Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 69 vom 22. März 1934. S 4.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berliner Börsenbericht vom 22. März.
Tauschoperationen von Aktien in Renten.
andelsteil. Die Arbeitsschlacht beginnt.
Ein 11 Milliarden ⸗ Programm der Sparkassen.
Die deutschen Sparkassen, Girokassen und Girozentralen ver⸗ öffentlichen in der „Deutschen Sparkassen⸗Zeitung“ einen auch der Reichsregierung unterbreiteten Plan, der die Bereitstellung von 1 Milliarden Reichsmark zusätzliche Sparkassenmittel zur Unterstützung des neuen Arbeitsbeschaffungsprogramms vorsieht. Der Plan baut auf der Annahme auf, daß im Jahre 1934 die neu zu gewinnenden Spareinlagen den Betrag von 3 Milliarden Reichsmark erreichen. Eine sinnvolle Ergänzung muß in einem Abbgu überholter Liquiditätsbestimmungen gefunden werden. Es ist — so heißt es weiter — nicht zu viel behauptet, wenn die deutschen Sparkassen unter der Voraussetzung der Lockerung bzw. wesentlichen Milderung der geltenden Liquiditätsbestimmungen und der günstigen Gestaltung des Spareinlagenzugangs die Summe von 1 Milliarde Reichsmark im Laufe des Jahres 1934 als Kredite für die deutsche Arbeitsschlacht zur Verfügung stellen können. Hinsichtlich der Verteilung dieser Mittel geht der Vor⸗ schlag dahin, daß es wichtiger sei, den weitere Kreise umfassenden Personalkredit, dessen Einzelsummen im Durchschnitt der Spar⸗ kassen nur 1660 RM erreichen, zu fördern, als weiterhin die zur Verfügung stehenden Beträge ausschließlich in erststelligen Hypo⸗ theken? mit Durchschnitten von 50600 RM anzulegen. Auch der dankenswerte Lockerungsnachlaß des Reichswirtschaftsministers vom 5. März und der anschließende Erlaß des Preußischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit vom 17. März bewegen sich in dem Vorstellungsbereich, als ob Sparkassenkredit aus einer inneren Rotwendigkeit heraus ausschließlich und immer erst⸗ stelliger Hypothekarkredit sein müsse. Eine sachliche Notwendigkeit dafür, daß die Sparkassen von dem von ihnen seit 150 Jahren ge⸗ pflegten Personalkreditgeschäft abgedrängt werden, liegt nicht vor. Die Sparkassen glauben im Interesse gerade ihrer 1B? Millionen Kreditnehmer dafür eintreten zu sollen, . man ihnen nicht die Möglichkeit nimmt, von ihnen berxeitzustellende Kredite an der volkswirtschaftlich zweckmäßigsten Stelle. anzusetzen. — Weitere 500 Mill. RM glaubt der Plan des Sparkassenverbandes der Arbeitsbeschaffung durch Bereitstellung zweistelliger Hypotheken dienstbar machen zu können. Die Einzelheiten des Planes wer⸗ den in der allernächsten Zeit den zuständigen Stellen unterbreitet. Die 500 Mill. RM, die die Sparkassen aus eigener Kraft in Ge⸗ stalt zweilstelligen Hypothekarkredits durch ihre Organisgtionen hiernach bereitstellen wollen, können dazu beitragen, zahlreiche Hindernisse hinwegzuräumen, die sich bei Baulustigen aus Mangel an Mitteln bisher in den Weg stellten.
Auch die Deutsche Reichsbahn hilft Arbeitsschlacht fortführen.
Für die Fortführung der Arbeitsschlacht stellt die Reichsbahn einen weiteren Betrag von 18 Mill. RM zur Verfügung. Dieser Betrag wird verwendet für die Durchführung eines Sonder⸗ programms zur Verbesserung der technischen Einrichtungen an Lokomotiven, Triebwagen und Wagen. U, a, sind Mittel vor⸗ gesehen für den weiteren Ausbau der durchgehenden Zugbeleuch⸗ tung auf Nebenbahnen, für die Ausstattung weiterer Güterwagen mit durchgehender Bremse, für die Polsterung der Abteilungen 3. Klasse, für den Austausch älterer Heizeinrichtungen in Personen⸗ wagen gegen neuzeitliche Heizungen und für sonstige technische Verbesserungen des Fahrzeugparks der Reichsbahn.
Krupp konnte seit 1932 seine Belegschaft um 55 vH steigern. Um die Maßnahmen der Reichs regierung im Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit zu unterstützen, hat die Fried. Krupp A.⸗G., Essen, zur Vervollkommnung der Werksanlagen seit dem 1. Ok⸗ tober 1533 24 Mill. RM bereitgestellt. Die Summe reicht aus, um 7000 Volksgenossen ein Jahr lang Arbeit und Brot zu geben. Erwähnenswert sind die Angaben der Verwaltung über die Ent⸗
wicklung der Belegschaftszahlen. Seit Oktober 1933 konnten 5673 Arbeiter und Angestellte in den Arbeitsprozeß wieder ein⸗ egliedert werden. Der Tiefstand der Belegschaftszahl der Guß⸗ hifoeeit liegt gegen Ende des Jahres 1932. Zu diesem Zeit⸗ punkt hatte die Belegschaft sich auf 16812 vermindert. Ende Fe⸗ hruar 1934 betrug sie bereits wieder 26 347, was einer Zunahme von 9535 — etwa 55 vH entspricht.
