Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 43 vom 20. Februar 1934.
S. 4.
Handelstei.
Berliner Börsenbericht vom 20. Februar 1934.
Ruhiger und nicht einheitlich.
Gegenüber dem Vortage zeigte sich an der Berliner Börse
ein Nachlassen der Publikumslauforders, so daß das Geschäft Vemlich ruhig einsetzte. Die Kulisse, die durch das mangelnde Interesse der Privatkundschaft der Banken etwas verstimmt war, realisierte die in den letzten Tagen erzielten Gewinne, und die Kursgestaltung war daher nicht einheitlich und im Verlauf sogar eher nach unten gerichtet. Ungünstige Momente für die etwas schwächere Tendenz lagen, mit Ausnahme der Rückgänge an der New Yorker Börse, nicht vor, so daß die mangelnde Kauflust lediglich auf eine gewisse Müdigkeit des Publikums zurück— zuführen ist. Die günstigen Berichte über die Absatzentwicklung im Ruhrbergbau und bei dem Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikar wirkten zwar stützend, konnten aber eine neue Belebung des Ge— schäftes nicht herbeiführen. ö. Am Montanmarkt waren nur Hoesch splus 1.5 vs) weiter gefragt, dagegen gingen bei Glattstellungen der Kulisse Gelsen— kirchen auf 6e und Harpener auf 9g5 Mn zurück. Phönix hörte man 50, Stahlverein 427. Braunkohlenwerte dagegen blieben als gute Anlagewerte von Publikumsseite gefragt; dabei ge— wannen Bubiag 1 vH und Eintracht Braunkohlen 115, Nieder— lausitzer Braunkohlen lagen mit 16915 gut behauptet. Kalipapiere bleiben vernachlässigt. Einige Ware kam in Salzdetfurth minus 3 v) heraus. Chemische Werte wiesen gut behauptete Tendenz auf: Farben gingen zu unverändert 132 um, gefragt waren wiederum Chemische Heyden (plus z vH), während Rütgerswerke unter einigen Gewinnmitnahmen zu leiden hatten (minus 1 vS). Am Elektromarkt hält das Interesse für Siemens an (plus Us vH), sonst waren auch hier die Kurse nur wenig verändert. Lahmeyer gingen zu 1171. um, Aceu lagen um Bruchteile eines Prozentes höher. Für verschiedene Tarifwerte bestand wieder Kauflust, namentlich B. K. L. waren gebessert (plus 2 v6), Schles. Elektr. u. Gas stiegen auf 11833. Unter Brauereiaktien kam etwas Material in Engelhardt (minus 11 v5) hinaus, Schult⸗— heiß dagegen gingen auf 982 herauf. Maschinenwerte gut ge— halten, Schubert E Salzer sogar 133 vH höher. Schiffahrts papiere wiesen kaum Veränderungen auf. Von den Autowerten büßten B. M. W. 1 vH ein. Im Verlauf lagen Aku sehr fest (plus 4 vH); wie man wissen wollte bei Arbitragekäufen für Amfter— damer Rechnung. Im Zusammenhang hiermit gewannen auch Bemberg 115 v5. Unter Bankaktien waren Reichsbank als An— lagepapier gesucht (plus 11 vH), Commerzbank gingen auf 51 1, Berliner Handelsgesellschaft auf 94 zurück. Am Kassamarkt war die Tendenz wieder freundlich, vereinzelt zeigten sich allerdings kleine Rückgänge. — Unter festverzinslichen Werten zogen Reichsbahnvorzugsaktien auf 11255 an, Neubesitz gingen zu 19,35, Altbesitz zu 967. um. Sonst lag der Reuten⸗ markt ziemlich ruhig. Pfandbriefe, Stadtanleihen, Provinz— anleihen und Dollarbonds notierten wenig verändert; auf Reichs— mark umgestellte Dollarobligationen waren uneinheitlich, späte Schuldbuch forderungen bis „ vH höher. — Die Flüssigkeit des Geldmarktes hält an, der Tagesgeldsatz war mit 4M bis 5u, ver— einzelt 4M vH unverändert, die Nachfrage nach Privttdiskonten ist eher im Zunehmen begriffen. . .
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Keine Auftösung des Verbandes Sächsischer Industrieller.
