1933 / 299 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. S99 vom 2Z. Dezember 1933. S. 4.

war, ist es der sparsamen Verwaltung unter der nationalsozia⸗ listischen Regierung gelungen, die Kosten der Wahl erheblich herab⸗ zudrücken.

Der größere Teil der Gesamtkosten ist zunächst nicht von den Reichs- und Staatsbehörden, sondern von den Gemeinden veraus⸗ kagt worden, die ja bei den Wahlen auch den größten Teil der Arbeit zu leisten haben. Auf Grund des 5 42 des Reichswahl⸗ gesetzes vergütet das Reich den Gemeinden für jeden Stimmberech⸗ tigten einen festen, nach Gemeindegrößen abgestuften Betrag, der so berechnet wird, daß mit ihm durchschnittlich vier Fünftel der entstandenen Kosten gedeckt werden. Dasselbe gilt für die Deckung der Kosten der Volksabstimmung. Für die Reichstagswahl und die Volksabstimmung vom 12. November hat nun der Reichs⸗ minister des Innern mit Zustimmung des Reichsrats soeben

wieder die Relchseinheitsfätze festgesetzt, nach denen den Gemein- den die Kosten erfetzt werden. Die Gemeinden sind wieder in

13 Gruppen eingeteilt, und zwar erhalten die Gemeinden der ersten Gruppe, die bis zu 600 Stimmberechtigte haben, für jeden Stimm⸗ berechtigten 13 Rpfg. ersetzt, die der . Gruppe mit 20 bis 25 09) Stimmberechtigten z. B. 32, und die der letzten Gruppe, nämlich die Großstädte mit mehr als einer Million Stimmberechtigter, ß,? Rpfg. für jeden Stimmberechtigten. Gemeinden, die die Stimmberechtigten durch Benachrichtigungskarten über ihren Ein⸗ trag in die Stimmliste besonders benachrichtigt haben, erhalten außerdem für jeden tatsächlich Benachrichtigten noöch einen Ein⸗ heitssatz, der gleichsfalls in 13 Gruppen gestaffelt ist und zwischen 6.3 und 1ůRR Rpfg. schwankt. Die Landesregierungen haben bereits die Gemeinden angewiesen, unter Zugrundelegung dieser Reichs- einheitssätze ihre Kosten anzumelden. Die endgültige Berech⸗ nung der gesamten Kosten wird mehrere Manate in Anspruch nehmen, so daß eine endgültige Ziffer vorläufig noch nicht wird genannt werden können.

Gesellschaft im Wortlaut bekanntgegeben. Es ergibt sich daraus daß der Gedanke des Führerprinzips auch in . rößten Be? triebsunternehmen der ganzen Welt sehr stark in die Praxis über—⸗ führt worden ist. Die Geschäftsordnung bestimmt, daß der an der Spitze der, Hauptverwaltung stehende Generaldirektor für die gesamte Geschäftsführung, der Gefellschaft verantwortlich f Er hat die endgültige alleinige Entscheidung in allen Fragen, „die ihm nach der Geschäftsanweisung für die Hauptverwaltung vor— behalten sind oder die er im Einzelfall selbst zu behandeln wünscht“. Der Generaldirektor hat ein durchgreifendes Anord⸗ nungsrecht.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Marktverkehr mit Vieh vom 26. November bis 2. Dezember 1933. (Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

Lebende Tiere

u⸗ () bzw.

ufuhren bnahme (=)

von

unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt

davon zum Schlachthof

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Tiergattungen

Zu⸗ () bzw. Abnahme (=) gegenüber der Vorwoche in vy

geschlachteten Tieren

zum 5

markt?

gegenüber

a davon sg

aus dem Ausland!)

insgesamt

2258 340 372

1285 207

54

1977

2305

2476

16940 31291 4072

26 358 ! g 657

4279 4794 11768 4934 583

25 074 96 5h 15 888

Rinder zusammen. ... dav.: Ochsen ... Bullen. K Färsen (Kalbinnen) Fresser Rälber⸗ Schweine. Schafe

3305

318 22991 S0 119

14 515

1 4

1403 28 616 1598 127 4619 41 5166 235 13 053 5 141 b37 27051 105 8659 18 364

6, 8. d, 1 3, 1. 2 3157 3 3 0h 5 ö?

5 g6b

1

w L —— 20d , =

2

J

) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 11 Ochsen, 3 Bullen, 218 Kühe, 43 Schweine. ) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere

umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten. Berlin, den 21. Dezember 1933.

Statistisches Reicht amt. J. V.: Dr. Burgdörfer.

Poft⸗, Funk⸗ und Verkehrswesen.

Ernennung zum Ministerialdirektor.

Der mit der Leitung der Abteilung für Fernsprechwesen im Reichspostministerium beauftragte Ministexialrat Höpfner wurde zum Ministerialdirektor ernannt. 1875 in Perleberg ge⸗ boren, trat er im Jahre 1894 in den Staatsdienst ein. Er war in Potsdam, Straßburg, Krefeld und Düsseldorf tatig. Von 1908 ab war er im Reichspostzentralamt mit Arbeiten auf dem Gebiet des Fernsprechwesens beschäftigt und beteiligte sich führend an der Behandlung von Problemen des Fernsprechverkehrs über große Entfernungen. 19265 wurde er in das Reichs postministerium berufen. Während des Weltkrieges lag es ihm ob, die von Lieben⸗ sche Erfindung der Verstärkerröhre dem Fernsprechverkehr zwischen den verschiedenen Heeresfronten nutzbar zu machen. In der Zeit nach dem Weltkrieg hatte er die übertragungs- und ver⸗ stärkertechnischen Fragen beim Aufbau des deutschen Fernkabel⸗ netzes und seiner Leitungen für den Fernsprech⸗, Telegraphen⸗ und Rundfunkbetrieb zu bearbeiten. Im Zwischenstaatlichen Beratenden Ausschuß für den Fernsprechweitverkehr ist er seit 1924 tätig und mit dem Vorsitz in dem Ausschuß für Ueber⸗ tragungsfragen betraut. Auf. der Weltnachrichtenkonferenz Madrid gehörte er dem Ausschuß für Betriebs⸗, Gebühren⸗ und Verkehrsfragen auf dem Gebiete des Fernsprechwesens an.

