Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 8. September 1933. S. 2.
.
Brinckmann (Schatzmeister), Müller (Leiter der
betriebe, Heinz Otto (Jugendamt), Peppler (Amt f. politik). Dem Konvent gehören ferner an der Leiter des N Stabes bei der Obersten Leitung der PO, Klapper, der Leiter des Gesamtverbandes deutscher Arbeitsopfer, Ebeling, und als vosks⸗ wirtschaftlicher Mitarbeiter Dr. Albrecht. — Der Große Arbeits⸗ konvent besteht aus dem Kleinen Arbestskanvent, ferner aus den Leitern der 14 Arbeiterverbände, den Leitern der 6 Angestellten⸗ verbände, den 18 Bezirksleitern der Deutschen Arbeitsfront, den Leitern der Unternehmerverbände, ferner aus drei Einzelpersön— lichkeiten, nämlich Gaubetriebszellenleiter Johlitz⸗Essen, Haupt⸗ schriftleiter Busch⸗Berlin und Gauleiter Terboven⸗Essen. Außer den Arbeiter⸗ und Angestelltenverhänden usw. gehören zur Arbeitsfront das Deutsche Institut für ngtionglfoziglistisch⸗ technische Arbeitsforschung und Schulung in Düsseldorf, die Reichsarbeitsgemeinschaft der Berufe im soziglen und ärztlichen Dienst, der Gesamtverband deutscher Arbeitsopfer und der De
Deut⸗ sche Heimarbeiter⸗ und Hausgehilfennerbhand. Die Eingliederung der freien Berufe in die Arbeitsfront ist noch offen. Ebenso ist die Neugliederung der Unternehmerverbände noch nicht vollzogen. Neben der Deutschen Arbeitsfront steht die Nationalsozia⸗ listische Betriebszellengrganisatian als politische Organisation. Aus ihr saollen die Führer der Arbeitsfront hervorgehen. Leiter der NSBO. ist. Staatsrat Schuhmann, Stellvertreter Muchow. Der ohersten Leitung der NSBO. gehören außerdem der Stabs⸗ leiter Klapper, der Presseleiter Biallas, der Adjutant des Stabs⸗ leiters Heindorf und fünf Verbindungsmänner für verschiedene Gebiete an. Die NSBO. gliedert sich weiter in neun Landes⸗ obmänner und 33 Gaubetriebszellenleiter. ö Für die Fragen des ständischen Aufbgues ist lediglich das Amt für ständischen Aufbau der NSDAP. unter Leitung von Dr. Max Frauendorfer nebst den Landesleitern und Gaufach— beratern für ständischen Aufbau zuständig. Für die Gebiete je Eines Landesarbeitsamtes sowie für die Freie Stadt Danzig sind insgesamt 14 Landesleiter ernannt worden. Die Gaufachberater haben. die Landesleiter zu unterstützen und für die Durchführung der nötigen Maßnahmen im Bereich ihres Gaues zu sorgen.
Vorläufig noch keine Arbeitsdienstpflicht.
In Nürnberg hat eine Tagung der Deutschen Arbeitsdienst— gauleiter stattgefunden, an der guch Staatssekretär Hierl teil— nahm. Bei dieser Gelegenheit hielt Dr. Stellrecht von der Reichsleitung für den AÄrbeitsdienst eine Rede, in der er, dem Fränkischen Kurier“ zufolge, ausführte, verschiedene Schwierig⸗ keiten erlguhten es nicht, daß die Arheitsdienstpflicht schon im nächsten Jahr eingeführt werde. Erst in zwei Jahren könne
daran gedacht werden, die ersten Jahrgänge einzuziehen. Die wichtigste Aufgabe der Arbeitsdienstführer sei die der Erziehung. Es werde bewußt von den obersten Stellen die rein militärische Erziehung abgelehnt, Das Erziehungszjel sei der ehrliche opfer⸗ hereite deutsche Arbeiter, der mit seinem Boden und mit seinem Vaterland perwachsen i. Als wichtigste Aufgabe im kommenden Winter hoh Dr. Stellrecht den stggkspolitischen Unterricht im Arbeitsdienst hervor. In ihm müsse der junge Deutsche zum deutschen Vaterland erzogen werden. Er müsse für sein Volk alles geben können.
Bevölkerungshewegung.
