Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 19 vom 23. Januar 1934. S. 4.
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Die in der Verordnung über Zolländerungen vom 13. Ja⸗ nuar 1934 erhöhten Lederzlle sind mit dem 2X2. Januar nunmehr in Kraft. Mit dieser Maßnahme soll der deutschen Lederindustrie, die in der letzten Zeit immer mehr unter der ausländischen Kon⸗ kurrenz zu leiden hatte, ein Schutz gegeben werden. Die bis vor dem Inkrafttveten der . erhobenen Zölle waren sehr minimal, sie stammten sogar noch zum großen Teil aus dem im Jahre 19065 festgesetzten ln Auch jetzt ergibt sich für die Ledereinfuhr nach Deutschland noch keine starke Zollbelastung, denn bei verschiedenen Positionen stellt sich der Zoll noch weiter unter 10 v5 des Wertes; für einige Tarifpositionen ist sogar die Zollerhöhung noch nicht in Kraft getreten, da die alten Zölle noch handelsvertraglich gebunden sind. Einem stärkeren Zoll unter—⸗ liegt lediglich die Einfuhr von Kernstücken, hier ist eine Herauf⸗ setzung von 16 auf 24 erfolgt. ö
Wie die Regierung in ihrem Kommunique zur Lederzollerhö⸗ hung mitteilte, ist die Maßnahme vor allem auch 3 die Durch⸗ führung des Arbeitsbeschaffungsprogramms innerhalb der deut⸗ 66 Lederwirtschaft beschlossen worden. Hier drohte die Aus⸗ andskonkurrenz einen Erwerbszweig der deutschen Wirtschaft, der 950 Betriebe mit ca. 35 000 Arbeitern umfaßt, zu ruinieren. In⸗ olße der Einführung von Wertzöllen und Kontingenten seitens es Auslandes ist unsere Lederausfuhr von 231 Mill. Reichsmark im Jahre 1927 auf 96 Mill. Reichsmark in 1932 zurückgegangen. Im Jahr 1933 hat sie dann weiter abgenommen; in den Monaten Januar Oktober stellte sie sich nur noch auf 73 Mill. Reichsmark gegen 81 Mill. RM in der Vergleichszeit von 1932. Der Menge nach ist die Lederausfuhr in den ersten 10 Monaten von 1933 je⸗ doch etwas größer gewesen als in der entsprechenden Zeit von 1932; sie seil⸗ sich nämlich auf 81 500 daæ gegen 80 400 da. Diese mengenmäßige Steigerung bringt aber der deutschen Lederindustrie sehr wenig Nutzen, denn hier ist zu bedenken, daß sie den etwas vergrößerten Absatz auf dem Weltmarkt nur durch mehr oder weniger große Preiszugeständnisse ermöglichen konnte. ;
Die Exportverluste fallen bei der deutschen Lederindustrie um 1 mehr ins Gewicht, als das Ausfuhngeschäft am Gesamtabsatz ieses Industriezweiges keine zu unterschätzende Rolle spielt, denn
Die erhöhten Lederzölle in Kraft.
in den normalen Jahren stellte sich der Ausfuhranteil noch durch⸗ schnittlich auf 35 vH der Produktion, bei einigen Ledersorten er⸗ reichte er sogar die Höhe von mehr als 50 35. Die Ledereinfuhr ist verhältnismäßig gering. .
Da aber andererseits die Lederindustrie ihren Rohstoffbedarf nicht aus dem inländischen n e fh allein decken kann, ist sie gezwungen, ausländische Häute einzu Lederindustrie den größten Teil ihres Rohstoffbedarfs aus dem Ausland ein; noch nicht einmal zwei Fünftel werden aus der in⸗ ländischen Häuteproduktion gedeckt. Die Bestrebungen n. aber in der letzten Zeit dahin, den Rohstoffbedarf der deutschen Leder⸗ industrie soweit wie nur möglich aus dem eigenen Häuteanfall zu decken. Diese Autarkisierungsbestrebungen haben zwar bisher den inländischen Häutelieferanten bessere Preise gesichert, auch ist der Absatz etwas gestiegen, andererseits kann aber eine Erhöhung der Häutepreise über den Weltmarktstand hinaus die Konkurrenzlage unserer Lederindustrie auf dem Auslandsmarkt noch mehr erschweren. Selbst für den inländischen 6 würde eine anhaltende Häute⸗ preissteigerung Schwierigkeiten bringen, insofern nämlich, als bei zu teuren ,, die Vachfrage sich wieder mehr auf Kunstprodukte erstrecken könnte. Ferner ist zu berücksichtigen, daß der Steigerung des heimischen Häuteanfalls auch Grenzen ge— setzt sind, und zwar Grenzen, die im Interesse der Viehwirtschaft eingehalten werden müssen. Denn bei der Erhöhung des inlän— dischen Häuteanfalls ist vor allem zu beachten, daß Häute nur ein Nebenprodukt der Fleischgewinnung darstellen. Mit einem Zu⸗ nehmen der Fleischproduktion würde die Landwirtschaft dann wieder keine auskömmlichen Preise erzielen. .