Der Großrundfunksender Berlin.

Am 20. Dezember d. J. ist anstelle des Rundfunksenders Witzleben der Großrundfunksender Berlin-Tegel auf Welle S832 kHz G60, m) mit einer Telephonie-Trägerwellenleistung von 100 kw in Betrieb genommen. Der Sender erhält ab 15. Januar 1934 seine endgültige Welle von 841 kHz (356,7 m). Im folgenden sollen die technischen Einrichtungen des neuen Großsenders kurz beschrieben werden.

Die gesamte Anlage, die am nördlichen Rande des Tegeler Schießplatzes errichtet wurde, gliedert sich in das Sendergebaäͤude, den Funkturm und den Kühlturm. Das Sendergebäude enthält im Erdgeschoß die Hochspannungsanlage, den Maschinenraum, den Raum für die Kühlanlage, den Siebmittelraum und eine Dienstwohnung. Im Obergeschoß befinden sich der Hochfrequenz⸗ teil des Senders und einige Büroräume.

Die Hochspannungsanlage. Die elektrische Energie wird dem Starkstromnetz der Bewag entnommen. Die ankommende Hoch⸗ spannung von 6000 V wird in einer Hochspannungsanlage mit Hilfe zweier Transformatoren von je 250 KVA auf 380 V um⸗ gespannt. Die für das Einschalten der Transformatoren be⸗ nutzten Oelschalter sind, wie die Transformatoren. in explosions⸗ sicheren, vom Maschinenraum getrennten Zellen untergebracht. Sie werden vom Maschinenraum aus bedient, Die Gesamt⸗ leistungsaufnahme beträgt hochspannungsseitig 600 kw, d. s. bei 6000 Betriebsstunden im Jahre rd. 3,5 Millionen Kilowatt⸗ stunden.

Tie Niederspannungsanlage. Maschinenraumes einnehmende trennt den Maschinenraum von der Hochspannungsanlage. Ueber 13 Schalttafelfelder wird, der niedergespannte Drehstrom von 380 V den verschiedenen Umformern, Heiztransformgtoren, den Motoren der Kühlwasserpumpen usw. zugeführt. Vorhanden sind 8. Maschinensätze, die die Gleichspannung für die Heizung, die Gitter und die Anoden der Senderöhren in den ersten Stufen des Senders liefern. Um eine möglichst große Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind für die wichtigsten Maschinen Reservesätze vorhanden. .

Der Hochfrequenzteil.

Eine die ganze Ostseite des Niederspannungs⸗Schaltanlage

9 t Der Hochfrequenzteil des Senders be⸗ steht aus sieben Stufen. In der ersten Stufe wird die Hoch⸗ frequenz (832 kll⸗) erzeugt. Um die Schwingung möglichst kon⸗ stant zu halten, ist diese Stufe mit einem Hochdakuum⸗QGuarz aus⸗ gerüstet. Die Stufen 2 bis 4 sind reine Hochfreguenz⸗Verstärker⸗ stufen, in denen lediglich die in der ersten Stufe erzeugte hoch⸗ frequente Spannung verstärkt wird. In der fünften Stufe wird der Sender moduliert, die Stufen 6 und 7 dienen der Leistungs⸗ verstärkung. Während in der ersten Stufe noch eine Röhre mit den äußeren Abmessungen der üblichen Empfängerröhren benutzt wird, werden in den Stufen 2 bis 5 kleine Senderöhren, in der Stufe 6 vier in Gegentakt geschaltete wassergekühlte Röhren mit einer Sendeleistung von je 10 Kw und in der Endstufe zwei eben⸗ falls in Gegentakt geschaltete wassergekühlte Großleistungsröhren von je 300 kWä-Leistung verwendet. Während die indirekt ge⸗ heizten 300 Kw⸗Röhren ihren Heizstrom, der 2000 Ampore beträgt, über einen Transformator aus dem 380 V⸗Netz beziehen werden die Röhren der übrigen Stufen mit Gleichstrom aus ber Um⸗ formeranlage geheizt. Die Anodenspannungen betragen

in den Stufen 1 und 2 1200 V,

in den . 53 undd 4000 V,

in den Stufen 5 bis 7. 12 000 V. 6 , , ,, bis zu 4000 V werden von Um⸗ formern erzeugt, die Anodenspannung von 12000 liefern gitter⸗ gesteuerte Quecksilberdampf⸗Gleichrichter, die ebenfalls in dem

Maschinenraum untergebracht und über Transformatoren un⸗ mittelbar an das 6000 a, angeschlossen sind.

Die beiden ersten Stufen des Senders sind im Ueberwachungs⸗ und Meßgestell untergebracht. Die Stufen 3 bis 7 stehen frei im Senderaum, nur von einer Glaswand umgeben. Daher sind alle Teile des Senders leicht zu übersehen und ohne weiteres zugänglich.

