1934 / 84 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 8a vom 11.

April 1934. S. 2

Die Entwicklung

Der Ruf des Führers zum Beginn der die ic rigen r r schlacht hat in allen Kreisen der Wirtschaft nachhe gen, . gefunden. Für März 1934 melden nach einem Bericht . [ anstalt für Arbeitsvermittlung und , , ,,,, Arbeitsämter einen Gesamtrückgang von fast big ooo, . ö . Eine derartig starke Verminderung der Arbeitslosig . ennem einzigen eit dem Sommer 192

Monat wurde im Reich s -

j s 2. y Njertel ia! 34 J die Zahl der br beobachtet! Im ersten Vierteljahr 1934 hat die 3 ö z n Millionen abgenommen.

Irbeitslosen sogar bereits um nahezu 18 l . Arbe t ng Ärbeitslose wurden am 31. März bei den be ts. ämtern gezählt. Damit ist die 3 Millionen⸗Grenze der 5 losigkeit um fast eine Viertel Million unterschritten. Schon mehr als die Hälfte der bei Beginn der ngtionglsoz a listi chen Macht. übernahme borhandenen 6 Millionen Arbeitslosen sind wieder in Arbeit und Brot gebracht, und der Arbeitslosenbestand vom 81. März 1934 ist nur noch halb so groß, wie am gleichen Stichtag des Vorjahres. Daß sich die Arbeikslosigkeit auch in den dicht besiedelten Bezirken immer mehr aufzulockern beginnt, zeigen die zahlenmäßig starken Rückgänge in Schlesien 3 009), Sachsen C 69 060), Brandenburg (— 65 000) und Mitteldeutschland ( 57 000, Bayern hat einen überdurchschnittlichen mi m, über 70 060. In den landwirtschaftlichen Bezirken mit ihrem niedrigeren Arbeitslosenstand sind die Rückgänge wohl ad e n n geringer, jedoch gemessen am bezirklichen Bestand anteilsmäßig höher' So kann Ostpreußen einen Rückgang um 40 vH, Pommern einen Rückgang um 380 v5 melden. . n

Eine starke Stütze dieser Aufwärtsentwicklung bilden die Arbesten aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichs⸗ regierung. Der kräftige Impuls, der von diesen Maßnahmen dirch Besebung der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt unmittelbar und mittelbar ausgeht und zu dieser Gesamtbesserung der Wirt⸗ schaftslage geführt hat, trug zu der starken Enlastung fast aller Berufsgruppen mit bei. Der Rückgang war im März am stärksten im Baugewerbe (5, vH). Es folgten die Berufsgruppen Steine und Erden 32,5 v5), Landwirtschaft 383,2 vSH), Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe 26,5 vH), Bekleidungsgewerbe (—— 20, vy), Eifen⸗ und Metallerzeugung 15,9 vH) und Spinnstoffgewerbe ( 11,8 v5). So sind nicht nur die Außenberufe, die naturgemäß im Frühjahr im erheblichen Umfange Arbeitskräfte aufzunehmen pflegen, fondern auch die bedeutsamsten übrigen Wirtschaftszweige an der Entlastung stark beteiligt.

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Welche Vorausfetzungen muß der Führer des Betriebes erfüllen?

Auf der großen Tagung der Arbeitsfront- und Wirtschafts⸗ führer, an der u. a. auch der Stellvertreter des Führers, Ru⸗ dolf Heß, und Reichspropagandaminister Dr. Goebbels teilnahmen, betonte Reichswirtschaftsminister Dr. Schmitt in einer Aussprache, daß auch die Unternehmer unbedingt Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront werden müßten. Das dürfe keines⸗ wegs eine Formsache sein, die Führer der Betriebe müßten sich vielmehr jetzt auch wirklich in die Organisation einfügen. Der Minister unterstrich ferner die Aufgaben und die Unabhängigkeit der Treuhänder.

Der Führer der Wirtschaft, Keßler, erklärte in einer längeren Rede u. a, um der Rohstoffe willen, die wir aus anderen Ländern beziehen müßten, müsse der daniederliegende deutsche Export mit allen Mitteln wieder gehoben werden. Der Redner beschäftigte sich ferner mit dem organischen Aufbau der deutschen Wirtschaft und verlangte, daß jeder Führer eines Betriebs vier Voraus⸗ . erfülle. Er müsse nämlich von tadelfreiem Charakter ein und bejahend auf dem Boden des nationalsozialistischen Staates stehen, er müsse aber auch ausreichende fachliche Er⸗ fahrungen haben und unter Verbindung von sozialem und fach⸗ lichem Können erfolgreich in der Wirtschaft tätig gewesen sein.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Rede des

Leiters der PO. und der Arbeitsfront, Dr. Ley, der insbesondere seine Genugtuung darüber aussprach, daß er heute, nach nicht anz einem Jahre seit Schaffung der Arbeitsfront, dem Führer ereits den grundsätzlichen Aufbau der Arbeitsfront melden und ihm weiter melden könne, daß aus der Vielzahl von Verbänden und Organisationen eine der gewaltigsten und größten Einheits⸗ organisationen aller Zeiten und aller Völker geschaffen sei. Arbeitgeber, Angestellte und Arbeiter seien in den Betriebsgemein⸗ schaften organisiert, die ihrerseits nach ihren Fächern in 18 Reichsbetriebsgruppen zusammengefaßt seien. Quer durch alle Betriebsgruppen würden gegenwärtig die Berufsgruppen gebaut, damit neben dem Aufbau der Gemeinschaft die nicht minder große Aufgabe gelöst werde, für die berufliche Fortentwicklung aller schaffenden Deutschen zu sorgen. Ueber die Aufgabenverteilung führte Dr. Ley aus: Wir in der Arbeitsfront wollen die Menschen führen zur Anständigkeit, zur Kameradschaft und, wenn notwendig, zum gegenseitigen Opfer. Die Wirtschaftsführung ist berufen, die sachlichen Dinge zu prüfen und zu ordnen. Der Treuhänder hat darüber zu wachen, daß alles im Sinne der An⸗ ständigkeit und im Geiste der Volksverbundenheit vorsichgeht. Dr. Ley erinnerte auch an die vielen Fragen, die noch zu lösen sind, z. B. an das Chaos in den Sozialversicherungen und im Berufsschulwesen, an die Notwendigkeit der Schaffung eines Arbeitspasses und viele andere. Seine Rede klang aus mit einem begeistert aufgenommenen Sieg-Heil auf den Führer. Dr. Ley gab noch bekannt, daß weitere gemeinsame Tagungen stattfinden würden. Es gelte, über einige vordringliche Fragen, wie Be⸗ rufsschulung, Sozialversicherung usw, sich klar zu werden.

