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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 14. Februar 1934. S. 2.
volle Verantwortung. Die künstlerische Leitung läßt sich von der wirtschaftlichen Verantwortung nicht trennen. Taraus folgert, daß der Intendant auch wirtschaftlich in vollem Umfange ver⸗ pflichtet und bevollmächtigt sein muß. .. w Selbstverständlich können sich aus dieser Lage Schwierigkeiten ergeben; sie zu vermeiden oder zü beheben ist unser aller Aufgabe. Die Stadtverwaltung will ein künstlerisch gut gespieltes, wirt⸗ schaftlich solide verwaltetes Haus. Der Intendant kann kein anderes Interesse haben. Erfüllt er diese Aufgabe nicht, so ist er fehl am Platze. Der Intendant wird dankbar sein, wenn die Stadtverwaltung sich bemüht, die für das Theater nötigen Zu⸗ schüsse auch in dieser Zeit aufzubringen und zur Verfügung zu
stellen. Er wird bin , aben, daß die Stadtver⸗ waltung angesichts ihrer großen sozialpolitischen Pflicht darauf bestehen muß, daß die städtischen Mittel auf das sparsamste ver⸗ waltet werden. er Intendandt wird die Stadtverwaltung als getreuen Helfer an seiner Arbeit betrachten und wird alles tun, um die Freude am Theater bei der Stadtverwaltung zu erhalten. Wo es nötig ist, ist der Amtliche Preußische Theater-Ausschuß bereit, ins einzelne gehende Anweisungen für das Verhältnis des Intendanten zu seiner Stadtverwaltung zu erlassen. Der Theater—⸗ Ausschuß möchte nach Möglichkeit davon absehen, weil er glaubt, daß diese allgemeinen Bemerkungen für eine künftige gute Zu⸗ sammenarbeit genügen werden.
Handelsteil.
Berliner Börsenbericht vom 14. Februar 1934.
Maschinenwerte bevorzugt.
Während noch an der Vorbörse ziemliche Zurückhaltung zu bemerken war, eröffnete der offizielle Verkehr der Berliner Börse wieder in recht freundlicher Grundstimmung. Spezialwerte stan⸗ den im Vordergrund des Interesses und zogen bei größeren Käufen sowohl für Rechnung der Privatkundschaft der Banken als auch der Kulisse bis um mehrere Prozent an. Auch sonst zeigten sich fast allenthalben Kursbesserungen. Der stärkere Rück⸗ gang der Berger-Aktie blieb ohne Einfluß auf die Gesamt⸗ timmung der Börse. Dagegen fanden die verschiedenen, aus der Wirtschaft kommenden günstigen Berichte wieder Aufmierksamkeit, ebenso wurde die anhaltende Flüssigkeit des Geldmarktes mit Be⸗ friedigung festgestellt. Wenn auch späterhin die zum Teil bemerk⸗ bare Lebhaftigkeit des Geschäfts wieder nachließ, so hielt die freund⸗ liche Grundstimmung doch an, und es zeigten sich gegenüber dem Vortag durchschnittliche Gewinne von etwa 1 vH. .
De größten Kauforders wurden in Maschinenwexten erteilt, unter denen Berlin-Karlsruher Industriewerke 3M vH, Berliner Maschinen 215 v5 und Orenstein und Koppel sogar über 4 v5 ge⸗ winnen konnten. Montanwerte waren in der Hauptsache von westdeutscher Seite begehrt, wovon besonders Gelsenkirchen und Harpener profitierten je plus 11 v5). Phönix Bergbau stiegen auf 4911, Stahlverein auf 413. Für Hoesch plus 1 vH) be— tand ebenfalls Nachfrage. In Braunkohlenwerten war das Ge⸗ e ruhig. Immerhin konnten Rhein. Braun einen Gewinn vo buchen. Lebhafteres Geschäft entwickelte sich auf Grund befriedigender Abschlußerwartungen in J. G. Farben (plus 15 v5). Im Zusammenhang hiermit zogen auch Chemische Heyden, Rütgerswerke und Kokswerke um je 1 vH an. Unter Elektrowerten fanden Siemens zu 148 Interesse, A. E. G. lagen mit 3175 gehalten, Accu sowie Licht und Kraft zogen leicht an. Von den Autowerten wurden B. M. W. (plus 155 v8). sowie Daimler (splus 1 v5) aus dem Markt genommen. Tarifwerte lagen freundlich, desgleichen Brauereiaktien, darunter besonders Engelhardt plus 115 v5). Julius Berger, die gegen Schluß des Vortagsverkehrs bereits im Angebot lagen, lagen unter stärkexem Abgabedruck und büßten nicht weniger als r vH ein. Man rechnet bei der Gesellschaft mit einer Dividendenkürzung. Schiff⸗ fahrtaktien wenig verändert, ebenso Bankaktien. D⸗Bank gaben
von 112
gehe, T e zustande k be
Börsenindizes für die Woche vom 5. bis 10. Februar.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenindizes stellten sich in der letzten Woche (5. 2. bis 10. 2.) im Vergleich zur
Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt vom 5. 2. vom 29.1. bis 10. 2. bis 3. 2.
