1934 / 31 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Feb 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 31 vom 6. Februar 1934.

S.

2.

HR. Außferordentlicher Haushalt. neberträge aus den Vorjahren: Bestand am Schlusse des Rechnungsjahres 1932 ..

6814

Ist⸗Ein oder Ist⸗Ausgabe

Jahressoll

vem

Darunter Soll (Rechnungs⸗ soll) der Vorjahrsreste November 19331

seit Beginn des Rech⸗ nungsjahres bis einschl

im De⸗

1933

nahme

ber

Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ Verkehrswesen (Ausbau der

Innere Kriegslasten. Uebrige Reichsverwaltung

l. Einnahmen. Insgesamt

II. Ausgaben. wesen. =

Wasserstraßen usw.) ..

Ausgaben insgesamt. 371 14,8

Mithin Mehrausgabe ..

Mehreinnahme .

Abschluß für das Rechnungsjahr 1933.

A. Ordentlicher Haushalt. .

Einnahmen ,, den Monaten April bis ezember l WJ . . in den Monaten April bis Dezember 1933

Ergibt Bestand am Ende des Berichtsmonats (Dezember 1933)

KEK. Auserordentlicher Haushalt. Einnahmen betragen in den Monaten April bis Vesembher 1933 . Ausgaben betragen in den Monaten April bis Dezember 1933 .. Ergibt Bestand am Ende des Berichtsmonats ö

, , .

In diesen Zahlen sind die aus dem Vorjahr übernommenen

Fehlbeträge und Bestände nicht enthalten.

46277 13648

162,9

16.9 16,9

Stand 31. Dez. 1933 in Mill. RM 400

1277 27

1. Die Kassenlage des Reichs.

er Kassemsollbestand betrug am 31. De ember 1933: ö. . Begebung von Reichswechseln aus der Begebung unverzinsl. Schatzanweisungen aus der Aufnahme turzfristiger Darlehen aus der ahn des Betriebskredits i der Reichsban . ; in 3683 Bestand des außerordentlichen Haushalts zusammen ..

b: Schatzanweisungen, für die ein Hann, ö der Reichskasse nicht zugeflossen ist ....

Ergibt einen Kassensollbestand von

Dieser Betrag ist wie folgt verwendet ö 1. Zur vorläufigen Deckung des aus dem Vorjahr ö, bis Ende Dezember 1933 noch nicht getilgten Ist⸗Fehlbetrages im ordentlichen Han bel h7 Davon ab: die Mehreinnahme gegenüber den Ausgaben des ordent. lichen Haushalts für April bis Dezember 193593 2. Zur Deckung der Ausgaben des außerordentlichen Haushalts für April bis Dezember 1933 3. Für sonstige, noch nicht rechnungs⸗ il gebuchte Auszahlungen (Ge⸗ hbalts⸗ und Rentenzahlungen für Januar 1934, Vorschüsse, Ultimo⸗ bedarf) unter Gegenrechnung der Hinterlegungen ..

zusammen ..

4. Der Kassenbestand bei der Reichs⸗ De rf und den Außenkassen , .

1 ssollbetrage ist eine Einnahme bon 85 Millionen heine e n d n mn, von Delfrüchten, Oelsãmereien, Mais, Dari usw. k. ß hieraus fließen in größerem

in d aächsten Monaten. ug,, us gen für August, September, Oktober und in größten Teil auch für Nobember 1933 sind aus n er Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ge⸗ den. ; 6 Heere rd. 100 Millionen RM, die erst am 2. gezahlt worden sind, werden im Monatsausweis für

K Abzug eines Globalabstrichs von 80 Mill, RM für den

Gesamthaushalt zwecks Verminderung der Personal⸗ und Sach⸗ ausgaben durch Sparmaßnahmen.

47 37

1788

4 1746

8 9 69 *

Stand 31. Dez. 1933 in Mill. RM

1629 rd. 1417

, fm

232 1715

30

anuar aus⸗ anuar 1934

2. Stand der Reichsschuld.

Schuldkapi

30. Septbr. 1933

Bezeichnung der Anleihen

tal am

30. Dezbr. 1933

I.

5. 5 voige Schatzanweisungen des Reichs, Neichsschuldbuchforderungen für frei⸗ „H ooige Schatzanweisungen des Reichs, 9. 6(7I0νν ige Schatzanweisungen d. Reichs, G ä) ooige Schatzanweis 6( UM ooige Schatzanweisungen d. Reichs,

G67) oo ige Schatzanweisungen d. Reichs,

Reichsschuldbuchforderungen,

Schuldscheindarlehen von ,, Sh) vhoige Anleihe des Reichs von 1927 Anleiheablösungsschuld des Reichs:

8. Auslosbare . Nentenbankdarlehen . Schatzanweisungen des Rei . Schuld bei der Reichsbank 1

22.

23.

430 ige Schatzanweisungen d. Reichs,

4 0oige Arbeitsschatzanweisungen Par g 4 11122 5 3. I ige Schatzanweisungen des Reichs,

1 Uoige Schatzanweisungen d. Reichs,

„G oige Schatzanweisungen d. Reichs,

Auf Reichsmark (Goldmark) Bet

lautende Schuld:

Folge Xl von 1933

. des 0. O0

19. 100 16 158, 25 166,8 100 1000 172

151,4 183,0

Folge V VIII von 19893 .. Folge H,. 17, IX von 1933 Folge J n 3; Folge VII XI von 1932 willigen Arbeitsdienst.. Folge ( III von 1932... Foölge bon 19. . . ungen d. Reichs, Folge Ul von 1931

Folge 1 von 1930. ein,, (') o ige Anleihe des Reichs von 1929 einge⸗ tragen auf Grund:

a) des Kriegsschädenschlußgesetzes.. b) der Polenschädenverordnung ...