Für die Wirtschaftspolitik ergibt sich also hier die Aufgabe, zwischen den Binnenmarktinteressen der Häuteerzeuger und den Exportintexessen der verarbeitenden Industrie einen für beide Teile tragbaren Ausgleich zu finden. Jest steht, 5 sich die Ein— uhr von ausländischen Häuten nicht vermeiden läßt. Eine Ab⸗ ö bei inländischen Häuten ist aber von einer Verbesse⸗ rung der Qualität zu erwarten. Hier liegt zweifellos eine Chance für eine Zunahme der Verarbeitung von heimischen Häuten durch die Lederindustrie.
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Zuversicht bei den Immobilien⸗ matklern.
Die Ortsgruppe Berlin des Reichsverbandes Deutscher Makler (RDM, die unter nationalsozialistischer Führung steht, befaßte sich in ihrer Januarversammlung mit der Lage der Grundstückswirtschaft. Der ausführliche Geschäftsbericht streifte in einem Ausblick auf das begonnene Jahr u. a. die Probleme, die in der nächsten Zukunft für die Entwicklung des Immobilien⸗ marktes maßgeblich sein werden. Wie andere Wirtschaftsgebiete wird auch der Grundstücks- und Hypothekenmarkt des Jahres 1934 unter der Devise des Wiederaufbaues stehen. Für eine Besserung sprechen verschiedene Anzeichen, die zu neuen Hoff⸗ nungen berechtigen. Die Millionenbeträge, die der Staat als Zuschüsse für die Beseitigung von Schäden, für Umbauten und ür Erneuerungen der Anlagen dem Grundbesitz zur Verfügung tellt, führen neben ihrer vorteilhaften Auswirkung in dem Ge⸗ amtprogramm des Wiederaufbaues und der Bekämpfung der rbeitslosigkeit vor allem auch dazu, daß der innere Wert der Häuser, der in den vergangenen Jahren gegenüber der Vor⸗ kriegszeit auf fast ein Drittel gesunken ist, wieder auf eine ange⸗ messene Höhe gebracht wird. In gleicher Weise bedeutend für die Wiederbefestigung der Grundstückswerte dürfte die zu er⸗ wartende Hauszinssteuersenkung evtl. in Verbindung mit Mietsenkungen sein. Sie wird bei gerechter Verteilung der Vor⸗ teile auf den Mieter und Vermieter u. a. zur Folge haben, daß es dem Mieter leichter gemacht wird, seine Verpflichtungen dem Hauswirt gegenüber zu erfüllen und daß die Fälle, in denen die Miete „lediglich auf dem Papier steht“, geringer werden und daß sich das Risiko des Ausfalls an Mietseinnahmen ver— mindert. Als dritter wesentlicher Punkt für die Wieder⸗ gesundung des Hausbesitzes und damit des Immobilienmarktes . die planvollen Bemühungen der maßgeblichen Stellen um ie Senkung der Hypothekenzinsen anzusehen, denen zufolge heute schon vielfach der Zins auf 5 vH gesenkt ist. Daß diese Bemü⸗ hungen zu weiteren und umfassenden Resultaten auf dem Ge— biete führen, ist bei der bekannten Initiative des Reichswirt— schaftsministeriums, insbesondere des Staatssekretärs Feder zu erhoffen. Der Reichsverbandsführer des RDM., Pg. Hans Kraemer, der zur Zeit auch die Berliner Ortsgruppe füÄhrt, unterstrich, daß die vorgenannten drei Gesichtspunkte unbedingt Veranlassung sein müßten, die Immobilienmakler mit be— sonderer Hoffnung für die Grundstückswirtschaft im neuen Staat und im neuen Jahre zu erfüllen.
Um die Kartellierungsbestrebungen in der Baumwoll⸗ induftrie.
Die Bestrebungen, die Baumwollspinnereien zu einem Kartell zusammenzuschließen, waren soweit gediehen, daß von einer dafür eingesetzten Kommiffion ein Kartellentwurf ausgearbeitet werden konnte. Es haben sich og inzwischen so schwerwiegende Hinder⸗ nisse ergeben, daß es im Augenblick hahezu unmöglich erscheint, die Zustimmung der etwa in Frage fonf nenden. 35h Spinnereien zu dem Kartellvertkräg zu . Infolge dieser Widerstände ist der Gedanke eines Preis, und Produktionskartells für die Baumwollspinnerei wenn . nicht aufgegeben, so doch zunächst urückgestellt worden. Die Vorarbeiten für die Kartellierung ollen jedoch nicht eingestellt, sondern weitergeführt werden, wenn
e sich auch im Augenblick auf die Ausarbeitung von einheitlichen Konditionen für die Spinnereien beschränken.
Herstellung einer neuen Textilfaser durch Glanzstoff?
