Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 21. März 1934. S. 2.
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G. Schenck, W 9, C. ncstr. 36, erscheint, befindet sich zur Zeit im Druck, der bei der umfangreichen Umgestaltung, die das Werk diesmal erfahren hat, voraussichtlich im April 11 beendet sein wird. Das Buch wird sodann allen Vorbestellern von Voll und Teilausgaben (Behörden, Beamten usw.) un⸗ verzüglich seitens des Verlages in üblicher Weise zugehen. Nachdem die Vorbestellungsfrist zu den ermäßigten Behörden⸗ vorzugspreisen erloschen ist, kann das „Staatshandbuch“ hin⸗
Verkehr swesen.
Reichsbahn warnt vor Nichtbeachtung
der Blinklichter.
Die Deutsche Reichsbahn⸗Gesellschaft, Reichsbahndirektion Berlin, weist in einer Mitteilung darauf hin, daß im Laufe der letzten Jahre an mehreren Wegübergängen ohne Schranke be⸗ sondere Warnlichtanlagen (Blinklicht) in Betrieb genommen wor⸗ den sind. Diese Anlagen, die an den Warnkreuzen beiderseits der Bahn angebracht sind, geben in der Richtung der Straße weißes oder rotes Blinklicht. Weißes Blinklicht bedeutet lediglich, daß sich der Wegebenutzer einem Bahnübergang nähert, der mit einer Warnlichtanlage ausgerüstet ist. Der Bahnübergang darf also trotz weißen Lichts mit der bei Schienenübergängen erforderlichen Vorsicht benutzt werden. Rotes Blinklicht bedeutet, daß sich dem Wegeübergang ein Zug nähert und der Uebergang nicht mehr ge⸗ kreuzt werden darf. Rotes Licht heiße also: „Halt! Gefahr!“
Die Blinklichter hätten so große Lichtstärke, daß sie auch bei den ungünstigsten Lichtverhältnissen auf 100 m Entfernung leicht und sicher wahrgenommen werden könnten. Es werde aber von dem Personal der Reichsbahn immer wieder beobachtet, daß ins⸗ besondere Kraftwagenführer die Blinklichtanlagen noch über⸗ querten, wenn das Warnzeichen die unmittelbare Annäherung eines Zuges anzeige und damit der Wegübergang für den gesamten Straßenverkehr gesperrt sei. Es sei dringend notwendig, daß sich die Kraftwagenführer an diese neuzeitlichen Sicherungseinrich⸗ tungen gewöhnten und die Sperrzeichen unbedingt beachteten. Die Wegepolizeibehörde werde den Wegebenutzern die genaue Beachtung der für die Warnlichtanlagen ergangenen verkehrspolizeilichen Vorschriften zur Pflicht machen. Die Reichsbahn selbst sehe sich genötigt, angesichts der häufigen Unfälle an Bahnübergängen gegen Personen unnachsichtlich mit Bahnpolizeistrafen vorzugehen, die ihren Anordnungen zuwiderhandeln.
Osterpaketverkehr. Man tut gut, auch vor Ostern die für das Fest bestimmten Pakete, Postgüter und Päckchen rechtzeitig einzuliefern, sie
fort nur noch durch den Buchhandel zu den festgesetzten Laden⸗ preisen von RM 29,70 für das gebundene Stück der Vollausgabe, je RM 5,90 für die Teilausgaben 1, III und 1V, RM 11,20 für die Teilausgabe Il, RM 6,90 für die Teilausgabe V und RM 1,80 für den Sonderdruck „Kirchliche Behörden“
bezogen werden.
in welcher Sprache (deutsch, französisch, englisch, nach Mexiko außerdem spanisch das Telegramm für den Empfänger aus⸗ efertigt werden soll. Ein Verzeichnis der deutschen Text⸗ e ren ist beigefügt. Bei der Auflieferung eines Ostergruß⸗ telegramms ist als Text nur die neben der gewählten , stehende Nummer und die gewünschte Sprache anzugeben. Oster⸗ grußtelegtamme mit anderen als den feststehenden Fassungen genießen keine Gebührenermäßigung. Ueber alle weiteren Be⸗ dingungen geben die Telegrammannahmestellen Auskunft.
Verzeichnis der zugelassenen festen Texte für die Ostergrußtelegramme. Bei der Auflieferung der Telegramme ist als Wortlaut nur die entsprechende Nummer und die für die Telegrammausferti⸗ gung gewünschte Sprache anzugeben. „Beste Wünsche für ein fröhliches Osterfest. Zum Ssterfest sende ich Ihnen innigste Grüße. .Das Osterfest fülle Ihr Herz mit Frohsinn und Glück. . und den Ihrigen beste VWünsche für ein frohes Osterfest. Dieser Ostergruß bringt Ihnen die innigsten Wünsche eines alten Freundes. „Wir alle senden Ihnen und Ihrer Familie die besten Wünsche für ein fröhliches Osterfest.
Aufrichtige und beste Wünsche für ein fröhliches Osterfest. Feiern Sie heute fröhliche Ostern und möge Ihnen Glück und Zufriedenheit immerdar beschieden sein.
Fröhliche Ostern und alles Gute.
Ostern ist ein Fest der Freude für alle Welt. soll heute Freude beschieden sein. .Wir gedenken Ihrer heute herzlichst. Fröhliche Ostern.
„Ostern, das schöne Fr rng fe soll Ihnen Glück und Zu⸗ friedenheit bescheren.
Beste Wünsche für ein fr hel Ostern. Möge Ihre Zukunft so heiter sein wie der Frühling.
Wir gedenken der glorreichen Auferstehung unseres Herrn und Heilands und senden Ihnen herzlichste Grüße.
Auch Ihnen
Handeilsten.
Berliner Vörsenbericht vom 21. März.
Renten erholt. — Altien schwankend.