Monats⸗ durchschnitt . Januar Aktienkurse (Inder 1924
bis 1926 — 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie ..
78,75 66, 83
77,07 66. 78
75, 42 ba 62
Handel und Verkehr Gesamt Kursniveau der 6 9h igen fest verzinslichen Wert⸗ papiere Pfandbriefe Banken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Reichsanleihen . Sonstige öffentl. Anleihen . Industrieobligationen ... Durchschnitt
der Hyp.⸗Akt.⸗
1 . 11 * 1 2 2
7760 72,77
92, 64
90,57 S9, 43 97,651 S8, 48 86, 73 91,66
76.11 71,44
92, 83
90, g7 S9, 56 97,27 8,77 S6, 27 91,76
7a, 97 70, 17
93, 30
ol, q 89 57 9747 8, 70 65, 19 gl, 9
Ermäßigung der Wertpapiersteuer.
Während bisher die Wertpapiersteuer nur für gewisse aus⸗ ländische Schuldverschreibungen, die vor oder während des Krieges ausgegeben worden sind, unter bestimmten Voraussetzungen bis auf 16 vH des Verkaufserlöses ermäßigt werden konnte, hat der Reichsfinanzminister diese Vergünstigung jetzt auch für später ausgegebene Schuldverschreibungen gewährt. Die Ermäßigung darf aber nur erfolgen, wenn der Kurswert unter 10 vH des Nennbetrages (bisher 260 vH) liegt.
Guter Zeichnungseingang auf die neuen 4 vH Preußischen Schatzanweisungen.
Wie die Preußische Staatsbank (Seehandlung) dem DHD mitteilt, sind bereits in den ersten Tagen nach Eröffnung er Zeichnung auf die neuen 4 vH Preußischen Schatzanweisungen wohl Anträge zum Umtausch der am 1. März d. J. fälligen Preußischen Schatzanweisungen in die neuen Schatzanweisungen, wie auch Anträge auf Ueberlassung gegen Barzahlung in sehr er⸗ freulichem Umfange eingegangen. Das Publikum hat offenbar für den neuen Wertpapiertyp, dessen . Rendite dem von der Reichsregierung auf organisatorischem Wege angestrebten Zinsniveau entspricht, lebhaftes Interesse. Die Zeichnungsfæist läuft bis zum 22. Februgr d. J. Der Zeichnungskurs beträgt für im Umtausch bezogene Stücke 9,0 v5 und für Barzeichnungen 97,15 v5. Umtauschende erhalten außerdem noch durch die . ausstattung der neuen Schatzanweisungen unentgeltlich eine Zins⸗ vergütung von 445 vH für einen Monat. Die uenen Schatzan— weisungen sichern somit den Erwerbern für die Dauer der Lauf⸗ zeit, d. h. bis zum 1. Februar 1937, durchschnittlich ein Erträgnis von rd. 5,5 v́Höᷓ.
Im Februar 43,8 Millionen Reichswohlfahrts⸗ hilfe für die Gemeinden.
Im Monat Februar 19834 werden, wie das Vd. Büro meldet, aus der Reichswohlfahrtshilfe nach Abzug der Eigenlast der Be⸗ zirks⸗Fürsorgeverbände insgesamt rund 13 S854 0 RM an die Gesamtheit der deutschen Länder ausgeschüttet, In Preußen er⸗ halten daher die Bezirks⸗-Fürsorgeverbände für Februar ebenso wie im Januar grundsätzlich den gleichen Betrag wie für Den
ö D 8 3 233 n= . 7 MWongtu harm hen 123 hrs codes dsl in einem Bezirks⸗
Fürsorgeverbande gegenüber dem Stande vom 31. 10. 1935 ge⸗ stiegen ist, erhalten die betreffenden Bezirks⸗Fürsorgeverbände höhere Beträge.
Bis Ende Januar 1934 fast 110 Millionen Neichsmark Eheftands⸗Darlehen.
Der Reichsfinanzminister hat, wie das Vd3.⸗Büro meldet, festgestellt, daß vom Inkrafttreten des Gesetzes über die Gewäh⸗ rung von Ehestandsdarlehen bis Ende Januar 1934 in nicht weniger als 180 000 Fällen Ehestandsdarlehen zu einem Durch⸗ schnittsbetrag von je 600 RM gewährt wurden. Es ist also ein Gesamtbetrag von knapp 110 Mill. RM an Ehestandsdarlehen ausgeschüttet worden, der mit Hilfe von Bedarfsdeckungsscheinen zur Beschaffung von Hausrat verwendet worden ist.
