1934 / 98 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Apr 1934 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs und Staatsanzeiger Nr.

Soz ialpolitische Wirkungen der verminderten Arbeitslosigkeit.

Aus dem Verwaltungsbericht der Hütten— und Walzwerks⸗ berufsgenossenschaft Sitz Essen), der Trägerin der Unfallversiche⸗ pung für die in der rheinisch⸗westfälischen eisenschaffeuden Indu⸗ strie beschäftigten Arbeiter und Angestellten, für 1933 ersieht man, wie sich der dampf der nationalsozlalistischen Regierung gegen Dig Arbeitslosigkeit bereits in der zweiten Hälfte des Jahre; 19833 erfolgreich ausgewirkt hat. Die Zahl der bei Dieser Berufs, genossenschaft Versicherten ist von rund 105 000 im Jahrg 1937 auf rund 1237 900 angestiegen. Die Summe der gezahlten Löhne, und Gehälter hat sich von 246 Millionen RM im Jahre 1932 auf 288 Millionen erhöht. Während zum wesentlichen Teil durch die marxistische Mißwirtschaft die Säckel der Krankenkassen und der Invalidenversicherung bis zur Neige geleert waren und in den letzten Jahren den Regierungen schwere. Sorgen bereiteten, haben sich die Berufsgenossenschaften ö unterstützt und so dem Reich ein Eintreten für notleidende ? erufsgenossenschaften erspart.

Zur Verordnung zur Berhinderung von Preis⸗

steigerun Jen auf dem Textiigebiet. Zu der im Reichsgesetzblatt 1 8 vom 21. April 1934 erschienenen Verordnung zur Verhinderung von Preissteigerungen

auf dem Textilgebiet gibt der Reichswirtfchaftsminister bekannt: Durch diese Verordnung sollen ungerechtfertigte Preiserhöhungen

Wirtschaft des Auslandes.

atusweise ausländischer Notenbanken.

London, 25. April. (D. N. B) Wochenausweis der Bank von England vom 25. April 1934 (in Klammern Zu— und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 373 7100. (Abn. 190), hinterlegte Noten 77 470 (Zun. 190), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 244 870 (Abn. 90), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 660 (Zun. 100, Silbermünzen⸗ bestand der Emisfionsabteilung 3460 unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 191 170 (unverändert), Depositen der Regierung 15 S830 (Zun. 1450), andere Depositen: Banken 59 510 (Abn. 3880), Private 36 969 (Abn. 1850), Regierungs⸗ sicherheiten 15 690 (Abn. 3810), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 5280 (Abn. 100), Wertpapiere 10 620 (Abn. 580), Gold- und Sllberbestand der Bankabteilung 920 (Z3un. 10). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 51,47 gegen 49,99 vH, Clearinghouseumsatz 618 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 71 Millionen mehr.

Paris, 26. April. (D. N. B.) Frankreich vom 20. April 1934 im Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Attiva. Goldbestand äi5 131 (Zun. 158) Auslandsguthaben 13 (Abn. 1), Devisen in Report (Abn. und Jun. Fechsel und Schatzscheine 6172 (Abn. 196), davon: diskontierte inl. Handelswechfel 4925, diskontierte ausl. Handelswechsel 233, zusammen 5158 (Abn. 1783), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 195, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 819, zu⸗ sammen 1014 (Abn. 23), Lombarddarlehen 3033 (Abn. 27), Bonds ber Autonomen Amortisationskasse 5996 (unverändert). Pa ssiva. Notenumlauf 80 997 (Abn. 634), täglich fällige Verbindlichkeiten 15 606 (3un. 525), davon: Treforguthaben 195 (Zun. 32). Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 1674 (Zun. 79), Privat⸗ uthaben 13 558 (Zun. 426), Verschiedene 179 (Abn. 12), Devisen in Report (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 77.77 vp G77, 53 vp).

Die Folgen der Wiener Bankenkonzentration.

