader.

h2350) Bekanntmachung.

schaft mit beschränkter Haftung zu Berlin vom 10. September 1931 ist das Stamm⸗ kapital um 60 000, RM herabgesetzt worden. Wir fordern die Gläubiger der Gesellschaft auf, sich bei ihr zu melden. Berlin, den 10. September 1931. Krafamag Kraftfahrzeug ⸗Magazin G. m. b. S. Der Geschäftsführer: Bernard Hoefele.

55638) Bekanntmachung.

Lt. Gesellschafterbeschluß ist die Baum⸗ wollspinnerei Singen G. m. b. H. in Liqui⸗ dation getreten. Zum Liquidator ist Herr Dr. Charles ten Brink bestellt worden. Wir fordern etwaige Gläubiger hiermit auf, Ansprüche sofort bei uns geltend zu machen. Baumwollspinnerei Singen G. m. b. S.

(hb 86] Bekanntmachung. ;

Die Kurbelstickerei⸗ und Druckerei⸗Ver⸗ einigung für Chemnitz und Umgegend, Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Chemnitz, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Geseilschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. .

Chemnitz, den 16. April 1931.

Der Liquidator der Kurbelstickerei⸗ und Druckerei⸗Vereinigung für Chemnitz und Umgegend, G. m. b. S.: Dr. Walter Richter.

54321] Arminius Eisenwerk Gesellschaft mit beschrãnkter Saftung. Liquidationsbeschluß. In der Generalversammlung vom 31. Juli 1931 ist die Liquidation unserer Gesellschaft beschlossen Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, ihre Forderungen sosort anzumelden. Braunschweig, Ackerstraße 22, den 21. September 1931. Der Liquidator: K. Vollm er.

(56331 ; Die Firma Gebrüder Schlüpmann Landwirtschastliches Unternehmen m. b. H. in Gütersloh ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgesordert, sich zu melden. Gütersloh, den 21. September 1931. Gebrüder Schlüpmann Landwirischaftliches Unternehmen m. b. D. in Liquidation. Hark.

o67 344 Die Firma Esser⸗Neuchatel Asphalt⸗ Gesellschaft m. b. S., Köln, Hansa⸗ Ring 57 mit Zweigniederlassungen in Krefeld, Frankfurt a. M. und Nürn⸗ berg, befindet sich seit dem 1. September 1931 in Liquidation (Sandelsregister Köln Nr. 6131). Die unterzeichneten Viqui-⸗ datoren fordern die Gläubiger auf Grund des 5 65 G. m. b. H.-Gesetz auf, ihre Forderungen anzumelden. Die Liquidatoren:

trieb in Berlin. Der Vorstand. Ch. Eisenberg.

Franz Esser. Emil Nebert. Karl Schiefer.

auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden.

Deutsche Scheidemünzen ..

Die unterzeichneten Geschästsführer der n n. J Diamant Gesellschaft mit beschränkter Lombardforderungen Haftung in Großkrotzenburg mit dem Wertpapiere. ...... 14 907 23333 künftigen Sitz in Kahl am Majsn machen Sonstige Äktiva . ....

l951 das Stammkapital der Gesellschaft Rücklagen. . . ..... um 990900 RM herabgesetzt worden ist. Die Betrag der

Sonstige Passiva . ....

Durch Beschluz der Gesekischafta der Deckung fahigs, Devilen . e ehr eng lan h, Gesell⸗ 2 Wechsel u. Schecks 17 239 042.59

13. Vankausweise.

(59790 , 1 . ochenüũ bersicht 95 1931. 10. Gesellschaften; von ö. c fan, h Goldbestand ...... 21 O34 134 - m. * 2 Deckungsfähige Devisen. . 2 169 059,

Sonstige Wechsel und Schecks 49 347 992,51

S6 193,88 17705 945 2 6520 38738

8 347 056,20 x Passiva. O. Juli Grundkapital ... . . . 15 000 000, - 5 83h 000, umlaufenden ieee; u 68 100 300,

Sonstige täglich fällige Ver⸗

bindlichkeiten ... . . 16993 197561

An eine Kündigungsfrist ge⸗

bundene Verbindlichkeiten 6 727 801,38 3 461 70231

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen,

wir unser Stammkapital von A I 300 im Inlande zahlbaren Wechseln Reichs- auf A 20 000 herabgesetzt. Unsere Gläu⸗ nnr .