der Arbeitslosigkeit im März 1934.

m Zuge dieser Allgemeinentwicklung sind die Unterstützungs . derer ,, , im Monat März engen entlastet worden, und zwar die Arbeitslosenversicherung um . d 169 60, die Krisenfürsorge um rund 172 000 ,, empfänger und die öffentliche Fürsorge um rund, 208 000 anbei 2 losè anerkannte Wohl fahrtserwerbslose. Der Stand an . unterstützungsempfängern, die von der Reichsanstalt für Arbeits⸗ vermittlung und Arbeitslosenversicherung betreut werden, war 6. 31. März 160 000. Die Zahl der arbeitslosen anerkannten Wohl⸗ fahrtserwerbslosen betrug nach den vorläu igen · Ergebnissen noch G4 009. Damit hat das Bestreben aller beteiligten ,. gerade die langfristig Arbeitslosen wieder in Arbeit und Brot zu bringen, einen bedeutenden Erfolg erzielt. Standen doch um die gleiche Zeit des Vorjahres 2299 09. arbeitslose anerkannte Wohlfahrts⸗ erwerbslose in öffentlicher Fürsorge.

Die große Entlastung des Baugewerbes und der Vaustoff industrie wurde nicht nur durch die von öffentlicher Hand geför⸗ derten Bauvorhaben bewirkt, n auch die private Bautätigkeit hat merklich zur Belebung bei⸗ getragen. Unter den Außenberufen hatte daneben vor allem bie Landwirtschaft durch die Inangriffnahme

der Frühjahrs⸗

arbeiten einen erheblichen Kräftebedarf; während in der Forst⸗ wirtschaft der Beginn der Kulturgrbeiten und zahlreicher Not⸗ standsmaßnahmen einen Ausgleich für die beendeten Holzeinschläge und Transportarbeiten bot. In der Eisen⸗ und Metallindustrie hielt der Auftrieb weiter an. Der Bedarf, der infolge der an⸗ dauernden Wirtschaftskrise der letzten Jahre stark gedrosselt war, lebte merklich auf, und der Rückgang der Arbeitslosigkeit gerade in dieser Berufsgruppe ist ein Zeichen des wachsenden Vertrauens zu der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage⸗ Im Beklei⸗ dungs⸗ und Spinnstoffgewerbe hat sich die bisher günstige Entwick⸗ lung fortgesetzt. Frühjahrsbelebung und ja relang zurückgehal⸗ tener Bedarf haben zu einer weiteren starken Kräfteanforderung eführt. . 9 . den . ist vor allem die Nachfrage nach Haus⸗ und Gastwirkspersonal sehr lebhaft. Der Rückgang der Arbeits⸗ losigkeit unter den e lien AÄngestellten ist zum größten Teil auf die Einstellung von Verkaufspersonal zur Bewältigung des Ostergeschäfts ,

Fur technische Angestellte, besonders Tiefbautechniker, bieten sich nach wie vor gute Arbeitsmöglichkeiten.

Leipziger Osterledermefse 1934.

Der Vorstand der Leipziger Ledermeßbörse teilt mit: Die Ledermeßbörse zeigte sehr guten Besuch aus allen Kreisen. Die Lederwirtschaft hat lange Jahre hindurch sehr schlechte Zeiten gehabt und um ihre Elfen kämpfen müssen. Um so erfreulicher ist es, daß wenigstens teilweise seit Monaten eine Besserung ein⸗ getreten, und daß auch weiterhin eine solche zu erhoffen ist. Die rohen Häute sind in der letzten Zeit infolge der neuen Devisen⸗ verordnungen knapp; gr en Lager, ebenso wie in den bevorzug⸗ ten Ledersorten, fehlen. Rinderhäute erfreuen sich in allen Sorten guter Nachfrage. Bevorzugt sind, wie gewöhnlich, die guten Sor⸗ limente, für die die Preise wie bisher bewilligt wurden Für die Rindboxfabrikation geeignete Häute blieben vernachlässigt, da die raf zu hoch liegen. Kalbfelle sind in letzter Zeit flott verkauft worden, so daß größere Lager darin nicht greifbar sind. Auch in Roßhäuten gibt es keine großen Lagerbestände; zu den jetzigen niedrigen Preisen wird alles aufgenommen. 6 affelle sind sehr gefragt. Der Anfall ist verhältnismäßig klein, so daß wieder mit den hohen Preisen gerechnet werden muß. Besonders gesucht sind . die Pelzfabrikation geeignete Partien. Für krockene Kalbfelle waren die Preise unverändert. Nach trockenen Schaffellen bestand zu etwas erhöhten Preisen Nachfrage, Von Fiegenfellen sind Mutterziegen sowohl wie in Prima- als auch in Sekunda⸗ und Tertig⸗Ware gefragt. Für Hasenfelle bestand zu ermäßigten Preisen Nachfrage. Für Kürschnerkanin war die i , g gut, dagegen hat die Nachfrage für bunte und weiße Schneidekanin nachgelassen.