Die in den 10⸗ und 300 kW-⸗Senderöhren bei dem großen Energieumsatz erzeugte Wärme wird von einer Kühlanlage ab⸗ geleitet, einer Rückkühlanlage mit zwei Wasserstromkreisen. Der snnere Wasserkreis kühlt unmittelbar die Anoden der Röhren und führt chemisch reines Wasser, dessen Wärme durch den äußeren Wasserkreis, der über den 19m hohen Kühlturm läuft, . wird. In beiden Wasserkreisen zusammen werden stündlich 30 bis 40 chm Wasser im Umlauf gehalten.

Die von den Quecksilberdampf-Gleichrichtern und den Um⸗ formern gelieferten Gleichspunungen sind für . nicht ohne weiteres brauchbar. Ihnen sind ö kleine Wechselspan⸗ nungen überlagert, die sich bei der Sendung als Restton bemerk— bar machen würden. Die Gleichspannungen müssen daher durch befondere Siebmittel, Drosseln und Kondensatoren, geglättet werden, die elektrisch so bemessen sind, daß der Sender keinen Restton ausstrahlt. Sie sind so umfangreich, daß sie in einem besonderen Raum im Erdgeschoß, unterhalb des Hochfrequenz⸗ teiles des Senders, untergebracht werden mußten.

Antennen- und Erdungsanlage. Als Antenne wird ein 169 m langes, 24 mm starkes Kupferholseil verwendetz das in der Mitte eines hölzernen, freistehenden Turmes aus Pechkiefernholz von der Spitze aus senkrecht zur Erde herunterhängt. Die Eindraht⸗ antenne endet oben in einem Bronzering von 10 m Durchmesser, der eine Kondensatorwirkung ausübt. a? ni wird die Strom⸗ verteilung in der Antenne so verschoben, daß sie in ungefähr der halben Betriebswellenlänge schwingt. Praktisch bedeutet dies eine kuͤnstliche Verlängerung der Antenne von 160 m auf 180 m. Eine solche Antenne hat die Eigenschaft, daß sie steil nach oben nur sehr schwach, in der Hauptsache jedoch unter einem Winkel von 655 a Erdoberfläche strahlt. Tamit wird gegenüber einer gewöhn⸗ ichen Antenne (etwa in F-Form) das Gebiet des nahschwund⸗ freien Empfangs wesentlich, etwa auf das Doppelte, vergrößert. Die Hochfrequenzenergie wird der Antenne vom Sender her über ein Hochfrequenzenergiekabel zugeführt. Das Kabel, das ein sogen. Schalenkabel ist, hak einen AÄußendurchmesser von 12 em und enthält in der Mitte seines Hohlraums als eigentlichen Leiter ein Kupferhohlseil von nahezu den gleichen Abmessungen wie das Antennenseil. Das Kabel endet in einem Abstimmhäuschen, das zwischen den Füßen des Turmes steht und die Abstimmittel für die Antenne enthält. Der Funkturm ist, um eine gleichmäßige Ausstrahlung zu erzielen und um Verzerrungen des Antennen⸗ strahlungsfeldes durch das Sendergebäude zu vermeiden, rund 200 m vom Sendergebäude entfernt errichtet worden.

Als Erdungsanlage dient ein Kupferdrahtnetz, das in den Erdboden eingegraben ist und aus 100 je 130 m langen, strahlen⸗ sörmig vom Äbftimmhäuschen ausgehenden Drähten besteht. Die Drähte wiederum sind in bestimmien Abständen durch zwei kon⸗ zentrische Drahtringe untereinander verbunden. .

Modulation und Ueberwachung des Senders. Wie der Witz⸗ lebener Sender wird auch der Großfender vom Haus des Rundfunks aus besprochen. Ein Sonderkabel verbindet das Funkhaus über das Fernamt Berlin mit dem Sender, wo es an einem Verstärker⸗ gestell endet. Die ankommende Modulationsspannung wird hier derstärkt und über ein Modulationsgerät der Stufe ö5 des Senders zugeführt. Die Modulation geschieht nach der Gitteranspannungs⸗ methode. Die Güte der auf der Leitung ankommenden und der vom' Sender ausgestrahlten Sendung wird nach Gehör und. meß⸗ technisch mit umfangreichen Einrichtungen überwacht, die in mehreren Meß⸗ und Ueberwachungsstellen vereinigt sind. Ferner sind auf einem Schaltpult in der Mitte des Ssinderrgumes, von dem aus die gesamte Senderanlage ein- und ausgeschaltet wird, zahlreiche Meßinstrumente untergebracht, mit denen die richtige Arbeitsweise des Senders dauernd überwacht wird.

PVät dieser Anlage erhält Berlin jetzt einen Großsender, bei dessen Bau alle im Laufe der letzten Jahre gesammelten Er⸗ fahrungen berücksichtigt und die neuesten Schaltungen und Ein⸗ richtungen verwandt wurden. Der Sender wurde im Auftrage und unter Leitung der Deutschen Reichspost von einer a größerer und kleinerer Firmen des Elektro- und des Baugewerbes errichtet. Die Bauzeit für die gesamte Anlage betrug ungefähr 1M Jahr, die Herstellungskosten belaufen sich auf rd. 17 Millionen Reichsmark. Der Bau des Großsenders hat somit auch zu seinem Teil dazu beigetragen, die Wirtschaft zu beleben und die Arbeits⸗ losigkeit zu verringern.

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 22. Dezember 1933.

Die Befugnisse des Generaldirektors der Reichsbahn.