Wien, 26. April. Wie bereits berichtet, hat sich die Leitung der Oesterreichischen Credit⸗-Anstalt zur Uebernahme des Wiener Bankvereins entschlossen, nachdem dieser weitgehende Wertberich⸗ tigungen an den Attivbeständen vorgenommen hatte. Die Ab⸗ schreibungen, die für die Bilanzbereinigung beim Wiener Bank⸗ berein erforderlich waren, betragen 46 Mill. Schilling. Die Wertberichtigungen an den Aktivbeständen werden in der Weise durchgeführt werden, daß das Aktiv-Konto des Wiener Bankver⸗ eins von 29 Mill. auf 500 900 Schilling herabgesetzt und über⸗ dies die offene Reserve von über 1 Mill. Schilling herangezogen wird. Der noch erforderliche Betrag von 16 Mill. Schilling wird der Credit⸗Anstalt von der Notenbank zur Verfügung gestellt. Die Credit-Anstalt wird nur einen Teil der Beamten und Angestellten des Bankvereins übernehmen, da sie streng darauf bedacht ist, den Personalaufwand den verringerten Verdienstmöglichkeiten anzu⸗ zassen. Zu diesem Zweck wird die Credit -Anftalt, deren Personal⸗ all derzeit rund 1000 Beamte und Angestellte und etwa 5500 Pensionisten zählt, auch eigene Beamte und Angestellte ab⸗ bauen. Der Personalaufwand bei der Credit Anstalt (Gehälter und Pensionen) erforderte im Vorjahr lt. Bilanz rund 17 Mill. Schilling, beim Bankverein rund 11 Mill. Schilling. Der Abbau von Beämten und Angestellten der Credit-Anstalt und des Bank⸗ vereins wird recht weitgehend sein, denn die Leitung der CEredit⸗ Anstalt will den Personalaufwand der vereinigten Institute keinesfalls über einen Betrag von 23 bis höchstens 25 Mill. Schilling hinaus anschwellen lassen. Von noch einschneidenderer Natur werden die Abbaumaßnahmen bei der Niederösterreichischen Escomptegesellschaft sein, da das laufende Bankgeschäft der Es comptegesellschaft von der Credit-Anstalt übernommen wird und die Arbeit bei der Rechtsnachfolgerin der Escomptegesellschaft, der „Oesterreichischen Industriekredit AG.“ von einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Beamten und Angestellten wird bewältigt werden können. Auch die Escomptegesellschaft wird in ihrer Bilanz radikale Wertberichtigungen durchführen und zwar im Ausmaß von 5tz Mill. Schilling. Zu diesem Zweck wird ihr Aktiv⸗ Konto bon 297 Mill. auf 100 006 Schilling herabgesetzt und die Reserve von 3 Mill. Schilling ebenfalls herangezogen werden. Ferner hat zum Zweck der weiteren erforderlichen Abschreibungen die Regierung eine Ausfallshaftung von 29 Mill. Schilling über nommen. Des weiteren wird die Notenbank durch die Ueber weisung eines Betrages von 5. Mill. Schilling für die Kassenbestände der Escomptegesellschaft Sorge tragen. Das neue Aktiv⸗Konto von 10 Mill. Schilling wird gleichfalls von der Notenbank bei⸗ gesteuert.

Zur Ablehnung der Schwedenanleihe durch Sowjetruß land.

Stockholm, 26. April. Im Anschluß an die Mitteilung, daß das Präsidiuni dez Zentralezekutivlomitess der Sowjetunion die Ratifizierung des Abkommens über die Schwedenanleihe abgelehnt hätte, meldet e. 11

Ausweis der Bank von (in Klammern Zu⸗ und

Dagens Nyheter“, daß die hiesige Sowjetgesandtin, Mme. Kollontay, erst gestern eine Erkundung vorgenommen habe. Sie soll dabei vom Leiter des Bauernbundes, Persson, die Antwort bekommen haben, daß der Reichstag unter keinen Umständen die Anleihe gewähren werde. Persson hat dem Ver⸗ treter der Zeitung jede Auskunft verweigert. Wie weiter aus Stockholm berichtet wird, hat sich der Reichstagsausschuß, der ein⸗ gesetzt worden ist, um die Fragen einer Anleihe und von Export⸗ kredsten an Rußland zu behandeln, heute dazu entschlossen, seine Verhandlungen zu verschieben in Erwartung des Regierungs beschlusses in bezug auf den jetzigen Stand der Fragen.

98 vom 97. April 1934. S. 4

Es liegt auf der Hand, daß eine derartige Ver⸗ ein die Handlungsfreiheit des Geschäfts⸗ ben begrenzt (es sollen die Preise nicht überschritten werden, die in der Zeit vom 1. bis 21. März 1951 gegolten haben), für viele eine. gewisse Härte bedeutet. Es wäre aber unmöglich gewesen, für die vielen Tausende von in Betracht kom⸗ menden Waren Höchstpreise unter Berücksichtigung der jeweils be⸗ sonderen Verhältnisse festzusetzen. Die Entwicklung der letzten Woche hat andererseits gezeigt, daß die erforderlich gewordene Ein⸗ schränkung der Rohstoffzufuhr zu Versuchen verleitet, die Wagen— verknappung zu Sondergewinnen auszunutzen, Hiergegen allein richtet sich die Verordnung. Sie, darf keinesfalls dazu mißbraucht werden, den betroffenen Unternehmen unnötige Schwierigkeiten zu machen oder durch ungerechtfertigte Drohung mit richterlicher Untersuchung der Geschäftsverhältnisse etwa außergewöhnliche geschäftliche Vorteile für den Abnehmer zu erreichen. Wer ungerecht⸗ fertigt Anzeigen bei den Staatsanwaltschaften. erstattet, stört nicht nur deren Geschäftsbetrieb, sondern auch die Wirtschaft; er wird als Schädling behandelt werden. Da die Verordnung nn für eine Tebergangszeit bestimmt ist, ist nur für den Fall der Erhöhung eines Kostenteiles, und zwar ausländischen Rohstoffes, eine entsprechende Preiserhöhung zugelassen. Das gilt auch für den Fall des Ueber⸗ ganges von etwa billigerem ausländischem zu teuerem inländischem Rohstoff. Ferner ergibt sich aus dem Sinne der. Verordnung, daß eine nach ihr zulässige Preiserhöhung in einer Wirtschaftsstufe auch von der folgenden in gleicher Höhe jedoch ohne Zuschläge irgend⸗ welcher Art vorgenommen werden kann.

vermieden werden. ordnung, die ganz allgemein mannes für Textilpreise nach o

Das Scheitern der schwedisch⸗russischen Kreditverhandlungen.