1043, 2 216.6 47,7 500,0

3793,01) 632,

0,3 408,9

18,2 5) 178,5

a) mit Auslosungsrechten

) ohne Auslosungsrechte Schatzanweisungen Reichs von 1923 K'

des

chs von 1923, fällig am 2. September 1935

räge in Millionen RM

21.4

2,00 338,9 21, 16,ů

158,

2,9

156,8 10,

100, 17,

151,4

183, ,

1043, 216,6 46,9 h00,0

3 6442

Summe !: 7 684,2 2) J. Auf fremde Währungen lautende Schuld: Beträge in Millionen 5 osoige Aeußere Anleihe des Deutschen Reichs von 1930: 125,0

Internationale 53 ige Anleihe des Deutschen Reichs 1630:

, 5 . Belgas . fr. Frs,

hfl.

Lire ö. Schwed. Kr.. Schw. Fr. Veutsche Aeußere Anleihe

d Nennbetrag... Einlösungsbetrag zu 105 vh

F 65, 9 k ö. g 16,9 Schw. Fr.. ö 11,R8 Schwed. Kr. . ö 20 4 , 79,3

1371,35 h2,

6583. 5 6b)

8 380 42

336,2 9)

1112449

451,19 *

2 579,5 10 263,7

Summe II: Gesamtsumme 1 und II:

196060

Bemerkungen: 1) Der angegebene i 34 37 ,, der Aus⸗ rechte ohne Berücksichtigung zer Zinsen dar. ; 36 3 1 in der Aufrechnung ergibt sich durch die

abr der Umrechnung der fremden Währungen in Reichsmark

i ünzparitã egt. ; ö. deg in 2 . egen Währungen nn lane fi e d,, . werth her eiche n mn e,, , Ferechnet unter Berücksichtigung des Cinlöfungswert? der anserttarnischen Ausgabe von 195 vH. ) Die Unstimmigteit in der Aufrechnung ergibt sich durch die Abrundung.

I. Stand der schwebenden Schuld des Reichs.

Am 30. Nob. 1933

in Millionen RM

la. , gi der 4 insli anweisungen mit Gegen⸗

k ö ; —⸗ 1211,65 9) 113,6 unverzinslicher

Gegenwert d

Umlauf an Reichswechseln . ......

Qurzfristige Darlehen .

. Betriebsktedit bei der Rei

Verpflichtungen

operationen

Summe der Zahlungsverpflichtun gen.. „Schatzanweisungen zum Zwecke von Sicher⸗ heitsleistungen usw.

Summe der schwebenden Schuld ..

) Die Umrechnung der auf L. 8. A-Dollar lautenden Verpflichtungen (amerikanische Tranche des Lee Higginson⸗Kredits) ist zum Mittelkurs für telegraphische Auszahlung New York vom 30. Dezember 1933 erfolgt.

Die dem Tilgungsfonds zur Rückzahlung des Ueberbrückungskredits aus dem Jahre 1930, der bereits in voller Höhe der noch zu tilgenden Summe in dem Betrage der Schatzanweisungen unter fd. Nr. LA ent—= halten ist, zugeführten unverzinslichen Schatz⸗ anweisungen belaufen sich auf ; ;

39, 0 400,90 26,5 19,8 44

1701, 3

350,6 2 051,9

42, 409,9 26,3 46,6

1669,

3629 2 032,6

II. Betrag der ausgegebenen Steuer⸗ gutscheine.

. Im Umlauf befindlich; . 3 .

2. Für Zwecke der öffentlichen Arbeits-

beschaffung der Reichsbank als Sicher⸗

beit überlassen.....

Ver kehrswesen.

Briesbeförderung nach UÜbersee.

Der französische Dampfer Ile de France, der am 14. Februar von , 1 die ih Briefposten für die Vereinigten Staaten und darüber hinaus nach New York befördern sollte, tritt die Ausreise nicht an Die Briefpost wird an . telle dem Dampfer Majestie der White Star Line ab Cherbourg am 14, an New YJorf am 20. Februar zugeführt.

Die Wendung zur Rechtserneuerung. Abkehr vom Individualismus.

Der Staatssekretä⸗ im Reichsjustizministerium, Schlegelbe 6 veröffentlicht einen Rückblick auf die Rechtsentwicklung im ersten Jahr der nationalen Erhebung. Ob— wohl wir erst am Anfang einer großen Rechtserneuerung sten. den, sei doch schoön zu erkennen, daß aus einer uneinheitlichen Be⸗ wegung der früheren Rechtsentwicklung eine Bewegung geworden ist, die geraden Weges auf ein Ziel hinsteuert: Die entschiedene Abkehr vom Individualismus und seiner polltischen Ausprägung, dem Liberalismus. In allen strafrechtlichen Maßnahmen habe sich der Gesetzgeber abgewandt von der weichlichen liberal istischen Auffassung, daß die Strafe im wesentlichen dazu bestimmt sei, den Verbrecher zu bessern. Die Strafe sei wieder das Mittel geworden, die Macht des Staates zu entfalten, das Mittel der Verge tung, der Sühne und der Abschreckung. Mit der Abkehr von der libera— listischen Auffassung vom Strafzweck sei die Aufstellung neuer Wertmaßstäbe verbunden worden. Das neue Recht antworte mit chärfsten Strafen 1 e, en die gegen die Sicherheit von olk und Staat gerichtet sind. .

