A . Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 22. Februar 1934. S. 2.
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Wesen und Aufgaben der Leipziger Messe im neuen Reich.
Das Leipziger Meßamt hatte zum 21. Februar die Presse zu einer Aussprache in Berlin geladen. Zunächst 6 der . dent des Leipziger Meßamts Dr. Raimund 6 er über aktuelle Fragen der . Er finn etwa aus, die einheitliche wirtschaft⸗ liche und politische Führung in Deutschland habe die Aufgaben der Leipziger Messe vergrößert. Die neue Staatsführung habe die Bedeutung des Messewesens, besonders aber die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Gemeinschaftswerbung, voll erkannt. Eine Propa⸗ ganda, wie das Leipziger Meßamt im Ausland treibe, sei an⸗ gesichts der Lage der deutschen Exportindustrien und ihres Charakters notwendiger denn je. Die Leipziger Messe habe sich den veränderten Verhältnissen elastisch anzupassen gewußt. Der Sinn ihrer mit allen erdenklichen Mitteln durchgeführten Propa⸗ ganda sei nicht Export um jeden Preis, sondern Qualitätsexport, nicht Beschränkung auf dem Binnenmarkt, sondern gesunde Ein⸗ gliederung bisher vernachlässigter Wirtschaftszweige, wie des Handwerks und des mittelständischen Einzelhandels. Dr. Köhler gab alsdann einen Ueberblick über die mannigfachen Mittel, deren sich das Meßamt bei seiner Wirtschafts⸗ und Exportpropaganda bedient. Neben einer Fülle von Inseraten in Tageszeitungen und Fachblättern des In- und Auslandes wird ein umfangreicher Pressekorrespondenz' und Nachrichtendienst im In⸗ und Ausland durchgeführt. Daneben spielt die individuelle Propaganda sowie eine besondere Branchenpropaganda für die einzelnen Industrien eine große Rolle. Ein weiteres Werbemittel ist der umfangreiche Auskunftsdienst, auf Grund dessen z. B. im Jahre 1933 19 060 An⸗ fragen bearbeitet und beantwortet wurden. Weiter dient der Exportförderung der Bezugsquellennachweis des Leipziger Meß⸗ amts. Der ungeheure Erfolg dieser Wirtschaftswerbung zeigt sich in der zur Leipziger Messe erscheinenden großen Zahl von Ein— käufern, die zwischen 100 000 und 180 000 schwankt— Regierungsbaurat Rudolf Stegemann, Direktor des . Meßamts, sprach über „Nationalwirtschaft und Welt⸗ wirtschaft im Spiegel der Leipziger Frühjahrsmesse 1934“. Er
hob . neben den e en Erfolgen des neuen national⸗ lain istischen Deutschlands das psychische Element hervor, das arin liege, daß die deutsche Regierung Unternehmer unb Ar⸗ beiter den Glauben an sich ö. wiedergab. Wirtschaftspolitisch gelben, habe es zunächst den Anschein gehabt, als wenn eine reine
utarkie angestrebt werden würde. Deutliche Erklärungen des Kanzlers und des Reichsbankpräsidenten hätten aber bald das Unrichtige dieser Auffassung gezeigt. Wohl sei es gelungen, zu⸗ nächst durch Hebung des Binnenmarktes den Absatz wesentlich zu steigern, man habe aber bald erkannt, daß eine reine Binnen⸗ marktpolitik mit Rücksicht auf die Rohftoffarmut Deutschlands zu einer Steigerung der Einfuhr führen mußte, die nur durch ent— sprechende Ausfuhr von Fertigerzeugnissen wettgemacht werden könnte. Auf der Frühjahrsmesse 1934 werde der Wille zu einem gesteigerten Export am deutlichsten zum Ausdruck kommen. Die Zahl der ö. steige gegenüber dem Vorjahr sprunghaft um 1200. In der . eien die ö,, Häuser mit 100 000 qm voll belegt. In der Technischen Messe steige die Belegung von 24 09090 auf 35 000 gm. Diese Zahlen seien das sicherste Anzeichen für die großen Hoffnungen der Industrie. In den hochqualifizier⸗ ten Einzelerzeugnissen liege nicht die Möglichkeit des wirklich an, Exporterfolges, sondern in den qualitativ hochstehenden
erienartikeln. Hier lägen für Deutschland Ausnahmeleistungen vor, die in der Zusammenarbeit des qualifizierten deutschen J mit dem hochwertigen deutschen Arbeiter und in der Tatsache, daß die n e Forschung das Fundament der deutschen Industrie bildet, begründet seien. Die Frühjahrsmesse 1934 werde im Zeichen der Krisenbekämpfung auf nationaler Grundlage ein Ausdruck der nicht zu beseitigenden Schaffens⸗ und Willenskraft der wiedererstarkten Nationalwirtschaft Deutsch⸗ lands sein. Die 9, . Messe 1934 werde eine wichtige Phase der zweiten i bers t und gleichzeitig der Ausdruck des
. aller Völker auf der Grundlage gegenseitigen arenaustausches sein.
Die Verkaufserlöse der Landwirtschaft.
