1934 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. S8 vom 16. April 1934. S.

1

toduktiv⸗Genossense Tiederrhein G. m. b. H., Krefeld, ir n er en ein schlie ich Zinsen, 36 RM Bargeld. Düsseldorf, den 13. April 1934. Der Regierungspräsident. ? J. V.: Bachmann.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RCGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung staats und volksseindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479 und der Preuß. Aus führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 207) werden die nach⸗ stehend bezeichneten Sachen und Rechte unter Bestätigung ber polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des Landes Preußen, vertreten durch den Regierungspräsidenten in Schleswig, eingezogen:

J. 0,85 RM Zinsen für ein Konto des Arbeiterwassersport⸗ vereins in Lohbrügge⸗Bergedorf;

2. 15370 RM Konto der Arbeiterwohlfahrt Eckernförde

bei der Spar- und Leihkasse in Eckernförde;

3. 29,17 RM Konto SPD. Ortsvereins bei der Spar⸗

und Leihkasse des Kreises Stormarn, Nr. 20790.

Schleswig, den 10. April 1934.

Der Regierungspräsident. F Be Rnöährig

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 21 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter:

Nr. 14121 die IV. Verordnung zur Aenderung der Ver⸗ waltungsgebührenordnung, vom 12. April 1934. .

Umfang 5 Bogen. Verkaufspreis: 0,20 RM, zuzüglich einer Versandgebühr von 4 Rpf.

Zu beziehen durch: R. von Decker's Verlag (G. Schench), Berlin W, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel.

Berlin, den 16. April 1934.

Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.

Q m ᷣᷣQuiůeCůQQQ ʒᷣᷣ ' 3 22 2 2 2222 2 2 22 22 2222222 2 e Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Nautisches Jahrbuch.

Das von der Deutschen Seewarte herausgegebene Werk „Nautisches Jahrbuch oder Ephemeriden und Tafeln für das Jahr 1935 zur Bestimmung der Zeit, Länge und Breite zur See nach astronomischen Beob⸗ achtungen“ ist in Carl Heymanns Verlag in Berlin Ws, Mauerstraße 44, soeben erschienen. Das Buch wird den Reichs- und Staatsbehörden bei unmittelbarer Bestimmung sowie den Wiederverkäufern zum Preise von 2,90. RM für bas Stück vom Verleger geliefert. Im Buchhandel ist es zum Preise von 3,80 RM üfür das Stück zu beziehen.

wr 1 Verkehrs wesen.

Keine Verzögerung bei Berechnung der

ermäßigten Grundgebühr.

Zu der von der Deutschen Reichspost verfügten wesentlichen Ermäßigung der Grundgebühren für Fernsprech⸗Hauptanschlüsse hat, wie das Vdz-Büro meldet, das Ministerium noch eine An⸗ weisung an die nachgeordneten Stellen herausgegeben. Es wird darin betont, daß die Ermäßigung vom 1. Mai an wirksam werden muß. Die Berichtigung der Fernsprechgebühren⸗Kartei sei so zu fördern, daß die neuen Grundgebühren den Teilnehmern in der Fernsprechberechnung für den Mai richtig angerechnet werden, ohne daß die planmäßige Rechnungsabsendung verzögert wird. Zum 29. April sollen die Reichspostdienststellen nochmals eine Ubersicht der innerhalb ihres Bereichs nach der Ermäßigung geltenden Sätze bekanntgeben.

Kraftfahrzeugbrief kommt auch für den gegen⸗ wärtigen Bestand.

Während in der Verordnung über die Einführung des Kraft⸗ fahrzeugbriefes bestimmt wird, daß der Kraftfahrzeugbrief zu⸗ nächst für alle nach dem 1. Mai neu zugelassenen Kraftfahrzeuge vorgeschrieben ist, ergibt sich, wie das Vdz-Büro meldet, aus dem Reich verkehrsministers, daß die Erfaͤssnig des Kii en Bestandes an Kraftfahrzeugen gleichfalls erfolgen soll, und zwar nach und nach. Ueber das Vorgehen der Verwaltungsbehörden in dieser Hinsicht soll eine weitere Anweisung folgen. Die vor⸗ läufige Beschränkung auf die erstmals zuzulassenden Kraftfahr⸗ zeuge ist erfolgt, weil die Einführung des Kraftfahrzeugbriefes nur allmählich vorsichgehen könne. Die Ausführungsanweisung hebt weiter u. a. hervor, daß bei der späteren Umgestaltung des Zulassungsverfahrens der Kraftfahrzeugbrief noch weitere Aufgaben zu erfüllen haben werde. Sobald der Kraft⸗ fahrzeugbrief allgemein eingeführt sei, würden weitere Vor— schriften über die Ueberwachung des Grenzübertritts von Kraft— fahrzeugen erlassen werden, um auch die Verschiebung gestohlener Kraftfahrzeuge ins Ausland zu verhindern. ;

