1934 / 8 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S vom 10. Januar 1934. S. 4.

Was bringen die Hypothekenbank⸗Abschlüffe 19337?

„Die deutschen Hypothekenbanken, die nach dem Jahreswechsel stets als erste von den gesamten Aktiengesellschaften ihre Jahres⸗ abschlüsse vorzulegen pflegen, werden auch diesmal wieder bald mit ihrer Abrechnung für das Geschäftsjahr 1933 an die Deffentlichkeit , ,. Es ist deshalb lohnend, schon jetzt einmal die Entwick⸗ lung des Geschäfts dieser Institute einer Betrachtung zu unter⸗ . Dies um so mehr, als die Hypothekenbanken ebenso wie ie Sparkassen Treuhänderinnen von Sparkapital sind. Betragen die Einlagen bei den Sparkassen über 1065 Milliarden RM., so sind bei den Hypothekenbanken 6,450 Milliarden RM. in Pfand⸗ briefen und Kommunalobligationen angelegt.

Aus der schweren Krisenzeit sind die Hypothekenbanken ver— ältnismäßig günstig herausgekommen, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise haben sich bei ihnen erst spät bemerkbar gemacht. Sie bestanden hauptsächlich darin, daß die Zinszahlungen, die sie von ihren Schuldnern zu erhalten hatten, mehr oder weniger im Rückstand blieben, und daß das Neugeschäft ruhte. Das Publikum aber, das seine Spargelder in Pfandbriefen und Kommhnalobli— gationen angelegt hat, ist durch die Krisenauswirkungen bei den Hypothekenbanken keineswegs beunruhigt worden; abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen waren diese Institute in der Lage, dank ihrer vorsichtigen Geschäftspolitik die Schwierigkeiten selbst zu überwinden; staatliche Hilfe brauchten fie nicht in Anspruch zu nehmen. Ebenso konnten auch die Aktionäre der Hypothekenbanken beruhigt sein.

Bei einer Betrachtung der Aktivseite der Hypothekenbank⸗ Bilanzen, deren Gestaltung vor allem von der Lage der Schuldner abhängig ist, muß zunächst festgestellt werden, daß diese in dem abgelaufenen Geschäftsjahr 19833 zwar eine Besserung erfahren hat, doch fällt diese für die Hypothekenbank noch nicht sehr ins Ge⸗ wicht, da die Zeit für die Auswirkung der Besserung noch zu kurz ist. Wenn auch das landwirtschaftliche Kreditgeschäft der Hypo—⸗ thekenbanken keine ausschlaggebende Rolle spielt, so hat dieses doch den Instituten in den letzten Jahren viel Sorgen bereitet, und zwar waren es die Zinsrückstände. Im Jahre 1953 ist hier noch leine Entlastung eingetreten, aber für die nächste Zukunft dürften sich bereits die Maßnahmen der Reichsregierung hier günstig aus— wirken. Das Ziel dieser Maßnahmen, die Landwirtschaft wieder rentabel zu machen und sie in die Lage zu versetzen, für die auf⸗ genommenen Kapitalien eine ihrer Leistungsfähigkeit entsprechende Verzinsung zu ermöglichen, wird auch bald den Hypothekenbanken zugute kommen. Andererseits wird auch die Landwirtschaft durch die bereits vorläufig vorgenommene Zinssenkung, die aber be— kanntlich in der nächsten Jeit endgültig geregelt werden soll, eine Entlastung erfahren, denn die Schwierigkeit in dem landwirtschaft⸗ lichen Kreditgeschäft der Kypothekenbanken bestand nicht in der Kapitalfrage, sondern in der Zinsfrage.

Neben dem landwirtschaftlichen Darlehnsgeschäft gibt es für die Hypothekenbanken noch zwei Hauptgebiete für ihre Betätigung, einmal den städtischen Grundbesitz und zum anderen die Kom⸗ munen. Auch für diese Schuldner der Hypothekenbanken sind Maßnahmen zur Gesundung ergriffen worden. Durch den beab— sichtigten Umbau des Steuersystems, vor allem durch einen schnelle⸗ ren Abbau der Hauszinssteuer, wird der Hausbesitz auf eine ge— sunde Grundlage gestellt werden. Bei den Geschäfts und Indu⸗ striehäusern können allerdings Zins- und Stenererleichterungen allein keine Besserung bringen, hier hängt die Gesundung von 9 Gestaltung der , ,,. ab. Die kommunalen Schuldner, die infolge ihrer mißlichen Finanzlage in den ver— gangenen Jahren mit ihren Zinsen ben den Hypothekenbanken stark im Rückstand sind, haben im abgelaufenen 4. 1933 eben⸗ falls die Voraussetzungen für eine Besserung ihrer Lage erhalten. Diese berechtigen zur der Hoffnung, daß die Kommunen im Jahre 1934 ihren Zinsverpflichtungen wieder besser nachkommen werden.