Auerbach⸗Hinterhain, den 21. 9. 1931. 160032

Stand der Badischen Bank

vom 7. Oktober 1931.

Aktiva. RM Goldbestand .. .. 8123 609,40 997 483,

Scheidemünzen . 13 924, 82

Noten anderer Banken 3 927 0765, Lombardforderungen. .. 1451 900 Wertpapiere ..... 11675 988,91 Sonstige Aktiva .... 27187 137,28 Passiva. Grundkapital ..... 8 300 000, - ie,, 3300 000 Betrag d. umlaufdn. Noten 23 705 660, - Sonstige . fällige Verbindlichkeiten . 19 048 53396 An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ J 13 737 202,54 Sonstige Passiva .. 2624734, 46

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zablbaren Wechseln: Reichs mark 1 249 404,66.

Badische Bank.

14. Verschiedene PVekanntmachungen.

ödSb52] Bekanntmachung. ö Laut Beschluß des Vorstands und gemäß Fz 19 der Satzungen findet die General⸗ versammlung am 31. Oktober 1931, nachmittags 4 Uhr, in Berlin O 17. Koppensträße 97, statt. Tagesordnung: 1. Vorlegung der Jahresrechnung. 2. Entlastung des Vorstandt. 3. Verschiedenes. Anmeldungen zwecks Ausstellung eines Ausweises werden bis zum 25. Oktober 1931 erbeten. Der Vorstand des Silfsbundes notleidender Geistesarbeiter E. V. Georg Krusch.

59968

Im April 1932 findet erstmalig die Verteilung der Erträgnisse der von uns verwalteten Juckuff⸗Stiftung, die die Ge⸗ währung von Unterstützungen an Lupus⸗ kranke des Freistaates Sachsen und der preußischen Provinz Sachsen zum Zwecke hatz statt. . .

Als Lupuskranker ist derjenige anzu⸗ sehen, der von einem Arzt seines Wehn= ortes ein Zeugnis, insbel., über die Haut- oder Schleimhauterkrankung beibringt, von einem Spezialarzt für Hautkrank⸗ heiten ein Zeugnis mit der Diggnose „Lupus vulgaris“ erhält und sich in einer staatlich anerkannten Lupusheilanstalt behandeln läßt. Diese drei Voraug⸗ setzungen sind die Vorbedingungen für die Berücksichtigung bei Verteilung der Er⸗ tres sz der Stiftung.

Gesuche sind unter Beifügung der Zeug nisse bis spätestens Ende Dezember d. J. an das Stistungsamt des Rates der Stadt Leipzig zu richten.

Leipzig, am 5. Oktober 1931.

Der Rat der Stadt Leipzig.

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Erste Zentralhandelsregisterbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger zugleich Zentral handelsregister für das Deutsche Meich

Mr. 237. Berlin, Sonnabend, den 10. 9ttober 1931

Erscheint an jedem Wochentag abend. Bezugs- * ; nhaltsüber a. vreis vierteljährlich Tos Ra. Alle P cin. Anieigenpyreis für den Raum einer 1. gin. * sicht. nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer fünfgespaltenen Petitieile 1. 0. Gs. . Güterrechte yegister, auch die Geschäfteftelle 8. 485, Wilhelmstraße 32. Anzeigen nimmt die Geschäftsstelle an. 1 ge, fn, ist Einzelne Nummern kosten 15 Tal. Sie werden nur Befristete Ante igen müssen . Tage 6. o e ea 3. gegen bar oder vorherige Einsendung des Betrages vor dem CGinrückungstermin bei der 5. Urheberrechtgentrags rolle einschließlich des Portos abgegeben. Geschãftsstelle eingegangen sein. . Ton furse / und Vergleichefachen, 6 5 1 4 3 8. Verschiedenes. 1

Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.

Berichtigung.