Von zuständiger Stelle wird die neue am 4. Januar 1934 in Kraft tretende Geschäftsordnung der Deutschen Reichsbahn—

Englische: große . groß

Estnische .. innische .. ö

21. Dezember Geld Brief o, 645 O0, 649 2,587 2,693 1.978 1,982 0825 0.827 11 6 1374 1578 2697 2703 0226 O0, 228 l,399 1,401

168,53 168,87 2.3395 2,400

5829 6841 21568 2192

sl, 81.68 6, 064 6076 2267 2206 5664. 5. 5676 4145 41. 54 5l.25 61.41

1251 12.53 68,93 69. 07 1640 16,44 12.42 12,44

62, 9 62.21 S0, 02 80, 18 SI, 02 81,18 3.047 3053 34,7 34,43

7078 70,92

76, h Ih, 6zs 15,066 A6, 16

22. Dezember Geld Bries O, 644 O0, 648 2,687 2,693 1.978 1 982 ; 1 Yen O S25 6 837 Kairo ..... 1 aͤgypt. Pfd. 14.10 14, 14 London.. ... 18 ,, New York ... 1 2, 697 2,703 I

Buenos Aires Canada ...

. 1 Pap. ⸗Pes. Istanbul ....

I kanad. dᷣ U türk. Pfund ö

Rio de Janeiro 1 Milreis 0,226 0,228 Uruguay .... 1 Goldpeso 13909 14401

Amsterdam⸗ Rotterdam . 100 Gulden 168,48 168.82 100 Drachm. 2.396 2,400

, Brüssel u. Ant⸗ werpen ... 100 Belga bd, 24 58, 36 Bucarest .... 100 Lei 2488 2,492 Budapest ... 190 Peng Danzig . . ... 100 Gulden Sl, 81, 58 elsingfors .. 100 Fmk. 6, 064 6, M76 talien .... 100 Lire 22.00 22,04 Jugoslawien. . 100 Dinar h, 6c. 5.676 100 Litas 41,46 41,54 100 Kr. 6124 61.36 12561 1253

Kaunas, Kowno Kopenhagen .. Lissabon und Oporto ... 100 Escudos 100 Kr. 68,833 69,02 100 Frs. 16,40 16,44 100 Ke 12.415 12, 135 6204 6216

. J rag... .. deykjavik (Ibland) .. 100 i6. Kr. Migge. . 2 109 gatts 80,92 80,18 100 Frs. 80.97 81,13 100 Lewa 3047 3.053 100 Peseten 34,7 34,43 70 73 70, 87

Schweiz ... 100 Kr. 75,567 T7568

Sofia 28 100 estn. Kr. 48,09 48, 15

Spanien .... Stockholm und 100 Schilling

Gothenburg. Tallinn (Reval, Estland) . ..

Wien. ..

Ausländische Geldlsorten und Gan knoteỹ.

21. Dezember Geld Brief

2094338 29.465 leis 15 48s 466

265 2.67 2,57

22. Dezember Geld Brie] 20,8 20, 46 1616 16,22

4,185 4.205

2566 25657 Joh 2567 56h 662

265

263 1565 15. 1 ö s68 15 4

190

1.88 58,08 58,32 bl. 22

so ys Sl34 i oa

I00 Fmk. 65,00

100 Frs. 16,36 16,42 100 Juden 168,06 168,74 100 Lire 2Al,s8 21,96 100 Lire 21, 85 21,96 100 Dinar 56.63 5.57 41,48

100 Lats 100 Litas 41, 32 68.71 68,99

Sovereigns .. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1Doll. Argentinische . Brasilianische .

Canadische ...

u. darunter Türkische. ... Belgische. . Bulgarische Dänische .. Danziger. ... 100 Gulden

- ro estn. Kr.

olländische. Italienische: gr. ob gire u, dar. Jugoslawische. Lettläudische .. Litauische ... Vorwegische .. Desterreich.: gr. 100 Sch. u. dar. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische ).. Tschecho⸗slow. hH000 u. 1000 R. 500 Kr. u. dar. 100 Ungarische .. . 100 Peng

nur abgestempelte Stücke.

O st devi len. Auszahlungen. 47,025 47,225

100 Kr. 100 Schilling 100 Schilling

100 Lei 100 Lei 100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten 100 Ke

47, 025 47,025 47,025

100 100

l. 17655 173339 i. r 635 476335

Notennotierungen. 1 46,925 47 325

Kattowitz ... Velen .

Warschau .. . .

46. g2h

Polnische .. 10031.

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.) ö ä

Verantwortlich: ; für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtaintlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag:

Direktor Pfeiffer in Berlin⸗Charlottenburg. für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten; Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen leinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralbandelsregisterbeilage)

zun Deutschen Reichsanzei

Nr. 299.

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 22. Dezember

ger und Preußischen Staatsanzeiger

1233

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Grundlegende Neugestaltung der Auslandswerbung.

Zur gleichen Zeit, als der Außenhandelsrat eröffnet wurde, befaßte sich der Werhergt der deutschen Wirtschaft, unter Vorsitz seines Präsidenten, Ministerialdirektor j. e. R. Reichard, mit einer srundlegenden Neuordnung der Wirtschaftswerbung im Ausland. In mehrstündigen Ausführungen umtiß der ständige Vertreter des Präsidenten des Werberats der deutschen Wirtschaft, Dr. Hunke, M. d. R., die Aufgaben und Wege, die die deutsche Auslands⸗ werbung beschreiten 61. Der Träger der Wirtschaftswerbung soll auch in Zukunft der auslandskundige Wirtschaftler sein. Der

Staat hat die Aufgabe, die uneinheitlichen Kräfte in gleiche

Fahnen zu lenken Die Mitglieder des Fachausschusses gaben den

Vorschlägen von Dr. Hunke vollste Zustimmung.

Neuordnung des Messe⸗ und Ausstellungswesens.