Zu den Meldungen über eine angeblich bevorstehende Auf— lösung des Verbandes Sächsischer Industrieller wird dem DoD. von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß diese nicht den Tatsachen entsprechen. Die diesbezüglichen von der Dresdner Industrie— und Handelskammer ausgehenden Verlautbarungen sind weder von dem Vorstand des Verbandes Sächsischer Industrieller veran— laßt worden, noch haben sie ihm vorgelegen. Die Entscheidung darüber, ob und welche organisatorischen Veränderungen im Auf— bau der deutschen Industrie vorzunehmen sind, hat sich der Herr Reichswirtschaftsminister allein vorbehalten. Dementsprechend ist der sächsische Wirtschaftsminister von ihm ersucht worden, den Vorstandsrat des Verbandes Sächsischer Industrieller davon zu unterrichten, daß bis zu der Entscheidung des Herrn Reichswirt⸗ schaftsministers der Verein Sächsischer Industrieller bestehen bleibt. Auch der Reichsstand der Deutschen Industrie hat sich ganz im Sinne der Stellungnahme des Herrn Reichswirtschaftsministers gegen eine Auflösung des Verbandes Sächsischer Industrieller, die nach seinen Feststellungen keineswegs auf die Initiative des Verbandes selbst zurückgeht, mit größtem Nachdruck ausgesprochen. Er hat damit dem einstimmigen Einspruch der ihm angeschlossenen landschaftlichen Verbände, deren Vorort zur Zeit der V. S. J. ist, Ausdruck verliehen.
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Entwicklung und Lage der deutschen Weiß blechinduftrie.
Von beteiligter maßgeblicher Seite wird dem DH D. über die Entwicklung und Lage der deutschen Weißblechindustrie geschrieben:
Die Weißblechproduktion Deutschlands etwa 140 000 to im Jahre 1928 auf etwa 207000 to im Jahre 1933 gestiegen. In demselben Zeitraum sank die Aufnahme— fähigkeit des Inlandsmarktes von etwa 136000 to auf etwa 93 0600 to. Die Produktionssteigerung ist also ausschließlich auf vermehrten Export zurückzuführen. Erlösmäßig ist diese Pro— duktionssteigerung nicht zu erklären. England ist mit einem derzeitigen Jahresexport von 450 000 bis 500 000 to immer noch der einflußreichste Faktor auf dem Weltmarkt und in seiner Position besonders stark geschützt durch die Entwertung des Pfundes. Während der Weltmarktpreis im Jahre 1930 noch etwa Gold sh 18 — notierte, werden heute etwa sh 16 — in der derzeitigen Pfundwährung gefordert. Die nordamerikanische Weißblechindustrie mit einer Kapazität von etwa 215 Mill. to hatte sich mit beginnender Pfundentwertung allmählich aus dem Exportmarkt zurückgezogen, um bei der Umstellung der Wirt schaft der Vereinigten Staaten mit Hilfe des entwerteten Dollars mit vermehrter Energie sich wieder dem Exzportgeschäft zu widmen und besonders stark in die Märkte des Fernen Ostens und Südamerikas einzudringen. Der nordamerikanische Weiß— blechpreis hat von Gold⸗Dollar 4,90 die Basiskiste im Jahre 1932 auf Papier⸗Dollar 3,0 im Jahre 1933 gewechselt. Wenn trotz dieser preislichen Situation Deutschland seinen Export gesteigert hat, so sind dafür mehrere Gründé maßgebend. Der stark zurück— gegangene Inlandabsatz ergab bei einer diesem entsprechenden Produktion, zuzüglich kleinem Export, unmögliche Selbstkosten. Dabei drängten die in ungeheuren Mengen sich häufenden Roh⸗ stoffe noch Befreiung und last not least galt es, die Beleg⸗ schaften nicht nur durchzuhalten, sondern zur Verminderung des Heeres der Arbeitslosen zu vergrößern. Die Erlöse aus der Weißblechproduktion haben danach keinen Anteil an der ge— steigerten Produktion.
ohne Saar ist von
Die leichte Belebung des Welthandels im Herbst 1933 hat nicht angehalten. Die Welthandelsumsãtze sind nach den Berech⸗ nungen des Statistischen Reichsamts in den letzten Monaten 1933 konjunkturell nicht weiter gestiegen. Zwar hat der auf Reichs— mark berechnete Wert des Außenhandels von 52 Ländern vom dritten zum vierten Vierteljahr 1933 um fast 6 v5 zugenommen, doch kann diese Steigerung ausschließlich als saisonbedingt ange— sehen werden. Vor allem pflegt um diese Zeit die r fbi e landwirtschaftlicher Produkte stark zuzunehmen. Die Zunahme ist auch geringer als im Vorjahr und im Durchschnitt der Jahre 192528. Der Umsatzwert liegt im letzten Vierteljahr 1933 um fast vH niedriger als im Vorjahr. Etwas stärker sind freilich die Preise in der Zwischenzeit zurückgegangen. Es ist deshalb wahrscheinlich, daß die umgesetzten Mengen etwas größer sind als im Vorjahr.
Der Welthandel im vierten Vierteljahr 1933.