Der Artikel 1 der Verordnung enthalte eine Neufassung von §s 5 Abs. 2 der Kraftverkehrsordnung. In diesem Paragraphen war bisher die Vorlegung des Gutachtens eines amtlich aner⸗ kannten Sachverständigen bei allen Anträgen auf Zulassung vor⸗

geschrieben. Ausnahmen waren gestattet bei erstmaliger Zu⸗ kassung von Serienfahrzeugen, bei Wohnortswechsel des Eigen⸗ tümers, bei Eigentumswechsel und bei nicht mehr als acht Monaté dauernder Stillegung. Nach der neuen Aenderung wird nur noch für die erstmalige Zulassung die BVorlegung eines Gut⸗ achtens (oder einer Firmenbescheinigung bei Typ⸗Fahrzeugen) verlangt. Diese Maßnahme solle den Kraftverkehr von einer un⸗ nötigen Belastung befreien. Nachdem bei der erstmaligen Zu⸗ lassung die Bauart des Kraftfahrzeuges nachgeprüft sei, brauche nur noch seine Instandhaltung überwacht zu werden. Das Ziel einer ausreichenden Ueberwachung der ständig in Betrieb be⸗ findlichen und stark abgenutzten Fahrzeuge könne durch stärkere Anwendung des § 35 KVO. erreicht werden. Hierüber werde nach Inkrafttreten der Reichsstraßenverkehrsordnung nähere An⸗ weisung ergehen. . . .

Die Vordrucke der Kraftfahrzeugbriefe würden durch das Statistische Reichsamt, Sammelstelle für Nachrichten über Kraft⸗ fahrzeuge, beschafft. Ausschließlich diese amtlich hergestellten Vor⸗ brücke, die mit einem für die Reichsdruckerei geschützten Wasser⸗

Kaufpreis von 1 RM. für Kraftwagen und 0,50 RM. für Kraft⸗ räder berechnet. Der Verlust eines Vordrucks oder eines ausge⸗ fertigten graftfahrzeugbrie es ist der Sammelstelle unter mh

*MPo.LMDL.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Dienstag, den 17. April. Staatsoper: Margarete. Musikalische Leitung: Blech. Be⸗ ginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Land in der Dämmerung. Schauspiel von Hans Friedrich Blunck. Beginn: 20 Uhr.

Handelsteil.

Die Agrarpolitik in Deutschland und USgl.

Die amerikanische Agrarpolitik, die sich noch unter dem vorigen Präsidenten Hoover in vollkommen lieberalistischen Bahnen bewegte, hat im letzten Jahr eine grundlegende Wandlung durch⸗ gemacht. Die steten Schwankungen und die Planlosigkeit in der Erzeugung, die durch das Streben der Einzelnen nach höchstmög⸗ lichem Gewinn hervorgerufen wurden, sind auch jenseits des Ozeans als überaus gefährlich für die gesamte Volkswirtschaft erkannt worden. Die Agrarpolitik des neuen Präsidenten Roose⸗ velt sucht daher mit Recht eine Lenkung in der landwirtschaft⸗ lichen Erzeugung zu erreichen. Man bemüht sich auf systematische Weise die Erzeugung den gegebenen Bedarfsverhältnissen anzu⸗ passen. Darüber hinaus wird neuerdings der Versuch gemacht, auch im Außenhandel eine gewisse Planung zu erreichen. Wenn man die neuere Agrarpolitik in Deutschland und den Vereinigten Staaten miteinander vergleicht, so lassen sich manche Aehnlich⸗ leiten feststellen. Im einzelnen bestehen natürlich bei den großen Verschiedenheiten in der Wirtschaftsstruktur und der geistigen Hal—⸗ tung der Menschen erhebliche Unterschiede. Es ist aber inter⸗ essant, daß auch in dem klassischen Land der liberalistischen Wirt⸗ schaftsauffassung der Weg immer mehr zu einer gebundenen und im Interesse der Gesamtheit gelenkten Wirischaft hinführt.