Von der maßgebenden Vertretung des mittelständnerischen Gewerbes, von der obersten Leitung der NS⸗Hago wird in diesem e ,,,, das Steigen der Einzelhandelsumsätze hinge⸗ wiesen. Ihr Vertreter Dr. W. Zippel⸗Berlin, weist darauf hin, daß auf Grund der Ehestandsdarlehen Ehen zustande kamen, die andernfalls nicht oder noch nicht geschlossen wurden. Alle An⸗ schaffungen, die für derartige Ehen gemacht wurden, bedeuteten für den Hausrathandel einen zusätzlichen Umsatz. Dabei werde die Gesamtheit dieser Anschaffungen fast immer über den Betrag des Darlehens hinausgehen. In den andren Fällen aber, wo die Ehe ohnehin geschlossen worden wäre, seien Mittel, die zur Anschaffung von Hausrat bestimmt waren, für andere Zwecke frei⸗ geworden. Nach statistischen Ermittlungen war in 51 deutschen Großstädten, die etwa ein Drittel der Gesamtzahl an Eheschließun⸗ gen im Deutschen Reich aufwiesen, die Zahl der Eheschließungen allein von August bis Dezember 1933 um 34 000 höher als in der ,,. Vorjahrszeit. Darin zeige sich der enorme Erfol der Gewährung von Ehestandsdarlehen. Es sei aber auch sta * erwiesen, daß z. B. die Möbelumsätze im November 1933 schon um 42 vH höher als im November des Vorjahrs waren. In den übrigen Zweigen des Hausrathandels waren gleichfalls deutliche Umsatzsteigerungen erkennbar.
Marktverkehr mit Vieh vom 28. Januar bis 3. Februar 1934. (Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
Tiergattungen
Auftrieb auf dem Viehmarkt
Lebende Tiere
Zufuhren Zu⸗ () bzw.
davon zum
Schlachthof
unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt
aus dem Ausland!)
von geschlachteten Tieren zum Fleisch⸗ markt?)
Abnahme (=)
Jie (ih) biw. .
Abnahme (=) gegenüber der Vorwoche in vy
davon insgesamt
Rinder zusammen ....
an, , ,, ,, Kühe
21931
3 980 1253 9372
15 770 3380 3777
5597
2605 428 169
1533
1097 172 212 713
24 536 4408 4722
10905
1476
— 90 S8
8
—
—
—
Staatssetretär Reinhardt über Voltz gemeinschaft und Steuerpflicht.
Im Reichssteuerblatt macht der Staatssekretär des Reicht. finanzministeriums Reinhardt bemerkenswerte Aug ih n nge über „Volksgemeinschaft und Steuerpflicht“. Der andel in Verhältnis der Staatsführung zur Volksgemeinschaft und zu den einzelnen Volksgenossen hat, so führt er aus, auch bereits z einem Wandel in der Steuermoral geführt. Das ist nach seinzt Meinung auf die immer if werdende Erkenntnis zurückʒu⸗ führen, daß im nationalsozialistischen Staat nicht eine Reichsman ausgegeben wird für Zwecke, die mit den Interessen der Allge⸗ meinheit und mittelbar jedes einzelnen Volksgenossen nicht in Einklang zu bringen wären. Aeußerste Sparsamkeit und esferne Diiplin in der Verwendung der Steuergelder sei einer der wesentlichen Grundsätze nationalsozialistischer .
Staatssekretär Reinhardt macht dann darauf aufmerksam daß im ersten Hitler-Jahr im Gegensatz zu früher keinerlel Steuererhöhungen, wohl aber verschiedene erhebliche Steuer erleichterungen erfolgt sind. Das Rechnungsjahr 1933, so er, klärt er, wird das erste sein, in dem das Aufkommen an Steuern nicht mehr wie in den vorangegangenen Jahren um Hunderte von Millionen unter dem Voranschlag zurückbleiben, sondern diesen erreichen, wahrscheinlich e, etwas übersteigen wird. Tie Steuerreform, die im Laufe des Jahres 1934 Gesetz werden wind wird nach den Mitteilungen Reinhardts einkommensteuerlich erst malig auf das Einkommen für 1934 Anwendung finden und eine Fortsetzung des Abbaues von Steuern in sich schließen. urch diese Steuerreform wird eine allgemeine Entlastung von Pwo— duktion, Verbrauch und Besitz eingeleitet werden.
Allerdings stellt Reinhardt zwei Voraussetzungen auf. für die rasche Durchführung dieser Steuerreform: Die erste ist pünktliche Erfüllung der laufenden Steuerverpflichtungen, die zweite ist, deß alle Volksgenossen wieder steuerehrlich werden und dem Stagt nichts vorenthalten, was ihm auf Grund der bestehenden Gesetze zukommt. Ein neuer Erlaß zur Flüssigmachung rückständiget Steuern für Zwecke der Arbeitsbeschaffung wird, wie Reinhard ausdrücklich betont, weder jetzt noch später erfolgen. Bei der Abgabe der Steuererklärung, die bis zum 15. Februar erfolgt sein soll, werde der einzelne Volksgenosse Gelegenheit haben zu be— weisen, wie es um seine Treue zum heutigen Staat bestellt if, und ob sein Wunsch nach einer weiteren Besserung der sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Dinge unseres Volkes ernst ge— meint ist. Wer die Steuererklärung bereits abgegeben habe und nachträglich feststelle, daß seine Angaben teilweise oder ganz falsch seien, könne sich vor Strafe dadurch bewahren, daß er die Er— klärung berichtigt oder durch eine neue ersetzt. Das sei möglich, solange das Finanzamt die Veranlagung noch nicht abgeschlosen habe. Sobald die Veranlagung abgeschkossen sei, kämen unnach— sichtlich die Strafvorschriften zur Anwendung, wenn durch Nach— schau, Buchprüfung oder sonstwie falsche Angaben entdeckt werden. Wer glaube, mit falschen Angaben aus früherer Zeit belastet zu sein, könne sich noch bis zum 31. März durch eine freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit der Strafe ent— ziehen. abwendbar.
