1934 / 84 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage

zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 84 vom 11. April 1934. S. 2

18 9

li eic Hollmann C Co., A.-G. Burgsolms, Lahn.

Generalversammlung. Wir laden hiermit die Altionä unse rer 5. Mai in das Büro der Herren Rechtsanwäl

1

e

Gesellschaft auf Samstag, den 1934, vormittags 10 Uhr,

te

und Notare Dr. Schauen und Dr. Hecker

zu Wetzlar zur ordentlichen Gene ra

versammlung ergebenst ein. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts sow Prüfungsberichts des für das Geschäftsjahr 1933. Genehmigung winn- und Verlustrechnung. 2. Entlastung des Vorstands. 3. Entlastung des Aufsichtsrats. 4. Gesellschaftsvertragsänderung 3 47. Du Aktionäre, welche an der Genera

l⸗

ie

Aufsichtsrats

der Bilanz und Ge⸗

des

l⸗

versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien fpätestens drei Werktage

vor der Generalversammlung bei der Commerz und Priva Bank in Wetzlar,

t⸗

bei der Dresdner Bank in Gießen, bei der Gesellschaftskasse in Burg⸗

solms .

zu hinterlegen. z Burgsolms, den 7. April 1934. Der Vorstand. W. Hollmann.

1344]. Hugo Peters & Co. Aktiengesellschaft, Hamburg.

Bilanz per 31. Dezem ber 1933.

An Aktiva. Kassakonto ... Bankkonto.. Debitoren... Warenbestand . Inventar.. Verlustvortrag per

11 1933. Verlust per 31. 12.

1933

; ; Iz 656 * 1 900 7 223, 59 1365076

RM 98 165453 2144 6 25 832 31 84

8 584 35 59 87265

Per Passiva. Aktienkapital Kreditoren

k 50 000

Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Dezember 1933.

9 872 65 59 872 65

An Allgemeine Unkosten. Gehälter und soziale Abgaben Gehalt des Vorstands ... Vergütung an den Aufsichtsrat Abschreibungen auf: Inventar.. 5d, 90

*

Debitoren...

Kursverluste a. 8 Steuern Renten....

2162 196 8 912

or 3535 Per /

Bruttogewinne. 59 993 Verlust .... 1360

r 3533 Hamburg, den 19. März 1934.

Burchard, Vorstand.

Ram s. 15 550 84 22 844 67 10 600

400 -=

686 90

93 15 50

99

23 76

0

Riebeck⸗Verein sag auerei Döbeln

1340.

Aktiengesellsch aft.

Bilanz per 30. September 1933.

Aktiva. Grundstücke und Gebäude Maschinen und Inventar. Warenvorräte ... Außenstände ... Bank und Postscheck. Kassebestand .... Avale:

Bürgschaften 15 319,80 Giro 10 659,18

Passiva. Aktienkapital l.... Reservefonds .. Wertberichtigungsposten Hypotheken Rreditnmen Akzepte Banken ö Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Reingewinn vom 1. 10. 1932 bis 30. 9. 1933. Avale: Bürgschaften 15 319,80 Giro 10 659, 18

. 1 2 d 1 8

193 515

22 zz4 159 419 88 1258

414 912

60 000 6000

51 000 96 295 120 500

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

70 137 75

38 300 -

46 04 90 45

85

10 000

29 90

978 91

414 91285

———

Soll.

Löhne und Gehälter

Soziale Abgaben. B tener Sonstige Steuern... Betriebs⸗ und andere Auf⸗ wendungen nn,, ,

Abschreibungen auf: Anlagewerte. . Außenst nde Reingewinn vom 1. 10. 1932 bis 30. 9. 1933.

; Haben. Erlös aus Bier u. Neben⸗ produkten abzüglich ver⸗ brauchter Materialien. Sonstige Eingänge

Döbeln, den 28. März Der Vorstand.

3724 34 422 7 572

54 375 12 427

12 130

978 177 297

177 297 1934.

Träber.

136 0796 41217

35 in

97

1614900

83114. M. L. Serliz heimer & Söhne 2zI.⸗G. , Hanau a. M. 6.

Handelsbilanz per 31. Dezbr. 1932.

83115.

M. 2. Berliz heimer C Söhne 2A.⸗G., Hanau a. M.

Handelsbilanz per 21. Dezbr. 1933.

k j

Attiva.

Kasse und Postscheck . Wechsel ; Bankguthaben Wertpapiere. Außenstände Außenstände, zweifelhafte Geldforderungen Warenlager Auto = Einrichtung und Umbar Bilanzkonto .. Verlust 1932, ,

)

5 348 34 S550 39 362 50

3 37580

26 594 42

7 194 26

7 752 26

143 31208 100 12 369

9 96

60

Passiva.

Warenschulden .. Akzepte·· Bankschulden. .. Sonstige Schulden Delkredere .. Aktienkapital ... Reserve

Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Dezember 1932.

Artiva. Kasse und Postscheck . Wechsel Bankguthaben Wertpapiere.. Außenstände 19 076 Außenstände, zweifelhafte. 7775 Geldforderungen . 12 791 Warenlager . 126 526 Auto ö 500

Umbau assage ' . 8 262

4 0234 2602 162

3 926

Bilanzkonto. .. 100 554 Verlust 1933 .. 801

284 901

Passiva. Warenschulden ..