Dampferumbauten.
Zu den Aufträgen für die Hamburger Schiffswerften, die im n, ,. die Arbeitsnot eine sehr wesentliche Rolle spielen, gehören auch die Umbauaufträge, die von der Woermann⸗ Linie und der Deutschen Ostafrika-Linie an die Werft von Blohm C Voß erteilt worden sind. Der Dampfer „Watussi“ der Woermann⸗Linie und sein n , „Ubena“ der Deutschen Sstafrika⸗Linie (beide 4500 B.⸗R.⸗T. groß und 1928 erbaut) werden ähnlich wie die Hapag-⸗-Schiffe der Albert⸗Ballin⸗ Klasse um je etwa 6 m verlängert und . eine größere Fahrt⸗ geschwindigkeit von 13½ auf 1555 Seemeilen) gebracht werden. ie „Ubena“ wird etwa am 9. April aus Ostafrika und „Watussi“ am j0. Mai aus Südafrika in Hamburg eintreffen, worauf nach der Löschung mit den Umbauarbeiten begonnen werden soll.
Neue Millionenaufträge des RWG.
Wie dem D5HD. mitgeteilt wird, hat das RWE. seit Oktober 1933 405 Volksgenossen neu eingestellt, nachdem bereits seit Januar 1933 bis zu diesem Zeitpunkt 40 Neueinstellungen vor⸗ genommen wurden, so daß insgesamt seit Bestehen der natio⸗ nalen Regierung 812 Neueinstellungen zu verzeichnen sind. Weitere rd. 160 Neueinstellungen sind bis zum Juli 1934 in Aussicht genommen. An Arbeitsbeschaffungen sind für außer⸗ gewöhnliche Arbeiten in Kraftwerken und Retzen 7,3 Mill. RM vorgesehen. In diesen Ziffern sind nicht eingeschlossen kleinere laufende Exweiterungsarbeiten, die voraussichtlich weitere 5 Mill. RM betragen werden. Dazu kommen die gewährten indirekten Arbeitsbeschaffungen durch die von der mittelständi⸗ schen Elektrofront in Aussicht genommenen Instandsetzungen, Neuanschlüsse und Geräte-Beschaffungen, die das RWE., das der Elektrofront gleichfalls angehört, bekanntlich durch besgndere Zu⸗ schüsse fördert. Hierdurch fließen der Gerätebauindustrie erheb⸗ liche neue Aufträge zu, die z. B. bei der Herstellung von elektr. Küchenherden teilweife schon zur Verlängerung der Lieferfristen wegen der zahlreichen Auftragseingänge geführt haben.
Bedeutende Erfolge des Hoesch⸗Köln⸗Neuessen⸗Konzerns in der Arbeitsschlacht.
Wie der DH D. erfährt, hat die Verwaltung der Hoesch⸗Köln⸗ Neuessen AG. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Dortmund, dieser Tage beschlossen, für Neubauten, Ergänzungs⸗ und Wiederher⸗ stellungsarbeiten Aufträge im Gesamtwerte von 9 Mill. RM zu begeben, von denen allein noch in diesem Kalenderjahr 5,2 Mill. Reichsmark herausgehen sollen. Sehr beachtenswert sind An⸗ gaben der Verwaltung, die eine außergewöhnliche Vermehrung der Belegschaft in den letzten Jahren erkennen lassen. Gegen⸗ über dem Höchststand, der mit 28 9090 Köpfen im Jahre 1928 erreicht war, verminderte sich die Gesamtbelegschaft der Werke im Verlaufe der Krisenjahre um rd. 25 vH auf 21 000 Mann. Inzwischen konnten zahlreiche Arbeitskräfte wieder eingestellt werden, und zwar allein im vergangenen Winterhalbjahr wom 1. Oktober 1933 bis zum 15. März 1954) 2022 Mann. Zur Zeit umfaßt die gesamte Belegschaft rd. 26 0h0 Mann, so daß der in der Zeit der guten Konjunktur verzeichnete Höchststand bis auf noch nicht einmal 10 vH wieder erreicht worden ist. Die Ver⸗ waltung hofft, bis zum 1. Juni d. J. noch weitere 500 Mann neu einstellen zu können.
Wirtschaft des Auslandes.
Kein Abbruch der französisch ⸗englijchen Wirtschafts⸗ verhandlungen.
Wiederaufnahme nach Ostern?
Paris, 22. März. Nach der Rückkehr des französischen Handelsministers aus London verlautet, daß die Abreise der fran— zösischen Abordnung nicht als ein Abbruch der Handelsvertrags⸗ berhandlungen gedeutet werden dürfe. Der französische Handel s— minister habe in London bereits erreicht, daß die Wiederbewilli⸗
ung der alten Ausfuhrkontingente für England nicht die Vor⸗ jedingung für die Aufnahme weiterer. Verhandlungen sei. Außerdem habe man sich englischerseits mit der Beseitigung der durch, den Vertrag von 1826 der englischen Schiffahrt gewährten Vergünstigungen einverstanden erklärt, Schwierigkeiten bestün⸗ den noch hinsichtlich der Einfuhr gewisser Erzeugnisse, bei denen man in England die Gefahr eines n g. befürchte; aber hin⸗ sichtlich der landwirtschaftlichen Erzeugnisse seien Fortschritte zu verzeichnen.