Vom Werberat der Deutschen Wirtschaft wird mitgeteilt: „Unter dem Vorsitz des Präsidenten des Werberats der deutschen Wirtschaft, Ministerialdirektor i. e. R. Reichard, fand am 20. De⸗ zember die erste Sitzung des Fachausschusses für das Messe- und Jusstellungswefen statt. Dr. Hunke, M. d. R. der ständige Ver⸗ treter des Präsidenten des Werberats, legte in seinen Ausführun⸗ gen, die allseitige Zuftimmung fanden, die künftige Messe⸗ und Ausstellungspolitik dar. ö

Die Mefsen und Ausstellungen seien alte Einrichtungen, die bereits schon vor Jahrhunderten dem Absatz der erzeugten Güter dienten. Die Messepolitik des Liberalismus habe dagegen das Messewesen in ein schiefes Licht gerückt. Eine planlose Errichtung don Ausstellungen und Messen in einer Unzahl von Städten habe zum Bau von ebenso zahlosen Ausstellungshallen geführt. Um der durch diese unwirtschaftlichen Neubauten hervorgerufenen Verschul⸗ dung der Städte entgegenzuwirken, versuche man, die Ausstellungs⸗ hallen mit immer neuen Veranstaltungen zu füllen. Aufgabe einer neuen Messepolitik sei es, das Große und Gesunde zu erhalten. Es soll künftig nur noch Messen geben, die die Wirtschaft nicht belasten, die nicht Selbstzweck sind, sondern der deutschen Wirtschaft dienen. An internationalen Messen auf deutschem Boden dürfe es nur noch die große Leipziger Messe geben. Selbstverständlich aber müsse den Belangen der Deutschen Ost⸗-Messe weiterhin Rechnung getragen werden, ebensg seien die eingeführten Messen mit mehr provinziellem Charakter' zu fördern,

Auf einem ganz anderen Gebiete länge die Bedeutung der „Braunen Messen“, deren Aufgabe es sei, die unvergängliche Be⸗ beutung von Handwerk und Einzelhandel besonders hervorzuheben. Den kleineren und mittleren Betrieben soll durch sie Vertrauen und Anregung gegeben werden, wenn sie sich mit der gleichen Kon⸗ surrenz am gleichen Platz vergleichen Wenn auch einschneidende Maßnahmen zu erfolgen hätten, so soll die neue Messepolitik doch nicht vom grünen Tisch aus vorgenommen werden. Aus diesem Grunde werden die verschiedenen Wirtschaftskreise, wie die Reichs⸗ stände der Industrie, des Handwerks, des Handels usw, sowie die Veranstalter der Messen, in dem am 20 Dezember d. J. gegrün⸗ deten „Reichsausschußefür das Ausstellungs⸗ und Messewesen e. V. zusammengeschlossen, um gemeinsam diese neuen Grundsätze der Messepolitik durchzuführen. Der Präsident

des Werberats der dentschen Wirtschaft bestellte, den Satzungen des

2

Ausschusses entsprechend, zum. Vütsitzenden des dre g mn n n fe seinen ständigen Vertreter Dr. Hunke, M. d. R. und zu dessen Stellrertreter seinen Abteilungsleiter Bertold Jakob. Jakob hatte sich bereits im Messewesen durch die Bildung des vorläufigen Reichsausschusses große Verdienste erworben. Die Arbeiten, des Reichsausschusses werden selbstverständlich nach den Grundsätzen nationalsozialistischen Gedankengutes vorgenommen. ausschuß für Messe⸗ und Ausstellungswesen des Werberats der den tschen Wirtschaft ist zugleich der Verwaltungsrat des Reichsaus⸗ schusses. Seine Tätigkeit ist ehrenamtlich.

Die Ausstellungs, und Messeverwalter werden aufgefordert, sich dem Reichsausschuß für das Ausstellungs⸗ und Messewesen e. V., Berlin W 8, Taubenstraße 37, als Mitglieder anzuschließen.

London, 20. Dezember. (B. T. B Wochenausweis der Bank von England vom 20. Dezember 1933 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 389 860 (3un. I970), hinterlegte Nhtem 60 860 (Abn. 890), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 343 160 (Zun. 300), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2280 (Abn. 200), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 3540 (Abn. 110, Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emifstonsabteilung 190 720 (Zun. S0), Depositen der Regierung 29 640 (3un. 5560), andere Depositen: Banken 91 900 (Abn, 3660), Private 36 680 (Abn. 80), Regierungs⸗ sicherheiten 81 060 (3un. Stöb), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8370 (ÄAbn. 30), Wertpapiere 15 259 (Zun. 1610), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 10900 (Abn. 70). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 11,62 gegen 47,53 vH, Clearinghouseumsatz 656 Miltjonen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 69 Millionen mehr.

Paris, 21. Dezember. (W. T. B. Ausweis der Bank von Frankreich vom 15. Dezember 1933 in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 77082. (Abn. 47), Auslandsguthaben z (Zun. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —, Vechsel und Schatzscheine 4516 (Abn. 411), davon; diskontierte inl. Handelswechsel 3336, diskontierte ausl. Handelswechsel 234, jusammen 3570 (Abn. 389), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 83, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 923, zu⸗ sammen 1606 (Abn. 22), Lombarddarlehen 2911 (3un. 12), Bonds der Autonomen, Amortisationskasse 6166 (Abn. 26). Passivan. Notenumlauf 80 204 (Abn. 700), täglich fällige Verbindlichkeiten

1 796 (3un. 277, davon: Tresorguthaben 1239 (Abn. 40) Gut⸗

haben der Autonomen Amortisationskasse 2277 (Abn. 21), Privat—

guthaben 14194 (gun. 337), Verschiedene 196 (3un. 1), Devisen

in Report (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold o, 1 v5 (9,12 v5).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. Dezember 1933: Gestellt 23 81 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vexeinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 22. Dezember auf 50,26 A (am 21. Dezember auf 50, 75 S6) für 100 kg.