Bankschulden ... Sonstige Schulden Delkredere Steuergutscheine . Aktienkapital ...

12 999 12 631 23 716 24 897 7775 2880 200 0900

284 901

Gewinn⸗ und Berlu strechnung per 31. Dezember 1933.

Löhne und Gehälter. Soziale Beiträge... Einrichtung und Umbau Autokonto.. .

Delkredere ..

Zinsenkonto ĩ Steuerkonto... Sonstige Unkosten .

Warenkonto Skontokonto Effektenkonto Verlust 1932

Hanau a. M., den 31. Oktober 1933. M. L. Berlizheimer & Söhne A.⸗G. Julius Berlizhe imer. Moritz Berlizheimer.

2309. (Wiederzulassung nach § 38 des

Handelsgesellschaft Gebrüder

in Lothringen. Im Verfolg

ö . Prospekt

Börsengesetzes infolge Kapitalherabsetzung) über nom. 1 304 200,

Gebrüder Adt Aktiengesellschaft in Wächtersbach

Hessen N⸗ssau) Stück 29655 zu je 400, Stück 862 zu je 100, Stück 1800 zu je 20 RM Nr. 5001 - 6800.

Die im Jahre 1901 gegründete Gebrüder Adt Aktien gesellschaft Wäch⸗ tersbach, ist aus der seit dem Jahre 1839 zu Ensheim (Saarpfalz) bestehenden offenen Adt hervorgegangen und wurde am 5. November 1901 in das Handelsregister des Amtsgerichts Forbach (Lothringen) eingetragen. Die Aktien⸗ gesellschaft hat von dieser die Werke Forbach, und Schwarzenacker in Wörschweiler (Saargebiet) und ferner das Elektrizitätswerk Bliesschweyen in Lothringen übernommen.

der Abtretung Elsaß⸗Lothringens an Frankreich sind die Lothrin⸗ gischen Werke der Gesellschaft, Forbach, Marienau und Bliesschwenyen liquidiert worden. Der abfindungspflichtige Friedenswert des gesamten liquidierten Besitzes in Lothringen

Löhne und Gehälter. 78 166 zo Soziale Beiträge. Einrichtung und Umbau Autokonto

Delkredere ....

Zinsenkonto Steuerkonto Sonstige Unkosten .

78 9599 30 195

172 013 25

162 817 21 6 935 64 549 20 909 60

S0l 60

172 013 25

Hanau a. M., den 22. März 1934. M. L. Berlizheimer & Söhne XI. G. Julius Berlizheimer. Moritz Berlizheimer.

Warenkonto .... Skontokonto .... Effektenkonto.. .. Steuergutscheinkonto Verlust 1933.5...

RM Stammaktien der

RM Nr. 1—2965 RM Nr. 3001 - 3862

Marienau in Lothringen sowie Ensheim

Der Sitz der Gesellschaft war Forbach

beträgt lt. amtlichen Feststellungen GM 12645 413, Darauf hat die Aktiengesell⸗ schafté) lt. Schlußentschädigungsbescheid vom 5. 3. 1929 RM 1974 812, erhalten. Der verbleibende Restanspruch von GM 10 670 691, ist in der Bilanz (per 30. Juni 1933) mit RM 1, ausgewiesen. Von der Entschädigung wurden RM 1047 150, nicht in bar ausbezahlt, sondern als Reichsschuldbuchforderung eingetragen. Ein Teil der der Gesellschaft damit zugeflossenen Mittel wurde als für den Wiederaufbau der Werksanlagen bestimmt sogleich für Abschreibun gszwecke auf die durch den Wiederauf⸗ bau überteuerten Investierungen verwandt (diese Sonderabschreibungen auf Anlage⸗ und Betriebskapitalkonten betrugen RM 316 675,14). Gleichzeitig wurde das in der Bilanz vom 36. Juni 1928 noch ausgewiesene Hypothekengufwertungskonto von RM ig 174,76 abgeschrieben und die gesetzliche Reserve um RM 35 685, erhöht. Mit dem verbleibenden Rest dagegen wurde, da die Reichsschuldbuchforderungen zu Pari aktiviert waren, eine „Reichsentschädigungsreserve in Höhe von RM 461 0900, gebildet. Diese „Reichsentschädigungsreserve“ wurde infolge Kursrückgang bis zum 530. Juni 1932 auf RM 596 361, erhöht. Die obenerwähnten Reichs schuldbuchforde⸗ rungen sind inzwischen zusammen mit im Besitz der Aktiengesellschaft befindlichen nom. RM 66 700, Aktien der Pfälzischen Wirtschaftsbank und einer Barzahlung von Reichs⸗ mark 40 006, zur Ablösung einer auf den gesamten Immobilienbesitz der Aktiengesell⸗ schaft zugunsten der Pfälzischen Wirtschaftsbank A.-G. in Ludwigshafen a. Rh. be⸗ stellten Hypothek, die zur Sicherung einer sich noch auf RM 975 000, belaufenden Schuld diente, verwandt worden. Hierbei wurde außerdem die Reichsentschädigungs⸗ reserve mit RM 129 825, in Anspruch genommen, so daß noch ein Betrag von Reichs⸗ mark 466 536, erhalten blieb. Da die Reichsschuldbuchforderungen nicht mehr im . der Gesellschaft sind, ist diese Reserve in der neuen Bilanz mit „Sonderreserve!“ bezeichnet.

