1934 / 59 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 59 vom 19. März 1934. S. 4.

n

1

Die Industrie⸗ und Handelskammern in der Arbeits⸗

schlacht 1934.

Rundschreiben Dr. von Rentelns.

Bekanntlich haben vor einigen Tagen im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Besprechungen mit Füh⸗ rern der deutschen Wirtschaft stattgefunden, bei denen Reichs⸗ minister Dr. Goebbels nähere Mitteilungen über die bevorstehende Arbeitsschlacht 1931 machte. An den Besprechungen nahm als Vertreter des Deutschen Industrie⸗ und Handelstages dessen Präsident Dr. v. Renteln teil, der nunmehr in einem Rund⸗ schreiben den Industrie- und Handelskammern nähere Mitteilun⸗ gen über die seitens der Regierungsstellen von ihnen erwartete maßgebliche Beteiligung an der Durchführung der Arbeitsschlacht gemacht hat. Die Kammern sollen in engster Zusammenarbeit mit den übrigen an der Arbeitsbeschaffung unmittelbar inter— efsierten Stellen die Möglichkeiten aufzeigen, wo, sei es durch öffentliche Arbeitsbeschaffung, sei es durch Maßnahmen der organischen Wirtschafspolitik (Steuersenkungen, Kreditmaßnahmen ustp.) sowie durch Steigerung der privaten Initiative die Be— schäftigungsgelegenheiten vermehrt werden können. Gerade auf die tatkräftige Ünterstützung durch sämtliche Wirtschaftskreise legt die Regierung den größten Wert, so daß also das Hauptaugen⸗ merk den Maßnahmen zuzuwenden ist, die einer Steigerung der Arbeitsbeschäftigung durch persönliche Unternehmungsfreudigkeit dienen sollen.

Fortschreitende Wirtschaftsbelebung im Rheinland.

Nach dem Bericht des Landesarbeitsamtes Rheinland zeigte die Wirtschaftsgestaltung im Februar d. J. ein Bild fort— schreitender Belebung und Aufwärtsentwicklung. Die winterliche Ruhe ist einer emsigen Tätigkeit in fast allen Bevufsgruppen ge⸗— wichen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar um 31 800 gleich 6, vH zurückgegangen. Damit ut erstmals seit dem Winter ahh sz!‘ die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Rheinland unter 500 000 gesunken.

„Schwimmende Braune Messe am Rhein“.

Die „Schwimmende Braune Messe am Rhein“, die bekanntlich im Mai d. J. startet, findet, wie die NS⸗Hago mitteilt, bereits jetzt in den Kreisen der rheinischen Industrie, vor allem aber beim gewerblichen Mittelstand, lebhaftes Interesse. Die beiden in den Dienst der „Schwimmenden Braunen Messe“ gestellten Rhein⸗ dampfer „Blücher“ und „Kaiser Wilhelm“ werden in der Zeit vom Mai bis Oktober d. Is. etwa 50 rheinische Städte besuchen. Der Ausstellungsplan sieht insgesamt acht Ausstellungsgruppen vor, und zwar 1. Deutsche Kultur, 2. Kunst und Musik, 3. Bäder und Fremdenverkehr, 4. Kohle, Gas, Elektrizität, 5. Haus⸗ und Wohnbedarf, 6. Ernährung und Bekleidung, 7. Handwerk, 8. Land⸗ wirtschaft und Weinban.

Fast tausend Neueinstellungen der Vereinigten Stahlwerke im Februar.

Die Vereinigten Stahlwerke haben auf ihren Bergbau⸗— und Hüttenbetrieben im Monat Februar wiederum fast 1000 Neu⸗ einstellungen vorgenommen. Damit hat sich die Gesamtzahl der allein seit Oktober vorigen Jahres trotz der jahreszeitlich he⸗ dingten Einflüsse in die Produktion zurückgeführten Arbeitskräfte auf annähernd 5000 erhöht.

Die Reichszuschüsse für die Instandsetzung landwirtschaftlicher Gebäude.

Nach den Bestimmungen über die Gewährung von Reichs⸗ zuschüssen und Zinsvergütungen für Instandsetzungs , Er⸗ gänzungs- und Umbauarbeiten an Gebäuden wird au für die landwirtschaftlichen Gebäude dieser Zuschuß gewährt. Von dieser Vergünstigung haben die bäuerlichen Siedler auf Veranlassung des Reichsernährungsministeriums in beachtlichem Umfange Ge⸗ brauch gemacht. Durch ihre Beteiligung wurden für ungefähr 10 Mill? RM Bauarbeiten während des Winters 1933 34 aus⸗ Hierdurch ist u. a. erreicht worden, daß für Bauhand⸗

geführt. . zt we . Baugewerbe in den ländlichen Gebieten in großem

werk und

Maße Arbeit geschaffen wurde; ferner ist hierdurch eine Ver⸗ mehrung und Verbesserung der Wohnräume der bäuerlichen Siedler, eine Erhöhung des Wertes der Gebäude und damit eine vermehrte Sicherheit der vom Reiche gewährten Siedlungskredite eingetreten.