Unter dem Eindruck der Rede des Führers eröffnete die Börse wieder in ziemlich fester Haltung und an den Aktienmärkten setzten die ö. bereits bis zu 2M vH höher ein. Im Zusammen⸗ hang mit den Ausführungen des a ,.
f die gegenüher dem Vorjahr beträchtlich gestiegenen Absatz ziffern des deutschen Bergbaus. Da indessen nach Notierung der ersten Kurse neue Kauforders von Publikumsseite ausblieben, zog es die Kulisse vor, Positionslösungen vorzunehmen, und die anfänglichen Höchstkurse wurden daher wieder etwas herunter gesprochen. Namentlich stärkeres Angebot in Farben-Aktien und in Rheinstahl brachte einige Verstimmung in den Verkehr. Andererseits zeigte sich infolge der Erholung der Rentenpapiere immerhin noch eine ziemliche Widerstandsfähigkeit. Verschiedene . konnten gegenüber dem Vortage noch neue Kursgewinne uchen.
Unter Montanwerten lagen Mannesmann 1 vH niedriger, im Verlauf waren auch Stahlverein, Phönix und Gelsenkirchen angeboten, vor allem im Zusammenhang mit dem Rückgang der Rheinstahl⸗Aktie um 27 DH. Bei diesem Papier ist man im Augenblick hinsichtlich der Dividendenerwartungen etwas weniger optimistisch , Braunkohlenaktien zeigten dagegen zum Teil neue Besserungen, namentlich Eintracht splus 233 vH) und Ilse plus 1 v5), während ö und Rhein. Braun in kleinen Beträgen angeboten waren. Die in der letzten Zeit ver⸗ 6 Kali Aschersleben und Westeregeln gewannen je 16 vH. Unter chemischen Werten wurde J. G. Farben von der Kulisse und der Privatkundschaft abgegeben (minus 2 vH), dagegen zogen Chemische Heyden erneut um 19 vH an. Von Elekfro⸗ werten profitierten A. E. G. von Rückkäufen (plus * vo), stark befestigt waren Chade (plus 5 RM. Sonst zeigten sich hier Rück⸗ gänge bis zu 1 vH. In Daimler schritt die Kulisse zu Rückkäufen (plus 1 vH), Tarifwerte lagen gut gehalten. Unter Maschinen⸗ aktien Schwartzkopff R vn höher. In Hapag und Nordd. Lloyd, die bis zu „ vH verloren, war die Kulisse Abgeber. Eine weitere Erholung hatten die in den letzten Tagen' gedrückten Reichsbankanteile aufzuweisen plus 195 v5). Die übrigen Bank⸗ werte waren nur wenig verändert.
Am Kassamarkt war die Tendenz bei ruhigem Geschäft un⸗ einheitlich, späterhin eher schwächer. — Am Rentenmarkt hat sich
Die Aus⸗
die Mittel für die Arbeits⸗
lers verwies man auch
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Auftakt zur Arbeitsschlacht.
Aufruf des Reichsführers des Handels.
Der Reichsführer des Handels, Dr. Karl Lüer erläßt zum 21. März folgende Kundgebung:
Das Gesetz zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft bildet die Grundlage, alle ihre Teile nach ein— heitlichen Gesichtspunkten zu gliedern und funktionell zusammen— zufassen, um in der Einheit u t die Intexessengegensätze aus⸗ zugleichen und einheitliche Vertretungen nach außen zu schaffen. Innerhalb der 12 aufgestellten ö 3 die künftige Ord⸗ nung der Wirtschaft ihre Gestalt finden. Mit der Durchführung dieser Aufgaben für die Hauptgruppe 9 (Handel) wurde ich vom zi ene f f 3mm iner betraut und zum Reichsführer des Han— dels berufen.
Diese Berufung, dessen bin ich mir voll und ganz bewußt — umschließt eine große Aufgabe. Der Handel hat die Funktion, Mittler zwischen Erzeuger und Verbraucher in jeder Beziehung 9 sein. In dieser Mittlerrolle ist er zugleich derjenige Teil der Wirtschaft, der gewissermaßen zwischen zwei Fronten steht und stets bestrebt sein muß, dem Ausgleich der Interessen zu dienen. Er ist nicht nur Organ der Wirtschaft, sondern zugleich Diener der Volksgemeinschaft. Aus dieser doppelten Aufgabe erwachsen ihm Pflichten sowohl wirtschaftlicher wie auch politischer Natur, die er erkennen und erfüllen muß.
Als Reichsführer des gesamten deutschen Handels werde ich stets meine ganze Kraft ball einsetzen, daß der Handel sich der Verantwortung bewußt ist, die er gegenüber dem Volke trägt.
Eine Schicksalsfrage für das deutsche Volk ist die Arbeits⸗ beschaffung, nicht nur, weil die Arbeit in der Lage ist, die mate⸗ rielle Grundlage zu schaffen, sondern weil in ihr auch die ideellen Werte ruhen, die der geistigen und körperlichen Ertüchtigung des Volkes dienen. Hat uns das vergangene System ein Heer von Arbeitslosen hinterlassen, das den Verfall der Nation früher »der späfer bringen mußte, so muß unser ganzes Streben darauf ge⸗ richtet sein, dieses Heer der zur Tatenlosigkeit verurteilten Volks⸗ genossen wieder in Arbeit und Brot zu bringen. Vieles ist bereits geschehen, aber noch Größeres ist zu vollbringen. Als nächstes Ziel für das zweite Jahr der Arbeitsschlacht sollen dem Willen des Führers gemäß weitere zwei Millionen Volksgenossen in den Arbeitsprozeß eingeschaltet werden. .
Das Ziel zu überbieten und einen vollständigen Sieg zu er⸗ ringen, muß die Aufgabe jeder Armee sein, wenn der Gegner vernichtend geschlagen werden soll. . .