Auf der Passivseite der Hypothekenbanken sind nennenswerte Veränderungen nicht festzustellen, denn für Pfandbriefe und Kom⸗ munalobligationen liegen feste Tilgungspläne vor. Eine Aende⸗ vung ist lediglich insofern eingetreten, als die 4. Notverordnung die Rückzahlung. von Hypotheken gegen Hingabe von Schuldverschrei⸗ bungen ermöglicht hat. Infolgedessen hat sich der Umlauf an Pfand⸗ briefen und Kommungloöbligationen verringert, die Abnahme ist jedoch minimal, so daß sie für die laufenden Einnahmen keines⸗ wegs schwer ins Gewicht fällt.

Was nun die geschäftlichen Ergebnisse des , . an⸗ belangt, so werden die Kurserhöhnngen bei den Beständen der Dypothekenbanken an eigenen Emissionen Gewinne ebracht haben. Im allgemeinen dürften aber die laufenden Einnahmen eine ge⸗ ringe Verminderung , dies ist vor allem aus den Zins⸗ rückständen und aus dem fehlenden Neugeschäft zu erklären. In⸗ wieweit die laufenden Einnahmen zu Abschreibungen und Rück⸗ stellungen Verwendung finden werden, bleibt abzuwarten. Es ist aber anzunehmen, daß die Abschreibungen nicht mehr so groß sein werden wie im Vorjahr, denn die gebesserte Lage der Schuldner läßt erwarten, daß die Zinsrückstände doch in etwas größerem Um⸗ fange als bisher zur Abdeckung kommen.

Für die Aktionäre der Hypothekenbanken ist die Dividenden⸗ agg von besonderem Intęresse. Zwar dürften den Instituten die Beträge, die für eine Dividend« in Vorjahrshöhe erforderlich sind, zur Verfügung stehen, doch ist es nichl ausgeschlossen, daß in Anbetracht der bevorstehendne Zinsermé“ 2 Rfand⸗ briefe die Institute die Dividendensätze von 193 nicht in vollem Umfange aufrecht erhalten. Oberster Grundsatz der Hypotheken—⸗ banken gegenüber ihren Aktionären ist die Stabilität der Attien⸗ verzinsung, die mit den jeweiligen Zinsverhältnissen ungefähr in Einklang stehen soll. Dividenden werden also bestimmt bezahlt, und es ist auch anzunehmen, daß diese etwas über dem zu er⸗ wartenden Normalzinssatz von 4 vH liegen werden.

Minister Popitz in der Verwaltungs Akademie.

In der Verwaltungsakademie zu Berlin sprach am Dienstag abend im Rahmen der Vortragsreihe über die öffentliche Verwal⸗ tung im Neuen Reich der preußische Finanzminister Prof. Dr. Popitz über „Das neue Gemgindefinanzrecht“. Popitz betrachtet das Fehlen eines erschöpfenden Gemeindefinanzrechts in Preußen nicht als alleinige Ursache der kommunalen Mißwirtschaft, die in den letzten 14 Fahren vielfach entstanden ist, er meint aber, daß , Mangel die schlechte und unüßersichtliche Wirtschaftsführung vielen Gemeinden erleichtert habe. Als Aufgabe der umfangreichen Rege⸗ lung, die jetzt in Preußen getroffen worden sei, bezeichnete es der Minister, die Durchführung des Führerprinzips in den Gemeinden, dem doch erhöhte n , entspreche, erst zu ermög- lichen. Ferner solle mit diesem Gesetzeswerk den frischen willigen Kräften, die sich in den Dienst der Gemeinden stellen wollen und nach dem neuen Gemeindeverfassungsrecht in weitem Umfange herangezogen werden sollen, gleichsam ein Katechismus in die Hand gegeben werden, nach dem sie sich in ihre neuen Aufgaben einleben könnten, Schließlich schaffe das neue Gemeindefinanzrecht die Garantie dafür, daß die Gemeinden die Aufgaben, die ihnen nach Meinung Preußens vom Reiche übertragen werden follen. wirt. schaftlich und sparsam erfüllen, insbesondere die Aufgabe der Arbeitslosenhilfe.

Der Minister gab dann einen Ueberblick über die umfang⸗ zeichen Vorschriften des Gesetzes und kündigte an, man werde im Wege der Durchführungsbestimmungen für die kleineren Gemein? den einen populär gefaßten Auszug herstellen. Er ging dann inz— besondexe auf die Schuldenwirtschäft der Gemeinden ein und be⸗ tonte, daß aufgenommene Darlehen einmal Geldeingänge eines Rechnungsjahres zur Leistung bestimmter Aufgaben darstellen leichzeitig aber auch den Vermögensbestand ändern, indem auf er Aktivseite ein Vermögenszugang entstände in den Werten, die mit den Darlehnsbeträgen geschaffen würden, auf der ar e eine Vermögensminderung in Höhe der eingegangenen Schuld. Diese Betvachtunsweise zeige, wie vorsichtig bei der Aufnahme neuer Schulden verfahren werden müffe und wie gerade das An⸗ leihewesen in untrennbarem Zusammenhang mit der wirtfchaft⸗ lichen Betätigung der Gemeinden stände“ esentlich für das Ge⸗ lingen der Neuordnung der Gemeindefinanzen seien die Garantien, die das Gesetz für eine peinliche Innehaltung der einzelnen Vor— schriften enthalte, nämlich die k in die der Staat eingeschaltet sei, der Beratunf szwang, den das Gemeindever⸗ . ungsgesetz dem Leiter der Gemeinde bei wichtigen finanziellen Maßnahmen auferlege, die staatliche Aufsicht und die zibilrechtliche Haftung der leitenden Beamten. Würben die erf iy ien des Gesetzes genau beachtet, so werde die Selbstverwaltung wieder das Vertrauen in Staat, Volk und Wirtschaft erwerben, das sie vor

dem Kriege besessen habe—

Wirtschaft des Auslandes.