Stockholm, 26. April. In einer Unterredung mit der Schwe⸗ dischen Telegraphen⸗-Agentur äußert Aeußenminister Sandler sein lebhaftes Bedauern über das Scheitern der Kreditverhandlungen mit der Sowjetunion, da es im Interesse beider Länder liege, die Handelsbeziehungen zu verstärken. Das Abkommen sei nun durch die Stellungnahme des Präsidiums des Zentrglexekutiv⸗ komitees der Sowjetunion erledigt. Die schwedische Regierung werde dem Reichstag eine entsprechende Mitteilung zuleiten.

Rußland zieht seine Bestellungen in Schweden zurück.

Moskau, 26. April. Die russische Regierung, die sich von der Schwedenanleihe zu distanzieren sucht, hat die russische Handels⸗ vertretung in Stockholm angewiesen, die geplanten Bestellungen in Schweden zu streichen. Es dürfen neue Bestellungen nur unter der Voraussetzung gegeben werden, daß man Kredite von minde⸗ stens 12monatiger Laufzeit erhält. Wie in Moskau verlautet, ist ein Stillstand der russisch⸗schwedischen Handelsbesprechungen zu erwarten.

Vorbereitung der Handels vertragsverhand⸗ tungen zwichen England und Holland.

London, 26. April. Die Präliminarbesprechungen zwischen Vertretern Hollands und Großbritanniens zur Festlegung der bereits geplanten Handelsvertragsverhandlungen fi fe den beiden Länbern wurden heute im Handelsamt abge chlossen. Es ist endgültig entschieden worden, Dandelsvertragsverhandlungen sobald wie möglich zu eröffnen. Memoranden sind zu diesem Zweck schon ausgetauscht worden.

Produktionskartell in der englijchen Zementindustrie.

Essen, 26. April. Nach Londoner Meldungen ist schon für die allernächste Zeit eine wen n d n über die geplante Regelung des englischen Zementmarktes, mit ber den scharfen Preiskämpfen ein Ende bereiket werden soll, zu erwarten. Ein neuzubildender Zentralausschuß soll für die einzelnen Werke Produktionsquoten sestsetzen, die mit der zu erwartenden Nachfrage in Einklang stehen. Weiterhin soll der , gegeignete Maßnahmen er⸗ greifen, um eine Förderung des Zementverbrauchs zu bewirken. Schon am Dienstag ist ein Preisabkommen für den gesamten Süden von England zustande gekommen, wodurch der bisherige Preis von 38 sh pro B auf mindestens 42 58h, für einige Gebiete sogar bis auf 45 ah erhöht werden soll. Ein ähnliches Abkommen wird auch für die übrigen englischen Gebiete erwartet, sobald eine Uebereinstimmung über die quotenmäßige Bindung der Zement⸗ erzeugung erzielt ist.

Deutsche Firmen auf der Posener Messe.

Warschau, 27. April. Die diesjährige Messe in Posen wird am 29. April durch den Handelsminister Zarzycki eröffnet wer⸗ den. Gleichzeitig findet in Posen auch eine Tagung des Verbandes der Industrie⸗ und Handelskammern statt, an der auch der Handelsminister teilnehmen wird. Die Posener Messe erweckt diesmal ein besonderes Interesse, da sich in diesem Jahre zum ersften Male deutsche Firmen an der Ausstellung in großer 30h beteiligen.

Einigung in den sranzösisch⸗lettischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen.

Paris, 27. April. Die in Riga geführten französisch⸗lettischen Wirtschaftsverhandlungen haben, wie Havas berichtet, zu einer. Einigung über sämtliche Fragen geführt. Die Delegierten beider Länder haben begonnen, den Abkommenstext aufzjusetzen.

Verschiebung der hollündisch⸗japanischen Wirtschaftsbesprechungen.

Tokio, 26. April. Die ursprünglich für den 19. Mai fest⸗ gesetzte holländisch japanische Handelskoͤnferenz in Soerabaya wird wahrscheinlich in den Juni verschoben werden, Wie verlautet, beabsichtigt die holländische Regierung mit Rücksicht auf die Ver⸗ zögerung des Konferenzbeginnes die Inkraftsetzung des vorge— schlagenen Einfuhrlizenzsystems hinauszuschieben.

Japanische Kredite flir Mandschutn).

Tokio, 2.5. April. Es verlautet, daß die japanische Regierung gemeinsam mit einer Gruppe japanischer Banken beschlossen hat, einen neuen Warenkredit dem mandschurischen Kaiserreich in Höhe von 15 Mill. Jen einzuräumen. Die Laufzeit des Kredites er⸗ streckt sich bis auf die Mitte des Jahres 1936. Die japanische Industrie will einen Ausstellungsstand in Mukden unterhalten, der für die Popularisierung nutzbar gemacht werden, sowie den Absatz der japanischen Erzeugnisse heben will.

