Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17. Februar 1934. S. 2. Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17. Februar 1934. S. 3.
II. Ungarischer Verwaltungen.
Die von den ungarischen Eisenbahnen!) betriebenen Strecken von der ungarisch⸗jugoflawischen Grenze: Handbelsteil.
Steuergleichheit aller Voltsgenossen.
Der Reichsfinanzminister hat im Interesse einer Stärkung daß mit Rücksicht auf die Finanzlage des Reiches ei ĩ
im ? zla es ein Erla
ö be, , e er der Finanzämter und Landesfinanz ausgesprochen 666 . . 9 ganz w, 4 . ; J, ,,. zum Erlaß von Steuern und Strafen tigen Riesensummen erlassen würden, ohne daß die Interessen der e. ⸗ illi . erweitert. Der ß bemerkt dabei, Volksganzheit einen Erlaß in solchem Umfange tatsächlich bedingen 9. 1 zan der „Billigkeit. einen Ausnahmefall vorausfetze, würden. Entscheidungen, durch die Steuern? vom Finanzamt er⸗ n 6 n , n,, . inshesondere dann gegeben, wenn lassen werden sollen, seien dem Finanzamtsvorsteher vorzulegen. 4. ewerbe . enden und Landwirten durch die blehnung des Die Präsidenten der Landesfinanzämter werden angewiesen, die
, ie Fortführung des Betriebes erheblich gefährdet Erlaßpraxis der Finanzämter dauernd zu überwachen. .
würde, oder wenn bei allen Steuerpflichtigen durch die Ableh⸗ Im einzelnen verfügt der Minister, daß über Anträge auf
Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Februar 1934 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche):
Aktiva. R Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ n
ländische Goldmünzen, das und fein zu 15392 Reichsmark berechnet f :
und zwar:
Eechoslovatei. Von Techoslovatischen Berwaltungen betriebene Strecken.
Gechoslovakische Staatsbahnen lvertreten durch das Eisenbahn⸗ ministerium in Praha (Prag)), einschließlich der in ihrem Be⸗ triebe stehenden Bahnen, mit Ausnahme der Zahnradbahn Strba = Strbské Pleso.
Mährische Lokaleisenbahn⸗Gesellschaft (Sitz der Unternehmung und' der Direktion in Moravskä Sstrava (Mährisch Ostrau)]
J. bei Horgos bis Horgos; J 8. bei Magyarboly bis Beli Manastir; 9. bei Kelebia bis Subotica.
II. Rumänischer Verwaltungen. Die von den rumänischen Eisenbahnenn) betriebenen Strecken von der rumänisch⸗jugoslawischen Grenze:
Berliner Vörsenbericht vom 17. Februar 1934.
333 307 0900 Unter Schwankungen freundlich.
21 I76 6h
(Linien Moravskä Ostrava Privoz—Moravskä Ostrava mésto und Svinov Vitkovice — Klimkovice). ; Lokalbahn Brno — Lisen, Aktiengesellschaft (Sitz der Gesellschaft und der Betriebsverwaltung in Brno (Brünn) . Lokalbahn Frydlant — Bil, Aktiengesellschaft 1Sitz der Unter⸗ nehmung und der Betriebsverwaltung in Frydlant n. Ostravici]. Elektrische Bahnen von Jablonee, Aktiengesellschaft (Sitz der Gesellschaft und der Direktion in Jablonee nad Nisou (Gablonz 4 1 ; . Kounice = Ivan ice — Oslavany, Aktiengesellschaft (Sitz der Gesellschaft und der Betriebsverwaltung in Brno Brünn) ]. ; . n , Kukim — Veverskä Bit ska, Aktiengesellschaft Sitz der Unternehmung und der Betrlebsverwaltung in Veverskäͤ Bit yska].
Lokalbahn Moravskä Ostrava—Karvinna (Sitz der Unter⸗
nehmung und der Betriebsverwaltung in Moravska Ostrava
(Mährisch Ostrau) ].
Lokalbahn Nezamyslice=—Morkovice, Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft in Morkovice; der Betriebsverwaltung in Brno
Brünn) ]. .
Privilegierte Lokalbahn von Novz Jisin (Sitz der Unter⸗ nehmung und der Betriebsverwaltung in Novy Jisin]. Lokalbahn Otrokovice — Zlin — Vizovice, Aktiengesellschaft Sitz der Unternehmung und der Betriebsverwaltung in Ilin!. Lokalbahn Studenka—=Stramberk [Sitz der Unternehmung und der Betriebsdirektion in Studenka]. ‚ Lokalbahn Ujezdec — Luhasovice, Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft und der Betriebsverwaltung in Brno (Brünn) ].
B. Strecten, die sich im Betrieb oder Mitbetrieb auswärtiger Verwaltungen befinden.
J. Deutscher Verwaltungen. Die durch deutsche Eisenbahnen betriebener Strecken von der kechoslovakisch⸗deutschen Grenze: 14. bei Waldsassen bis Cheb (Eger); 15. bei Schirnding bis Cheb (Eger); 16. bei As (Asch) bis Cheb (Eger); 17. bei Brambach bis Cheb (Eger); 18. bei Bärenstein bis Vejprty, 19. bei Moldava (Moldau) bis Moldava (Moldau); bei Schöna bis Podmokly (Bodenbach); bei Schöna bis Désin (Tetschen); bei Seifhennersdorf bis Varnsdorf; bei Großschönau bis Varnsdorf; bei Zittau bis Liberec (Reichenberg); bei Markersdorf bis Herkmanice u Frzdlantu; . bei Jindkichovice pod Swmrkem bis Jindtichovice pod Smrkem; bei Polubnz (Polaun) bis Polubnzy (Polaun); i Starostin bis Mezimésti (Halbstadt); i Vidnava (Weidenau) bis Vidnava (Weidenau), i Krnov (Jägerndorf) bis Krnov (Jägerndorf); Piltsch bis Opava (Troppau); Chuchelnä bis Chuchelnä; Bohumin (Oderberg) bis Bohumin (Oderberg).
