1933 / 290 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 2990 vom 12. Dezember 1933. S. 2.

W =

Zeitung sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersatz anzusehen ist. Münster, den 11. Dezember 1933. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. J. V: Weber.

Verbot.

Auf Grund des 8 9 Abs. 1 Ziffer 5 und 7 der Verord⸗ nung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. 2. 1933 (RGBl. 1 S. 35) verbiete ich die in Bielefeld erscheinende „Westfälische Zeitung“ auf die Dauer von 3 Tagen. Das Verbot beginnt mit Mittwoch, den 13. De⸗ zember, und endigt mit Freitag, den 15. Dezember 1933, ein⸗ schließflich. Das Verbot umfaßt auch die in demselben Verlag erscheinenden Kopfblätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt, oder als ihr Ersatz anzusehen ist. P

Münster, den 11. Dezember 1933.

Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. J. G

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Führer verpflichtet die neuen Reichstagsabgeordneten.

Als Auftakt für die e , am Dienstag, die erste Sitzung des ersten Deutschen Ein⸗Fraktionen⸗Reichstags, fand am Montagabend im Plenarsitzungssaal des Preußischen Land⸗ tagsgebäudes die erste Sitzung der nationalsozialistischen Reichs⸗ tagsfraktion, der einzigen Fraktion des neuen Reichstags, statt. In der Sitzung erfolgte vor allem die feierliche Verpflichkung der neuen Abgeordneten auf den Führer. Der Plenarsitzungssgal des ehemaligen Preußischen Landtags hatte eine würdige, schlichte Ausstgttung erfahren. Zu beiden Seiten des Präsidinns hingen acht Meter lange Hakenkreuzbanner herab, die eine Hakenkreuz⸗ Standarte flankierten. Lorbeerbäume bildeten den Grünschmuck des Saales. Es war möglich geworden, durch Aufstellen von Stühlen in dem sehr geräumigen Saal die erforderlichen fast 670 Plätze für diese Eröffnungskundgebung zu schaffen.

Um 5 Uhr nachmittags schon setzte der Zustrom der Abgeord⸗ neten ein, unter denen sich fast alle heute in Deutschland führenden Köpfe befinden, insbesondere sämtliche Reichsstatthalter und Länderminister, die Führer der großen Verbände und öffentlichen Körperschaften usm. Eine ununterbrochene Kette von braunen und schwarzen Uniformen begab sich in den Plenarsitzungssaal. Nur wenige Teilnehmer waren in Zivil erschienen, darunter der greise General Litzmann und die wenigen Nichtparteimitglieder, die dem Reichstag angehören. Vom Reichskabinett erschienen als erste Vizekanzler von Papen und die Reichsminister Dr. Goebbels und Seldte. In der großen durch drei Stockwerke gehenden Eingangs⸗ halle des alten Abgeordnetenhauses hatten der Preußische Minister⸗ präsident Göring und der Preußische Justizminister Kerrl als Hausherren Aufstellung genommen, um den Führer zu empfangen. Um 7u Uhr erschien Reichskanzler Adolf Hitler, begleitet vom Führer der Reichstagsfraktion Reichsinnenminister Dr. Frick. Nach kurzer Begrüßung durch Ministerpräsident Göring und Justiz⸗ minister Kerrl begab sich der Führer sofort in den Sitzungssaal, wo die Reichstagsfraktion ihn erwartete.

Vor dem Landtagsgebäude waren, soweit die Absperrungen es ermöglichten, sehr zahlreiche Männer und Frauen erschienen, um den Führer begrüßen zu können. Der Absperrungsdienst und die Spalierbildung wurde vor allem von der Leibstandarte der SS. vollzogen. Außerdem war das Kommando z. b. V. Wecke beteiligt.

Die erste Reichstagssitzung. Sofort Vertagung bis zum Januar.

Es steht nunmehr fest, daß der neue Reichstag sich nach seiner heutigen ersten Sitzung ö vertagen wird. Die erste Sitzung, die nachmittags um 3 Uhr beginnt, dient nur der Konstituierung, der Wahl des Präsidiums und der Büros und der Einsetzung der wichtigsten Ausschüsse. Die Verhandlungen werden von dem Präsidenten des vorigen Reichstags, Ministerpräsidenten Göring, geleitet, der auch zum Präsidenten des neuen Reichstags gewählt werden wird. Die Fraktionsführung der NSDAP. bleibt in den Händen des Reichsinnenministers Dr. Frick. Nach Erledigung der Formalien wird sich der Reichstag über Weihnachten, vor— aussichtlich bis zum Januar, vertagen.

Der Reichstagssitzung gehen wiederum Festgottesdienste für die neugewählten Abgeordneten voraus. Der katholische Gottes— dienst beginnt bereits um 11 Uhr im St. Hedwigs-Dom. Der evangelische Gottesdienst findet um 12 Uhr im Berliner Dom statt, die Festpredigt hält Hof⸗ und Domprediger P. Döhring. Reichspräsident von Hindenburg und Reichsinnenminister Dr. Frick, der Fraktionsführer der NSDAP., werden an dem Gottesdienst teilnehmen.

Aus der Preußischen Verwaltung.