Die Umsätze der Waren⸗ und Kaufhäuser im Januar.

Die Umsätze der Waren- und Kaufhäuser im Januar 1934 lassen sich, wie das Institut für Konjunkturforschung im „Ueber⸗ blick“ festftellt, wegen der Verlegung der Inventurverkäufe nur schwer mit denen des Vorjahres vergleichen. Im Jahre 1933 fand der Inventurverkauf überall Anfang Januar statt, während er in diesem Jahr an den meisten Plätzen in der ersten Hälfte des Februar abgehalten wurde. In einzelnen Wirtschaftsgebieten Westdeutschland) wurden die Inventurverkäufe am Ende des Januar durchgeführt. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes ergaben sich in den Warenhäusern im Berichtsmonat sehr un⸗ günstige Umsatzergebnisse. Die Umsätze lagen um 35 vH unter Vorjahrshöhe, wobei man den niedrigen Stand berücksichtigen muß, den die ,. bereits vor einem Jahr erreicht hatten. Die Gestaltung der Warenhausumsätze läßt sich bis zu einem ge— wissen Grade durch einen Vergleich mit der Umsatzentwicklung in den Textilfachgeschäften beurteilen. Dabei muß man jedoch be⸗ achten, daß die Inventurverkäufe für die verschiedenen Betriebs⸗ formen des Einzelhandels nicht die gleiche Bedeutung haben. Für die großen Häuser spielt diese Veranstaltung im ganzen sicherlich eine größere Rolle als für die kleineren und mittleren Betriebe so daß nun der Ausfall bei den großen. Betrieben besonders stark hervortreten muß. Die Warenhausumsätze in Textilien und Be⸗ kleidung lagen im Januar um 415 vp unter Vorjahrshöhe, während die Umsätze in den Fachgeschäften für Textil⸗ und Manu⸗ fakturwaren um 1,2 vH und in den Fachgeschäften für Herren⸗ und Knabenkleidung um 1,5 vH niedriger waren als vor einem Jahr. Die Umsätze der Kaufhäuser waren im Berichtsmonat um 27 niedriger als im Vorjahr. Auch hier ist der Rückgang zum großen Teil durch die zeitliche Verlegung des Inventurver⸗ kaufs hervorgerufen worden. In den Textil- und Bekleidungs⸗ abteilungen der Kaufhäuser lag der Umsatz um 28 vH unter Vor⸗ jahrshöhe. Auch in den Kaufhäusern hat sich also der Umsatz erheblich schlechter entwickelt als in den Fachgeschäften. Ein ab⸗ schließendes Urteil über die neuere Entwicklung des Umsatzes in ben berschiedenen Betriebsformen des Einzelhandels wird sich jedoch erst dann geben lassen, wenn auch die Ergebnisse für Februar 1934 vorliegen werden.

Verlängerung des kommunalen Stillhalteablommens.

Noch 148 Mill. RM. fallen unter das Abkommen.

Die Verhandlungen über die Erneuerung des Stillhalte⸗ abkommens für die kurzfristigen Auslandsschulden der deutschen Länder und Gemeinden, die unter dem Vorsitz des Londoner Bankiers A. Guinneß seit dem 22. Februar 1934 in Berlin statt⸗ gefunden haben, sind gestern mit der Unterzeichnung eines neuen Abkommens abgeschlossen worden. An den Verhandlungen nahmen als deutsche Unterhändler Ministerialdirektor Dr. Ruppel, Präsi⸗ dent bei der Hamburgischen Finanzverwaltung, Dr. Werdermann und Oberbürgermeister Dr. Strölin (Stuttgart) und für die Gläubiger Vertreter von Ausschüssen in Großbritannien, Holland, Schweden und der Schweiz teil. Der Gesamtbetrag der in Frage kommenden öffentlichen Schulden beläuft sich noch auf rund 1418 Mill. RM. Das neue Abkommen läuft bis zum 15. März 1935. Die automatische Verlängerung des Abkommens um jeweils ein weiteres Jahr, bis zu insgesamt vier Jahren, ist vorgesehen. Eine Teilrückzahlung auf die aufrechterhaltenen Schulden der deutschen öffentlichen Schuldner in Devisen ist nicht vereinbart worden. Die Auslandsgläubiger haben jedoch Anspruch auf eine Teilrückzahlung in Reichsmark in Höhe von 25 vH. die viertel⸗ jährlich in gleichen Raten abgerufen werden kann. Diese Reichs⸗ markbeträge werden als Registermark ö Soweit die Länder und Gemeinden nicht in der Lage sein werden, die Zah⸗ lungen aus eigenen Kräften zu leisten, sind für die Aufbringung

d

Wirtschaft des Auslandes.

Bevorstehende Erhöhung der tschechoslowakischen Textilwarenpreise.