Rückgängiger polnischer Kohlenexport im Dezember 1933.

Im Dezember 1933 ging der polnische Kohlenexport um 72 005 t gegenüber dem Vormonat zurück und betrug S83 000 t gegen 1 055 900 t im November. Er war aber um 35 660 t größer als im gleichen Vorjahrsmonat. Der Rückgang verteilte sich auf fast sämtliche Gruppen von Märkten, mit Ausnahme lediglich der westeuropäischen Länder. Nach Mitteleuropa wurden 160 000 (November: 184 000 t ausgeführt. Der Export nach Skandi— navien ging auf 433 000 (454 006 t zurück. Günstiger gestaltete sich das Kohlengeschäft auf den westeuropäischen Märkten. Frank— reich nahm 101 000 (97 000) t, Belgien 28 0600 (13 000) t, Holland 25 9000 (1g 000) t, Irland 72 009 (71 900) t. Von den südeuro⸗ päischen Ländern hielt Italien seine Bezüge auf Vormonatshöhe mit sz3 000 (z 00M t. Auch der außereuropaische Abfatz war start rückläufig. An Schiffskohle wurden 24 009 (E29 000) t, nach der Freien Stadt Danzig 32 000 (29 000) t abgesetzt. Die Verladung in Danzig nahm zu, während der Umschlag in Gdingen zurück— ging. In Danzig wurden 397 000 (359 000) t, in Gdingen 422 000 (479 000 t verladen.

Polen baut vier neue Eisenbahnlinien.

Das Investierungsprogramm der polnischen Staatsbahnen für das Jahr 1934 umfaßt außer Fortführung der Arbeiten an bereits begonnenen Bahnlinien den Bau bon vier neuen Eisenbahnlinien in einern, Gęsamtlänge von 345 km mit einem Kostengufwänd vön 104 Mill. Zloty. Es sind dies die Linien Drohtezhn Wolkowyst, 1327 km, Baukosten 30,5 Mill. Zloty; Wojnica— Luck, 48 km, Bau⸗ ö. . ö ö we, n, gäciettenffhm, I5 km, Bau⸗

osten 39 Mill. Zloty), und Ostrolenka-— Kono ki, 90 1 toten 3 Mel gen .

Rückgang der Gesamtausfuhr Polens um 12 vʒö. . Handelsbilanz Polens hat nach einer halbamtlichen Mit⸗ teilung im Jahre 1933 mit einem Aktivsaldo von rd. 132,5 Mill. loty abgeschlossen. Einer Einfuhr im Werte von 827 Mill. Iloty ,,, re bj 5 . . Zloty gegenüber. Die Gefamt⸗ r Polens hat im Berichtsjahr ei Rück et rl ern de r htsjahr einen Rückgang von etwa

——

Finnische Einfuhrverbote für zahlreiche deutsche Waren.

Nachdem die finnische Regierung die Berliner Dezemberver⸗ handlungen damit 6 atte, daß sie gleichzeitig vom fnni⸗ schen Reichstag Kampfzölle auf Koks, Salz und zahlreiche andere für Deutschland wichtige Waren für den Fall des vertragslosen Justandes beschließen ließ, hat die Regierung heute in später . auf Grund ihres Voll machtgesetzes vom 36 Dezember 1935. za lreiche Einfuhrverbote gegen Waren deutschen Ursprungs erlassen, welche flüchtiger Schätzung nach etwa 406 Mill. Finn⸗ mark der bisherigen deutschen Ausfuhr nach Finnland betreffen der also beinahe die Hälfte. Das Einfuhrverbot umfaßt die Po⸗

sitionen 1 bis 349 des finnischen Einfuhrtarifes, das sind sämtliche animalischen Produkte und Erzeugnisse der Landwirtschaft, Tez⸗ tilien aller Art ohne jede Ausnahme, ferner die Positionen 443 bis 463, das sind Borsten, Federn, Roßhaar, Bein, Horn, Zelluloid und Waren aus diesen Gegenständen, ferner die Positionen 479 bis 484, das sind Handschuhe, Sattlermacherarbeiten, Hand⸗ taschen und Pelzwaren, sodann die Pofitionen 647 bis 652, das sind verschiedene Metallwaren, wie Druckplatten, Blattgold, Keiß— zeuge, Federhalter und Nähzeug, . die Positionen 701 bis AIß, das sind Transportmittel aller Art und Musikinstrumente, ferner die Positionen 727 bis 734, das sind Uhren, und die Posi⸗ tionen 942 bis 961, das sind Waren, sonst im Tarif nicht ge⸗ nannt, darunter aber so wichtige Warengattungen wie Schmuck⸗ aachen, Luxusschachteln, dann Knöpfe und vor allem Spielwaren. Die näheren orschriften hat das Finanzministerium zu erlassen, h. beim Vorliegen ganz besonderer Gründe ausnahmsweise die Einfuhr solcher verbotenen deutschen Waren gestatten kann.