Die Erlöse der Landwirtschaft sind im laufenden Wirtschafts⸗ jahr 193334 nach Angaben des Instituts für Konjunkturforschung um gut * Mrd. RM (oder 12 v5) höher als im Vorjahr. — Die Zunahme der Verkaufserlöse beruht in erster Linie auf den Wir— kungen der von der Reichsregierung zur Sicherung des Absatzes der bäuerlichen Veredelungserzeugnisse getroffenen Maßnahmen. Durch sie sind besonders die Preise für Milch und Schweine fleisch gestiegen. Hinzu kam die Rekordernte an Getreide im Jahre 1933 und die Sicherung ihrer wirtschaftlichen Verwertung durch die Einführung auskömmlicher Festpreise. Da die Getreideeinfuhr fast völlig unterbunden worden ist, konnte die Landwirtschaft größere Getreidemengen als 1992 verkaufen. Die Getreidepreife liegen aber im Jahresdurchschnitt 1933/34 etwas niedriger als im Vorjahr, so daß die Verkaufserlöse für Getreide nur verhält⸗ nismäßig wenig gestiegen sind. Weit stärker haben dagegen die Verkaufserlöse für Kartoffeln infolge höherer Preise zugenommen. Die Fleischverkaufsmenge im Jahre 1933/34 glaubt das Institut für Konsunkturforschung nach vorsichtigen Schätzungen insgefamt um etwa 37 vH höher als 1932/33 veranschlagen zu können. Die Verkaufsmenge an Milch wird wahrscheinlich etwas abnehmen, die Einnahmen jedoch wegen der Steigerung der Milchpreife zu— nehmen. Aehnliches gilt für die Perkaufserlöse für Eier. Für Gemüse dürfte das gegenwärtige Wirtschaftsjahr ebenfalls eine Steigerung der Verkaufserlöse bringen. Während der Verkaufs— wert für pflan fiche Nahrungsmittel, Getreide, Kartoffeln usw. im laufenden Wirtschaftssahr 1933/34 das Ergebnis des Vorjahrs nur wenig übersteigen dürfte, haben sich die Verkaufserlöse für Schlachtvieh und tierische Erzeugnisse, hauptsächlich infolge der
Preisverbesserung, erhöht. Durch die agrarpolitischen Maß⸗
nahmen der Reichsregierung ist im Laufe des Jahres 193 das „Gleichgewicht“ der landwirtschaftlichen Preise sowie der Pro⸗ duktion und damit au der Verkaufsmengen und srlöse wieder angebahnt worden. Wie sich die Einnahmen in den nächsten Jahren gestalten werden, hängt von zwei Faktoren ab: Von der ar nn; der reh tient sg ichse n und erfolge (Ernte⸗ . usw.) und von der Kaufkraft der Verbraucher. Je günstiger sich beide Faktoren gestalten, um so mehr werden die Verkaufserlöse steigen.
Erhebliche Stärkung des heimischen Flachsbaues in Aussicht.
Nachdem die Mitteilung des Reichsernährungsministers, die Flachsabsatzprämie auch für die Ernte 1934 gu gewähren, bekannt⸗ . ist, hat eine starke Nachfrage nach Säleinsgat in allen Vroduktionsgebieten eingesetzt. In vorsorglicher Weise haben die ,, der Landwirtschaftskammern sowie die Röst⸗ anstalten die Absaaten deutscher ga, sowie im Inland akklimatisierter guter ausländischer Provenienzen bereitgestellt, so daß die erste große Nachfragewelle befriedigt werden konnte. Das Interesse nach guter Säleinsaat hält aber weiter unvermin⸗ dert an, und besonders in den Bezirken, wo in den letzten Jahren wegen zu geringer Anbauflächen gutes Saatgut bester Art und Qualität nicht geerntet worden ist. Die stürmische Nachfrage nach Säleinsaat läßt erwarten, daß die Flachsanbaufläche in diesem Jahre eine sehr wesentliche Ver ,, wird — eine erfreuliche Aussicht für die Stärkung der Versorgung der deutschen Leinenindustrie mit heimischem Rohstoff.
Wirtschaft des Auslandes.
Tagung des Internationalen Zuckerrates in Paris.
Der Internationale Zucerrat, der Dienstag in Paris zu⸗ sammengetreten war, hat, wie das Wirtschaftsblatt „Information“ berichtet, seine Arbeiten am gleichen Tage zum Abschluß gebracht. Obwohl man erklärt habe, daß es sich um die regelmäßige Viertel⸗ jahressitzung zur , . laufender Angelegenheiten“ handele, messe man in den Kreisen der Zuckerindustrie dieser Sitzung eine besondere Bedeutung bei im Hinblick auf den bevorstehenden Zu—⸗ sammentritt der Internationalen Zuckerkonferenz von London, an der auch die Vereinigten Staaten teilnehmen würden. Auf dieser vom Völkerbund einberufenen Konferenz werde die Lage am Weltzuckermarkt eingehend geprüft werden. Man rechne mit Schwierigkeiten, die von englischer Seite kommen könnten. Hierzu werde aus englischer Quelle erklärt, daß in diesem Jahre ein weiterer Zuckerrübenanbau von 30 000 Acres vorgesehen sei.
Verlängerung des ungarischen Stillhalteablommens?
Am Mittwoch fand in der Geldinstitutzentrale eine Beratung der ungarischen Mitglieder des Exekutivkomitees der ausländischen Gläubiger statt, um die Frage der Verlängerung des Stillhalte⸗ abkommens zu besprechen. Bekanntlich wurde das Stillhalte⸗ abkommen mit den amerikanischen und englischen Gläubigern um zwei Monate bis 1. April verlängert. Es foll nun eine Verlänge⸗ rung um ein Jahr angestrebt werden.