Der Handel stellt sich unter meiner Führung geschlossen hinter diese Aufgabe und wird in seiner Eigenschaft als der Verteiler der landwirtschaftlichen und gewerblichen Produktion mit allen Kräften zur Arbeitsbeschaffung beitragen. Wenn der Handel langfristig in seinen . disponiert, wenn er im Markte
Zeit vom 1. 10, 1932 bis zum 31. 12. 1933 in die Werke der J. G. einschließlich Ammoniakwerk Merseburg neu eingestellt: 12 151 Arbeiter und 1021 Angestellte, insgesamt 13 172 Arbeitskräfte. Bei den Gruben der J. 8. erfolgten auf Grund der gleichen Maß— nahmen Neueinstellungen in Höhe von 3059 Arbeitern und 56 An⸗ gestellten, insgesamt 3115 Arbeitskräften. Die zusätzlichen Arbeits— beschaffungsmaßnahmen und das Anziehen der Konjunktur be— deuteten also bis Ende 1933 innerhalb der J. G. eine Vermehrung der Belegschaftsziffer von insgesamt 16287 Arbeitskräften. Die J. G. hat zu Pensionierungen ünd als Zuschuß bei Verheiratungen erhebliche Mittel aufgewandt. An die Stelle der dadurch aus⸗ scheidenden Arbeitskräfte konnten ca. 3000 neue Kräfte eingestellt werden, die in den obigen Zahlen nicht enthalten sind. Ebenso sind darin noch mehrere tausend Arbeitskräfte fvemder Firmen, die für die J. G. Aufträge ausführten, nicht einbegriffen.
Was die Maßnahmen für 1954 anbelangt, so hat die J. G. auch in den ersten beiden Monaten des Jahres 1924 ihre Arbeits⸗ beschaffungsmaßnahmen planmäßig fortgesetzt. Es ergibt sich für diese Zeit eine Belegschaftssteigerung in den Werken der J. G. um weitere 4762 Arbeiter und 700 Angestellte, in den Gruben um 589 Arbeiter und A Angestellte, also um insgesamt 6069 Arbeits⸗ kräfte. Für die Zeit vom 15. März 1934 bis 30. Juni 1934 wird die Neueinstellungsmöglichkeit geschätzt auf insgesamt ca. 3400 Arbeitskräfte. Betrachtet man die Gesamtauswirkung des Arbeitsbeschaffungsprogramms der J. G. Farbenindustrie für das Jahr 1934, so ist mit einer Gesamtausgabe von wenigstens g0 Mill. Reichsmark für Neuinvestierungen zu rechnen. Dies ist gegen⸗ über 1933 ein Mehr von 50 Mill. Reichsmark, wobei die Möglich⸗ keit der Benzinproduktion in Oppau sowie die Erweiterung der Kunstseidenbetriebe noch nicht berücksichtigt ist. Es werden also Aufträge in Höhe von 40 Mill. Reichsmark ebenso wie 1933 wieder vergeben. Dazu kommen 1934 zusätzliche Aufträge in Höhe von weiteren 50 Mill. Reichsmark. Diese Aufträge über 50 Mill. Reichsmark bedeuten eine Beschäftigungsmöglichkeit für ca. 17 000 Arbeitskräfte in eigenen Werkstätten und fremden Lieferindustrien, wenn man annimmt, daß in diesem Betrage, bis zum Rohstoff zurückgerechnet, 70 , an Löhnen enthalten sind und auf die einzelne Arbeitskraft der Betrag von durchschnittlich 2000 RM pro Jahr entfällt. Es ergibt sich also durch die Maßnahmen der J. G. Farbenindustrie eine gesamte Entlastung des Arbeitsmarktes in den Jahren 1933 und 1934 von rund 50 000 Arbeitskräften.
Demnächft 4000 Arbeiterneueinftellungen
im Konzern der Vereinigten Stahlwerke.
Dem Vernehmen nach hoffen die Betriebsgesellschaften der Vereinigten Stahlwerke A. G. im Rahmen der am 21. März be⸗
Sowjetregierung hat sich bereit erklärt, einen größeren Posten Baumwollwaren und andere Rohstoffe zu kaufen, nach denen in Rußland große Nachfrage besteht. Die russischen Bestellungen werden im Betrage von 80 Mill. Dollar erwartet.
Erhöhung des japanischen Einfuhrzolles geplant.
Tokio, 20. März. Nach hiesigen Informationen hat das japanische Finanzministerium einen Gesetzentwurf über die Er⸗ höhung der Einfuhrzölle für alle diejenigen ausländischen Waren ausgearbeitet, deren Ursprungsländer Maßnahmen gegen die japanische Einfuhr ergriffen haben. Das japanische Finanz⸗ ministerium weist darauf hin, daß diese Maßnahmen in nächster Zeit verwirklicht werden sollen. ö
Das geschäftliche Ergebnis der Kölner Messe zufriedenstellend.
Die Kölner Möbelmesse und die Messe für Haus⸗ und Küchen⸗ bedarf sind Dienstag abend zu Ende gegangen. Der letzte Tag der Verkaufsmesse hat an dem geschäftlichen Bild nichts mehr ge⸗ ändert. In der Messe für Haus⸗ und Küchenbedarf wurden bis in die letzten Stunden Abschlüsse getätigt. Auch in der Textil⸗ abteilung ist noch manches Geschäft zustande gekommen. Das Ge⸗ samturteil über das geschäftliche Lire lg kann als durchaus zufriedenstellend bezeichnet werden. Ein großer Teil der Aus⸗ steller hat bereits für die Herbstmesse (16. —18. 9.) wieder Plätze belegt. Einzelne Sonderausstellungen bleiben bis zum kommenden Sonntag geöffnet.
Die Erdölgewinunung Preußens im Februar.