——

Auftauung deutscher Forderungen in Chile.

Ueber die Einzahlung der Pesobeträge für die Abdeckung der eingefrorenen e en Forderungen gibt der Banco Central de Chile bekannt, daß die Prüfung der Echtheit der Erklärungen über die rückständigen Verpflichtungen nach Deutschland in der Reihen⸗ folge der Hinterlegungen beim Banco Central vorgenommen wird, die als Garantie für den Gegenwert der angemeldeten Reichs⸗ markbeträge gelten. Nach dem Bericht des Deutschen Wirtschafts⸗ Pesos zum Kurse von 2528 RM je Peso vorgesehen, bei Ver— pflichtungen zwischen 1000 und 500 RM Hinterlegung von 45005 zuzüglich der Hälfte des Gegenwertes über 1000 RM, bei Ver— pflichtungen über 5000 RM Hinterlegung von 120900 8 uzüglich 10 vH des Gegenwertes über 5000 RM. Zu diesen Beträgen ist je 1 vH für die Kompensation zuzuschlagen. Anmeldungen, bei denen nicht auch gleichzeitig die entsprechende Einzahlung ge⸗ leistet wird, verlieren dadurch nicht an Gültigkeit, doch wird die Prüfung der betreffenden Anmeldung zurückgestellt, bis alle die⸗ jenigen nachgesehen sind, bei denen gleichzeitig die Hinterlegungen

artschaft des Auslandes.

Unterhausanfragen über das Verbot für Auslandsanleihen.

London, 10. April. Im Unterhaus wurden heute zwei An⸗ fragen an den Schatzkanzler über die Gründe für die Fortdauer des bestehenden Verbotes für Auslandsanleihen gerichtet. Unter anderem wurde gefragt, ob der Schatzkanzler dem Druck der City von London, die augenblickliche Politik umzustoßen, Widerstand leisten werde. Der Finanzsekretär des Schatzamtes erwiderte, unter den Faktoren, denen Rechnung getragen werden müsse, be⸗ finde sich die Notwendigkeit der Kapitalbeschaffung für die Ent⸗ wicklung im Inlande, die Wirkung von Auslandsanleihen auf die britische Zahlungsbilanz, die Lage der Währung sowie die Beziehung wischen Auslandsanleihen und der Förderung des britischen Aus⸗ , , dee Auf die weitere Frage, ob beabsichtigt sei, das bestehende Verbot unbegrenzt fortzusetzen, antwortete der Finanzsekretär des Schatzamtes, er habe soeben die Richtschnur der englischen Politik dargelegt. In Beantwortung einer weiteren Anfrage lehnte der Finanzsekretär des Schatzamtes ab, eine Erklärung über die Aktion abzugeben, die die britische Regierung in Zusammenhang mit den englisch-amerikanischen Kriegsschulden während des be⸗ vorstehenden Finanzjahres zu unternehmen beabsichtige.

Kein holländischer Stützungskredit für Italien.

Amsterdam, 10. April. Zu in Rom in Umlauf befindlichen Gerüchten, wonach der italienischen Regierung durch Vermittlung der Niedertländischen Bank ein holländischer Kredit zur Verfügung gestellt werden soll, von dem die italienische Notenbank bei einer eventuell nötig werdenden Stützung des Devisenkurses Gebrauch machen könne, wird von maßgeblichen holländischen Bankkreisen erklärt, daß ihnen von einer solchen Transaktion nichts bekannt sei.

erfolgten.

Spanien erhebt Währungszuschläge für nicht in Gold gezahlte Zölle. Madrid, 109. April. Vom 10 bis 29, April wird auf die nicht in Gold, sondern in Papier- oder Silbergeld entrichteten Zölle ein Währungszuschlag von 138,62 vH erhoben.

GSV der Däͤnischen Nationalbank.

Verselbständigung vorbehaltlich der Zustimmung des Reichstages beschlossen.

Kopenhagen, 10. April. Am Dienstag fand die aoGV. der Dänischen Nationalbank statt, auf deren Tagesordnung als ein⸗ ziger Punkt die Ermächtigung des Aufsichtsratsvorsitzenden zum Abschluß eines Abkommens über die per 1. Mai vorgesehene Uebertragung der Bank an ein autonomes Bankinstitut mit dem Recht der Notenausgabe gegen Umtausch der alten Aktien in staatlich garantierte bis Ende 1948 unkündbare Obligationen im Verhältnis 1:2 ant Zahlung einer 10prozentigen Dividende und eines Bonus für das laufende Geschäftsjahr stand. Der Vor⸗ sitzende führte u. a. aus, daß man zwecks Sicherung des Geld⸗ wesens des Landes einem autonomen Bankinstitut, das nach allen Seiten frei sei und nur dem Staate unterstehe, den Vorzug geben müsse. Der Bank soll Unabhängigkeit hinsichtlich der Notenaus⸗ gabe, der Diskontpolitik usw. gewährt werden h bleibt der Regierung und der Körperschaft ein gwisser Einf auf die Zu⸗ sammensetzung des Vorstandes der Bank vorbehalten. In der Aussprache wurden die Vorschläge nicht gerade als befriedigend, aber immerhin unter den herrschenden Umständen als am . bezeichnet. Mit allen gegen eine Stimme wurden die Te hh

i

Berliner Börsenbericht vom 11. April.

Gebesserte Stimmung. Farben kräftig erholt.