II. Polnischer Verwaltungen. Die von den polnischen Staatseisenbahnen Strecken von der éechoslovakisch⸗polnischen Grenze: 34. bei Gesky Tessin bis Cesky Tesin)); 35. bei Suchä Hora bis Suchä Hora!) ; 365. bei Orlov⸗Plaves n. P. bis Orlov⸗Plaves n. P. I); 37. bei Medzilaborce bis Medzilaborcen); 38. bei Jasina bis Jasinan.
mitbetriebenen
III. Oesterreichischer Verwaltungen. Die durch österreichische Eisenbahnen betriebenen Strecken von der österreichisch⸗Lechoslovakischen Grenze:
39. bei Summerau bis Horni Dvokists; 40. bei Gmünd bis Ceské Velenice; 41. bei Gilgenberg bis Slavonice; 42. bei Retz bis Satov;
z T 232 E * — S8 ö 43. bei Laa a. d. Thaya bis Hrusovany n. J.⸗Sanov; 44. bei Bernhardsthal bis Bkeelav (Lundenburg); 45. bei Kittsee bis Petrzalka.
IV. Rumänischer Verwaltungen.
45. Die durch die rumänischen Eisenbahnen nur im „Peage“⸗ Verkehre betriebene Strecke von dersechoslovakisch⸗rumänischen Grenze bei Sernz Ardov bis zur ECechoslovakisch⸗rumänischen Grenze bei Teresva.
Anmerkung: Betreffend die Bahnstrecken, die von Lechoslova⸗ kischen Verwaltungen im Auslande betrieben werden, ist zu vergleichen: Deutschland, Ziffer 149 bis 162; Oesterreich, Ziffer 15; Polen, Ziffer 17 bis 20; Rumänien, Ziffer 16 bis 21.
Auf dieser Strecke wird der Zugdienst (3ugförderung und Zugbegleitung) von den polnischen Staatseisenbahnen auf Rechnung der Sechoslovakischen Eigentumsverwaltung besorgt.
Türkei.
Von auswärtigen Berwaltungen betriebene Strecen. Gesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen Betriebsgesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen in Stambul, Bahnhof Sirkedji!.
Sugo lawien. A. Bon jugoslawischen Berwaltungen betriebene Strecken.
1. Staatsbahnen (Generaldirektion in Belgrad], einschließlich der von ihnen betriebenen Privatbahnen, jedoch mit Ausschluß der nachstehenden Linien:
a) Gradsko— Prilep; b) Gornje Stoplje — Ohrid; ) Podmolje —Tasmoruniste;
2. Slavonska— Podravsta FZeljeznica (Slavonische Drautalbahn) Direktion in Belisée!].
3. Jeljezniea Zagreb —-Samobor (Eisenbahn Zagreb — Samobor) Direktion in Zagrebl.
B. Streden, die sich im Betrieb oder Mitbetrieb auswärtiger Verwaltungen befinden. I. Oesterreichischer Verwaltungen. Tie von dem österreichischen Bundesbahnen!) betriebenen Strecken er österreichisch⸗jugoslawischen Grenze: 1. hei Röosenbach bis Jesenice;
. bei Lavamünd bis Dravograd⸗Meza; tz. bei Sent Ilj bis Maribor Gl. Kol.
10. bei Stamora Moravi fa bis Vrsae; 11. bei Cruceni bis Jasa Tomis. IV. Bulgarischer Verwaltungen. Die von den bulgarischen Eisenbahnen) betriebene Strecke von der bulgarisch⸗jugoslawischen Grenze: 12. bei Caribrod bis Caribrod.
V. Griechischer Berwaltungen. Die von den griechischen Staatseisenbahnen!) betriebene Strecke von der griechisch⸗jugoslawischen Grenze: 13. bei Djevdjelija bis Djevdjelija. Anmerkung: Betreffend die Bahnstrecken, die von jugoslawischen Verwalkungen im Auslande betrieben werden, ist zu ver gleichen: Ssterreich, Ziffer 18, 19; Italien, Ziffer 38 bis 41 Rumänien, Ziffer 11, 12, 13.
1) Im Zugsdienste. Berlin, den 13. Februar 1934. Der Reichsverkehrsminister. J. Ar Vogel.
Verordnung über die Erweiterung der Zuständigkeit des Fachausschusses für das Konfektionsgewerbe in München. Vom 15. Februar 1934.
Die Zuständigkeit des Fachausschusses für das Konfek— ß in 5 . berbayern und Niederbayern in München wird auf Grund des 5 19 e. 1 des Hausarbeitgesetzes in der Fassung vom 8. Juni 1933 (RGBl. 1 S. 347) mit Wirkung vom 15. Februar 1934 auf das Bekleidungsgewerbe ausgedehnt; seine Bezeichnung lautet demgemäß: Fachausschuß für das Bekleidungs⸗ gewerbe.