Wie der amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betrug die Erdölgewinnung Preußens im Februar 1934 nach den vorläufi⸗ gen Ergebnissen der amtlichen Statistik 18 799 t gegen 20 756 t im Vormonat und 19391 t im Monatsdurchschnitt 1933. Auf das Gebiet von Hänigsen —bershagen⸗Nienhagen entfallen
12 882 t, auf Wietze Steinförde 4112 t und auf den Bezirk Eddesse —
Oelheim — berg 1805 t. Die Zahl der angelegten Arbeiter betrug Ende des Monats 1899 gegen 1870 am Ende des Vormonats.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
Gesundheitswesen, Tierkrantheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Tierseuchenstand am 15. März 1934. (NÜach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs,
eine durchgehende Erholung der Kurse durchgesetzt ] ö , ; Bedürfnisse anregt, wenn er seine Aufträge beschleunigt weiter⸗ leitet an die Industrie, wenn er neue Absatzgebiete erschließt, wenn er durch richtige Preis- und Marktregulierung die orga⸗ nische Entwicklung sicherstellt, alles in allem, wenn er seine ihm allein eigene Funktion erfüllt, kann er in erster Linie Träger der Arbeitsbeschaffung sein. Der Geist zeugt die Idee, der Wille bringt die Tat. Das vergangene Jahr ist Beweis dafür was in starker Wille zu leisten vermag. Darum wollen wir mit Selbst⸗ vertrauen und voll Zuversicht auch jene vordringliche Aufgabe meistern, bestehende Ausfuhrschwierigkeiten zu überwinden und durch Förderung des Exportes zur Arbeitsbeschaffung beitragen. Deutscher Handel! Nicht Versammlungen und Feste sind von⸗ nöten, sondern zielstrebende und systematische Arbeit zur Förde⸗ rung des Gemeinwohls. Ich verlange im Sinne des Führers äußerste Pflichterfüllung im zweiten Jahre der Arbeitsschlacht! Alle Kräfte ans Wer!
Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er⸗ klärt werden konnte. .
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.
Betroffene Kreise u sw. ). Maul⸗ und Klauensenche (à3phthae epizooticae).
6: Beeskow⸗Storkow 1 Gemeinde, 4 Gehöfte (neu). 14: Sschers- leben 1,2 (- D, Quedlinburg Stadt 1 2, Salzwedel 1.1. 15: Delitzsch 3, 5 (2, 2, Halle a. S. Stadt 1, 1, Mansfelder Seekreis 1, 1, Quer⸗ furt 1, 1 (1, ), Saalkreis 6, 12 (3, 9). 17: Oldenburg 1, 2 (1, 2. 20: Lüneburg 2, 17 (—õ 5j. 23: Norden 1, 1. 24: Ahaus 1, 2, Coesfeld 2, 2, Steinfurt 2, 2. 25: Bielefeld 1, 1, Halle i. W. 1, 1 (1, 15. 29: Mayen 1, 1 (1, I. 30: Cleve 1,1 — I), Düsseldorf Stadt 1, 1 (1, , Kempen⸗Krefeld 1, 2 (1, 2). 33: Geilenkirchen 1, 1. 42: Löbau 1, 1. 43: Leipzig Stadt 1, 1, Leipzig 1, 2 (1. 2). 58: Hagenow 2, 2 (1, 2), Wismar 1, 1. 62: Braunschweig 2. 2 Kolfen buttel 1. 1 1, ID. 64. Bernburg i, 1 Ji, I), Ballenstebt i, (1, Y.
ickchen ; ührungen des Reichskanzler
. zu verpacken, die Aufschrift haltbar anzubringen und den , zu . ,. . gedeckt werden sollen und Bestimmungsort besonders groß und, kräftig niederzuschreiben. dadurch eine pflegliche Behandlung der Änleihemärkte notwendig Auf den Sendungen darf die vollständige Anschriæßt des ist. haben in Rentenpapieren bis zu Kursbesserungen von 2 vH Absenders nicht, fehlen. In Pakete und Postgüter muß ein geführt. Unter variablen Renten zogen Neubesitz auf 22,3, Alt Doppel der Aufschrift gelegt werden, auch für Päckchen empfiehlt besitz auf 9555 und Reichsbahn-Vorzugsaktien auf iz an sich dies. Hohlräume sind mit, Holzwolle usw. auszufüllen, Dollarbonds gewannen bis zu 2 vH, umgestellte IFndustrie⸗ damit die Sendungen bei der Beförderung in Säcken und beim obligationen bis über 1 vH Stadtanleihen 2. Schuldbücher Staheln nicht, eingedrückt werden. Päckchen müssen deutlich als lagen ebenfalls freundlicher, nur Pfandbriefe wiesen nicht . J 2 „Väckchen ä gelenngeichnet i. So her⸗ in der Aufschrift der nach Berlin und Berlin-Charlottenburg ge- einheitliche Haltung guf. Infol edessen hat am Geldmarkt? das gerichtete n e tee e eng. n,, K 6 richteten Briefsendungen z. B. „Berlin W 8, „Berlin-Charlotten- starke Interesse für erstklassige , etwas nachgelassen; immer⸗ ö. ö. . . pünktlich zum Fest ihr Ziel erreichen und burg 45 der Absender zur Beschleunigung dieser Sendungen bei⸗ ö. ist noch beachtliche Nachfrage für Reichsschatzanweisungen und ihren eck erfüllen. tragen kann. Briefe mit dieser Angabe werden in den Ba nposten eichsschatzwechsel festzustellen. Nach Erledigung der Ansprüche der meisten Nachtzüge schon während der Fahrt nach Zustellämtern der rheinisch-westfälischen Industrie hat der . eine
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innenden neuen großen Arbeitsschlacht auf ihren Hütten und , etwa 4009 Arbeitsplätze während des nächsten Viertel⸗ jahres wieder besetzen zu können. Dabei wird auch die Hütte aher een die bekanntlich seit drei Jahren mit iyren Hauptbetriebsabteiklungen stilliegt, vorerst mit zwei Walzenstraßen wieder in Betrieb genommen werden. Einschließlich der bereits in Betrieb befindlichen ,, sich dadurch die Gesamtbelegschaft der Hütte Ruhrort-Meiderich auf über 1209 Mann stellen. Im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms haben die Vereinigten Stahlwerke für Neuanlagen und Betriebs verbesserungen einen Gesamtbetrag von etwa 12 bis 15 Mill. RM vorgesehen.