Keine Nebenzahlungen bei Baupolizeigebühren. Der Preußische Finanzminister hat sich grundsätzlich über die Berechnung der Baupolizeigebühren geäußert. In seiner Ver⸗ fügung wird darauf hingewiesen, daß nach den Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes die Baupolizeigebühren erhoben werden „für die Genehmigung und Beaufsichtigung von Neubauten, Um⸗ bauten und anderen baulichen Herstellungen“. Die Dienstleistung des technischen Bearbeiters der Ortspolizeibehörde ftelle einen Tei der baupolizeilichen Tätigkeit, nicht aber eine besondere Neben⸗ leistung dar. Diese Dienstleistungen würden also mit den Bau⸗ polizeigebühren voll abgegolten. Es sei nicht angängig, sie neben den Baupolizeigebühren als 696 barer Auslagen zu erheben. Daraus folge, daß auch in den Fällen, in denen der Bauherr von der Entrichtung der Baupolizeigebühren frei ist, die sachlichen Prüfungskosten nicht als bare Auslagen erhoben werden können.

Notstandsarbeiten in der Forstwirtschaft. ;

Der Preußische Ministerpräsident hat in seiner Eigenschaft als Chef der Landesforstverwaltung ö daß . ie Forstwirtschaft im Winter die , nn weiter durch⸗ eführt werden soll. Im wesentlichen solle der 6 gegen die Arbeitslosigteit im Winter auf diesem Gebiete durch Notstands⸗ arbeiten geführt werden. Von der vorgesehenen weitgehenden Bewährung von Grundförderung für forftliche Notstandsarbeiten, die sich aus einem Erlaß des Reichsarbeitsministers ergibt, müsse 7 , ern gt . soweit noch Arbeits⸗ ͤ r Holzeinschlages und der riebs⸗ arten aus sozialpolitischen 3 ben ,,

in . ĩ ö rei werben müßten. der Forstarbeit unter

j n mü— Als Arbeitsmaßnahmen lämen im inter hauptsächlich in Betracht e . und Jun!

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Daneben würben auch größere Aufforstungen aus dem Rei tdt⸗ Programm, soweit die . es . n , , 6. sätzlicher Beschäftigung für Arbeitslose geben.

——

Arbeitsbeschaffung.

Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unter den Mitgliedern der Deutschen Arbeitsfront.

Die statistischen Mitteilungen der Reichsanstalt für Arbeits⸗ vermittlung geben ein interessantes Bild von der Arbeitslosigkeit und der Kurzarbeit unter den Mitgliedern der Arbeitsfront. Die soeben veröffentlichten Ziffern bilden zugleich einen Beleg dafür, daß die Berechnungen des Statistischen Reichsamts über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit innerhalb des letzten Jahres, die sich auf die Angaben der Arbeitsämter stützen, richtig sind, denn sie stimmen mit den Feststellungen der Arbeitsfroͤnt im wesentlichen überein.

Allerdings können nur die Prozentzahlen der Arbeitsfront um Vergleich herangezogen werden, da die absoluten Ziffern j infolge des starken Steigens des Mitgliederbestandes seit Gründung der Deutschen Arbeitsfront wesentlich verändert haben. Während nämlich die verschiedenen Gewerkschaften ihre Statistik am 29. Oktober 1932 z. B. auf 3 380 900 Mitglieder stützten, war diese Zahl bis Ende Mai 1933 auf knapp 2,5 Millionen zurück⸗ gegangen. Seitdem 6 jedoch innerhalb der Arbeitsfront ein Anstieg eingesetzt und am 28. Oktober 1933 waren von der Statistik fast 5 Millionen Mitglieder erfaßt. Vollbeschäftigt waren Ende Oktober 1932 nur 34,5 vH, Ende Mai 1933 sogar nur 33,ů vH, Ende Oktober d. J. dagegen 65,1 vH. Die Zahl der Kurzarbeiter hat sich dauernd vermindert, und zwar von 22,6 und 216 auf 140 vH. Die Arbeitslosigkeit betrug Ende Oktober v. J. 42,9), Ende Mai d. J. 4447, Ende Oktober jedoch nur noch 20,9 vH.

Die Kurzarbeit hat sich aber nicht nur vermindert, auch die Zahl. der geleisteten Arbeitsstunden der Kurzarbeiter hat sich inzwischen günstiger entwickelt. Während Ende Oktober v. J. noch 24,7 vH der Kurzarbeiter wöchentlich 9 bis 16 Stunden ver⸗ loren, waren es in diesem Jahre nur noch 19, vH. Dafür hat sich die Zahl derer vermehrt, die nur um 1 bis 8 Stunden in der Woche verkürzt arbeiteten, nämlich von 47, v5 Ende Oktober 1932 6 51,1 vH Ende Mai d. J. auf 65,2 vH Ende Ok⸗ tober 1933.

Der Stand des Arbeitsdienstes von Ende Oktober.

Wie das VDZs.⸗Büro meldet, waren im freiwilligen Arbeits⸗ dienst am 31. Oktober 1933 insgesamt 219 588 Dienftwillige bei 3378 verschiedenen Maßnahmen beschäftigt. Mit Bodenver⸗ besserungen wurden 106225 beschäftigt, mit Verkehrsverbesse⸗ rungen 40552, mit Forstarbeiten 20 8iß, mit Herrichtung von Siedlungs- und Kleingartenland 19564. Auf je 105 Arbeits⸗ lose kamen 5,9 Arbeitsdienstwillige.

Flüssigmachung von Staats- und Gemeindesteuerrückständen für ; Arbeitsbeschaffung.