Steigender Außenhandel Argentiniens im ersten Viertel 1934. Buenos Aires, 26. April. In den ersten drei Monaten 1934 belief sich die Ausfuhr Argentiniens auf 395,90 Mill. 3a. gegenüber dem ersten Viertel des Vorjahres ist eine Zunahme um 33,9 vH zu verzeichnen. Die Einfuhr zeigt mit einem Betrag pon 246 287 Mill. Pesos gegen das

Perliner Börsenbericht vom 27. April.

Geschäft etwas belebt. Neubesitz erholt.

Die Befestigung an der Berliner Börse macht Fortschritte. Dabei wurde namentlich mit Befriedigung vermerkt, daß die Stimmen aus dem Ausland hinsichtlich des deutschen Transfer⸗ problems im Zusammenhang mit den Ausführungen Dr. Schachts allmählich doch ein gewisses Verständnis für die deutsche Devisen- lage erkennen lassen. Auch die weitere Steigerung der deutschen Walzwerkserzeugung im März übte einen günstigen Einfluß auf die Börsenstimmung aus. Dabei verdient Beachtung, daß sich das Publikum wieder in steigendem Maße dem Markt zuwendet. Die Spekulation schloß sich diesem Vorgehen an und schritt nicht nur zu Rückkäufen, sondern erteilte auch neue Orders. Das an— fänglich etwas belebte Geschäft wurde im Verlauf, ruhiger, ohne daß jedoch hiervon die feste Tendenz irgendwie berührt wurde.

Am Montanmarkt waren Hoesch bevorzugt (plus 1* vH), desgleichen Mannesmann (plus y vH). Sonst stiegen Harpener auf 9073, Gelsenkirchen auf 64. Braunkohlen- und Kalipapiere waren ziemlich vernachlässigt, in Eintracht plus 1 vH) gingen nur wenige Mille um, etwas größer war das Geschäft in Rhein. Braun (plus 2 vH). Am chemischen Markt lagen J. G. Farben ruhig, etwas stärkeres Interesse zeigte sich wieder für Chemische Hehden plus 185 vH), auch Kokswerke gewannen 1 vH. Am Elektromarkt waren die Kursveränderxungen nur gering, Gesfürel und Elektr. Licht und Kraft waren leicht erhöht. Sonst konnten BM. V. den Vortagsverlust wieder einholen splus 115 vy), weiter fest lagen Schles. Elektr. u. Gas (plus 1 vH), sowie unter Ma⸗ schinenwerten Verlin Karlsruher (plus 1 vH). Der Abschluß Hapag-Nordd. Lloyd wirkte sich kursmäßig auf Schiffahrtswerte faum aus. Etwas stärker begehrt waren Reichsbank (plus 2 vH), die von Rückfäufen der Kulisse profitierten. Sonst zogen Dresdner Bank um 1 vH. an.

Am Kassamarkt war die Tendenz freundlich, ö. daß jedoch größere Umsätze getätigt wurden. Am Rentenmarkt hat die Er⸗ holung der Neubesitzanleihe auf 18,4 Beruhigung geschaffen, die Kurse lagen meist fester; Pfandbriefe, Kommunalobligationen und Stadtanleihen bis vH, die umgestellten Industrieobligationen bei lebhaftem Geschäft sogar bis 1H höher. Am Geldmarkt kommt der bevorstehende Ultimo in, steigendem Bedarf zum Aus⸗ druck; Tagesgeld war stimmungsmäßig wieder etwas er, 455 bis 5y6, für erste Adressen 4755 vH. Das Angebot in Privat— diskonten ist ziemlich lebhaft geworden. Deutsch⸗ͤtschechoslowalisches Exportabkommen für Beleuchtungs⸗

glas. Ergebnislose Gußglasverhandlungen.

Köln, 23. April. Die Bemühungen, um eine Erweiterung der schon bestehenden snternationalen Glasabmachungen sind. in der letzten Zeit, allerdings nur teilweise mit Erfolg, weitergeführt worden. Zwischen den deutschen und tschechoslowakischen Her⸗ stellern von Beleuchtungsglas ist ein Abkommen über den Epport nach Belgien, Holland und Italien zustandegekommen, das nach Möglichkeit durch einen Anschluß der belgischen und holländischen Hohlglasindustrie ausgedehnt werden soll. Wie der DH D. erfährt,