Berlin, 21. Dezember. Preis notterungen für Nahrungs⸗ nittel. Einkaufspreisse des Lebens mitteleinzel:. andels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen;) Sohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26, 00 ις, Langbohnen, ausl. dl, 60 bis 44, 900 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 38, 00 bis 44,00 4,

superior

I4.00 bis 79,50 (,

Der Fach⸗

Linsen, mittel, letzter Ernte 44500 bis 52,09 M, Linsen, große, letzter Ernte 52,00 bis. 64,00 „M½é, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 54 00 bis 58, 00 , Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,96 bis 61,00 S6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 20,50 bis 21,50 S, Rangoon⸗Reis, unglasiert 22,00 bis 23, 00 S6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 28,09 bis 35,00 , Italiener-⸗-Reis 27, 00 bis 28,00. 6, Gerstengraupen, grob 32,90 bis 34,00 „S6, Gerstengraupen, mittel 3400 bis 37.090 „, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28.06 „S6, Haferflocken 32, 50 bis 33,50 S6, Hafer= grütze, gesottene 55.090 bis 36,00 ½½, Roggenmehl, 70 v§h 34,50 bis 25,50 M6, Weizengrieß 35.59 bis 36, 00 , Hartgrieß 39, 00 bis 40,00 S6, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 10 vH 28,59 bis 29,50 S6, Vorzugsmehl, 0—– 50 v5 34,090 bis 35,50 , Auszugmehl, 41 v5 35350 bis 39,50 S6, Kartoffel mehl, 35, 04 bis 34,00 , * Zucker, Melis 68,09 bis 66, 59 S6, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 6, Zöcket, Würfel Röstroggen, glasiert, in Sächen 32,00 bis 33 00 6, Röstgerste, glastert, in Säcken 32,00 bis 33, 90 , Malzkaffee, glafiert, in Säcken 42,00 bis 44,90 , Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,990 ις, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,90 bis 448,00 S6, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,90 bis 400,00 , Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 40909 bis 560, 00 o,

Kakao, stark entölt 140, 90 bis 180, 00 6, Kakao, leicht entölt

180,900 bis 220,00 M, Tee, chines. 180,90 bis S820, 00 M, Tee, indisch sio, o) bis 1200,00 υος, Ringäpfel amerikan. extra choice S8, 0 bis 92, 00 „S6, Amerik. Pflaumen 40/560 in Kisten 72,00 bis 73,05 6, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 5,00 bis 55.00 ν, Korinthen choice Amalias 760,90 bis 73, 00 b Mandeln, süße, handgew., I Kist. 180,00 bis 186,00 S, Mandeln, bittere, handgew', P Kist. 210,00 bis 215,00 6, Kunsthonig in z kg-Packungen 70,00 bis 73,00 „, Bratenschmalz in Tierces i66, 60 bis 168, 00 S6, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 S, Purelard in Tieres, nordamerik. 150,90 bis 152,00 , Purelard in Kisten 150,00 bis 152,00 S6, Berliner Rohschmalz 190,09 bis 194,00 S6, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,99 , Molkerei⸗ butter La in Tonnen 288,090 bis 294,00 S6, Molkereibutter 12 ,. 296,00 bis 302,00 S, Molkereibutter Ila in Tonnen 280,00 is 286,00 M6, Molkereibutter Ila gepackt 288,00 bis 292,09 „6, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 292,00 bis 296,00 , Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 300,090 bis 304,00 Mινς, Allgäuer Stangen 20 , bis MM, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 MS, echter Gouda 40 oMoN 186,00 bis 185409 , echter Edamer 40 υά 136,00 bis 15400 , echter Emmentaler (vollfetth bis M , Allgäuer Romatour 20 98, 00 bis 116, 00. (Preise in Reichsmark.)

Berlin, 21. Dezember. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 150,00 bis 1600 MS, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 164,90 bis 174,00 , Zimt (Kassic), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 , Steinsalz in Säcken 1926 bis 20,30 6, Steinsalz. in Packungen 21,30 bis 25,10 S, Siedesalz in Säcken 22,18 bis „, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 (, Sie erf, hell, in Eimern 82,90 bis 1R0,00 „S, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis S0, 00 S, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 68, 00 bis 76,00 υςB Pflaumenmus, in Eimern von 123 und 15g

60,00 bis 76, 00 Ss, Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg

S600 bis 9e, 99 46, Erdbeertonfikure in Eimern von 125 Eg 100,00 bis 104,00 M, ungez. Kondensmilch 4816 per Kiste 16,66 bis 17,10 , gezuck. Ko 29, 50 S, Corned Beef 13/6 lbs. per Corned Betf 48/1 Ibs. per Kiste 4800 bis 50,09 , Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,09 bis 198,00 , do. lose 194,90 bis . 16, do. lose 173, 00 bis M, Margarine, A, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,090 ⁊. in Reichsmark.)

Mittelm arken 114,99 bis Preise

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 21. Dezember. (W. T. B) (Alles in 3 Gulden) Banknoten: Polnische Loto 100 Zloty 57, 12 G., 57,83 B., 100 Deutsche Reichsmark 123,41 G., 1223,55 B., Amerikanische 5⸗ bis 100 Stück) —— G., —— B. Schecks: London G.,, = B. Auszahlungen: Warschau 199 310ty 57, 9 G. 57,82 B. Telegraphische: London 16381 G., 16385 B., Paris 20,15 Ge, 20,155 B., New Jork 3,2967 G., 3,3033 B., Berlin

1

168,85, Bubapeft I24,293, Kopenhagen 102, 75, London 25, 183, New

York 452,00, Paris 37, 5, Prag 21,094, Zürich 136, 8s, Marknoten

s6ö8,25, Lirenoten 37.07, Jugoslawische Noten S,. 5ß, Tschecho⸗ slowakische Noten 20, 16, Pol nische Noten 79, 30, Dollarnoten 444,00, Ungarische Noten *), Schwedische Noten 117,45, Belgrad —— Berlin Clearingkurs 216, 54. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 21. Dezeniber. (W. T. B. Amsterdam 1854, Berlin

S0s, Ch, Zurich 651,00, Oslo ö, 00, Kopenhagen 49450, London

110, 60, Madrid 276,638, Mailand 177, 123, New Hork 21, 75, Paris 132,05, Stockholm 569, és, Wien 475,00. Marknoten S03, 00, Polnische Noten 379,00, Belgrad 46267. Danzig 664, 0090.