Der . Finanzminister und der Preußische Minister des Innern haben sich für die Rückstände an Staats- und Gemeindesteuern dem Vorgehen des Reichsministers der Finanzen hinsichtlich der Flüssigmachung von Steuerrückständen für Arbeitsbeschaffung angeschlossen. Rückstände an Staatssteuern, die aus der Zeit vor dem 1. Januar 1933 stammen, können niedergeschlagen werden, wenn der Steuerpflichtige in ent⸗ sprechender Höhe Aufwendungen für 5 macht. Bei der Grundvermögensteuer und der Hauszinssteuer ist jedoch mit Rücksicht auf das für diese Steuern bestehende dingliche Zwangsvollstreckungsrecht Voraussetzung für die Niederschlagung, daß kein ,, schwebt, bei der Grund⸗ vermögensteuer außerdem, daß es sich um Rückstände aus der Zeit vor dem 1. Januar 1932 handelt. Staatssteuerrückstände können nur dann niedergeschlagen werden, wenn dafür in Be⸗ tracht kommende Reichssteuerrückstände nicht vorhanden sind oder nicht ausreichen. Die Einzelheiten sind in derselben Weise wie für die Reichssteuerrückstaͤnde geregelt. Insbesondere ist der Antrag auf Niederschlagung bis zum 31. Dezember 1933 zu stellen. Er ist an die für die Einziehung des Steuerrückstandes zuständige Stelle (Gemeindebehörde) zu richten. Hinsichtlich der Gemeindesteuern liegt die Entscheidung, ob Nieder⸗ schlagung gewährt werden soll, bei den Gemeinden selbst. Den Gemeinden ist empfohlen worden, sich dem Vorgehen von Reich und Staat anzuschließen.

Wertschaffende Arbeitslosenfürsorge beschäftigt 314000.

Mit Maßnahmen der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge waren, wie das VDZ.⸗Büro meldet, Ende Oktober d. J. 314457 Erwerbslose beschäftigt. Von ihnen stammten nur 48 499 aus der Arbeitslosenversicherung, dagegen 139 372 aus der Krisen⸗ fürsorge und 126566 aus der irn e, Fürsorge. Die Zahl der verschiedenen Arbeitsmaßnahnien betrug Ende Oktober 886; darunter befanden sich 4022 Meliorationsarbeiten, bei denen 146 000 Arbeiter beschäftigt waren.

Arbeitsbeschaffung und 40⸗Stunden⸗Woche.

Nachdem der Reichsarbeitsminister i Arbeits beschaffungs⸗

maßnahmen aus dem sogenannten Reinhardt⸗Progranim in be— gründeten Einzelfällen Ausnahmen von der 10⸗Stunden⸗Woche zugelassen hat, veröffentlicht nunmehr der Präsident der Reichs⸗ anstalt für Arbeitsvermittlung genaue Ausführungsanweisungen dazu. ie das Vdz.⸗Büro meldet, braucht danach die Ver⸗ pflichtung zur Einhaltung der 40⸗Stunden⸗Woche nur den Unter⸗ nehmern auferlegt zu werden, an die der Träger der Arbeit unmittelbar auf der Baustelle zu leistende Arbeit vergibt, nicht aber auch sonstigen an der Vergebung beteiligten Unternehmern. Ferner ermächtigt der Präsident die Landesarbeitsämter, in begründeten Ausnahmefällen eine Ueberschreitung der 40⸗ Stunden⸗Woche bis zu 4 Stunden wöchentlich zuzulassen; er bittet aber, bei der Entscheidung die Gewerbeaufsichtsbeamten zu beteiligen. Dabei hebt er, noch hervor, daß bei Instandsetzungs⸗ arbeiten die Fach⸗ und Hilfsgrbeiterlöhne im allgemeinen so hoch sein dürften, daß eine Erhöhung der Arbeitszeit zumeist nicht in Frage kommt. Im übrigen soll stets geprüft werden, ob eine Ueberschneidung der bisher gezahlten Unterstützungssätze mit den nunmehr gezahlten Löhnen nur für einen kleinen Teil oder für die überwiegende Zahl, der Arbeitskräfte ohne Erhöhung der Arbeitszeit eintreten würde. Nur wenn für die überwiegende Zahl der Lohn nicht mehr die Unterstützungssätze erreicht, ist grundsätzlich die Arbeitszeit zu erhöhen. In geeigneten Fällen soll . werden, kinderreiche Arbeiter zu hierfür geeigneten Maßnahmen zusammenzufassen, um eine allgemeine 1 der vierzigstündigen Arbeitszeit zu vermeiden

Sandel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 12. Dezember 1933.

Verkaufssonntage vor Weihnachten.

Der Reichsverband der Mittel- und Großbetriebe des Deut⸗ schen Einzelhandels E. V. hat dem Reichsarbeitsminister eine Klage der . ,,, des Verbandes darüber unter⸗ breitet, daß Srtspolizeibehörden die gi, m von Waren⸗ häusern an solchen Sonntagen verhindert haben, an denen die Offenhaltung sämtlicher Geschäfte zugelassen war. Demgegen⸗ über hat der Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit in einem Runderlaß an alle Polizeibehörden darauf hingewiesen daß es unzulässig ist, bei der Freigabe von Sonntagen, auf

kaufsstellen. z 195 Abs. 2 der Gewerbeo , ne nur prechen. Der

rdnung,

Grund des 5 16056 Abs. 2 der Gewerbeordnung, auch der bevorstehenden Verkaufssonntage vor Warenhãäuser anders zu behandeln als die übri Eine solche Behandlung würde

dem

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 290 vom 12. Dezember 1933. S.

8.