Das versehentlich nicht angegebene Datum und Aktenzeichen der

a) unter Nr. 82 (in Nr. 213) abgedruckten Entscheidung ist: 8. Juli 1931 VI A 772s30 und b) unter Nr. 85 (in Nr. 225) abgedruckten Entscheidung ist: 8. Juli 1931 VI A 93631.

juristischer Eigentümer zu sein, das wirtschaftliche Eigentum erwirbt. Überdies geht der Anspruch des Hereingebers gegen den Dereinnehmer gar nicht einmal auf Rücklieferung derselben Stücke, die er hingegeben hat, sondern nur auf Lieferung von Stücken derselben Gattung. Das bezweifeln auch die Gegner der vom Senat vertretenen Auffassung nicht, aber sie

trägt; daß jedoch das Kursrisiko mit dem wirtschaftlichen Eigen⸗ tum nichts zu tun hat, wird später noch anzuführen sein. Gegen die hier abertretene Auffassung wird in erster Linie eingewandt, daß das Kostgeschäft le n nichts anderes sei als eine in die Rechtsform von Kauf und Rückkauf gekleidete . Verpfändung (Lombardierung) von Wertpapieren. Einmal übersehen, daß an Sachen, die nur der Gattung nach bestimmt ist dies nicht uichtzz denn das Kostgeschäft kann nicht nur die sind, ein wirtschaftliches Eigentum ebensowenig denkbar ist wie Beschaffung oder Anlage von Geld, fondern auch die Beschaffung juristisches Eigentum. Der Gattung nach bestimmte Sachen von Wertpapieren bezwecken, zum Beifpiel zur Prolongation können wohl Gegenstand eines Schuldverhältnifses fein (vgl. eines Termingeschäfts oder zur Teilnahme an der Generalver= Bürgerliches Gesetzbuch s 243, 279, A8); Eigentum (bürgerlich! sammlung. In diesem Falle handelt es sich um ein Darlehen rechtliches und wirtschaftliches gibt es nur an einzelnen be⸗ in Wertpapieren. Außerdem folgt daraus, daß mit einem Koft⸗ stimmten Dingen (. B. an einem nach Serie und Nummer be⸗ e, derselbe wirtschaftliche Erfolg wie mit einer Verpfändung zeichneten Wertpapier). Hierauf hat schon Mirre (a. a. O., erstrebt wird, noch nicht, daß es für die Vermögensteuer einer S. 446 mit Recht hingewiesen. Das Koftgeschäft, das äußerlich Verpfändung gleichzustellen ist. Hierauf ist bereits in den Ür— in die Form von Verkauf und Rücktauf gekleidet ift, wird feinem teilen Ill A 15129 und VI A 1910129 hingewiesen worden. Ein wirtschaftlichen Inhalt nach vielfach als doppelseitiges Darlehen und dasselbe wirtschaftliche Ziel läßt sich nicht nur auf ver—

S7. Bewertung von Reporteffekten. Im Gegensatz zum Gewerbeausschuß hat die Vorbehörde die Reporteffetten einer Bank nach 5 43 des Reichsbewertungsgesetzes a. F. mit dem halben Steuerkurswert bewertet. Die Rechtsbeschwerde des Finanzamts, die eine solche Bewertung beim Herein nehmer für unzulässig hält, ist nicht begründet. Bereits in der amtlich veröffentlichten Entscheidung Bd. 18 S. 11 hat der Reichsfinanzhof (.I. Senat) ausgesprochen, daß für die Ein tkommenstener der Herein— nehmer die am Bilanzstichtag bei ihm vorhandenen Wert—

papiere ohne Rücksicht auf ein schwebendes Kostgeschäft zu be- aufgefaßt (vgl. Mirre, a. 4. O, S. 414, und Mäitteilunge schied techtli der erschiede ir ö 4 M gl. JJ ; n der schiedenen rechtlichen, sondern auch auf verschiedenen wirt⸗ werten hat. Hieran ist in der ebenfalls zur Einkommen- Steuerstelle des Reichsverbands der Deutschen rn . 19024 schaftlichen Wegen erreichen. Wer sich zum Beispiel eine