In den europäischen Ländern haben in der Berichtszeit Ein fuhr und Ausfuhr zugenommen. Doch hat die Zunahme zumeist nicht das saisonübliche Maß erreicht. Vor allem ist die Einfuhr von Lebensmitteln infolge der günstigen Getreideernte und der immer mehr zunehmenden Bestrebungen der Selbstversorgung in Europa verhältnismäßig gering. Auch die Einfuhr von Roh— stoffen hat weniger zugenommen als in früheren Jahren. Hierzu dürfte die verhältnismäßig große Voreindeckung im letzten Viertef. jahr 1932 und im Sommer 1533 beigetragen haben. Vor allem aber ist in Betracht zu ziehen, daß die Belebung sich wie in Deutschland, so auch in anderen Ländern, im hesonderen auf In— dustriezweige erstreckt, die einen verhältnismäßig geringen Bedarf an ausländischen Rohstoffen haben. Nur in Großbritannien hat die Einfuhr erheblich zugenommen, da hier einige von der Be— lehung besonders stark erfaßte Wirtschaftszweige (Hochbau, Woll—⸗ industrie u. a. großen Bedarf an ausländischen Rohstoffen hatten.
Zunahme (4) bzw. Abnahme (—) im 4. Vierteljahr Vom
gegenüber dem
ö 3. Viertel⸗ Viertel⸗ jahr jahr 1932 1933
Viertel⸗
1933 3. zum 4.
In Rußland ist dagegen die Einfuhr überschusses stark eingedämmt worden.
als abgenommen.
Werte Außereuropa
Indizes
1928 100 Insgesamt Volumen!)
Europa
zur Erzielung eines Devisen- i — g ö Die Ausfuhr zeigt bisher in den meisten europäischen Ländern keine größere Belebüng. Die Handelshemmnisse haben ja auch im vergangenen Jahr eher zu—
1932
Milliard. RM
Umsatz 52 Länder Einfuhr Ausfuhr
26 europ. I Einfuhr 8, Länder (ang. 7,0 26 auß. eur. Einfuhr 4,4 Länder ] Ausfuhr 5,3
In Uebersee ist die Einfuhr weiter zurückgegangen. Besonders stark hat die Einfuhr der Vereinigten Staaten abgenommen; doch dürfte hierin in der Hauptsache ein Rückschlag auf die ungewöhn⸗ liche Steigerung der Einfuhr in den Sommermonaten zu erblicken ein. In einzelnen anderen Ländern, so vor allem in Japan, Australien und Brasilien, scheint sich die Aufnahmefähigkeit weiter erhöht zu haben. Im übrigen dürfte die Stagnation noch über⸗ wiegen. Die Ausfuhr der Ueberseeländer, deren Steigerung die Entwicklung des Welthandels im 4. Vierteljahr sonst vor allem kennzeichnet, ist in der Berichtszeit gegenüber früheren Jahren besonders stark zurückgeblieben. Hierzu dürften vor allem der rückgängige Bedarf der Ver. Staaten, die geringe Einfuhr der europäischen Industrieländer an Rohstoffen und ihr Minderbedarf an Nahrungsmitteln beigetragen haben. Nur die Ausfuhr der Ver. Staaten hat, gefördert durch die Tollarabwertung, sogar in Gold gerechnet in etwa saisonüblichem Umfang zugenommen.
Einfuhr
Deutsch. Franl⸗ Reich reich
Milliard. RM 1,24 1322 1,14 1532 1,06 1,14 1L2l 126
25, 13,3 124
839
67 Groß⸗ Länder brit. Amerika
1932 Viertelj. Viertelj. Viertelj. Viertelj.
1933 Vierteli. Viertelj. Viertelj. Viertelj.
141 142 122 13,3
— — — — id — E. D S — Se F
—
12, 12,9 1,9 12,4
1, os 1,91 1,94 10
Ausfuhr
1,29 121 167 1,12
— — W — —
—
— s — — O O ie 2
V. St. v. Amerika
= 52 Deutsch.
Frank⸗ Länder Reich
reich
1932 Viertelj. Viertelj. Viertelj. Viertelj. 1933 Viertelj. Viertelj. Viertelj.
Milliard. RM 0,88 06,80 0,74 0,85
12,ů8 11,8 10,8 12,4
— — W — — rx 2 D Si C D D
—
C SS R
10,6 1054 16,
o, 75 0, 73 0, 4
V. Et. v.
1. Viertelj. 2. Viertelj. 3. Viertel. 4. Viertel. 1933 l. Viertelj. 2. Viertelj. 3. Viertel. 4. Viertelj.
—
9) Durch Ausschaltung der Preisveränderungen aus den Wert⸗ zahlen errechnet.
46,3 43,8 3960 43,
42, 1072 35,3 393
34,9 344 34.8 36,
69,6 69,2 63, 725
37,5 379 380 40,65
66,3 6735 67,8 73.6
Das Vauprogramm 1934 des Reichsarbeitsministers.