Da man in Börsenkreisen jetzt 1 der demnächst in Berlin stattfindenden Transferbesprechungen hoffnungsvoller ge— stimmt ist, beginnt sich in der Börsenstimmung eine Besserung durchzusetzen. Jedenfalls hat die Zurückhaltung des Publikums, wie sie in den letzten Tagen zu bemerken war, nachgelassen. Rein börsentechnis . bietet auch das heruntergegangenz Kurs⸗ niveau für Privatkundschaft und Kulisse Anreiz, neue Engage⸗ ments vorzunehmen. So zeigte sich namentlich nach Notierung der ersten Kurse, ausgehend vom Farbenmarkt, eine allgemeine Auf⸗ wärtsbewegung. Die letzten kaum beachteten an , mem. aus der n ft, die ein . Ansteigen der Konjunkur er— kennen lassen, fanden mehr Beachtung. Im Verlauf wurde das Geschäft auf verschiedenen Märkten ziem ich lebhaft und gegen— über dem Vortage zeigten sich Besserungen von durchschnittlich 1 bis 2 vH. . . Am Montanmarkt war besonders in der zweiten Börsenstunde in Rheinstahl, Mansfeld und Buderus (ie plus 17 vH) größeres Geschäft. Auch Mannesmann, die noch etwas niedriger eingesetzt hatten, zogen im Verlauf um (a, 1 vH an, Stahlverein gingen zu 423558, Phönix zu 50“ um, a . hörte man 64, Har⸗ pener 91. Bei ruhigem Geschäft lagen Braunkohlenwerte mit Ausnahme von Bubiag (plus 17 vH) und Kalipapiere mit Aus—= nahme von Winterstahl (plus 1M vH) wenig verändert. . Hauptgeschäft zeigte sich in Farben, die bei beträchtlichen Rück⸗ läufen der Kulisse und der Privattundschaft voll- 3 o nach oben gingen. Im Zusammenhang hiermit zeigte sich auch ver— stärktes Interesse für Kokswerke (plus 195 vH); Chemische Heyden konnten den größten Teil ihres Verlustes von 1 vH im Verlauf wieder einholen. Siemens und A. E. G. lagen knapp gehalten; Gesfürel und Licht und Kraft je 195 gebessert. . das Geschäft am Elektromarkt ziemlich ruhig. Etwas stärker zogen B. M. W. an (plus 13 vH), unter k t ,. K. 8. (plus 13 vSH) und späterhin auch R. W. E. (plus 11 vo) . mehr Interesse. Sonst wurden noöch Conti Gummi gekauft (plus 1 vS). Maschinenwerte lagen ziemlich 5 Schiffahrtsaktien gehalten. In Banken . man zumeist behauptete Kurse, so für hieichsant 14973, Dresbner Bank Sa, DD -Vank 6! 6 Am Kassamarkt waren die Umsätze nicht bedeutend, . setzte sich auch hier eine Tendenzaufbesserung durch. . Rentenmarkt wat das Geschäft klein. Altbesitz hörte man 3 Pfandbriefe waren unregelmäßig, Gommnuna lob igt o gn, bi 33 vH niedriger. Umgestellte Dollarobligationen zeigten . bis 36 vH, Dollarbonds und Stadtanleihen waren ges . ; Schuldbuchforderungen wiesen leichte Kursbesserungen auf. . m Heldmarkt! wurden in großen Umsätzen inner m Bh h , ar, anweisungen aus dem Markt genommen, besonderes Pu . . interesse zeigte sich für die Fälligkeiten am 1. 6. 1936. e . . lagen sehr ruhig. Der Tagesgeldsatz blieb mit ö ö. 5r, für erste Adressen mit 4 vH unverändert. Privatdis onte weiter 37 vH. Am Devisenmarkt erfuhr das Pfund eine ö kere Abschwächung, es notierte 12,91 Vortag 12,95), der Dollar war leicht rückgängig auf 2,506 (2,508). . . Spezialwerte tendierten zum Börsenschluß d. fest; waren überwiegend die höchsten Tageskurse zu verzeichnen.

Vörsenrichtzahlen für die Woche vom 2. bis J. April.

i isti i ĩ i hlen Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenrichtzahl stellen sich in der letzten Woche (2. 4. bis J. 4. im Vergleich zu⸗

i lgt:

, ö 69 Wochendurchschnitt Monats vom 2.4. vom 26.3. durchschni⸗⸗ bis 7.4. bis 31.3. März Aktienkurse (Inder 1924 bis 1928 = ioo) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr Gesamt Kursniveau der 6 99 igen fest verzinslichen Wert⸗

papiere Pfandbriefe der Hyp.⸗Akt.⸗ Banken Pfandbriefe rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen . Reichs anleihen . Sonstige öffentl. Anleihen . ndustrieobligationen ..