Prag, 9. März. Der Präsidialausschuß des Allgemeinen Deutschen Textilverbandes in der Tschechoslowakei befaßte sich in seiner letzten Sitzung mit den Rückwirkungen des Währungs⸗ gesetzes auf die heimische Textilindustrie. Dabei wurde einmütig die Meinung zum Ausdruck gebracht, daß angesichts der gestiegenen Rohstoffpreife und der Notwendigkeit des Bezuges aller textilen Rohstoffe und anderer Hilfsstoffe aus dem Auslande die Bei⸗ behahung der früheren Textilwarenpreise unmöglich ist. Ferner wurde betont, daß sich die Auswirkungen der Währungsentwer⸗ tung heute noch nicht abschließend beurteilen lassen, zumal das Währungsgesetz für die nahezu schon beendete Verkaufssaison des Textilexportgeschäftes zu spät kam. Es habe aber doch den An⸗ schein, als 5õb sich in einzelnen Zweigen der Textilindustrie eine gewisse Belebung des In- und Auslandsabsatzes ergeben hat. Der neue Antrag der Devisenkommission auf Erweiterung der Devisen⸗ freiliste entspreche nur wenig den Wünschen, weil er zwar eine Reihe von textilen Halbfabrikaten und Fertigwaren auf die Frei⸗ liste setzt, jedoch die gleichfalls notwendige Freigabe wichtiger Roh⸗

stoffe unterläßt.

Der polnische Außenhandel im Februar.

Warschéan, 9. März. Die polnische Handelsbilanz weist auch

im Februar ds. Is. einen Aktivsaldo im Betrage von 13 Mill. if; die Einfuhr betrug 56 Mill. Zloty, die Ausfuhr da⸗

Mill. Zloty.

Umfassende Staatsaufsicht über den polnischen Kohlenbergbanu.

; 8 374 *** v 11 r 57M März. Dol nische

Kohlenbergbau hat sich ndg den en Regierung unterworfen, die im Zusammenhang mit der Erneuerung der polnischen Kohlen konvention stehen. Die wichtigsten Forderungen, die in den letzten offiziellen Verlautbarungen über die Beratungen der Kohlen konventi nicht bekanntgegeben wurden, sind nach glaubwürdigen Angaben: In Zukunft sollen die leitenden Stellen der Koͤhlen⸗ konvention nur im Einverständnis und mit Genehmigung der Regierung besetzt werden. Ferner soll das Statut der Kohlen⸗ konvention in der Art abgefaßt sein, daß die Minderheit sich in jedem Streitfall an das Ministerium für Industrie und Handel als Berufungsinstanz wenden kann, um einen gefaßten Beschluß vorläufig aufzuheben. Sodann soll ein Teil der monatlichen Förder lizenz dem. Ministerium zur Disposition gestellt werden. Davon soll ein Teil zur Verhütung sozialer Härten dienen

Brennstoffmonopol in der Türkei.

Istanbul, 9. März. Die türkische Regierung beabsichtigt, den Handel mit flüssigen Brennstoffen und Mineralölen Benzin,

Petroleum usw. in ein Staatsmonopol zu verwandeln. Die Einfuhr dieser Brennstoffe soll nur gegen , . Bewilligung des Monopols erlaubt sein, wofür schon bei der Einfuhr eine ent⸗ sprechende Abgabe 9 entrichten ist. Die bisher erhobenen BVer⸗ brauchssteuern für Benzin und Petroleum sollen durch diese Ein⸗ fuhrabgaben abgelöst werden.

Englisch⸗japanische Verhandlungen über Vaumwollmärkte.

London, 10. März. Englische Baumwollkreise bringen jetzt eine schwache Hoffnung zum Ausdruck, daß der drohende Zu⸗ , der englisch-japanischen Baumwollverhandlungen urch die in einer englischen Denkschrift enthaltenen Kompromiß⸗ vorschläge noch in letzter Minute abgewandt werden kann. Presse⸗ meldungen zufolge regt die englische Abordnung in der am Mitt⸗ woch den Fapanern überreichten Denkschrift an, daß die Welt⸗ baumwollmärkte für den Zweck der Verhandlungen in Einzel⸗ gruppen aufgeteilt werden sollen, für die Einzelvereinbarungen abzuschließen wären. England würde hereit sein, ein von den Japanern gewünschtes Abkommen abzuschließen, das sich nur auf die britischen Märkte beziehen würde, vorausgesetzt, daß Japan eine Ausdehnung der Gesamtverhandlungen auf alle Märkte zu— gesteht. Auf diese Weise hofft England, die Meinungsverschieden⸗ heit über den Umfang der Verhandlungen zu überbrücken.

Japanische Gegenmaßnahmen gegen die Beschränkung des japanischen Handels im Ausland.

London, 9. März. Wie Reuter aus Tokio meldet, wurde am Freitag ein Gesetzentwurf im Unterhaus eingebracht, der als Gegenmaßnahme gegen die Beschränkung des japanischen Handels durch andere Länder gedacht ist. Der Gesetzentwurf gibt der Re— gierung die Vollmacht, die Einfuhr oder Ausfuhr von Waren nach Befragung der Zollkommission oder maßgebender Wirtschafts⸗ führer einzuschränken oder ganz zu verbieten.