Genaue Briefausschriften.
Der Deutschen Reichspost stehen vor Ostern wieder außer⸗ gewöhnliche Leistungen bevor. Es ist daher in dieser Zeit nötiger denn je, die Aufschriften der Postsendungen so vollständig und deutlich wie möglich zu schreiben. Die . erlin weist darauf hin, daß durch Angabe des Zu stellpostamts
Ostergrußtelegramme.
Ostergrußtelegramme mit feststehenden Textfassungen zu er⸗ mäßigter Gebühr können in der Zeit vom 24. März bis 2. April ö er nach den Vereinigten Staaten von Amerika und Kangda sowie , . ö das amtliche Straßenverzeichnis von Berlin, nach Mexiko und mit Schiffen in See über die Küstenfunkstellen das bei den Postanstalten und den . für den Preis der Vereinigten Staaten von Amerika über die Kabel⸗ und von 25 Rpf. käuflich ist. Es empfiehlt fich, auf den von Berlin Funkwege aufgeliefert werden. . ausgehenden Schreiben und den Briefumschlägen gußer der Woh⸗
Der Absender kann den gewünschten Text unter einer nung des Absenders auch stets die Nummer der Zustellpostanstalt größeren Zahl von Fassungen auswählen und dabei bestimmen, l anzugeben.
Aus der Preußischen Verwaltung. Der Preußische Staatshaushalt 1934.
Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Göring hat der Jtriebsverwaltungen lassen selbst bei vorsichtiger Schätzung eine Preußische Ministerrat in seiner letzten Sitzung entsprechend den Verbesserung um 11 Will. RM erwarten, das Aufkommen aus Vorschlägen des Preußischen Finanzministers, Professo Dr. Po⸗ Steuern und Abgaben trotz der verschiedentlich gewährten erheb⸗ Fitz, den Staatshaushaltsplan für das am 1. Abril beginnende lichen Steuererleichterungen in Anlehnung an die höheren Gesamt .
Rechnungsjahr 1354 verabschiedet und zu feiner Durchführung ein Schätzungen der zur Üeberweisung bestimmten Reichssteuern eine urgsuiveas n. 66 weiteres Gesetz über dringende Finanzmaßnahmen beschlossen. Mehreinnghme von 49 Mill. RM. Hierdurch war es möglich, die e r em , g, e
Durch den rechtzeitigen Erlaß des Haushaltsfeststellungs. erforderlichen Ausgaben für eine Reihe neuer bedeutsamer n, . . gesetzes vor Beginn' des Rechnungsjahres wird mit dem früher nahmen einzusetzen, wie z. B. für die Durchführung des Land— Pfandbriefe der Hyp. Akt. im parlamentarischen System“ belieblen Verfahren gebrochen, den schuljahres, die Einrichtung der nationalpolitischen Erziehungs Banken . Haushaltsplan zu verabschieden, nachdem ein erheblicher Teil des 6 die, Hingusverlegung der Lehrerbildängsanstalten aus Pfandbriefe' der öffentlich= neuen Rechnungsjahres bereits verstrichen ist. Der Haushalts. den Kroßstädten, die verniehrien Sach- und Personalbedürfnisse rechtlichen Kredit⸗Linstalten plan 1331 zeigt gegenüber den Vorjahren eine Reihe grund. der Kultürhauverwaltung und der ührigen an der Durchführung Kommunalobligationen legender Aenderungen, die auf die erstmalige Anwendung des der Arbeit beschaffungs mäß nahmen 5 beteiligten Behörden. Reichs anleihen 5 durch das Gesetz über die Staatshaushaltsordnung vom 15 De— Der Ministeryräsident und der Finanzminister beahsichtigen, Sonstige öffentl. Anleihen zember 1533 eingeführten Reichshaushaltsrechts in Preußen und den Stagtshaushaltsplan in einer nach Ostern stattfindenden Industrie obligationen auf die seit der Machtergreifung verschiedentlich getroffenen Neu- Sitzung des Stgatsrats por diesem das Nähere zu erläutern. Durchschnitt ö . regelungen in der Organisation der Behörden und Verwaltungen „Die Durchführung des Haushaltsplans 19354 macht ähnlich zurückgehen. In seinem rechtlichen Aufbau ist er den Vorschriften wie im letzten Jahre eine Reihe von Aenderungen gesetzlicher der Fieichshaushaltsordnung angepaßt und darüber hinaus auch Borschriften notwendig, die in dein Gesetz über dringende Finanz⸗ in seiner äußeren Gestaltung dem n, , weit! maßnahmen zusammengefaßt sind. Nachdem bereils im letzten gehend angeglichen. Insbesondere ist auch der . Netto. Jahre auf dem Gebiete der Sigatssteuern zahlreiche Erleichterun— etat der Hochschulen und hohen Schulen in das Bruktoprinzip gen, gewährt worden sind, bringt es die im wesentlichen un⸗ übergeführt worden. 6. erte Ausdehnun der preußischen Abgabengesetze auf das Wie der Finanzminister im Ministerrat ausführte, wird das e nn, ,,,, werden über= laufende Rechnungsfahr 1933, verglichen mit den Ergebnissen der Bauten, die nach dem . 1 n it 9 Re z err gr be, letzten Jahre, erheblich günstiger abschließen und einen nennens— Staats st d des j ⸗ . geltenhen Recht hin sichtlich der werten Fehlbetrag nicht hHinterlassen. in die 9 . n , ,,, ö. cd