Wohnung verschaffen will, kann entweder eine solche mieten oder sich ein Haus bauen oder kaufen; trotzdem wird man nicht behaupten können, daß wegen dieser Uebereinstimmung des wirtschaftlichen Endzwecks steuerlich das Mieten einer Woh⸗ nung dem Besitz eines eigenen Hauses gleichzustellen sei. Ebenso sind die Wege, die zur Beschaffung von Geld auf Wert⸗ papiere sahgen Verpfändung und Kostgeschäft rechtlich und . tlich Man e, re. . Verpfänder 8 das n dem anderen Falle Cchäalt der ind ö = igentum an den hingegebenen Wertpapieren, der Hereingeber een ,. . . . verliert es. Daß infolge dieses Ünterschieds die Stellung des Menge bon Gegehständen darfelken dit s. 31e Hereinnehmers nicht nur formalrechtlich, fondern auch wirtschaft⸗ . sch . 24 me,, g n rn ng nn. 1 eine andere 1 als die des Pfandgläubigers, ist bereits dar⸗ s he fut sr een c r chere, 9 6. 5 nn vir, gelegt worden. Das wirtschaftliche Eigentum des Hereingebers mögenste uer zu behandelt sei, bei der die tatsächlichen An⸗ f Kant Ein ufiheswenmid . derennehnst dit i. c auch barfst ziigen, daß ihnt die während, des Cchwebenden

J,, ,,, ,, ,,,, , . Hell nicht ins Erze r e nge chere , . . auch, solange der Hereinnehmer die a noch in feinem Besit Eigentunis des, Hereingebers, sondern deshalb. weil I Herein⸗ Perfonen! zugute Lon hren dil cd denn, er r n. * en hat. In diesem Falle ist wirtschaftlicher Eigentümer allein der geber das Papier zu n. Kurse zurückgekauft hat, der die in- mögenstene! ficht gleichzeitig ber Heleingebee nend! ierdic eren. einne me rgeder die ihm übergsbenen Stüch als ihm ge. zSwischen fällig gewordenes Divldende Rin chli zt wahrend der en uchmer gls Inhaber bert .ertFaßi'!? . ar ste Brem, hörig besitzs Meeichsabgabenordnung 8 so a. J 98 n F, er in nehmel daz hapter hte Tzoiden chein zurückliefert. Die mögensteuer eiche bew nn eee her ber der enen ttsth liche nt sert inmze felge enbsr haltet nr, Sächs bicht n ht anders ais ser een, dels shäft , bei Kern Senat in dem Urteil bom 5. Meätheng0 ' r'. . (Giener wirtschaftliche Eigentunt des, Hereinnehmers sprechen namentlich der Käufer zweifellos das wirtschaftliche Eigentum erst mit der Ind Wirtschaft 19830 4. rr ns. hirn ure 5 folgende Umstände. Einmal hat der Hereinnehmer das unbe⸗ Lieferung erwirbt wenn zwischen dem Abschluß des Geschäfts bewertungsge ez 8 3, Rechts spruch 3) en chen, et ie in e rf strittene Recht, über die in Kost gegebenen Wertpapiere frei und dem Lieferungstermin eine Dividende fällig wird (vgl. egebenen nn beim Herein weh mer so ang: e sch! ö zu, verfügen. Er hat lediglich die Verpflichtung, gleichartige von Breska, Bankarchiv, 27. Jahrgang, S. 410. In derartigen 1 Eigenbesitz befinden, mit dem halben Steuerkurswéerk an Stücke zurückzugeben. Allerdings ist dieses Verfügungsrecht zu⸗ Fällen muß der Verkäufer bzw. Hereinnshmer dem Käufer bzw nien sind, wein der Hercinnehmer wegen serne unbeschrantiun nächst nur eine Auswirkung des bürgerlich⸗rechtlichen Eigentums. Hereingeber einen Ausgleich gewähren; ob dieser Ausgleich durch e, e,. der wirtschaftliche Eigentümer der Wertpapiere Das Wesentliche ist jedoch, daß der dereinnehmer bei Ausübung einen Kursabschlag oder durch Verrechnung der Divibende vor— ist. Das wirtschaftliche Eigentum des Herein nehm Er auh den dieses Rechts auch im Verhältnis zum Hexeingeber in keiner genommen wird (gl. von Breska a. 4. S.; Knof, Bankarchiv, Reporteffeften hat inzwischen auch der fer grna? n' dem trelt Weise beschränkt ist. Darin unterscheidet er sich gerade von dem 28. Jahrgang, S. hö), spielt dabei keine Rolle. Daß die Divi⸗ dom 36 Juni i9z0 vi Ae igid zg (Steuer unde Wärtschaft' hz) treuhänderischen Eigentümer, der hierbei an die Weisungen seines dendenveigütling, mit dem wirtschaftlichen Eigentum nichts zu ,,,, Auftraggebers, des wirtschaftlichen Eigentümers, gebunden bleibt. tun hat, ergibt fich auch schon daraus, daß sie felbst dann eintrikt. Rechtsspruch ) anerkannt, indem er auß dien Grunde gan Wenn Knof Bantlarchiv 36. Jahrgang, S. 1673 meint, der Fall, wenn der Hereinnehmer die Aktien veräußert und daher die Divi— Hereinnehmer als tatsächlichen Bezieher der Ilnsen und Dwi— daß dern dereinnehmei Sie, eßorteffeiten im Laufe des Prolon. dende, gar nicht, selbst, bezagen hat. emgemäß * auch der denden aus den Reporteffekten ange sehen und ihm die Anrechnun ,, 9 a , , ,,,, . der durch Steuerabzug vom Kapitalertrag einbehaltenen Rn igch seinen eigenen Ausführungen nicht richtig, deün! er bringt Vl A 191629 entschieden, daß die vom Hereinnehmer bezogenen auf seine Einkommensteuer zugebilligt hat. Im Ge r fern! gleich Targuf das Beispiei der Prolongation eines Termin, Zinsen ind Pividenden aus den Reportgeschäsften bei ihm und fiber Fra n be nne e n . . 1 , berkaufs (3iff. 3, wo der Hereinnehmer die Reporseffekten nicht etwa beim Hereingeber Kapitaleinkommen bilden. Die der Reporteffekten bei. der Vermögensteuer umstritten, Tie r ' veräußert Kwäunftz misde freihsch de; Hereinnghmer, sosern er Fibidendenbergitung lang alss nicht als Beweis für das wrt= g . uf⸗ nicht spekulieren oder sich Geld verschaffen will, tein Interesse schaftliche Eigentum des Hercingebers verwendet werden. Aehn⸗