,. . . die Auflösung des Individualismus im bürgerlichen Recht hervor. Am tiefsten habe hier das Reichs⸗ erbhofgesetz in die aus der Gedankenwelt des Indibiduglismuz stammenden Anschauungen eingegriffen. An die Stelle . frei veräußerlichen, der i en im Erbgang ,, igen⸗ tums fei das gebundene Eigentum getreten, das dauernd als Erbe in der Hand des freien Bauern erhalten werde. .

Im Bereiche des Zivilprozeßrechts sei die Bahn für eine großzügige Rechtserneuerung freigemacht. Durch Einführnng der Wahrheilspflicht, durch Zusammendrängung des Pro g st fe, Unmittelbarkeit des Verfahrens und Befreiung de Richters von formalen Beweisregeln sei hier die endgültige Abkehr von der anne l fg e, Prozeßordnung durchgeführt. Der , der Staatsautorität in die Rechtssphäre der einzelnen habe se 9 ver⸗ ständlich seine Grenze. Wenn hier von einer Abkehr der Gesetz, ebung vom Individualismus die Rede sei , ,, , ge⸗ 6 sein, daß nunmehr die Indibidua recht sp re zum Ver . berurteilt sei. Der nationglsozialistische Gesetzgeber überlasse . Einzelrecht Freiheit und Betätigungsmöglichkeit, soweit es daß Wohl der Gesamtheit gestatte. Neue Privatrechtsgesetze,

Dr Dr.

die ganz un 6 ö ,

sechtssphäre liegen, seien das neue Wechselgesetz und das nene n r, Daß . Gesetzgeber eingreife, wenn das Einzelrecht des Schutzes bedarf, zeige die Novelle zum ,, durch die die Rechtsstellung . , ere, 1. . in allem sei das hervorragende Kennzeichen des 93 s Jahr l natisnalen Erhebung eine neue K 1 Anfätze zu einer neuen Wertordnung, in der sich gegen . 9 Schwerpunkt a . Der ö Wien, 36 1. im Einzelmenschen sondern im Volksganzen, Durch diess Ein nnn Lee 5 . das ech mne n, i e nn . ebensganze. Für die Diener am Recht . . sich aht einzuordnen in die Gefolgschaft des ö. dessen Autorität nichts anderes sei als die en srperung es au dem Volkstum heraufwachsenden Gemeinwillens.

Handelsteil.

Veriimner Börsenbericht vom 6. Februar 1934.

Im Verlauf abgeschwächt. ö.

Der dividendenlose Abschluß der Engelhardt-Brauerei hat an der heutigen Berliner Börse eine gewisse Ueberraschung hervor gerufen. Ausgehend von Engelhardt, die ea. 4 vch niedriger ein— setzten, zeigte sich zu Beginn des Verkehrs von seiten der Kulisse Angebot, das etwas auf die Kurse drückte und vexeinzelt zu Rüch, gängen bis zu 2 vH führte. Wenn guch im Zusammenhang mit dem festen Schluß der New-⸗Horker Börse und der leichten Lage am Geldmarkt die Tendenz anfangs widerstandsfähig war, so zeigte sich jedoch im Verlauf infolge des nur geringen Kaufinteresses bon seiten der Privatkundschaft der Banken eine schwächere Ten—⸗ denz. Die politischen Vorgänge in Frankreich werden von der Börse mit Aufmerksamkeit verfolgt, ohne daß sie jedoch stimmungt⸗ mäßig einen größeren Einfluß ausübten. Tas Angebot blieb an während des weiteren Verlaufs der Börse gering, jedoch zeigte sich auch nur vereinzelt Nachfrage, Gegen Börsenschluß war die Haltung bei lustlosem Geschäft abgeschwächt. J

Neben Engelhardt lagen auch Schultheiß 2 vH niedriger. hn Montanaktien waren dagegen die Kursveränderungen gegenüber den Vortagen nur unbedeutend. Stahlverein hörte man mit ü. Gelsenkirchen mit 61 , Harpener mit 9131, Mann zsmann gingen auf 64 zurück. Unter Braunkohlenwerten zogen Ilse im Umfange eines Prozentes an, die übrigen Papiere gaben leicht nach. uh esse bestand wegen der guten Kaliabsatzziffern für. (plus 11 vH) sowie , . und Aschersleben (je plus ir J. G. Farben gingen im Verlauf gegenüber . ö. um 1 vS zurück auch sonst war die Kulisse in chemischen erte Abgeber. Im Zusammenhang mit befriedigenden Abschlußer wan tungen zeigten sich zu Beginn des Verkehrs einige 6, . in Siemens, jedoch ging später der Gewinn wieder glatt. verlor. Die übrigen Elektrowerte lagen bis zu 1 vH niedriger. In Daimler⸗Benz waren Glattstellungen zu bemerken, dagegen . Bayexische Motoren mit 187 gut gehalten. Beachtung sand ö anhaltende Aufwärtsbewegung in Deutsch⸗Atlanten (plus 2rd, wo man Käufe für öffenkliche Rechnung bemerken, wollte . zeigte sich unter Spizialwerten Angebot in Berliner. Maschin minus 3 vp) und Deutsche Telephön und Kabel (minus . Schiffahrtsaktien und Banken kaum verändert. Reichsbank wurd

167 umgesetzt. ö ö ö in ge, , war die Tendenz uneinheitlich, es e g, sich vereinzelt Besserungen bis zu 2 v5. Rentenwerte s,. wiegend etwas schwächer, jedoch gingen die Rückgänge kaum 16 Bruchteile eines Prozentes hinaus. Reichsba ni orzugsn ö. wurden mit 113, Neubesitz mit 9, 15, Altbesitz mit M* , Am Geldmarkt war Tagesgeld zu 4M bis 5R vH, verein mit 475 vH unverändert. Größeres Interesse bestand für en klassige Anlagen. .