urchschnitt

8309 71,45 0 9] Ib, 9s

2,33 Jö, 40 9 86 jd, 98

82, 17 Jö, 59 79. 8a 6, 08

92, 69 92,6 90, 8. S9, 54 g8 0s 88, Sᷣ S7, 55 gl, 84

92, 5l

go, 9? 9, 34 gs, s g8, 6 87,77 gi, 79

Velebung in der linksrheinischen Mir g rn, ö. ür die linksrheinischen Handelskammern, berichtet, ) ö und Handelskammer ö über die Lage des n. rheinischen Wirtschaft im ersten ,, ,. 1934 u. a. ö 9. milde Winter für den Aachener Steinkohlenberghau einen lden, absatz in Hausbrand zur Folge hatte. Anfänglich war auch . tärkere Zurückhaltung im Industrieabsatz bemerkbar, die 2 4 . einer lebhaften Nachfragetätigkeit Platz i g. . Braunkohlenabsatz war sowohl für Industrie⸗ als auch ür Ha ö brand weiterhin gebessert. Es war erstmalig wieder eine Ausf h nach Dänemark zu verzeichnen. Die Induftrie der Steine 95. Erden hatte mit Ausnahme von Basalt und Porzellan J,, 4. aften Geschäftsgang zu verzeichnen. Eine ungewöhnlich n r a bestand für die Erzengnisse der Bims⸗Baustoff⸗ un lzziegelindustrie. J . Fa 3 . und die Hochofenindustrie des ö. waldes hatten wiederum eine merkliche Besserung zu gerte hen, Die Hütten⸗ und Walzwerksindustrie hatte etwas e,. ö atz im Inland und nach Westeuropa, während das fr he, in. e en ce, nach Osteuropa gänzlich unterbunden war. Die ö. und Zinkhüttenindustrie war normal beschäftigt und berichtet , erhebliche Neueinstellungen. Im Waggonbau waren. wei 9 Belebungsanzeichen festzustellen. Der Maschinenbau litt sehr . den Ausfuhrschwierigkeiten, doch schufen Aufträge 36. . , einen 6 , ie chemische J i

go l 90 52 8,16 8,86 87, 12 1,90

2 6 . l⸗ dustrie hielt auf der guten Höhe des vorher ehenden Viertel. . 9 46 aller Art h g. ,. er e e m, setzungsarbeiten eine lebhafte Nachfrage. Einen saiso nüb . Rückschlag er 363 nach dem ziemlich befriedigenden Weihna . geschäft die 7 nisch⸗Wasser⸗Industrie. In der Tertilindustz waren die Streichgarn⸗ und Kammgarnspinnereien recht gige l. schäftigt. Auch die Baumwoll⸗ und. Kunstwollindustxie 566 ö. bön einer erfreulichen Belebung. Die Tuchfabriken ,, n. Betriebsanlagen voll ausnutzen insbesonde re Betriebe, 523 ug für den DAF. ⸗Festanzug und Parteituche herstellen. Die . ö feidenindustrie konnte den vorjährigen Abfatz verdoppeln. . Getreidemüllerei und die Zuckerindustrie berichten über eine . geglichene Beschäftigung und über e ,, Preise, doch . bie Exportmöglichkeiten stark beschnitten. eiterhin lu le fi stellend beschäftigt, war die Kakao, Schofo laden, und . branche, wenn auch die Bevorzugun der billigeren Quali ö. immer noch festzustellen ist. Auch die Tabak- Zigarren⸗ Zigarettenindustrie berichtet über gute Beschäftigung.

angenommen, jedoch mit dem ausdrücklichen Vorbehalt, da ö. unverändert vom Reichstag angenommen werden.

w

(69710 νς, Zucker, Raffinade 70,70 Bis 71,70 s, Zucker, Würfel

. 6e 288,00 bis 294, 090 uαι, Molkereibutter Ia in Tonnen 268,00

(5 b

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 84 vom 11. April 1934. S. 3

Wirtschaft des Auslandes. (Fortsetzung. )

Die polnische Steinkohlenausfuhr im März.

Warschau, 10. April. Der Mongt März hat im ganzen wieder Es esamtpolen 790 000t gegen 732 000t im Februar ausgeführt. Bei der Berechnung nach dem arbeitstäglichen Durch⸗ schnitt ergibt. der Vergleich mit dem Vormonat jedoch ein Minus 3000 t täglich, da der März 27 Arbeitstage hatte gegen nur Daran war das ostoberschlesische Revier mit mit ö Krakauer 5 ; ̃ Gruben 1000 t ausführten. In der Verteilung des Absatzes auf , e, mn, n, mn . p ö die Verschiebung weiter sortgesetzt. Die westeuropäischen Märkte sind mit 29, 63 (36,50) an die Spitze gerückt, erst an zweiter Stelle folgen die standina⸗ pischen Märkte mit 29,50 (29,51) vH, obwohl die Ausfuhr auch 22, 15 (is,) v5 und der Anteil der mitteleuropäischen Märkte, die ehe⸗

nur noch 9,87

eine Erhöhun

der Steinkohlenausfuhr aus Polen gebracht. wurden aus

von 2) im Februar. 6589 000 t gi hn 65 000 t), das Dombrowaer

da. Revier 161 000 4 (Abnahme 6000 ) beteiligt, i

während die

die einzelnen Märktegruppen hat sich

diesen

zugenommen hat,

nach dann Südeuropa, mit

dem die wichtigsten für Polen waren,

macht (Mal) vH aus.

Neue Russenaufträge für die polnischen Eisenhůütten. Warschau, 10. April.

mäßig geringe

jedoch größere Aufträge in einem Gesamtumfange von vie j00 060 t in Frage kommen.

gegenwärtigen Lage die Finanzierung. Falls die Aufträge zu⸗

stande kommen, werden die ostoberschlesischen Eisenhütten für den weiteren Verlauf des Jahres ungefähr in dem gleichen Ausmaß z

für Rußland zu arbeiten haben wie im Vorjahre.

Der bulgarische Ministerpräsident verhandelt mit den französischen Anleihegläubigern.

Paris, 11. 4. 1934. Der bulgarische Ministerpräsident und der bulgarische Finanzminister haben am Dienstag mit den Ver⸗ tretern der französischen Inhaber bulgaxischer Anleihestücke Füh⸗ lung genommen. Bulggrischerseits wünscht man das im Oktober vorigen Jahres getroffene Abkommen über die Regelung der Schuld, das am 11. April abläuft, um eine größere Zeitspanne verlängert zu sehen. Man hat außerdem den Wunsch, die Be⸗ sprechungen bis spätestens zum 13. April zu Ende zu führen, weil die beiden Minister dann nach London reisen wollen, wo sie ähn⸗ liche Verhandlungen zu führen haben. Französischerseits möchte man hingegen das ganze Schuldenproblem aufwerfen, weil man den Standpunkt vertritt, Bulgarien nur dann die dem Oktober⸗ Abkommen gewährten Erleichterungen auch weiterhin zuzu⸗ gestehen, wenn sich die finanzielle Lage wirklich nicht gebessert habe. Man weist französischerseits ferner darauf hin, daß kein Grund für eine beschleunigte Durchführung der Verhandlungen bestehe, weil der Ablauf des Abkommens am 14. April nur rela⸗ tiven Wert habe. Irgendeine Zahlung sei vor dem 5. Mai nicht zu leisten. Man will deshalb lieber die Rückkehr der bulgarischen Abordnung gus London abwarten, um dann die Verhandlungen in voller Ruhe führen und fortsetzen zu können.