Zur Unterbrechung der französisch-englischen Handelsverhand⸗ lungen schreibt dagegen das „Journal“, die Engländer hätten nach Annahme eines neuen Zollsystems die Vorteile des alten ür sich behalten wollen. Sie hätten dabei den französischen Widerstand unterschätzt. Frankreich habe oft nachgegeben, daß die
Engländer sich einbildeten, daß Frankreich stets nachgeben würde. Der bisherige Erfolg der Londoner Verhandlungen zeige, daß man noch nicht ganz begriffen habe, daß sich in Frankreich etwas geändert habe.
„Petit Journal“ will erfahren haben, daß die französisch⸗ englischen Wirtschaftsverhandlungen nach Ostern wieder aufge⸗ nommen werden. Sollten sie ergebnislos verlaufen, dann werde man an einen modus vivendi denken müssen, der das System der abgeschafften Abkommen und die seit dem 1. Januar von Eng—⸗ land. und Frankreich beschlossenen Einschränkungen verlängere, Mehrere Blätter sehen dem Fortgang der Verhandlungen nicht gerade optimistisch entgegen.
100 Millionen⸗Gulden⸗Kredit für Frankreich.
Amsterdam, 21. März 1934. Ein holländisches Bankenkon⸗ sortium unter Führung des Bankhauses Mendelssohn C Co. und der Nederlandsche Handels My. haben dem französischen Staat einen Kredit von 100 Millionen Gulden ö. einen einjährigen Zeitraum bewilligt. Dem Konsortium gehören außer den ge⸗ nannten Banken noch folgende Firmen an: Banque de Paris et des Pays bas, Twentsche Bank, Incassobank, Lippmann, Rosen⸗
thal K Co., Nederlandsche-Indische Handelsbtnk, Pierson & Co., Rotterdamsche Bank Vereenigung, Mees & Zoonen und Heldring C Pierfon. Die französische Regierung will gegen diesen Kredit dreimonatige Schatzscheine ausgeben, die 4 vH Zinsen tragen und dreimal verlängert werden können. Dieser Kredit soll zum größten Teil aus den eigenen Gold⸗ und Devisenvorräten der oben genannten Banken gedeckt sein. Die Niederländische Bank hat dem Vernehmen nach gegen diese Kreditopergtion nicht nur keine Bedenken geäußert, sondern obendrein ihre n, aus⸗ gedrückt, die französischen Schatzscheine bis zu einem Betrag von 35 Mill. Gulden in Diskont zu nehmen. Bemerkenswert ist, daß der französische Staat nicht nur eine Goldgarantie ö obigen Kredit übernommen, sondern sich auch verpflichtet hat, owohl zur . wie zur Kriegszeit und ohne irgendwelche . auf
rund französischer Gesetzesmaßnahmen bei der Firma Mendels⸗ sohn & Co. voll und ganz einzulösen. Die französische Regierung hat ferner ihr Einverständnis damit erklärt, b alle Streitig⸗ keiten, die sich aus, dieser Transaktion ergeben könnten, dem Ständigen Internationalen Gerichtshof im Haag zur Entschei⸗ dung unterbreitet werden.
Vor einem Margarinemonopol in Schweden?
Kopenhagen, 21. März. Nach Meldungen aus Stockholm hat das Landwirtschaftsministerium einen Ausschuß eingesetzt, der die Frage des Absatzes von Butter und anderen Fettstoffen in⸗ ländischen Ursprungs einer Prüfung unterziehen . Nach den von dem Landwirtschaftsminister erteilten Richtlinien soll der Ausschuß die Frage eines Staatsmonopols für Margarine be⸗ 6 und eine Untersuchung der Versorgung des Landes mit Fettstoffen anstellen. U. a. soll der Ausschuß eine Einschränkung der Margarineproduktion durch Erhöhung der Abgahen und Ein⸗ fuhrregelung von Rohstoffen zur Margarineproduktion in Er⸗ wägung ziehen.
Baron Koranyi über die Wirtschaftskrise.
Budapest, 21. März. Der ehemalige ungarische, Finanz⸗ minister Baron Koranyi, der gegenwärtige Präsident des ungarischen zentralen Geldinstituts, der sich zu Kreditverhand⸗ lungen in London aufhält, erklärte dem dortigen Vertreter des amtlichen ungarischen Nachrichtenbüros, daß maßgebende Wirt⸗ schaftskreise die wirtschaftliche Lage Ungarns günstig beurteilen, und daß man aus der großen Gesdfülle an der Londoner Börse den Schluß ziehen könne, daß die allgemeine Wirtschaftskrise ihrem Ende entgegengehe und damit die wirtschaftliche Lage Europas zweifellos bald eine Besserung erfahren werde.