Die holländische Kunstseideausfuhr im Dezember.

Die holländische Kunstseideausfuhr belief sich im verflossenen Jahr auf 8379 t (Nettogewicht) im Werte von 16,38 Mill. hfl. gegen zyt t. im Werte von 16,5ß Mill. hfl. in 1933. Im Dezember stellte sich diese Ausfuhr auf 640 t im Werte von L245 Mill. hfl. gegenüber 8146t im Werte von 1,58 Mill. hfl. im November 1933.

Die Regelung der französischen Austenhandelsbeziehungen.

Die Regelung der Handelsbeziehungen mit dem Ausland ist durch die zu Beginn dieses Jahres französischerfeits getroffenen scharfen Kontingentierungsmaßnahmen in den Vordergrund des Interesses gerückt. In einer Auslassung wird die französische Einstellung zu dieser Frage an dem Beispiel der Zollbeziehungen Frankreichs zu England erläutert. Verhandlungen über die Zoll⸗ regelung werden danach nicht nur mit Großbritannien, sondern auch mit Itglien, Belgien und den Niederlanden geführt. Die ,, Regierung sei sehr wohl geneigt, sofort in Be— brechungen, darüber einzutreten, im Austausch gegen Gegen⸗ leistungen Großbritannien wieder den vollen Anteil seiner Kon⸗ tingente. soweit dies im Rahmen der Verhandlungsmöglichkeit liege, zu bewilligen, ohne erst die allgemeinen französisch⸗englischen Handelsvertragsberhandlungen abzuwarten, die in einigen Wochen beginnen werden.

Die deutsch⸗dänische Vereinbarung über ZJollerleichterungen für dänischen Hartkäfe ratifiziert.

Die Uebergabe der deutschen Ratifikationsurkunde zu der bereits auf Grund der Verordnung vont 14 August 1933 vor⸗ läufig angewendeten deutsch⸗-dänischen Vereinbarung über Zoll⸗ erleichterungen für dänischen Hartkäfe an die Dänische Gesandt⸗ schaft in Berlin hat am 8. 1. 1934 m Auswärtigen Amt statt⸗

.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

K—

9. Januar Brief O, 644 2, 688 1,982 0819 14 095 13715 2698 0,228 1401

169, 07 2, 400

58, 38 2,492

81,65 6, 056 22, 0h 5,676 41,59 6l, l6

12.48 68, 87 1645 12, 48 75 53

62,06 80, 18 81,33 3. 0653 34,63

70, h7 47, 30

10. Januar Geld Brief Geld 0,648 0,652 0 640 2.677 2.689 2, 682 1,978 1,982 1,978 0809 0,811 0817 14,035 14.065 14,065 13,655 13, 685 13 685 2,682 2.688 2, 692 0,226 0,228 0, 226 3899 140 1.399

168,58 168,B92 168,73 2.33906 2,400 2, 396

8, 4 58,36 58. 26 2488 2492 2488

Sl, 47 81,63 81.49 6,044 6. 0h6 6, 044 21,98 22.02 22.01 5,664 H, 76 5 664 41,51 41,59 41,51 60, 94 61, 06 61.04

1244 1246 1246 00 Kr. 68,53 68,77 68, 73 100 Frs. 16,41 16,45 16,41 Prag 100 1246 12, 48 12,46

a 100 estn. Kr.ä 75,22 75, 38 75, 37

Rev (Island) 100 isl. Kr. 61,7979 61,91 61, 94 Ri l00 Latts S0, 0? 80 18 80,02 ĩ 100 Frs. 5 . 81,17 100 Lewa 3,047 3,053 3047 Spanien .. .. 100 Peseten 34,57 34,58 34,57 70,43 70,57 70.53

Stockholm und . Gothenburg. 100 Kr 47,9 47,30 47,20

Wien . 100 Schilling Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Buenos Aires. 1 Pap. Pes. Canada.... 1 kanad. Istanbul. . . 1 türk. Pfund , en . gypt. Pfd. n,, . New York ... Rio de Janeiro Uruguay.. Amsterdam⸗

Rotterdam Athen

100 Gulden

100 Drachm.

Brüssel u. Ant⸗

werpen ... 100 Belga Bucarest . . . . 100 Lei Budapest ... 100 Pengo Danzig 100 Gulden Delsingfors .. 100 Fmk. e 100 Lire Jugoslawien. . 100 Dinar Kowne Kaunas) 100 Litas Kopenhagen .. 100 Kr.