Die große Bedeutung der Bauwirtschaft für die Arbeits beschaffung wird das Reichsarbeitsministerium veranlassen, ein allgemeines Bauprogramm für das Jahr 1934 so frühzeiti . daß die Bauwirtschaft und die Gemeinden ig rechtzeitig auf die Aufgaben des neuen Jahres einstellen können. In diesem Zusammenhang wird in unterrichteten kommunalen Kreisen darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Altstadt⸗ sanierung erstrebt werden solle, auch die Stadthevölkerung, namentlich die arbeitenden Schichten, in bescheidenen Heimen mit zugehörigem Gartenland seßhaft zu machen. Durch diese Maß⸗ nahmen werde das Miethaus an sich nicht verschwinden. Es werde aber auf einen dem Verhältnis der Gesamtbevölkerung an⸗ gepaßten Anteil zurückgeführt und in der gesunden Form und Auflockerung erstellt werden müssen, wie es der Bautyp des dem Eigenheim angenäherten Flachbaues schon in den letzten Jahren zur Ausführung brachte. Die Gemeinden und Gemeindeverbände unterstützten die Regierung nachdrücklich auch in dem Bestreben einer Vermeidung von Baupreisverteuerungen.
Fortschritte in der deutschen Erdölindustrie. Wie die „Deutsche Bergwerkszeitung“ berichtet, wurde die Wintershall A.-G. in, diesen Tagen in ihren Feldern Nienhagen⸗ Fortsetzung sehr gut fündig. Die Sonde gibt etwa 50 Tonnen Del im Tage und ist damit zur Zeit das ergiebigste Bohrloch. Der neue Fund ist auch insofern recht bedeutungsvoll, als es sich dabei um einen Aufschluß in einer Tiefe von 1350 Meiern handelt, eine Teufe, aus der man in Deutschland bisher noch nicht ge⸗ fördert hat. Das Feld, in dem sich die neue Bohrung befindet, und das unmittelbar am Rande des Dorfes Nienhagen liegt, wurde im Jahre 1931 von Wintershall durch die von Dr. Raky begonnene Bohrung auf 1 erschlossen. Wintershall hat seitdem sowohl südlich als auch östlich davon weitere Aufschlußbohrungen mit gutem Erfolge niedergebrgcht. Nunmehr ist die eben fündig gewordene Bohrung der nordöstlichste Aufschluß im Revier Nien' hagen. Der neue Fund gab Veranlassung, daß inzwischen in unmittelbarer Nähe mehrere Bohrungen von verschiedenen Ge—
— — W — — v N de S — — —
—
2 R =
Viertelj. 11,5 06,8
Zast 10 Millionen organisierte Arbeiter und Angestellte.
Die gewaltige Entwicklung, die die deutschen Arbeiter- und Angestelltenverbände nach der Uebernahme der Gewerkschaften durch den Nationalsozialismus genommen haben, ergiht sich am besten aus einer Gegenüberstellung der Mitgliederzahlen der früheren Gewerkschaften mit den Zahlen von ende 1933. Wie das VDZ3.-Büro meldet, waren zuletzt in den Angestelltenver— bänden rund 1,2tz Millionen Personen vereinigt, in den Arbeiter⸗ verbänden der Gewerkschaften etwa 3,36 Millionen. Nach dem Zusammenschluß der großen Anzahl von kleinen und kleinsten Gewerkschaften in die 33 Einheitsverbände, die sich zunächst noch an die alte berufsmäßige Gliederung anlehnen mußten, begann die Aufnahme von neuen Mitgliedern. Eine Erhebung für Ende 1233 zeigt, daß inzwischen bei den Angestelltenverbänden die Mit— gliederzahl auf 1,53 Millionen, bei den Arbeiterverbänden auf rund 20 Millionen gestiegen ist. In diesen Zahlen sind die etwa 35 Millionen Einzelmitglieder der Arbeitsfront sowie vor allem der Handels- und Gewerbetreibenden nicht enthalten. Die Zahlen zeigen, daß in rund 6 Monaten der Anteil der organi— sierten Arbeiter bei den Angestellten um rund 700 009 Perfonen und bei den Arbeitern um 3,8 Millionen gestiegen ist.
Preishöhe und Adbsatz. Das Organ des Reichsverbandes der Mittel- und Großbetriebe des Teutschen Einzelhandels, der „Ueberblick“, beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Preishöhe und Absatz nd macht auf eine verhängnisvolle Auffassung aufmerksam, der man gelegen— lich in Wirtschaftskreisen begegnen kann, daß nämlich der Absatz nicht von der Preishöhe abhängig sei. In vielen Verbänden, die Mindestpreise beschlossen haben, wird argumentiert, Preis⸗ erhöhungen, die in bestimmten Branchen vorgenommen wurden, hätten deren Absatz nicht geschmälert, vielmehr sei er gleich ge— blieben. Der Absatz eines bestimmten Artikels sei von jeher schon von Wetter, Mode oder irgendeiner anderen Größe beeinflußt
—
worden. Diese Größen werden als entscheidend hingestellt und daraus gefolgert, daß auch weitere Preiserhöhungen nicht schaden
sellschaften angesetzt wurden.
m e e e e e m e ee e e eee e e e . . .