Berlin, den 15. Februar 1934.
Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Dr. Krohn.
Preußen.
Bekanntmachung. ; ö Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung komm— a nn,, ,, vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom I4. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) und der Verordnung des Herrn Preußischen Ministers des Innern zur Durchführung des erstgenannten Gesetzes vom 31. Mai 1933 k Nr. 39) sowie des 5 1 der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 28. März 1933 (RGB. J S. 85 wird fol⸗ gender Gegenstand zun ft des Landes Preußen enteignet, da er der Förderung volks- und staatsfeindlicher Bestrebungen edient hat: ö ö. 1 Buch (Emil Ludwig, Juli 1914), Eigentümer Alexander Kohn, zuletzt wohnhaft in Schlüch⸗ tern, jetzt aufhältig in der Tschechoslowakei. Kassel, den 14. Februar 1934. Der Regierungspräsident.
J. A.: (Unterschrift.
Bekanntmachung. 5.
Auf Grund des 81 des Gesetzes über die Einziehung kom . an Vermögens vom 26 Mai 1935 (RGBl. 1 S. 213 in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Rö Bl. 1 S. 479) und der Preußischen Aus⸗ führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Gesetzlamml. S. 20) wird das im Grundbuche von Zangenberg, Kreis Zeitz, Band Nr. 4 Blatt 175 für den Arbeiterturnverein Turnerbund in Zangenberg e. V. eingetragene Gru n dstü c mit sämt⸗ lichen darauf errichteten Gebäuden und Inventar zugunsten des Preußischen Staates eingezogen. ö
6 ie, des 5 3 a. a. G. erkläre ich für erloschen:
1. 2000 GM Hypothek, für den Reichs bahnobersekretär
August Franke in Zeitz, Wiesenstr. 3, am 11. Januar 1933 in der dritten Abteilung des Grundbuchs von Zangenberg Band 4, Blatt 175, eingetragen; ö
D0dy GM Sicherungshypothek, für den Hausbesitzer
Paul Walther in Zangenberg am 11. Januar 1933 in der dritten Abteilung des Grundbuchs von Zangen— berg Band 4, Blatt 175, eingetragen.
Ebenso erkläre ich die den Hypotheken zugrunde liegenden
önlichen Forderungen für erloschen. ö ö 83 ich k. . Zustellung hiermit amtlich bekannt.
Merseburg, den 15. Februar 1934.
Der Regierungspräsident.
(plus 1 vj.
9 vH) e en, ng Umfange von seiten der
der Banken selucht, )
Wenn auch die Kurse zum Wochenschluß eine ununterbrochene Aufwärtsbewegung nicht zeigten, sondern ch ene r . Schwan; kungen unterworfen waren, so hielt doch der freundliche Grund⸗ ton an. Der Reichsbankausweis, der aufs neue die Verständnis⸗ losigkeit unserer Gläubiger hinsichtlich unserer Exportschwierig keiten und finanziellen Lage erkennen läßt, führte vorübergehend u einigen Abgaben. Das Kaufinteresse des Publikums hielt je⸗ buch an und zeigte sich hauptsächlich, durch den un ihn arben⸗ Bericht angeregt, für chemische Papiere, aber auch für Braun⸗ kohlen und Montanaktien. Die Verlängerung des deutschen Kre⸗ ditabkommens trug zur freundlichen Stimmung bei, ebenso wie die jetzt eintretende Erleichterung am Geldmarkt, Unter Schwan kungen blieb die Tendez bis zum Schluß des Verkehrsfreundlich.
Im Vordergrund des Interesses standen infolge des günstigen Absatzberichtes J. G. Farbenaktien, die bei größeren Räufen bis auf 132 hinaufgingen. Von dieser Aufwärtsbewegun profitierten auch die anderen chemischen Werte, wie Oborkof (plus 1 vH), . n . (blus * vo) sowie Rütgerswerke
on den Montanpapieren waren garn rer (plus
‚, ,,
Mannesmann gewannen 115 vH auf die Meldungen über eine befriedigende Absatzentwicklun auch Hoesch waren begehrt plus 1 vH), desgleichen Phönix. . und Stahlverein e plus „ v5). In Erwartung günstiger Syndikats⸗ berichte stiegen Braunkohlenwerte bis zu 2 vH. Eintracht Braun⸗ kohlen gingen auf 168M, , auf 167 und Rhein Braun auf 207 herauf. Kleinere Kauforders lagen für Salz⸗ detfurth plus 17 vH) und für Westeregeln plus 143 vH) vor. Am Elektromarkt waren auf Meldungen über befriedigende Ah⸗ atzen wicklung Gesfürel 1 vH und Licht und Kraft 1 49 . Siemens gingen zu 148* und A. E. G. zu 30MM um. Ve⸗ achtung fand das Anziehen der in den letzten Tagen stark ge—= drückten Berger-Aktien um 3* vH auf 136 * v bei ect ungs. und Rückkäufen der Kulisse. Unter Tarifwerten bröckelten R.W. E. auf Nö ab, für Schlesische Elektrizität und Gas bestand dagegen Nachfrage (plus R. vH). Autowerte und Brauereiaktien wiefen gut gehaltene Tendenz auf. Majchincnweg te warcn bei ruhlgem Geschäft leicht gebessert. Von den Schiffahrtspapieren hörte man Hapag mit 275 und Nordd. Lloyd mit 30. Reichs⸗ bankanteile stiegen um 1 vH, dagegen gingen Commerzbank auf 2 3 zurück. ; . n n, .