Lissabon und 100 Escudos

9. Januar

Geld Brief

20,8 20,46

1 4,185 4,205

2, 845 2,666 2,645 2665 O, 60b O0, H265

D625 2346

10. Januar Geld Brief 20,8 20,46 16 16

1835 4,205

Sovereigns Notiz 20 Fres. Stücke ür Gold. Vossars s 1 Et Amerikanische: 1000-5 Doll. 18 2,635 2, 655 J rgentinische. ap. Peso ,

Brasilianische . ine

Canadische ... nad. 2, 62 2,64 Englische: grehe 1361 13.987 13,64 13,70 1 u. darunter 13,61 13,67 13,64 13,70 I türk. Pfund l, Sd 1,90 1.88 1,90 100 Belga bs, O8 58, 32 b8, l0 58, 34

100 Lewa 100 Kr. 60,868 60, gz 60.78 61, 02 Danziger. ... 100 Gulden Sl, 29 81,651 81I,A 81,63

Estnis . 100 estn. Kr. . . . 2. Finnische. . . . 100 Fmk. 5, 98 6,02 5,98 6,02 Französische . 100 Frs. 16,37 16,43 16,7 16,43 ollandische .. 100 Gulden 168,16 l68 84 168,s 168,99 Italienische: gr. 100 Ure 21,86 21,94 21,89 21,97 100 Lire u. dar. 100 Lire 21,86 21, 94 21,89 21, 97 Jugoslawische . 100 Dinar 5,38 5, 42 5.38. H, 42

Lettländische . 100 Lats . 41,37 41.53 411,37 41.53

Litauische ... 100 Litas 68, 45 68,74 68,56 68, 84

Türkische ..

5 af . ulgarische.

. 35. ö

Vorwegische .. 100 Kr. Desterreich. gr. 100 Schilling 1008ch. u. dar. 100 Schilling Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische . 100 Kr. Schweizer: gr. ö

00 xe

100 Frs. u. dar. 100 Frs. Spanische ). lI00 Peseten Tschecho slow. HO Qu. I000R. 100 H00 Kr. u. dar. 100 Ke Ungarische ... 100 Pengo

nur abgestempelte Stücke.

O st devisen. Ausjzahlungen. Warschau ... 5 47, 79 47, 275 . 47, 47, 10

47, 30 47, 30

Kattowitz ... 10031. 7.075 47,275 47. 30

Posen ..... 100 391. 47.075 47, 275 Notennotierungen.

1 A6. 5705 47, 25 J 4690 47,30

Polnische 100 g91.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“

53 gj Januar auf 48,00 υ (am g. Januar auf 48,25 S6) für g.

Berichtigung. Die am 8. Januor 1934 ausgegebene Nr. 6 des Deutschen Reichs, u. Preuß. Staatsanzeigers umfaßte außer dem Haupt⸗ blatt 5 Beilagen und nicht, wie in Nr. 6 versehentlich an⸗ gegeben, 6 Beilagen.

ee i e 2 , Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Tei). Anzeigenteil und für den Verlag:

Direktor Pfeiffer in Berlin⸗Charlottenburg.

für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten:

Rudolf Santzsch in Berlin⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesell Berlin, Wilhelmstraße g e e

Fünf Beilagen

sefnden. Die Vereinbarung tritt am 237 1934 endgültig in Kraft. ö ‚—

seinschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagem).

Nr. 8.

Er stcte Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 10. Januar

1934

—— =

Dandeisten. .

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 9. Januar 1934: Gestellt 21 235 Wagen.

Berlin, 9. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 (, Langbohnen, ausl. 40400 bis 42,00 46, Linsen, kleine, letzter Ernte 38, 69 bis 44,00 46, Linsen, mittel, letzter Ernte 44,00 bis 52, o9 4, Linsen, große, letzter Ernte 52, 00 bis 64,00 S, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 55,90 bis 59,00 AMS, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 59, 050 bis 62,00 S6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,00 υν, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24,90 M6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,60 bis 37,00 6, Italiener ⸗-Reis 27,00 bis 28,06 (, Gerstengraupen, grob 32, 00 bis 34,00 Mc, Gerstengraupen, mittel 34, 06 bis 3790 „6, Gersten⸗ grütze 27, 00 bis 28,00 S6, Haferflocken 32, 50 bis 33, 50 S, Hafer⸗ grütze, gesottene 35,90 bis 36,00 (, Roggenmehl, C 70 vH 24-50 bis 25,50 M6, Weizengrieß 34,900 bis 35,00 MM, Hartgrieß 39,00 bis 40, )0 S6, Weizenmehl: Bäckermehl, 41 —– JI0 vH 28, 50 bis 29,50 S, Vorzugsmehl, 0—– 50 vd 34,00 bis 35,50 , Auszugmehl, 9— 41 vH 35,50 bis 39,50 M, Kartoffel mehl, superior 35,5 bis 34,5 S6, Zucker, Melis 68,80 bis 68,80 6, Zucker, Raffinade 69,80 bis 70,80 , Zucker, Würfel 74,30 bis 79, So , Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,500 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,90 bis 33,00 „, Malzkaffee, glafiert, in Säcken 42,00 bis 4400 ½, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296, 00 bis 320,90 M, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,99 S6, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,90 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,60 bis 560, 00 , Kakao, stark entölt 150,90 bis 185,00 S6, Kakao, leicht entölt 190,90 bis 225,00 S, Tee, chines. 780,00 bis 820, 00 M, Tee, indisch 80, )0 bis 1200,00 ς, Ringäpfel amerikan. extra choice S6, 0 bis 90,00 Y, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 75,00 6, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 51,00 bis 55,00 MS, Korinthen choice Amalias 70,00 bis 73,00 Ms, Mandeln, süße, handgew., P Kist. 180,00 bis 186,00 S. Mandeln, bittere, handgew., 4 Kist. 210,00 bis 215,00 , Kunsthonig. in d kg-Packungen 70,00 bis 73,00 6, Bratenschmalz in Tierces 166,60 bis 16800 S, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174, 00 , Purelard in Tierces, nordamerik. 146, 00 bis 148,00 , Purelard in Kisten 146,00 bis 148,00 S6, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 S6, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 (, Molkerei⸗ butter la in Tonnen 286,00 bis 292,00 S6, Molkereibutter Ia epackt 294,90 bis 300,00 S, Molkereibutter Ila in Tonnen 272,00 6 280,00 M, Molkereibutter Ia gepackt 280,90 bis 288,09 , Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 288,00 bis 290, 00 6, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 296, 00 bis 298,00 S, Allgäuer Stangen 20 0 bis , Tilsiter Käse, vollfett 149,00 bis 164,00 , echter Gouda 40 9 136,00 bis 154, 00 S, echter Edamer 40 ο 136,90 bis 154,00 , echter Emmentaler collfett) —— bis M , Allgäuer Romatour 20 υί! 98, 00 bis 116, 006. (¶(Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrłten.