—fi—

insbesondere Weihnachten, die gen offenen Ver— Sinne des e ; der eine unterschiedliche Be— ür verschiedene „Geschäftszweige“ uläßt, wider— linister hat die Polizeibehörden .

ucht, hier das Erforderliche unverzüglich zu veranlassen mn

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos⸗Aires, Canada .... Istanbul . ... ,,, Fang London ..... New York ... Rio de Janeiro Uruguay .... Amsterdam⸗ Rotterdam. ,, Brüssel u. Ant⸗ werpen ... Bucarest. lob Lei Budapest ... 190 Peng Danzig. .... 100 Gulden . 160 Fm. talien .... 100 Kre Jugoslawien. . 100 Dinar Kaunas, Kowno 100 Litas Kopenhagen.. 100 Kr. Lissabon und Oporto ... 100 Eseudos slo. ..... 100 Rr. . 11099 Fre. ö

1 Pap. ⸗Pes. I kanad. d ] türk. Pfund

1a 3 Pfd ägypt. Pfd. 1 * *

15 1Milreis

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga

rag 1090 R8 eykjavik ( Island). 53 . o 9 weiß. ,, Spanien .... Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, Estland) . .. Mint e; ...

100 isl. Kr. 100 Latts

100 Frs.

100 Lewa

00 Peseten

l00 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

12. Dezember

Geld O, 678 207 1,978 0, 819

14,065

13,685 2, 687 O0, 226 1,399

168, 68

Brief O, 682 2, 713 1.982 0, 821 14, 105 13,725 2, 693 0, 228 1,401

lb9 oꝛ

2400

58,32 2, 492

81,68 6. Oh 2256 5 56d 41355 bi.

1251 gd g 16 1 12168

62,06 80,8 81,27 3.053 34,33

70,72

75, 48 48,18

11. Dezember

Geld 0, 698 2,677 1,978 0,819

14,015

13, 635 2, 647 0, 226 1,399

168, 58 2, 396

58, 19 2, 488

ol, 0 b. Oh 29 65 5. 145 41.56 ho g

12,47 68,53 16,40 12.412

bl, 69 S0, 2

81,07

3, 047

34,27

70, 33

Ih, 42 48, 0h

Brief 0, 702 2,683 1,982 0821

14, 055

13,675 2, 653 0.228 1,401

168,92 2, 400

b8, oõl 2, 492

81,66 6, 046 22,09 h, 465 41.64 6l, ol

12.49 68, 67 16,44

12, 432

61,81 80, 18 81, 23 3, 063 34,33

70,47

66 is.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 10005 Doll. 2 und 1 Doll. 1 Argentinische. Brasiliagnische . Canadische ... 53 che: große 1 u. darunter Türkische . . .. Belgische. . Bulgarische Dänische .. Danziger ..

Estnische ..

ap. Peso Milreis kanad. J

100 estn. Kr.

100 Fmk.

100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas

100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

innische .. ranzösische . Italienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . dettländische .. Litauische ... Vorwegische .. Oesterreich.: gr. 1008ch. u. dar. Numãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische .. 1090 Kr. Schweizer: gr. 100 .

. 6 o 9

100 Lei

O0 Frs. u. dar. 1090 Fr. Spanische ). . loo Peseten Tschecho / slow.

hob0u. 1000 R. 100 Ke 00 Kr. u. dar. 100 Ke Ungarische ... 100 Pengö

12. Dezember

Geld

20, 38

I, ĩß 4, 185

2, 64 2, 64 O, 57

2,66 13, 645 l3, 646

1,88 8,

60 z ü 3

d, gs 16. 6 loͤd . z 21.30 21,56 555

1 37 gg ol

) nur abgestempelte Stücke.

Brief

20, 46

16,22 4, 205

266 366 565

2657 135 06 13 J6b

196 8 28

6 o! gl hz

6,02 1642 168, 94 21,98 21,98 h, 57

1153 og z

II. Dezember

Geld

20, 38

16, 16 4, 186

2650 360 dos

2,62 13,595 l3. 9h

l, Sᷣ bd, 03

60 sz 632

5.97 16 36 168.16 Il, 33 Ii, 33 h. 45

111 z

Brief 20, 46 16,22

4,205

w, 62 262 0, 60

2, 64 13, 666 13, 655

1,90 bd, 27

60 z⸗ rl

6,01 16,42 168, 84 22, 0l 22, 0l b. 47

4166 d 6

O st devi se n. Auszahlungen.

Kattowitz... 100 391.

Warschau .. . 100 ö Posen ..... 100 91.

7, M5 7. M25 47.025

226 47 355 7 6h

Notennotierungen.

Polnische ... 100 91.

47,025 47025 7, 025

1 46,825 47, 225 J 46, S25

147 225 4. gg 1 gh

47, 225

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am 11. Dezember 1933: Gestellt 23 684 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytküpfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 18. Dezember auf 46, 50 (am 11. Dezember

auf 46,25 S) für 100 kg. Berlin, 11. Dezember.

reis notierungen für Nahrungs—

mittel. (Einkau . se des Lebens mitteleinzelz o

handels für 100 Ki

frei Haus Berlin in Originalpackungen,

Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26, 00 , ,,. ausl

41400 bis 44,00 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 88, 60

is 44, 00 66,

Linsen, mittel, letzter Ernte 4400 bis 53,00 M6, Linsen, große, letzter Ernte 52, 0 bis 64,00 S, Speiseerbsen, Vittoria, gelbe 500 bis S6, 00 ½S½, Speiseerbsen, Vitoria Riesen, gelbe os, C6 bit 61,00 S, Reis, nur für . notiert,