Der Geschäftsgang der österreichischen Papierindustrie.
Die österreichische Papierindustrie, die seit Jahren unter einer hweren Absatzkrise leidet, verzeichnet für 1933 insofern eine leichte Besserung im Geschäftsgang, als die Ausfuhr eine nennenswerte Steigerung erfahren hat. , e,. ist diese Steigerung in ein⸗ zelnen Erzeugnissen, vor allem in Papier selbst, nur eine mengen⸗ mäßige, während wertmäßig infolge der neuerlichen Rückgänge der internationalen Papierpreise eine Verminderung des Exzport⸗ wertes eingetreten ist. Im einzeinen zeigt die Papierausfuhr 1 1932 eine Erhöhung von 9533 auf 9613 Waggons; der Wert ging dagegen von 50,86 auf 47,22 Mill. Schilling weiter zu⸗ rück (1931. 10 527 Waggons — rd. 71 Mill. Schilling). ie Pappengusfuhr stieg mengenmäßig von 1912 auf 2300 Waggons, wertmäßig von 5,etz auf 709 Mill. Schilling, die Ausfuhr von Zell ulose von ss auf 10878 Waggons oder wertmäßig von 22 auf 25 Mill. Schilling. Die Holzstoffausfuhr weist eine Zu⸗ nahme von 16081 auf 1178 Waggons bzw. von 1,41 auf 143 Mill. Schilling auf. Erhöht hat sich die Ausfuhr von Papier im Ver⸗ lehr mit Ungarn und Deutschland; die Zelluloseausfuhr nach Deutschland stieg von 1,‚93 auf 2, 44 Mill. Schilling. Die öster—⸗ reichische Papiereinfuhr ging von 5, 95 auf 5,63 Mill. Schilling urück; die Hauptinteressenten an der Einfuhr blieben weiterhin zeutschland und die Tschechoslowakei. — Der österreichische In⸗ landsverbrauch an Papier betrug 10 6560 Waggons gegen 10 759 in
1932 und 13 199 in 1929. Die Anlagen der Papierfabriken waren soweit sie in Betrieb standen, im 6 1933 mit 70 bis 75 vg der Leistungsfähigkeit aus enutzt. Ein Teil der Fabrikanlagen le lg igll mangelnder Beschäftigung schon seit geraumer gen öllig still.
Die französische Rote an England üver Ein⸗ leitung von Wirtschaftsverhandlungen.
Der Außenpolitiker des „Journal“ teilt zu der französischen Antwortnote auf die englische Note über die gegenseitigen wirt⸗ 6, Beziehungen mit, die französische Regierung habe die ofortige Eröffnung von ,, auf der Grund⸗ lage des status quo vorgeschlagen. ie französische Regierung fordere nicht die vorherige Aufhebung der von England ein— , Sonderzölle auf französische Einfuhrwaren, voraus⸗ gesetzt, daß der Rückgang der französischen Ausfuhr nach England die gegenüber England getroffenen Kontingentsbeschneidungen nicht übersteige. Es bleibe aber die Frage offen, ob man eng⸗ lischerseits die Angelegenheit ebenso auffasse. Die zweideutige Erklärung Runcimans erwecke den Eindruck, als ob England die Aufhebung der Sonderzölle anbieten wolle, um die Ruckgängig⸗ n, Kündigung der Handelsverträge von 1825 und 1882 u erreichen.
Rußsland in handelspolitischen Verhandlungen mit China und Griechenland.
Wie hier verlautet, haben russische Handelsorganisationen in China Verhandlungen zur Erweiterung des russisch⸗chinesischen dandels aufgenommen, Die Russen e n . mit der Hongkong⸗ ,, . Kreditoperationen für die Ausfuhr von Tee nach Rußland abzuschließen. Hierfür werden Kredite beansprucht.
Die russisch⸗griechischen Verhandlungen über den Handelsver⸗ trag sollen demnächst zu Ende geführt werden. Die Russen haben j verpflichtet, eine Anzahl griechischer Schiffe zu benutzen und ollen dafür Erleichterungen für die russische Ausfuhr nach Griechenland erhalten. Das Abkommen über die Erdöllieferungen ist bis zum Jahre 1935 verlängert worden.
Genfer Automobilausstellung.
Vom 16. bis 25. März findet die diesjährige Genfer Auto⸗ mohilausstellung statt, an der die Vereinigten Staaten mit 20 Marken, Frankreich mit 13 Marken, England und Deutschland mit je 10 Marken vertreten sein werden. Von den deutschen Firmen werden Adler, Audi, B. M. W., Horch, D. K. W., Mercedes-Benz, Hpel, Röhr, Stoewer und Wanderer auf der Ausstellung mit Personenwagen vertreten sein. Ferner werden amerikanische, französische, englische, italienische, schweizerische
Der Anteil des Saargebietes an der deutschen Volks⸗
wirtschaft.