Wie dem DHD. auf Anfrage von Verwaltungsseite der Ver⸗ einigte Glanzstoffabriken A.⸗G. bestätigt wird, hat die Gesellschaft in Gemeinschaft mit führenden Unternehmen der schlesischen Textilindustrie (Gruschwitz Textilwerke A.-G., Erdmannsdorfer Flaͤchsgarnspinnerei A.-G. und F. Rinkel A-G, erfolgreiche Ver⸗ suche zur Herstellung eines neuen Textilwerkstoffes unternommen. Es handele sich dabei um einen der zahlreichen Versuche, neue Absatzmöglichkeiten zu schaffen, um einen Versuch, über dessen künftige Bedeutung sich jetzt ein abschließendes Urteil noch nicht abgeben lasse. Die neue Textilfaser soll durch f un von Flachs mit Kunstseide gewonnen werden. Die schlesische Flachs⸗ industrie verspricht sich von einer Durchführung dieses neuen Ver⸗ fahrens eine merkliche Belebung und eine Unterstützung der Be— strebungen, den heimischen Flachsbau und damit die Verwendung heimischer Rohstoffe wieder stärker zu fördern.
Polnische Wirtschaftssperre gegen Danzig.
Wie von e lch dig; Seite mitgeteilt wird, bestätigen sich die Nachrichten über die Anwendung der seinerzeit ergangenen Ver⸗ ordnung des polnischen Wohlfahrtsministers betreffs Kontrolle von Danziger Lebensmitteln (geräucherte Segefische, Fischkonserven, Oele und Fette) bei der Einfuhr nach Polen. — Man kann die Auswirkung der Verordnung natürlich heute noch in keiner Weise abschließend beurteilen, sondern muß abwarten, wie diese Frage im Rahmen der Gesamtregelung der Danzig-⸗polnischen Wil. schaftsbeziehungen, an der vön beiden Seiten gearbeitet wird, ihre Lösung findet.
Wirtschaft des Auslandes.
Französischer Außenhandel im Jahre 1933 rückgängig.
Die Zollverwaltung veröffentlicht eine Uebersicht über den Vext und Umfang der französischen Einfuhr und Ausfuhr im Jahre 193 im Vergleich zum Jahre 1932. Danach betrug der Wert der französischen Einfuhr im Jahre 1933 28 435 Mill. Frs. für 48515. Mill. t. Das bedeutet eine Verminderung um 1382, 965 Mill. Frs. und eine Steigerung um 868 500 t im Ver⸗ gleich zum Vorjahr. Der Wert der französischen Ausfuhr betrug im Jahre 1933 18 433154 Mill. Frs für 25,055 Mill. t, was einer Verminderung um 12723311 Mill. Frs. und einer Steigerung um 1,432 Mill. t gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. — Im Verlauf des Monats Dezember 1933 betrug der Wert der französischen Ein⸗ fuhr 2299, 4149 Mill. Frs, der Wert der Ausfuhr 1615, 889 Mill. Frs., o daß sich im Dezember 1933 ein Einfuhrüberschuß von 683,530
ill. Frs. ergibt.
Flandin über Frankreichs Wirtschafts- und Währungspolitik.
Auf einem Bankett der Arbeitgebervereinigung in Marseille 6 der frühere Finanzminister und Abgeordnete Flandin eine Rede, in der er die Wirtschafts und Währungspolitik Frankreichs behandelte. Haupterfordernis sei, daß, so sagte er, Frankreich seine Erzeugung und seinen Verbrauch ausgleiche. Jede Defla—= tion müsse notwendigerweise mit einer Verminderung der öffent⸗ lichen Ausgaben beginnen, damit die Steuern abgebaut werden lönnten. Nach der Schätzung Flandins dürfte der Haushalt für 14 mit einem Fehlbetrag von wahrscheinlich sechs Milliarden 3 belastet sein. Die Guthaben von Ausländern hätten im Sommer vorigen Jahres den Höchstbetrag von 12 Milliarden Franken ausgemacht; sie seien jetzt auf etwa 8 Milliarden zurück— gegangen. Schließlich warb Flandin für die Zeichnung der fran⸗ zösischen Anleihen, indem er erklärte, es gebe in' Frankreich un— e 30 Milliarden nicht angelegtes Geld, das in Gold“ oder
anknoten brachliege. Die Rede lend, klang in der Hoff⸗ 1 34 Jö , . in dem Satz aus: Es
ĩ nzosen mißfallen, wenn -
dem Zeichen des „Besens / steht. J
Der estländische Außenhandel im Jahre 1933.