reis 19,50 bis 21, 00 A,

und zwar: angoon⸗ Reis, unglasiert gi, 50 bis

Bruch⸗

2260 d, Siam Patna⸗Reis, glasiert 28,0 bis 365,00 „, taliener⸗Reis 2700 bis 28, 00 6, Gerstengraupen, grob 32, 06ö zis 34,90 ις, Gerstengraupen, mittel 8h00 bis 3700 M, Gersten⸗ rütze 27,00 bis 28090 M66, Haferflocken 32 90 bis 33,90 M6, Hafer= grühe, gesottene 35,99 bis 3600 M½, Roggenmehl, —! 0 v Dio bis 25,50 16, Weizengrieß 35,90 bis 36,00 , Hartgrie So, 00 bis 40,00 S, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 70 vH 28, 50 bis 29,50 „M6, Vorzugsmehl, 0—- 50 vH 344090 bis 35,50 , Auszugmehl, 9 —= 41 v5 35350 bis 39,50 S6, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34, 900 S6, Zucker, Melis 68,09 bis 66,50 υι, Zucker, Raffinade 69, 50 bis 70,50 M6, Zucker, Würfel jc 00 bis 79,50 , Röstroggen, glasiert, in Säcken 3000 bis 30.00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 3200 bis 33,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,090 bis 4400 αν, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,90 M, Roh⸗ laffee, Zentralamerikaner aller Art 329,00 bis 448,99 6, Räst⸗ laffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 , Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560, 00 6, Kakao, stark entölt 140,900 bis 180,00 AS, Kakao, leicht entölt 1806,99 bis 220, 900 S6, Tee, chines. 180.00 bis S20, 00 „, Tee, indisch 810, 99 bis 1209,00 υο, Ringäpfel amerikan. extra choice o, 00 bis 94,00 , Amerik. Pflaumen 40/560 in Kisten 2,00 bis 73,00 υυ, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese R Kisten öl,00 bis 55,00 „, Korinthen choice Amalias 71.00 bis Z, 00 , Mandeln, süße, handgew, 1 Kist. 180,00 bis 186,00 S060. Mandeln, bittere, handgew., J Kist. 210,09 bis 215,00 6, Kunsthonig in z kg-Packungen 70,99 bis T3, 00 M, Bratenschmalz in Tiereces ijbb, 00 bis 168, 00 Æ , Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 152,00 bis 154,00 , Purelard in Kisten 152,90 bis 154,00 M, Berliner Rohschmalz 190,99 bis 194.00 ις, Speck, inl., ger, 190,090 bis 200,99 66, Molkerei⸗ butter La in Tonnen 288,00 bis 294,00 Sς, Molkereibutter Ia epackt 296,90 bis 302,00 M, Molkereibutter Ia in Tonnen 280, 00 e. 286,00 MSc, Molkereibutter Ia gepackt 288,90 bis 292,090 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 292, 00 bis 296, 00 e, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 309, 9 bis 30400 M6, Allgäuer Stangen 20 00 bis „4, Tilsiter Käse, vollfett 140,00 bis 164,00 S, echter Gouda 40 , 136,00 bis 154,00 , echter Edamer 40 0,υη 136,90 bis 154,00 „, echter Emmentaler (vollfett) —— bis A1, Allgäuer Romatour 20 98,00 bis 116,00 . (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapier märkten.

Devisen.

Danzig, 11. Dezember. (W. T. B.) (Alles in .. Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 109 Zloty 57, 72 G., 7,85 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,43 G., 1283,67 B., Amerikanische (6⸗ bis 100⸗ Stück) —— Gf, —— B. Schecks: London G. ——— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 10 G. 5 51 B. Telegraphische: London 16,4 G., 1648 B., Paris 20,14 G., 20,155 B., New York 3,2467 G., 3,2533 B., Berlin

Wien, 11. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 284, 80, Berlin 168,85, Budapest 124,293, Kopenhagen 102,25, London 23,053, New York 445,50, Paris 27,75, Prag 21,013, Zürich 137,10, Marknoten 168,25, Lirenoten 37,24, Jugoslawische Noten S, 50, Tschecho⸗

slowakische Noten 20,60, Polnische Noten 79, 3.5, Dollarnoten 457,50,

Ungarische Noten *), Schwedische Noten 116,45, Belgrad —, Berlin Clearingkurs 216, 34. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 11. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 13,573, Berlin S03,59, Zürich 652,37, Oslo 552,09, Kopenhagen 489, 00, London 109,60, Madrid 275,00, Mailand 178,00, New York 21,22, Paris 132,09, Stockholm 565,00), Wien 475,00, Marknoten 868,50, Polnische Noten 381, 00, Belgrad 46,267. Danzig 664,00.

Bu dapest, 11. Dezeniber. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,309, Zürich 111, 10, Belgrad 7.85.

London, 12. Dezember. (W. T. B.) New York 510, 75, Paris S3, 34, Amsterdam 811,75. Brüssel 23,4, Itallen 62, 12, Berlin 13,673, Schweiz 16,87, Spanien 40, 5, Lissabon 1091s, Kopen⸗ hagen 22,359, Wien 29,53, Istanbul 675,50. Warschau 29,00, Buenos Aires 35,15, Rio de Janeiro 406,06.

Paris, 11. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —— , London 83, 20, New York 16,7, Belgien 3654,75, Spanien 208, 15, Italien 154,30, Schweiz 493, 5, Kopen⸗ hagen Hollund 1026,75, Oslo 416,0, Stockholm —, Prag Jö, 90, Rumänien 15,15, Wien —, Belgrad ——, Warschau

Paris, 11. Dezember. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland ——, Bukarest ——, Prag ——, Wien —— Amerika 16,109, England 83,023, Belgien 355, 00, Holland 1027, 00, Italien 134,40, Schweiz —, Spanien 208,50, Warschau —— Kopenhagen —— Oslo ——, Stockholm Belgrad

Am sterdam, 11. Dezember. (W. T. B) (Amtlich. ) Berlin 59.31, London 8.09, New York 157119, Paris 9,74, Brüssel 34,57, Schweiz 48.12, Italien 13,10, Madrid 2b, 30, Oslo 40,10, Kopen« hagen 36,20, Stockholm 41,75, Wien Budapest —, Prag 38,50, Warschau Helsingfors —— Bukarest , Joko⸗ hama —, Buenos Aires

Zürich, 12. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich. Paris 20,23, London 16,87, New York 331,0, Brüssel 71,82, Mailand 27,19), Madrid 48,20, Berlin 123,273, Wien (offiz) 72, 65, Istanbul 248,05.