Die Bevölkerungsentwicklung in Preußen im 1. Vierteljahr 1933. Im ersten Vierteljahr 1933 wurden in Preußen 59 555 Ehen geschlossen, das sind 6 vH weniger als jm entsprechenden Quartal des Vorjghres. Geboren wurden einschließlich der Totgeborenen 157 079 Kinder, was einer Senkung von 5 vH gegen das erste Vierteljahr 1932 entspricht. Es starben einschließlich der Tot⸗ geborenen 142 531 Personen, das 6 16 v5 mehr als im Ver⸗ gleichsvierteljahr. Der Geburtenüberschuß sank damit auf 14548 d. h. um ot, v5 gegen das erste Qugrtal 1933. — Auf die mittlere Bepälkerung berechnet, stellen sich die eben gemachten Angaben wie folgt: Die Heirgtsziffer sank auf 6 vT gegen 6,4 vd im ersten Viertelsghr 1932). Die Geburtenziffer fiel auf 15, vT (im ersten Vierteljahr 1932 16,7 vD, die Sterbeziffer stieg guf 144 vT (im ersten Vierteljahr 1932 123 vT) und die Geburtenüberschußziffer ging auf 1,5 vT (im
Vergleichsquartal 44 vT) herab.
Die höchste Heiratsziffer im Berichtsquartgl hatte die Pro⸗ binz Oberschlesien (.“, ba); mit der zweithöchsten Ziffer folgte die Grenzmark Posen⸗Westpreußen in weitem Abstand (66 v. Die niedrigste Heiratsziffer hatte irre rf (5,90 vTD), die zweit⸗ niedrigste Hannover (6,3 vT). Die höchsten Geburtenziffern hatten Oberschlesien (233 4 vT) und Ostpreüßen (20,9 vD), die niedrigsten neben Berlin (9, vd), das mit den aus Stadt und Land gemisch—m
(1444 v) und Schleswig⸗Holstein (148 vT). Die höchsten Sterbe⸗ ziffern hatten Sachsen ünd Niederschlesien (je 15,9 v), die nied⸗ rigsten Pommern (12, vT) und Westfalen (13,7 vTD.
Der Geburtenüberschuß war am größten in Oberschlesien 9,1 vD); es folgten in weitem Abstand Ostpreußen (66 vD, Zrenzmark Posen⸗Westpreußen (60 vT) und Pommern (1,9 vZ). , unter 1 v hatten Brandenburg (0,1 vTD), Hessen⸗Nassau (0,65 vT) und Sachsen (0,8 vT). Berlin
hatte einen Sterbeüberschuß von 5,5 vT.
ten Provinzen nicht vergleichbar ist, die Provinzen Hessen Naffau
——
Nicht nur die Gesamtsterblichkeit, on f auch die Säng— lingssterblichkeit war im Berichtsquartal erhöht. Sie betrug . den Gesamtstaat 9,5 auf 100 Lebendgeburten (im Voꝛnjahn 8.9 vn); über 10 vH war sie in Oberschlesien (13,6 vH), Rein schlesien, Grenzmark Posen⸗Westpreußen, Sachsen und Iftprenßen ie zwischen 142 und 105 vH), am niedrigsten war sie in Hessen Nassau (6, v5) und Hannober (6 vo). H
Die Ehescheidungen in Preußen im Jahre 1932.
Nach den Feststellungen des Preußischen Statistischen Landes git wurden im Jahre 193 in Preußen von den Gerichten 27 237 Ehescheidungen ausgesprochen. Gegenüber den vorher— gehenden Jahren haben die Chescheidungen damit nicht unbeträcht⸗ lich zugengmmen. Auf. je 16 0669 stehende Ehen kamen im Ve— richts sahre 314. Ehescheidungen gegenüber 30,) im Jahre 193 eber zwei Drittel aller Ehescheidungen G7, vSH) entfielen auf zie 35 Großstädte. Auf je 10600 Chen kamen in Berlin im Berichts ahne ß6,0 Ehescheidungen. Unter den übrigen Provinzen hatte die Rheinprovinz die höchste Scheidungsziffer. Auf 10660 Ehen entfielen hier 304 Ehescheidungen. Nach der Rheinprovinz olgte die Provinz Sachsen mit 29,1 Ehescheidungen auf je 10 066 Chen und dann Schleswig⸗-Holstein mit 27,5 9g Ehescheidungen Die niedrigsten Scheidungsziffern hatten Westfglen (17, 106, bherschlesien (3,0 lego), die. Grenzmark Posen⸗Westpreußen (11,2 gsopo) und die Hohenzollerischen Lande (7, 9g osoo).