Der estländische Außenhandel zeigte im Jahre 1933 im Ver⸗ gleich zum Vorjahr eine leichte Zunahme von 79,4 Mill. EKr. auf 84,5 Mill. EKr. Die estländische Einfuhr betrug 39,0 Mill. gegen 368 Mill. EKWr., die Ausfuhr 45,5 Mill. gegen 425
kill. Er. Mithin ergibt sich ein Ausfuhrüberschuß in Höhe von 6,5 Mill. EKr. Besonders hervorzuheben ist, daß die Be⸗ lebung im Außenhandel in der zweiten Hälfte des verflossenen Jahres einsetzte. Während das erste Halbjahr 1933 noch einen Rückgang gegen das Jahr 1932 zeigt, brachten die letzten Monate eine merkliche Belebung. Im estländischen Außenhandel steht England mit 16,9 Mill. EKr. an erster Stelle (27 vH der Ge⸗— samtausfuhr) gegen 15,6 Mill. EKr. im Vorjahr. An zweiter Stelle als Ale grie i folgt ef lh mit 95 (i. V. 11) Mill. EKr. In der Reihe der nach Estland einführenden Staaten steht Deutschland mit 8,8 Mill. EKr. an der Spitze, obgleich die deutsche Einfuhr im Vergleich zum Jahre 1932 um 3 Mill. ERKr. ,, 1st. auptausfuhrartikel Estlands ist
utter, die im ganzen für 12,V (i. V. 15,6) Mill. EKr. aus⸗ geführt wurde. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die überaus niedrigen Butterpreife in der ersten Hälfte des Jahres 1933 zurückzuführen, in der für nur 2,9 Mill. EKr. Butter aus⸗ geführt wurde.
Steigerung der japanischen Seidenproduktion.
Dags Internationale Landwirtschaftsinstitut veröffentlicht einen Bericht der japanischen Regierung, nach welchem sich die Pro⸗ duktion von Seidenkokons in der Sommer⸗Herbstsaison 1933 auf Grund der nunmehr vorliegenden endgültigen Ziffern auf 191,ů Mill. kg belief gegen 161,3 Mill. kg im Jahr 1932 und 176, Mill. Eg im Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Einschließlich der Frühjahrsproduktion ergibt sich für 19335 somit eine Gesamt⸗ ö von japanischen Kokons in Höhe von 379,7 Mill. kg, as sind rund 44 Mill. kg mehr als im Vorjahr und rund 18 Mill. kg mehr als im Fünf⸗Jahres⸗Durchschnitt.
ühren. Noch heute führt die
Maßnahmen zur Förderung des Außenhandels.
Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit: Nachdem der durch das Gesetz über Maßnahmen zur Förderung des Llußen? handels vom 18. Oktober i933 gebildete Außenhandelsrat seine Tätigkeit aufgenommen hat und die . e in die Erörterung der einzelnen Probleme eingetreten sind, ist nunmehr auch die Neuorganisation der Außenhandelsstellen, die durch das leiche Gesetz geregelt wurde, zum Abschluß gelangt. Die Borsfink⸗ der einzelnen Außenhandelsstellen sind berufen worden, die Beiräte haben bei den meisten Außenhandelsstellen ihre Tätigkeit auf= . oder sind für die allernächste Zeit einberufen worden.
elegentlich der . der erwähnten gesetzlichen Be— stimmungen sind in Einzelfällen, besonders aus dem nieder- sächsischen W haft gehe, Bedenken wegen der Abgrenzung der Bezirke der Außenhandelsstellen im Hinblick auf die zukünftige Gliederung des Reichs geltend gemacht worden. Der Reichs- wirtschaftsminister hat diesen Bedenken volles Verständnis ent— gegengebracht und bei der Beantwortung der Eingaben darauf 5 ewiesen, daß die gesetzliche Sicherung der bereits 9 mehreren . bestehenden Außenhandelsstellen im Interesse der Wirt— schaft der ihnen zugewiesenen Bezirke notwendig war, daß aber durch die Bezirksabgrenzung der zukünftigen Gliederung dez Reiches in keinem Falle vorgegriffen werden soll—
Vorläufiges Handelsabkommen Deutschland⸗ Chile unterzeichnet.
Am 22. Januar 1934 ist vom Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und dem chilenischen Gesandten in Berlin ein vorläufiges Abkommen über den Handels- und Zahlungsverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Republik Chile unterzeichnet worden. Das Abkommen, das in den nächsten Tagen im Reichsanzeiger veröffentlicht wird, regelt die Handels- und Schiffahrtsbeziehungen zwischen den beiden Staaten auf der Grundlage der Meistbegünsti⸗ gang In dem Abkommen sind außerdem Vereinbarungen über die Auftauung der in Chile eingefrorenen deutschen Forderungen aus dem Wirtschaftsverkehr getroffen. Die Auftauung dieser Forderungen erfolgt in der Hauptsache durch die Einräumung von Einfuhrgenehmigungen für Chilesalpeter nach Deutschland in Höhe von 106900 t, ein Betrag, der durch zusätzliche Be— stellungen und Aufträge Chiles in Deutschland noch um weitere 24 000 t erhöht werden kann, ferner durch zusätzliche chilenische Kupferlieferungen und durch Lieferungen sonstiger chilenischer Er— zeugnisse. Das Abkommen, das für die Dauer des laufenden Düngemitteljahres, d. h. bis zum 30. Juni 1934, befristet ist, wird vom 1. Februar 1934 an vorläufig angewendet werden.