aben in diesen Tagen auch neue Verhandlungen wegen der Er⸗ richtung einer internationalen Gußglaskonvention, an der sich die maßgebenden europäischen Produzenten beteiligen sollen, statt⸗ gefunden. Diese Besprechungen sind jedoch ohne Ergebnis, ge⸗ blieben, da der zur Zeit am stärksten am Export interessierte deutsche Gußglasproduzent seine ablehnende Haltung nicht auf⸗ gegeben hat unter Hinweis darauf, daß nach der Festlegung von egen die Gefahr eines Entstehens neuer Außenseiter durch die Umstellung von . anderer Glasarten auf die Gußglas= fabrikation bestehe. er deutsche Gußglasmarkt ist bekanntlich geordnet, nachdem im verflossenen Jahre eine Verkaufsstelle don den Gußglasfabrikanten in Köln errichtet worden ist. Nach weite⸗ ren Införmationen des DoD. sind die Verhandlungen zwischen dem Verein Deutscher Spiegelglasfabriken und den bayerischen Spiegelglasfabriken, die dem VDS. nicht angehören, wegen einer Einhaltung der Verbandspreise noch nicht zum Abschluß gekommen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 26. April. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden) Banknoten: Polnische Loko 109 Zloty 57, d G., 57, 94 B., 109 Deutsche Reichsmark 129,18 G., 126,42 B., Amerikanische 5⸗ bis 100⸗ Stücke) —— G. B. Schecks: London —— G., —— B. . Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, Sꝛ G- 57,93 B. Telegraphische; London 15.55 G., 15,694 B., Paris ko zo G. To,z43 B. New York 3.046 G., 3.0531 B. Berlin

B

Wien, 26. April. (D. N. B.) Amsterdam 284,10, Berlin 164,10, Budapest 124329), Kopenhagen 9gö, 25, London 21,483, New York 417,50, Paris 27,12, Prag 17,44, Zürich 186,06, Marknoten 164,00, Lirenoten 35,68, Jugoslawische Noten 38, 44, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,25, Polnische Noten 79, 05, Dollarnoten 411,50, Ungarische Noten —— *). Schwedische Noten 108,10, Belgrad ——* Berlin Elearingkurs 211,64. * Noten und Devisen für 100 Peng.

Prag, S6. April. (D. N. B.) Amsterdam 16,293, Berlin gaz, 55, Zürich 780, 0, Oslo 619,50, Kopenhagen 5öl, 09, London 123,530, Madrid 325,506, Mailand 205.90, New Hork 24,06, Paris 158,‚85, Stockholm 635,50, Wien 565, 00, Marknoten 922, 09. Polnische Noten 456, 00, Warschau 455,00. Belgrad 55, 491.

Danzig 788,00. ö . 26. April. (D. N. B.. Alles in Pengö. Wien

Budape st, ; S0, 54, Berlin 136,30, Zürich 111,223, Belgrad 7, 85. YJork 5135 sig, Paris

Condson, 27. April. (D. N. B.) New 77,21, Amsterdam JT53, 50 Brüssel 21,81, Italien 59,93, Berlin 12, 4, Schweiz 15,133. Spanien 37, i, Lissabon 110 00, Kopen- hagen 22,39, Wien 27, 75, Istanbul 630, 00, Warschau 27, 0! Buenos Aires 86,37 Rio de Janeiro 412,09. Paris, 25. April. (D. N. Ba (Schlußkurse, anitlich.) Deutschland ——, London 77,45, New York 15,084, Belgien 354, 00, Spanien Z07, 900, Italien 129 00, Schweiz 4905613, Kopen⸗ hagen , Holland 1024 25, Oslo 388, 0, Stockholm 398,00, Prag 63, 10, Rumänien . Wien ——) Belgrad ——, Warschau —— Paris, 26. April. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland Bukarest —— . Prag 68, 10, Wien Amerika 15,99, England 77,50, Belgien 354, 00,6 Holland 1025,00, Italien 128,85, Schweiz —, Spanien —, Warschau Kopenhagen Oslo Stockholm Belgrad

Am ste rd am, 26. April. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin 58, 173, London T5, New York 147,235, Paris 9, 16, Brüssel 384,554, Schweiz 47, 89, Italien 12,60, Madrid 26,20, Oslo 38,00, Kopen⸗ hagen 53, 89, Stockholm 39, 00, Wien —, Budapest —, Prag 615,00, Warschau Helsingfors —, Bukarest —, Yoko⸗ hama —, Buenos Aires

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag:

Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten:

Rudolf Lantzsch in Berlin-⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin. Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen

Vorjahr eine Steigerung um 8, q vB.

leinschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandels registerbeilagen )

zum Deutschen Reichsanzeiger und

Nr. 98

Erste Beilage Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Freitag, den 27. April

41934

FSortsetzung des Handelsteils.

Zürich, 27. April. (D. N. B.) (11,40 Uhr ̃ ; N. B) . ö hr.) aris 20,38, . 16. I, New York 306, 715. Brüssel T2), 17, zan er 26,273 . 42 25, Berlin 131,123, Wien (ofsiz) 3.25, Istanbul zh 0b openhagen, 26. April. (D. N. B.) London 22 New York 437,25, Berlin 172.35. Paris 29,05. . . 5 142,15, Rom 37,46, Amsterdam 296, 8o, Stockholm 115.506 3. 112,65, Helsingfors 9g, C5, Prag 18,s5, Wien ——, Warschau Stockholm, 26. April. (D. N. B.) London 19,404, Berli k holm, 26. April. (D. N. B. g, 404, Berl 149,090, Paris 25,10, Brüssel 89, 25, Schweiz. . a ir n r . , 86,85, Oslo 97,60, Washington s, 90, Helsingfors 8, 66, Rom 32,16, 5 . Wr her n . 5, Prag 16,25, Wien —, Oslo, 26. April. (D. N. B. London 19,90, Berlin 153,50 Paris 25,85, New York 390,00, Amsterdam 264.75, Zürich 3 Hel singfors 800, Antwerpen 91,75, Stockholm 102,85. Koßbenhagen S9, 25, Rom 33,50, Prag 16,40, Wien —, Warschau 74,50.