Vewegung der Unternehmungen im Januar.

35 3 (den im Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts wurden ĩ Januar ungen. 12 93 Aktiengesellschaften mit zusammen 3 6 Mill. RM Nominalkapital gegründet. Ferner wurden 6 ö. Kapitalerhöhungen um zusammen 49 (23) Mill. RN . genommen und 96 (69) n d r n , um nn, 378) Mill. RM. 62 (8) Aktiengesellschaften mit einem . nalkapital von 16 (1010) Mill. RM wurden aufgelöst, dart ; 2 ( wegen Konkurseröffnung. Der Kurswert der . 9 hun im Monat Januar ausgegebenen Aktien betrug Mill. RM .

; ö ten erner wurden im Januar 1934 311 (24) Gesellschaf m. dn 1094 (874) Einzelfirmen und Personalgesellschaften . 321 (342) Genossenschaften gegründet. . ,, (347) Gesellschaften m. b. H. (darunter 100 128] von e,. . gelöscht). 1910. (948) Einzelfirmen und er , . 3 he (darunter 1583 76] von Amis wegen gelöscht) und 198 6

10 280,5 9)

nossenschaften. (In Klammern Bezember⸗Ziffern.)

8. ul auf italienische Plätze hat eine erhebliche Entlastung er⸗

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 31 vom 6. Februar 1934. S. 3.

Um die deutsch⸗russischen Handelsbeziehungen.

Von zuständiger Seite wird uns geschrieben: In der Halb⸗ monatsschrift der Handelsvertretung der UdSeæR” in Deutsch⸗ land „Sowjetwirtschaft und Außenhandel“ Nr. 12 findet sich eine kürze Abhandlüng über „Die neuen handelspolitischen Naß nahmen Deutschlands und der sowjetisch⸗deutsche Handelsverkehr“. Der wl, des Artikels . sich u. a. mit einer Rede, die der Stagtssekretär im Reichswirt chaftsministerium, Dr. Posse, Mitte Dezember 1933 in einer Sitzung des Mitteleuro⸗ päischen Wirtschaftstages gehalten hat. Diese Rede und die Be⸗ handlung der handelspolitischen Frage in der deutschen Tages⸗ Hzresse und Wirtschaftsliteratur der letzten Zeit zeigen nach Ansicht kn af e eine Tendenz, die mit der Wiederbelebung des sowjet⸗russisch⸗deutschen Handelsverkehrs nicht in Einklang ge⸗ bracht werden könne.

Wie Staatssekretär Dr. Posse in der angeführten Rede und in einer Unterredung über die voraussichtliche Entwicklung der deutschen Handelspolitik, die kürzlich bei uns veröffentlicht wurde, darlegte, ist die Meistbegünstigung im Handelsverkehr zwischen den einzelnen Ländern immer mehr ausgehöhlt worden. Es ist darum keine besondere Tendenz der deutschen Handelspolitik, sondern vielmehr die Richtschnur für alle gegenwärtigen und künf—⸗ tigen handelspolitischen Beziehungen, diese auf dem Grundsatz do ut des“ aufzubguen. Schließlich ist es ein besonderes Höerkmal des nationalsozialistischen Staates, nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich das eigene Haus in Ordnung zu bringen, um zu der notwendigen Belebung der Wirtschaft strukturell und konjunkturell von innen heraus zu kommen. Die eigene National⸗ wirtschaft muß wieder gesund werden; dann wird es auch möglich sein, zu einer Belebung des weiteren wirtschaftspolitischen Ver— lsehrs zu kommen. Im übrigen scheint die Verstärkung der eigenen Nationalwirtschaft heute bel allen Staaten im Vordergrund zu stehen. Denkt man diese Entwicklung zu Ende, so führt das ganz gradlinig in das Gebiet der Großraumwirtschaft, in der sich ge⸗

Arbeitsbeschaffung.

; ö. men zahlreiche A w

Ein Jahr Arbeit für drei deutsche Wersten. mmh , . Grote Aufträge für die deutsche Industrie. allgemeine Belebung bei den Werften