Bei 18 433 Ehescheidungen des Berichtsjahres ( 45,6 v5 wnrden der Mann und bei 54ßtl (= 193 v5) die Frau als der allein schuldige Teil befunden; in 9403 Fällen (— 4,5 v5) aber wurden beide Teile als schuldig erkannt. Bei 23 768 oder 64, v der für schuldig erklärten Personen war als Scheidungsgrun) Verstoß gegen 8 1568 B. G.-⸗B. (Verletzung der ehelichen Pflichten festgestellt warden. Die mit Verstoß gegen 5 1565 (Ehebruch) he gründeten Ehelösungen gehen relatib zurück.
Eine erhebliche Anzahl von Ehen hat nach einer verhältnis— mäßig langen Dauer durch Scheidung geendet. Aus der Zeit vor 1914. stammten nämlich 3751 oder 13,3 v5 der im Berichts jahre geschiedenen Ehen. Unter diesen waren 3438 Ehen, die 30 und mehr Jahre bestanden hatten. In den Kriegsjahren 1914/1913 waren 2315 oder 8,5 vH dex im Berichtsjahre geschiedenen Ehen geschlossen. Die Hauptmasse der im Berichtsfahre geschiedenen Ehen setzte sich jedoch aus jüngeren Ehen zusammen. Etwa die Hälfte Ig, v6) der geschiedenen Ehen entstammte den Jahren 1934 bis 192. 43 dieser Ehen waren erst im Berichtsjahre be⸗ gründet worden und 606 Ehen waren im Jahre 1531 geschlossen worden, hatten also im Durchschnitt ein Jahr gedauert.
Nachrichten über den Stand der Kartoffeln, Zuckerrüben, Nunkelrüben, des Klees, der Luzerne und Wießsen
im Deutschen Reich Anfang September 1933.
Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.
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Anfang September war der Stand der Saaten: Nr. I sehr gut, Nr. 2 gut,
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Den tsches Reich im September 1933
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Bemerkungen.
Die Witterung war im August ü ĩ ;. tterun . August überwiegend warm und trocken y, n. zweiten Monatshälfte zeitweise unbeständiges ö in. Stellenweise waren die Niederschlaͤge recht ergiebig Haren . ye , ,. i i. ö.. die Durchfeuchtung des ens nicht ausreichten, Stärkere Unwetter, die auf den Felder rößeren Schaden anrichteten, find be s aus Sf ö J Ten Schaden a esonders aus Ostpreußen und dem Freistaat Sachser elde ereinz ir e hann . 6 ysen gemeldet. Vereinzelt wird auch über Hagel⸗
Infolge des günstigen Erntewetters 3 ide i e. gurgtigen Ern ) onnte das Getreid , n mn, größere Schäden eingebracht werden. dine 1 ,, e , das Mähen dutch umfangreiche Lagerung 6 ö Tie Ernte ist bis auf geringe Reste abgeschloffen In agen und in Gebieten, wo stärkere Regenfälle die Ernle⸗
36 7
September 1931 ..
gar nicht oder nur wenig angebaut ist, ein Punkt t worden.
il rte n unterbrochen hatten, waren gegen Ende August i d Tig e gde, besonderxs an Hafer, auf den Feldern. Bas ier, er diesjährigen Ernte wird nach den borliegenben k . , beurteilt. Der Stand der Hackfrüchte hat sich im Reichsdurchschnit ,,, w ten, E . das i,, . . . stum vor allem auf leichten Böden 6 worden. Größere Schäden werden . e er . ro . un der Rheinprovinz gemeldet. ö . Lu Fättergewächse und Grünlandfläche h d , n h g, in fte, im großen und . . hres, Entwicklung beeinträchtigt worden. Vereinzelt vermochte starke Niederschläge zu Ende Flugust die Schäadias ern n hl August die Schädigungen teilweise zu beheben. Die Grummeternte' war gegen Ce ens wl
14 IN 7 = Seytember 1932...
In der vorstehenden Uebersicht bedeutet ein Strich (— i 6 b S — ) daß die betreffend Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Der fi i er e en anne . und des Ertrags berechne
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Berlin, den 7. September 1933. 3 Statistisches Reichs amt. J. V.: Dr. Burgdörfer.