Kopenhagen, 11. Dezember. (W. T. B.) London 22.40, New York 436,00, Berlin 163,50, Paris 27,50, Antwerpen 9gö,. 85, . 133,65, Rom 36,40, A . 277,50, Stockholm 115,70,

slo 112,10, Helsingfors g, 95, Prag 20,60, Wien —. Stockholm, 11. Dezember. (W. T. B. London 1940, Berlin 143,50, Paris 23, 45, Brüssel 83, 12, Schweiz. Plätze 116,25, Amsterdam 240, 50, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97, 715, Washington 377,09, Helsingfors 8,60, Rom 31,75, Prag 18,0, Wien —. Os lo, 11. Dezember. (W. T. B.) London 19390, Berlin 146,50, Paris 24.00. New York 390,00, Amsterdam 246,50, Zürich 119.00, Helsingfors 8, o, Antwerpen 86,25, Stockholm 1602,66, Kopenhagen S9, 25, Rom 32,50, Prag 18,35, Wien

Moskau, 6. Dezember. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 640, 30 G., 6423,12 B., 1000 Dollar 126, 14 G., 126,52 B., 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,42 B.

London, 11. Dezember. (W. T. B) Silber Barren prompt 1865/3, Silber fein prompt 201sg, Silber auf Lieferung Barren 18113, Silber auf Lieferung fein 203/.

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 11. Dezember. (W. T. B.) 5 oso Mex.

äußere Gold 6, 10, 4 0,0 Frregation 4060 Tamaul. S. 1 abg. 2,75, 5 60 Tehuantepec abg. 2, 715, Aschaffenburger Buntpapier

26,50, Cement eng. 79,50, Dtsch. Gold u. Silber 178,26 Dtsch. Linoleum 41,50, Eßlinger Masch. 25,90, Felten u. Guill. 46,25, Ph. Holzmann 60, 50, Gebr. Junghans 25,00, Lahmeyer —— Mainkraftwerke Schnellpr. Fran kent. Voigt u. Häffner —— . Zellstoff Waldhof 43,50, Buderus 66,25, Kali Westeregeln 168,00.

Hamburg, 11. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse) Dresdner Bank 55 90, Vereinsbank 86, 00, Lübeck-⸗Büchen 40.50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 27, 00, Ham⸗ burg⸗ Südamerika ——, Nordd. Lloyd 9 / , Harburg. Gummi Phönix 22, 00, Alsen Zement 100,90, Anglo⸗Guano 52, 90, Dynamit Nobel —— Holstenbrauerei S3, 50, Neu Guinea Ctavi Minen 10,75.

Wien, 11. Dezember. W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 450, 99, do. 506 Dollar— Stücke 445,00, 4 0/0 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 j Vorarl— berger Bahn ——, 3 o Staatsbahn 55,25, Türkenlose 856, Wiener Bankverein ——, Desterr. Kreditanftalt —, Ungar. Kreditbank —, Staatsbahnaktien 16,40, Dynamit A.-G. —, A. E. G. Union 6, 235, Brown Boveri —— , Siemens ⸗Schuckeri 15,99, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 9,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegtz Krupp A. G. Prager Eisen ——, Rimamurany 18,60, Steyr. Werke (Waffen) Skodawerke —, Steyrer Papierf. —, Scheidemandel Leykam Josefsthal 0, 90.

Am sterdam, 11. Dezember. (W. T. B. 7 Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 581 /, 55 o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 523sg, 6 o/ Bayer. Staats Obl. i945 28,25, 7 o Bremen 1935 32 06, 6 o/o Preuß. Obl. 1952 28,75, 7 Dresden Obl. 1945 —, Too) Deutsche Rentenbank Obl. 1950 42,50, Toso Deutsche Hyp.⸗ Bank Bln. Pfdbr. 1953 66,50, 7 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1917 28,75, 7o/9 Pr. Zentr. Bod. Krd. Pfdhr. 1960 —, 7o so Sächs. Boden kr.⸗Pfdbr. 1955 —, Amster⸗ damsche Bank 1095,25, Deutsche Reichsbank 111, 900, 70 Arbed 1951 24d, 15, 7 oso A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 8oso Cont. Caoutsch. Obl. 1950 7 0 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57,15, 7 o Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 80, 00, 6 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 42,25, 6 00 Harp. Bergb.-Sbl. m. Opt. 1949 36,00, 6 o,o J. G. Farben Obl. —— , 70 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, 700 Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. Bank Pfdbr. 1953 700 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 19465 B, 0, 7 ) Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 37, 00. 700 Siemens⸗Halske Obl. 19355 6 υί / Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 42,00. 7 o Verein. Stahlwerke Obl. 1951 47*/, 63 Jo Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 301/96, J. G. Farben Zert. v. Aktien 80, 25, 7 0/9 Rhein⸗Westf. Elektr. Sbl. 1950 41,75,

6 . Eschweiler Bergw. Obl. 1952 59, 25, Kreuger u. Toll Winstd.