Durch Beschluß der Generalversammlung vom 6. Oktober 1919 wurde der Sitz der Gesellschaft von Forbach nach Villingen (Baden) und durch Beschluß der General⸗ versammlung vom 11. Dezember 1920 von Villingen nach Wächtersbach (Hessen⸗ Nassau) verlegt.

Am 36. Juni 1920 wurde die Kartonagen⸗Industrie Friedrich Christian G. m. b. H. in Wächtersbach, deren Kapital So 000, betrug, mit ihren gesamten Aktiven und Passiven übernommen und unter Gebrüder Adt Aktiengesellschaft, Wäch⸗ tersbach, weitergeführt. Damit wurde ein Ersatz für die verlorenen Lothringschen Werke geschaffen.

Im Jahre 1921 wurde weiter eine der J. P. Bemberg Aktiengesellschaft, Barmen, gehörige, in Groß Auheim bei Hanau a. M. gelegene, kurz vor Kriegsaus⸗ bruch erbaute, aber noch nicht in Betrieb genommene größere Fabrikanlage erworben, welche zur Erweiterung der in Ensheim (Saargebiet) gelegenen Fabrikationsbetriebe diente. Die allgemeinen Wirtschaftsverhältnisse erschwerten jedoch den Aufbau die ses Werkes das daraufhin am 31. Dezember 1930 stillgelegt wurde.

Sitz der Gesellschaft ist Wächtersbach (Hessen⸗dassau).

Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von rohen, imprägnierten und lackierten Waren aus Pflanzenfasern und jeglichem anderen Material sowie von Gegenständen der Metallbranche, insbesondere solcher der Elektro⸗ technik. Die Gesellschaft kann neue Fabriken oder Anlagen jeder Art errichten, erwerben, betreiben, pachten, verpachten und veräußern, sie ist auch berechtigt, sich mit anderen gleichartigen Betrieben zu vereinigen oder sich an ihnen zu beteiligen.

Das Grundkapital betrug seit der mit Wirkung für die Bilanz per 1. 7. 1924 durchgeführten Umstellung des Aktienkapitals auf Reichsmark NM 3 425 000, und war seit 1930 eingeteilt in RM 3 406 250, Stammaktien (Stüc 3109 zu je RM 1000, —, Stück 3062 zu je RM 100, und Stück 1 zu RM 50, sowie RM 18 760, Vorzugs⸗ aktien (Stück 1875 zu je RM 10,—.

Un bie in Auswirkung der Weltwirtschaftskrise entstandenen Verluste abschreiben u können, hat die ordentliche Generalversammlung vom 22. Juli 1932 beschlossen,

1931 Teil V, Kapitel II, und der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften übe die Kapitalherabsetzung in erleichterter Form vom 18. Februar 1982) mit rüchvir tende Kraft für die Bilanz per 30. Juni 1981 von RM 3 425 000 auf RM 1311 709 herabzusetzen, und zwar: a) durch Einziehung von nom. RM 145 7560, im eigen en Besitz der Gesellschaft befindlichen Stammaktien, b) durch Herabsetzung des e betrages der auf Re 1000. lautenden Stammaktien auf Rn 450. sowie ber auf RM 100, lautenden Stammaktien auf RM 40, in der Weise, daß eine Alt über RM 100, auf RM 20, herabgestempelt wird und der Aktionär eine weitere Aktie über RM 20, erhält, e) durch Zusammenlegung der Vorzugsaktien im Verhätt— nis von 5: 2. Die Eintragung dieses Beschlusses in das Handelsreginer erfolgte um 14. a 1932, während die Durchführung desselben am 11. Mai 1933 eingetragen wurde.

Die eingezogenen RM 145 7560, Stammaktien sind auf folgende Weise in den Besitz der Gesellschaft gelangt:

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahre 1930/31 nom. RM 123 150, Aktien zum Kurse von 10 Prozent erworben, die auf die anläßlich des Umtausches gemäß der 7J. D. V. zur Goldbilanzverordnung nicht zum Umtausch eingereichten für kraftloz erklärten Aktien über RM 50, entfielen. Die restlichen nom. RM 22 600, Attien wurden von der Gesellschaft in der Zeit vom Mai bis Dezember 1931 zum Durchschnittz= kurse von rund 5 Prözent an der Börse angekauft. In der Bilanz per 30. Juni 193

standen diese eigenen Aktien mit RM 13 446,25 9,22 Prozent zu. Buch.

In Ergänzung des Beschlusses vom 22. Juli 1932 beschloß die ordentliche

Generalversammlung vom 20. Dezember 1932, den Vorstand und den Aufsichtsrat

zu ermächtigen, Stammaktien im Nominalwerte von RM 100, zu schaffen, um einen freiwilligen Umtausch einer entsprechenden Anzahl von Aktien zu RM 20,— in solche zu RM 100, zu ermöglichen. Ebenso können auf Grund des erwähnten Generalversammlungsbeschlusses Stammaktien im Nennwerte von RM 100, in

solche zu RM 400, =— freiwillig umgetauscht werden. Dieser Umtausch ist noch nicht vollständig durchgeführt.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr RM 1311 700, und zerfällt in: RM 1 304 200, Stammaktien, nach dem bisherigen Umtausch eingeteilt in: .