können. Der Absatz werde auch dann gleichbleiben, die Renta⸗ bilität der Unternehmungen steigen und durch die neu geschaffene Kauftraft der Unternehmerseite eine Wirtschaftsbelebung ein⸗ treten. Der „Ueberblick“ weist demgegenüber darauf hin, daß es zwar richtig ist, ausgesprochene Schleuderpreise zu beseitigen, daß aber, jede Preiserhöhung, die mehr als die bescheidenste Renta⸗ bilität gestatte, falsch sei. Der riesenhafte Bedarf, der sich in folge falscher Wirtschaftsmethoden, jahrelanger Krise und Arbeitslosig⸗ keit aufgestaut habe, könne um so Fehr befriedigt werden, je niedriger der Preis des einzelnen Artikels gehalten werde. Um 10 eher könnten auch neue AÄrbeitskräfte eingestellt und auf diefe Weise die Kaufkraft weiter gestärkt werden, so daß der Staat ent— lastet und zur Steuersenkung beigetragen würde., Die Erklärungen des Reichswirtschaftsministeriums zeigten, daß diese Betrachtungs— vVeise die allein entscheidende ist, solange ss noch Arbeitslofe gibt. Die neue Wirtschaftpolitik hat durch ihre kontrollierenden Ein griffe gezeigt, daß sie nicht gewillt ist, an Stelle des Einzelunter— nehmeregoismus irgendwelchen Gruppenegoismus zu setzen, das Wort, daß allein die Mengenkonjunktur und nicht die Freiskon— junktur zum Aufstieg führen kann, habe immer noch Geltung.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
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J Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil). Anzeigenteil ; und für den Verlag: . Direktor Pfeiffer in Berlin -Charlottenburg. für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lantzsch in Berlin-Lichtenberg Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32.
. ⸗ Fünf Beilagen leinschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
Wirtschaft des Auslandes.
Der englisch⸗sowjetrussische Handelsvertrag veröffentlicht.
Der Text des vorläufigen englisch-russischen Handelsabkom— mens, das am Freitag in London unterzeichnet wurde, ist ver— öffentlicht worden. Der Inhalt erstreckt sich im wesentlichen auf die Anwendung der Meistbegünstigungsklausel und entspricht in großen Zügen dem zwischen den beiden Mächten im Oktober 1950 äbgeschlosse nen Handelsvertrag. Die Bestimmungen des Vertrages gelten nicht für die britischen Dominions. Er tritt in Kraft mit der Ratifikation. Seine Geltungsdauer ist nicht angegeben, er endet nach sechsmonatiger Kündigung.
Neuregelung der englisch⸗spanischen Handelsbeziehungen? Reuter zufolge wird erwartet, daß der spanische Boischafter, der dieser Tage aus Madrid nach London zurückkehrt, Bespre⸗ chungen über die englisch⸗spanischen Handelsbeziehungen beginnen wird. Spanien klagt darüber, daß die Ausfuhr landwirtschaft⸗ licher Erzeugnisse, besonders seine Orangenausfuhr, durch die englische Wirtschaftspolitik erheblich geschädigt wird. Wiederaufnahme der französisch⸗schweizerischen Wirtschafts⸗ verhandlungen. ö Am Montag wurden in Paris die französisch⸗schweizerischen Wirtschaftsverhandlungen wieder aufgenommen, zu denen auch der französische Gesandte in Bern, Clau ch el, herübergekommen ist. In gut untexichteten Kreisen. weist man darauf. hin, daß immer noch Schwierigkeiten hinsichtlich der landwirtschaftlichen Erzeugnisse bestünden, daß man aben demnächst zu einer Ver⸗ ständigung zu gelangen hoffe, da Frankreich zum Entgegenkommen bereit sei.
Tschechoslowalisch⸗ polnisches Schiffahrtsablommen unterzeichnet. Am 10. Februar d. J. wurde in Prag das neue Handels⸗ und Schiffahrtsabkommen mit Polen unterzeichnet, das in den beiden
Sortsetzung des Handelsteils.
Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im ,,,, ar 19. Februar 1934: Gestellt 19 472 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche ier , m n. stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 20. Februar auf 46,50 M6 (am 19. Februar auf 46,50 4M) für
100 kg.