Die deutliche Erklärung des Führers, daß alle gewaltsamen Eingriffe auf dem Kapitalmarkt unterbleiben werden, und die Möglichkeit, für die Finanzierung der riesigen Arbeitsbeschaf⸗ fungsprojekte den Kapitalmarkt heranzuziehen, haben im Augen⸗ blick zu einer vollkommenen Interessenverschiebung des kaufenden Publikums und der Kulisse an der Börse geführt. Die Aktien⸗ märkte sind recht vernachlässigt, während Renten stark in den Vordergrund getreten sind. Vielfach zeigen sich Tauschoperationen von Aktien in Renten. Trotz aller günstigen Meldungen aus der Wirtschaft lagen daher Aktien auf Grund dieses rein börsen⸗ technischen Vorganges im Angebot, während das Rentengeschäft dagegen ziemlich lebhaft war. Jedoch scheint diese Bewegung, die etwas überstürzt geschehen ist, bereits wieder in ein ruhigeres Fahr— wasser einzulaufen; denn bald nach Notierung der ersten Kurse zogen teilweise auch Aktien wieder leicht an, ohne jedoch die an⸗ fänglichen Rückgänge einholen zu können.
Am Montanmarkt waren Mannesmann, Hoesch und Har⸗ pener etwas stärker angeboten, Phönix gingen auf 53 und Stahl⸗ berein auf 4475 zurück. Brgunkohlenpapiere waren zum Teil noch ziemlich widerstandsfähig, Rhein. Braun lagen mit 208M sogar etwas höher. Ilse verloren 2m vH, Niederlausitzer Braunkohlen 2 vH. Unter Kalipapieren gingen Westeregeln⸗Aschersleben um je ? vH, Salzdetfurth um 3 vH zurück. Angeboten bleiben auch J. G. Farben gminus 3M vH); sonst hörte man Kokswerke mit 98, Chemische Heyden mit 80533. Rütgerswerke konnten im Verlauf wieder 1 96 einholen. Auch Siemens, die ca. 3 vH niedriger einsetzten, waren im Verlauf wieder gebessert, Chade lagen widerstandsfähig, dagegen gingen A. E. G. auf 29, Licht und Kraft auf 105 und Gesfürel auf 101 * zurück. Unter den sonstigen Industriewerten lagen Berger ebenso wie B. M. W. um 2 vH. niedriger. Den größten, Kursrückgang hatten Deutsche Atlanten aufzuweisen (minus 5e vH). Von den Maschinenwerten verloren Schubert, Salzer 3 vH, Berlin-Karlsruher 27 vH, Mugg (minus 1585 vH) waren im Hinblick auf den Dividenden ausfall angeboten. Unter Schiffahrtspapieren verloren Nordd. Llohd 1 v6. Auch Reichsbank sowie die übrigen Bankaktien waren leicht angeboten.
Der Kassamarkt zeigte ebenfalls schwächere Tendenz. Da⸗ gegen sind Renten, namentlich variable Papiere, weiter recht be⸗ 5 Altbesitz gewannen ca. 1 vH, Neubesitzanleihe stieg auf 22,6.
rößeres Geschäft entwickelte sich in den umgestellten Dollar⸗ obligationen, von denen besonders Rhein⸗Elbe⸗Union 155 vH ge⸗ wannen. Schuldbücher lagen bis ½, vH höher, desgleichen Pfand⸗ briefe und Kommunalobligationen. Auch in Stadtanleihen war die Tendenz freundlich. — Der Satz für Tagesgeld blieb mit 4 bis 556 vH, für erste Adressen mit 475 vH unverändert. Das Geschäft in Reichsschatzanweisungen und Reichsschatzwechseln war etwas ruhiger als an den Vortagen, das Angebot an. Privat- ᷣ klein. In sich zeigte der Geldmarkt eine kleine Ver— eifung.
Zum Gesetz zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft.
Nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Vorbereitung des orga— nischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 eht beim Reichswirtschaftsministerium eine große Zahl von Schreiben ein, die Eingaben um Anerkennung von Wirtschafts⸗ verbänden, Fragen nach der organisatorischen Zugehörigkeit von Wirtschaftsverbanden und Einzelfirmen und Gef uche um Ver⸗ wendung bei den organisatorischen Arbeiten betreffen. Solche Anträge sind zwecklos und können nicht beantwortet werden. Ein Perfonalbedarf entsteht mit der Durchführung des Gesetzes beim Reichswirtschaftsministerium nicht. Der organisatorische Aufbau ist Sache der neu ernannten Führer, die zunächst dem Reichswirt⸗ schaftsministerium ihre Vorschläge einzureichen haben werden.
Friede zwischen NS.⸗Hago und Verbrauchergenossenschaften.
Die Reichsleitung der NS—⸗Hago und der Beauftragte für die deutschen Verbrauchergenossenschaften haben eine Vereinbarung getroffen, nach der die Werbung der Verbrauchergenossenschaften sich ausschließlich auf ihre bisherigen oder auf ihre ausgeschiedenen
Mitglieder zu erstrecken hat. Sämtliche Dienststellen der NS⸗Hago ind, wie das VDZ. Büro meldet, angewiesen, jeden Kampf in seder Form gegen die Verbrauchergenossenschaften zu unterlassen. Verstöße gegen diese Vereinbarungen und Anordnungen auf beiden Seiten sollen mit sofortiger Amtsenthebung geahndet werden.
Diese Anordnung beweist, wie Indie hervorhebt, daß im nationalsozialistischen Staat Interessenkämpfe nicht geduldet wer⸗ den. Wenn, wie bekannt, die Verbrauchergenossenschaften nur 4 vH des gesamten deutschen Umsatzes repräsentieren, so droht dem Kleingewerbe und dem Kleinhandel von dieser Seite keine Gefahr. Der Ausdehnung der Verbrauchergenossenschaften sind durch die gemeinsamée Anordnung klare Grenzen gesetzt, die nicht mehr . werden.