Stück 2955 zu je 400, RM Nr. 1— 2965 Stück S62 zu je 10, RM Nr. 3001 3862 Stück 1800 zu je 20. RM Nr. 5001 - 6800. RM 7500. Vorzugsaktien, eingeteilt in: Stück 750 zu je 16, RM Nr. 1— 750. Die Stammaktien lauten auf den Inhaber und tragen die faksimilierte Unterschrift zweier Mitglieder des Vorstands und eines Aufsichtsratsmitglieds. Sie sind außerdem von einem Kontrollbeamten handschriftlich unterzeichnet. Die Stammaktien sind mit 10 Gewinnanteilscheinen Nr. 1—10 und einem Erneuerungsschein versehen. Die Vorzugsaktien lauten auf den Namen und sind noch mit 9 Ge⸗

winnanteilscheinen Nr. 32/490 bzw. 1932/33 (18949 41 und einem Erneue⸗

rungsschein versehen. Sie beziehen eine erste Dividende von 6 Prozent nach z 21 (Berteilung des Rein ewinns) des Gesellschaftsvoertrages; übersteigt die auf die Stammaktien entfallende Dividende 10 Prozent, so entfällt auf die Sorzugsaktien für jedes volle Prozent, das die Stamm⸗ aktien über 10 Prozent erhalten, eine Superdividende von ½ Prozent. Die Generalversammlung hat nach Umlauf von 15 Jahren seit Ausgabe der Vorzugsaktien, gerechnet vom 20. November 1929 ab, das Recht, diese in auf den Juhaber lautende Stammaktien mit einfachem Stimm—⸗ recht umzuwandeln. ö. Sonstige eigene Aktien befinden sich weder im Besitz der Gesellschaft, noch der von ihr abhängigen Gesellschaften, noch eines Dritten für Rechnung oder unter Kurs— garantie der Gesellschaft oder einer von ihr abhängigen Gesellschaft. Aus der durch die Generalversammlung vom 22. Juli 1932 beschlossenen Kapitalherabsetzung wurde durch die Einziehung der im eigenen Besitz der Gesellschast befindlichen RM 145 750, Stammaktien, für welche ein Kaufpreis von RM 13 446326 verauslagt war, ein Buchgewinn von RM 132 363,76 erzielt. Ferner entstand ein Umstellungsgewinn von RM 1967 550, durch die Zusammenlegung des verblei= benden Stammkapitals im Verhältnis 5: 2. Dieser Gesamtgewinn von insgesamt RM 2099 853,5 und der alte gesetzliche Reservefonds in Höhe von. RM 342 500, der lt. Beschluß der Generalversammlung vom 30. Juni 1931 auf⸗ gelöst worden ist, sind mit

insgesamt. .. RM 2442 353,6 wie folgt verwandt worden:

1. zur Deckung des Betriebsverlustes für das Geschäftsjahr 1930/31 (RM S0 897,73) der sich um den Gewinnvortrag aus dem Vorjahr (RM 1404,76) verminderte

zur Deckung des durch die Stillegung des Werkes Groß⸗

Auheim bedingten Liquidationsverlustes g

für Sonderabschreibungen auf Gebäude⸗ und Werksanlagen „,

für Sonderabschreibungen auf die Waren, Wertpapiere und

Forderungen ö. n

zum Ausgleich von Kursverlusten auf die Reichsschuldbuch⸗

forderungen... 5

zur Deckung der notwendigen Berichtigungen, insbesondere

der nach Durchführung der Liquidation des Groß⸗Auheimer

Werkes erforderlich gewordenen Wertberichtigungen, zur

Deckung der mit der Kapitalumstellung verbundenen Kosten,

sowie zur Ermöglichung der Jahresabschreibungen auf die

Anlagewerte . 109 801,28

für Ueberweisung an den gesetzlichen Reservefondz; 131 170,‚—

RM 2442 363,65

Der Borstand der Gesellschaft setzt sich gegenwärtig zusammen aus den Herren

Generaldirektor August Göhler, Saarbrücken, Direktor Hans Adt, Bad Orb, Direktor Jakob Rommel, Schwarzenacker / Saar. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 3 Mitgliedern. Die Generalversammlung kann eine höhere Zahl festsetzen. Zur Zeit gehören dem Aufsichtsrat folgende Herren an: Rechtsanwalt Fritz Neumayer, Raiserslautern, Vorsitzender; Bankdirektor a. D. Gustav Wiß, Cronberg i. Ts., stellver⸗ tretender Vorsitzender; Franz Adt, Stuttgart; Fabrikdirektor a. D. Adolf Nosl, Wãch⸗ tersbach. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer Ersatz der ihnen bei Aus⸗ übung ihrer Obliegenheiten erwachsenden baren Auslagen und dem später erwähnten Anteil am Reingewinn eine feste Vergütung von je RM 1500,—.

Die Generalversammlung findet spätestens im 6. Monat nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres an einem deutschen Börsenplatz statt. Das Stimmrecht in den Generalversammlungen wird nach Aktienbeträgen ausgeübt, und zwar gewährt jeder Betrag von RM 20, einer Stammaktie 2 Stimmen, jede Vorzugsaktie im Betrage von RM 10, = 5 Stimmen. Die Vorzugsaktien genießen jedoch im Falle der Besetzung des Aufsichtsrats, Aenderung der Satzungen und Auflösung der Gesellschaft sechsfaches Stimmrecht, also 30 Stimmen. Bei Abstimmung über die . 75 Fälle stehen alsdann den 130 420 Stimmen der nom. RM 1 04 200, Stammaktien 22 509 Stimmen der nom. RM 7 506, Vorzugsaktien gegenüber.