Berlin, 10. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Ein kaufspreise des k handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 23,00 bis 24,00 S, Langbohnen, ausl. 30 bis 35,00 „t, Linsen, kleine, letzter Ernte 34,69 bis 388, 00 4, Linsen, mittel, letzter Ernte 38, 00 bis 44,00 M, Linsen, große, letzer Ernte 44,00 bis 66,00 , Speiseerbsen, Viktoria, gelbe zh bis 55,00 AM, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 55, 9 bis Uh é. Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ leis 19,50 bis 20,50 AM, Rangoon-Reis, unglasiert 23,00 bis ib 6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,60 bis 37,00 , Italiener Reis 25,00 bis 265,00 S6, Gerstengraupen, grob 32,06 bis 3400 , Gerstengraupen, mittel 34500 bis 37,00 „M, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28,900 „S , Haferflocken 30, 50 bis 52,00 S, Hafer⸗ glüe, gesottene 34, 9 bis 85,00 ½υςP,, Roggenmehl, 70 vH „hh bis 26,00 S6, Weizengrieß 34,00 bis 365,00 MS, Hartgrieß 40400 bis 41,00 , Weizenmehl: Bäckermehl, 41— 76 v5 28,56 bis 29,50 ις, Vorzugsmehl, 0—–— 50 vo 34,00 bis 36, 00 6, Auszugmehl, 0 =- 41 vH 36,90 bis Ih, So 6, Kartoffel mehl, uperior 35,00 bis S4, 00 6, Zucker, Melis 69,30 bis

. bis So, 0 „, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30, 00 bis . ls, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30090 bis 31,00 „, nl taff glasiert, in Säcken 40,99 bis 42500 ις, Rohkaffee, 6 Superior bis Extra Prime 306,99 bis 3290, 99 1M , Roh⸗ af Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 , Röst⸗ . Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400, 90 46, r affe Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis ö5b0,00 , ö stark entölt 130,900 bis 160, 900 16, Kakao, leicht entölt h . bis 200,00 S, Tee, chinef. 780.00 bis 820,900 M, Tee, a n S10, 90 bis 1200,00 MY, Ringäpfel amerikan. extra choice . bis 87,00 , Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 76,00 , A6, Sultaninen Kiup- Caraburnu Auslese = Kisten 9. . 4300 M, Korinthen choice Amalias 6600 bis 65, 00 s, . eln, süße, handgew, 4 Kist. 176, 00 bis 180,00 ο, Mandeln, zihereg hand gem, t Kist. 200,90 bis 206,00 6, Kunsthonig in n fl lungen 0, 0h bis 73,00 AS, Bratenschmalz in- Tierces ö. bis 17500 , Bratenschmalz in Kübeln 1nd, 00 bis 118,00 6, . . ard in Tierces, nordamerik. 15400 bis 156,00 6, Purelard ke ten 164,00 bis 166,00 S6, Berliner Rohschmalz 174,00 bis . M6, Speck, inl., ger., 200,00 bis 216,00 Sυς, Molkerei⸗

er la in Tonnen 260,90 bis 286, 00 Ss, Molkereibutter Ia ch go, Molkereibutter ia gepackt 276,00 bis 284,69 s n shut dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 , Aus⸗ , dänische, gepackt 288,09 bis 290,00 M, Allgäuer J . 20 G 6800 bis 76,00 4A, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 kam 409 6, echter Gouda 40 υίη—, 132,00 bis 148,00 6, echter 9. rn, . . M66, echter, Em men tg et vollfett)

* 8 ö ö U 2 5 e, neh gäuer omatour O 0/9 92,90 bis 108,00 6.

Verichte von aus wärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

) d n 16 ,, Polnische Loko 100 Zloty 57, 89 G., 58, 06 5 n

Danzig,

Gulden) 10. April.

(Alles in win ne 39. che Reichsmart 181,08 G., 181,32 B. Anieritanische 6 100 Stücke) G.. B. Schecks: London

G. B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 87 G.,

Bereits vor Ostern waren Verhand⸗ lungen um die Erlangung neuer russischer Aufträge für die polni⸗ schen, in erster Linie die ostoberschlesischen Eisenhütten aufge⸗— nommen n , n, es ,, ö eine verhältnis⸗ enge von is 15 t auf Grund einer ĩ Anri j j früher abgeschlossenen Option handelte. Wie jetzt verlautet, 6 verk Pär iz, gen Albril, B. . B.), (Anfangs notierungen, Frei, Gesan leicht Schwierigkeiten bereitet bei der

5,98 B. Telegraphische: London 15.34 G., 15,88 B. aris 20,213 G., m, B.. New HYHork 8. 0589 G., 3. 0651 B. .

* **. *

Wien, 19. April. (D. N. B.) Amsterdam 284,‚45, Berlin 166, 10, Budapest 124,293, Kopenhagen 96,25, London 21,72, New York 419,25, Paris 27,2, Prag 17,44, Zürich 136,00, Marknoten 165,50, Lixenoten 36,14, Jugoslawische Noten 8, 40, Tschecho⸗ slowakische Noten 17, 15, Pol nische Noten 79, i, Dollarnoten 413,65,

Ungarische Noten ), Schwedische Noten 109,70, Belgrad Berlin Clearingkurs 212.83. * Noten und Devisen für 100 Peng.