Bud ape st, 21. Dezember. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 186,20, Zürich 111,10, Belgrad 7. 85.

London, 22. Dezember. (W. T. B.) New York 509,25, Paris 83,65, Amsterdam 816, 060. Brüssel 23,587, Italien 62.53, Berlin 135723, Schweiz 16, 95, Spanien 40, 90, Lissabon 1097/3, Kopen⸗ hagen 22,57), Wien 29, 62, Istanbul 680900. Warschau 29,18, Buenos Aires 35,75 B., Rio de Janeiro 406090 B.

Paris, 21. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland ——, London 83,63, New York 16,41, Belgien Zö4, 75, Spanien 209i /s, Italien 134,95, Schweiz 4933/3, Kopen⸗ hagen Holland 1625,15, Oslo 419,00, Stockholm —, Prag = Rumänien —— Wien —— , Belgrad ——, Warschau

Paris, 21. Dezember. (W. T. B. (Anfangs notierungen, Frei⸗ verkehr) Deutschland 609, 90, Bukarest . Prag ——. Wien Amerika 16437, England S3, 58, Belgien Holland Italien 133,95, Schweiz 4935/3, Spanien Warschau Kopenhagen ——, Oslo —, Stockholm —, Belgrad

1

Ä msterdam, 21. Dezember. W. T. B) (Amtlich) Berlin 59, 38, London 8, 154, New Jork 160,25, Paris 9, 75, Brüssel 34,60, Schweiz 48, 123, Italien 13,7, Madrid 20,37, Oslo 41,00, Kopen. hagen S6, 165, Stockholm 43, ig, Wien BVudapest ——, Prag 735, 90, Warschau Helsingfors ——. Bukarest ——, Yoko- hama —, Buenos Aires

Zürich, 22. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich Paris 20,27, London 16,95, New York 333,25, Brüssel 71878 Mailand 27,153, Madrid 42,373, Berlin 123, 473, Wien (offiz) TX. 85, Istanbul 251,59.

Kopenhagen, 21. Dezember. (W. T. B. London 22 40. New Hork 440,65, Berlin 162,75, Paris 26, 9ö., Antwerpen gö, 35,

ürich 132,55, Rom 36,10, Amsterdam 275,50, Stockholm 115,0, slo 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 20 50, Wien

Stockholm, 21. Dezember. (W. T. B) London 19,40, Berlin 14, 50, Paris 23, 25, Brüssel 82, 75, Schweiz. Plätze 115,00,

nudensmilch 4814 per Kiste 2850 bis iste 8a, 00 bis S6, 00 ,

Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 6,

Wien, 21. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 284, 560, Berlin

Amsterdam 238,50, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97,75, Washingtog 382,090, Helsingfors 8.60, Rom 3125, Prag 17,85, Wien =

Os lo, 21. Dezember. (W. T. B.) London 19,90, Berlin 145, 75 Paris 34 6, Niem, Hort zhä , Amsterdam 4 Hb, Jüric ii e Helsingfors s, 99, Antwerpen S5, 25, Stockholm 102,85, Kopenhager S9, 25, Rom 32, 15, Prag 18,35. Wien —. ;

Moskau, 16. Dezember. (W. T. B. (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 634,89 G., 686,360 B., 1600 Dollar 124, 40 G. 124,77 B., 1000 Reichsmark 4632 G., 46,42. . ͤ

L ond on, 21. Dezember. W. T. B.) Silber Barren prompt 180/16, Silber fein prompt 20, 00, Silber auf Lieferung Barren 186s13, Silber auf Lieferung fein 20,00.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. Dezember. (W. T. B. 5 00 Mex. äußere Gold ——, 43 6/0 Irregation 2, 15, 40, Tamaul. S. 1 abg. 2, 5, Ho / Tehuantepec abg. 2, 715, Aschaffenburger Buntpapier AWb0, Cement Heidelberg Sb, 50, Dtsch. Gold u. Silber 185,50, Disch. Linoleum 4425, Eßlinger Masch. 24/50, Felten u. Guill. 50, o, Ph. Holzmann 64,00, Gebr. Junghans 27,00, Lahmeyer Mainkraftwerke 67,09, Schnellpr. Frankent. 6,25, Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 45,50, Buderus —, Kalt Westeregeln 114,00.

Hamburg, 21. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 54 50, Vereinsbank 87,00, Lübeck⸗Büchen 42,00, Hamburg⸗ Amerita Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 4B 235, Ham- burg⸗ Südamerika ——. Nordd. Lloyd Harburg. Gummi Phönix 22.00, Alsen Zement —, Anglo⸗Guand Dynamit Nobel 60,50, Holstenbrauerei 800, Neu Guinea —, Otavi Minen 10,25.