Das Saarrevier in den Grenzen des 6 Abstimmungs⸗ 6 umfaßt 1912 qkm, d. h. eine Fläche, die nur 0,4 vH des Reichsgebietes ausmacht, aber auf diesem engen Raum wohnen über bo C00 Menschen, d. h. 1,ů8 vH der gesamten Bevölkerung. Die Bevölkerungsdichte beträgt 431 Einwohner pro Quadrak— lilometer, eine Hiffer, die über dreimal so hoch ist wie die des Reichsdurchschnittes fi und von keinem der deutschen Länder, Elbst nicht vom industriereichen Sachsen (47), erreicht wird. Der Wert und die wirtschaftliche Bedeutung des Saargebietes ö daraus ersichtlich, daß sein Anteil an der industriellen Produk= tion des Reiches sich zwischen 2, bis zu 20,4 vH bewegt. So steht beispielsweise unter den Industrierevieren Deutschlands das n geh rt hinsichtlich seiner Steinkohlen förderung an dritter, hinsichtlich seiner Eisen⸗ und Stahlgewinnung an zweiter Stelle. Auf der erer fen Leipziger Frühjahrsmesse wird die saar⸗ ländische Eisenhüttenindustrie an der Sonderschau des Saar— ebietes fast restlos vertreten sein, auch die weiterverarbeitenden Industrien des Saargebietes beteiligen sich an dieser Veranstaltung in starkem Maße.
i ; ; ; ;,;;;,;, ,; ;,; ;;; ÄÄM In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ansländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
22. Februar Geld Brie
C0648 0,652 2507 2513
21. Februar Geld Brief o, 48 O0,6652 2.507 2513 2.008 2012 0759 0761 13175 13205 12.795 12825 2,577 2933 0214 0,216 l. 289 1.291
168,53 168,87 2.3906 2.400
58 39 58,651 2,488 2492
81,́7 81,83 5,644 5 556 21,88 21,92 h. 664. 5,676 42.066 42.14 h 7, 14 57.26
1165 1167 64,29 64,41 1649 16,53 1038 1040 68, 333 6907
57,89 588, 0 79,92 80 08 do. 9 81 08 3047 30653 33,99 34,01
66.98 66. 1 40 435
Buenos Aires. 1 Pap. Pes. Canada.... 1 kanad. v Istanbul . . . . I türk. Pfund 1,998 2,002 Japan ..... 1 Jen 0.759 0761 Kahr, . 13.205 13.235 London ..... 18 12.325 12. 855 New Jork... 18 2h37 2528 Rio de Janeiro 0.214 0216 e. 9 .... 1 Goldpeso 1,289 1.291 Amsterdam⸗ otterdam . 100 Gulden 168,55 168,89
Athen ..... 100 Drachm. 2,396 2.400 Brüssel u. Ant⸗
werpen ... 100 Belga o8. 41 58, 93 Buearest .... 100 Lei 2488 2,492 Budapest ... 1099 Peng * 3. Danzig . . ... 100 Gulden 8l,5s35 81, 83
Isingfors .. 100 Imk. H, 686
talien .... 100 Lire 21, 94 ö 100 Dinar 5, 676
owno (Kaunas) 109 Litas 4219 Kopenhagen.. 100 Kr. 57 41 Lissabon und
porto ... 100 Escudos 11, 70 Sn 9 gr. 64, h6
aris ..... 100 Frs. 16,53 Drag 9h ** 10,40 Reval (Tallinn) 100 estn. Kr. 69 07 Reykjavit᷑ (Island) . 100 isl. Kr. 8, 16 Riga . ..... 100 Latts 80,08 Schweiz .. .. 100 Frs. Sl, q Sofia ..... 100 Lewa 3.063 Spanien .... 100 Peseten 34, 01 Stockholm und Gothenburg. 1090 Kr 66.27 Wien. ..... 100 Schilling 47, 30
Ausländische Geldsorten und Bantnortan.
21. Februar Geld Brief 20,38 20, 46 1616 16, 22 16,8 16, 22 41889 4,205 4.185 4.205
2, 475 2, 495 2, 48 2,50
2,475 2 495 2, 48 2.50 Argentinische n. o, 623 0,643 0,623 0643 Brasilianische .
Canadische . .. ¶ 2, 4h 2.47 2, 45 2, 47
Englische: große 12,8 12,84 1275 12,81
1X u. darunter 12,78 12,84 13 75
Türkische. . . . J türk. Pfund 1.94 l, 96 1,94 1,96
3 .. 100 Belga b8. 20 68, 49 8, 2; 58,47 u
garische .. 100 Lewa — — — — Dänische .... 100 Kr. b 7, od 57,26 56 89 57, 11 ĩ 8l, 9 81, 81 8l, 54 81.86
Danziger. ... 100 Gulden Estnis e- 100 estn. Kr. 2 * . 27 inesche. ... 100 Fmk. h, 61 5, 65 5, 58 5,52 ranzösische .. 100 Frs. 1645 16,51 1645 16 51 olländische .. 100 Gulden 168,13 168,81 168, 11 168,79 talienische: gr. 100 Lire 21,78 21,86 21,76 21, 84 O0 Lire u. dar. 100 Lire 21,98 22.06 21,96 22,04 Jugoslawische . 100 Dinar b, 33 8, . 5,37
Lettländische . 100 Lats — — — . 41,97 42, i3 41,99 42,68
Litauische ... 100 Litas Norwegische .. 100 Kr. 64,27 64,6563 64,12 64,38 Oesterreich.: gr. 100 Schilling — — — — 100Sch. n. dar. 100 Schilling — Rumãänische:
1000 Lei und neue 500 Lei 100 xet — unter 500 Lei 100 Lei — Schwedische .. 100 Kr. 66, 08 Schweizer: gr. 100 * 06
22. Februar Geld Brief Sovereigns .. 20,38 20, 46 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1 Doll.
81, 100 Frs. u. dar. 100 Frs. ; 81,06 Spanische *).. 100 33.95 Tschecho ⸗ slow. ho00 u. 1000 R. 100 Kè h00 Kr. u. dar. 100 Ke Ungarische ... 100 Pengö
) nur abgestempelte Stücke.