steuer ergangenen Entscheidung desselben Senats vom 27. Ok— tober 1928 VI A 1047/28 (Steuer und Wirtschaft 1928 Nr. 852 Reichssteuerblatt 19299 S. 35 Mrozeks Kartei, Einkommen— steuergesetz 1925 5 13, Rechtsspruch 1055 ausdrücklich festgehalten. Nach dieser . ist allerdings beim e ,, das

S. 111-112; Entsch. des RFHofs Bd. 18 S. 11, besonders S. 14. Daß beim Geld darlehen nicht allein das juristische, sondern auch das wirtschaftliche Eigentum an den hingegebenen Geldstücken auf den Empfänger übergeht, während der Geber lediglich einen An= spruch auf Rückzahlung einer gleichhohen Geldsumme hat, wird niemand bezweifeln. Genau so ist es, wenn anstatt bon Geld andere vertretbare Sachen (vgl. Bürgerliches Gesetzbuch 5 607, 3. B. Wertpapiere, als Darlehen gegeben sind. In dem einen wie

Kostgeschäft insofern nicht als Kauf und de,. anzusehen, als der Hereingeber den Anspruch auf Rücklieferung der Wertpapiere mit dem ursprünglichen Anschaffungspreis der Papiere bewerten darf und die einzel nen Prolongationsgeschäfte nicht als eine Reihe von selbständigen Spekulationsgeschäften zu betrachten sind. In⸗ dessen betont diese Entscheidung, daß die Sache beim Herein⸗ nehmer anders liege als beim Herein geber, und sie läßt es ausdrücklich dahingestellt, wie das Kostgeschäft bei der Ver⸗—

ung des Senats wird geteilt v . chi e Ran j ĩ ä ĩ ĩ ; ä ,, , , . eng 1häl r. zz. 1, Handelsbestage),, Kratz ankarhi, schäft zur, Tombaldzwecken dient oder bweün der Hereinnchmer fällig gewrdenen Bezugsrechten. . Diese übt der Herein=

Jahrgang, S. 196 ff., besonders S 157 von diesen s on ihnnltien verschafsffn will, um in der gFeneralversammlunge zu ,, * 36 i n f er .