Die Tendenz am Kassamarkt war bei kleinem Geschäf , heitlich. — Unter variablen Renten bröckelten Neubesitz auf 1 9 und Reichsbahn-Vorzugsaktion auf 119 ab. Auf Reichsmark um⸗ gestellte Dollarobligationen lagen bei kleinen Umsãätzen bis M vH höher, Reichsschuldbuchforderungen unter Schwankungen bis R pSH niedriger. Pfandbriefe und Kommunalobligationen. lagen bei kaum nennenswertem Geschäft ziemlich unverändert. 6. Stadtanleihen gingen Düsseldorfer bis um 3 vo zu rüch. zon den Auslandsréenten waren Lissaboner Stadtanleihe und Tehunan⸗ tepec fest. — Am Geldmarkt ist der Medio sogut wie überwunden: Tagesgeld hörte man 4 bis 5 vH, vereinzelt mit 436. . Am Devisenmarkt lag der Dollar mit 2,525 eine Kleinigkeit n 3 das Pfund stieg erneut -auf 12,8 (12,81). Wien blieb mit ö. unverändert, die Devise Prag wurde wiederum gestrichen, sol aber am Montag wieder zur Notiz kommen.
Die Effettenmärkte im Jahre 1933.
Der für die künftige Versorgung der Wixtschaft mit dang⸗ krediten j Anstieg der Wertpapierkurse hat nach „Virt⸗ chaft und Statistik“ im Jahre 1933 weitere beachtliche . halte gemacht. Der Kursdurchschnitt aller an der Ber iner Börse gehandelten Aktien hat sich von 67,7 vpß Ende 1037 . 78,6 vß Ende 1933 gehoben. Der Aktienindex ist. von 63,5 vd ar 685 v8 und der Kursdurchschnitt der 6 vH⸗Wertpapie re von 806 vH auf 90,9 vH gestiegen. Hierbei haben die Kurse 6 6 vH festverzinslichen Wertpapiere im Gesamtdurchschnitt. im Na- vember den Kursstand vor Ausbruch der Kreditkrise übersch ritten; die Aktienkurse bleiben jedoch noch erheblich hinter dem Stand öh zipril 1g31 zurück. Der für Nenemissionen und besonders für die notwendige organische Zinssenkung erforderliche Kurgstand ö. aber auch durch die Aufwärtsbewegung des Jahres 1933 no nicht erreicht. Diese wenig befriedigende Entwicklung ist zu . Teil auf das Mißtrauen zurückzuführen, das auch im . ö noch der Wertpapieranlage entgegengebracht wurde. Kennzei i dafür sind die Kursverluste, die. nach dem starken Kursanstieg er ersten vier Monate seit Mai sowohl am Rentenmarkt (. Attkenmarkt eintraten. Erst die Ankündigung des Gesetzes über die Abänderung des Bankgesetzes, wodurch den , ,,, neue Absatzmöglichkeiten , , . hat die im Herbst 1932 begonnene
tserholung weitergetrieben. . 9.
ö. ö eh erase, Effektenmarkt auch im Jahre 1933 . die breitere Nachfrage nach Wertpapieren, die für das ö hen und Ueberschreiten des Paristandes erforderlich ist. Die Bi 7 von Ersparnissen, die zur Anlage in Wert hape en verwen ö. werden, ist weitgehend von der Gestaltung; der n,
hängig. Trotz steigender Beschäftigung sind in den für den . papiekmarkt in Frage kommenden Teilen der Bevölkerung . Einnahmen noch nicht so gestiegen, daß größere . . Anlage in Wertpapieren zugeführt werden können. Beson . gilt dies für den ersten Teil des Jahres, in dem die , nt lage noch . durch die Bekämpfun der Anbeits osigtein 3 bessert war. or allem fehlten im Jahre 1933 die für die .
gestaltung am Rentenmarkt besonders wichtigen . der Geldanstalten. Die Lebensversicherungen haben von den . zufließenden Prämieneinnahmen einen erheblich größeren ö als in früheren Jahren der Anlage in Wertpapieren urge h Auch die Aingeste lte nwersi cherung ha ihre Wertpapiere ö. 9 ausgedehnt, so daß sie am 31. Oktober um rd. 13 vh 6. 3 als am Jahresanfang. an haben die Träger der 8 versicherüng und vor allem die für den Rentenmarkt . wichtigen Sparkassen ihre Wertpapieranlage im Jahre 1933
J. B: von Heydebrand und der Lasa.
Verbot. Ich habe die private periodische Druckschrift Evangeli⸗ sches Gemeindeblatt — in, n für Ostpreußen“ — in Königsberg auf Grund des 8 9 Ziffer 5 und J der Ver⸗ ordnung des Herrn Reichspräsidenten zum. Schutze des deutschen Volkes vom 4. 2. 1933 (RGBl. 183365) auf die Dauer von zwei Monaten, und zwar vom 25. Januar 1934
bis zum 24. März 1934 einschließlich verboten.
Königsberg, Pr., den 15. Februar 1934. ; Der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen. J. V.: Dr. Bethke.