„Frankfurter Messe“ im Herbft jedes Jahres.
Bekanntlich wurde seit dem Jahre 1929 die allgemeine inter, nationale Messe in Frankfurt, M., nicht mehr abgehalten, d man auf Fachmessen und Fachausstellungen übergegangen war Mit der Einfkußnahme der nationalsozialistischen Regierung aif eine dem neuen Geist entsprechende Umgestaltung der deutschen Wirtschaft ist auch eine zentrale Regelung des deutschen Messe, wesens durch den „Werberat der deutschen Wirtschaft“ in Angriff Gim m nne ren Utz Zerihlittzruungen zu vermeiden, hat dei Wert iat, verfügt, daß äls internationale deutsche Messe nur noh die Leipziger Messe hestehen bleiben soll. Alle anderen Messeen und Ausstellungen sollen regionaler Natur sein.
In Verhandlungen zwischen dem Werberat und der Wirt— schaftsvertretung der Stadt Frankfurt, M., ist die Vereinbarung getroffen worden, daß in Frankfurt im Herbst jedes Jahres, eist malig im September 1934, eine Reihe von Fachmessen, die ihren fachlichen Rückhalt in den Vorzugsindustrien des südwestdeutschen Wirtschaftsgebietes finden, zur jährlich wiederkehrenden „Frank, furter Messe“ vereinigt werden. Hiermit wird eine Traditiot wieder aufgenommen, die in wechselnden Formen der Stadt Frankfurt seit Jahrhunderten eigen ist. Frankfurt ist bevorzugt berufen, als Metropole des dicht besiedelten und industriell vic seitig gestalteten südwestdeutschen Wirtschaftskreises alljährlich den Schau⸗ und Umschlageplatz der Haupterzeugnisse dieses Ge— bietes abzugeben. Es wird sich hierbei vorwiegend um die Weiterführung der in den letzten Jahren veranstalteten „Südwest— deutschen Möbelmesse“ handeln, sowie um Fachabteilungen füt Testilien Haus- und Küchengeräte, Leder, Spielwaren und Tabak. Daneben werden über das Jahr verteilt Fachausstell ungen veranstaltet, so 1934 die „Rhein⸗mainische braune Frühjahrsmesse⸗ im Mai, die „Hafenbautechnische Ausstellung“ im September und die „Südwestdeutsche Funkausstellung“ im Oktober.
Einheits preisgeschäfte und nationale Wirtschaft.
Ueber dieses Thema sprach im Rahmen einer regelmäßigen Zusammenkunft der Amerikanischen Handelskammer in Dentsch— land der Syndikus der Industrie⸗ und Handelskammer Bern, Dipl-Volkswirt, Johannes Splettstöß e r. Der Redner be— gründete die stürmische Entwicklung des Einheitspreisgedankenz in Deutschland damit, daß die Einheitspreisgeschäfte den Ge— danken des Sortiments, nach dem der Fa hae au fgebaut habe, bewußt zerschlagen habe und den Fachgeschüften die an leichtesten und . verkäuflichen * entzogen habe Das Einheitspreisgeschäft habe den Verkaufspreis zum Lus— angspunkt seiner Kalkulation gemacht und sein Einkaufssystem ühre zur Grenzware, die unter Vernachlässigung des Oualitäts= edankens noch die gexingsten Ansprüche an Haltbarkeit und
rauchbarkeit erfüllt, ohne hierbei zum Schund, der schließlich unverkäuflich sei, zu kommen. Hierdurch hätten die EPG. den Dualitätsgedanken bis an die Grenze des Exrträglichen abgeflacht. Die Vormachtstellung, die hierdurch die EPG. errungen haben erklärte der Redner als ungerechtfertigt, wenn man von der Vor—Q aussetzung ausgehe, daß die gegenwärtige Form des Einzelhandels auch in Zukunft als die geeignetste Form der , angesehen wird. Die Verordnung vom 23. Dezember 1932, dur die die Exrichtung neuer Einheéitspreisgeschäfte verboten wird, sollte der Fachhandel als Atempause für eine kurze Zeit ansehem während der danach getrachtet werden müsse, den Lagerumschlag im Fachhandel dem der EPG. möglichst anzügleichen. Eine weiten Einschränkung der EPG. hält der Redner flir möglich durch das Verbot der Feilhaltung bestimmter Waren, insbesondere pon Lebensmitteln und Erfrischungen. Einen weiteren ie ere nn, satzrückgang bei den EPG. hält der Redner für wahrscheinlihh. Die Entwicklung müsse so vor sich gehen, daß die EPG. vorsichtig abbauen und den Sualitätsgedanken besser beachten, und der Fachhandel zur gleichen Zeit seine Organsationsformen verbessere
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 14. Februar 1934. S. 3.
Nach diesem Termin sei die Strafe in keinem Fall meht
Wirtschaft des Auslandes.
Der Erfolg der italienischen Konversion.