Zusammentritt des Internationalen Zinkkartells am 23. März.

Am 23. März tritt in Paris das Internationale Zinkkartell zusammen, um sich mit den Maßnahmen der Produktionspolitik zu beschäftigen. Nach der „Journée Industrielle“ haben die Kar⸗ tellmitglieder gegenwärtig über 140090 Tonnen auf Lager und die Vorräte der ganzen Welt dürften sich auf 250 000 Tonnen be⸗ laufen. Die Weltzinkproduktion ist im Jahre 1933 um 200 090 Tonnen gestiegen. Es genüge nicht, einfach die Strafgelder für Üüberschreitungen der Erzeugungsanteile festzusetzen, man müsse vielmehr das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wie⸗ der herstellen und durch Drosselung der Zufuhr von neugewonne⸗ nem Zink die Vorräte einschränken, wenn man eine gesunde Preispolitik erzielen wolle.

der erforderlichen Mittel andere Wege in Aussicht genommen. Der Zinssatz ist mit vH. unverändert geblieben. Die daneben wie bisher zu berechnende Abschlußprovision beträgt weiterhin 6 vH. pro Vierteljahr. Die übrigen Bedingungen, unter denen die Gläubiger sich zur Stillhaltung auf ein weiteres Jahr ver— pflichten, sind im wesentlichen dieselben wie im bisherigen Ab, kommen. Gleichzeitig ist den Auslandsgläubigern die Möglichkeit gegeben, sich an der Umschuldung nach dem Gemeindeumschul⸗ dungsgesetz zu beteiligen. Die Verhandlungen, die im freundschaft⸗ lichen Geiste geführt wurden, haben zu einem beiderseits befrie⸗ digenden Ergebnis geführt.

ö

Girovertehr der Reichsbank nach Rußland: Es

empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in .

Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Britisch-Indien: 100 Rupien 7.53 Pfund Sterling,

Niederländisch-Indien: Berliner Mittelkurs für tele— graphische Auszahlung Amsterdam⸗-Rotterdam Pari, Palästina (Palästina⸗Pfunde): telegraphische Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari,

Abgabekurs: zuzüglich 35/00 Agio,

Südafrikanische Union und Südwest-Afrika; Ber— liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 v5 Disagio; Abgabekurs: Pari,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich 201 / v Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich 2014 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für Umsätze bis 5000, RM verbindlich.

Ankaufskurs der Reichsbank für im Auslande zahl⸗ bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: 1s. Gso unter dem Verliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen. wert über RM 300

100 Belgas .. 57, 65

. 2,41 100 Kronen... 100 Gulden ..

1 Pfund J 100 ECesti⸗Kron 100 Markka .. 100 Franes ..

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,

1 Belga 1 Dollar.

1 Krone..

1 Gulden .

1 Schilling

1 Eesti⸗ Krone . O, 66 1Markka ... O06 1e, 1 alben... J. 1 Lira 1 1 14 0, 21 11taz... . 949 J 1 . 1Schilling .. O42

Belgien. Canada. Dänemark Danzig. England . Estland . Finnland

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olland .

talien. Litauen .. Luxemburg. Norwegen. Desterreich . n Schweden . Schweiz .. Spanien.. Tschechoslowakei

Ver. Staaten von Amerika.

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e

100 Gulden 100 Lire. 100 Litas. 100 Franes 100 Kronen 100 Schillin 100 Zloty .. 100 Kronen. 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen⸗ Kronen.

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131ot .... 0, 44 1 951

Franken... O, 80

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Britetts im Ruhrredier: Am 9. März 1934: Gestellt 17 495 Wagen.

Die ,, der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des, D. N. V. . 10. März auf 46,50 M (am 9. März auf 46.50) 4 füt 100 kg.

Berlin, 8. März. Wöchentliche Notierungen füt Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew, 160,90 bis 170,59 „S6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 186,00 bit

196,00 , Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 180,90 bis 190 00

Steinsalz in Säcken 19.26 bis 26,20 46, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 M, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —— 4, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 (6, Zuckersirup, hell, in Eimern So, 00 bis 96,00 „Sις, Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 70,00 ƽ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 66.00 bis 76,00 6, Pflaumenmus, in Eimern von 128 und 154 55 00 bis 76,00 ο, Pflaumenkonfiture in Eimern von 1285 kg S0, 00 bis 92,00 S, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 10000 bis 104,00 ις, ungez. Kondensmilch 48116 per Kiste 17600 bis MSꝗc, gezuck. Kondensmilch 48 14 per Kiste 29,50 S, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84.00 bis 86,00 4, Corned Beef 481 lbs. per Kiste 48,00 bis 50, 99 „é, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,90 bis 198,00 6, do. lose 194,00 bis S1 , Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176, 00 (l, do lose 172, 90 bis sę, Margarine, Mittelmarken 114,090 bis IA, Speiseöl, ausgewogen 114600 bis 140,09 16. Preise in Reichsmark.)