Preisermäßigung beim Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikat. Durchschnittlich um 0,25 RM je Tonne.
Das Rheinisch-Westfälische Kohlensyndikat teilt mit: Der 1. April ist ein Markstein in der Geschichte der deutschen Stein⸗ kohlenwirtschaft, weil an diesem Tage die Vereinigung der Aachener Zechen mit dem Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikat erfolgte. Es ist damit unter entscheidender Mitwirkung der Regierung ein langjähriger, zerrüttender Preiskampf zwischen den beiden Steinkohlentevieren beendigt worden. Wenn Verbraucher nach der Beendigung dieses, teilweise mit großer Schfärfe geführten Preiskampfes in Zukunft höhere Preise zu zahlen haben, so werden sie bedenken müssen, daß sie vorher auf Kosten der allge⸗ meinen Wirtschaft Sondervorteile genossen haben. Um die Früchte der Einigung auch der Gesamtwirtschaft zugute kommen zu lassen, hat das Ftheinisch⸗Westfälische Kohlensyndikat den Beschluß gefaßt, zum 1. April eine allgemeine Senkung seiner Reichskohlen⸗ verbandspreise um durchschnittlich C25 RM je Tonne eintreten u lassen. Der Ruhrbergbau hat sich trotz seiner großen wirt⸗ halli Rotlage zu diesem Schritte entschlossen, um in dem gewaltigen ien der Regierung gegen die Arbeitslosigkeit auch seinerselts eine äußerste Anstrengung zu machen. Daneben ist aus absatztechnischen Erwägungen noch bei einigen Sorten ein Preisausgleich in der Weise vorgenommen worden, daß die Preise für einige grobkörnige Sorten herabgesetzt, für einige feinkörnige Sorten dagegen heraufgesetzt wurden, wobei die Herabsetzungen und Erhöhungen in ihrer finanziellen Auswirkung sich ausgleichen.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage. ö ö Verantwortlich: . . für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag. ; Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf
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Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und Zentralhandels registerbeilage).
Nr. 69. . Berlin, Donnerstag, den 22. März
1934
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Italiener⸗Reis 2700 bis 28,00 S, Gerstengraupen, grob 32,06 dz, 2h.
X 2 h i s 34,00 S, Gerstengraupen, mittel 3490 bis 3700 66, Gersten= Stec hol meet. März dis graupen, ĩ 150,5. Paris 25, 10,
grütze 27, 0 bis 2800 „6, Haferflocken 3100 bis 33,00 M6, Hafer⸗ grütze, gesottene 54090 bis 35,00 ½, Roggenmehl, C — 0 vH
oho bis f „e, Weizen wehf. Väckermehl, 414 ö p, 38,53 Warschan JR, ga. bis 29, 5090 S6. Vorzugsmehl, 0 —– 50 vh 34,00 bis 35,00 ,
Santos Superior bis Extra Prime 309,90 bis 320,00 (6, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,90 S6, Röst⸗ laffee, Santos Superior bis Extra Prime 37690 bis 400,90 4,
196.00 bis 220,00 6, Tee, chines. 180,00 bis, S20, 00 cs, Tee, indisch 810, 909 bis 1209,00 6, Ringäpfel amerikan. extra choice S6, 00 bis S8, 00 M, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 78,00 bis 80, 0 S6, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese Kisten
Purelard in Tierces, nordamerik. 154,90 bis 156, 00 s, Purelard sten pech ni. ger, 00 bd. big 216 3 , Woikerei⸗ Westeregeln 119.00
Am sterdam, 21. März. (D. N. B.)
Sortsetzung des Handelsteils. 58, 80, London 7, 5ᷣ85, New * 1485 /,, Paris 9,783, Brüssel 34,62, Berlin, 21. März. Preisnotierungen für Nahrungs—⸗ Schweiz 48,9, Italien 12,25, Madrid 20,25, Oslo 38, 15, Kopen. mittel. Einkauspreise des Lebens mitteleinztl. hagen 33.90, Stockholm 39,15, Wien —— Budapest ——, Prag handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen) 615.50, Warschau — =, Helsingfors — Butarest — HYoło⸗ Bohnen, weiße, mittel 23.90 bis 24, )00 6, Langbohnen, ausl. hama — Buenos Aires —— Rbb bis 37,00 M, Linsen, kleine, letzter Ernte 34,69 bis 3h, 10 zs, Zürich, 22. März. . — 3 Linsen, mittel, letzter Ernte 39,00 bis 46,09 S6, Linsen, große, London 15,77, New York 308,50, Brüssel 72, 10, Mailand 26,55, setzter Ernte 46,90 bis 66,00 Sνς, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe Madrid 4226. Berlin 122,523, Wien loffiz.) 73, 30, Istanbul 250,50. 3 60 bis Sz-ob M6, Speiseerbsen, Viltorig Riesen, gelbe 57 96 bis Kopenhagen. ssh M6. Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- New York 439,59, Berlin 17405. Paris 29 reis 26, o bis 21,00 M, Rangoon-Reis, unglasiert 23600 bis Zürich 142,10, Rom 37.15. Amsterdam 296,99, äh 5, Siam Patna-Reis, glasiert 29, 00 bis 3700 e, Dslo 113,776, Helsingfors g.oß, Prag 18,0, Wien —— Warschau
London 19,40, Berlin Brüssel 89, 00, Schweiz. Plätze 123,25, Amsterdam 256, 75. Kopenhagen 86, 85‚., Oslo 97,60, Washington ähh bis 25, 00 6, Weizengrieß 34,9g bis Zö,00 ee Hartgrieß 381,900. Helfingfors 8,56, Rom 33,00, Prag 1626. Wien ——
(D. N. B. London 1990, Berlin 155,26, Amsterdam 263,50, Zürich 127,00,
Hamburg, Bank 66 25, Vereins
(D. N. B) (11,40 Uhr. Paris 20,385, Minen ——
21. März. (D. N. B. London 22,40, O5, Antwerpen 102,50,
00, Stockholm 115.70.