London, 26. April. (D. N. B.) Silber Barren

. . ; N. B. ro 18735 Silber fein prompt 20,25, Silber auf Lieserung ö 1815/3, Silber auf Lieferung fein 205/13, Gold 1357.

Wertpapiere.

= Fenn , s nr, d n d

zußele Hold ob. 4 i . . do 3 . H o/o Tehuantepec abg. 4,15, Aschaffenburger Buntpapiẽr 40,099. Cement Heidelberg 160,25, Dtsch. Gold u. Silber 1816, Dtsch. dinoleum 55,25, Eßlinger Masch. —, Felten u. Hul 44 Ph. Holzmann 68.50, Gebr. Junghans 37,50, Lahmeyer 1 ö , . Frankent. 7,50, Voigt ö —. Zellsto f 487.3. ĩ . ff Waldhof 4875/3. Buderus 71,75, Kali

Hamburg, 26. April. (D. N. B.) (Schlußkurse Bank 60 90, Vereinsbank S6, 00, . ö . Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 26,50, Ham⸗ burg⸗Südamexila —, Nordd. Lloyd 29,90, Harburg. Gummi n 26,00, ö. , 129,50, Anglo⸗Guano 60/8, Dynamit

Holstenbrauerei 90,00, N i i ö i Neu Guinea —, Otavi

Wien, 26. April, D. N. B.). Amtlich, (In Schilli Völkerbundsanleihe 109 Dollar-Stücke o, . wn n Stücke 506,00, 4 0 Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 0φο Vorarl—⸗ berger Bahn ——, . 3 9 Staatsbahn 70,30, Türkenlose 9, 85 Wiener Bankverein Oesterr. Kreditanstalt —, Ungar. Kreditbank ö Staatsbahnaktien 14,905, Dynamit A.⸗G. k A. E. G. Union 5.27, Brown Boveri ——, Siemens. Schuckeri 8.09, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 11,20, Felten u. Guilleaume (10 zu 38 zusammengelegt) 45, 09. Krupp AG. Prager Eisen —— , Rimamurany , 80, Steyr. Werke Waffen) gusammengelegte Stücke) —, Skodawerke Steyrer Papierf. ——, Scheidemandel —, Leykam Josefsthal —. Am st er dam, 26. April. Cd. J. B) J Jo. Deutsche Rieichs. anleihe 1949 (Dawes) 435/8, 595 0/0 Deutsche i n 1965 (Young) 3756/6, 646 osJ Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —, 7 0 Bremen 1955 32,50, 6 oso Preuß. Obl. 1952 —, 7 Dresden Yhl. 1945 30,50, 700 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 325 / To . Deutsche Hyß.- Bant Gin. Psöbr. 19ÿ53 öa OG, aso Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 215‚8, 7 0υ— Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1950 52, 25, Jo / Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 Amster⸗ damsche Bank 108,25, Deutsche Reichsbank 75,25, 70½ Arbed 1951

700 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 38,50

oo Cont. Caoutsch. Obl. i950 —, 70υ Dtsch. Kalisynd. Sbl

S. A 1955 47 50, 7 o Cont. Gummi ; l 17,50, Gummiw. A. O 56 5 6 oo Gelsenkirchen Goͤldnt. 1534 , w

m. Opt. 1949 37, 00), 60/9 J. G. Farben

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Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 43,

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Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 26. April. (D.

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zerichts⸗

zeit deränderten sich Kammzüge und Garne bei stetiger Grundtenden im Preise kaum, jedoch nahm das Geschäft einen ruhigen Verla 4

In Berlin festgestellte

Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Agypten (Alexandrien und Kairo)... Argentinien (Buenos wire,, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de , Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England London) .. Estland (Reval / Lalinn) .. in . (Helsingf.) Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). . Island (Reykjavik. Italien (Rom und Manlgndꝝ); Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland Miga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) . Vorwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Eissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. gi 5 ö echoslow. Pra Türkei (Istanbul) 1 Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.,) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

U ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

L kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Eseudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 109 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

13, 135 0,585

58, 44

90,214 3 047

2488

56,94 81,59 12, 755

68, 453 5, 634

16,50 2,473

169,33 or, d

21,28 O, 754

5, 664 79, 82

4201 ga. Oh 17 26 4726 11.52 2.158 65. 73 S099 3423 10, 26öo 1,149

2, 488

27. April

Brief

13, 165 0,589

h8, 56

O0, 216

3.053

2,492

57, 06 81,75 12, 785 68. 57 5,546 16,54 2, 477 169,57 57,81

21, 32 0. 756

5, 676 79, 98

4209 64.3 47.36 47, 3s 11.6 2,419 66, 8 81, 16 3429 10 46 2054 1, 15

2,492

Geld

13, 175 0,583

58, 49

0, 214

3,047

2, 493 57,99 81,57 12,795

68,43 5, 849

16,50 2, 485

169, 3 57 39

21,28 0, Ih

5.664 79, S

42,1 4 29 1720 47,25 11566 24588 hö, os S0 9d 3423 16 38 2650 1, 149

2, 494

26. April

Brief 13,205 0,587 58,51 0,216 3, 053 2,497 53.