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 25. Januar 1934. Gestellt 20 331 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 9 ö Januar auf 48.50 S (am 22. Januar I. 49, 00 6) für
Berlin, 22. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. k des Lebens mitteleinzel⸗ ,. els für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen)
ohnen, weiße, mittel 25,90 bis 26,00 S, Langbohnen, ausl. 39,00 bis 41,00 „, Linsen, kleine, letzter Ernte 38,69 bis 44,006, Linsen, mittel, letzter Ernte 44.00 bis 52,00 S6, Linsen, große, letzter Ernte 52,090 bis 64,00 6, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 56,00 bis 60,00 A6, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 60,06 bis 62,00 S6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch— reis 21,00 bis 22,00 , Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 υ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,90 bis 37,00 , Italiener⸗Reis 27,90 bis 28,00 16, Gerstengraupen, grob 32,06 bis 384,00 Ss, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37, 00 , Gersten—⸗ grütze 27, 00 bis 28,06 S, Haferflocken 32,50 bis 33,50 S, Hafer⸗ grütze, gesottene 35,90 bis 36,00 ο½, Roggenmehl, —– 0 v 24,00 bis 25, )0 AÆ S6, Weizengrieß 34,00 bis 35,00 M, Hartgrie 40,00 bis 41,00 S, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 70 vH 28,56 bis 29,50 S, Vorzugsmehl, C — 50 vo 34,00 bis 35,50 th, Auszugmehl, - 41 vH 35,50 bis 39,50 M,, Kartoffelmehl, superior 33,5 bis 34,15 S6, Zucker, Melis 68,30 bis 68, 890 MS, Zucker, Raffinade 69, 80 bis 76,80 S, Zucker, Würfel I4 30 bis 79, So S, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis 383,00 „M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 38, 00 46, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,090 bis 44,00 S6, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320, 00 S6, Roh— kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 S6, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 w, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 409, 60 bis 560,00 , Kakao, stark entölt 150,900 bis 185,00 M, Kakao, leicht entölt 190,90 bis 2265,00 S, Tee, chines. 780,90 bis S820, 00 S6, Tee, indisch 810,90 bis 1200,00 S, Ringäpfel amerikan. extra choice S6, 00 bis 88, 00 S½, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 30 bis 74,900 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 1 Kisten 51,00 bis 55,00 , Korinthen choiee Amalias 69,00 bis 72, 07 h, Mandeln, füße, handgew, . Kist. 180, 00 bis 186, 00 6. Mandeln, bittere, handgew., K Kist. 210,90 bis 215,00 6, Kunsthonig in 4 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 M, Bratenschmalz in Tierces 166, 60 bis 168.00 1, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,004, Purelard in Tierces, nordamerik. 146,00 bis 148,00 A6, Purelard in Kisten 146,00 bis 148,900 S½, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 S, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 M, Molkerei butter I in Tonnen 280,09 bis 286,00 6, Molkereibutter a4 i 288,00 bis 294, 00 6, Molkereibutter a in Tonnen 268,6 is 276,00 16, Molkereibutter Ia gepackt 276,00 bis 284,00 Ab, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 276,00 bis 278, 00 , Aus- landsbutter, dänische, gepackt 28409 bis 286,00 6, Allgäuer Stangen 260 o S4, 60 bis go, 00 H, Tilsiter Käse, vollfett 14860 bis 164, 00 M, echter Gouda 40 ,ίæ 14400 bis 160,00 (, echter Edamer 40 o 144, 00 bis 160,060 6, echter Emmentaler (vollfeth 220, o bis 240, 00 ν, Allgäuer Jtomatour 20 0ιί 104,0 bis 116, 90 c. (Preise in Reichsmark.) .
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Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
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Verantwortlich:
für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher und für den Verlag: Direktor Pfeiffer in Berlin⸗Charlottenburg.
für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten; Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗ Altiengesellschalt Berlin, Wilhelmstraße 32. ⸗
Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelgregisterbe
Teil). Anzeigenteil
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aufgenommen worden.
HI Fränkischer; Sommerweizen 197,0.
Zur Stärke. und Walzmehlfabrikation; Preis je 4 kg. Stärke, frei Fabrik. — ) Im freien Verkehr; Preis je kg Stä i . 51 . ! ö 1 . ö J g tärk . ik. gelb fl etetartoffein, Preis je J kg Stärke, frei Fabrik. — 9) Niederbayerische und oberpfälzische gierten ö . lt c f,
Gulden) Banknoten? Polnische Loko 100 Zloty 57, 89 G., 57, 9
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Erste Beilage
zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 23. Januar
Getreidepreise an deutschen Großhᷣmãrłten in der Woche vom 15. bis 80. Januar 1934 für 10600 kz in Reichsmark.
sind in die vorstehende Uebersicht nur die sogenannten Handelspreise (nicht dagegen die gesetzlichen Erzeugerpreise)
) Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewichte i 9i Abkürzungen: ab St. — ab Station des Erzeugers; fr. — frachtfrei Xr ö . ,, n . I) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — 9 Gute; Sommergerste, mittlere 160,35. — Gute. — 6) Ohne nähere Bezeichnung. —
Für Brotgetreide
Erläuterung der
2) Handelspreis für das Gebiet RIII. — ) Sechtzeilig. — ) Sommerweizen. —
Preiße für ausländisches Getreide, eif Hamburg: R ; izen: Manitoba II 79, 1, Rosafs 59,9, Barusso 9,6; Gerste: La Plata 47,8, Heu. ifi fa ohh git. . n, n,.