ö Auszahlungen. Warschau ... . 47,20
eseten
100 1012
47,20 47,20 47.20
47,40 17,40
Kattowitz... 10031. 47,20 17 40
Holen lG g. 47, 20
47,46 4746
Notennotierungen.
47,40
Polnische l00 31. 14,05 47.45 ] 47,10 47, 50
Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am 21. Februar 1934: Gestellt 17 414 Wagen.
Die Elettrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernoriz stellte sich laut Berliner Meldung des. D. N. B.“
und die deutschen Firmen Magirus und Mercedes⸗Benz auch Lastwagen zeigen.
. . Februar auf 46, 15 M (am 21. Februar auf 47, 00 M) für g.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 22. Februar 1934. S. 3.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Uebersicht über die Einnahmen i) des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. April 1933 bis 31. Januar 1934.
—
Im Aufgekommen sind Reichshaushaltsplan
Bezeichnung der Einnahmen
im Monat Januar 1934
RM
ist die g . ö 6 echnungsiahr Millionen 31. Jan. 1934 veranschlagt auf RM RM Millionen RM
im Monat
vom 1. April 1933 Januar 1933 ĩ
2 3
1 5 6
A. Besitz⸗ und Verkehrstenuern. Einkommensteuer: JJ,, b) Steuerabzug vom Kapitalertrage ... c) andere Einkommensteuer ......
6h 72 2080s 3 ho S6 d 26 obo 2772
Reichs Länder⸗ Zu⸗ anteil anteil sammen
D
bo? 7öl 205 48 zd zo gh gl gh o 7]
zusammen lfde. Nr. 1
Steuerabzug von Aussichtsratsvergütungen Ghee eh lte. Körperschaststeueer ... Krisensteuer . Vermögensteuer .... Aufbringungsumlage . Vermögenzuwachssteuer.
Erbschaftsteuer . ... m Grunderwerbsteuer?) . Kapitalverkehrsteuer: a) Gesellschaftsteuer. b) Wertpapiersteuer . Börsenumsatzsteuer Kraftfahrzeugsteuer. . .. Versicherungsteuer
9 9 9 8 9 9 . , , , d , , 8 9 9 9 0 9 9 9 9 269 9 9 2 9 98 d 9 9 9 90 9 e 9 9 O 0 8 9 9 0 92 9 0 9 9 98 9 2 2 9 8 8 9 , m ,
O COO M ⏑.sṽdoꝛp R — — —
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9 9 2 9 9 9 9 9 0 9 9 o 9 9 868 o o o o 8 e 90 o G G 0 d d o 9 o 9 9 — 2
9h 838 866, 18
7l9 oz, 8a 4444 44444 775 418.3
zz rl. 66z 7 659 hoh. 9s
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h ogl za tz/ᷣ 161 66 20 363 03 2
1306469, 88 47 549, 0h 989 511,18 11 378 816,72 4355 546,67
O0 87 2 O0
— b] w 6886 — X
1038538 338,84 3977 170,25 31 111 111,11 161 382 537,87 5 082 932,39 236 281 377,88 17391 539,15
he ga M3 yl 1287 dy Sr In , gg, 3
14 664 607 os Ibo gaz d g? blöd 189 75 9h 7j 43 23 165, 3
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208 ö —
— 2 —
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* * — 913 x O C do S 1191 231
—
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* C — — —
Rennwett⸗ und Lotteriesteuer: a) Totali atorsteuer ..... b) andere Rennwettsteuer
240 158,88 649 199 —
6 684 501,34 14 088 175.394
—
zusammen lfde. Nr. 132 und b
) Lotteriesteuer . Wechselsteuer d 8 * Beförderungsteuer:
a) Personenbeförderung. .....
b) Güterbeförderung ..... Steuer zum Geldentwertungsausgleiche
bei Schuldverschreibungen (Obligationensteuer) . Reichsfluchtsteuer . ö
ggg 7 5 181 62796 4761 53,760
IJ 37; sol/49 71725 282 5)
1500 — 1243 164,68
20 772 7 28 29 450 89,58 Ih zö bal j]
77 262 938 30 d 6d go. j
13 754 36 14 85 507 a]
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Summe A... E. Zölle und Verbrauchsteuern.
35 J hh s
Zölle JJ
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Tabaksteuer: a) Tabaksteuer (einschl. Aufschlag z.... b) Materialsteuer (einschl. Tabakausgleichsteuer) c) Tabakersatzstoffabgabe .....
49271 319, 35 12 961 294,28 14 066, 15
491 531 366,68 132 378 368,22 23 21710
zusammen lfde. Nr. 19.