Prag, 10 April. (D. N. B.) Amsterdam 16,294, Berlin gös, 9M, Zürich 779, 0. Oslo 624, 00, , 55, O6, London 124,30, Madrid 329,25, Mailand 26715, New York 24, 065. Paris n 569,90, Marknoten 932.00. Warschau 455,00, Belgrad 55. 491,

Polnische Noten 4565,00, Danzig 790,00.

Budape st, 10. April. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien do, 454, Berlin 156,20, Zürich 111,10, Belgrad 56 9

London, 11. April. (D. N. B. New York Hi / aris , 18, 043, Schweiz 15,93. Spanien 37, 18, Lissabon 110,00, Kopen⸗ hagen 22,39, Wien 28,00. Istanbul 685,00. Warschau 21, 18, Buenos Aires 36,87. Rio de Janeiro 406,06. J

Paris, 10. April. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. Deutschland —— London 78,23, New York . ö Hi 365, 00, Spanien son / , Italien 130,15, Schweiz 4906s, Koßpen⸗ hagen 348,59, Holland i925, 50, Oslo Stockholm 404, 00, Prag Rumänien 15,15, Wien ——, Belgrad —, Warschau —.

ehr. Deutschland —— . Bukarest Prag ——, Wien === Amerika 15,154, England 78,85, Belgien 355, 06, Holland 1025,ů 15, Italien 180,25, Schweiz 4905jg, Spanien 2071/3, Warschau Kopenhagen 349, 00, Oslo 404,00, Stockholm Belgrad

Amsterdam, 10. April. (D. N. B. (Amtlich. Berlin od. 38, London 7, 24, New Jork 147,75, Paris g.71, 3 34, 60, Schweiz ieh Italien 15, 70, Madrid 20, 25, Oslo 38,35, Kopen— hagen S4 00, Stockholm 39,8ß,, Wien Budapest —, Prag Sils, 0, Warschau Helsingfors ——, Bukarest ——, Yoko- hama ——, Buenos Ares —.

Zürich, 11. April. (D. N. B) (11,40 Uhr.) Paris 2038, London 15,55, New York 308, 15, Brüssel 72,30. Mailand 26, 8ö, Madrid 42, 223, Berlin 122, 00, Wien loffiz.) 73,32, Istanbul 251,00.

Kopenhagen, 10. April. (D. N. B.)

ürich 140,50, Rom 37,45, Amsterdam 294, 00, Stockholm 115.65,

26 112,70, Helsingfors 9, ö, Prag 18,20, Wien Watschau

Stockholm, 10. April. (D. N. B.) London 1940. Berlin 149,90, Paris 24,85, Brüssel 88, 25, Schweiz. Plätze 122,00, Amsterdam 254.50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 376,00, Helsingfors 8, 60, Rom 32,50, Prag 16,00, Wien —, Warschau 72, 06. J

Mos kau, 1000 engl. 115,62 6.

J. April. (D. N. B). (In. Tschexrwonzen. Pfund 594,99 G., 596,48 B., joch Ka w P 1000 Reichsmark 45,81 G., 45,91 B.

London, 10. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt

arren

. Londbn 22 40, New York 434,59, Berlin 171,40, Paris 28, 15, Antwerpen 101,70,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 10. April. (D. N. B.) 5 90 Mex. äußere Gold 8, 00, 48 0, Irregation 4,75, 40;)0 Tamaul. S. 1 abg. 3.5, 5 o/o Tehuantepec abg. 4Y /a, Aschaffenburger Buntpapier 43,50, Cement Heidelberg 100,50, Dtsch. Gold u. Silber 181. 50, Itsch. Linoleum 56,75, Eßlinger Masch. ——, Felten u. Guill. 60ü le. Ph. Holzmann 71,25, Gebr. Junghans 41,50, Lahmeyer 116,59, Mainkraftwerke —, Schnellpr. Frankent. —— Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 52, 90, Buderus 71,50. Kali Westeregeln 113,50.

Hamburg, 10. April. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 62 99, Vereinsbank 87, 00, Lübeck⸗Büchen 58, 50, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (z: 1 zusammengelegte neue Stücke) 29,00, Ham burg- Südamerika ——, Nordd. Lloyd 32,35, Harburg. Gummi Phönir 27, 00, Alsen Zement 131,00, Anglo⸗Guando 75,00, Dynamit Nobel 7I0i /g. Holstenbrauerei 90,00, Neu Guinea Otavi Minen 15,25.

Wien, 10. April. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkérbundsanleihe 109 Dollar⸗Stücke 522, 0, do. 506 Dollar—⸗ Stücke 522.00, 40/9 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 9. Vorarl⸗ berger Bahn ——, 3 6,o Staatsbahn —, Türkenlose 10,40, Wiener Bankverein —— Desterr. Kreditanstalt —— . Ungar. Kreditbank Staatsbahnaktien 16,50, Dynamit A.⸗CG. ——. A. E. G. Union 5,75, Brown Boveri ——, Siemens ⸗Schuckert Sl, 99, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 11,90, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 5l, og. Krupp AG. Prager Eisen —— , Rimamuran Steyr. Werke (Waffenj usammengelegte Stücke) 150,00, Skodawerke —, Steyrer Papierf. ——, Scheidemandel Leykam Josefsthal 1,22.