Alle Bekanntmachungen erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichs und Preußischen Staatsanzeiger. Sie werden außerdem in mindestens einer Frankfurter Tageszeitung veröffentlicht. Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Frankfurt / N eine Zahlstelle zu unterhalten und bekanntzugeben, wo fällige Dividenden ausgezahlt, neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinterlegt, sowie alle sonstigen, die Aktien betreffenden, 26 den Gesellschaftsorganen beschlossenen Maßnahmen kostenfrei bewirkt werden önnen. .

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. Juli bis zum 30. Juni.

Für die Verteilung des Reingewinns gelten folgende Vorschriften:

1. zunächst werden mindestens 5 Prozent dem gesetzlichen Reservefonds zugewiesen, und . solange, bis derselbe den 10. Teil des Aktienkapitals erreicht oder wieder erreicht hat.

In diesen Reservefonds wird aber auch der Gewinn eingestellt, welcher bei etwaiger Erhöhung des Aktienkapitals durch Ausgabe neuer Äktien für einen höheren Betrag als den Nennwert erzielt wird. Etwaige weitere Einstellungen in den Reservefonds beschließt die Generalversammlung ; findet eine weitere Dotierung des Reservefonds nicht statt, so kann die Generalversammlung den hierdurch freiwerdenden Teil des Reingewinns zur Dotierung von Spezial reservefonds verwenden. t Von dem alsdann verbleibenden Ueberschuß erhalten zunächst die Besitzer det Vorzugsaktien eine erste Dividende von 6 Prozent und . die Stammaltio⸗ näre eine erste Dividende bis zu 4 Prozent des eingezahlten Altienkapitals Von dem verbleibenden Reste erhält der Aufsichtsrat 19 Prozent Tantieme

RM 790 492 9

736 02 h2s 286.

z25 ol0, 8

132 000

2.

as Grundkapital in erleichterter Form (gemäß den Bestimmungen der 3. Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen usw. vom 6. Oktober

*) Einschließlich der vor Aufstellung der Goldmarkbilanz geleisteten Zahlungen.

3. Der Rest des Reingewinns steht zur Verfügung der Generalver sammlung Gewinltansschüttungen hat bie Geseisschast selt ber Umstellung auf Gol mark weder auf die Stammaktien noch auf die Vorzugsaktien vorgenommen.

Gortsetzung auf der folgenden Seite)

Zweite Beilage zum Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 81 vom 11. April 1934. S. 3

Bilanz am 30. Juni 1933.

Aktiva.

to Lothringen (Entschädigungsanspruchkonto): Ab⸗ findungspflichti er Friedenswert unseres gesamten liquidierten fies n Lothringen lt. amtlicher Fest⸗ i 4 w . lt. Schlußentschädigungsbescheid erhalten. Verbleibt Restanspruch .....

ausgewiesen mit

nlagevermögen: z Grundstücke .. . 141 280,13

Wohngebäude 56 . Zugang. 41 384,56

. V2 . n 1099,93 dd dr s' TV d pf, 55

I 976, 11 DB sd õ

Mobilien und Geräte.. 19 261,55 Zugang.... 4036,85 . . Ds 5

T id

A 103, 569 D i s 4, 3750,

RM on

12 645 413 1974812

dd d dõdĩĩ -=

8 1 1 2 1 1

Abschrbg.

2 8 2 1 * 1

8 9 9 9 0 9

141 280

6 527 315 573 Fabrikgebäude. Zugang..

12 695 619 936

Maschinen ö Zugang.

20 885 231 101

3 551 19 747 Formen und Werkzeuge Zugang. 65 9õd 19 984 . 4 3747 3 53 366

Anschlußgleise Fuhrpark....

Umlaufsvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Halbfertige Waren.... Fertige ge, Wertpapiere) Beteiliginnn⸗nĩ!! Von der Gesellschaft geleistete Anzahl Forderungen auf Warenlieferungen Sonstige Forderungen.... Wechse Kasse Postscheckguthaben Bankguthaben...

Avale RM 19 328,90

294 817 152 720 254 088 4012 2400 4950 237 074 12 815 11076

9 545

5 498 169 172

nge

ö / o o o, 9 3 d 9 4 9 9 9 0 0 228 8 9 , 9 2 9

Pa iva. Grundkapital: s

Stammaktien... Vorzugsattteen

Gesetzlicher Reservefonds ...

Sonderrese re

Delkredererückstellung ö

Verbindlichkeiten: Hypothek?) ö Anzahlungen von Kunden...... Verbindlichkeiten auf Warenlieferungen .... Verbindlichkeiten aus der Ausstellung eigener Wechsel Sonstige Verbindlichkeiten .... Bankschulden 0 0 6 0 8 Rückständige Stenein

Avale RM 19 328,90

Bilanzüberschuß: Rechnungsmäßiger Ueberschuß ab: Abschreibungen .