erlin, 19. Februar. Preisnotierungen für Nahrung s⸗ ö er m'a ferme if des Lebensmitteleinzel: handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen) Bohnen, weiße, mittel 23.50 bis 24, 50 (, Langbohnen, ausl. 36.60 bis 38, 00 6, Linsen, kleine, letzter Ernte 365,060 bis 40, 00 4, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 48,00 46, Linsen, große, setzter Ernte 48, 00 bis 66.00 . Speiseerbsen, Viktoria, gelbe
* bis 58, 00 Ss, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58.900 bis 16 9. Reis, nur ,,, notiert, und zwar: Bruch-
angoon⸗Reis, ., K ei 0 Ves, Siam Patna-⸗Reis, glasiert, 29,09 bi . . r n, geen, 36. bis 28, 00 , Gerstengraupen, grob 32,00 dis 34, 0 6, Gerstengraupen, mittel 3490 bis 3700 A6, Gersten⸗ grütze 27, 0h bis 2806 6, Haferflocken 3130 bis 52,50 MS, Hafer= grütze, gesottene 34,50 bis 35,50 , Roggenmehl, C 70 v́h 34 00 bis 25,00 M6, Weizengrietz 384,90 bis 365,00 , artgrieß 26, h6 bis l, 6, Weizenmehl. Väckermehl, 41 70 vb, 8,5 bis 29 59 , Vorzugsmehl, 0— 50 vn 3,90 bis 35.560 , Auszugmehl, 0—– 41 vH 35,50 bis 39,50 M, Kartoffelmehl, fuperisr 33,30 bis S430 , Zucker, Melis S6, Sg. bis 69. 10 S, Zucker, Raffinade 70, 10 bis 71, 10 u, Zucker, Würfel 74,6560 bis So, IH M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,90 bis 31.00 S, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 3100 est, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 4200 M, Rohtgffee Santos Superior bis Extra Prime 296, 90 bis 320,00 ch, 6 faffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,900 6, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400.00 t, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400 09 bis 560, 00 . Kakao, stark entölt 150,900 bis 180,09 „, Kakao, leicht entölt Dh 0 bis 220 90 A6, Tee, chines. 50 0b bis Sz, 0 H, Tee, indisch 8io, 90 bis 1209,00 (, Ringäpfel amerikan. ertra choice S6, 00 bis 88,00 Æιν, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 18, 60 bis So, 95 Ss, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese Kisten a 00 bis äh gt, Korinthen choice Amalias siM0 bis Görg er Mandeln, süße, handgew, P Kist. 180, 00 bis 184, 00 6, Mandeln, bittere, handgew., E Kist. 206,90 bis 210,00 S6, Kunsthonig in kg-kackungen 76,90 bis J3,00 A*, Bratenschmalz in, Tierces 164,60 bis 166, 00 6, Bratenschmalz in Kübeln 168,90 bis 112, 00 Mt, Purelard in Tierces, nordamerik. 148,90 bis 150,00 A, Purelard in Kisten 148,90 bis 154,00 6, Berliner Rohschmalz 172,00 bis 176, 90 S6, Speck, inl., ger, 190,09 bis 200, 00 o, Molkterei⸗ butter la in Tonnen 280,90 bis 286,00 t, Mol kereibutter Ia epackt 288,00 bis 294,00 , Molkereibutter Ia in Tonnen 268, 00 6e Yb, 00 d, Molkereibutter Ila gepackt 276,090 bis 284,00 M, Ausslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,90 bis 282, 00 Mυς, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 288,09 bis 290.00 , Allgäuer Stangen 20 o/o 84.00 bis 9000 4A, Tilsiter Käse, vollfett 148,)0 bis 164,00 (, echter Gouda 40 0, 144,090 bis 160,09 , echter Edamer 40 o 144,00 bis 16200 , echter Emmentaler (vollfett) 220, 00 bis 240,00 M. Allgäuer Romatour 20 0/o 104,00 bis 116,00 4.
(Preise in Reichsmark.)
reis 21,00 bis 22,90 ,
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.
ig, 19. Februar. (D. N. B.) Alles in Danziger . n n n, Polnische Loko 100 Zloty 57, I3 G., 57, 85 8 1090 Deutsche Reichsmark 121.18 G., 121,42 B., Ameritanische (5⸗ bis 100 Stücke) — — G., —— B. — Schecks: London — — G., — — B. — Auszahlungen: Warschau 100 Iloty o]. 3 &. 57 85 B. Telegraphische: London 15,853 G., 15,89 B., Paris 26 B., Th 2b B. Rew Yori 3 iblg G. 31681 B.. Berlin 2
⸗ en. 19. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 283, 30, Berlin h,, earn, Kopenhagen 96, 75, London 21,813, New Hort 123,50, Paris 27,723, Prag 17, 39, Zürich 136,02, Marknoten 164,40, Lirenoten 36,89, Jugoslgwische Noten 8, 40, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,15, Polnische Noten 79, 15, Dollarnoten 4 18 õo. Ungarische Noten — = *), Schwedische Noten 11045, Belgrad — Berlin Eledringkurs 212,10. — *) Noten und Devisen für 199 Pengo.
Prag, 159. Februar. (D. N. B. Berlin 35690. Zürich 780.50,
— —
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staat Mr. 43.
Berlin, Dienstag, den 20. Februar
wa aer me.
Staaten in Geltung treten wird. Um in den bisherigen handels— politischen Beziehungen der beiden Länder keine Unterbrechung eintreten zu lassen, wurde die bisherige Vereinbarung über die Regelung der Handelsbeziehungen vom 6. Oktober 1933 neuer— dings bis zum 28. Februar 1934 verlängert. Keine Abwertung der lettländischen Währung.