Am sterdam, 10. April. (D. N. B.) 7 00½ Deutsche Reichs- anleihe 1949 (Dawes) 44,75, 5J o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 386,50, 65 o Bayer. Staats⸗Obl. 1945 26, 00, 7 0so Bremen 1955 33,50, 6 ö/o Preuß. Obl. 1952 24,50, 7 0½00 Dresden Obl. 1945 33,50, 7 0,0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 34,00. Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 54,75, 7 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 24,50, 70½ Pr. Zentr.-⸗Bod. Krd. Pfdbr. 1960 54,90, 7 υ Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1955 —, Amster⸗ damsche Bank 114,25, Deutsche Reichsbank 69, 00, 7 Arbed 1951 —— ,. 700 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 41,00, & o- Cont. Caoutsch. Obl. 1950 57,90, 7 0,½ Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 46,50, 70/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 58,00, 6 09 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 38 50,ů 6 0/09 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 38, 00, 6 o/o J. G. Farben Obl. 47,50, To Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, 700 Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.= Bank Pfdbr. 1953 54.90, 70/ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 Ela / g. T o. Rhein.⸗Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten 451569, 70 Siemens⸗Halske Obl. 1955 40,509, 6 o/ Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 49,50 7060 Verein, Stahlwerke Obl. 1951 63 ο Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 265/g, J. G. Farben Heri v. ottien Ss, Hh. Tösz dihein.Westf. Klett. Sbl. 13 50 30 o. G eo Eschweiler Bergw. Obl. 1952 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 oe Siemens u. Halske Obl. 2950 48,25, Deutsche

Banken Zert. ——, Ford Akt. (Berl. Emission)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manche ster, 10. April. (D. N. B) Garne begegneten mäßiger Nachfrage, Gewebe, wurden ziemlich gut gefragt, doch er folgten nur vereinzelte Umsätze nach Indien, da die Mehrzahl der

Offerten noch immer als zu niedrig erachtet wurde. Die Allgemein⸗ tendenz ist als stetig zu kennzeichnen.

20,25, Silber fein prompt 217, Silber auf Lieferun 20 / g, Silber auf Lieferung fein he, Ho doi 134 / 6. ö

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

11. April Geld Brief

13, 275 13 305 o, 632 OQ636 bs, 8 ö668, o

o 214 C0216 35647 5b 25065 2511 dry 54 0 böñ gz6 Sid Si 7] 12 555 12 92

8, 3 68.57 h. zg 557i] 1650 1654 25 78— 282

169,38 169572 bo J 58/16

21.38 21,42 o, 7Iß6. O763

5,664 54676 79,99 80,08

41,91. 41,99 64.9 649i 25 170 47.25 47,35 i755 1157; 2488 2452 66.53 66, 6 So 81, 12 3424 34.30 lo, 5s 1046 1338 20602 1.149 1.16

2, 508 2509

10. April Geld Brief

13 318 1s za o, 632 O 636 os, 61 58,3

o 214 0216 3547 3553 2507 2513

or 74 57 36

Si 55. 51.76

12955 125655

68, 43 68, 57 b, 709 5,721

16,50 16,54 2378 2,382

169,48 169, 82 58,49 68,61

21,53 21,57 O. 762 O0, 764

5.664 H, 676 79,38 80.08

41.88 41, 9. 4.585 65.12 1726 7 36 4725 7.36 1178 11 30 2488 24192 66 63 66,77 So 92 S1. os 3424 34.30 lo 58 1040 1.558 l. 149

2.505

Agypten (Alexandrien und Kairo). .... Argentinien (Buenos Nite) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . ... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England London) .. Estland

(RevalsTalinn) .. . (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . . Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) x.... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗

L ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1UMilreis 100 Leva

L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Ppfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 106 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas lO0 Kronen

100 Schilling u

sen) 100 Jloty 00 Eęcudo lob Lei

lo Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 100 Peng

1 Goldpeso

1 Dollar

Schweden (Stockholm und Göteborg) k. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

m 2511

Italienische: große.

Jugosslavische. .... Lettländische .. Litauische ... Norwegische ..... Oesterreich.: große. .

Polnische Rumãänische: 1000 Lei Schwedische ..... Schweizer: große .. Spanische ....

20602 ETschechoflowakische?

. Ungarische ......

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrebdier: Am 15. April 1934: Gestellt 18743 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 1 2 April auf 48, 75 6 (am 10. April auf 49,06 S für

g.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

II. April Geld Brief 20,3 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2456 2476 2.456 2476 O, ß0M7 O, 627 58, 2 658,66

10. April Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4 185 4.205

Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ... Belgische ... Brasilianische .. Bulgarische . . .. Canadische .. Dänische ... Danziger .. Englische: große ... 14 u. darunter fun . Finnische . . .. ranzösische ..... olländische .....

Notiz ür 1 Stück

1 Dollar 1Dollar

1 Pap. Peso l00 Belga I Milreis lO Leva L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden U engl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 00 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty

100 Lei

l00 Lei

100 Kronen 100 Frs. 00 Frg. u. darunt. 100 Frs. loo Peseten

do00 u. 1000 Kr. 100 Kronen ho00 Kr. u. darunt. 100 Kronen türk. Pfund l00 Pengõ

2, 458

2.458 0607 58, 45

2478 2, 478 0,627 58, 69

247 57, 72 81,74 12.95 1295

5, 685 16,52 169,74 21,54 21,79 d, 69

41,88 bo.

245 575 48 Si 42 1235 1785

5, 645 16,46 169, 06 21,46 21,71

5. 65 41.72 64 82

2.468 57,51 81, 72 12.91 12,91

b, 7d 1652 166. 21. 39 Ii, S d. 69

1733 i. 8

2448 ö7, 29 S1, 40 12, 890 1285

d, b35 16,46 168, 96 21,31 21,56

5, 65

117 ga 6

100 Lire u. darunt.

100 Schill. u. dar. 2 . 47,1 47.39 47,21 und neue b0o Lei

unter 500 Lei. ..