Zuckersteuer . Salzsteuer leinschl. Nachsteuer) . Biersteuer
Aus dem Spiritusmonopol .. Essigsäuresteuer .... Schaumweinsteuer Zündwarensteuer
Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer . .. Spielkartensteuer .. Statistische Abgabe . Süßstoffsteuer ... Mineralwassersteuer Branntweinersatzsteuer ; ; Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölsteuer) Fettsteuer (einschl. Nachsteuer) .. ö
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. , , , ,,, e 2 d , , , , , 2 , , , ,
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62 246 679,78 24 699 284,93 5 603 790,20 17 551 322,52 14 836 467, Sa 146 812,70
— 13 756,93 101735393,90 236 981,21 1095408, 71 221 722,68 394 036,90
22 456,40 6572,81 4677,05 1264 662,80 21 638 236,69
dJ Js? gz = 24 os 3, oa 16 377 831. 465 2d oh i 3 II7 0 Meg S 2 14 773 85 Oli el 5
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— —— Q 2d 8468866651
2288 E — O OO 829769
11111
287 262 60241
D . r
Im ganzen ...
1) Einschließli d i den Ländern usw. überwiesenen Anteile usw. — 3) , 1954 —= 242 526,59 Rich; in der Zeit vom 1. April 1933 bis 31. Januar
1934 — 1124 939, 1 RM
3) Hierin ist die von den Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nicht enthalten. Dieser Betrag ist für das Rechnungsjahr 1932 und Vorjahre aufgekommen.
Zu der vorstehend veröffentlichten Uebersicht wird noch amtlich ergänzend mitgeteilt:
Im Januar 1934 hat sich das Aufkommen an Steuern, zöllen und Abgaben weiter gut entwickelt. Die Einnahmen betrugen in Millionen Reichsmark:
Monat Januar 1934 1933 329, 323,8 287,5 23738
Summe 616,5 S6 1,5
1. April 1933 1. April 1932 bis bis 31. Januar 1934 31. Januar 1933 Besitz und Verkehrssteuern 3 372,90 3 335, Zölle und Verbrauchssteuern 2 392,4 2 269,7 Summe 5764,4 5 594,8
Laufende Zahlungen und Vora ug a l r waren im Januar 1954 nach den gleichen Vorschriften fällig wie im Januar 19393. Bei den Vorauszahlungen . es sich um die Ümsatzsteuervorauszahlung der Monatszahler für die Umsätze im Dezember und der Vierteljahrszahler für die Umsätze im vierten Kalendervierteljahr 1933. Im Januar waren auch die Zollbeträge aus den vierteljährlichen Lager⸗— abrechnungen zu entrichten. ; . ; Von denjenigen Steuern, in denen sich die laufende Wirt⸗ 3 ung spiegelt, hat sich im Januar insbesondere die ohnsteuer gut entwickelt. Im September blieb das Aufkommen an Lohnsteuer noch um 2,1 Millionen Reichsmark, im Oktober um 18 Millionen Reichsmark und im November nur noch um! Million Reichsmark unter dem Aufkommen im gleichen Monat des Vor⸗ jahres zurück. Im Dezember und im Januar war es bereits um e Zob hh Reichsmark höher als im gleichen f des Vorjahres. Ein wesentlich günstigeres Bild ergibt ein Vergleich mit dem Vorjahr, wenn seit Juli 1933 dem ö,, im einzelnen Monat des Rechnungsjahres 1953 hinzugerechnet werden: . ; 1. der Ausfall an Lohnsteuer derjenigen Personen, die Haus⸗ , beschäftigen, wegen der steuerlichen Behandlung
Besitz⸗ und Verkehrssteuern Zölle und Verbrauchssteuern ..
der Hausgehilfinnen als minderjährige Kinder, 2. der Betrag der Lohnsteuerfreiheit für freiwillige Spende zur Förderung der nationalen Arbeit,
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1
=. 35s 5 Io JS3 MM s
3. der Betrag des Ledigenzuschlags, der mit Wirkun ab 1. Juli ez abgelöst worden ist durch die Ehestandshilfe, die in der Monatsübersicht ausgewiesen wird. Nur, wenn diese Posten dem ausgewiesenen Aufkommen an Lohn⸗ steuer hinzugerechnet werden, ergibt der Vergleich mit den er n ne, im gleichen Zeitraum des Vorjahrs ein für die Darstellung der Enswicklung richtiges Bild. Würden die unter Ziffern J und 2 bezeichneten Steuerbergünstigungen und die unter Ziffer 3 bezeichnete Veränderung im Ausweis nicht erfolgt sein, fo würde das Lohnsteueraufkommen in jedem. Monat um einige Millionen Reichsmark größer sein als im gleichen Monat des Vorjahrs.
Das Aufkommen an Umsatzsteuer bewegt stẽ nach oben. Es betrug im Janugr 1933: 145,5 Millionen Reichmark, im Januar 19834 161,7 Millionen Reichs mars
Die Entwicklung des Aufkommens an Körperschaftsteuer übertrifft nach wie vor die Erwartung.