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Fortsetzung des Handelsteils in der Er ten Beilage.

ö

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil uh ür den ern;

Direktor Dr. Baron von Dazu r in Berlin-Wilmersdorf für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten:

Rudolf Lantzsch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckexei⸗ und Verlags- Aktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen (einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen

Berliner Mittelkurs für

28,50 bis

83 .

Nr. 59.

Er st e Beilage zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

. Berlin, Sonnabend, den 16. März

1934

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

10. März Geld Brief 0,632 0,636 25, D508 1,998 2,002 i 66 13 106 13 135 12.725 12, 755 2 2516 o, 212 O0, 214 1149 11h5J

168, 83 169,17 2,3906 2, 400

58, 39 58,51 2488 2,492

8I567 81, 83 5,619 5,6531 21,53 21,57 5.664 54676 42, 129 42,20 56,82 56,94

1 11.51 63,94 64,06 16,50 16,54 10,8 10,40 6b8, 43 6857

759 57,71 I He 0 0 S0 57 1.13 3 69 3 50563 34, 18 34. 3

65.61 65,75 47,20 47,30

9. März Geld Brief 0,633 0,637 0, 8 1,998 2,002 G 0753 15 11 13,14 18 3 1276 6 7218 6 02141 , 6

168, 88 169,22 2.396 2,400

58.39 58,51 2.488 2,492

81,72 81,88 h 654. 5 65 21 575 215,56 55654. H, rs 4217 4720 oh S5 57 l

11 60 11.62 64,94 64,16 16,50 16,54 106,8 10,40 68, 43 68,57

57, 64 57,76 79.92 80, 08 Sl, O2. 81, 18 3, 947 3, 053 34,18 34,24

bh, 68 65,82 4720 47, 30

Buenos⸗Aires . Canada .... 1 kanad. Istanbul .... 1 türk. Pfund Japan .. 19en

Kairo 99 1 agypt. Pfd. London ... 18

New Jork ... 15

Nio de Janeiro 1 Milreis Uruguay .... 1 Goldpeso

Amsterdam⸗ Rotterdam . 100 Gulden 100 Drachm.

Athen.... Brüssel u. Ant⸗ werpen ... 100 Belga 100 Lei 100 Pengö

Bucarest .... Budapest ...

lI100 Gulden 100 Fmk.

Danzig 2 9 2 100 Lire

elsingfors. 100 Dinar

Italien .... Jugoslawien ..

100 Litas 100 Kr.

Fowne (Kaunas) Kopenhagen .. Lissabon und Oporto ... 100 Eseudos 100 Kr. 100 Frs. 100

,, 100 estn. Kr.

Haris ; Prag Reval (Tallinn) 100 isl. Kr. 100 Latts

Neykjavik 100 Frs.

(Island) .. 100 Lewa

stigna Schweiz ...

100 Peseten 100 Kr

Sole 100 Schilling

1ẽPap.⸗Pes.

Spanien.... Stockholm und

Gothenburg. Wien

Auꝗsländische Geldsorten und Banknoten.

10. März Geld Brief 20,8 20,46

16 16 16,7 4.1895 4,205

2, 465 2, 485 2465 2485

o, S0? O0, 627 dilreis

kanad. 2, 445 2.465 8 12,68 12,74 * 12.68 12,74 türk. Pfund 1.94 1,96 100 Belga 58,23 6568, 47

00 Lewa 100 Kr. hb, 57 56,79 ol, 9 81, 81

100 Gulden 100 estn. Kr.

b, bbb b, b9h 16,46 16,52

100 Fmk.

100 Frs.

100 Gulden 168,41 169,09

100 Lire , 9.3 216g 5, 33 h. 37

100 Lire

100 Dinar Il, 38 42, 14 63, 7 64, 03

9. März Geld Brief 20,5 20, 46 16,16 16.22

1885 4,205

2465 2, 485 2465 2,485 o, bos O, 628

2445 2, 465 12,685 12,745 12,685 12.745

1.94 1,96 bs, 23 b8, 47

bo 64 G66 36 zirt Sr

b,ᷣöß6ß Hh, 60 16,48 16,52 168,45 169, 14 21,40 21,48 21,60 21, 68 6.33 5, 37

os 4140p 3 87 6t, iz

Sovereigns . 20 Fres.⸗ Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 10005 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische . Canadische. .. Englische: große 1 u. darunter Türkische .... Belgische:. ... Bulgarische .. Dänlsche ... Danziger .... Estnische ....

5 8 Pap. Peso 9

innische ... ranzösische . i n e. alienische: gr. O0 Lire u. dar. Jugoslawische. dettländische .. Litauische ... Vorwegische .. esterreich.: gr. 1008ch. u. dar. Numaͤnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer: gr. 100 Frs. u. dar. Spanische ) .. Tschecho. slow. 000 u. I000R. doo Kr. u. dar. 100 Ks Ungarische ... 100 Pengo

nur abgestempelte Stücke.