81, 73 12, Sah 68,57 5H. 661 16,54 2, 489

169,57 58, 0

21,32 0, 758

5,676 79, 98

42, 19 64,41 47,30 47, 35 11,68 2, 492 66, 12 81, 15 34,29 10,40 2.034 l, I5l

2,498

Wagengestellung für Kohle, Koks und

Brikett

Ruhrrevdier: Am 26. April 1934: Gestellt 18 323 Wagen.

ö Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche lektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 27. April auf 47,75 Æ (am 26. April auf 48,56) , für

100 kg.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns . .....

20 Franes⸗Stücke.

Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. . Argentinische . ... , Brasilianische Bulgarische . .. Canadische ...

Dänische ... Danziger. . Englische: große . .. 1 u. darunter Estnische Fe, Französische .. ... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugosslapische . . . .. Lettländische ..... n, . Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. nn,, . Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..... Tschechoslowakische: 000 u. 1000 Kr. h00 Kr. u. darunt. k ne nee,,

9 0 2

166 Schilling

IOO Peseten

Geld 20 38

Notiz . ö, 16

für 1 Stück

1 Dollar 1Dollar

1 Pay. ⸗Peso 100 Belga 58, 28 Milreis 100 Leva

U kanad. Doll. 2,43 100 Kronen 56,89 100 Gulden 81,41 U engl. Pfund 12,71 l engl. Pfund 12,7 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 5.57 100 Frs. 16,46 100 Gulden 168, 91 100 Lire 21,21 100 Lire 21,46 100 Dinar 5,65 100 Latts 100 Litas 41 87 100 Kronen 3,92 100 Schilling

.

2,44 244

100 Iloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 100 Peng

4, 185

Hoh?

2, 46

2, 46

0,577 58,52

27. April Brief 20, 46 16,22

4,205

11

d d = d,

—— 0000

42, 03, 64,18

3

47,

20

3

2

26. April

Brief 20, 46 16,22

Geld 2035

222228

O0 M0 D do do n, ,

C Om OM

5 * D OOO O —— —— d

Sffentlicher Anzeiger.

3. Aufgebote, 4. 8

1. Untersuchungs, und Strafsache 2. Zwangsversteigerungen, 46

entliche Zustellungen,

ö der uf . Fundsachen, Auslosung usw. von Wertypapi

7. Aktiengesellschaften, ö

8. Kommanditgesellschaften auf Aktie 9. Denutsche Kolonialgesellschaften, 1 10. Gesellschaften m. 5 8.

11. Genossenschaften,

12. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Anger rie.

6322 ö Aufgebot. Das Fräulein Käthe Schmidt in

u auszugeben.

Verbot findet gegen den oben genannten Antragssteller keine Anwendung.

Frankfurt am Main, 23. April 1934. Amtsgericht. Abteilung 41.

Das

testens

Berlin⸗Charlottenburg, Berliner Str. 4, hat das Aufgebot der angeblich ab⸗ handen gekommenen Aktien Nr. 16536337 ', . Bergwerk⸗ und Hütten A. G., Beuthen, O. S., über 500—— RM mit 30 ff. . und Er⸗ neuerungsscheinen für 1930 beantragt. z Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ . lautend, über den gefordert, spätestens in dem auf den 2, hs, beantragt, 8. November 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13 im Zivilgerichtsgebäude (Stadt⸗ 6 anberaumten Aufgebotstermin eine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗

folgen wird. Beuthen, O. S., den 20. April 1934. Das Amtsgericht.

6324 Aufgebot.

der Kreissparkasse

stens in dem

unterzeichneten

kunde vorzulegen, wird.

Amtsgericht.

Die Kreissparkasse Grevenbroich⸗Neuß 3u Grevenbroich hat das Aufgebot des Sparbuches Nr. 9845, ausgestellt von Grevenbroich f den Namen Anna Lindgens in Sasse—

Betrag Der Inhabe der Urkunde wird . fee auf den 30. Oktober 1934, vormittags 11 Uhr, vor dem Gericht aal anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ und n widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

Grevenbroich, den 17. April 1934.

Das

Amtsgericht.

Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ im. Aufgebotstermin Gericht Anzeige zu machen. (9. F. 4/34.)

Flensburg, den 13. April 1934.

Abteilung g.