; Bei einem Vergleich der Agrarpolitik beider Länder kann fest⸗ , werden, daß das nationalsozialistische Deutschland im Reichsnährstand ein ausgezeichnetes Instrument zur Erreichung der überaus weitgehenden agrarpolitischen Ziele besitzt. Auch in den Vereinigten Staaten ist im Laufe des letzten Jahres eine große Orggnisation für die Kontrolle der Erzeugung, die Agri⸗ cultural Adjustment Administration und ihre Untergliederungen geschaffen worden, durch die sich ein Einfluß auf die Gestaltung der Erzeugung ausüben läßt. Ein großer Unterschied liegt aber darin, daß den amerikanischen Bestrebungen eine weltanschauliche Fundierung wie in Deutschland nicht zugrundeliegt. In Amerika versucht mann, für viele landwirtschaftliche Erzeugniffe in denen unverwertbare Ueberschüsse hervorgebracht werden eine Ein⸗ schränkung der Erzeugung zu erreichen. Man versucht vorläufig die Erzeugung zu lenken, ohne einen direkten Zwang auszuüben

Es werden besondere Vergütungen an diejenigen Farmer gewährt, die sich in ihrer Erzeugungspolitik den Interessen der Gesamtheit unterordnen. Die Mittel für diese Unterstützung werden durch besondere Steuern gewonnen, die gewöhnlich bei der ersten Ver⸗ arbeitung der Produkte erhoben werden. Auf einzelnen Gebieten hat es sich aber gezeigt, daß durch die bisherigen Maßnahmen die Absichten nicht in vollem Umfang erreicht werden konnten, da einzelne Farmer aus egoistischen Interessen heraus das allgemeine Erzeugungsprogramm sobotierten. Beim Weizen hat es sich z. B. gezeigt, daß die beabsichtigte Einschränkung der Erzeugung nicht in der vorgesehenen Höhe erreicht werden konnte, da in manchen Gebieten aus eigensüchtigen Gründen heraus die Erzeugung aus⸗ gedehnt wurde.

Die amerikanischen Erfahrungen zeigen, daß eine erfolgreiche Agrarpolitik, die eine Lenkung der Erzeugung zum Ziel hat, ein hohes Maß von Selbhstdisziplin bei den einzelnen Erzeugern zur Voraussetzung hat. Es zeigt sich hier, daß der Nationalsozialis⸗ mus auf dem richtigen Wege ist, der den Menschen und besonders die Erziehung der Menschen zu einem neuen Geist in den Vorder— grund seiner Bestrebungen stellt. F. Sohn.

Brandschadenstatistik.

Die bei den Gesellschaften der „Arbeitsgemeinschaft privater Feuerversicherungs⸗Gesellschaften in Fe g mn i pen; März 1934 für das Deutsche Reich angefallenen Schäden belaufen sich auf 3 505 672 RM. Die Schäden für die Mongte Januar bis März d. J. betragen somit insgesamt 12 108 763 RM.

Auslandsgläubigerkonserenz am 27. April in Berlin.

Die Reichsbank teilt mit: Die im Januar für April in Aus⸗ sicht genommene Konferenz der Vertreter der Hauptgläubigerländer mit der Reichsbank findet am 27. April, nachmittags 3 Uhr, in dem Gebäude der Reichsbank statt.

Berliner Börsenbericht vom 16. April.

Geschäft weiter ohne Belebung. Ilse bevorzugt.

Nach wie vor sieht die Börse den Ende des Monats statt— findenden Transfer-Verhandlungen mit Spannung entgegen und enthält sich infolgedessen größerer Geschäftstätigkeit trotz der ver= schiedenen aus der Wirtschaft vorliegenden befriedigenden Mel— dungen. Die Gewinne, die am Wochenschluß zu verzeichnen waren konnten sich nicht halten, da es die Kulisse wegen der Zurück⸗ haltung der Privatkundschaft vorzog, zu Positionslösungen zu schreiten. Die Umsätze waren recht klein, und die Kursrückgänge bewegten sich daher zumeist nur in sehr engem Rahmen. Vor— übergehend zeigte sich, von Ilse ausgehend, eine gewisse Wider— e ,. bald jedoch wurde die Stimmung wieder ziemlich ustlos.