100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 chilling

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. l00 Peseten

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O st dev isen. Auszahlungen. Warschau ... 100 ö 47.225 47,425 . 4722 47,225

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FGattowitz ... 166 Ji. 17735 47435 hin 474

Posen ..... 100 31. 47.725 47. 425 Notennotierungen.

Polnische . 100 31. 1 ML, oꝛb 47,425 ] 4, 25 47, 425

Berlin, 9. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. , des Lebensmitteleinzel⸗ ha ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Vohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 6, Langbohnen, ausl. 35,00 bis 37, 00 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 35,990 bis 40,00 6, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 48,90 , Linsen, große, Kzter Ernte äs, 0 bis 66.00 ν Speiseerbsen, Vittorig, gelbe 830 bis 57, 00 S0, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 57, 90 bis ss. )0 M6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗— reis 21,00 bis 22, 90 6, Rangoon-Reis, unglasiert 2800 bis b Mƽ, Siam Patna-Reis, glasiert 29,00 bis 37, )0 , Italiener-Reis 27,900 bis 28, 06 „s, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,90 , Gerstengraupen, mittel 384500 bis 37,090 M, Gersten⸗ gruütze 27,900 bis 28.00 ο6, Haferflocken 3100 bis 33,00 M, Hafer⸗ grütze, gesottene 34.00 bis 35.00 M6, Roggenmehl, = 70 vo A, bis 25,00 M, Weizengrieß 84,909 bis 35,00 i Hartgrieß Ai, 00 bis 42,00 ς, Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 70 vH 28,50 bis 29,50 S6, Vorzugsmehl, 0 —50 vd 34,00 bis 35,50 M, Auszugmehl, O 4 vS 365,00 bis 39,50 6, Kartoffelmehl, uperior 33,45 bis 54,45 6, Zucker, Melis Ss, 99 bis 0,10 M, Zucker, Raffinade 70,40 dis 71,40 Mαι, Zucker, Würfel

490 bis So 40 „S, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis ah oo „„, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 „, Malzkaffee, glasiert. in Säcken 40,090 bis 42,00 Ss, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 3260, 0 S6, Roh— laffee, Zentralamerilaner aller Art 320, C0 bis 14890 , Röst— affe, Santos Superior bis Extra Prime 370,90 bis 400,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 , Kala, stark entölt 150,90 bis 180,90 6, Kakao, leicht entölt 190,99 bis 220,00 M6, Tee, chines. 180,00 bis S820, 00 „, Tee, indisch Sl0 00 bis 1209,00 MS, Ringäpfel amerikan. extra choice S600 bis S8, 00 6, Amerik. Pflaumen 40/560 in Kisten 78,00 bis S0 00 Mb, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese z Kisten 42400 bis 4300 „s, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 , Mandeln, süße, handgew. Kist. 180,00 bis 184,90 S, Mandeln, gittere, handgew., K Kist. 206,90 bis 210,00 νς, Kunsthonig in 1 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 , Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 17500 60, Bratenschmalz in Kübeln 174,90 bis 178,00 , Purelard in Tierces, nordamerik. 154,00 bis 156,00 „S6, Purelard in Kisten 154,00 bis 156,00 6, Berliner Rohschmalz 174,00 bis 118, 00 ι6, Speck, inl., ger, 20000 bis 216,900 6, Molkerei⸗ butter Ia in Tonnen 280,00 bis 286,00 , Molkereibutter Ja . 288,00 bis 294, 09 6, Molkereibutter Ila in Tonnen 268,00 is 276,00 S6, Molkereibutter IIa gepackt 276,00 bis 284,00 , Auslandsbutter dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 M, Aus— landsbutter, dänische, gepackt 288,09 bis 290,00 ις, Allgäuer Stangen 260 o/o 78 60 bis 84,00 , Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 S, echter Gouda 40 ,) 138,00 bis 156,090 M, echter Sdamer 49 do 138,990 bis 156,00 ½ς, echter Emmentaler Gollfett) Wo, 9 bis 240,00 1M, Allgäuer RKomatour 20 0ο 98,00 bis 112,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 9. März. (D. N. B. (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 106 gloty 57,81 G., 57, 95 B. 100 Deutsche Reichsmark 121,63 G., 121,87 B. Amerikanische (6⸗ bis 160⸗Stücke) 3,0694 G., 3,0756 B. Schecks: London . G. —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 9 G. 57,94 B. Telegraphische: London 15,59 G., 15.53 B., Paris 20,19 G., 20,3 B., New Jork 3,0669 G., 3, 0731 B., Berlin

Wien, 9. März. (D. N. B.) Amsterdam 283,40, Berlin 166,90, Budapest 1243393, Kopenhagen 94115, London 21393, New York 420,15, Paris 27, 123, Prag 17,44, Zürich 136,05, Marknoten 166,30, Lirenoten 36,03, Jugoslawische Noten S, 338, Tschecho⸗ slowakische Noten 16,10, Polnische Noten 79, 10, Dollarnoten 412,715, Ungarische Noten —— ), Schwedische Noten 108, 20, Belgrad —— Berlin Clearingkurs 2183,85. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, S8. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,235, Berlin 25U,00, Zürich 8.50. Oslo 617, 00, Kopenhagen 550, 00, London 122, 70, Madrid 329,00, Mailand 206,50, New York 24,16, Paris 158,15, Stockholm 6383.90. Wien 569,90, Marknoten 9563 00. i Noten 462,00, Belgrad 55,491, Danzig 790,090, Warschau

Bu dape st, 9. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. 80, 54, Berlin 156,20, Zürich 111,10, Belgrad 7, 8ß.