Auf trockenen Böden sind die Erträ r 1st ; sind ge ver⸗ Für den Nachwuchs ist Regen deingend
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Ur. 2109 vom 8. September 1933. S. 3.
Stand der Reben und Güte der Trauben Anfang September 1933.
Note 1 2 sehr gut, 2 — gut, 3 S mittel, 4 — gering, h S sehr gering. Zwischenstufen sind durch Zehntel ausgedrückt.
——
Güte der Trauben
Stand der Reben
Länder und Landesteile
Rheingau J Rheingebiet (ohne Rheingau) .
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dagegen Anfang August 1933 .. ,, ,, September 1932. . September 1931. .
Bemer tungen.
reußen: Das trockene und heiße Augustwetter war für die Entwicklung der Reben sehr günstig. , die größere Schäden berursachten, sind nur vereinzelt aufgetreten. Im all⸗ gemeinen kann der Stand der Reben als gut bezeichnet werden, zumal auch Krankheiten und tierische Schädlinge nur in geringem Üümfang aufgetreten sind. Die Trauben zeigen allgemein ein volles und gesundes Aussehen. Bayern: In den Weinbergen der Pfalz und Unterfrankens hatte die Trockenheit zunächst die Entwicklung etwas verzögert. Die gegen Ende ÄAugust gefallenen stärkeren Niederschläge haben dann daͤs Gedeihen der Trauben gefördert. Der Behang ist meist gut, in manchen Lagen ist er infolge des ungünstigen Wetters während der Blüte und wegen Auftretens von Krankheiten und tiexischen Schädlingen nur mittelmäßig, zum Teil auch gexing. Wenn sonach das in Aussicht stehende Mengenergebnis nicht über⸗ all befriedigen dürfte, ist bei Fortdauer günstiger Witterung doch
ein Qualitäts⸗Jahrgang zu erwarten. KBürttemberg? Die warme Augustwitterung kam den Weinbergen sehr zustatten. Der Rückstand in der Entwicklung ist nunmehr völlig eingeholt. Bei Fortdauer der günstigen Witterung kann mit einem annehmbaren Weinherbst gerechnet werden. Baden: Sofern die Reben durch die Frühjahrsfröste keinen Schaden gelitten haben, ist ihr Stand befriedigend. Der Behan ist jedoch fehr unterschiedlich. Die Erntegussichten werden im all⸗ gemeinen nicht günstig beurteilt. Es wird teilweise nur mit einem
Drittel⸗Herbst gerechnet. — ⸗ Sachsen? Die teils heitere, teils niederschlagsreiche Witte⸗ rung im August hat die Weiterentwicklung der Reben gefördert. Die Trauben gehen allmählich der Reife entgegen. Berlin, den 7. September 1933. Statistisches Reichsamt.
J. V.: Dr. Burgdörfer.
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Wohnungswirtschaft.
12 Millionen für Not⸗ und Behelfswohnungen.
Es ist bereits kurz gemeldet worden, daß der Reichsarbeits⸗ minister mehrere Millionen Mark für die Errichtung von Not⸗ und Behelfswohnungen im Rahmen des Arbeitsbeschaffungs⸗ rogramms bereitgestellt hat. Wie i . erfährt, handelt es ich dabei um einen Betrag von 12 Millionen Reichsmgrk, der in Arbeitsschatzanweisungen zur . ung gestellt worden ist, um die Errichtüng von Not- und Behelfswohnüngen zur Unteß— bringung wohnungsloser Familien zu ermöglichen. Ueber die Vorfinanzierung der Arbeiklsschatzanweisungen sollen noch nähere Mitteilungen ergehen. Die Darlehen werden zinsfrei gewahrt und sind in zehn Jahren zu tilgen. . In einem Rundschreiben an die Landesregierungen führt der Reichsarbeitsminister aus, daß die Darlehen gur Gemeinden ge— geben werden, in denen infolge besonderer Wohnungsknappheit die Errichtung von Not- und Behelfswohnungen unbedingt er⸗
orderlich . um eine voraussichtlich nicht nür vorühergehende eit von Familien zu er hte Es muß sich ferner
er Lage sind, aus eigenen
Die für Bauten bewilligt werden, die unter e errichtet wer⸗
den und nach ihrer ganzen Anlgge den Charakter als Behelfs⸗ Bauten müssen jedoch aus dauerhaftem Material erstellt werden, und den gesundheitlichen Demgemäß dürfen n l g.