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e . * 2 = * * S f 2 durch hältniümäßig stark vermindert. Bei den Sparkassen sind die ö m . Kapitalbildung des Jahres 1933 zugeflossenen . ausschließlich zur Stärkung der Liquidität verwendet und dadur dem Kapitalmarkt ferngehalten worden.
—
Reichs zuschüffe für Umbauarbeiten.
itsmini i Durch die
Der Reichsarbeitsminister gibt folgendes bekannt: Durch Reichszuschüsse für Instandsetzung und Umbaugrbeiten soll ö . Wintermonaten Arbeit geschafft werden. Es ist daher , Nachprüfung dahin angeordnet, ob die Arbeiten auch er in ausgeführt werden. Wird festgestellt, daß mit den 6 j sofort ober innerhalb der von der örtlichen Stelle gestellten i, begonnen ist, so wird der Vorbescheid zurückgezogen. Eine rr ziehung muß auch dann eintreten, wenn die Arbeiten etwa f. nicht durchgeführt werden, weil die Finanzierung noch nicht s gestellt ist.
— —
sprechenden Vorjahrswoche. der Not umlauf 1335 Mill. sfrs, die täglich fälligen Verbindlichkeiten
nung die Bestreitung des vorübergehend oder dauernd gefährdet würde. tont der Minister, dürfe niemals zu einer offensichtli ommens⸗ oder Vermögensverhältnisse oder von gleicher Art und gleichen Wertes führen.
Jeder Beamte müsse in Würdigung der heutigen Lage der Reichssinanzen mehr als je erwägen, ob er sich im Einklang mit Volksganzen befindet, wenn er In den meisten Fällen werde Es würden mit dem u vereinbaren sein, zu Die erge ben wünschte, in Teil⸗ Dabei sei der Steuerpflichtige in aller Güte
den allgemeinen Interessen des einem Antrag auf Erlaß stattgibt es genügen, die Steuer zinslos zu stunden. Steuerpflichtigen bestimmte Zeitpunkte denen er die Steuer, die er erlassen zu zahlungen abtrage. auf den Exnst der ,, des Reiches hinzuweisen. Die Großzügigkeit, die den ganz gro gegenüber früher oft geübt worden sei,
Stärkere Kredithergabe für den Mittelstand.
Vom Deutschen Genossenschaftsverband e. V. wird uns ge⸗ schrieben: Die . erschienenen Oktober⸗Bilanzen von 19516 ge⸗ werblichen Kre itgenossenschaften lassen zusammen mit schon vor— liegenden Teilergebnissen für Ende Dezember 1933 eine zu⸗ nehmende Kreditausleihung erkennen. 8 beläuft sich die ge⸗ nossenschaftliche eigene Kredithilfe an den lter sch Ende Oktober auf rund 1,270 Mill. RM gegen 1253 Mill. Ende August. Dazu kommt, daß ein Ueberblick Über die genossenschaft⸗ liche Neukreditgewährung auf Teilgebieten, die Gewährung weiterer Neukredite der Genossenschaften für Arbeitsbeschaffung und Instandsetzung erkennen läßt. Damit haben sich die Ge= , von neuem in den Dienst der Arbeitsschlacht
estellt rfreulich ist der merkbare Rückgang der Bankverbind⸗ ichkeiten.
Braune Messe in Köln, Aachen, Krefeld, Mülheim (Ruhr), Frankfurt und Hanau.
Die Pressestelle des Instituts für deutsche Wirtschaftspropa⸗
ganda Köln-Deutz, teilt mit, daß im Landesbezirk ?2 2 n
e e d / 7
die freiwillige Hypotheken⸗Zinssenkung bei den Versicherungsgesellschaften.
In einem an alle der Reichsaufsicht unterstehenden Ver— sicherungsunternehmungen gexichteten Rundschreiben, des Reichs⸗ aufsichtsmts für Privatversicherung wird auf den Entschluß der im Reichsverband der glb ne sschee meg zusammengeschlosse⸗ nen Versicherungsgesellschaften sowie die öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten verwiesen, den Zinssatz für ihre gesamten derzeitigen Hypothekenforderungen und künftigen Neuaus— leihungen vom 1. Januar 1934 ab einschließlich eines laufenden Verwaltungskostenbeitrags freiwillig auf zunächst 5u½, vH herab— usetzen. Durch diesen Entschluß würden die Bestrebungen der ieichsregierung, den Zinsfuß auf organischem Wege zu senken, wesentlich unterstützt. Er 3 daher richtungsgebend für alle, auch die nicht im Reichsverband zusammengeschlossenen privaten Ver— sicherungsunternehmungen. Der bisher gegen , vielfach erhobene Einwand, ein einzelnes Unternehmen könne die Zinsen nicht freiwillig herabsetzen wenn es sich nicht selbsttätig aus dem Wettbewerb ausschalten oder wenigstens Schaden leiden wolle, treffe dann nicht mehr zu, wenn der größte Teil eines Erwerbszweiges in gemeinsamer Entschließung die für die Be— lebung und Entlastung der deutschen Wirtschaft lebensnotwendige, allmähliche Zins-(und Nebenkosten Senkung in die Wege leite. Ein Abseitsstehen einzelner Unternehmungen und starres Fest⸗ halten an höheren Zinssätzen, die formalrechtlich gerechtfertigt erscheinen können, würde in der Oeffentlichkeit nicht verstanden werden und den beteiligten Versicherungsunternehmungn den Vorwurf eigennützigen Verhaltens einbringen.