In diesen Tagen findet auf der Deutschen Werft, auf dem

Bremer Vulkan und den Howaldts⸗-Werken Hamburg⸗Kiel die Eine halbe Milliarde Oeffa⸗ Darlehen. Kiellegung der von der Shell⸗Gruppe durch Vermitklung der Nach einer Mitteilung des Reichs arbeitsministeriums hat Khenanig⸗ Ossag Mineralölwerke A.-G. Hamburg, bestellten die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten I.G. (Oeffa) Tankschiffe statt. Die guten Erfahrungen, die man mit den vor aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm vom 1. Juni 1933 in den zwei Jahren auf den gleichen Werften gebauten Tankschiffen ge⸗ letzten Wochen weitere Darlehen im Betrage von 35 Mill. RM macht hat, haben die Shell⸗Gruppe veranlaßt, die neuen Schiffe bewilligt. Hiervon entfallen 10 Mill. 9 auf Straßenbauten bei denselben Werften wieder in Auftrag zu geben, jedoch mit dem in den Provinzen Hannover, Westfalen, Sachsen, Schlesten, Bran⸗ Unterschied, daß die jetzigen Neubauten nicht mehr als Zwei⸗ denburg, der Rheinprovinz und den Ländern Bayern, Hessen hrauben⸗ sondern als Einschrauben⸗Motorschiffe zur Ausführung und Thüringen. Ferner wurde der Stadt Berlin für die gleichen schwierig geblieben lommen. Diese Bestellungen sind angesichts der Geldentwertung Zwecke ein Darlehen von S40 000 Fh; zur Verfügung gestellt. eingetreten, Für. Instandsetzungs⸗ und Ergänzungsarbeiten an öffentlichen Sebäuden erhielten die Städte Gelsenlirchen, Mühlheim und das Land Thüringen größere Darlehen. Der Stadt Essen wurde für Arbeiten auf dem Gebiete des Hochbaues ebenfalls ein Darlehen von über eine Mill. RM bewilligt. Weiter wurde für Arbeiten kommunaler Versorgungsbetriebe, insbesondere zur Erweiterung bestehender Anlagen, in den Stäbten Sa an, Forst, Coburg und dem Landkreis Erkelenz erhebliche . zugesagt. Insgesamt sind nunmehr im eile gaffen gr nr vom 1. Juni 1833 von der Oeffa Darlehenszu agen von über 500 Mill. RM erteilt. Dazu treten die Bewilli Programm mitwirkenden Kredit in

sunde Nationalwirtschaften, die nachbarliche Beziehungen haben und sich produktionsmäßig ergänzen, zu Wirtschaftsblöcken zu— sammenschließen. Wieso eine solche Entwicklung, der sich die deutsche Handelspolitik der Gegenwart angepaßt hat, den sowjetisch⸗ deutschen Handelsbeziehungen nachträglich sein soll, ist nicht er⸗ findlich. Selbst wenn Deutschland augenblicklich sein besonderes

Hamm i. W.: Brauerei W.

Berlin:

A i iet hat, so schließt das doch keinesfalls fein Interesse an der Düsfeldorf d *

flege guter Handesbeziehungen zu der UdSSR. aus.

In seiner großen Rede vor dem deutschen Reichstag am 30. Januar 1934 hat der Führer, Reichskanzler Adolf Hitler, bei Behandlung der deutsch-russischen Beziehungen ganz eindeutig 6 Ausdruck gebracht, daß auch das nationalsozialistische Deutsch⸗ land ein gutes Verhältnis in der Sowjetunion zu pflegen gewillt ist. Der Nationalsozialismus ist keine Exportware, er ist eine rein deutsche Angelegenheit. Wenn die Sowjetregierung darauf derzich tet, sich in innerdeutsche Angelegenheiten einzumischen, so besteht nicht die geringste Veranlaffung, eine Trübung in dem deutsch-russischen Verhä tnis aufkommen zu lassen. Wenn So wjet⸗ Rußland seine Handelsbeziehungen zu Deutschland verbessern will, so steht dem keineswegs etwas im Wege, und es liegt tatsächlich nur an Rußland, wie weit es sich dem deutschen Standpunkt „do ut des“ anpaßt und seinerseits dazu beiträgt, den Güter⸗ austausch zwischen beiden Vationalwirtschaften zu vermehren. Das muß einmal mit aller Deutlichkeit gesagt werden, schon um zu verhindern, daß solche Ausführungen, wie sie in der Halb⸗ monatsschrift der Handelsvertretung der UdSSR. in Deutsch⸗ land zu finden sind, und die won so geringem Verständnis für die deutsche Wirtschaftspolitik zeugen, ein falsches Bild von den handelspolitischen Plänen der Reichsregierung machen können.

Braunschweig: Zuckerra

Chemnitz: ö A. G., Chemnitz.

Eitorf:

Hannover: Hannover:

Grubenfelder, Hann. ⸗Linden: Kassel: Hessische und Herkul

Continental⸗

Dresden: Radeberger Expor Schwerte: Vereinigke De

Sonnabe

Berlin. Berlin: Hamburg: Heilbronn:

Bauaufträge bei den ele. daß nunmehr eine

i Abgesehen von einige einsetzen werde. .

absa mit den vom Staat vorwiegend kleinere Mengen.

daß die Käufer in zu bevorzugen.

eine wei

Me äßi in, anderen konkurrierenden Ländern durch Entgegenkommen be⸗ . Shell⸗Gruppe möglich gewesen und bieten eine starke Entlastung des deutschen Arbeitsmarktes. Die Zahl der Lohnstunden auf der Verft selbst beträgt pro Schiff M75 000. Die Herstellung des Schiffsbaumaterials und Zubehörs erfordert pro Schiff 560 000 Lohnstunden, so daß also für den Bau der drei Schiffe auf der Werft selbst und weiter in der deutschen Industrie 4 605 000 Lohn⸗ nn. geleistet werden müssen. Insgesamt finden bei dem Bau er Schiffe 23309 Werftarbeiter Beschäftigung. Bei den Neubauten kommen wesent lich; hiss bau techn sche Neuerungen zur Anwen⸗ dung Die Neubauaufträge auf, diese Tankschiffe haben, wie der DH D. erfährt, bereits dazu geführt, daß auch von anderen Fir⸗

ein gewisser getreten.

Die Aussichten für den

ungen der anderen bei dem titute.

Wirtschaft des Auslandes.