Als sehr günstig ist auch das Aufkommen an Kraftfahrzeug⸗ steuer zu bezeichnen. Obwohl die nach dem 31. März 1935 erst⸗ malig zugelassenen Personenkraftfahrzeuge kraftfahrzeugsteuerfrei ind und aus der Kraftfahrzeugsteuerablösung seit November 1935 p gut wie nichts mehr gere f ne. ist, bleibt das Aufkommen an Kraftfahrzeugsteuer im Januar 1934 nur um OX Mill. RM unter dem Aufkommen im Januar 1933 zurück. Dieses günstige Bild scheint auf zweierlei zurückzuführen zu sein; erstens darauf, daß im gegenwärtigen Jahr nicht eine so große Zahl von Kraft⸗ khr engen für die Wintermonate abgemeldet worden ist wie im
orsahr, und zweitens darauf, daß die Zahl der Lastkraft⸗ fahrzeuge größer geworden ist und infolgedessen aus dem
sich ständig
Das Aufkommen an Salzsteuer entwickelt sich nach wie vor gut; 3 3,5 Mill. . Januar 18354: 55 Mill. RM. Die Einnahmen aus der Tabaksteuer waren im Januar 1934 um 61 Mill. RM höher, die aus der Biersteuer um 64 Mill, RM höher als im Januar 1933. Das Aufkommen an Zudersteuer blieb im Januar 1931 um 0,8 Mill. RM unter dem Aufkommen im Januar 19833 zurück. . — .
Die Fetisteuer, die es im Vorjahr noch nicht gab, erbrachte im Januar 1934 21,6 Mill. RM.
Berlin, 14. Februar 1934. Reichsfinanzministerium.
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Berlin, 21. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. ,, des Lebensmitteleinzel: handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen) Bohnen, weiße, mittel 23.50 bis 24,50 M, Langbohnen, ausl. 36,00 bis 388, 060 „, Linsen, kleine, letzter Ernte 35,09 bis 40,00 , Linsen, mittel, letzter. Ernte 40,00 bis 48,09 M, Linsen, große, letzter Ernte 48, 00 bis, 66,00 „Æν, Speiseerbsen, Vittoria, gelbe 54 50 bis 5s, 0 , Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58 90 bis 59. 00 S6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch reis 21,900 bis 22, 00 M, Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,00 bis 24, 00 , Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 , Italiener Neis 27,00 bis 28,00 A, Gerstengraupen, grob 32, 00 dis 34,00 MS, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37.00 M6, Gersten⸗ grütze 2 , 00 bis 28, 00 M, Haferflocken 31350 bis 32,50 , Hafer⸗ grütze, gesottene 34,359 bis 35,50 M½, Roggenmehl, — 0 vh 24, 00 bis 265, 00 Æ , Weizengrieß 34.09 bis 35,00 „, Hartgrieß 460,060 bis 41,00 , Weizenmehl: Bäckermehl, 41470 v5 28,50 bis 29,590 Mς, Vorzugsmehl, O —–—50 vo 34,00 bis 35,50 M0, Auszugmehl, C 41 vg 35,90 bis 39,50 M, Kartoffelmehl, superior 33,z 0 bis 34,30 υο, Zucker, Melis 68,69 his 69. 10 S, Zucker, Raffinade 70, 10 kis 71,0 A, Zucker, Würfel 74,60 bis Bo, 10 M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,90 bis 31.00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30090 bis 31,00 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,090 bis 42.00 , Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,0 4, Roh- kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 445,00 υι, Röst= kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 37000 bis 400,0) A, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,09 bis 560, 00 4h, Kakao, stark entölt 150,90 bis 180,90 M, Kakao, leicht entölt 190,00 bis 220,00 S, Tee, chines. 180,00 bis 820,00 * A, Tee, indisch Si oJ bis 1200,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice S6, 00 bis 88,00 M, Amerik. Pflaumen 40/650 in Kisten 78,60 bis 80, 0 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese Kisten 48, 00 bis 44.0 M, Korinthen choice Amalias 6700 bis 69, 00 , Mandeln, süße, handgew., J Kist. 180,00 bis 184,00 . Mandeln. bittere, handgew., t Kist. 206,00 bis 210, 00 , Kunsthonig in 4 kg-Packungen 70,90 bis T3, 00 A, Bratenschmalz in Tierces 164,50 bis 165, 0 Æ , Bratenschmalz in Kübeln 163,90 bis 172,00 4. Purelard in Tierces, nordamerik. 150,00 bis 152,00 K, Purelard in Kisten 150,00 bis 156,00 M, Berliner Rohschmalz 172,060 bis 176,00 Æ6, Speck, inl., ger, 190,090 bis 200,90 , Mol terei⸗ butter Ja in Tonnen 280,00 bis 286,00 , Molkereibutter 12 epackt 288, 00 bis 294, 00 ½, Molkereibutter Ua in Tonnen 268, 00 . 276, 00 ƽƽ6, Molkereibutter Ia gepackt 276,00 bis 284,00 (s, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 , Aus- landsbutter, dänische, gepackt 288,09 bis 290,00 4, Allgäuer Stangen 260 0 Ss, 60 bis S8, 0 M, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164.00 M, echter Gouda 40 ,ñE 14400 bis 160,09 , echter Edamer 40 ο0 144,00 bis 160, 90 M, echter Emmentaler ollfett 220, 00 bis 240, 00 ας, Allgäuer Romatour 200; 0 104.00 bis 116,00 46. (Preise in Reichs mark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtłten. Devisen.