vor dem Urteil IIIA 181129 von Mirre (Bankar iv, 29. r⸗ ang, S. 443 ff) und Becker (teuer und r n, 3 palte 683). Gegenteiliger Ansicht sind Knof (Bankarchiv,

28. Dahrgang, S. 199 ff, und 30. Jahrgang, S. 166 ff), Rudolf

Berliner Tageblatt vom 23. Mai 1930), Weil (Frankfurter

Zeitung, Morgenblatt, vom 39. Mai 1930), Bernhard (Magazin

timmen, ohne durch Kauf ein Kursrisiko einzugehen iff. 1 und 5 bei e, a. a. O.). Jedoch gibt es . k jemand gerade zu dem Zwecke Wertpapiere hereinnimmt, um sie wieder zu veräußern, nämlich in dem von Knof unter Ziff. 2 erwähnten Falle der Prolongation eines Terminverkaufs (Hin= ausschieben der Lieferung): „Der Hereinnehmer A hat Effekten an B blanko verkauft; da er anderweitig Stücke zur äbre

tümer, so hätte er Anspruch auf n, ,. der neu bezogenen Stücke. Das ist aber zicht der Fall, vielmehr wird ihm nur ein Kursabschlag als Ausgleich für die Wertminderung, die die Aktie infolge Ausübung des Bezugsrechts erfahren hat. zugebilligt. Erst wwmenn ein Ausgleich durch Kursabschlag nicht futtst er sind

. dem K o wie dem Käufer beim Termingeschäft g die Bezugsstücke zu liefern (ogl. Bedingungen für die Geschäͤfte

6 Wirtschaft, 6. Jahrgang, S. 1059 f.) und eine Zuschrift aus j j ;

örsenkreisen in der Berliner gr fen el 1951 Nr. 336 2 bieten smn m et den glelden Beten Cffeiten an der Berliner. Ʒondẽbö 3.6. 23. . Säling,

z h 9. ' ö * ö i j j j 282 * 2 1

II. . Danach soll der Hereingeber die in Kost ge⸗ re nn, , , , herzin fund lie ert. sie . S. 736, 7485 —. Diese e e spricht aufg a , ,

Ebenen Aktien mit dem halben Steuerkurswert ansetzen und die Hier istgallondie .

äußerung geradezu eine wefentliche Voraus schaftliche Eigentum des Hereingebers. Sodann wird darauf hin⸗

eportgeldschuld voll abziehen dürfen, während der Hereinnehmer 5 etzung des Kost⸗ gew daß die Banken in ö ĩ den Linfprüch auf. Rüctzunhlung der Fteportvorschüsse rrverste nnr gestäfts. aheß kann man, micht sagen, daß dem eräußerungs- n, , , ,, , hat. Die Einwendungen, di im i er n ,. , ,, e fn. Ie er bine eher n n,.

Ein weiterer Beweis für das wirtschaftliche Eigentum des Her⸗

III A 134139 erhoben sind, geben dem Senat keinen Anlaß, von linnghmerg ist. es, daß dieß di el dar nr ef s'etz

die Reporteffekten als eigene Wertpapiere in seiner Handels- bilanz . lasse. Ob ae r;

seiner Auffassung abzugehen. Nach 5 45 des Reichsbewerkungs⸗ ) i irkli i setzes a. 5 (jezt 8's) sind Aktien uf, bam Van e 9 der Nepgrteffetten trägt, Selbst wenn ohne sein Verschulden die ird gn, , , n 6 Anteile ul der Hälfte des . oder Het u fon el khmgn lt gegebenen Stücke, die r im Vesig behalten hat, ver 3 n Ter dne ufs . .

es kann 26 estellt bleiben. die auf buchtechnischen oder einkommensteuerlichen Erwägungen beruhen mag, ist für die rechtliche Beurteilung nach dem Reichsbewertungzsgesetz schon deshalb ui unbedingt entscheidend, weil das Reichsbewertungsgesetz im nsatz zum Einkommensteuergesetz den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buch⸗ ihn nn keine maßgebende Bedeutung einräumt (gl. Urteil des c , gef vom 25. Oktober 19359 1 Ab 702 8. Steuer und henne nn Wirtschaft 19631 Nr. 189 . 1929 S. 624 —. er ; ien umer, Mrozeks Kartei, Reichsbewertungsgesetz 5 31. Rechtsspruch 19.