e Unterkünftè nicht gefördert werden. An⸗ ustreben sind Grundrisse, die es . daß die Wohnungen an. durch n ammenlégen oder Ausbau so ile he werden e Wohnungen zu stellenden An⸗
,, . entsprechen. In den Vordergrund zu rücken ist der etwa nach Art
Familie
schlechlen Einflüfsen entzogen und wieder in gesunde Verbindung
bdachlosig — um Gemeinden handeln, die nicht in Mitteln für die Unterbringung dieser Personen zu sorgen. Darlehen dürfen nur
Vermeidung jedes irgend entbehrlichen Au wohnungen nicht verleugnen. Die Anforderungen , . Baracken und ähnlich
können, daß sie den an normale au einfachster Flachbauten mit Gartenzulage, verbesferter Wohnlauben. Dadurch wird die obdachlase mit dem Boden gebracht.
Da es sich r eine Aufgabe der Gemeinden handelt, wird verlangt, da der Rot- und Behelfswohnungen gus eigenen Mitteln
bringen. Der Höchstbetrag ͤ eträgt. nungseinheit 1050 RM. Der Minister sagt zum Schluß,
gramm. gehörenden Maßnahmen von entscheidender ir two
Kräfte darauf hinwirken bringen. r zu verringern, bezeichnet es der
Stempelabgaben und Gebühren bei der Planung, Genehmigung oder Ausführung der Arbeiten, insbesondere auch bei der Finan⸗ zierung der Kredite verzichtet wird.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Kaixo, der Hauptstadt in London 1929). liegenden zahlreichen Vorschlägen der Vereinsverwaltungen hat sich bereits ein zu dem Zweck nach Ottawa (sanada) einberufener Vorberęeitender Ausschuß, der aus Vertretern von 14 Ländern des Weltpostvereins (darunter Deutschland) gebildet war, in der Zeit vom 18. Mai bis 28. Juni näher beschäftigt.
verträgen ausgearbeitet, die bei den Verhandlungen des kommen⸗
ei der Unterbringung obdachloser eh, 9 1
Gemeinden mindestens die Hälfte der kae fn ther , luft, aus⸗ der Jteichsdarlehen beträgt je Wah⸗ s, daß die beschleunigte Durchführung aller zum Arheitsbeschaffungshro⸗ Bedeutung
Alle verantwortlichen Stellen müßten unter, Einsgtz aller die Arbeiten unverzüglich in Gang zu
Um! die Durchführung der Maßnahmen zu erleichtern Minister
Post⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.
Weltpostkongreß in Kairo. Der nächste , wird am 1. Februar 4934 in Aegyptens, zusammentreten (letzter Kongreß Mit den für den neuen Kongreß bisher vor⸗
2
n 3 Juni näh Der Ausschuß hat auf Grund seiner Beschlüsse Entwürfe zu den Weltpostvereins⸗—
den Kongresses die Grundlage bilden werden. Die in Aussicht genommenen Aenderungen im zwischenstaatlichen Postverkehr sehen sowohl eine klarere und einfachere Fassung der Vexeinsbestimmun⸗ gen für die Beziehungen der Postverwaltungen untereinander als auch Neuerungen für die Postbenutzer vor. Da dem Kongreß das letzte Wort über die Annahme oder Perwerfung dieser Beschlüsse zusteht, wäre es verfrüht, schon jetzt Einzelheiten darüber zu bringen.