Zur Ausgabe der italienijchen Ablösungsanleihe. Der Beschluß des italienischen Ministerrats, eine 3,5 Yh ige tilßbare Anleihe auszugeben zur Ablösung der 5 „Higen Konfols, stellt eine der bedeutendsten Operationen der italienischen Finanz⸗ politik dar. Die 5 igen Konsols wurden Ende 1933 mit 61 Mrd. Lire ausgewiesen, für die ein Zinsendienst von 3 Mrd. Lire erforderlich ist. Die gesamte innere Schuld betrug 8 Mrd. Lire, unter ihnen 71 Mrd. Lire Konsols, 17 Mrd. Lire tilgbare Schulden und annähernd 109. Mrd. Lire schwebende Schulden. Die Operation bewirkt eine jährliche Budgeterleichterung von rd. 950 Mill. Lire, Vorteil allgemein⸗volkswirtschaftlicher Art

Kleineisenwarenindustrie mengenmäßigen

Jahres über den

raumes im Vorjahr, des Jahres 1933 über der gegenüber der Bank wiesen mit 1487 (1888) Mill. Lire eine be— trächtliche Verminderung auf. Kontokorrenteinlagen erscheinen mit 1759 (2637) Mill. Lire. Der Notenumlauf wird durch Gold mit 53,55 (42,71) vH gedeckt und übersteigt damit bedeutend die bei 40 vH liegende Mindestgrenze. Notenumlauf und Sicht⸗ schulden zusammen werden durch die gesamten Reserven mit 19, 6 (16, 71) v5 gedeckt.

Exporte nur durch Preisverl

Im Jahre Ländern eine

Stocken der ruffisch⸗ ameritkanischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.

Ueber die russisch⸗ amerikanischen Handelsbeziehungen ver— lautet hier, daß die Verhandlungen fich in einer Sackgasse befinden. Amerikanische Kreise wollen Klarheit darüber, in kae Form die Sowjetregierung beabsichtige, die Schulden an Amerika im Be⸗ trage von 6060 Millionen Dollars zu löschen. Von amerikanischer Seite soll ein Vorschlag gemacht worden sein in der Form, daß die Sowjetregierung 15 vH vom Absatz russischer Waren einem besonderen Fonds zuführt, aus dem die Löschung der Schulden erfolgen soll. Moskau hat diesen Vorschlag noch nicht angenommen. Was die Kredite angeht, so hat Moskau bisher einmalige Kredite in Höhe von insgesamt 8 Millionen Dollar erhalten.

gaben: äbgesehen von dem De Fpergtion wird im Gesetz begründet mit der Notwendigkeit, die Zinssätze der Staatspapiere dem allgemeinen Geldmarkt? nideau anzupassen. Damit liegt der Beschluß des Ministerrats auf einer Linie mit der fortdauernden Senkung der Diskontsätze der Banca d'Italia, der eine Senkung der Zinssätze für Spar— depositen und endlich auch der Anleihesätze folgte. Die im Jahre Heß bei der zwangsweisen Umwandlung von 18 Mrd. kurzfriftiger Schatzscheine in Littorio⸗Konsols eingegangene Verpflichtung, die dem Littorio⸗Konsol Kündigungsfreiheit bis zum Jahre 1936 zu⸗

den Beschlüß des Ministerrats nicht berührt,

Stelle unter den re un,

gehaltene zweite Stelle in der genden Länder an Japan ab

sicherte, wird durch da der Gesetzentwurf vorsieht, daß die Kursdifferenz zwischen dem abgelösten Titel und dem neuen Papier in Gesamthöhe von hb Lire pro 100 Lire Nennwert im Umtauschfall dem Besitzer boteitig im April 1934 gezahlt wird. Daneben werden pro Nilliarde nominal) der zum Umtausch gebrachten Papiere U- Mill. Lire Prämien verteilt. Endlich noch sind dem neuen Titel weitgehende gegenwärtige und zukünftige Steuererleichte⸗ ungen zugesagt. Titelinhaber, die an der Konversion nicht teil⸗ nehmen wollen, müssen in der Zeit vom 5. bis 10. Februar Rück⸗ Fhlung die am 1. Januar 137 erfolgt verlangen und ihre

Titel bei der Bancg d' Italia hinterlegen.

der Abschluß der Banca d' Italia.

Reingewinn in Vorjahrshöhe. Tie Banca d'Italia (A. -K. 500 Mill. Lire, davon 300 Mill. Lire eingezahlt) hat in dem am 31. Dezember 1933 abgelaufenen zeschäftsjahr einen Reingewinn von 52,9 (i. V. 52,8) Mill. Lire ttzielt, ein Ergebnis, das im Hinblick auf die im Berichtsjahre

im Jahre 1933. Italien 31 Mill. kg im Jahre 1932 zuweisen; die Steigerung be

ha

RNussische Waren auf russischen Schiffen.

Die russische Handelsvertretung in Japan hat das Abkommen mit japanischen Schiffahrtsgesellschaften über den Schiffsverkehr zwischen Wladiwostock und Zuruga gekündigt. Die Sowjet⸗ regierung beabsichtigt, den Schiffsverkehr künftighin mit eigenen Schiffen zu unterhalten und japanische Schiffe nur nach eigenem Gutdünken zuzulassen. Die japanischen Gesellschaften haben Ein— spruch erhoben.

im Jahre 1933 auf 14,1 Mill Ausfuhr nach Deutschland b 4,1 Mill. kg im Vorjahre. J ein: Es folgen als Hauptabnehme sichtlich des inneren Ve dem Vorjahre eine be 15 Mill. kg auf 20 M

Stark erhöhte französische Sifenproduttion steigert. im Zahre 1933.