Im Zusammenhang mit, den Gerüchten über eine bevor— stehende Abwertung der lettländischen Währungseinheit des Lat (1 Goldfranken) erklärte der lettländische Ministerpräsident, daß er auf diese von einigen Wirtschaftskreisen erhobene Forderung über⸗ haupt nicht eingehen könne. Die augenblickliche Wirtschaftslage fordere alles andere als eine Abwertung. Der Lat sei sicher und solle auch in Zukunft stabil bleiben.
Um die Förderung der dänischen Wirtschaftsinteressen.
Der dänische Handelsminister hat dem Folketing einen Ge⸗ setzentwurf zur Förderung der dänischen Wirtschaftsinteressen zugehen lassen. Ter Entwurf sieht u. a. eine Ermächtigung für den Handelsminister vor, in Zukunft außer für Exportkredite Garantie auch in solchen Fällen zu übernehmen, in denen es sich um größere inländische Lieferungen handelt, Für Exportkredite und für die Unterstützung der oben erwähnten Art wird ein Kredit von 6 Mill. Kr. ausgeworfen, während sich die Export⸗ garantie in den letzten beiden Jahren jeweils auf 3 Mill. Kr. belief.
Erz⸗ und Kohlenförderung in Lothringen. Die lothringische Erzförderung stellte sich im Jahre 1933 auf 13,141 Mill. to gegen 11,632 Mill. to im Vorjahre und 21,35 Mill, to im Rekordjahr 1929. An Roheisen wurden im ver⸗ gangenen Jahr insgesamt 2,194 (1534 bzw. 3,837) Mill to gewonnen. Die lothringische Kohlenförderung stellte sich 1933 auf 5,393 (5,286) Mill. to.
a6, 00, Wien 569,50 nom, Marknoten 954.00, Polnische Noten 460, 00, Belgrad 55,51 nom., Danzig 790,90. . ö Budape st, 19. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85. London, 20 Februar. (D. N. B. New York 512.00, Paris 78,43, Amsterdam 766,59. Brüssel 22, 08, Italien 58, 75, Berlin 12,98, Schweiz 15,945. Spanien 37, 87, Lissabon 109, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien . , . Warschau 27, 50. Buenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 412,00. .
Paris, 19. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland — — London 78,924, New York 1536, Belgien I54,25, Spanien 2055 /, Italien 153,45. Schweiz 4905, Kopen—= hagen — , Holland 1622,00, Oslo 395, 25. Stockholm 409, 00 Prag 5, 10, Rumänen ——, Wien — — Belgrad — — Warschau 286.00. Paris, 19. Februar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland —— Bukarest ——, Prag 50, Wien — = Amerika 15.35, England 78, 80, Belgien 354 25, Holland 1022, 00, Italien — —, Schweiz — — Spanien 2055.3, Warschau
Am sterd am, 19. Februar. (D. N. B) (Amtlich) Berlin 58,85, London 7, 724, New York 1501ͤ3, Paris 9, 7183, Brüssel 34,67, Schweiz 48.01, Italien 13,673, Madrid 20,290, Oslo 38.80, Kopen hagen 345506, Stockholm 39,89, Wien — — Budapest 620,90, Prag
hama — —,. Buenos Aires — —. . Zürich, 20. Februar. (D. N. B.). (11. 40 Uhr) Paris 20 35 London 1691, New York 312,59, Brüssel 72,20. Mailand 27,19,
286, 90, Kopenhagen — —, Oslo — , Stockholm — —, Belgrad
16,255, Warschau — —, Helsingfors — —, Bukarest —— , YJoko-
Sanzeiger
41934
et mœ&G-s,
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Soypereigns 4 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . l Amerikanische: 16h06 = Dojl.
2 und 1 Doll. 18 Argentinische . 1 Pap. Peso Brasilignische Milreis Canadische ...
für 16,
I kanad. ? Englische: große I * . 128 Türkische . . U türk. Pfund Belgische. .. . 100 Belga Bulgarische .. 100 Lewa Dänische. . . . G9 Kr. Danziger. ... 90 Gulden Estnische .. . . 100 estn. Kr. Finnische. .. . 1090 mk. Französische. . 100 Frs, Hollandische .. 100 Gulden Italienische: gr. 100 Lire 100 Lire u. dar. 100 Lire Jugoslawische . 100 Dinar dettländische .. lo0 Lats Litauische ... 100 xitas Norwegische .. 109 Kr. DOesterreich.: gr. 100 Schilling 100Sch. u. dar. 100 Schilling Rumänische: lo0o0 Lei und neue 500 Lei 100 ger unter 500 Lei 100 Lei Schwedische .. 100 Kr. Schweizer: gr. 190 Frs. 100 Frs. u. dar. 100 Frs. Spanische ).. 100 Peseten Tschecho flow. vb u. Ioob R. n 00 Kr. u. dar. 100 K6 Ungarische . . . 100 Pengö
nur abgestempelte Stücke.
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Geld Notiz 20,
20. Februar Brief
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47.40 17.40 17 40
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Mos kau, 11. Februar. 1000 engl. Pfund 591,19 G..