Unter Montanwerten verloren Phönix 1 v5 und Gelsen— kirchen R vH, Harpener lagen mit 9233 leicht gebessert, sonst waren ebenss wie am Kalimarkt Kursveränderungen kaum zu bemerken. Den größten Kursgewinn hatten Ilse plus 3M vo, jedoch waren hier die Umsätze ebenfalls nicht bedeutend. Rhein. Braun zogen auf 210 an, Eintracht litten unter einigen Gewinn— mitnahmen. Am chemischen Markt ging die Kulisse mit Abgaben in Kokswerke vor lminus vH), auch Farben konnten ihren Sonnabendkurs nicht halten (minus z vH), dagegen bleibt Favorit am chemischen Markt die Chemische Heyden-Aktie (plus 33 v5. In A. E. G. ist der Rückgang zum Stillstand gekommen (plus 35 vH). Siemens und Gesfürel lagen bis 1 vH niedriger, Chade (plus 16 RM) wurden für süddeutsche Rechnung aus dem Markt genommen. Die Daimler⸗Aktie (minus 1 v5) wurde erneut von der Kulisse angeboten. Beachtung fand der Kursrückgang der Polyphon um eg. 1 vH auf 17556; man rechnet auch für 1935 mit einem ungünstigen Abschluß. Sonst waren Kunstseidewerte nach der Aufwärtsbewegung der Vortage um 2 vH niedriger. Schiffswerte und Banken kaum verändert. Etwas Angebot drückte auf den Schultheiß ⸗Kurs (minus 1145 v).

Am Kassamarkt war das Geschäft gering; auf günstige Divi⸗ dendenaussichten zogen Fahlberg List stärker an. Der Renten— markt lag recht still. Im Verlauf war Neubesitz etwas angeboten sminus s vSH), umgestellte Dollarbonds lagen bis v vH, Reichs schuldbücher bis , vo und Pfandbriefe vereinzelt bis * vp niedriger. Am Geldmark kam der Medio kaum zum Ausdruck, der Tägesgeldsatz war mit 4 bis 5u bzw. 4 vH unverändert, in Privatdiskonten war das Angebot gering (unverändert 3 vs), gefragt bleiben Reichsmarkschatzwechsel und unverzinsliche Schatz⸗ anweisungen per 15. 10. 1935 trotz der Ermäßigung des Abgabe⸗ kurfes durch die Reichsbank. Am Devisenmarkt lag der Dollar mit 2,505 unverändert, auch das Pfund zeigte dieselbe Notierung wie zum Wochenschluß (12,90. ö c

Auch im weiteren Verlauf trat keine Geschäftsbelebung ein; die Börse schloß lustlos.

Erleichterungen bei der Vergnügungssteuer am Geburtstag des Führers.

Der Herr Reichsminister der Finanzen hat die Landesregie⸗ rungen gebeten, die Gemeinden (Gemeindeverbände) anzuweisen, Veranstaltungen von der Vergnügungssteuer freizustellen, die von der NSDAP. und ihren Organisationen am 20. April 1934 aus-

schließlich aus Anlaß und zu Ehren des Geburtstages des Führers

unternommen werden.

Das Ergebnis der Leipziger ö 150 Millionen RM msãtze.

In einer Schrift „Einschaltung der verarbeitenden Industrie in die Arbeitsschlacht“ stellt der Geschäftsführer des Werberats der deutschen Wirtschaft Ruban das Ergebnis einer von ihm gemeinsam mit dem Leipziger Meßamt vergnstalteten Messe⸗ umfrage anschgulich dar. Zunächst wird festgestellt, daß die ver— arbeitende Industrie sich in die Arbeitsschlacht eingeschaltet hat. Die Aussteller, soweit sie zu dieser Industrie gehören, melden eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl um rund ein Fünftel. Ueber dem Durchschnitt stehen die mittleren und insbesondere die kleinen Be— triebe. Allgemein wird die Messe als eine „gute Messe“ be= zeichnet. Dort, wo zahlenmäßige Angaben gemacht worden sind, sprich: man von einer Besserung der Umsätze um etwa 25 bis 30 vH gegenüber der Frühjahrsmesse 1933 bei den Zweigen der Mustermesse und von annähernd 50 bei den Gruppen der Technischen und der Baumesse. Der durch die Leipziger Früh⸗ jahrsmesse 1934 für die deutschen Aussteller erzielte Umsatz dürfte etwa 150 Millionen RM betragen. Rechnet man aber die Be⸗ stellungen hinzu, die im Laufe des Jahres guf Grund der in Leipzig gezeigten Muster noch erteilt werden, so kommt man auf ein Vielfaches dieser Summe. Die gesamte Belegschaft der Aus— steller dürfte im Durchschnitt auf drei Wochen durch die Messe⸗ aufträge zusãätzliche Beschäftigung finden. Das entspricht 16 bis 17 Millionen Tagewerken. Eine außexordentliche Geschäfts⸗ belebung verzeichnen diejenigen Erzeugnisse, deren Absatz durch Ehestandsdarlehen und Bedarfsdeckungsscheine erleichtert wird. Die Warenhäuser, Einheitspreisgeschäfte und Einkaufskonzerne haben sich in einzelnen Zweigen der Messe beim Einkauf außer— ordentlich zurückgehalten. Ferner wird ein fast völliges Ver— schwinden der Preisdrückerei festgestellt. Die zielbewußten Regie⸗ rungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sind aber vor allem den Zweigen der Produktions-Güter⸗Industrie von Nutzen gewesen. Nach dem Urteil von vier Fünfteln der Aus— steller aus diesen Industriezweigen ist das Messeergebnis bedeu— tend besser als 1933. .