London, 10. März. (D. N. B.) New York 5077 /g, Paris in, , Amsterdam I55, 90, Brüssel 21,81, Italien 59, 2i, Berlin 12,80, Schweiz 15,713, Spanien 37,28, Lissabon 1097/ß, Kopen⸗ hagen 22,9), Wien 28,25, Istanbul 630,00. Warschau 27, 00, Buenos Aires 36,7 Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 9. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —, London 77,17, New York 15,204, Belgien 354,00, Spanien Z07, 90, Italien 130,40, Schweiz 490,55, Kopen⸗ hagen —, Holland 1022,50, Oslo —, Stockholm 398,50, Prag 63,10, Rumänien ——, Wien —, Belgrad —, Warschau 286,50.

Paris, 9. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr) Deutschland —, Bukarest —, Prag ——, Wien Amerika 15,231, England 77,17, Belgien 353,75, Holland 1022350, Italien 130, 30, Schweiz 4905/3, Spanien 207,00, Warschau 286,900, Kopenhagen —, Oslo —, Stockholm —, Belgrad

(D. N. B.]

Wien

Am sterdam, 9. März. (Amtlich. Berlin s58,97, London 7,544, New York 1487/8, Paris 9, 83, Brüssel 34,63, Schweiz 48,01, Italien 12,75, Madrid 20,25, Oslo 37,95, Kopen⸗ hagen 33,70, Stockholm 38,95, Wien —, Budapest —, Prag 61 7,50, Warschau Helsingfors ——, Bukarest , JYoko⸗ hama Buengs Aires .

z Zürich, 10. März. (D. N. B) . (11,40 Uhr) Paris 20, 38, London 15,73, New York 309,15, Brüssel 72,15, Mailand 26, 5ß, Madrid 42, 173, Berlin 122,90, Wien loffiz.) 73,29, Istanbul 251,00.

Kopenhagen, 9. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 442,09, Berlin 174.85. Paris 29,29, Antwerpen 192,90, Zürich 142,85, Rom 38,905, Amsterdam 297,50, Stockholm 115,70, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,45, Wien —.

Stockholm, 9. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 152,900, Paris 25,15. Brüssel 89,25. Schweiz. Plätze 124,00 Amsterdam 257,50, Kopenhagen 86,85. Oslo 97,60, Washington 383, 09, Helsingfors 8,50, Rom 33,00, Prag 16,25 Wien a, .

Oslo, 8 März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 156,25, Paris 25, 95, New York 395,90, Amsterdam 265,00, Zürich 127,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 92,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen S9, 25, Rom 34,00, Prag 16,50, Wien —. .

Mos kau, 4.5. März. (D. N. B. (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 586,52 G., 588,39 B., 1000 Dollar 115,54 G., 115,89 B., 1000 Reichsmark 45, 84 G., 45,94 B.

London, 9. März. (O. N. B.“ Silber Barren prompt We, Silber fein prompt 217/s, Silber auf Lieferung Barren 2065/3, Silber auf Lieferung fein 22,00, Gold 136,10.

Wertpapiere. Frankfurt a. M. 9. März. (D. N. B.) 5 69 Mex. äußere Gold ——, 4800 Irregation Si g, 40 Tamaul. S. 1 abg. 3, 75, 500 Tehuantepec abg. 47/g, Aschaffenburger Buntpapier 1,09 ratz Cement Heidelberg 947 /a, Dtsch. Gold u. Silber 184.99, Dtsch. Linoleum 525 /s, Eßlinger Masch. 38,00, Felten u. Guill. 62,50, Ph. Holzmann 78.50, Gebr. Junghans 41,90, Lahmeyer 121.09, Mainkraftwerke 77,59, Schnellpr. Frankent. 859, Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 54,50, Buderus 79 /g. Kali Westeregeln —. (Fortsetzung auf der folgenden Seite.)

Sparkassen des Deutschen Reichs. Monat Januar 1934.

1

Anzahl d

Spareinlagen

Depositen, Giro⸗ und Kontokorrent⸗

er Spar kassen Stand

Gut⸗

davon einlagen

Last⸗· Stand

davon am Ende in die haben des

Statistik gegen. Vor⸗

schriften ins⸗ gesamt

Länder

Zins⸗ gut⸗ wertungs⸗ schriften gutschriften?) zahlungen) Berichts⸗

schriften am Ende

Stand am Ende des (us,. des

Vor⸗ Berichts.