Der mit äußerster Sparsamleit aufgestellte Staatshaushalts⸗ belastung für die Daner des Rechnungsjahres 1934 ü . plan für 1934 ist mit 2094 Mill. RM in Einnahmen und Ausgaben Bei der Gewerbekapitalsteuer werden Er eichterungen durch Herab⸗ ausgeglichen. Von diesem Betrage entfallen 2012 Mill. RM auf setzung des Wertes des Gewerbekapitals solchen Unternehmen ; ; ; die Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Haushalts und gewährt, deren Gewerbekapital auf einen vor dem 1. Juli 1932 Arbeit nie Ktreditbestimmungen erlassen, Er hat den parka ssen 8. Mill. Rahn auf solche des außerordentlichen Haushalts. Gegen- liegenden Zeitpunkt festgestellt ist. Die noch von einigen Stadt sa Gn n ,,,, .. über der Abschlußsumme des Bruttohaushalts 1933 bedeutet . und Landkreisen erhobenen nir e ff her Born fei ie n, tchenden Mitte! zur Velebang, der mitzelstäsnGdischen, Wirtschaft eine Kürzung der Ausgaben und Einnahmen um je 6z0 Mill. Rae, beiträge für bie Wegeunterhaltung bei einer über das gemesn. und zur Veseitigung der, Arheitslosigleit zu günstigen Fins⸗ Hierbei ist zu berücksichtigen, daß ähnlich wie im Reichsetat bei übliche Maß hinausgehenden Benutzung werden, wie i. früher bedingungen einzusetzen. Sparkgssen die nicht, mehr mit Atzept= den Ueberweisungssteuern im Staatshaushaltsplan nur noch die für die Kraftfahrzeuge nunmehr auch für alle ilbrigen Fuhrwerke krediten verschuldet sind, stehen für Kreditgewährungen 50 vH der dem Staat endgültig verbleibenden Anteile ausgebracht und die aufgehoben. Eren gf enthält das Gesetz noch einige Vörschriften neuen Mittel , Sparkassen, die noch mit Atzepten bisher in Einnahmé und Ausgabe nur durchlaufenden Steuer⸗ zur Abänderung der Staatsschuldenordnung, gewisser Anleihe⸗ ,, , n, . der enen i tel im erke ei ehh, anteile der, Gemeinden in Höhe von rd. sob0 Mill. RM außer gesetze und des preußischen Gerichtskostengesetzes die darauf hin⸗ geschäft oder im Realkreditgeschäft ., . ꝛ Ansatz geblieben sind. Auf der anderen Seite ist der Haushalts- auslaufen, die am 1. April in vollem Umfange wirkfam werdende n ,,,, . . find har n nn. , . worden, die Akzepte mit möglichster Beschleunigung ab⸗ zudecken.
Kunst und Wissenschaft. 3 Spielplan der Berliner Staatstheater. Die Rede des Führers
Donnerstag, den 22. März. zur Eröffnung der Srühjahrsarbeitsschlacht
Staatstheater: ga en Tell (Neufassung). Beginn 20 Uhr. wird morgen im Wortlaut veröffentlicht. irigent Heger. ö Schauspielhaus: Faust, 1. Beginn 19 Uhr. mi
Neueinstellungen im rheinischen Braunkohlenbergbau.
Die Rheinische A⸗G. für Braunkohlenbergbau und Brikett⸗ fabrikation, Köln, hat, obwohl sie keinen Betrieb stillgelegt, son⸗ dern ihre Belegschaft durchgehalten hat und der Absatz infolge Ausfuhrrückgangs bisher noch keine merkliche Belebung zeigt, in den letzten zwölf Monaten insgesamt 360 Arbeiter wieder in stän⸗ dige Beschäftigung gebracht und wird nach Informationen des DoD. in den nächsten Monaten mit Hilfe zusätzlicher Arbeiten no
Ermäßigung um 6 vH auf 45 bis 536 vs, für erf essen mit 43 erfahren.
verteilt und kommen infolgedessen in eine ö ere Zustellung als Briefe ohne diese Angabe, die zunächst besonderen Verteilstellen in Berlin zugeführt werden müssen. Auskunft über die Post⸗
—
Vörsenrichtz ahlen für die Woche vom 12. bis 11. März. Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenrichtzahlen
stellen sich in der Woche vom 12. bis 17. März 1934 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:
Die Entlastung des Arbeitsmarktes durch die ö S. G. Sarbeninduftrie.
Die J. G. ᷣ . . n,. . ihr uen Maßnahmen zur Entlastung des Arbeitsmarktes ⸗ e gie ö. ö. hat . J. G. Farbenindustrje, um die durch weitere 200 Mann neu einstellen. Da erwartet wird, daß si die Schrumpfung des Arbeitsvolumens überflüssig gewordenen die übrigen Braunkohlenwerke des Reviers diesem Beispiel an⸗ Arbester und Angestellten vor Entlassung zu bewahren, in weit- schließen. dürften in der nächsten Zeit 50h Dolksgenossen im rhei⸗ Jehendem Umfange Kurzarbeit, und zwar die 40- bis 8 Stunden- nischen Braunkohlenbergbau neu beschäftigt werden.
Monats woche, meist verteilt auf fünf Arbeitstage pro Woche, durch⸗ durchschnitt . eführt. Infolge dieser Maßnahme, die nur dank der gemein⸗ Februar r fl hen Uebernahme materieller Opfer durch Belegschaft und Firma möglich war, wurde die Entlassung von etwa 12 60 Ar⸗ beitern und Angestellten vermieden. Seit Anfang 1933 hat die J. G. in erhöhtem Umfang Neueinstellungen vorgenommen. Er⸗ möglicht wurden diese Neüeinstellungen nicht nur durch das all⸗ mähliche Anziehen der Konjunktur für verschiedene Zeige der Produktion, sondern auch durch ein usätzliches Arbeitsbeschafsungs⸗ programm. Dieses umfaßte für das Jahr 1933 einen Betrag pon' 40 Mill. Reichsmark für Neuanlagen. Das ist doppelt soviel als 1937. Dazu kommen die Aufwendungen für Reparaturen in Höhe von 80 Mill. Reichsmark im Jahre 1935. Das ist gegen= über 1932 ein Mehraufwand von 17 Mill. Reichsmark. Ebenso
Rotz (MUalleus). 13: Gleiwitz Stadt 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 27: Fritzlar⸗Hom⸗ berg 1, 1.