Berlin, den 22. Januar 1934. Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoffelpreise an deutschen Großmãrtten in der Woche vom 15. bis 20. Januar 1934 für 50 1g in Reichsmark. ; Speise kartoffeln Fabrit. Notie⸗ f kartoffeln Marktorte 9 rungen gelbfleischig weißfleischig Preis Hauptsächlich ; 3 1 kg reis Sonstige Sort halen⸗ t am gehandelte Sorten P stige Sorten Preis Sorten farbe Preis e Berlin 6 ab St. 15. 8. ö 1,88 — — 6 8 weiß 1,ů43 0,09 9 gam... . ab St 16 2. Oberland. In. 220 2 wd Bretlau ... ab St] 16. 1s. ...... 150 . ö. ( . goy Frankfurt a. M. fr. 15. Industrie 2,63 — — ö . en i. amburg. . . fr. 16. Induftrie 2,28 Julinieren 2 66 = — — — arlgruhe .. fr. 17. J... — w weiß 2,75 — Kiel.... ab St. 26. Industrie 2, 20 Buntköpfige 2,50 — — 6e — zl Rhein. Ind. IJ. 2, 8h — — 12. wen, = — * In fr. 16. 19 I 2, 80 * — * 1 — . Rheinische 2, 65h — 2. — * on n. Magdeburg.. ab St. 19. 20. , . t . J 1, Sᷣo — — — — München . . . ab St. . bay. u. ob. pf. 2.20 — — Nde⸗bay. u. ob. pf. w. u. v. 2, 00 1,58 * * ab S 20 l Oberbayerische 2, 30 — — Sie a t w. u. v. 2, 10 1,68 3 rrberrßrrr ., — — 44 ,, Plauen ö fr. 20. . 7 6 k . d 6 1 w. u. T. 2 06.7 20 . Worms... ab St. 18. Industrie z — . . Wiriburg I 6 6 s,, 6. — , weiß 1, 88 —
) Ausführliche
andelsbedingungen in Nr. 9 vom 11. Januar 1934. Erläuterung der Abkürzungen: — Stati Frzeugeig; fr. S frachtfrei Statton des Marktortg. — ; , , r,
) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diefen Durchschnitfe gebildet worden. —
Berlin, den 22. Januar 1934. Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
—
Verichte von aus wärtigen Devisen⸗ und (D. N. B) (Schlußkurse, amtlich.)
aris, 22. Januar. York 15,95, Belgien
Deutschland — —, London 79,75, New
Wertpapiermärkten. . ging, ze ge n en is s, D, A6, Lb, Kopen- ö agen — —, Hollan 24,75, o — —, Stockholm 412, 00, Pra Devisen. — = Ruͤmänlen 1525, Wien —— Belgrad 4 Warschau ö
Danzig, 22. Januar.
(D. N. B.) (Alles in 3 13 r is, 22. Januar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗
— verkehr. Deutschland ——, Bukarest —, Prag —, Wien
131,87 B. Ameritanische — — Amerika 15,91, England 79,55, Belgien 156 Solland
1025,25. Italien 133,85, Schweiz 4936 / , Spanien — — Warschau
— — Kopenhagen —— Oslo — —, Stockholm — —, Belgrad —
Am sterdam, 22. Januar. (D. N. B. (Amtlich. Berlin 8, 93, London 7, 774, New York 155 50, Paris 9, 75z, iel 34,66 Schweiz 48,18, Italien 1307, Madrid 20, o, Oslo 39, 16, Kopen. hagen 84776, Stockholm 40,13, Wien — — Budapest ——„ Prag 40600, Warschau —— Helsingfors — — Bukarest — —, Yoko⸗ hama — —, Buenos Aires — —.
Kopenhagen, 22. Januar. (D. N. B. London 22, 40, New York 448,25, Berlin 169,75. Paris 28, 30. Antwerpen 166, 5,
ürich 139,30, Rom 37, 8, Amsterdam 286, 15, Stockholm 115,70, slo 112,66, Helsingfors g95, Prag 21,50, Wien — —.
Stockholm, 22. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 148.00 Paris 24, 46. Brüssel 87, . Schweiz. Plätze 120, J5, Amsterdam 250,00, Kopenhagen S6, 85. Oslo 97 66, Washington 389,09, Helsingfors 8, 60, Rom 32,75, Prag 19,00, Wien — =.