London, 19. Februar. 20,50, Silber fein prompt 22!
Madrid 41,923. Berlin 122,75, Wien (offiz) 3, 83, Istanbul 255,00. K ö 13. Februar. (D. N. B) London 2240, New York 437,75, Berlin 171 00, Paris 28.65, Antwerpen 191,20, ürich 140, 1), Rom 38,20, Amsterdam 291, So, Stockholm 115,0, Dslo 112,0, Helsingfors 9,95, Prag 18,23, Wien — — Stockholm, 19. Februar. (D. N. B) London 1940, Berlin 149,75. Paris 24,90, Brüssel 88 09 Schweiz. Plätze 122,00, Amsterdam 254,00, Kopenhagen 86, 85. Oslo 9],60, Washington 381,00, Helsingfors 8, 60, Rom 33,50, Prag 16,550. Wien . Os To, 15. Februar. (D. N. B.) London 19.90, Berlin 153,75,
Helsingfors 8, 90, Antwerpen 90, 75. Stockholm 102,85, Kopenhagen S9, 25, Rom 34,50, Prag 17,00. Wien — —.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Paris 25,56, New Hort 393,00, Amsterdam 261,50, Zürich 125,ů 5,
19 Februar Geld Brief O, 550 O, hö 2.5 M7. 2513 2.006 2012
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58 83 80, 18 80 98 3053 34,03
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20. Februar Geld Brie O. 653 O0, 657 , 5613 2.008 2,012 0, 7⁊h4 0766 13.235 13 265 12855 12885 2 533 0.216 0.218 1289 1.291
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11.71 64,79 14 49 10, 38 68. 93
58,34 79, 92 80. 87 3047 33,97
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Amsterdam⸗ 100 Gulden
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5 25 Madrid 327* Oslo 630,506, Kopenhagen 560,00, London 125.90, Madri e Mailand 212,50, New Yort 24,40, Paris 158, 873, Stockholm
ö 38 720 736 2730
l00 Schilling
38,00,
Dtsch. Linoleum 48, 25, Eßlinger Masch. 36,00, 61,25, Ph. Holzmann 705136, Gebr. Junghans — ,
117,00. Mainkraftwerke 73.59,
117, It B.,, 1000 Reichsmark 45,55 G.,
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206/13, Silber auf Lieferung fein 223 13, Gold 13419.
Wertyapiere.
Frankfurt a. M. 19. Februar. äußere Gold 9. 80, 45 , Irregation — „4 5.00, 5 o Tehuanteper abg. — Ascha Cement Heidelberg 90,25, Dtsch. Gold u.
. B) n „joo Dollar 147,40 G., 45,66 B.
(D. N. B.)
Silber
Schnellpr.
u. Häffner — — Zellstoff Waldhof 477 /s,
Westeregeln 116,00.
D. N. B.)
(In Tscherwonzen.)
Silber Barren prompt auf Lieferung Barren
5 o Mex. o Tamaul. S. 1 abg.
Aschaffenburger Buntpapier
Silber 180 25, Felten u. Guill. Lahmeyer Frankent. 7,50, Voigt Buderus 80,90. Kali
Samburg, 19. Februar. (D. N. B. (Schlußkurse.) Dresdner
Minen 14.50
berger Bahn — —, Wiener Bankverein — —, Kreditbank — —, A. E. G. Union 6, 60, 66 00, Brüxer Kohlen — —,
6.20, Skodawerke — — Leykam Josefsthal — —.
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1965 (Young)
Pfdbr. 1960 55,00.
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Zert. v. Aktien — —,
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Wien, 19. Februar. (D. N. B.) ? Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 529, 00, do. 500 Stücke 529.00 40, Galiz. Ludwigsbahn — — 3 o,o“ꝓ0: Staatsbahn 68,00, Oesterr. . ö Staatsbahnattien 17,59, Dynamit A.⸗G. — ,
19. Februar.
Reichsanleihe 1949 (Dawes) 57.50, 2 6z 0/9 Bayer. Staats⸗Obl.
Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 335,
Siemens Halske Obl. 19336 — — , . Dean , 52iss 70so Verein. Stahlwerke Obl. 1951 45.50, 66 oο Verein. Stahlwerke Obl, Lit. OC 1951 ö . .
7o/9 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 43.50, 5 o Eschweiler Bergw. Obl. 1952 53.00, Kreuger u. Toll Winstd. 6 o Siemens u. Halske Obl. Banken Zert. —— , Ford Akt. Berl. Emission) — —.
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Brown Boveri — ns * Alpine Montan 10.95, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 53, Prager Eisen — , Rimamurany⸗ Sten Steyrer Papierf. 55.00,
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Bremen 1935 35,75, 65/0 Preuß. Qbl. 19. 3 . Sbl 1945 — —, 7 00½‛. Deutsche Rentenbank Obl. 1950 .
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Bradford. 19. Februar.
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(D. N. B.)
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Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Während der Berichts⸗
nur den notwendigsten Bedarf,