; ; =. ] lorengehen, vernichtet oder gestohl i a ; ; . estohlen Din ere ger Ker shrist . f nn ö ke re,. im von seiner i i ume rn f 9 n . el. n ffsieichsabggbenordnung 3 zorg 3] ä * e ö 4 r tg 566 Gesetzbuch 8 279). Wäre er nur formalrechtlicher (fiduziarischer) ,,, 9g. Aae ef, Tc dan * 9 ist, also der, eg time und das wirtschaftliche Eigentum beim Hereingeber gerechnet werden, denn nur bei ihm kan ö e n n, ublichen, so würden derartige Ereignisse. abgefehen von einem dem halben Sichert n r ühen hlt , Hie ; se ö. , Hereinnehmers zu Lasten des Hereingebers ist ö ö und bedarf keiner weiteren Erörterung. Die k n , ö. eren ge hm in det . ung der ö hängt also, wie schon in dem früheren war nicht nur in feiner i e , m, , ut stim m en un rteil ausgeführt wurde, davon ab, wer der wir tschaftliche iner e igenschaft als juristi

Eigentümer der in Kost! ge gebe ĩ ; ondern was entscheidend für das wirtschaftlich igentum j ichs , , , n , , Lingehender Prüfung des Für und Wider daran fest, daß dies nur 96 en Willen und Interessen og den von von Bresla handekn als die bel einer Bank auf Krebit getauften und dem

erwähnten Fall in der Berliner örsenzeitung Nr. 231 ä f . j ü J e n, g Das wild lauch von den der tu nt. betritt, 3 er auf „Stückekento“ gutgebrachten Wertpapiere, über

die das wirtschaftliche Eigentum des Hereinnehmers leugnen. In solchen Fällen kann man Cen nicht sagen, daß ar haft

Iktien urkunden sein kann, daß sich also hler das wirtschaft⸗ liche Eigentum mit dem bürgerlich⸗re 2 9 deckt. g

gegenteilige Auffassung ist wohl in der Hauptsache darauf zurück bet j j , , n , . irtschaftliche Eigentum Bankarchiv, 30. Jahrgang, S. I67) meint. Der Web d an einem Gegenstand und der Anspruch auf Lieferung des Gegen⸗ Cr nere, di 1 k andes nicht genügend auseinandergehalten. Auch nach wirt⸗ er cheinun . J, , , , . usein t i nahme sei 3 Betrachtungsweise sind Lieferungsanspruch und wirt⸗ Ihr el de ir. 335, hin end e n , , n, d, n. Hr 4 n, . ö Dinge; wer die Lieferung, das erscheinung zeigt 66 besonders deutlich, wer der wirtschaft⸗ zt, . 3 d , 6 . fordern hat, liche Eigentümer der Reporteffeiten ist. Gleichwohl will Knof wenn die gutgebrachten Wertpapiere bei einer Effektengirostelle ö ö. 2 2. s l iche Eigentum, sondern es (Bankarchiv, 30. Jahrgang, S. 167) das wirtschaftliche Eigentum tatsächlich vorhanden sind und man annimmt, daß den Fier ere Umstände hinzukommen, damit jemand, ohne ] dem Hereingeber deshalb zubilligen, weil dieser das Kursrisiko ! der Stückekonten das Miteigentum an diesem Sammeldepot zu⸗

ie Bank frei verfügen könne wie über die Report⸗ effekten (ogl. Bernhard a. a. O. S. 1061). Das ist vollkommen zutreffend; aber auch nach Ansicht des Senats sind beide Fälle leich zu beurteilen. Wirtschaftlicher Eigentümer der auf Stücke⸗ onto gutgebrachten Wertpapiere ist nicht der Inhaber des Kontos, sondern die Bank, die 2 im Eigenbesitz hat. so daß in diesem Falle die Aktien 3 s bei der Bank mit dem amn Steuerkurswert anzusetzen sind. Dies eig aus denselben Gründen, die oben für das 2 igentum des Herein⸗ nehmers angeführt sind. Anders ist die . nur dann,

der Herein nehm er oder der 7 ,, der 9

. . .