Oslo, 23. Januar. (D. N. B.) London 19.90, Berlin 151,75, Paris 25,10, New Jork 401,00, Amsterdam 257,50, Zürich 124,00, Helsingfors 830, Antwerpen S9, 26, Stockholm 1602385, Kopenhagen S9, 25, Rom 33,5, Prag 19,15. Wien — —.
Zürich, 283. Januar. (D. N. B. (Amtlich) Paris 20, 253, London 16,15, New York 322,509, Brüssel 71,924, Mailand 27, 16,
. Deutsche Reichs mart 1216565 G., ö bis 100 Stücke) — G, —— B. — Schecks: London . 353 B. — ,, ,. Warschau 100 Zloty 57, 18 G., . 8 Telegraphische: London 15605 G., 16659 B. Paris g n COᷣ* 20, 2069 B., New York 3, 1968 G., 3, 2032 B., Berlin
16 . n, 22. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 284,05, Berlin Dort iz udapest 124,293, Kopenhagen 97,56, London 23, h, Rew . ö, Paris 27,75, Prag 20 94, gürich 136 83, Martnoten Göre Lirenoten 36,93, Jugoslawische Noten 8,49, Tschecho⸗ li . Noten 20, 20, ol n 6. Noten 79,25, Dollarnoten 451,50, 1 , Noten —— *), Schwedische Roten 11515, Belgrad —— n Clearingkurs 214,483. *) Noten und Devisen für 100Pengö.
rag 28. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,59, Berlin Oslo 532,00, Kopenhagen 472,00, London Mailand 177 50, New York 21,10, Paris ait sche Rohan äs, ch Köln ( b; Marthnotern sch ö ö e Noten 3884,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00. Vien ,, 22. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö. ö 454, Berlin 186 26, Zürich iin, 10, Belgrad 7.86. 9, ß n 283. Januar. (D. N. B.) New York 500,26, Paris ih Iilterdam 777,50, Brüssel 22, 44, Italien 59, 62, Berlin hn Schweiß 16, 144. Spanien 375, Liffabon 116.50, Kopen—
105, 70, Madrid 279,25,
In Berlin
1934
*
festgestellte Notierungen für telegraphische .
S3 25. Ph. So
Bank 59 00, Amerika Paket
Phönix 23,75, Nobel — —
Wien 29,63, Istanbul 650, 00, Warschau 27, J5,
* 89, Madrid 42, 10, Berlin 122, 35, Wien (offiz) 73, 95, Istanbul 248, 00. uenos Aires g6 37. güd ve Janeiro 406,00. .
—
Minen — —.
burg⸗Südamerika 23, 0B,
lzmann 677,
u. Häffner — — Zellstoff Wal Westeregeln — —.
6 e
f. G6: 1 zus
Alsen Zement — — Anglo⸗ Holstenbrauerei 90, 0, Reu
Auszahlung, ausländische Geidsorten und Vantnoleu Telegraphische Auszahlung. — — 23. Januar 22. Januar Geld Brief Geld Brief Buenos Aires. 1 Pap. Pes O6 S1. O0, H86 0,688 0,6692 Canada J 1 kfanad. 6 2.597 2,598 2,597 2 598 Istanbul .... 1 türk. Pfund 1,978 1,982 1,778 1,982 Japan ..... 1Jen O 7S3 O0 785 O, 784 O0.786 , agypt. Pfd 13547 13,50 13.465 13,495 London. .... 12 1309 13,12 13, 08h 13, 115 New Jork... 18 2617 2623 2.507 25613 Nio de Janeiro 1 Miülreis O 224 0226 o, 224 0226 Uruguay .... 1 Goldpeso 1.399 1,401 1,99 1,401 3 ; otterdam . 190 Gulden 168,58 168,92 168,53 168,97 Athen . 3. 100 Srachm. 55 74h69 23366 2400 Brüssel u. Ant⸗ werpen ... 100 Belga 58, 4 58,46 8.39 58,51 Bucarest .... 100 Lei 2488 2,492 2, 453838 2.492 Budapest V.. 100 Peng — — * — Danzig.... . 106 Gulden 8l,43 81,58 Sl,42 81,58 gell isfore ⸗ꝗ5 . 100 Imk. 5,794 5, 806 5, 794 5 806 talien . 100 Lire A988 22902 22 00 22,04 Jugoslawien. . 106 Dinar h. 664 5.676 h. 664 H, 676 Kownol( Kaunas) 166 Äitas 41,51 41,69 41,51 41,69 openhagen. . 100 Kr. 58,49 58,651 58, 49 58, 61 Lissabon und . porto ... 100 Escudos . 11,99 1196 oͤlo . 100 Kr. 65, I8 665,92 65, 85 65.97 . . ö. . 