Angesichts des großen Erfolges der italienischen Konversion iehen die Blätter Vergleiche mit den im Jahre 1933 vorge— nommenen Konversionen in England und Frankreich. Die eng— lische Konversion von insgesamt 2, 85 Mrd. C habe 165 Mill. Barmittel erfordert, gleich 8 v5. Die rann bisisch! Konversion von 85 Mrd. fis. habe an. Barmittel 4520 Mill. srs. erfordert, gleich s. vp, die italienische Konversion im Ausmaße von fI,z962 Milliarden Lire erfordere hingegen nur 1235 Mill. Lire, gleich 2 vS.
Erklärungen über Rumäniens Wirtschaftslage.
Der neue Gouverneur der Rumänischen Nationalbank Dimitresco gab den Vertretern der ausländischen Presse gegen— sber einige Erklärungen über die wirtschaftliche Lage Rumäniens ab. Er erklärte, Rumänien sei mehr als andere Länder von der Wirtschaftskrise in Mitleidenschaft gezogen. Deren Folgen seien für Rumänien ganz besonders ungünstig. Die Ziffern des rumä— nischen Außenhandels seien erheblich zurückgegangen, und in der Folge, seien auch die Preise der Ausfuhrwaren gesunken. Rumänien müsse gewaltige Anstrengungen machen, um das durch Steigerung der Ausfuhrmengen auszugleichen. Im Jahre 1925 abe eine Ausfuhrmenge von 65 Tonnen genügt um 1 Tonne ö Zu bezahlen, während im Jahre 1933 16, Tonnen heimischer Erzeugnisse 1 Tonne Einfuhrgut ausgleichen. Das hat den Ausfuhrüberschuß herabgedrückt, und die Nationalbank war gezwungen, um eine günstige Außenhandelsbilanz aufrecht⸗ nerhalten, eine Kontingent, und Kompensanonspolitik einzu— feen und die Währung zu kontrollieren, um sich die zur Zahlung
ur Wiederaufrichtung des Wirtschaftslebens bedürfe man in . Linie der fremden Hilfe, die die Ausfuhr zu rentablen Preisen ermutige und Rumänien gestatte, einen größeren Devisenüber— . zu erzielen. Der Gouverneur betonte auch die Notwendig⸗ eit, den kurzfristigen Kredit wieder in normale Funktion zu bringen und versicherte, daß die Nationalbank in der Frage der Schuldenkonversion Hilfestellung leisten werde. Nach Lösung des Schuldenproblems werde die Hauptaufgabe sein, die Kredit— i des Landes wieder herzustellen und dadurch die Wirt—
an das Ausland notwendigen Zahlungsmittel zu schaffen.
chaft zu neuem Leben zu bringen.
Notierung der tschechischen Krone an der Kopenhagener Börse eingestellt.
Im Zusammenhang mit den Nachrichten über eine geplante Abwertung der tschechischen Krone ist an der Kopenhagener Börse hente die Notierung der tschechischen Krone eingestellt worden.
Die polnische Kohlenausfuhr im Januar.
Die Kohlenausfuhr aus Polen war im Januar d. J. im Vergleich zum Dezember 1933 mit rd. 924 000 t gegen 983 000 t im Vormonat rückgängig. Davon entfallen auf Ostoberschlesien I43 000 (801 (000 t, auf das Dombrowaer Gebiet 180 000 (181 000 t und auf das Krakauer Revier 1600 (1000 t. Am
, zurückgegangen, nämlich von 438 000 t auf 330 000 t, ist die Ausfuhr nach den skandinavischen Märkten (einschl. Island und Finnland), dafür stieg der Export nach West⸗ und Südeuropa, so daß sich starke Verschiebungen zwischen den Anteilen der ein— zelnen Marktgebiete an der Aufnahme der polnischen Kohle er⸗ gaben. Die skandinavischen Länder stehen zwar noch an der Spitze, ihr Anteil ist aber von 44,565 auf 35,71 oH der Gesamtmenge zurückgegangen. Die Verladungen in den Seehäfen haben um 10000 t zugenommen. In Danzig wurden 401 0600 Go7 000 t und in Gdingen 428 000 (422 000) t umgeschlagen.
Verhandlungen über die Erneuerung der polnischen Kohlenkonvention.
Die polnische Kohlenkonvention, die am 31. März abläuft, ist bekanntlich von sämtlichen Mitgliedern gekündigt worden. Im Januar fand eine Reihe von vertraulichen Unterredungen statt, in denen bereits über gewisse Grundzüge einer neuen Kon— vention Klarheit erzielt worden sein soll. Es handelt sich nicht allein um die gesamtpolnische Kohlenkonvention, sondern auch um die sogenannte Exportkonvention, die die nord- und westeuropä— ischen Märkte umfaßt. Von besonderer Wichtigkeit ist die Er⸗ neuerung der Konvention im Hinblick auf etwaige Verhandlungen über eine Kohlenverständigung mit England. Wenn auch von Sonderverhandlungen über diese Frage bisher nichts verlautete, so wird das Kohlenproblem doch ohne Zweifel bei den polnisch⸗ englischen Handelsvertragsverhandlungen, die vor dem Beginn stehen, zur Sprache kommen müssen. Wenn hierbei irgendweche Ergebnisse erzielt werden sollen, so muß dem englischen Kohlen⸗ bergbau ein verhandlungsfähiger Partner in Gestalt einer Kohlen⸗ konvention gegenüberstehen. Daher nimmt man an, daß die pol⸗— nische Regierung im Falle von Schwierigkeiten bei der Verlänge— rung der Konvention einen Druck auf die beteiligten Verwah⸗ tungen ausüben wrd, um eine Einigung herbeizuführen.