berger Bahn —. Wiener Bankverein — —,
A. E. G. Union (D. N. B.) 75, 15, Brüxer Kohlen — —, Prager Eisen — — . Skodawerke — —, — — Leykam Josefsthal 1,25.
Oslo, 21. März. Am sterdam, 21. März. (D. N. B.) 7 0so Deutsche Reichs⸗
szugmehl, G—- 41 vH 36.00 bis 39,50 Jο, Kartoffelmehl, Paris 25, 866, Nem Jork 3908,00, x ,, pi bis 8464 A6, Zucker, Melis 863 6 Helsingfors 8, 90, Antwerpen 9i, 26, Stockholm 102,86. Kopenhagen 69.40 16, Zucker, a 70,40 bis 71,40 , Zucker, Würfel 2 ö, Wien —, ä90 bis S0, 40 A6, Röstroggen, glastert, in Säcken 30,90 bis — au, 13, März. r 3150 6, Röstgerste, glasieri, in Säcken 30,9 bis 3100 c, 1090 engl. Pfund ö, 9 G. 58, B. 1099 Dollar 115,52 G. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,99 bis 42,00 e, Rohkaffee, 116,37 B., 1000 Reichsmark 45,88 G., 45,98 B.
—, Warschau 74,50.
(In Tscherwonzen) Obl. 1945 ——
(D. N. B.)
damsche Bank 11400, Deutsche
(D. N. B) Silber Barren prompt 99,15, Joo A-G, für Bergbau,
London, 21. März. ; O, Silber auf Lieferung Barren
irf j 33 gis z, Silber fein prompt 21,5 Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 409,090 bis 560,00 „o, 1916 0, E 46 . eben karten tött auth. g0 big 18h 06 , Katao, leicht, entöli Lb, bb, Silber auf Lieferung fein 21'is, Gold 136 —
Wertpapiere. Frankfurt a. M., 21. März.
loch Tho alleen n ee Welle iss öh ic seln, fre Hold mne Mgatthn Mandeln, süße, handgew, P Kist. 180, 00 bis 184,00 6. Mandeln, 236 . . abg. K /8 bittere, handgew., E Kist. 206,99 bis 2100 , Kunsthonig in Düisch . ö. ö. eis gun cr kg Packungen 70,00 bis 3, 00 t, Bratenschmalz in Tierees Disch 3 . . inger Io, Fo bis 175,00 Æ„6, Bratenschmalz in Kübeln 174A 00 bis 178,00 4, 12 Ib, Via bra stwen
kuren nutz gh diz 1s Sher. Berner Jiohjchmalz 4400 bis KeKäffiet, ig; Zell
6 o Gelsenkirchen G
(D. N. B.) 5 00 Mex. Tamaul. S. 1 abg. Aschaffenburger Buntpapier ch. Gold u. Silber 186 90, Masch. 39, 00, Felten u. Guill. br. Junghans 44,20, Lahmeyer ke i, 00, Schnellpr. Frankent. 50, Voigt stoff Waldhof 52,50, Buderus 79,50, Kali
Siemens⸗Halske Obl. 19 winnber. Obl. 2930 — — T7oso
Zert. v. Aktien 75.2 6 o Eschweiler Berg
Banken Zert. ——
21. März. (D. N. B.) (Schlußkurse. ) Dresdner bank 88, 00, Lübeck⸗Büchen — —. Hamburg⸗ Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 30, 00, Ham⸗ burg⸗ Südamerika 30, 00 B., Nordd. Lloyd 34. 75, Harburg. Gummi Phönix 27.50, Alsen Zement — — Anglo⸗Guano 75,50, Dynamit Nobel 7217s, Holstenbrauerei 95, 0B. Neu Guinea ——, Otavi
21. März. (D. N. B.). Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 1060 Dollar⸗Stücke 532, 00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 530, 00, 40/0 Galiz. Ludwigsbahn — 4 oso Vorarl⸗ 3 oo Staatsbahn 68,60, Türkenlose 10,42, Desterr. Kreditanstalt —— Ungar. Kreditbank — —, Staatsbahnaktien 17,00, Dynamit A⸗G. 536.00, Brown Boveri — —, Siemens ⸗-Schuckert Alpine Montan 12. 10, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) — — Krupp AG. — — Nimamurany — —, Steyr. Werke (Waffen) Steyrer Papierf. 57,090. Scheidemandel
54 os o Deutsche Reichsanleihe
1965 (oung) 4235/1, 68 oo Bayer. Staats⸗Obl. 1945 29, 00, Toso Bremen 1935 35, 00, 650 Preuß. Obl. 1952 25,5, 7 oso Dresden 7 0o0ũ Deutsche Rentenbank Obl. 1950 3558. To Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 7o0ODeutscher Spartassen⸗ und Giroverband 1947 24,50, 7oso Pr. Zentr.-Bod.⸗Krd. 19650 54. 75, 70½ο Sächs. Bodenkr.Pfdbr. 1953 57, 00, Amster⸗ Reichsbank 87, 99, Toο Arbed 1951 Blei und Zink Obl. 1948 — 8 G Cont. Caoutsch. Obl. 19560 — . 7 o/o Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1955 * —, 7 06 Eont. Gummiw. 3. G. Obl. 1956 eh, oldnt. 1934 41,00, 600 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 38, 00, 6 0so J. G. Farben Obl. 2 7 oso Mitteld. Stahl werke Obl. m. Op. 1951 — 7 oo Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Erd . Bank Pfdbr. 1953 58,00, 70/0 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 Rhein. ⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —— . 790 35 — — 6 00 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 39 35. 6 o, Verein. Stahlwerke Obl. Lit. G 1951 287/19, J. G. Farben 5, Joo Rhein⸗Westf. Elektr. Sbl. 1950 37,25, w. Obl. 19557 N.io0, Kreuger u. Toll Winstd. 6 oz Siemens u. Halske Obl. 2930 44,900, Deutsche „Ford Akt. (Berl. Emission) — —.