Obl. —, 6 060 Siemens u. Halske Obl. 2950 42,25, Deutsche Banken Zert. Ford Akt. (Berl. Emission) —.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 11. Dezember. (W. T. B.) Kamm züge lagen fest. Neue Geschäfte wurden relativ wenig getätigt, trotzdem blieb die Umsatztätigkeit ziemlich fließend.

Qlentlicher Anzeiger

ote,

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, ‚. . 6sversteigerungen. . Aufge

4. Oeffentliche Zustellungen, Verlust und Fundsachen,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche er , , en.

10. Gesellschaften m. b. H.

11. Genossenschaften,

12. Unfall und Invalidenversicherungen.

6. 9 Auslosung usw. von Wertpapleren,

Attiengesellschaften,

13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

59300]. Aufgebot.

Der Bauunternehmer Ernst Rüter in Duisburg⸗Meiderich, Am Nordhafen 2, hat das Aufgebot eines über 200, (Zwei⸗ hundert) Reichsmark lautenden Wechsels fällig am 10. Oktober 1930 bean⸗ tragt, dessen Aussteller der Bauunter⸗ nehmer Ernst Rüter in Duisburg⸗Meide⸗ rich, Am Nordhafen 2, und dessen Be⸗ zogener die Rohlmannwerke A. ⸗G. in Duisburg⸗Hamborn, Pappenstraße 80, sind. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1934, mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Duisburg, den 5. Dezember 1933.

Das Amtsgericht.

h 301]. Aufgebot.

Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Straßenbahn“ e. G. m. b. H. in Berlin Wö, Dennewitzstraße 2, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Waldemar Schmidt und Otto Koschnik, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Hannes in Berlin W 5, Kurfürstendamm Nr. 202, hat das Aufgebot des folgenden verlorengegangenen Hypothekenbriess über die im Grundbuch von Zinndorf Band 7 Blatt 197 in Abteilung ill unter Nr. 2 eingetragenen Darlehnshypothek von z5ßi, 25 GM, in Buchstaben: dreitausend⸗ fünfhunderteinundsechzig 25/4 GM, nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ unde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Aipril i934, 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kaltberge / Markt, 5. Dezember 1933.

Amtsgericht.

er

loõhz0oꝛ]. Aufgebot.

Die Maria Peppel, geb. Spalt, in Frankfurt 4. M. hat beantragt, ben ver= shollenen Johann Jakob Spalt, zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem uf den 27. Juni 1954, vormittags 10,39 uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht in Frankfurt a. M., Zeil 42, Zimmer 52, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., 27. November 1933.

Das Amtsgericht. Abt. 62.

6593031. Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Hofmann in Gotha als Pfleger über den Nachlaß des am 23. Februar 1931 verstorbenen Ingenieurs Arnold Türk in Gotha hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zweck der Aus⸗ schließung der Nachlaßgläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ingenieurs Arnold Türk spätestens in dem auf Mittwoch, den 283. März 1934, 11 nhr vorm., vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 46, bestimmten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berückichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht berührt.

Gotha, den 7. Dezember 1933.

Thüringisches Amtsgericht. 10.

5698305

Es sind für kraftlos erklärt worden: a) die Schuldverschreibungen der An⸗ leiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1945 Nr. 1 230 370/73 über je 12,50 RM. Nr. 1136 6841 über 509 RM; b) die Auslosungsscheine zu dieser Anleihe Gr. 36 Nr. 19 370/73 über je 12,50 RM, Gr. 29 Nr. 7184 über 50 RM. (4655 216. Gen. II. 67. 32.)

Berlin, den 6. Dezember 1935. Amtsgericht Berlin.

59304 J. Es sind für kraftlos erklärt worden: a) die Schuldverschreibungen der Anleihe⸗

abl

von 1925 418 458,

ösungsschuld des Deutschen Reiches t n, zs 1619568, 2 0638 394/95, 1268020,

1502 23, 10952 570, 1052 5659, E90 696

über 166 65

je 1250 Re, Nr. I64 sz, . 1599 60, i 7i3 6s, 365 il,

1387 643, 201 704, 1 245 994, 1 581 523 /

24

über' je 25 Rü, Rr. So sss,

S5 6g. 1016 477, 259 os, 2 216 1636

über je 1430 026, 180 113

50 RM, Nr. 1 A2 150, über je 100 RM,

Nr. 981 406, 1 112 020 über je 200 RM,

Nr.

Au

b) die

450 419 über 500 RM; Anleihe

slosungsscheine zun dieser

Gr. 7 Nr. 48 5668, Gr. 14 Nr. 23 458,

3

Gr. Nr.

25 Nr

Nr. Nr. Nr. Nr.

je

26 Nr. N M/ 9gß, Gr. 37 27020, Gr. 3 Nr. 51 QD3, Gr. 30 FI 570, Gr. 30 Nr. 21 563, Gr. 10 20 696 über je 1250 RM, Gr. 15 24 05152, Gr. 6 Nr. 16652, Gr. 3 zs 6i0, Gr. 7 Nr. 2 068, Gr. 13 I14, Gr. K Nr. 26 643, Gr. J 21 704, Gr. 38 Nr. 4994 über je RM, Gr. 19 Nr. 11 088, Gr. 18 23512, Gr. 26 Nr. 6977, Gr. 10 19042 über je 50 RM, Gr. 20 52 356. Gr. 3 Nr. 53 23, Gr. 7 113 über je 199 RM, Gr. 6 37 806, Gr. 11 Nr. 43 420 über 200 RM, Gr. 4 Nr. 54 üg über

590 RM. (455216. Gen. II. 1. B.) II. Betreffs der Schuldsverschreibung zu

obi 50

ger Anleihe Nr. 1468 131 über RM ist das Aufgebotsverfahren

eingestellt und die Zahlungssperre auf⸗

gehoben worden.