Wenn auch der Binnenmarkt im Vordergrund stand, so wird doch auch ein gegenüber dem Vorjahr gesteigertes Interesse des Auslands an der Messe betont. Besonders stark hat der Besuch

von Einkäufern aus denjenigen Ländern zugenommen, mit denen

die handelspolitischen Beziehungen durch Verhandlungen und Ab⸗ schlüsse von Ablommen im Laufe der letzten Monate gebessert worden sind. Hierzu gehören die Schweiz, die Niederlande, Däne⸗ mark, Spanien, Polen und die Türkei. Bedeutsame europGische Märkte wie Frankreich, die Tschechoslowakei und Oesterreich waren allerdings diesmal mit einer geringeren Zahl von Einkäufern ver⸗ treten als in früheren Jahren. Fast allgemein ist die Klage über einen starken Preisdruck der ausländischen Einkäufer. Der japanische Wettbewerb dürfte das Auslandsgeschäft zur Messe er⸗ heblich beeinträchtigt haben. Ueber die Aussichten für das Aus—Q landsgeschäft wird gesagt, die durch den Wettbewerb nieder⸗ valutaxischer Länder eingeengte deutsche Ausfuhr könn sich nur dadurch wieder ausweiten, daß sie sich durch ihre Güte, Form und Eigenart für den kaufkräftigen Ausländer unentbehrlich mache. Neben dem Streben nach Qunnlität, Geschmack, Haltbarkeit und Zweckmäßigkeit seien neue Ideen und neue Formen ein weiterer Schlüssel zum Weltmarkt.

Überprüfung des ganzen deutschen Versicherungsrechts.

Über die unter Vorsitz des Generaldirektors Dr. Ullrich⸗Gotha stattgefundene erste Vollsitzung des Ausschusses für Versicherungs⸗ wesen der Akademie für Deuisches Recht werden jetzt Einzelheiten bekannt, Danach hat es der Vorsitzende als Hauptaufgabe des Ausschusses bezeichnet, das ganze deutsche Versicherungsrecht gründ⸗ lichst darauf zu überprüfen, inwieweit es mit der natlonalsozialisti⸗ schen Rechts- und Wirtschaftsauffassung in Einklang stehe, General⸗ direktor Dr. Ullrich habe hervorgehoben, daß die Versicherungs⸗

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ernehmungen, ob öffentliche oder private, von jeher dem großen ir. n , ialistischer Weltanschauung gedient hätten, daß zas Wohl des Volkes den unbedingten Vorrang vor den egoistischen Belangen des einzelnen haben müsse, Das schöpferische Gedanken⸗ ut, daͤs sich verkörpere in der Gemeinnützigkeit, der Gemeinschafts⸗ 3 der Gegenseitigkeit, in der nationalen und . Ein⸗ hellung der Versicherung, stehe nach Wurzel und ielsetzung in bollem Einklang mit den Idealen der nationalsozialistischen Be⸗ egung. wegung; Vorsitzende gab dann an Hand einer von ihm ausgearbei⸗ zten Denkschrift einen umfassenden Überblick über den Arbeitsstoff unter Hervorhebung der besonders wichtigen und dringlichen Re⸗ sormprobleme und' der zweckmäßig einzuschlagenden Arbeits⸗ methoden. . . Nachdem dann verschiedene Universitätsprofessoren, Ministe⸗ rialreferenten und Wirtschaftssachverständige auf dem Gebiete des Versicherungswesens Berichte erstattet hatten, wurden für be⸗ stimmte Teilgebiete des Versicherungsrechts Unterausschüsse ein⸗

gesetzt.

Arbeit des Ausschusses für die sebernahme von Reichs⸗

bürgschaften für den Kleinwohnungsbau.