butter Ia in Tonnen 280,90 bis 286, 00 S6, Molkereibutter 1a
epackt 288,00 bis 294,00 M6, Molkereibutter La in Tonnen 268,00 ö li tgestellt 6 276, 00 S, Molkereibutter ILa gepackt 276,00 bis 284, 09 , ö Gelds
Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 M½ςB, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 288,09 bis 290,00 ASS, Allgäuer
Wagengestellung
e Notierungen für telegraphische . ; Ruhrredier: Am 21.
orten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
Stangen 20 9,½ ) 7290 bis 80 00 4, Tilsiter Käse, vollfett 144,060
bis 1654,00 S6, echter Gouda 40 , 0 182,00 bis 148,00 4, echter Edamer 40 o 133,90 bis 148,00 6, echter Emmentaler (vollfett) 220, 00 bis 240, 00 S6, Allgäuer Romatour 20 0so 92, 00 bis 108,00 46.
(Preise in Reichsmark.) Agypten (Alexandrien und Kairo). ....
J (Buenos ö. ires Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Belgien (Brüssel u. Wertpapiermãärkten. Antwerpen)... ; Brasilien (Rio de Devisen. Janeiro) Danzig, 21. März. (D. N. B). Elles in 2 6 Bulgarien (Sofia). Gulden) Banknoten: Polnische Loko 106 Zloty 57, 8o G., 5,93 B. Canada Montreal). 100 Deutsche Reichsmark 181,35 G., 121,60 B.;, Amerikanische Dänemaꝛt (Koyenhg.) 5⸗ bis 100 Stücke —— Gf. —— B; — Schecks: London Danzig (Danzig) .. G, —— B. — Auszahlungen: Warschau 199 Zloty 57.31 G., England London) .. 5ro2 B. Telegraphische: London 15,64 G., 155651 B., Paris Estland . 225 G. 6,24 B. New YJork 3.0644 G. 3. Mo6 B. Berlin (Reval / alinn) —— G.,. — — B. . SHelsingf. Wien, 21. März. (D. N. B.) Amsterdam 288 45, Berlin Frankreich (Paris) 166,30, Budapest 124,294, Kopenhagen 95 36, London 31,494, New Griechenland Athen) York 420, 00, Paris 27, 75, Prag 17,44, Zürich 136,02, Marknoten olland (Amsterdam sös, 0, Lirenoten 36,11, Jugoslawische Noten 8,40, Tschecho⸗ und Rotterdam). . slowakische Noten 16,86, Polnische Noten 0, 10, Dollarnoten 413, h,ů Island (Reykiavik). Ungarische Noten —— *), Schwedische Noten 108, 10, Belgrad — Italien (Rom und Berlin Clearingturs 213.569. * *] Noten und Devisen für 190 Pengö. Mailand) õ * 3 Prag, i. März. (D. N. B Amsterdam 16,243, Berlin Japan C olio u. Cob) ghd, 6h, Zürich 779, 00, Oslo 619, o,, Kopenhagen obs, 0g, London Jugollavien (Bel⸗ 123 36, Madrid 328,25, Mailand 207,15, New York 24. 13, Paris grad und Zagreb). 158,710, Stockholm 636, 00, Wien 569, 9h, Marknoten 940.90, Lettland (Riga) .. Polnische Noten 461,55, Warschau 455, 00. Belgrad 56,491, Litauen (Kowno / Kau⸗ Danzig 790,00. ; . an;, Bud ape st, 21. März. (D. N. B Alles in Pengö. Wien Norwegen (Oslo). S0, 454, Berlin 156.20, Zürich 111, 19, Belgrad T. 86. Oesterreich (Wien) . Fondon, 283. März. (D. N. B.) New York 5 l0i6sis, Paris Polen (Warschau, 77.28, Amsterdam 756.25, Brüssel 21845 Italien S9 3. Berlin Kattowitz, Posen) 12853. Schweiz 15,153. Spanien 37,55, Lissabon 1090, Kopen ⸗ Portugal (issabon; hagen 2239, Wien 27,87, Istanbul 630,00. Warschau 27, 12, Rumänien (Bukaiest) Buenos Aires 386,37. Rio de Janeiro 406,00. Schweden (Stockholm Paris, 21. März. (D. N. B. (Schlußkurse, amtlich.) und Göteborg) ö Deutschland ——, London 77,59, New Hork 15, i6z, Belgien Schweig (Zürich, 353, 15, Spanien 2071 /g, Italien 130,35, Schweiz 4905, Kopen⸗ Basel und Bern). hagen 345. 560, Holland jöss 25, Oslo — = Stockholm . Prag Spanien (Madrid u. . Rumänien —— Wien —— Belgrad . Warschau 286, 00. Barcelona) /... za ris, 2t. März. (D. R. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ Ischeche low. (Prag) verkehr) Deutschland ——, Bukarest —— Prag ——. Wien Türkei ( Ilanbuh ö — — Amerika 15,173, England 7.52, Belgien —— Holland Ungarn rdapestz; 1022,25. Italien 130, 25, Schweiz 4908/8, . 207, 00, . in , 66 — — w — m — — Belgra ö — d 5 ö Amerika (New Jork)