Postbeförderung mit Rakete. Zu den Veröffentlichungen über Postbefördexung mit einer Raumrakete nach dem System von Gerhard Zucker zwischen Duhnen bei Cuxhaven und Neuwerk teilt das Rejchspostministe⸗ rium mit, daß eine Postbeförderung mit Rakete in Deutschland bis jetzt nicht stattgefunden hat, Und daß nach dem bisherigen Ergebnis der Versuche eine Benutzung der Zuckerschen Raumrakete zur Postbeförderung vorläufig nicht in Frage kommt. In Ver⸗ bindung mit dem Zuckerschen Unternehmen sind Briefumschläge mit eigenen Wertmarken des Unternehmers und von ihm be⸗ schafften Sonderstempeln hergerichtet worden. Durch Form und Inhalt dieser Marken und Stempel, deren Verwendung unzulässig und vom Reichspostministerium nicht genehmigt war, ist der Irrtum einer Postbeförderung erweckt worden.
Billigere Ferngespräche an Sonn⸗ und Feiertagen? Aus Handelskammerkreisen war angeregt worden, die Ge⸗ bührenermäßigungen für Ferngespräche, die in der Zeit von 19 Uhr bis 8 Uhr morgens gewährt werden, auszudehnen auf den. Verkehr für den gesamten Sonn- und Feiertagsdienst. Wie das Vdz. Büro meldet, hat das Reichspostministerium auf Vor⸗ stellungen des Deutschen Industrie⸗ und Handelstages darauf hin⸗ gewiesen, daß die meisten Vermittlungsstellen mit schwachem. Ver⸗ kehr an Sonn- und Feiertagen nur beschränkten Dienst gbhielten, um den Betrieb wirtschaftlich zu gestalten und auch dem Personal die nötige Sonntagsruhe zu gewähren. Infolgedessen sei der Sprechverkehr in den Vormittags und Mittagsstunden qußer⸗ ordentlich lebhaft. Während dieser Zeit und während der Kirch—⸗ zeit sei daher die Herabsetzung der Gebühren nicht gerechtfertigt und nicht begbsichtigt. Die Frage der Gebührenermäßigung für Ferngespräche an Sonntagen in den Nachmittagsstunden von z Ühr ab werde bereits geprüft. Die Einführung der Erleichte⸗ rung sei aber zur Zeit nicht möglich, weil der damit verbundene Hebshrenausfall bei der gegenwärtig sehr gespannten Wirt= schaftslage der Reichspost nicht tragbar sei.
Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 8. September 1933.
London, 6. September. (W. TB) Wochenausweis der Bank von England vom 6. September 1933 (in Klammern u und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Im Umlauf befindliche Noten 375 230 (Zun. 1230, hinterlegte Noten 75 060 (Abn. 120), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 243 070 (Abn. 450), andere Sicher—⸗ heiten der Emissionsabteilung 2280 (Zun. 450), Silbermünzen⸗ bestand der Emiffionsabteilung 3640 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 190 290 (Zun. 10, Depositen der Regierung 21 450 (Abn. 20 510), andere Depositen: Banken 97 420 (Zun. 18 600), Private 44 989 (Zun. 2050), Regierungs⸗ sicherheiten 83 5ig (Z3un. gä4(h, andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 9590 (Abn. 280), Wertpapiere 13 420 CZun. 2M, Gold⸗— und Silberbestand der Bankabteilung 1370 (Abn. 10). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 45,64 gegen 4,26 vH, Eleagringhouseunisatz E58 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 86 Millionen mehr.
In Berlin festgestellte Notierungen für telggraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
7. September Geld Brie O, 998 O0, g32 2, 767 39, 773 l, 983 1,987 O, 74 0776 3, 61 13, 65 18253 1927 2, 909 2, 908 6241 6245 1,399 1,401
169, 99 169,37 2,393 2, 397
58,49 68,61 488 2 492
3162 81,18 6 Sß4 6566 211 22, 15 h. 295 5. 3066 11.51 41.69 39. 14 b. 6
2,71 12.73 6h48 66,62 6,4535 16,475 12, 43 1244
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3647 J. bz 35, 04 3612
as,. 28 68, 4 71,88 71, 8
8. September Geld Brie Oo, 998 60932 2, Irm KJ.gg 1,983 1.987 0, 774 0,776 1362 13,66 13, 44 33268 2917 2923 0.241 (90243 l. 399 1,401
169, 8 16942 333 335?