Auf⸗

. waͤrtig ein⸗ monats

im Berichtsmonat

monats monats monats

bezogen .

Ta usend Reich smart

2 3 1

k

Preußen: a) öffentliche Sparkassen b) private Sparkassen 9)

1266 61486104 8 136516

588 993

9 1269 ‚— 95344

123 131

6 757 770 139 872

796 735 11200

48704 532

317327

265 5988

1274 6622 620 908 982 Sb0 hh

598 337 59 061 107 447

Summe Preußen 5).

Bayern... Sachsen .. Württemberg Baden... Thüringen. . Hamburg .. Mecklenburg

Oldenburg. Braunschweig Anhalt... Bremen.. , Schaumburg⸗Li

5 1277 ) 360 16) 36h u 64 hi6 67 9 497 * 151 54 0s 22781 83 893 2655 os 15 755

3 229 425 15919

1 Joh 65 37 635

46 38671 7798

z 39 66621 5685

J 43 651 3215 17 o9 zs 5579 3 3 123 97 1627 iI) 156 3 137 p z 1 1447

71 523 22 840

d , a , . , ö , , , a, ,,, m

123 396

10181

07 935 105 167

145 431 66 226 33 636 25 256 20 027 16713 15 036

11855 12271 3513 2406

323 315 39 456 24 061 23 352 16236 11031

8 755 18 586 3992

2098 2928

. 2008 1410 2948

. 7864

800 2427 652 648

6 897 642 ges o8/ gI3 938 633 ol? 549 56 263 529 7365 589 322 171

5 517 59 376 9) 44 838 62 030 151 579 9 72 528 23 639

3184 4373 65235 2443 4162 3086

15 506 14795

1349

11948 14 845 3515

961 10 820 634, 10 681 087 10 618 125, 10 565 291 10 542 336 10490789 10 468 226 10 479 227 9921 721 9725 876 10 401 626 9015970 6 993 544

ches Reich 16) 2 402 936 311 1 2424 h23 892 408 016 446 229 409 311 4121686

33 309 381 786 6 833 522 009 243 969 385 877 150

Summe Deut

Dezember 1933 November 1933. Oktober 1933. September 1933. August 1933. Juli 1933 Juni 1935 Januar 193. Januar

Januar

Januar

Januar

4

2 , , ,, ,

Juli 1933: 261 609,

Berlin, den 8. März 1934.

163 85 5; 6 26

U ) Bei den Sparkassen. die nicht berichtet haben, wurde der Stand des Vormonats eingesetzt. “) gewiel rn. 5) Einschließlich der Sar · und Anleihe-Kasse in Lübeck. h Einschl. des Einlagenbestandes der ehemaligen Birkenselder Landesbank, in die die Sparkassen des Landesteils Birkenfeld aufgegangen sind. 5) Berichtigte Zahl. 9) Bisher sind insgesamt 1041746 Tausend RM aufgewertete Spareinlagen als in die RM⸗Rechnung übergeführt nachgewiesen worden. ) Außerdem im sächsischen Gironetz (Girokassen, Zweiganstalten der Girozentrgle Sachsen, Stadt⸗ und Girobank Leipzig und Chemnitzer Girobank): 268 368, Dezember 1953: 266 067, November 1933: 268 076, Oktober 1933: 264 237, September 1933: 2651 395, August 1933: 263 312, 3 Juni 1936; 261 413, Januar 1933: 207 018, Januar 1932: 273 118, Januar 1931: 334 7506, Januar 1930: Januar 1939: 349 162. ) Abgang: Ä Sparkassen durch Vereinigung mit anderen Sparkassen. 9) Abgang: 2 Sparkassen durch Ver⸗ einigung mit anderen Sparkassen. 1 Abgang: Eine Sparkasse durch Vereinigung mit emer anderen Sparkasse. 1) Abgang: 4 Spar⸗ kassen durch Vereiniqung mit anderen Sparfassen. jc. Abgang: 6 Sparkassen duich Veremmigung mit anderen Sparkassen. é) Wegen der Veränderung der Anzahl der in die Staiistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem Vormonat vgl. die Anm. 8) bis 1). 1 Wegen

ore 8 y z r S ssftik g; 2 gans 8 *. . 8 ' 2 der Veränderung der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen in den Vergleichsmonaten vgl. die früheren Veröffentlichungen.

Der Präsident des Statistischen Reichsamts.

106736 29497 4541 8 224 4656 3051 7073 3649 40 252 55 563 8837 14250 3624

1265472 1227819 1241639

935 96

1171793 1159 304 1108566 1109759 1ẽ106841 1232 044 1428 342 1353065 1435963

187 607 z96 730 342 024 393 949 390 593 367 041 411679 393 739 471 436 672 982 643 799 626 585

454 417

11 269 338 10 808 249 10 684 117 10 617 571 10 561 054 10 545 434 10 489 856 10 467 274 10 227 995 9 886416 10 767 070 9358 770 7416277

———— ———

statistisch nach⸗

Soweit

Januar 1934:

358 5,

Für den Präsidenten: Dr. Platzer.