(455/216. F. 620. XQ.)

Berlin, den 29. November 1933.

Amtsgericht Berlin.

59306. Durch Ausschlußurteil vom 1. Dezember 1933 ist das Sparkassenbuch Nr. 10151 der Sparkasse der Stadt Castrop⸗Rauxel, auf den Namen Hedwig Ambos, Castrop⸗ Rauxel 4, lautend, mit einer Spareinlage von 3012,62 RM für kraftlos erklärt. Das Amtsgericht Castrop⸗Rauxel.

oss ff.

Verkündet 22. November 1933. Im Namen des Volkes!

In der Aufgebotssache des Gastwirts Fritz Sommer in Dransfeld, betr. sein Sparbuch Nr. 60 446 der Sparkasse des Landkreises Göttingen in Göttingen über 152,38 RM, hat das Amtsgericht Göt⸗ tingen durch den Amtsgerichtsrat Dr.

Lohrmann nach dem Aufgebotstermin vom 22. November 1933 folgendes Urteil erlassen: Das auf den Namen Fritz Sommer in Dransfeld lautende Spar⸗ buch Nr. 60 446 der Sparkasse des Land⸗ kreises Göttingen in Göttingen über 162,38 RM wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der Gastwirt Fritz Sommer in Dransfeld zu tragen.

59308].

Durch Ausschlußurteile von heute sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden: a) Der am 10. November 1931 in Köln von J. C. Sesterhenn auf Josef Becker und Fritz Schmitz in Köln⸗Linden⸗ thal, Dürener Straße 227, als Bezogene ausgestellte und von ihnen akzeptierte, durch Indossament auf Heinrich Düster übergegangene, am 10. Februar 1932 fällig gewesene Primawechsel über 200, Reichsmark; b) der vom 22. April 1933 datierte, mit Fälligkeitsdatum vom 22. Juli 1933 versehene, über 605,25 RM lautende, auf Heinrich Sterck in Köln, Habsburger⸗ ring 22, gezogene und von diesem mit Akzept versehene Blankowechsel.

Köln, den 5. Dezember 1933.

Amts gericht. Abt. 4.

59309].

Durch Ausschlußurteil vom 29. 11. 1933 ist der Hypothekenbrief vom 18. 9. 1928 über die auf dem im Grundbuch von Seesen Bd. V Bl. 59 in Abtl. 3 unter Nr. 7 eingetragene Hypothek für kraft⸗

los erklärt. . Seesen, 4. 12. 1933. Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zuftellungen.

59310]. Oeffentliche Zustellung.

Es klagen und laden: 1. die Ehefrau Margarete Klöppel, verw. gew. Müller, geb. Frank, in Groß⸗Stöbnitz / Thüringen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte J.⸗Rat Dr. Wolff und Magens in Altona, gegen ihren Ehemann, den Händler Erich Klöppel, zuletzt wohnhaft in Heisterende, Beklagten; 2. die Ehefrau Bertha Laatz, verw. Hinz, geb. Kurpat, in Mustin i. Lbg., Klägerin, e zeße n. mächtigter: Rechtsanwalt Bönniger in

Arbeiter Heinrich Laatz, zuletzt wohnhaft in Ratzeburg, Beklagten; 3. die Ehefrau Else Heidel, geb. Levering, in Barmen i. Westf., Kohlgartenstr. 10 1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brodersen in Stellingen, gegen ihren Ehemann, den Kellner Jakob Heidel, zuletzt wohnhaft Lockstedter Lager, Kreis Steinburg, Beklagten; 4. die Ehefrau Adele Mestermann, geb. Dorn, in Düssel⸗ dorf, Neußer Straße, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Andrée, in Altona⸗Blankenese, gegen ihren Ehemann, den Betriebsleiter Eugen Mestermann, in Altona, Gr. Berg straße 9, Beklagten; 5. die Ehefrau Sophie Marie Henriette Frieer, in Altona⸗ Ottensen, Hohenesch 60, Klägerin, Prozeß- bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Springe in Altona, gegen ihren Ehemann, den Ar⸗ beiter Willi Heinrich Frieer, zuletzt wohn⸗ haft in Altona⸗Lurup, Beklagten ; 6. die Ehefrau Dorothea Müller, geb. Mießner, in Altona, Gr. Bergstr. 110 1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Uflacker, Dres. Petersen und Frahm in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Adolf Julius MßÄ ller, zuletzt wohnhaft in Altona; 7. die Ehe⸗ frau Erna Ratajezak, geb. Bade, gesch. Karberg, in Schwerin in Mecllbg., Brunnenstr. 27 II, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Raabe, Kober und Heidrich in Altong, gegen ihren Ehemann, den Maler Syl⸗ vester Ratajezakt, zuletzt wohnhaft in Billstedt bei Hamburg, Möllner Land- straße 50 II, Beklagten, sämtliche Be⸗ klagte jetzt unbekannten Aufenthalts, zu J bis 3 auf Grund des z 16672, zu 4 und 5 des z 15668, zu 6 der 16672 und 1568, zu 7 nur Ladung, alle mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagten für alleinschuldig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Land- gerichts in Altona / Elbe auf Dienstag, den 6. Februar 1934, 11 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 9. Dezember 1933. Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.

50311.

Es klagen: Fuhrmanns Hermann Magdalena geb. Grunewald,

J. die Ehefrauen: a) des Becker, Maria in Dort-

Ratzeburg, gegen ihren Ehemann, den

mund, Alter Mühlenweg 18, b) des