JJ mn nn ,,,,
Sffentli
für Kohle, Koks und Briketts im März 15834: Gestellt 10 386 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elekfrolyrtupfernoiiz flellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 22. März auf 47, 0 1Æ (am 21. März auf 47, 00 1M für
1Lẽäägypt. Pfd. 13, 125 13, 195
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
1Pap.⸗Pes.
Sovereigns ..... 20 Franes⸗ Stücke. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ... Belgische .. ... Brasilianische Bulgarische Canadische ..
L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
100 estn. Kr. 100 finnl. M.
199 Gulden . 2 100 isl. Kr. Englische: große...
14 u. darunter
Finnische ... Französische .... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische .. Lettländische .. Litauische .... Norwegische .. Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische««— Rumãänische: 1000 Lei und neue 50 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische ... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt.
Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt.
2513 ] üngarische .
// ·'· '' —-— — *
cher Anzeiger.
i160 Sulden
100 Kronen
100 Schilling 100 Kronen
100 Schilling
100 Escudo 160 Schilling
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund
1 Goldpeso
100 Kronen
l00 Peseten
100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund
22. März 21. März Geld Brief Geld Brief 20, B5 20, 46 20,38 20, 46 16, 16 16,282 16, 16 16,22
4185 4,205 4,185 4,205
246 248 246 248 O. 609 O. 629 o8, 28 58,50
—
L kanad. Doll. 2, 2445 2, 465 100 Kronen z 100 Gulden 1 lengl. Pfund 1 1275 12,81 engl. Pfund ; 12,75 12,81 100 estn. Kr. — — lob finnl. Ji. 5 51] 358 263
56.89 57, 11 Sl, 44 81.76
16 46. 1657 16841 169.69 21.35 2147 zi .64 21.72 643 547
182 41,98 sag sa 35
w / / / ///
1. Untersuchungs ⸗ und Strafsachen. 2. e, , .
3. . ote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Berlust und Fundsachen.,
6. Auslofung usw. von Wertyapileren. 7. Aftiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9g. Deutsche Kolonial 10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,
14. Berschiedene Bekanntmachungen
w S.
23. Mai 1934, 19 Uhr, an der an der Trift 43 a, b, Größe 1 ha 10 a 2. Zwangs⸗ GIetichtastlle Krchstraßze ir ids, Zim. 31 am,
eigert werden. Lfd. Taler,
versteigerungen. r in, 3. . Bredereiche, 6. uf
Rartenblatt 4, Parzellen 56, 581 / 123,
81822] Zwangsversteigerung. 112, Grundsteuermutterrolle 19, Ge⸗ eingetragen, Im . der Zwangsvoliftreckung bändesteuerrolle Nr. 54; Wirt caftsart mals der Schiffe 6 das im Grundbuch von Bredereiche und Lage: Wohnhaus mit Hofraum, in Bredereiche eingetragen.
m Icheune Stallgebäude, Hofraum im Lychen, den 19. März 1954. and 1X Blatt Nr. 304 eingetragene, Scheune, Stallgebäh Hof . 5 —
nachstehend beschriebene Grunbstück am] Dorfe 40, Weide vom Plan G21, Acker
3. Aufgebote.
Aufgebot. Die Frau Zollsekretär E geb. Schulz in H helmsberg 1, Ree tragt, den verscho
teuerveinertrag 239 Gebãudesteuernutzungswert 369 Der Versteigerungsvermerk ist t 1933 in das Grundbuch Als Eigentümer war da— er Ludwig Kurth jun.
dert, sich späte 9. en. a3. vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer öb, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls
mma Rodies arburg a. Elbe, seberg 56, hat bean enen Landwirt Ernst geb. am 9. 10. 1881, 3 wohnhaft in Adl. Rehwalde, Kr.
die Todeserklärung erfo welche Auskunft über Leben oder
Tod des Verschallenen zu erteilen ver=
für tot zu erklären. Der be⸗
ichnete Verschollene wird aufgefor=
tens in dem auf den
olgen wird. An