Zur Entscheidung der Anträge auf Uebernahme von Reichs⸗ bürgschaften für den Kleinwohnungsbau ist bekanntlich bei der Teutschen Bau- und Bodenbank A.-G., die vom Reich mit der Furchführung des Bürgschaftsverfahrens und der Verwaltung be⸗ auftragt worden ist, ein Bürgschaftsausschuß. gebildet worden. Fieser Ausschuß ist unter Vorsitz des Ministerialrats Durst, Ab⸗ seilungsdirigent im Reichsarbeitsministerium, bis jetzt zweimal zusammengetreten und hat für eine Reihe von Bauvorhaben die lebernahme der Reichsbürgschaft beschlossen. Es. hat sich dabei gezeigt, daß Anträge auf Uebernahme von Reichsbürgschaften nicht nur aus Berlin und anderen Großstädten, sondern auch aus der Provinz in großem Umfange gestellt werden. Bei den mit der Reichsbürgschaft zu fördernden Bauvorhaben handelt es sich neben einzelnen größeren Baublocks in der Hauptsache um mitt⸗ lere und kleinere Bauvorhaben. Als Antragsteller treten außer gemeinnützigen Bauvereinigungen auch private Bauherren in großer Zahl auf. Es ist besonders zu begrüßen, daß sich auch das private Kapital für derartige Bauvorhaben, bei denen vom Bürgschaftsausschuß auf die wohnungspolitischen Grundsätze hin⸗ sichtlich einfacher, aber gesunder Ausstattung der Wohnungen bei bölliger Tragfähigkeit der Mieten besonders geachtet wird, zur Verfügung ftellt. Durch entsprechende Stellungnahme bei der Entscheidung über die Bürgschaftsanträge sucht der Ausschuß auch den Preissteigerungen auf dem Baumarkt mit aller Schärfe ent⸗ gegenzuwirken. In mehreren Fällen sah er sich gezwungen, An⸗ fräge, die diesen Voraussetzungen nicht entsprachen, abzulehnen. Es darf erwartet werden, daß dieser vom Reich durchgeführten Aktion ein voller Erfolg auf dem Gebiete gesunder Wohnungs⸗ politik und der Arbeitsbeschaffung beschieden sein wird.

Gegen unerwünschte Geschäftsübungen im Fahrradhandel.

Wie die Berliner Industrie⸗ und Handelskammer mitteilt, haben sich im Fahrradhandel zum Teil Geschäftsübungen ein⸗ ebürgert, die nach Ansicht der beteiligten Kreise , sind. Es werden noch immer alte und neue k angeboten, ohne daß bei dem Angebot darauf hingewiesen wird, ung es sich um Räder ohne Freilauf und Rücktritt handelt. Das Publikum glaubt, k dem angebotenen Preis das vollständige Rad zu erhalten, muß dann aber diese Teile besonders bezahlen. Ferner gewähren manche Händler Garantien, die bedenklich erscheinen. Es kommen Garantiezeiten bis zu n Jahren vor, während praktisch in einem solchen Fall der Verkäufer auf Grund der Garantie in den seltensten Fällen wird in Anspruch genommen werden können. Endlich erstreckt sich die Garantie vielfach nur auf bestimmte Teile des Fahrrades, ohne daß in Annoncen und Katalogen hierauf ausdrücklich hingewiesen wird. Alle derartigen Angebote müssen nach Ansicht der beteiligten Kreise das ibn irreführen. Zur Klärung dieser Fragen fand in der Industrie⸗ und Handels⸗ lammer zu bend unlängst eine Besprechung statt, an der Her⸗ steller, Groß⸗ und Kleinhändler und Verbraucher beteiligt waren. Auf Grund der Aussprache, die fast in allen Punkten völlige Ein⸗ mütigkeit sämtlicher Beteiligten ergab, hat die Industrie⸗ und Handelskammer folgende Feststellungen getroffen: Da alte und neue Fahrräder heute stefs (sofern es sich nicht um den Aus⸗ nahmefall der Rennmaschine handelt) mit Freilauf und Rücktritt⸗ bremse gehandelt werden, erwartet jeder Käufer, ein solches Rad zu erhalten. Bei Angeboten von Fahrrädern glaubt der Kauf⸗ interessent, daß im Preis diese Einrichtungen enthalten sind und nicht noch gesondert in Rechnung gestellt werden. Demgemäß muß beim Fehlen dieser Teile im Angebot ausdrücklich hierauf hingewiesen werden; andernfalls ist das Angebot irre— führend und mit den Grundsätzen eines ehrbaren Kauf⸗ manns unvereinbar. Im Fahrradhandel ist eine einjährige Garantiezeit beim Verkauf durch den Händler üblich. Das Gewähren einer längeren Garantiezeit erscheint bedenklich, weil später zutage tretende Mängel in der Regel auf die natür—⸗ liche Abnutzung und nicht auf Arbeits- oder Materialfehler zurück⸗ zuführen sein werden, so daß der Verkäufer dann nicht very ist, im Rahmen der Garantie für diesen Schaden einzustehen. Solche Garantieversprechen dienen aber zur Beunruhigung und Störung des Verhältnisses zwischen Verkäufer und Käufer. Der Käufer wird nicht i. glauben, ein e iche Angebot er⸗ halten zu haben, als es katsächlich der Fall ist. Sind bei der Jarantie keine Einschränkungen gemacht, so bezieht sie sich auf sämtliche Teile des Fahrrads; die Teile, die von der Garantie eg, sein sollen, müssen ausdrücklich einzeln aufgeführt zerden.