In 91 unter Feuer befindlichen Hochöfen erzeugten die fran⸗ zösischen Hüttenwerke im Dezember v. J. 505 900 t Roheisen gegen 609 009 t im November. Damit stellt sich die Roheisen—⸗

Ausfuhr stieg von 6.3 auf 7,5

Kunstseide verminderte sich von

Berlin: Charlottenburger Wasser- und

Rhenanig Vereinigte Emaillierwerke

t den 18 . Maßnahmen für weiterhin befestigt, allerdings betreffe

die Zukunft hoffnungsvoll beurteilt, nehmendem Maße wieder Qu

Tie Absatzverhältnisse auf den Auslandsmärkten

saisonmäßiger Rückgang im reten. wodurch verschiedentlich Beschäftigungsumfang erforderlich wurden.

Ausfuhr ist allerdings ungünstiger, uste aufrechterhalten werden

t e igsländern steht nach wie vor Amerika, seine Produktion gegenüber dem Vorjahre um 15 vH, und zwar

seine Produktion von 31,6 Mill.

„kg im Jahre 1933. etrug 1933: 3,7 Mill. kg gegenüber

weben von 3,7 auf 4,3 Mill. k

Generalversammlungsłalender für die Woche vom 12. bis 17. Februar 1934.

Montag, 12. Februar:

Isenbeck C Cie. A.-G., Hamm i W.

Dienstag, 13. Februar: Berlin: Engelhardt-⸗Brauerei A.⸗G. Weißwasser, Weißwasser. Augenmerk auf Südosteuropa, den Nordwesten und Skandinavien Wittwch 14. Jebruar:

Zucherfab rik Fraustadt, Fraustadt. Industrieterrains

Dusseldorf⸗Reisholz A.-G., Düssel⸗

orf. Essen: Gewerkschaft der Zeche Heinrich, Essen⸗Kupferdreh. Donnerstag, 15. Februar: ffinerie Braunsch Werkzeugmasch

nschweig, Braunschweig. inenfabrik Bernhard Escher

Schoellersche Kammgarnspinnerei Eitorf, Eitorf. Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg.

ö Asphalt⸗A. -G, Hannover. Deutsche Asphalt⸗A.-G. der Hannover. Lindener Aktien Brauerei, Hannover⸗Linden.

Limmer und Vorwohler

es⸗-Bierbrauerei A.-G., Kassel.

Freitag, 16. Februar: Berlin: Deutsche Beamten⸗Zentralbank A⸗G., Berlin. tbierbrauerei A.-G. e: ĩ utsche fälisches Nickelwalzwerk

. Radeberg. Nickel⸗Werke A.⸗G. vormaks West⸗ Fleitmann, Witte & Co, Schwerte.

nd, 17. Februar: Industriewerke A.-G.,

A.-G., Düsseldorf.

Hhhothekenbank in Hamburg, Hamburg, Württembergisches Portland ⸗Cement? zerk, Lauffen.

Die Eisen⸗ und Stahlwarenindustrie im Monat Januar 1934.

. ̃ n wenigen Schwankungen in der Be⸗

schäftigung einzelner Betriebe ist ;

industrie des Remscheider Bezirks im allgemeinen im Januar

gegenüber dem Vormonat unverändert geblieben.

hat sich in letzter Zeit,

die Lage in der Werkzeug- Der Inlands⸗ usammenhang en Hausbesitz, n die Bestellungen zunächst Aussichten werden auch für und es ist bemerkenswert, alitäts werkzeug

insbesondere im

Die

sind zwar ist aber nicht

tere . a Werkzeugausfuhr

lag die deutsche

im Jahre 1933 über der von 1932 dagegen waren die wert- mäßigen Ergebnisse ungünstiger.

zeugausfuhr belief sich im Jahre 1 gegen im Jahre 19532 auf 4855 Mill. RM. In der Schloß⸗ B und Möbelbeschlagindustrie im

Die gesamte deutsche Werk⸗ 933 auf 45,,. Mill. RM, da—⸗ au⸗ d Mittelbergischen ist Auftragseingang ein⸗ Einschränkungen im

Nieder⸗ und einige

Inlandsabsatz werden auch in der

Schloß⸗ und Beschlagindustrie günstig beurteilt, weil der Bau— markt als der wichtigste . die na kungen eine nicht unbedeutende Belebung erfahren wird. r Exportergebnisse der Beschlagindustrie lagen in den letzten Monaten des entsprechenden Ergebnissen so daß die gesamte mengenmäßige Ausfuhr

ses Zweiges der deutschen jahrelangen scharfen Einschrän⸗ Die Schloß⸗ und vergangenen desselben Zeit⸗

deutschen

von 1932 liegt. Die wertmäßige woraus hervorgeht, daß die

konnten.

Die KLunftseidenproduttion der erzeugungsländer im Jahre 1533.