Danzig, 21. Februar. (D. N. B.). (Alles in Danziger Gulden.) Baͤnknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57, 16 G., 57, 88 B. I00 Deutsche Reichsmark 121.38 G., 121,62 B. Amerikanische (5⸗ bis 160 Stücke) 3,0969 G., 3, 1031 B. — Schecks: London
— G. — B. — Auszahlungen: Warschau 100 310ty 57, G. 57.85 B. Telegraphische: London 15,65 G., 15.69 B. Paris 20,17 G. 20,83 B., New JYJork 3.0919 G. 3.0981 B. Berlin
; Wien, 21. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 288. 35, Berlin 166,70, Budapest 124299, Kopenhagen 95 50, London 21.352, New ork 423,50, Paris 27,733, Prag I, 44, Zürich 136,01, Marknoten S6, 10, Lirenoten 36,71, Jugoslawische Noten 8,40, Tschech wakische Noten 16,96, Polnische Noten 79, 10, Dollarnoten 41550, ngarische Nieten —— ), Schwedische Noten 108, 10, Belgrad —— erlin Clearingkurs 213,50. — *) Noten und Devisen für 100 Pengä. Prag, 71. Februar. E(D. N. B.) Amsterdam 16, 24, Berlin g59, 00, Zürich 775,00, Oslo 618, 00, Kopenhagen 550,00, London 123 00, Madrid 327,06, Mailand 211,00, New York 24,33. Paris 158,95, Stockholm 657.900, Wien 569, 0, Marknoten 954 00. Polnische Noten 460, 00, Belgrad 55,491, Danzig 79000, Warschau
455,00. (D. N. B. Alles in
Bud ape st, 21. Februar. eng.
Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7, 85.
London, 22. Februar. (D. N. B. New York 50s s, Paris 77, 90, Amsterdam 762,09. Brüssel 21,98, Italien 58. 68. Berlin 12,92, Schweiz 15,838 Spanien 37, 78, Lissabon 109, Kopen · een 22.37, Wien 28, 62, Istanbul 630.00. Warschau 27. 12
üenos Aires 386.37. Rio de Janeiro 406, 00909.
Paris, 21. Februar. D. N. B.) (Schlußturse, amtlich.) Deutschland —— , London 77, So, New York 1529, Belgien 354, 75, Spanien Soss / . Italien 152, 90, Schweiz 4905 3. Kopen- hagen — . Holland io 00, Oslo —— , Stockholm 4093, 00, Prag 68, 10, Rumänien ——, Wien ——, Belgrad —, Warschau —
aris, 21. Februar. (D. N. B.) (Anfangs notierungen, Frei- . Deutschland — —, Bukarest —, Prag Wien —— Amerika 15,30, England 77,790, Belgien 35450, Holland 1022,25, Italien 152, 0, Schweiz ——, Spanien 205,15, Warschau —— , Kopenhagen ——, Oslo —— Stockholm — — Belgrad ⸗ Am sterdam, 21. Februar. (D. N. B) Amtlich. Berlin ö8, 99, London 7.61, New Jork 1498, Paris 9, Be, Brüssel 34,69. Schweiz 4802. Italien 12974, Madrid 20,29. Oslo 3830, Kopen. hagen 34 06, Stockholm 385,30, Wien — — Budapest 620,00 Prag — , Warschau — — Helsingfors ——, Bukarest — Noko- hama — —, Buenos Aires — — . . Zürich, 22. Februar. (D. N. B. (11.40 Uhr Parts 20, 38,
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Lastkraftwagenverkehr ein größeres Aufkommen fließt.
Von Monat zu Monat günstiger gestaltet sich auch das Auf⸗ kommen an Wechselsteuer. Dieses war im September um 1,0 Mill, im Oktober um 1,4 Mill., im November um 1.38 Mill. im Dezember und im Januar um je 2,0 Mill. RM größer als im gleichen Monat des Vorjahrs.
Auch in der Entwicklung der Beförderungssteuer für Güter⸗ beförderung zeigt sich die Belebung der Wirtschaft. Das Auf⸗ kommen war im Januar 1934 um 6,8 Mill. RM höher als im Januar 1933; es betrug im Januar 1933 6,9, im Januar 1934 7,7 Mill. RM. .
Das Aufkommen an Zöllen ist im Januar 1934 um 23, Mill. RM höher gewesen als im Januar 1933 Januar 1933: 13,2 Mill,, Jannar 1934: 136, Mill. RM.
London 15,88, New York 311,59, Brüssel 72,25, Mailand 27,04. Madrid 41,90, Berlin 122, 83, Wien (offiz.) 3, 80, Istanbul 249.00. Kopenhagen, Li. Februar. (D. N. B.) London * 40, New York 443, 06, Berlin 173,50. Paris 29,05. Antwerpen 102.59, Zürich 14195, Riom 38 50, Amsterdam 205, 65, Stockholm 115.10. Dslo 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 18,38. Wien —— Stockholm, 21. Februar. (D. N. B.) London 18,40.
Berlin 151,50, Paris 25, 15. Brüssel 89, 25. Schweiz. Platze 123,50. Amsterdam 257, 00, Kopenhagen 86,8. Oslo 97,60. Washington
386, 00, Helsingfors 860, Rom 33,75, Prag 16,23. Wien — . Oslo, 31. Februar. (D. N. B.) London 1999, Berlin 156,25, Paris 25,90, New York 398,00. Amsterdam 265,00, Zürich 127.28. Helsingfors 8, 90, Antwerpen 2, O0, Stockholm 102,86, Kopenhagen S9, 25, Rom 34,60, Prag 16450. Wien — —.
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