40 000 9710

58 143 15 211 114 147 205 765 114 666

567 634

60 832

53 366 7 465 6415

zuzügl. Gewinnvortrag aus 1931/32 ... 13 880 75

2 485 833 31

) Darunter festverzinsliche Wertpapiere: RM 4011, 30.

Y Darlehenshypothek zugunsten der Arbeiterpensionskasse (Versicherungs— verein auf Gegenseitigkeit)h des Werkes Ensheim auf dessen Grundstücken; verzinslich zu 51 96; rückzahlbar in halbjährlichen Raten von RM 5000, —, beginnend am 1. 1. 1934. . Gewinn⸗ und Verlustrechnung

am 30. Juni 1933.

RM 601 748 657 94779 39 g26 22 53 366 64 22 27767 35 012 02 98 041 08 13 880 75

ss, 7ooss T Doms

Das Obligo aus weiterbegebenen Wechseln und Schecks betrug am Bilanz⸗ tage RM 145 884,98. Die Gesamtbezüge des Vorstands und Aufsichtsrats der Geselischaft beliefen ö 66 Geschäftsjahr 1932/33 auf RM 61 650, wovon auf den Aufsichtsrat RM 6 C600

ielen.

Wie erwähnt, unterhält die Gesellschaft zur Zeit drei Fabrikations betriebe, und zwar in Wächtersbach, Ensheim und Schwarzenacker, während der Betrieb in Groß Auheim stillgelegt ist.

Von dem gesamten Grund besitz von 365 853 4m entfallen auf: Werk Wäch⸗ ters hach 95 297 qm, Werk Groß Auheim 57 714 4m, Werk Ensheim 107 342 qm, . Schwarzenacker 65 170 in, sonstiger Grundbesitz 30 330 qm (auf saarländischem Gebiet belegener Besitz der früheren Niederlassung Bliesschweyen). Bebaut sind ins⸗ gesamt 52 000 qm, dagegen 303 853 am unbebaut“ ).

Die Erzeugnisse der einzelnen Werke sind verschieden. Es werden hergestellt: . im Wert Wächters bach lackierte Hartpapierwaren und Holzstoffgefäße aller , Haushaltsgegenstände aus Preßstoff (Adit und Bakelit), ferner Kar⸗

gen;

im Werk Ensheim Eisen⸗ und Stahlrohre für den Maschinenbau, Bedarfs⸗ artikel für Elektrotechnik und Fahrradindustrie sowie Fahrradeinzelteile, Isolierrohre und Zubehörteile für elektrische Licht- und Kraftanlagen; neu aufgenommen wurde die derstellung von Stahlrohrmöbeln; im Werk Schwarzenacker Papier und Pappe. Der Fabrikationszweig Werkes wurde durch die Neuaufnahme von Tapetenpapierfabrikation erweitert.

Die Kraft- und Lichtversorgung der Werke erfolgt; in Wächtersbach durch 1 Hauptdampfmaschine und eine kleinere Dampf⸗ al hin zum Antrieb der Pappenfabrik mit eigener Gleichstromversorgung; als Zusatz ist ein Anschluß an die Ueberlandzentrale vorhanden; n in Ens heim durch 1 Hauptdampfmaschine; auch hier besteht Anschluß an die eberlandzentrale; . Schwarzenacker durch ?2 kleinere Dampfmaschinen und 2 Franeis⸗Turbinen nit eigener Stromwersorgung. zi Mit Wirkung vom ]. Oktober 1933 erwarb die Gesellschaft den Betrieb der . Gebr. Bernheim, Augsburg-⸗Hochzoll, nebst Maschinen und Einrichtungen, ö welcher Firma bereits seit April 1932 eine inzwischen aufgelöste Interessengemein⸗ i bestand, nach der die Gebrüder Adt Aktiengesellschaft den alleinigen Verkauf der ohe ell hergestellten Waren übernommen hatte. Nach der Uebernahme des Werkes chzoll wurde dieses stillgelegt und die Fabrikation der bisher dort hergestellten billigen assengrtitel in Hartpapier⸗ und Holzstoff in Wächtersbach aufgenommen. . Um die Auslandskundschaft zu beliefern und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem ö. n di chen Markt zu heben, ist im Herbst 1933 unter maßgeblicher Beteiligung der ellschaft die Firma Adt Brothers Ltd., London, gegründet worden, die im

k

*

Aufwendungen. Erträge.

RM 6 415 1493 549 22 235

** . Unkosten 28 Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben .. Abschreibungen ... Zinsen ö Besitzsteuern .. Sonstige Steuern. Ueberschuß ....

Gewinnvortrag a. 1931 / 32 Fabrikationsertrag ... Sonstige Erträge...

o 0 0 2 49

dieses

.) Der Besitz Wächtersbach und Groß Auheim ist mit einer Si 8 t en,,

T ö sd

Frühjahr 1934 den Fabrikationsbetrieb in Hartpapierwaren und Holzstoffgefäßen aufnehmen soll.

Kapital; S 45090, —: Beteiligung: S 2 250,

. Beschäftigt werden bei der Gesellschaft 55 Angestellte und 516 Arbeiter, davon in: Wãchtersbach 22 Angestellte und 129 Arbeiter, Ensheim 26 Angestellte und 321 Arbeiter, Schwarzenacker 7 Angestellte und 66 Arbeiter.