Zu dem Konzessionskonflikt der Lena Gold⸗ fields Ltd.
Der Vertreter der Leng Goldfields, Major Gween, hat Ver⸗ handlungen mit der Sowjetregierung über die Beilegung des Konzessionskonfliktes aufgenommen. Wie es heißt, ist es der Sowjetregierung gelungen, die Lena Goldfields-Angelegenheit von den Verhandlungen über den Handelsvertrag abzutrennen. Die Verhandlungen sollen jetzt ohne Vertreter der britischen Regie⸗ rung fortgesetzt werden. Die Aussichten auf eine Einigung sind bisher sehr gering, da die Russische Staatsbank die von ihr an die Konzession gewährte Anleihe in Gold zurückverlangt.
Ein amerikanischer 11⸗Millionen⸗Dollar⸗Kredit für Rußland.
Nach einem amtlichen Bericht ist in den Vereinigten Staaten eine Import- und Export⸗Bank mit einem Kapital von 11 Mil⸗ lionen Dollar gegründet worden, die die Aufgabe hat, den russisch⸗ amerikanischen Handel zu finanzieren. Das Gesamtkapital ist im Besitz der amerikanischen Regierung.
Die deutschen Vaumwollspinnereien im Januar.
Zu Beginn des Jahres 1934 hat, wie der Arbeitsausschuß der deutschen Baumwollspinnerverbände berichtet, in allen Spar⸗ ten der Baumwollspinnerei eine lebhafte Nachfrage eingesetzt, die h wesentlich umfangreicheren Garnabschlüssen führte, als dies in en letzten Monaten des Jahres 1933 der Fall war. Der erzielte Auftragsbestand sichert den Betrieben für die nächsten Mongte die Aufrechterhaltung des bisherigen Beschäftigungsgrades. In Einzelfällen konnten auch Neueinstellungen vorgenommen werden. Der verstärkten Nachfrage ist allerdings eine Aufbesserung der un⸗ zulänglichen Verkaufspreise nicht in gleichem Maße gefolgt trotz Steigerung der Rohstoffnotierungen. Wenn auch gegen Ende des Berichtsmonats die Verkaufstätigkeit nachgelassen hat, so wird doch die Entwicklung der nächsten Monate auf dem Baumwoll— garnmarkt im allgemeinen zuversichtlich beurteilt.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 13. Februar 1934: Gestellt 18 045 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. . ö Februar auf 46 50 M (am 13. Februar auf 47, 00 M6) für
0 kg.
12
Berlin, 13. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen) Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24, 50 , Laugbohnen, ausl. 36,50 bis 388,50 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 36,00 bis 40,50 6, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,50 bis 49,00 , Linsen, große, letzter Ernte 49,900 bis 66,00 υις, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 4,50 bis 58, 00 S, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,90 bis 60,90 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch— teis 21, )00 bis 22, 00 M, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,90 bis 2400 66, Siam Patna-⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37, 00 , Italiener-Reis 27,00 bis 28,06 „, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,0 S6, Gerstengraupen, mittel 34,900 bis 3700 „n, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28, 00 Mο, Haferflocken 5,50 bis 32,50 , Hafer= grütze, gesottene 34,50 bis 35,50 M½, Roggenmehl, C— 70 . 24d,h0 bis 25, 00 S6, Weizengrieß 34, 99 bis 35,00 , Hartgrieß 10,00 bis 41,00 S6, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 70 vH 28,50 bis 29,9 ÆS½, Vorzugsmehl, 0——50 vo 34,00 bis 365, 50 6, Auszugmehl, = 41 v5 35,350 bis 390,50 6, Kartoffel mehl, uperior 33,30 bis 54.30 ς,, Zucker, Melis 68,609 bis h, 19 4, Zucker, Raffinade 0,0 dis 7i, to 6, Zucker, Würfel 4-69 bis S0, 10 , Röstroggen, glasiert, in Säcken 23,99 bis a0 n, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,09 bis 8 00 .. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,09 et, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 c, Roh⸗ laffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,90 6, Röst=