die gewerblichen Kreditgenossenschasten umfassen alle Verufsstände.

Im Anschluß an die Erklärung des Reichswirtschaftsministers Dr. Schmitt und Reichsernährungsministers Darr 6, wonach die Schaffung monopolartiger Kreditinstitute als unerwünscht erklärt wird, find Presseäußerungen erschienen, die vermuten lassen, daß es sich bei den Kreditgenossenschaften um derartige Monopolkreditinstitute handele. Daß dies nicht der Fall ist, geht, wie die Pressestelle des Deutschen Genossenschaftsverbandes schreibt, am deutlichsten aus der Mitgliederzusammensetzung her— vor. Es gehören den gewerblichen Kreditgenossenschaften 7 vn Handwerker, 19 vH Kaufleute und Fabrikanten, 22 vp Landwirte, II v5 Beamte und Angehörige freier Berufe und 11 vꝗh Ange⸗ stellte und Arbeiter an. Der Rest verteilt sich auf verschiedene andere Berufe. Aus der Gesamtziffer geht klar und eindeutig hervor, daß die gewerblichen Kreditgenossenschaften keine Banken eines Sonderstaates sind, sich also nicht monopolartig zusammen⸗ schließen, sondern allgemeine Volksbanken, deren Mitglieder sich aus allen Berufen zusammensetzen. Es ist dies auch schon aus rein bankwirtschaftlichen Gesichtspunkten notwendig, denn nur durch eine verschiedene Zusammenfetzung der Sparer und Kunden ist. ein geordneter Geldausgleich in Stadt und Land möglich. Diesem Geldausgleich dienen die Kreditgenossenschaften seit Jahr⸗ zehnten und haben deshalb wertvolle Dienste zur Existenzerhaltung und Förderung des Mittelstandes geleistet.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 14. April 19343. Gestellt 16 645 Wagen. Am 15. April 1934: Gestellt 1543 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 16. April auf 1825 M (am 14. April auf 48,50) 16 für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

1s. April 14. April Geld Brief Geld Brief

Agypten (Alexandrien —⸗ . und Kairo). . . . . JLägypt. Pfd. 18,265 13,295 13,2665 13,296

Argentinien (Buenos ; Rires) ...... . 1 Pap. Pes.. 628 C,632 0,629 633 Belgien (Brüssel u. ! Antwerpen) .. . . 100 Belga 58,46 58,58 58,47 58,659 Brasilien (Rio de . Janeiro). ..... 1 Milreis 9214 9216 9.214 C9216 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3,047 3, 053 3,047 3.053 Canada (Montreal). 1 kangd. Doll. 2.5095 2711] . 2,592 23598 Däne mark(Kopenhg.) 100 Kronen 57.54 57,66 574 57,65 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden 31,60. S1, 76 581,609. S116 ö London) . . 1 Pfund 12, 885 12,9151 12,885 12,915 Estland (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 68, 43 68,57 68,43 68, 57 ö (Helsingf.) 100 finnl. M. 5,689 H,7011 5,684 H,. 696 Frankreich (Paris) . 100 Fres. 16,0 16,54 16,50 16,654

Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2428 2,4532 2.398 2,402

Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden 169,43 169,77 169,335 189,72

Island (Reykjapik) . 100 isl. Kr. 58,29 68,41 58,29 58.41

Italien (Rom und Mailand) ..... 100 Lire 31 1 2, 4h 21.87 Il, gt

Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 759 O76 759 O76 Jugoslavien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar b, 664 5,676 5,664 5,676 Leitland (Riga) . .. 100 Latts 79,92 80,8 79,97 80, 08

Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) . 1090 Ritas 42,11 42,19 42,6868 42, 14

Norwegen (Oslo) . 1090 Kronen 64,4 64,86 64,74 64,86 Defterreich (Wien) . 100 Schilling 47209 47,0 4720 47,30 Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) 100 Zloty 47,275 47, 375 47,275 47,375 Portugal (Lissabon) . 100 Ezeudo 11574 11,716. 11,73 11, 7h Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2, 4838 2,492 2,48 2,492 Schweden (Stockholm

und Göteborg) . . 100 Kronen 66,8 66,52 66,68 66,62 Schweiz (Zürich,

Bafel und Bern). 100 Franken 80,906 81,12 80,99 1,08 Spanien (Madrid u.