ee, . . ö vom 12. 3. vom 5.3. i . Arbeitsbe ung durch Schiffsneubauten. . ⸗ . Durch den im . der hanseatischen Schiffahrts- und Schweinepest (Pestis suum). Betriebs G. m. b. H. für den Ostasiendienst des orddeutschen 1: Braunsberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Gerdauen 1, 1, Moh—= Lloyd, Bremen, bei der Deutschen Schiffs und Maschinenbau A G.,. rungen 1, 1 (neu). 2: Niederung 1, 1 1, I). 3: Neidenburg 1, 1 Bremen, bestellten etwa 16000 Bruttoregistertonnen roßen (l, H, Rbssel 1, 1. 4: Rofenberg i. Westpr. i, J. 6: Niederbarnim Passagier- und Frachtdampfer werden durchschnittlich 1400 Werft⸗ , 1 (1, D, Ruppin 1, 1. 7: Guben 1, L (1, . 8: Demmin 1, 1, arbeiter auf die Dauer von 175 Jahren Beschäftigung finden. Greifenhagen 1,1, Saatzig 3, 3 (L., I. 9: Belgard 1, 1 1, I). 11: Glatz Zieht man die für die Fertigstellung des Schiffsbaues in Frage 1, 1, Militsch z, z i. HM, Schweidnitz 1,1 (i, h. 12, Bunziau 1, kommende Hilfsindustrie und die Unterlieferanten in Betracht, (i, H, Hoyerswerda z, s (3, 3. 15: Ratibor 1, i (i, I, Tost-Gleimitz so ergibt i bon der Rohftoffgewinnung an gerechnet eine Be,! 1, 1 (1, D. 14: Stendal J, 1. 15: Delitzsch 1. 1 1, IH, Torgau 2, 3, schäftigung von zusammen rund 2800 Arbeitern für die gleiche Weißenfels j. i i, I). 21: Verden J. 1. 2656: Minden 1, 1 11. i. eg e n mn nr K , ,, , i ü i bli mfang erhöht. In ur Verbesserung des Ostgsiendienstes des Nor 3, 3). 293: Altenkirchen 1, 1. 3 Siegkreis 1, 1. : Restkrei en . e . in der keltr ce und ist für das Frühjahr 1935 zu erwaren. St.Wendel ⸗Baumholder 1, 2. 35: Rosenheim 1, J. 409: Donauwörth
1, 1. 52: Mannheim 2,2 (1, D. 583 Malchin 1, 1. 59: Cloppenburg — — — — 1. i (, H. Sz. Wolsenbüttei i, i (1, H. Wirtschaft des Auslandes.
Milzbrand (Anthrax). 7: Crossen 1 Gemeinde, 1 9 . ö. 8 6 2 . w s. 12: Goldberg 1,ů1 (1, D. . 13: Leobschütz 1, 1 (1, I). : Mansfelder z t Verlangerung des österreichisch'italienischen Ausfuhrablommeng. Scetrem , i,), Scheint . 1, Weißenfels , 1 (i, i. 6: Weißen . ,, , , ,,, . ö Wien, 20. März. Die amtliche „Wiener Zeitung, veröfsen— 3 (i, 6. ed n . ö . * Nienburg k ju licht die Verlängerung der Geltumigs dauer des ssterpfichistz; 2.2 62, J. 25: Dannznberg 1.1. 23: Versenbrug 1.4 (1. i. 30: Wien, 260. März. Die wirtschaftspolitische Bedeittung der in italienischen Ausfuhrabkommens vom 18. Februar 1932 ö. zum Zeidern . fl. H' g, Bäsbiburg 2 Ti, 2). 40: Gunzburg J, . Rom unterzeichneten Protokolle wird in hiesigen maßgebenden 31. Sttober 1955. Es handelt sich um ein dende] aß ommen, Kreisen . . i k . R ln gent einerseits und Weinausfuhr i esterr . a, * ᷣ andelt. . sowie in der grundsätzlich Oesterreich von andererseits be
42: Meißen 1, 1. 43: Döbeln 2,2 (2, 2). 48: Ravensburg 1, 1 (1, 7. 53: Sondershausen 1, 1. 59: Cloppenburg 1, 1 (1, D. 60: 1, 1 Italien zugesicherten worn gh elshen Auf welche Waren⸗ irren die italienischen Vorzugszölle für Oesterreich sich beziehen
Attienkurse (Indey 1924 bis 1926 — 180) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr
3, 2 71, gl 81, 40 77, 35
Se, 77 71,5 1,40 77 0s
79, 96 65, 10 78, 36 73, 85
v2, a
go, 6 g9, 50 8,78 g8, 9s Sb, M4 gl, 9
92, 49
go, 71 89, 7 97,9 8, 48 S644 gl. 3
g2, 79
91, 890,7 gs, 63 S9 0s S7. 29 52,
Stärkere Einschaltung der Sparkassen in die Kreditgewährung für die mittelständische Wirtschaft.
Die Festigung des Vertrauens in die Weiterentwicklung der Sparkassen, die Besserung ihrer Liquidität und die starke Zu⸗ nahme der Spareinlagen in der letzten Zeit haben erneut die Möglichkeit gegeben, die Sparkassen durch eine weitere Lockerung der für 1. reditgeschäft gegebenen Bedingungen stärker als bis⸗ er in die Kreditversorgung der mittelständischen Wirtschaft, onderlich mit Realkrediten, einzuschalten. Auf Grund der ihm erteilten Ermächtigung ö deshalb — wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt — der preußische Minister für Wirtschaft und
Camoureur kehrt aus London zurück. zaris, 2. März. Handelsminister Lamoureux und die ran ⸗ ic wirf hal r bor werden heute aus London zwirück J erwartet. Man rechnet in Paris mit einer längeren Unterbrechung 5. der französisch⸗englischen Wirtschaftsverhandlungen und weist in
(1, ID. 66: Detmold 1 1, 1 (1, ID. Tollwut (Rabies).