Mandeln, süße, handgew., P Kist. 180,00 bis 186,90 S6, Mandeln, bittere, handgew., 4 Kist. 206,00 bis 211,00 ις, Kunsthonig in F kg-Packungen 70,090 bis 73,00 M, Bratenschmalz in Tierces 162,00 bis 164,00 ½, Bratenschmalz in Kübeln 166,00 bis 170,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 146,00 bis 148, 90 M6, Purelard in Kisten 146,90 bis 148,00 S6, Berliner Rohschmalz 179,09 bis 174.06 υν½, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,90 6, Molkerei⸗ butter Ia in Tonnen 280,00 bis 286,00 M6, Molkereibutter Ia epackt 288,00 bis 294, 900 M, Molkereibutter La in Tonnen 268,00 6 276,00 M, Molkereibutter a gepackt 276,00 bis 284,090 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 , Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 288,090 bis 290,00 M, Allgäuer Stangen 20 ,άη 84,60 bis go, 9 „A, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40 9d 14400 bis 160,09 M, echter Edamer 40 0 144,00 bis 16000 , echter Emmentaler (wollfett) 220, 0 bis 240, 00 M, Allgäuer Romatour 20 0υm 104, 00 bis 116, 0046. (Preise in Reichs mark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 13. Februar. (D. N. B.. (Alles in 6 Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 gloty 57, 710 G., 57, z B., 100 Deutsche Reichsmark 1860,68 G., 126,92 B. Amerikanische (5⸗ bis 1060 Stücke) 3, 0869 G., 3,0931 B. — Schecks: London —— G., —— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 4 G., 57.865 B. Telegraphische: London 15.58 G., 15,62 B., Paris
G., 20,25 B.,. New York 3, 0969 G., 8, 1031 B., Berlin
„ — ⸗
Wien, 13. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 283,00, Berlin 165,80, Budapest 124.2943, Kopenhagen gö,00, London 21, 393, New York 423,50, Paris 27, 35, Prag — — Zürich 136,00, Marknoten s65,20, Lirenoten 36,89, Jugoslawische Noten 8,40, Tschecho— slowakische Noten 18,40, Polnische Noten 79, 165, Dollarnoten 415,50, Ungarische Noten — — ), Schwedische Roten 108,20, Belgrad — Berlin Elearingkurs 212,45. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 13. Februar. (D. N. B. Amsterdam 13,562, Berlin S03, 00, Zurich 655, 00, Oslo 519, 00, Kopenhagen 46190, London 103.90, Madrid 275,50, Mailand 178,50, New Pork 20,45, Paris 13320, Stockholm 5383.90, Wien ——. Marknoten — —, Polnische Noten — —, Belgrad 46,267, Danzig 666, 00.
Budapest, 13. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.
London, 14 Februar. (D. N. B) New York 50s, 50, Paris 77, 15, Amsterdam 754,50. Brüssel 21,82 Italien — — Berlin 12,883, Schweiz — — Spanien 37,53, Lissabon 10978, Kopen⸗ hagen 22,884, Wien 28, 75, Istanbul 625,900. Warschau 26, 8. Buenos Aires 36,37 Rio de Janeiro 406,00.
Paris, 13. Februar. (D. N. B.) Echlußkurse, amtlich.) Deutschland ——, London 77,20, New York 15,35, Belgien
— — Warschau —— Helsingfors ——, Bukarest — — YJoko- hama — —, Buenos Aires — —.
Zürich, 14. Februar. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20, 374, London 15,0, New York 312,50, Brüssel 72, 05, Mailand 27,26, Madrid 41,90, Berlin 122,05, Wien (offiz) 73,30, Istanbul 247,900.
Kopenhagen, 13. Februar. New York 446,59, Berlin 173,50, Paris 29, 20. Antwerpen 102,95, Zürich 142,65, Rom 39, 00, Amsterdam 297,490, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors g,95, Prag — , Wien — —.
(D. N. B.)
London 22,40,
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Buenos⸗Aires . Canada ... , ,, ,,,, London ... New Jork . .. Rio de Janeiro Uruguay .... Amsterdam⸗ Rotterdam. k Brüssel u. Ant⸗ werpen ... Bucarest .... Budapest ... Danzig.. ... Delsingfors . . Jugoslawien ..
Kowno (Kaunas)
Kopenhagen.. Lissabon und Oporto ...
(Island) .. Riga — 2 2 * Schweiz ... K,, Spanien.... Stockholm und
Gothenburg. Nd
1 Pap. ⸗Pes. I kanad. d
U türk. Pfund i pn agypt. — 12
15 1Milreis
1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Lei
100 Peng 100 Gulden 100 FImk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.
100 Escudos 100 Kr.
100 Frs.
100 Kõ
100 estn. Kr.
100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten
100 Kr 100 Schilling
14. Februar
Geld O, 651 2,502 1,998 0, 757
13,08
12,70 2 522 0, 213 1,289
168, 43 2. 407
58.29 2, 488
81,42 56 1a 21.55 5. hh 41651 56 74
1159 63, 84 1646 12.44 69, 08
57,49 S0, 02 80, S2 3,047 33,97
5,58 4720
Brief O, 655 2568 2002 0, 759
1
13 6 2,528 0,215 1291
168,77 2411
8,41 2,492
81,58 5.626 22,02 5, 676 41,69 56, 86
11.551 63, 96 16,50 12, 46 69,22
57,51 80, 18 80 98 3, 0603 34, 03
65. 72 47,30
13. Februar Geld Brief höhlt 9555 2507 2 598 2, 908 2,01 0.757 7 3,08 1270 2,522 0,213 1.289
168,18 2, 407
58, 19 2.488
81, 32 5, 614 21.94 5 664 41,61 Hb. 74
11.359 63, 84 1645 1244 69, 08
57,49 S0. 02 80. 77 3047 33,87
65.58 4, 20
Ausländische Geld sorten und Banknoten.