58, 49 58,561 2458 2, 492
5157 81,73 554g D856 210 224 5g 5 3db 41,51 41,69 91g 95 31
e 12,76 66,58 66,72 16,425 16,465 1245 1944
59, 4 60,06 73,93 74,07 Sl, M0). 81, 16 3,047 3,963 35,94 3512
68, 28 68 42
1ẽPap.⸗Pes. l kanad. d
U türk. Pfund 1 Nen
UL ägypt. Pfd. 18
Buenos⸗Aires . Canada Istanbul .. ,, Janne, gon bon... New Jork ... Rio de Janeiro Urugua⸗ Amsterdam⸗ Rotterdam. Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen ... Bucarest .... Budapest . Danzig Delsingfors . Italien Jugoslawien .. Kaungs, Kowno Kopenhagen.. Lissgbon und Uhgrto...
185 1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 dei
00 Pengö 100 Gulden 100 Fmk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudos 100 Kr.
100 Frs. 100 Ke
100 isl. Kr. 100 Latts I00 Frs. 190 Lewa 00 Peseten
00 Kr
NReykjapik Island) Kiga .... Ichweij .. Sofia Spanien.... tockholm und Gothenburg. dgllinn (Reval,
Sopereigns . 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische:
Argentinische
Brasilianische . Canadische . .. Englische: große
1000 –5 Doll. 2 und 1Doll.
1 u. darunter Türkische .... Belgische . . . . Bulgarische .. n,, Hann ger.... Estnische . . .. Finnische . . .. Französische .. 1 Dollandische . Italienische: gr. ] 100 Lire u. dar. 1 Jugoslawische . 1 dettländische .. Litauische ... 1 Vorwegische .. 1 Oesterreich.: gr. 1008ch. u. dar. Rumänische: 1000 Lej und
100 Belga 100 Lewa 100 Kr.
109 Gulden 100 esin. Kr. 100 Fmk.
100 chilling 100 Schilling
Geld
20 38
16. 16 4185
türk. Pfund
16 385 168. 66 21.95 215 5.35
O0 Frs. 00 Gulden O0 Lire
O0 Lire
O0 Dinar O0 Lats O0 Litas O00 Kr.
41,47 66,42
8. September
20, 46
169, 34
7. September Geld Brief 2038 20 46 16,16 16,22
4185 4205
Brie
16.22 4,205
289 2, 89 O. 84
274 1525 13.36
1. 359h 58.57
b9, 17
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16,445
2, 8h56 2, Sñoh 0, S25
271 15,15 1319
1575 ho 3
58, ð dl, 44
o — —— * 2
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22,06 22, 26 5, 37
41563 hö. z
Schweyische .. Schweizer; gr.
Spanische ).. Tschecho⸗ slow.
Ungarische ...
Warschau ...
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Frs. 109 i. 100 Peseten 100 Ke
100 Kè
100 Pengö * nur abgestempelte Stücke.
neue H00 Lei unter 500 Lei
100 Frs. u. dar.
5000 u. 1000. 500 Kr. u. dar.
Qst g zBRis en.
Auszahlungen. 10031. 16, 95 47,15 47.15 47,15 47,15
47, 15
46, 95 46,95
Kattowitz ... ö 46,95
,
Polnische
16631. 16,35
10031. 46, 995 4,5 Notennotierungen.
Ibo 3. J 5 8 * I, 20
161
1 4650 C .20
Paris, 7. September. (W. T. B.) A 599 eis der Bant pon Frankreich vom 1. September 19955 9 Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) 123 gillionen Franken. Aktiva. Goldbestand 82278 (Zun. 916 I Flandsguthaben 1291 (unverändert), Devisen in Report — g76 gi7Ind Zun. 363 Wechsel und Schatzscheine 3983 (Abn. 9199 92060 di kontierte inl. Handelswechsel 2479, diskontierte 5 getz; M64 vechsel 231, zusammen 2710 (Abn. 646), in Frank sg7 gs zörsenfähige Wechfel Lsb, im Ausland gekaufte bör z (an 3653 8 1118, zu= nnn, 173 (Hun. 6i), Lombarddar lz d 3 3 . Bonds er Antenonnen Anmortisatio el 1se G e. n dr, d n Ti v é. Notenumlauf 82 sS65 (3un. 172), täglich fällige Verbindlichkeiten 20 485 (Abn. 1947, davon: Tresorguthaben 1987 (Zun. 3177 Gut⸗ haben der Autongmen Amortisatignskasse 293 (;un. 9g8), Privat⸗ uthaben 17 069 (Abn. 2385, Verschiedene 226 (Zun. 23), Devisen fn Report — (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlauss und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold
79, 61 v5 (79, 39 v9).