Devisen.

Danzig, 9. Januar. (D. N. B. (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,76 G. 57, 87 B. 100 Deutsche Reichsmark 122,23 G., 125,47 B., Amierikanische (6⸗ bis 100⸗ Stücke) G., —— B. Schecks: London —— G.. —— B. Auszahlungen: Warschau 100 gloty 57, 76 G. 57,86 B. Telegraphische: London 16,7 G., 16,81 B., Paris 20,13 G., 20,17 B., New York 3,2917 G., 3, 2983 B., Berlin

B

; Wien, 9. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 284,60, Berlin 168,30, Budapest 124,293, Kopenhagen 103,90, London 23 084, New York 452,50, Paris 27, 74, Prag 21,014, Zürich 137,05, Marknoten 167,70, Lirenoten 37,13, Jugoslawische Noten 8, 54, Tschecho⸗ slowakische Noten 20,50, Polnische Noten 79,30, Dollarnoten 444,50, Ungarische Noten “*), Schwedische Noten 116,70, Belgrad Berlin Clearingkurs 215,013. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 9. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,534, Berlin S02, 00, Zürich 651,75, Oslo 553,00, Kopenhagen 493,06, London 110,10, Madrid 278, 00, Mailand 177 00, New York 21,65, Paris 131,95, Stockholm 566,00, Wien 475,00, Marknoten 798, 00, Polnische Noten 382,50. Belgrad 46,267, Danzig 664,00. .

Budapest, 9. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454. Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 10. Januar. (D. N. B.) New York 509,00, Paris S3,31, Amsterdam 8I2, 00. Brüssel 23,483, Italien 62,31, Berlin 13,2, Schweiz 16,836, Spanien 39,59, Lissabon 1091/, Kopen⸗ hagen 22,393, Wien 29, 75, Istanbul 675,00. Warschau 29,06, Buenos Aires 35,87, Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 9. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. Deutschland ——, London 83,22, New York 16,25, Belgien 364,50, Spanien 2103 /a, Italien 134,05, Schweiz 494, 50, Kopen⸗ hagen —, Holland 1626,25, Oslo —, Stockholm 430, 00, Vrag Rumänien —, Wien Belgrad —— VWarschau 287, 0g. Paris, 9. Januar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —, Bukares —ᷣ . Prag —— . Wien , Amerika 1834, England S3, 65, Belgien 35475, Holland 1026550, Italien 134,00, Schweiz —, Spanien 2105s, Warschau 287, 00, Kopenhagen —— Oslo Stockholm —, Belgrad

„Am ste rdam, 2. Januar. (D. N. B. (Amtlich) Berlin 59,14, London 8, 14, New York 1593 /,, Paris 9. 743, Brüssel 34, 56, Schweiz 48,163, Italien 13,07, Madrid 20,50, Oslo 40, 87, Kopen. hagen 56, 30, Stockholm 4200, Wien Budapest ——, Prag 46.00, Warschau —— Helsingfors —— Bukarest ——, Joko⸗ hama —, Buenos Aires —.

Zürich, 19. Januar. (D. N. B.). (Amtlich) Paris 20, 23, London 16,55, New Hork 330,75, Brüssel 71,80. Mailand 27,13, Madrid 42.60, Berlin 122,99, Wien (offiz) 72, 18, Istanbul 250, 00

Kopenhagen, 9. Januar. (D. N. B. London 22,40, New Jork 441,009, Berlin 163,25, Paris 27.05. Antwerpen 95.665,

ürich 133,25, Rom 36,20, Amsterdam 276,85, Stockholm 115,70,

Slo 112,60, Helsingfors 9g, 95, Prag 20,55, Wien —.