Es wird daher allen der Aufsicht unterstehenden Versiche⸗ rungsunternehmungen empfohlen, falls nicht weitergehende Zins⸗ . bereits allgemein oder in einzelnen Fällen zugestanden ind, vom 1. Januar 1934 ab ihre K einschließlich eines laufenden Verwaltungskostenbeitrags auf zunächst 5v 96 für den derzeitigen Bestand ünd für künftige Neuausleihungen zu ermäßigen und auch in Zukunft etwaigen gleichgearteten Entschlie⸗ ßungen über freiwillige J sich jeweils ausnahmslos und vorbehaltlos anzuschließen. .
notwendigsten Lebensunterhalts für Ein Erlaß, so be⸗ t der. Minist en Un⸗ leichmäßigkeit in der Besteuerung von Personen . Ein⸗
egenständen
ßen , gn, g r ꝛ müsse unterbleiben. Es würde mit dem Gedanken der Volksgemeinschaft unvereinbar sein wenn ganz kleinen Steuerpflichtigen grundsätzlich mitgeteilt würde,
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Erlaß, Anrechnung oder Erstattung von Steuern, Steuerzu⸗ schlägen. Zinsen und Kosten aus Billigkeitsgründen entscheiden: 1, die Finanzämter, wenn der Gegenstand des Antrages für die einzelne Steuerart 19 000 RM im Wert nicht übersteigt; 2. die Präsidenten der Landesfinanzämter, wenn die 10000 M⸗CGrenze überstiegen wird. Eine Bejahung des Antrages bedarf der Zu— stimmung des Ministers, soweit für die einzelne Steuerart der Wert von 20 000 RM überstiegen wird. Alle außergewöhnlichen Fälle, in denen Ablehnung des Antrages beabsichtigt ist und die von der üblichen Praxis abweichen, sind dem Minister vorzulegen, insbesondere, wenn volkswirtschaftliche Erwägungen maßgebend sind. — Diese Bestimmungen gelten für die Einkommenfteuer, . Körperschafts⸗ Krisen⸗, Vermögens⸗, Erbschafts⸗ Umsatz⸗, Grunderwerbs⸗, Kapitalverkehrs Wechfelsteuer und Auf⸗ bringungsumlage. Beim Erlaß der Kraftfahrzeugsteuer, Versiche— rungssteuer und Beförderungssteuer entscheiden grundsätzlich die Präsidenten der Landesfinanzämter, bei Ueberschreitung der 10 000 M⸗Grenze der Reichsfinanzminister.
des Landesbeguftragten Steinecker folgende „Braune Messen“ im ,,, Verwaltungsbezirk stattfinden werden: 16— 25. März, Braune Messe in Hanau am Main; 17— 25. März, Ausstellung in Kassel „Die Frau im nationalsozialistischen Volksstaat“; 28. Ilpril bis 6. Mai Braune Grenzlandmesse und deutsche Woche in Aachen; 4. 13. Mai, Braune Messe in Mülheim (Ruhr); 5. -= Iz. Mai, Rhein⸗Mainische Braune Messe in . a. M.; 1624. Juni, Braune Messe, Deutsche Woche in Krefeld; 30. Juni bis 9. Juli, Braune Messe in Köln; Mai bis Oktober schwimmende Braune Messe auf dem Main.
Die öffentlichen Lebensversicherungsanstalten im Januar.
Im Januar 1934 wurden bei den im Verbande öffentlicher geben versicherungsanstalten in Deutschland zusammengeschlossenen öffentlichen w 15369 neue Versiche⸗ rungen mit 20, Mill. RM Versicherungssumme beantragt. Die durchschnittliche Versicherungssumme betrug in der Großlebens⸗ versicherung 3689 RM gegenüber 3844 RM im Januar 1533 und in der Sterbegeldversicherung 382 RM gegenüber 440 RM im gleichen Monat des Vorjahres.
Die Wechselproteste im Jahre 1933.
Anzahl und Gesamtbetrag der Protestwechsel waren laut „Wixrtschaft und Statistik“ im Jahre 1933 erheblich geringer als im Vorjahre, obwohl der Gesamtbetrag der Wechselziehungen — besonders gegen Jahresende — etwas zugenommen hat. Gegen— über rd. 12 Mill. Wechseln mit einem Gesamtbetrag von‘ rd. 407 Mill. RM im Jahre 1932 sind im Jahre 1933 rd. 0,7 Mill. Wechsel mit einem Gesamtbetrag von rd. 969 Mill. RM zu Protest ergangen. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr macht bei der Anzahl 40 . H., bei dem Gesamtbetrag sogar 53 v. S mus. Der Durchschnittsbetrag je Protestwechsel ift von 169 RM im Jahre 1932 auf 135 RM gesunken. Auch der Anteil des Gesamtbetrages der in der Berichtszeit von der Statistik erfaßten Protestwechsel am Gesamtbetrage der drei Monate vorher überhaupt gezogenen Wechsel (Protestquote) ist erheblich niedriger als im Vorjahr (2,000 1933 gegenüber 5, 3000 1982). — Der niedrige Stand der Wechselproteste im Jahre 1933 ist ein Anzeichen einer Besserung der Kreditsicherheit; er ist die Folge einer Festigung der wirtschaftlichen Beziehungen, ist zum Teil aber auch daraus zu erklären, daß trotz des einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwungs nach wie vor bei , und Gewährung der kurzfristigen Wechselkredite große Vorsicht und Zurückhaltung geübt wurde. Bei der Belebung der privaten Geschäftstätigkeit dürfte vom Wechselkredit im Jahre 1933 überhaupt weniger Gebrauch gemacht worden sein als von anderen Formen des Kredits. Die rückläufige Bewegung der Protestquote ist als Folge einer Strukturänderung des Wechselkredits zu betrachten. Gegen Jahresschluß machte sich offenbar auch der evweiterte Vollstreckungsschutz bemerkbar.