Wien, 21. Dezember. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 45200, do. 500 Dollar— Stücke 451, 00, 4 o/ Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 0600 Vorarl⸗ berger Bahn —, 3 9o Staatsbahn —, Türkenlose 8, 50, Wiener Bankverein ——, Desterr. Kreditanstalt ——, Ungar. Kreditbank Staatsbahnaktien ——, Dynamit A.⸗G. A. E. G. Union 6,10, Brown Boveri ——, Siemens ⸗Schuckert —, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 9,55, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 44,00, Krupp A.-G. Prager Eisen —, Rimamurany 18,50, Steyr. Werke (Waffen) =, Skodawerke —, Steyrer Papierf. Scheidemandel Leykam Josefsthal —.

ol msterdam, 21. Dezember. (W. T. B.). 7 90 Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 58,00, 53 o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 535 /ig, 64 o/ Bayer. Staats Obl. 1945 28,25, Toso Bremen 1955 33 00, 6ö/ g Preuß. Obl. 1952 26,50, 7 o Dresden Obl. 1945 25,50, 7 o0 Deutsche Rentenbank Obl. 1959 42,50, Too Deutsche Hyp. Bank Bln. Pfdbr. 1953 61.00, 7 oo Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 26, 900, Too Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 54, 50, 7 0υά Sächs. Bodenkr.Pfdbr. 1955 Amster⸗ damsche Bank 1057/3, Deutsche Reichsbank 198,5, Teo Arbed 1951 —— , 70M A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 45350, 8 oso Cont. Caoutsch. Obl. 1959 7 00 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 585ss, 7 ob“ Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19586 * 6 o/ Gelsenkirchen Goldnt. 1933 421 /, 6 o Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. i949 36. 75, 6 o /9 J. G. Farben Obl. —— 7049 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, Too Rhein.⸗Westf. Bod⸗Erd⸗ Bank Pfdbr. 1953 64,00, 7 o Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1945

33,75, 700 Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5jähr. Noten 35 3, Too

Siemens⸗Halste Obl. 1935 —. 6 0υη Siemens⸗Halske Zert. ge= winnber. Sbl. 2930 40,25. 7 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 47. 60, 63 o Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 —— J. G. Farben Zert. v. Aktien J5,. 50, 7 Rhein⸗-Westf. Elektr. Obi. 19509 41,90, g eo Eschweiler Bergiw. Obl. 1652 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. = —, 6 (0 Siemens u. Halske Obl. 2950 39,50, Deutsche Banken Zert. Ford Akt. (Berl. Emission) ——.

Berichte von auswärtigen Waren märkten. Bradford, 21. Dezember. (W. T. B.) Für alle Quali⸗

täten von Kamm zügen waren Ansätze zu einer Befestigung zu beobachten und die meisten Firmen fordern für 64 er Kammzüge 38 d.

Das Geschäft war ruhig.

Ministerial⸗Blatts für die Preußische innere Verwaltung herausgegeben im Preußischen Ministerium des Innern), Teil I. Allgemeine, Polizei⸗ Kommunal-, Wohlfahrts- usw. Angelegenheiten, vom 30. Dezember 1933 hat folgenden Inhalt: A lIgem. Ver⸗ walt. RdErl. 9. 12. 33, Dienstsiegel usw. d. Gemeinden. RdErl. 13. 12. 20. 11. 33, Doppelverdiener. RdErl. 13. 12. 33, Verlag d. RMBl. usw. RdErl. 185. 12. 33, Wahlkosten. Kommunalverbände. RdErl. 11. 12. 33, Steuerverteilun⸗ gen f. 1933. RdErl. 15. 12. 33, Darlehensaufnahme durch Ge⸗ meinden. Gemeindebestand⸗ u. Ortsnamen⸗Aenderungen. Polizeiverwaltung. RdErl. 10. 12 33, Berufsvertret. d. Gaststättengewerbes. RdErl. 13. 12. 33, Pol-Stunde am Heiligen Abend. RdErl. 15. 12. 33, Nationale Symbole. RdErl. 15. 12. 33, Zahlung d. Dienstbezüge. RdErl. 15 12. 35, d. in Papenburg. Wohl⸗

RdErl. 9. 12. 33,

33, Arbeits⸗

Nummer 62 des

u. .

RdErl. 15. 12. 33, Winterhilfswerk.

sorge f. verwundete Schmuggler. RdErl.

gesellschastt. Personenstandsang

RdErl. 18. 12. 33, Mißbräuche bei der Eheschließ.

polizei. RdErl. 15. 12. 33, Ausländerpolizei. V

dene s. Handschriftl. Berichtigung. Neuerscheinungen. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Earl Heymanns Verlag, Berlin Ws, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1,65 RM Teil J für Ausgabe A Gweiseitig bedruckt) und 2,20 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt). Teil II Ausgabe A 1.95 RM, Ausgabe B 2,65 RM.

Nummer 53 des Ministerial⸗Blatts für die Preußische innere Verwaltung (herausgegeben im Preußischen Ministerium des Innern), Teil II, Medizinal⸗ und Veterinärangelegenheiten, vom 20. Dezember 1333 hat folgenden IFnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 13. 1 33. Verlag des RMBl. us. Medizinalangelegenhe it en. RdErk 11. 12. 33, Apothekenkonzessionen. RdErl. 9. 12 33, Anstaltshebammen. Uebertragbare Krankheiten der 456. Woche Beterinärangelegenheite n. RdErl. 9. 6 u. 28. 11. 1933, Milcherhitzungsapparate. RdErl. 11. 12. 33, Einfuhr von Wolle aus Frankreich. RdErl. 12. 12. 33, Tierschutzges. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin KWS, Mauerstr. 144. Vierteljährlich 1,65 RM Teil 1 für Aus⸗ abe A Gzweiseitig bedruck und 2.20 RM für Ausgabe B (ein⸗ 3. bedruckt; Teil 11 Ausgabe A 1,95 RM, Ausgabe B 2,65 RM.