6 16,48 1644 16348 . 75 jiza5s 12455 13 153, Reval (Tallinn) 100 estn. Kr. 7I.33 7707 713 7201 Neykjavik Island) 100 isl, Kr. 59, 24 59,36 59,24 5936 Rigã ...... 166 Lats 6ßß 56.15 365 z . 13 S weiz .... 100 Frs. Sl, l0 81,26 81, 12 81 28 ofia.. .... 100 Lewa 3047 3,053 34987 3053 Spanien .... 100 Peseten 34,12 34,78 3447 34, 83 Stockholm und Gothenburg. 100 Kr 8 5g 6767 67,53 67,67 ien. ..... 100 Schilling! 47,20 47,30 47,20 47,30 Ausländische Geldsorten und Banknoten. — 253. Januar 22. Januar Geld Brief Geld Brief Sovereigns * Notiz 20,8 20,46 20,z8 20, 46 20 Fres. Stücke für 16, l6 16,22 16,158 16,22 Gold⸗Dollars . ] 1 Stüc 4,1895 4,205 4,185 4,205 Amerikanische: 1000— 5 Doll. 15 2,57 2,59 2,56 2,58 2 und 1 Doll. 19 257 2,59 2,56 2.58 Argentinische. 1 lo O, 555 O0, 675 O, sßß 0.68 Brasilianische . 1 Milrels — — — — Canadische. .. 1 kanad. 2535 25h 2536 2565 inglis che: crehe 128 13,0945 13,105 13, 04 13, 10 1L X u. darunter 1 2 13,045 13, 105 13,04 13, 10 Türkische. . .. 1 türk. Pfund L855 1,50 w Belgische. .. . 100 Belga 58,8 568, 42 58, 23 58,47 Bulggrische .. 100 Lewa — — — — Dänische .... 100 Kr. 8, 23 58,47 b8, 23 58,47 Danziger. ... 100 Gulden Sl, 4 S1, 56 Sl, 24 81,56 Estnis . 100 estn. Kr. . 36. . 2 innische: ... 1090 Imk. ,, ö,, ranzösische .. 100 Frs. 16,40 16,46 16,40 16.46 olländische. . 1090 Gulden 168,16 1689, 8 168,21 168, 89 Italienische: gr. 100 Lire 21,85 21,94 21,88 21, 96 100 Lire u. dar. 100 Lire 21,85 21,94 21,88 21, 96 Jugoslawische . 100 Dinar 5, 38 6,42 3d 5 43 dettländische .. 100 Lats — — — 494. Litauische V.. 100 Litas 41,47 41, 63 41,47 41,63 Vorwegische .. 100 Kr. 65,82 66,88 65,67 66,93 esterreich. gr. 100 Schilling — — — — 1008ch. i. dar. 100 Schilling — — — — Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei — — — — unter 500 Lei 100 Lei — — — — Schwedische .. 100 Kr. 67,65 67, 64 67, 36 67, 64 weizer: gr. 100 Frs. 80,9 81, 24 S0, 94 81, 276 100 Fr. u. dar. 109 Frs. So, 9 S1, 24 S0, 948 81,26 Spanische ). . 100 Peseten 3458 54,72 34.63 34.77 Tschecho ⸗ slow. 5000 u. I000 R. 100 Ke ö. . . . 500 Kr. u. dar. 100 Ke 12,08 1212 12, O8 12.12 Ungarische ... 100 Peng — — — — ) nur abgestempelte Stücke. O st devisen. Auszahlungen. Warschau . 10031. 47, 10 47, 30 47,10 47, 30 Kattowitz ... 10031. 47,10 47,30 417, 109 47, 30 Haien oo ni. 47,10 47, 30 47, 19 4730 Notennotierungen. Polnische ... 100 391. 1 46,9358 47,35 1 47, 090 47,40 London 22. Januar. (D. N. B) Silber Barren prompt 1933, Silber fein prompt 2165/1, Silber auf Lieferung Barren 19115, Silber auf Lieferung fein 21,25. Wertpapiere. Frankfurt a. M. 22. Januar. (D. N. B) 5 osßhg Mex.
äußere Gold J,z560, 490ꝭ0 Irregation ——, 40,0 Tamaul. S. 1 abg. 3. 5, 5 os Lehn n fep ee Tren Zi /, . * 309, Cement Heidelberg S4, 00, D Dtsch. Linoleum 47,00, Eßlinger M
Aschaffenburger Buntpapier tsch. Gold u. Silber 170,00, asch. ——, Felten u. Guilz. Gebr. Junghans — —, 110,99, Mainkraftwerke 69,75,
Lahmeyer
Schnellpr. Frankent. 6,25, Voigt dhof 47, 75, Buderus 74,00. Kali
reinsbank 92, 00, Lübeck⸗
22. Januar. (D. N. B. (Schlußkurse. Dresdner Büchen 44,00, Hamburg⸗ ammengelegte neue Stücke) 27,50, Ham⸗ Nordd. Lloyd 29, 900, Harburg. Gummi Guano 63, 50, Dynamit Guinea — —, Otavi