Abwehrkampf der deutschen Seehäfen gegen Triest.
Seitens interessierter Triester Spediteure sind für nach Oesterreich über Triest eingeführte Güter, insbesondere Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze, Baumwolle, die aus den letzttägigen Zeitungsmeldungen ,,, Einfuhrrabatte bewilligt worden. In Hamburg und Bremen hat sich ein genes fh Abwehr-⸗Verband gebildet, der in gleicher Höhe und für dieselben Waren, für die zugunsten Triests . geleistet werden, auch zugunsten der deutschen Häfen Hamburg und Bremen Erstattun⸗
MWirtschaft des Auslandes.
Unterzeichnung des englijch⸗rufsischen Handels vertrags.
Der englisch⸗sowjetrussische Handelsvertrag ist heute in London unterzeichnet worden. Der letzte englisch⸗russische Handelsvertrag war von Großbritannien im Oktober 1932 gekündigt worden. Der neue Vertrag besteht aus 9 Artikeln und einem Anhang, der die Jahresziffern des gegenseitigen Warenaustausches fesisetzt. Dieser Warenaustausch soll bis zum Jahre 1938 auf annähernd der gleichen Höhe gehalten werden. Der russischen Handels⸗ delegation in London werden diplomatische Vorrechte gewährt. Eine Regelung der Schuldenfrage enthält der Vertrag nicht, da er zeitlich begrenzt ist. Die Vertragsbestimmungen werden am Montag in einem Weißbuch veröffentlicht werden.
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.
Während im Medio⸗Februar⸗Ausweis der Goldbestand der Schweizerischen Nationalbank mit 1998,8 Mill. ffrs. annähernd unverändert blieb, sind in der Berichtswoche für 19,1 Mill. ffrs. Devisen nachgesucht worden, womit sich der Devisenbestand auf 3,9 Mill. ermäßigte. Die Anfang Februar ausgelöste Gold⸗ bewegung von Europa nach New York hat sich somit in der zweiten Februar⸗Woche in bescheidenem Umfange auch in einem Devisenabfluß ausgewirkt. Infolge der andauernden Ver⸗ ringerung der Spannung zwischen Dollarkurs und Dollarparität scheint das Interesse an dieser sogenannten Arbitrage bereits wieder im Abflauen begriffen zu sein. Die Passivseite zeigt das in der zweiten Monatswoche gewohnte Bild des Notenrückflusses, der mit 25 Mill. sfrs. ungefähr so groß ist wie in der ent— Am 15. Februar betrug der Noten
lief sich dagegen auf 04 Se) Mill. S. Ausgeführt wurden waren im Werte von 552 (655) Mill. s, die Einfuhr von Fertig⸗ waren belief sich dagegen auf 848 (472) Mill. S8.
Monat Januar 1gst im veiner im Werte von zds Win. Ke und einer Millionen ; tschechoslowaische Gesamtdandel dd 19,90 Mill. Ke
9, 57 Mill. Ke
gen zahlen wird. Hierdurch wird die bisherige Wettbewerbslage der Häfen untereinander wieder hergestellt.
haben um 8,3 auf. 786 Mill. zugenommen. Der Notenumlauf und die täglich fälligen Verbindlichkeiten waren am Stichtag mit 94,42 vH durch Gold⸗ und Golddevisen gedeckt.
Genehmigung des schweizerisch⸗ungarischen Clearing⸗Abkommens.
Der Bundesrat genehmigte das neue schweizerisch⸗ungarische Clearing⸗Abkommen, das am 7. Februar in Zürich abgeschlossen worden war.
Die österreichische Handelsbilanz für 1933.
Der Wert der Gesamteinfuhr Oesterreichs stellte sich im Jahr 1933 auf 1,19 (1,40) Mrd. Schilling, während die Gesamtausfuhr eine Höhe von 0,82 (0,59 Mrd. 8 erreichte. Der Einfuhrüberschuß ist somit von 614 auf 375 Millionen 8 gesunken. Der Einfuhr⸗— überschuß in Nahrungsmitteln und Getränken betrug 249 (319) Millionen 8, in lebenden Tieren g (114), in mineralischen Brenn- stoffen 120 (139), in anderen Rohstoffen und halbfertigen Waren 118 (118) Mill. S. Der Ausfuhrüberschuß von Fertigwaren be⸗ ertig⸗
Der tschechoslowalische Außenhandel im Januar. Außenhandel der tschecho lowakischen Republik weist im z Warenverkehr bei einer Einsuhr Ausfuhr von 395,65 Mill Ke. auf. Die dilanz war im Januar 1984 mit aktiv, wahrend das Aktivum im Januar 1933 nur
Gg. Der
Ke, ein Aktivuam von 19388
Goldkassenbestand RM 310 683 09090
22 624 000
. Reichs schatzwechseln . ...... . sonstigen Wechseln und Schecks ..