An

dem die

Aufforderung,

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht spätestens im Auf⸗ des gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ö

Amtsgericht Tapiau, 17. April 1934.

nicht melden, m

entsprechenden

haftet.

6325. auf

von

Sitzungs⸗

(6323 Zahlungssperre. 3325 Auf Nachstehende 8 36 ige Goldpfandbriefe 16. ö . mit Zinsscheinen und Erneuerungsbogen der Frankfurter Hypothekenbank sind angeblich durch Diebstahl abhanden gekommen: 1000, Goldmark Reihe 13 Buchstabe C Nr. Al8, 1000, Gold⸗ mark Reihe 13 Buchstabe C Nr. 219, 1. 1000, Goldmark Reihe 13 Buchstabe C Nr. 2220). Auf Antrag des Balthasar Mill, Frankfurt am Main, f

hat

Testamentsvollstrecker

burg beantragt, den

Mill Scheffel⸗ straße Nr. 7, wird gemäß §§ 1069, 1020 5. P. S. der Frankfurter Hypotheken⸗ dank A. G. in Frankfurt a. Main ver⸗

boten, an den Inhaber der genannten dem

vor

besondere neue Zinsscheine oder einen l termin zu melden,

Der Kaufmann Carl Emil Nielsen aus Flensburg, Rathausstraße 11, als

Witwe Anna Maria Axen aus Flens⸗ urg ragt verschollenen Christian Friedrich Axen, geboren am Mai 1874 zu Twedterholz (Schles⸗ wig⸗Holsteim, zuletzt wohnhaft gewesen in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. No⸗ vember 1934, 10 Uhr vormittags, ten : unterzeichneten Papiere eine Leistung zu bewirken, ins⸗ Zimmer 28, anberaumten Aufgebots⸗

widrigenfalls die

nach der

erklären.

Die Witwe Marka Mehle geb. Nowotn

in Cottbus, Karlstraße 68, ö n Rechtsanwalt Dr. von Steinwehr in Ca⸗ lau, hat beantragt, den verschollenen See⸗ mann Herbert Gotthold Alfred Gröger, geboren am 12. September 1902 in Bolsch⸗ witz (K‚reis Calau), zuletzt wohnhaft in Merseburg, für tot zu t bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. No⸗ vember 1934, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19 anberaumten Aufgebotstermine zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Merse⸗ burg, den 23. April 1934. Amtsgericht.

Der

6329.

Der be⸗

Gericht,

Aufgebot.

Die Schuhmacherfrau Elise Anischewski in Szillenberg, Kreis Wehlau, hat be⸗ antragt, den verschollenen Schuhmacher Joseph Anischewski, geboren am 18. 3. 1892 in Endrschew (Polen), zuletzt wohn⸗ haft in Szillenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1934, 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗

antragt. daher

Grundes

6330]. Der mann

von

Die Vie

der

aus

den

Aufgebot. Grundstücksmakler in Werder Linden 9, hat als Nachlaßpfleger des am 29. September 1933 in Ballenstedt (Harz) verstorbenen Privatmannes Albin Fichte das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ Nachlaßgläubiger aufgefordert, gegen den Nachlaß des verstorbenen Pri⸗ vatmannes Albin Fichte spätestens in dem auf den 12. Juni 1934, vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Forderung zu Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbind lichkeiten mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, Befriedigung verlangen, als sich Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗

Karl Sch

(Havel), Unter

ihre

Pflichtteilsrechten, V

Erben nur insow

Ueberschuß ergi

den

werden

22 . * Forderungen

enthalten.

wie für die Gläu

. 7 . 1679 unbeschränkt haften,

1

DIigeb,

—ᷣ 3 2e

Amtsae Amtsge

daß jeder Erbe ihnen nack

Nachlasses nur für den

enen die Erben 2 sich

n,, teil ein,

der

Werder (Havel), 20. April 1 7

icht

oe⸗ (6327].

Der Auktior

V

am 2. Okt

benen Auktionat

Aufgebotsverfah schließung vor

ö

aufgefordert, ih

Nachlaß

des

den 14. Jun Zimmer 356,

termine bei die Die Gegenstandes ur

Auf gebot.

2 1 N Irdenham hat als Nachlaßverwalter des 8 111. 115 1211 1 8

ober 1933 in Burhave verstor⸗

Frs Mislbelrr * Dre

ren zur

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18

*

derung zu enthalten. stücke sind in Urschrift beizufügen. PF.

Nordenham, d

—— 1 la tragt. Die Nachle

vori 1 verstorkt

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1

2ngr* I uk uroturs enen ulli lül bor?

Wilhelm Lübken spätestens 1934, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

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21

54

en

8

in dem auf vormittags

m Gerich h

359 Anmeldung hat

10. April

y M wrt s grit 331 er⸗ Amtsgericht Butjadingen, A

eit 16331

8d

1934 werden bt. deutschen Union A.⸗G. Nr. 96 551 über

8 die

R ummin Gummin

nach Durch Ausschlußurteil 15.539

ore rtYBPrYI* —— 2 *

Fran

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5000 4 für kraftlos e Sannover, den 8. 2 Das Amtsgericht.