Die Umsätze bettugen: 1930/31: RM 3 326 092, —, 1931/32: Reichs⸗ mark 2 636 209, —) 1932,33: RM 232339 683,

Im Mai 1933 wurde der Verband deutscher Isolierrohrwerke mit dem Sitz in Chemnitz auf berufständischer Basis gegründet, dem mit der Gesellschaft 22 deutsche Isolierrohrwerke angehören. Die Verkaufspreise des Verbandes sind einstweilen noch unbefriedigend, doch ist eine allmähliche Anpassung zu erwarten.

Der im Jahre 1932 neu gegründete Verband der Unternehmungen der Hart⸗ papierwaren⸗ und Holzstoffbranche hat keinen günstigen Einfluß auf die Entwicklung genommen und die Notlage dieser Industrie nicht in dem erwarteten Maße bessern können. Die von dem genannten Verband ins Leben gerufene Verkaufsstelle für Holzstoff⸗ und Hartpapierwaren G. m. b. H., Wächtersbach, an welcher die Gesellschaft beteiligt war, wurde daher im Mai 1933 wieder aufgelöst.

Die Schrumpfung des Absatzes unserer saarländischen Werke, die in erster Linie durch die Erschwerung der Lieferungen nach Frankreich entstanden ist, wird voraus— sichtlich durch die Wiedergewinnung des innerdeutschen Marktes ausgeglichen. Es ist daher zu erwarten, daß diese Werke ihre seitherige Rentabilität erhalten können. Bei den Absatzverhältnissen unseres Wächtersbacher Werkes, die die Rentabilität unseres Gesamtunternehmens bisher ungünstig beeinflußt haben, war gegen Schluß des Ge⸗ schäftsjahres eine Besserung, insbesondere im Kartonagengeschäft, zu erkennen, die auch jetzt noch anhält. ;

Wächtersbach, im Dezember 1933.

Gebrüder Adt Attiengesellschaft.

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind nom. RM 13042090, Stammaktien Stück 2955 zu je RM 400, Nr. 1 -= 295656, Stück 862 zu je RM 10909. Nr. 3001 3862, Stück 1800 ft je NM 20. Nr. 5001. 6800 der Gebrüder Adt Aktiengesell⸗ chaft in Wächters bach (Hessen⸗Nassau) . und zur Notierung an der Börse zu Frankfurt a. Main wieder zugelassen n. Frankfurt a. Main, im April 1934. Deutsche Bank und Dis eonto⸗Gesellschaft, Filiale Frankfurt (Main).

Breslauer Actien⸗Malzfabrikt, Breslau. 13331. Bilanz am 31. Dezember 1933.

Buchwert am 1.1. 1933

RM

Buchwert am 31.12. 33

RM 8

Zugang Abgang Abschr.

Attiva.

Anlagevermögen: Grundstücke ohne Be⸗ rücksichtigung von Bau⸗ lichkeiten Gebäude: a) Wohngebäude .. b) Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten e) Brunnen u. Filter Maschinen und maschinelle Anlagen Gleisanlage Säcke 2 1 2 1 1 2 2 8 Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ont . 1 1 , 1 1

631 030 45 589 139 850

RM RM RM

71 952 71 952

43 344 42 318

431 041 1 74 239 43 823

1 1

1 1

441 490 1

Beteiligungen. ....

Umlaufsvermögen: Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Darlehen 2 0 0 8 4 8 21 1 1 * 8 1 2 0 1 2 2 1 1 1 0 2 * Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen Forderungen an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften Kassenbestand einschließlich Guthaben bei Reichsbank u. Postscheckamt Vorausbezahlte Versicherungen

d 9 9 9 0 O 0 9 0 0 9

. ö , , .

assiva. Grundkapital. ... . Aktienrückzahlung ... Gesetzlicher Reservefonds Unterstützungsfonds .. Verbindlichkeiten: Nicht abgehobene Dividenden, , Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten .... Posten, die der Rechnungsabgrenzung w Gewinn⸗ und Verlustrechnung: Vortrag aus 1987. . 2 452, 88 Reingewinn 1933 2 2 2 2 2 2 2 37 962,49

70 415 37

154801119 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1933.

Rwe 9 . 11 614 76 . 9 606 oJ

3. Aufwendungen. Löhne ind Gehälter,, Soziale Abgaben...

Besitzsteuern ....

Andere Steuern ..

Aufwendungen mit Ausnahme der Aufwendungen Abschreibungen auf Anlagen... Vortrag aus 1983... Reingewinn 1933

welchen wir vorschlagen, wie folgt zu verteilen: 499 Dividende auf das herabgesetzte Grundkapital von RM 500 000 20

30 777 77 3 ol2 84 44 28 as

für Betriebsstoffe . 22 462 8s * 37 göz 49 o 48637

Zuweisung an den Unterstützungsfonds Zuweisung an die Winterhilfe ... Rückstellung für Anschaffungen . .. Vortrag auf neue Rechnung.... 7d f

2048

1ktiengesellschaft Die königl. oktr. allgem. Bran dassekuranz⸗Compagnie

in Kopenhagen.

Der Aufsichtsrat ist durch Amtmann Kk. Refslund⸗Thomsen in Apenrade und Ingenieur E. B. Cruse in Kopenhagen ergänzt worden.

Kopenhagen, den 28. März 1934.