Stockholm, 9. Januar. (D. N. B.) London ig, go, Berlin 142,00, Paris 23, 40, Brüssel 83, 09 Schweiz. Plätze 115,75, Amsterdam 239,50, Kopenhagen S6, 85., Oslo 97,75, Washington 382,09, Helsingfors 8, 60, Rom 31,50, Prag 18,00, Wien —, —.

Helsingfors 8, 9, Antwerpen 85, 50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 32,25, Prag 18,40. Wien —.

Moskau, 2. Januar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 633,13 G., 635,03 B., 1000 Dollar 124,99 G. 124,46 9 1000 Reichsmark 46,29 G., 46,39 B.

Moskau, 3. Januar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 10900 engl. Pfund 631, 08 G., 632,97 B., j0o00 Dollar 122,49 G., 122,86 B., 1000 Reichsmark 46,28 G., 46,38 B.

London, 9. Januar. (D. N. B) Silber Barren prompt 191si6, Silber fein prompt 20 /ig, Silber auf Lieferung Barren 191,3, Silber auf Lieferung fein 206 /.

Wertpapiere.

Frankfurt 4. M., 9. Januar. (D. N. B.) 5 60 Mex. äußere Gold 7,10, 43 0½“ Irregation 3,50, 4/0 Tamaul. S. 1 abg. 3,50, 500 Tehuantepec abg. 3,25, Aschaffenburger Buntpapier 31,0. Cement Heidelberg S3, 00, Dtsch. Gold u. Silber 190,09, Dtsch. Linoleum 4.7168, Eßlinger Masch. 25,50, Felten u. Guill. 531 /s, Ph. Holzmann 71,25, Gebr. Junghans 32,75, Lahmeyer 113.09. Mainkraftwerke 71,569, Schnellpr. Frankent. 70, Voigt u. Häffner —— Zellstoff Waldhof 48,50, Buderus 75i/s, Kali Westeregeln 115,50.

Hamburg, 9. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 60 90, Vereinsbank 90, 00, Lübeck-Büchen 453,50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3:1 öhsammen gelegte neue Stücke) 31,90, Ham⸗ burg⸗Südamerika 25,00 B., Nordd. Lloyd Harburg, Gummi Phönix 2418, Alsen Zement 110,00, Anglo⸗Guano 65, 90, Dynamit Nobel 615,3, Holstenbrauerei S6, 00, Neu Guinea —, Otavi Minen 11,50. ö Wien, 9. Januar. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 475.00, do. 506 Dollar⸗ Stücke 473,00, 4 0j0 Galiz. Ludwigsbahn —— 4 00 Vorarl- berger Bahn —, 3 ,υ, Staatsbahn 63,00, Türkenlose 8, 10, Wiener Bankverein Desterr. Kreditanstalt ——, Ungar. Kreditbank —=—, Staatsbahnaktien 16, 0, Dynamit A.-G. A. E. G. Union —, Brown Boveri —, Siemens ⸗Schuckert

150, Brüxer Kohlen ——, Alpine Montan 8,90, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 49, 00, Krupp AE, Prager Eisen ——, Rimamurany 20,75, Steyr. Werke (Waffen) —, Skodawerke —, Steyrer Papierf. ——, Scheidemandel —,, Leykam Josefsthal —.

1 8. Janugr. (D. NM B J] 60. Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 58,75, 55 o,9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (oung) 547 /g, 65 o 0 Bayer. Staats⸗Obl. 1945 34,50, Io Bremen 19355 37, 06, . 65/0 Preuß. Obl. 1952 34,75, 7 o/o Dresden Obl. 1945 70o Deutsche Rentenbank Obl. 1950 45 25, Toso Deutsche Hyp.⸗-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —, 7 0 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 31,00, o/o Pr. Zentr. Bod. Krd. Pfdbr. 1960 70. Säch]. Boden kr. Pfdbr. 1955 —, Amster⸗ damsche Bank 11054, Deutsche Reichsbank —— T0 Arbed 1951 —, 7To0/so A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zint Obl. 1948 8 o,o Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —, 7 0so Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 608 /i, 7 o Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 —, 6 o,0, Gelsenkirchen Goldnt. 1934 42,75, 6 ½ Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 39,00, 6 0/9 J. G. Farben Obl. = 7969 Mitteld. Stahlwerke Ohl, m. Op. 1951 ——, Toso Rhein.⸗Westf. Bod. Erd Bank Pfdbr. 1953 790½ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 44/8. To Rhein.⸗Westf. E. Obl. 5 jähr. Noten , Siemens⸗Halske Obl. 1935 48,50, 6 o/ Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber; Obl. 2930 48,5. 7Ysο Verein. Stahlwerke Obl. 1951 50 G60, 63 o Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 40163. J. G. Farben Zert. v. Aktien 83,25, 70/9 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 A1, 59, G6 oo Eschweiler Bergw. Obl. 1952 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —, 6 00 Siemens u. Halske Obl. 2950 42, 00, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Berl. Emission) —.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 9. Januar. (D. N. B.) Die erste diesjährige Kolonialwollauktionsserie nimmt am 16. Jan. ihren Anfang und wird vorauzsichtlich am 1. Februar beendet. Ins⸗ esamt dürften 120 900 Ballen zur Versteigerung verfügbar fein, avon 64 900 aus Australien, 50 200 aus Neuseeland, 900 vom Kap und 4000 aus Südamerika.