2: Angerburg 1 Gemeinde, 1ñ᷑ Gehöft, Goldap 4, 4, Treuburg vollen, ist in den Verhandlungen in Rom unächst offen geblieben. . ui 35 . y! e., Hierüber ollen am 5. April in Rom die Verhandlungen zwischen 11: Namslau 2, 2. 13: Guttentag 1, 2, Rosenberg (O.⸗S.) den erf lf verfliegen ich? und Italiens be⸗ ginnen. Man nimmt jedoch in hiesigen Kreisen an, daß die stalienische Regierung Oesterreich eine große Anzahl von Vorzugs⸗
18: Grafschaft Hoya 1, 1. i ĩ Ot die ⸗ t t (Rabies). l oled ble sedoch nicht auf die Hauptgruppen der diesem ö darauf hin, daß man nicht nur die Kon— Tollwutverd acht (Rabies) öllen einräumen wird, die jedo S ! ⸗ österreichischen Ausfuhr ausgedehnt werden sollen. Die praktische
, 6 . ; 4 ustande bringen wolle, der 1 mmer burg 1,ů 1. 10 z ; e Siara ij
Bedeutung dieser italienischen Vorzu szölle für Oesterreich hängt g 26 16 abzulbsen hätte. Die unterbrechung der Verhand⸗ stein 1,ů 2, Ols ö ö . k 1 jedoch nach hiesiger Beurteilung allein davon ab, ,, . lungen sei notwendig geworden, weil in diesen wichtigen . 21: . . j * , ö n Hsterreichische Ausfuhr gegenwärtig mit dem itglignischen * art in fe kurzer Zeit keine Einigung zu erzielen zi. Immerhin habe 1, 1. 39: Kitzingen 1, 1 (, I. 58 9. *. konkurrenzfähig ist. Man nimmt an, daß 66 a n,. . man gute Vorarbeit geleistet für die . 39 Gefu gercholera cholers avm) 1 . 6 ö . 2 n,, Verhandlungen, doch sei ein Zeitpunkt hierfür . 3. Johannisburg 2 Gemeinden, 4 Gehöfte. 5: J. Kreistierarzt- e l ge ile s , F enen hen e, be, orzesehen. bezirk 1573. 6: ZauchBeizig 1, 1 (neu). 7: König'berg i. Am. 1.1 mn, nn der Meistbegünstigungsklausel Einspruch zu er—
(I. I. iG: Flatow 2, 2 (1, H. 12: Liegnitz 1,1. 1 1 J. 2 . ] a , . . ; , ,, . 6 n , ( . tigen Vorgehen im Hinblick auf 28: Mayen 1,1. 35; Freising 1,2 — Tölz 1, 1. : Flöha 15,1. k wirr r he ng e rt h, der . . Stresag 42: Meißen 1, 1. 45: Neckarsulm 1, 13 (1, 13). 46: Reutlingen ⸗ . . 83. 8 4 ; eingenommene Haltung nicht gerechnet. Man betont ferner, daß 1. 1. 52: Mosbach 1, 8 (i, 9). die in Rom getroffenen wirtschaftlichen Vereinbarungen durch ö . den BHeitrit: gingrer Mächte, vommchtm der k Saargebiet am 15. März 1934. Maul⸗ und Klauen seuche e en,, ,, , d,, , d,, . dürde und erwartet, daß der Beitri ieser Staaten Fall nen 24 Gehöfte). Schwei nepe estis Suum) . Saarbrücken Sta ö politischen Entwicklung bereits in der nächsten Zeit Gemeinde, 'Ghehöste, Saarbrücken Land 1, l, Homibrscg 1. . erfolgen würde. Der Beitritt Deutschlands zu den ö. Russisch⸗amerikanische Handelsverhandlungen. w 2 JJ würde, wie betont wird, für Zesterreich von größtem praktis e. Mosk 20. Mär Die russisch⸗amerikanischen Verhaud⸗ i) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ist die w . . ö die n russifcher Bestellungen bei der entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf- vo 3 5ftor X 359 235 cho Mare 8 9 zj P en wie er 5 di — s ] X lungen 9. nt e , ,, ö American Export and Import Bank werden fortgesetzt. Die geführt. 1 (60 (
Zumindest 80 vH
plan, entsprechend der Reichshaushaltsordnung, durch einen außer⸗ ordentlichen Haushalt von 82 Mill. RM verstärkt worden. In dem letzteren sind die zu erwartenden Anleiheeinnahmen und die aus ihnen zu bestreitenden Ausgaben, die bisher in Preußen außerhalb des Haushaltsplans liefen, zusammengefaßt. In der Hauptsache handelt es sich hierbei um die Beteiligung des Preu⸗ ßischen Staates an den Maßnahmen des Reiches zur Förderung der Arbeitsbeschaffung.
Im ganzen betrachtet, zeigt der Haushaltsplan für 1934 das Bild einer zunehmenden Besserung der Finanzverhältnisse des Preußischen Staates. Dies kommt auch in einer der Festigung der Wirtschaftslage folgenden höheren Veranschlagung der allge⸗ meinen Deckungsmittel zum Ausdruck. Die Ueberschüsse der Be⸗
Uebernahme der Vorschriften der Reichshaus altsordnung zu er⸗
Russische Bestellungen in England. leichtern.
Moskau, 20. März. Die Sowjet⸗Regierung hat die Ver⸗ handlungen über die Unterbringung von Bestellungen in England abgeschlossen. Die britische Regierung soll für jeden einzelnen Fall die Kreditgarantie übernehmen, wenn die Sowjetregierung Kreditfristen von nicht länger als 2 Jahren in Anspruch nimmt. Die Rufsen beabsichtigen, Bestellungen für 1,ñ5 Mill. ? aufzugeben.