5 deutschen Scheidemünzen .....
10 052 0900
= 98 00) 1180000
— 16920 000) 2 674 4283 000 C 1537 067 000) 285 494 000
( 14779 000 11157 000
(4 3365 000 68 397 000 3200 000)
Noten anderer Banken. .....
Lombardforderungen ...... (darunter Darlehen auf Reichsschatz. ( wechsel RM 2000) deckungsfähigen Wertpapieren. 320 525 000
(4 88335000
331 517 000
( 11699000
. 607 228 000
( 37 512 60
sonstigen Wertpapieren. ... sonstigen Aktiven
a ssiva. 1. Grundkapital. ö J 150 000 000 2. Neservefonds: (unverãndert a) gesetzlicher Resewefonds ...... 63 254 000 — (unverändert) b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung 40 235 000 (unverändert 369 662 000 (unverändert) 3 294 851 000 7 30g ooch 480135 000 C 417 365 0) 243 145 600 I6 ab 6655)
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Februar 1934 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lom⸗ bards und Wertpapieren um 1372 Mill. auf 3396,0 Mill. RM verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 137,1 Mill. auf 26744 Mill. RM, die Lombard⸗ bestände um 3,2 Mill. auf 68,4 Mill. RM und die Bestände an Reichsschatzwechseln um 16,9 Mill. auf 1,2 Mill. RM abgenommen, dagegen die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren um 8,8 Mill. auf 329,5 Mill. RM und diejenigen an sonstigen Wert— papieren um 11,B7 Mill. auf 331,35 Mill. RM zugenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen find 37,8 Mill. RM in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Unlaus an Reichshanknoten um 37,3 Mill. auf 3294,9 Mill. RM, derjenige an Rentenbantscheinen un 25 auf 357,o? Mill. RM verringert. Der Umlauf an Scheidem nahm um 18,3 Mill. auf 1390,V Mill. RM ab. Die Be Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 512 diejenigen an Scheidemünzen unter Berückichtigung von RM neu ausgeprägter und 8,4 Mill. RM wi auf 283,5 Mill. RM erhöht.
, ,,, 3. Betrag der umlaufenden Noten .. ..... 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ... 5. Sonstige Passiva
— 2 —w—— *
nommen an deckungsfähigen O9 Mill. auf 10, Mill. RM zugenommen. Noten betrug am 15. Februar 10,4 v́H 7. Februar d. J.
1 Devisen um Die Deckung der gegen 10,9 vo am
Handelspolitische Notizen.
Das vorläufige deutsch⸗polnische Zollabkommen bis zum 1. März verlängert. Am Freitag ist das vorläufige deutsch-polnische Zollabkom— men, das vor einiger Zeit für die Dauer der Wirtschaftsverhand⸗ lungen zwischen Teutschland und Polen abgeschlossen wurde, er⸗ neut bis zum 1. März verlängert worden. Demnach wird von polnischer Seite auch weiterhin die niedrige Spalte 2 des neuen polnischen Zolltarifs auf deutsche Waren in Anwendung gebracht.
Deutsch⸗öschweizerisches Transfer⸗Abkommen.
Am 16. Februar wurde in Bern zwischen dem deutschen Ge— chäftsträger, Gesandtschaftsrat Dankwort, und dem schweizerischen tinister Stucki ein neues deutsch⸗schweizerisches Transferab⸗ kommen unterzeichnet, das bestimmt ist, die deutsch⸗schweizerischen Transferfragen für das erste Halbjahr 1934 zu regeln. Tas Ab⸗ kommen beruht auf einer ähnlichen Grundlage wie das letzte, d. h. es werden die Zinsguthaben schweizerischer Gläubiger zu 190 95 transferiert, indem gewisse Warenmengen, die die Schweiz Deutschland einführt, in den Dienst dieser Regelung werden.
—*2 alls gestellt
Deutsch⸗holländische Vereinbarung über Kohlpreise. Die Pressestelle des Reichsnährstandes teilt mit: Der im deutsch⸗niederländischen Handelsvertrag vorgeseben Ausschuß zur gemeinsamen Regelung der Kohleinfudrt aus So nach Deutschland trat am 16 d. Mis. zu seiner z Berlin zusammen. Hierbei wurde veveinbart, daß
Kohl
weite res
n ĩ folgende
erden sollen m Einzelgewicht:
3 Pfund 550 RM, je Kopf von 4 bis
Wirsingkohl je Kopf von — — Pfund 6 RM,
5 Pfund 550 RM; Rotkohl je Kopf von 2 bis
se Kopf von 4 —5 Pfund 5.50 RM. Die Breise
versteben sich als Großhandelseinstandspreise je 50 kg erster Quali- tät, frei dentschem Empfangsort
Internationale Berständigung in der Küstenschifahrt.
Auf einer Tagung des schwedischen Segelschiffreederverbandes, an der auch Vertreter der Küstenschiffahrt
des Verbandes deutscher Küstenschiffer dessen erster
Karl Techen sowie Koppelmanr nal wurde die Notwendigkeit einer internationalen Ve digung hinsichtlich der Respektierung der Frachtraten betont, wie sie von den einzelnen Nationen f stenschiffahrt festgelegt worden sind. Die weiteren Maßnabh dieser Richtung sollen auf
danischen
Kapitär
betvug.
einer demnächst in Kopenhagen einzuberufenden Konferenz der drei Länder getroffen werden.