Wagengestellung für Kohle, Kols und Briketts im Ruhrredier: Am J. September 1933: Gestellt 15 211 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 8. September auf 52,25 ι (am 7. September auf 52, 50 M½υ) für 100 kg.
Berlin, 7. September. Preisnotierungen für Nahrungz⸗ mittel. Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Driginalpackungen.) Gerstengraupen, grob 32,900 bis 3490 M6, Gerstengraupen, mittel 4,00 bis 38,00 ½ς, Gerstengrütze 27,90 bis 28,90 (M, Haferflocken 30, 90 bis 32, 00 M, Hafergrütze, gesottene 3400 bis 35,00 , Roggen⸗ mehl, Type 0— 70 vH 23,69 bis 24,00 (. Weizengrieß 3400 bis 36, 0 MS, Hartgrieß M,00 bis 40,90 , Weizenmehl: Bäckermehl 27,50 bis 28,50 M½6, Vorzugsmehl 33,50 bis 34, 50 e, Auszugmehl 34,56 bis 35, 50 S6, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 4200 bis 45,00 M, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 45,90 bis 50, 00 s, Bohnen, weiße, mittel 22, 99 bis 23,00 , Langbohnen, ausl. 30,900 bis 34,00 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 36,90 bis 43,900 „, Linsen, mittel, letzter Ernte 43,00 bis 2900 , Linsen, große, letzter Ernte 5200 bis 63,090 6, Kartoffelmehl, superior 35,99 bis ö, 00 „6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar; Bruch⸗ reis 19,50 bis 21, 00 M, Rangoon⸗Reis, unglasiert 2050 bis 21,50 S6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 2509 bis 27,00 M, Reis⸗ rieß, puderfrei 400 bis 26960 6, Ringäpfel amerikan. extra oice 126,00 bis 130,900 ½υς, Amerik. Pflaumen 4915090 in Kisten I4 4600 bis S6, oo Sς, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 56,00 bis 66, 00 S½, Korinthen choice Amalias 68,090 bis L, 00 6, Mandeln, füße, courante, ausgew. 200,90 bis 204,90 6, Mandeln, bittere, eourante, ausgew. 207,00 bis 219,00 ε, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 190,90 bis 200,90 , Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 170,90 bis 180,00 ½, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 204.00 bis 250, 00 M6, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prima 316,00 bis 336,00 M, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3328.00 bis 434,00 M06, Röstkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 100, 00 bis 420,00 ο6, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420, 00 bis 580,00 Sς, Röstroggen, glasiert, im Säcken 31,00 bis 34,60 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 29,90 bis 32,00 S, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 4400 , Kakao, stark entölt 136,906 bis 150,00 M, Kakao, leicht entölt 190,00 bis 220,00 ις, Tee, chines. 60,00 bis 800, 00 „66, Tee, indisch 790,900 bis 1000,90 M, Zucker, Melis 69,30 bis 69, 55 ο, Zucker, Raffinade 70,80 bis 72, 30 , Zucker, Würfel 76,59 bis 82,50 S, Kunsthonig in S kg-Packungen 7z,00 bis 75,90 α, Zuckersirup, hell, in Eimern S2, 60 bis 100,60 M, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis S0, 0 S, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 kg 66,00 bis 69,060 M, Pflaumenkonfiture in Eimern von 135 kg S000 bis 9200 M6, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 96,00 bis 102,00 M, Pflaumenmus, in Eimern von 123 und 15 kg 69,00 bis 80,00 M, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 „, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 „S, Siedesalz in Säcken 22,18 bis — — M , Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26 50 ½ς½, Braten⸗ schmalz in Tierees 16400 bis 166,00 „, Bratenschmalz in Kübeln 168,00 bis 170,00 , Purelard in Tierces, nordamerik. 156,00 bis
Estland). . . 100 estn. Kr. T1468 171,82
und die Kosten möglichst
als unerläßlich, daß auf die Erhebung jeglicher stagtlicher
Wien. .. .. . 100 Schilling! 47,959 48, 0s 47,99 48, 06
158, 00 M, Purelard in Kisten 156,90 bis 158,00 6, Berliner Roh-
e — 4