—
Sovereigns .. 20 Fres.⸗ Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1Doll. Argentinische n. Brasilianische . Canadische . .. gn g, 12 u. darunter Türkische . ... Belgische. . . . Bulgarische .. Dan sch.. Danziger .... Estnische .. .. n, . ranzösische .. olländische .. talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische .. Litauische ... NVorwegische .. Desterreich.: gr. 1008ch. u. dar. Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische ) .. Tschecho ⸗ slow. h00O0 u. 1000 R. 500 Kr. u. dar. Ungarische ...
. J J J I J ö 1
türk. Pfund 100 Belga 100 Lewa
100 Kr.
100 Gulden 100 estn. Kr. 100 Fmk.
100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kr.
100 Schilling 100 Schilling
100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Ke 100 Ke 100 Peng
Geld
20,38
Is. I6 4, 185
2, 475 2, 475 O, 626
2.445 17 5565 17. 555
1.54 58. 13
o6 19 331
h, Sõ 1642 168, 01 21.86 22, 06 5,33
1 IJ gz, s
)nur abgestempelte Stücke.
14. Februar
Brief
20, 46
16,22 4,205
2,495 2, 495 O,. 646
2465 12715 12,715
1,96 8, 37
671 dl
h, b9 16 48 lb h 21,94 22 14 5.37
1153 S3 3
13. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16, 16 16, 22
4.185 4,205
2,475 2,495 2,475 2,495 O,. 6265 O, 646
2,445 2.465 12,655 12,715 12,655 12,715
1.94 1.96 58, 03 58,27
6. 19 5671 zin, is
h, 6h 5, 59 16,41 16,47 167,6 168,44 21,82 21,90 22307 2219 5. 33 5.37
1147 3 6⸗
41 tz 63,93
Warschau ... Kattowitz ... Posen
e ndern gn. Auszahlungen. 47,075 47, 275 17 6575 47 775 47,075 47.275
Notennotierungen.
100 31. 10031. 10031.
Polnische 100 31.
146,875 47, 275
Stockholm,
13. Februar.
(D. N. B.)
London 19,40,
Färlen (Kalbinnen) 4023 Fier, 303 ö 26 409 . . 105 902 . 15 324
,, 153 — 243 22 — 23 671 1736 40 9 262 8 245 1095 13 658 1939 —
Berlin 151,B35. Paris 25,25, Brüssel So, 59. Schweiz. Plätze 124,00, hagen — — , Holland 1022, 00, Oslo — —, Stockholm 401,900, Prag Amsterdam 257,50, Kopenhagen S6, 85. Oslo . Washington —— , Rumänien ——, Wien — — Belgrad — —, Warschau 286,50. 386,00, Helsingfors 8,60, Rom 34,00, Prag 19,00, Wien — —.
Am sterd am, 13. Februar. (D. N. B.) QAUmtlich,. Berlin Oslo, 13. Februar. (D. N. B. London 19,99, Berlin 155,50, 58,55, London 7.56, New Hork 15000, Paris a8, Brüssel 34,64, Paris 25,865, New York 398,00, Amsterdam 264,50, Zürich 127,26, Schweiz 48,091, Italien 18,08, Madrid 20,20, Sslo 38, 9, Kopen, Helsingfors 8,90, Antwerpen 91,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen
hagen 38, 80, Stockholm 35, )90), Wien — —, Budapest ——, Prag S9, 25, Rom 34,60, Prag 19,3, Wien — —.
Von ö. Seite . Konsums könne man der Frage Ein he 2 reisgeschäft“ erst dann gleichgültig gegenüberstehen, wenn de 33 e r die entsprechenden Funktionen in vollem Umfang ö. ir 26 143 k ö göhßh big 220 0 6, Tee, chines. Ish, Hb bis Szo,b0 , Tee . . . Slo, 00 bis 1200,00 ½νς, Ringäpfel amerikan 3 534
* z . f , „5, 262 . ö . ; ; ⸗ 2 ö 6, 00 bis 8 0 ; 5 erik. Pflaumen 40150 in Kisten 15, 0 . , ,, 41 Ochsen, 654 Kühe, 203 Schweine. — Y Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere Neue Reichsschatzanweisungen. 9 8 d nr gieren Kiten umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten. Nach Ausverkauf der alten Emission ist heute durch e 453,090 bis 44 ho Je, Korinthen choice Amalias 67, 00 bis 6h, 00 ch,
Berlin, den 16. Februar oz Reichsbank eine neue Tranche Schatzanweisungen mit Fälliglei , i. ) h ö
ö . . per 15. 6. 1935 zu 475 vH aufgelegt worden.
kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 40000 , 54,0, Spanien 205.75, Italien 133,65, Schweiz 490,15, Kopen⸗ Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 409,069 bis ,, ento
Kälber Kakao, stark entölt 150,00 bis 1580, 90 S, Kakao, leicht
41 ö 1 * 1 1 Schweln. 1 * 9 9
=—
8e S c S G = S —— 2D G D .
1
1
1
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Burg dörfer.