Der Vorstand. (gez): J. Vissing. ö

1343]. Gebr. Voigtmann, Akt. ⸗Ges., Schwarzenberg (Sa.).

Die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung fand am 24. März d. J. statt. Nach den Satzungen schied Frau Apo⸗ thekenbes. H. Hertzsch, Buchholz, als Mit⸗ glied des Aufsichtsrats aus, Frau Hertzsch wurde wiedergewählt.

Bilanz per 31. Dezember 1933.

Aktiva. RM 9 Gebäudekonto ... 30 619 Kraft⸗ und Lichtanlag SI2 - Gleisanlage . 1541 Krananlage . 4 680 Schmelzofen.

Maschinen .. Geräte und Utensilien Kontoreinrichtung .. Formen und Modelle R , Steuergutscheine Debitoren Darlehn o. Voigtmann Kasse, Reichsbank, Postscheck Andere Bankguthaben ..

23 27528 1120 77 922 85

w 9 9 9 9

951 82 761 92 184328 154 373 15 Passiva.

Grundkapital... 40 000 Reservefonds.... 8 000 Rückstellung .. 4000 Delkrebere . . 5 000 Steuergutsch.⸗Pass.⸗Kto. 81760 Kreditoren... 49 989 26 Akzepte... 3 546 29 J,, 22 819 05 Darlehn Staat. 7 000 - Gewinn.... 13 200 95

154 373 15

Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 31. Dezember 1933.

Fön .

62 561 09

6 Sõ8 89

9 29128

4 855 11

5 288 33

3 08207

40 924 12

12 254 41

145 11530

145 11530

145 11530

1 51]

Schotterwerk ling Attien⸗

Löhne und Gehälter .. Soziale Ausgaben... Abschreibungen a. Anlagen Andere Abschreibungen . Zinsen . Steuern Alle übr. Aufwendungen. Reingewinn...

Rohertrag 2 2 2

gesellschaft, Dỹling b. Kamenz / Sa. Bilanz per 31. Dezember 1933.

Kase⸗ Stadtbank Kamenz ... ., Grundstücke u. Steinbrüche Gebäude Brecheranlage. Normalspurbahn Schmalspurbahn Bohrmaschinen Rangieranlage Werkzeuge .. Gleiswaage. Wasserleitung Effekten.. Schuldner. Waren.. Verlust ..

9 9 , , .

Kapital Hypotheken

Gläubiger. Akzepte Banken

2

998

Gewinn⸗

per 31. Dezember

RM R 54 41 69591

1901

24 000

14 200

69 700

28 100

61 000 900

700

1 900 1600 4300 3125

43 078 62

3 689

25 207 53 282 260 48

115 000 93 500 31 51171

2 200 40 048 77

282 260 18

und Berlustkonto

1933.

327 614 20

32 462 217 506 38 753 29 813 908762

327 61420

Wir bestätigen nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nach⸗ weise, daß die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht den gesetz⸗ lichen Vorschriften entsprechen. Die gesonderte Angabe der Gesamtbezüge des Vor⸗ standes und des Aufsichtsrats in dem Geschäftsbericht ist nicht erfolgt. Breslau, den 27. Februar 1934. Schlesische Treu hand⸗ und Bermö gens⸗Berwaltungs⸗Acetien⸗Gesellsch aft. Hülsen, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer. Dr. Fiedler.

Der Aufsichtsrat. E. von Wallenberg Pachaly. Die Tivivende fur das Geschäftsjahr 1933 ist auf 4940 festgesetzt worden und zwar gelangt der Gewinnanteilschein Nr. 11 für die Aktien im Nennwert von Reichs⸗ mark 3009, mit RM 12, und für die Aktien im Nennwerte von Reichs⸗ mark 290, mit RM S, sowie der Gewinnanteilschein 1933 für die Aktien im Nennwert von RM 400, mit RM 16, bei der Commerz⸗ und Privat⸗BVank 21. G. Berlin und deren Filiale in Breslau sowie an der Kasse der Gesell⸗ Breslau, den 5. April 1934.

88 87 39 44

Ertrã ge. Vortrag aus 1933. 2 5 33 42 Ertrag der Fabrikation nach Abzug der Aufwendungen für Betriebsstoffe

Zinsenertrag, soweit er die Aufwandszinsen übersteigt Mietertrag Außerordentliche Erträge

2 2 1 6 12 * 4 2 2 2 1 1 14 2 2 2 . 2 1

. sofort zur Einlösung.

Borstand der Breslauer Actien⸗Malzfabrit.

Verlustvortrag aus 1932. Allgem. Betriebsunkosten . Abschreibungen. ....

Warenüberschuß Gewinne aus Vergleich,. Gewinne aus St⸗G⸗Schein. Restverlust 1930 30 411,86 Verlust 1931 . 17686, 17 Verlust 1932. 263259 ien Gewinn 1933. 265 522,09

.

RM 8 50 729 62 211 76056 14 050 32 276 540 50

237 215 86

3 933 11 10 184

25 207

Waeber.

Hans Diester, Grimma,

Grunwald.

276 540

Oßling, den 20. Februar 1934. Schotterwerk Oßling Akttien gesellsch aft. Der Vorstand. Grunwald.

Der Aufsichtsrat für 1934 besteht aus folgenden Mitgliedern: Oberingenieur

Vorsitzender;

Frau Gertrud Waeber, Frau Frieda