Barcelona) .... 100 Peseten 34424 34,330 34324 34630 Tschechoflow. (Prag) 100 Kronen 1038 10440 10.338. 1049 Türkel (Iftanbul) .. 1 türk. Pfund 2.006 200 2,006 2007 Ungarn (Budapest) 109 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,149 1,151 1,149 1,1651 Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar 2, o 2,508 2,507 2,508

——

Sovereigns . .... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Dollar .. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .. 1 Pay. Peso Brasilianische Bulgarische .. Canadische .. l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden

Danziger . Englische: große . .. 14 u. darunter

Finnische . . .. Französischen. Hollandische Italienische: große.

100 Lire u. darunt. Jugoslavische . . ... Lettländische .. ; hann, Norwegische .. Oesterreich.: große..

Polnische . . .. Rumãänische: 1000 und neue 500 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische .. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt.

Tschechoslowakis b000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt.

k

ö

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling

100 Kronen

loo Peseten

100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

16. April

Brief

20 46

16,22 4, 205

2, 475 2, 475 O0, 523 58, 54 2, 468 57,51 81, 74 12,90 12,90 5, 665 16,52

169, 69

21,42 21,57

5, 69 42, 13 64, 83

47, 415

Speisefette. Sohn, Berlin C 2, 14. April. deutscher Butter, besonders in Nordschleswiger und Oldenburger Markenbutter, hat zugenommen, dagegen ist der Absatz nicht besser Der Einzelhandel klagt über ein ruhiges Geschäft, und es sind nur billigere Sorten, die jedoch nur in geringen Mengen zur Verfügung stehen, gut gefragt. rungen ergab sich die Notwendigkeit, die Notierungen auf allen Plätzen zu ermäßigen.

Firma Gust.

Bei den größeren Anliefe⸗

Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 9. bis 14. April 1934.

Durchschnittspreise für ho kg Lebendgewicht in RM.

Magdeburg Mannheim

Hannover

864 23 1 *

2

* 5

* 298 3

M arktorte: ö. . ] ; 96 6

8 6 ö 6

Ochsen: a1 333 30,8 34,65 34,5 35,0

ö K p 313 27,6 30,9] 27.5 32, 3260 6 285 23.5 27,0 300 238.6 Bullen: a 29,3 30,65 32,56 33.0 30,5 2050 P 278 28.0 29,5 30.0 28,5 26,9 9 2653 2435 26,0 265 26,5 28, Kühe: a 260 28,0 32,9 30,0 28,5] 260 b 223 24,5] 29,9] 26,5 26.0 2350 . 153 i009 260 225 22.0 193 4 128 13,0 is, 160 160 133 Färsen: b 20, 27,5 30,0 29,5 31,66] 320 Kälber: a2 57,5 4,65 47,5 50,0 ] 80,6] 83,5 b 48,5 455 36,0 433 47,3 4359 ' 363 35.5 26,56 36,5 41,0 30,0 Schafe: a!'᷑ 1423 440 yö0 42)

95 . . ö bi 1 4,0 44,0 . 68

b 2 J. 2 0 873 38,9 uo 3335 1370 6 32,5 34,60 O z31,8 2833.5 S weine: a1 500 45,5 41,0 h 2 160635 415 885,5 40,86 40,0 39 p 385 4060 38,9 390, 39,5 36, o 363 38.9 36,5 35,z 30.3 3456 dj 333 ] 34,6 ] 34,0] 36,5 ] 380] 32.8

Reichsdurchschnittspreise

April

Ochsen, vollfleischige b) 8 2 Kühe, vollfleischige (o) ... Kälber, mittlere (b) L 9 9 , Schweine, 100 -- 120 kg (e) 4 2 21 *

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. S3 vom 10. April 1934. 1) Auch beste jüngere Masthammel.

) Stallmast. Berlin, den 16. April 1934.

D o .

C E e e M0

Statistisches Reichsamt.

A. A.: Krau se.

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Stuttgart Wuppertal

D *