GSetreidepreise an deutschen Großmärkten . in der Woche vom 1. bis 6. Januar 1934 für 1000 R in Reichsmark.

) Notie⸗ rungen für Brot⸗ getreide am

Marktorte *) Roggen

Weizen

Gerste

Hafer Winter⸗ zeil ig 2 zeilig

Sommer⸗

Industrie⸗ Brau ö

Futter⸗

p

1660 ihd. 5ꝛ) 1665 150 6 155.6 los. log. 169.5 175.9 1566 iõg. il. 0 171.3 1635 156, h i6bh. 153.5 1555 154.5 176 171,60 160.5

170,0 156,0 155, 167,5 160,5

do be be R K „2

Essen rankfurt leiwitz. . a. S amburg Karlsruhe Kassel . wi Köln. Königsberg i. P 9 Magdeburg Mainz .. Mannheim München Nürnberg

Plauen ; ö

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Stettin. Stuttgart Würzburg

9 9 9 9 9 9 9 9 0 9 2 49 9 o , , o 9 ,, a 9 9 9 0 9 , o o o , 9 9 w 9 , ,, d 9 g o o 0 0 0 0 D , 8

aufgenommen worden.

der Abkürzungen: ab

6) 5 bis vierzeilig. 9) Sechszeilig. Preise für ausländisches Getreide,

Berlin, den 8. Januar 1934.

183,8

192,8 131,0 186,0 186,5

196 0 1575 1836

1965 wa 66 3 1588

196 0 1343

197,0 200,5 187,0 190, 010) 191,0 u) 181,0 186.0 193,0

. 167.05

151,3 143.5

135,0 i445 14256 1376 i600 146,5 135, 6 146.5 1049 142,5 1456.5 146.5

143,0 145,0 145,0 148,8 126,5 130,0

132,0 143,1 137,5 133,0

177,5

173,55 9

82 8d 2

158, 8 168,ů0 168,0 161,0

111 .

2 8 8

l * D 8 82 * D 83 D

187,55)

145,0 Y) 167,0

2 8 8

8

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23

ö ůö

—2 O O O

176 059 173, 1 178, Si

Für Brotgetreide sind in die vorstehende Uebersicht nur die sogenannten Handelspreise (nicht dagegen die gesetzlichen Erzeugerpreise)

Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewichte in Nr. 289 vom 11. Dezember 1933. Erläuterung f St. ö. ab Station des Erzeugers; ir. frachtfrei Station des Marktorts. ö ö. 1) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. 3 Handelspreis für das Gebiet R!II.

6 feinste 180,6; Sommergerste, mittlere 163,0. ) Gute,. 5 k 3 5 , die 3 Kosel⸗Oderhafen nach Gleiwitz beträgt rund 4 RM, von Oppeln nach Gleiwitz rund 6 RM jet.

1 Sommerweizen. cif Hamburg: Manitoba II 75,8, Rosafé und Barusso 57,4; Gerste: La Plata 45,4, Donau,Russ. 45,6.

6) Ohne nähere Bezeichnung. 5) Außer für Gerste.

iu) Fränkischer Sommerweizen 1970. Roggen (La Plata) 43,93; Weizen: Manitoba 1 77,8,

Statistisches Re ichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Kartoffelpreise an deutschen Sroßmärkten in der Woche vom 1. bis 6. Januar 1934 für 50 1 in Reichsmark.

2

Fabrif⸗

Speise kartoffeln kartoffeln

Notie⸗ gespffeis d

weißfleischig Preis je 1 kg

Marktorte ) rungen?)

Hauptsächlich

gehandelte Sorten Preis

Sonstige Sorten

Schalen⸗ Sfärke,

Sorten farbe fr. Tabrik

Preis

Berlin ; , 1, 93 Bonn. Oberländ. Ind.

Breslau... M. Industrie Frankfurt a. M Ih dul re

Damburg ... ,. ln ele

Kiel ö 1 ö Rhein. Ind. 11 Köln. Rheinische

Nürnberg... ; ; .

Plauen... Würzburg..

Berlin, den 8. Januar 1934.

Julinieren Buntkõöpfige

) Ausführliche Handelsbedingungen in Nr. 289 vom 11. Dezember : . fr. frachtfrei Station des Marktorts. Wo mebrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchsch

Y Zur Stärkefabrikation; im freien Verkehr Co78, Brennereikartoffeln O. 08.

weiß rot

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. weiß 2.28 n o J weiß 1,83

1 1

1933. Erläuterung der Abkürzungen: ab St. ab Station des nitte gebildet worden.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Oslo, 9 Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 146,25, Paris 24,05, New Jork 393, 00, Amsterdam 247.00, Zürich 119,00,