2 1933 ist in sämtlichen Kunstseide erzeugenden

. Steigerung der Produktion

länder Korrespondent des DSHD. erfährt folgende detaillierte An—

Haupt⸗

festzustellen. Der Mai⸗

. Weltproduktion in Kunstseide betrug im Jahre 1933: Mill. kg gegenüber 233 Mill. kg

im Fahre 1932. An erster

das

von 59,8 Mill. kg auf rd. 80 Mill. g steigerte. Die amerikanische Ausfuhr ist weiterhin geringfügig geblieben; 0600 kg veranschlagt werden.

sie dürfte mit rd. Italien hat die bisher inne— Reihenfolge der Kunstseide erzeu— treten müssen. Japan vermehrte kg im Jahre 1933 auf 40 Mill. kg t eine Produktionssteigerung von

auf 33 Mill. kg im Jahre 1933 auf⸗ - . trägt mithin 6 vH. Ausfuhr ist dagegen um 15 vH gesunken, und

Die italienische zwar von 17 Mill. kg Die italienische

mmerhin nimmt Deuischland nach

wie vor unter den Kunstseideabnehmern Italiens den ersten Rang es nimmt 12 vH der italienischen Gesamtproduktion auf. rländer China und Indien. rbrauchs hat sich im Jahre 1933 gegenüber trächtliche Steigerung gezeigt, er stieg von ill. kg. England hat seine Produktion von 31,5 Mill,. kg im Jahre 19532 auf rd. 37 Die deutsche Produktion, die im betrug, wird für das Jahr 1933

Hin⸗

Mill. kg (15, v5) ge⸗ Jahre 1732 27 Mill. Eg auf 29 Mill. kg angegeben. Die Mill. kg, die Ausfuhr von Ge— g. Die Einfuhr Deutschlands an 10, auf 9,5 Mill. kg.

solgte starke Senkung des Diskontsatzes von 6 auf 3 vH be— herkenswert ist. Von dem Reingewinn fallen nach einer im Fahre 1623 getroffenen gesetzlichen Begelung 18,87 Mill. Lire n italienischen Staat zu. Tie Dividende ist bis 1935 ebenfalls Petz lich auf 19 vH (60 Lire pro Aktie) festgesetzt, was eine Summe 1 0 Mill. Lire ausmacht. Die den Aktionären gehörige Sonder⸗ h Fd wird mit unv. 8,7 Mill, Lire dotiert. Ein Vergleich mit *. Unrjahre zeigt am Jahresschluß eine erhebliche Steigerung * Joldbest andes auf 7091, 7 Mill. Lire (2152, 9), allerdings weist . Tevisenbestand eine erhebliche Verminderung auf. Die Ge⸗ ntreserben haben gegenüber dem Vorjahr eine Vermehrung . 25l,) Mill. Lire , Der Notenumlauf wurde um 3 auf 13,2 Milliarden Lire eingeschränkt. Das Wechselporte—⸗

produktion für das ganze Jahr 1933 auf 6 328 000 gegen 5 537 000 t im Jahre i9g37. Die durchschnittliche Monatsproduk⸗ tion belief sich demnach auf 527 300 t gegen 461 400 t im Vor⸗ jahre. Die Rohstahlgewinnung im er ar Dezember betrug 492 000 t gegen 482 006 t im November. Die gesamte Jahres⸗ erzeugung von Rohstahl beläuft sich demnach auf 6519 000 t ehen 5 640 000st im Jahre 1932, was einer durchschnittlichen Monatserzeugung von 513 200 t im Jahre 1933 gegenüber 470 000 t im Jahre 1932 entspricht. .

——

6 (6) vH Dividende bei der Vank von Litauen.

Unter Vorsitz von Ministerpräsident Tubelis fand die ordent— liche Generalversammlung der Bank von Litauen statt. Die Ein— nahmen sind mit 6,5 Mill. Lit. gegenüber dem Vorjahre 8,3 Mill. um 2 vp gesunken. Im Jahre igz betrugen die Einnahmen no 108 Mill. Lit. Der Reingewinn beträgt 085 (1,12) Mill., woraus 6 vn GG vr) Dividende ausgeschüttet werden.

Berlin, 5. Februar. mittel. (Einkaufspreise Bohnen,

weiße, mittel 24.50

Linsen,

56, 00 bis 60, 00 , Speiseerbsen 62, 00 S, Reis, nur für Speise

24,00 ,

srren; es ging auf 683,7 (5249, 6)

Mi j ö . ichen fteng Mill. Lire zuriick, wag als

. ender Liquidität der freien Institute angesehen Ee en darf. Vorschüsse sanken auf 1009, (1289, 6) Mill. Lire. in Effekten e f sen lin ist mit 1370 (1366) Mill. Lire leicht er⸗

Die Schulden des Instituto di ricostruzione industriale

grütze,

bis 29,50 M, Vorzugsmehl,

Preisnoti handels für 100 Kilo frei Saus 38,00 bis 40,00 ½, Linsen, klein

mittel, letzter Ernte 43.50 dis 51,50 , insen letzter Ernte 51,50 bis 66,090 *, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe

erungen für Nahrungs⸗ e bens mitteleinzel⸗ Berlin in Originalpackungen.) bis 25,50 6, Langbohnen, ausl. e, letzter Ernte 37,59 bis 43,50 „6, Linsen, große,

des X

Viktoria Riesen, gelbe 60, 06 bis zwecke notiert, und zwar: Bruch⸗

reis 21,00 bis 22, 00 M, Rangoon-Reis, unglasiert 23, 00 bis Siam Patna-⸗Reis, Italiener-Reis 27,00 bis 28,06 , Gerstengraupen, grob 32,06 bis 34,99 „6, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 3700 grütze 27,00 bis 28, 00 M, Haferflocken 32,50 bis 3,56 gesottene 35,00 bis 36,00 A, 24d, 0 bis 25,09 M, Weizengrieß 34, 90 bis 35,00 M, Hartgrie 140.00 bis 41,00 g, Weizenmehl:

glasiert 29, 00 bis 37,00 „, „ü, Gersten⸗ 6, Hafer⸗ Roggenmehl, 70 v Bäckermehl, 41 70 vH 28, 56 C60 vpn 34,900 bis 35,50 ,