Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 15. Mai 1934. S. 2
Werbung ist not!
Berlin des Verbandes Deutscher Diplom⸗ ranstaltete am 14. Mai 1934 eine öffentliche ing, auf der Ministerialdirektor Dr. Wien⸗ irtfchaftsministerium über „Die Werbung in
id im Wirtschaftsrecht“ sprach. Er führte etwa
Reklame, die als marktschreierische An⸗
wüchsen geführ hat, sei eine Werbung
* ift und zur Lenkung des Kaufwillens
ziel notwendig. So sei es beispielweise das Ziel
ung, das Interesse an guten Waren zu wecken,
üprodukte durch das Produkt der schaffenden Hand ab⸗
sei ein weiteres Ziel, die richtige Grenze zwischen
ĩ Sparpolitik und dem Kaufwillen finden zu
Verminderung der Arbeitslosigkeit und der
Umsatzes ist die direkte und indirekte Hilfe des Shestandsbeihilfe) zu begrüßen.
anderen Gebieten, beispielsweise der Kun st
für die Werbung bedeutende Möglichkeiten. Nicht
ne Stadt oder Gemeinde, sondern ein ganzes Land
ernational durch die Art ihrer Werbung Achtung
gat und Regierung haben die Pflicht, durch das
t (Gesetz über unlauteren Wettbewerb) die Wer⸗
rdern. Zur Zeit sind Maßnahmen zur Erneuerung ug auf diesem Gebiete in Erwägung. Das Tritte
as Zugabeverbot und das Rabattgesetz sowie
des Werberats der Wirtschaft ordnungschaffend
en, unter dem Gesichtspunkt, daß ein Produkt von Wert verschenken ist. Grundsätzlich ist, ohne an starren Formen festzustellen, daß erstens die Wahrheit geschützt die Werbung geschmackvoll und nicht marktschreie⸗
isch sein darf und zweitens keine falschen Vorstellungen in Bezug auf Richtigkeit der Werbung und der Kalkulation gemacht wer⸗ den dürfen.
ĩ lnschluß daran sprach Direktor Otto von Halem, Beratungsstelle für Stahlverwendung, Stahlwerks⸗
verband A.-G., Düsseldorf, über „Werbung als bewegende Kraft in Wirtschaft und Technik“. Er führte etwa folgendes aus: Wenn
zur
* * ö Ro;
roy eller
Werbung auch nicht aus eigener Kraft, wirtschaftliche Sch den heilen und Krisen überwinden kann, so ist sie doch als Schritt⸗ macherin des technischen wie auch des kulturellen Fortschritts unentbehrlich. Die Zeiten, in denen sich die Werbung in einem marktschreierischen Loben des eigenen und einem hemmungslosen Herunterreißen des fremden Erzeugnisses erschöpfte, können als überwunden angesehen werden. Die Methoden haben sich gewan⸗ delt und verfeinert zu einem psychologisch verständn is vollen Ein⸗ gehen auf die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungswelt der Käuferschichten. An die Stelle der plumpen Ueberredung ist die Kauferleichterung durch großzügige Unterstützung des Kunden in allen mit dem Kauf verbundenen Nebenumständen getreten. Die Verantwortlichkeit des Werbers in geschmacklicher und volkswirt⸗ schaftlicher Hinsicht ergibt sich aus einer richtigen Erkenntnis der wirkfamen Werbemitfel und der Wirksamkeitsgrenze der Wer⸗ bung von selbst. Eine besondere Bedeutung erhält das Prinzip, dem Kunden zu helfen, in der Werbung für technische Erzeug. nisse, in welcher tatsächliche Angaben über Eigenschaften und Leistungen der verwendeten Stoffe, Anleitungen zur richtigen Verwendung der Erzeugnisse, Mitteilung von Erfahrungen und Anregungen die wichtigste Rolle spielen. Als Beispiel einer in jeder Hinsicht vielseitigen und umfassenden Werbung wird die Gemeinschaftswerbung der deutschen stahlerzeugenden Industrie geschildert. Hier wendet sich der Rohstofferzeuger mit seiner Wer⸗ bung unmittelbar an die Verbraucher des Fertigerzeugnisses, schließt also die oft kleinen und zu einer wirksamen Einzel⸗ werbung zu schwachen weiterverarbeitenden Betriebe in seine Werbung mit ein. Er berät sowohl die Verbraucher als auch die weiterverarbeitenden Kreise, nimmt Anregungen entgegen und leitet sie an die entsprechende Stelle weiter, führt durch geeignete Veröffentlichungen, Vorträge, Filme usw. das Publikum in die Geschichte und die Erzeugnisweise des Werkstoffes ein, hält die Oeffentlichkeit und vor allem auch den Nachwuchs auf. den tech⸗ nischen Lehranstalten, Hochschulen usw. über alle wichtigen Vor—⸗ gänge in der technischen Entwicklung auf dem laufenden und liefert so neben der eigentlichen Werbearbeit einen gewiß nicht uninteressanten Beitrag zur allgemeinen Kenntnis des deutschen Volkes, seiner Geschichte und seiner Arbeit.
Aus dem Jahresbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
Rückgang der Geschäftsfähigkeit. — Forderung internationaler Zusammenarbeit und Rückkehr zur Goldwährung.
Der Jahresbericht der BIZ. nennt das zjahr 13 Monate moderner Finanzgeschichte, die geradezu als umwälzend bezeichnet werden müßten. n erer Linie sei es die Aufgabe der Goidwährung in den Vereinigten Staaten mit ihren weltweiten Rückwirkungen auf wirtschafts- und währungspolitischem Gebiet, die einen Rückgang der Bilanz umme von gal Millionen am 31. März 19833 auf S668 Mill. Fr. am 31. März 1934 hervorrief. Ein wesentlicher Teil der bei der Bank als Einlage gehaltenen Währungsreserven wurde von den Ein⸗ legern in Gold umgewandelt. Das erworbene Gold wurde bei der BIZ in Sonderdeßpots angelegt, die aber nicht in den Monats bilanzen enthalten sind. Dagegen wurden im abgelaufenen 3 zum ersten Male auch metallische Goldeinlagen geleistet. die Enhe Väntk besitzt daran das volle Eigentumsrecht. Wahre fie ile Jem 1m Sonderdepot gehaltenen Gold diejenigen Zentralbanken darüber verfügen, die das Gold in Verwahrung haben. Mit den 28 Mil⸗ lionen Gold ist, wie die Bank näher ausführt, der Anfang zu einem Goldelearing oder Goldausgleichsfonds gemacht. Der Wille, sich möglichst liquide zu halten, kommt darin zum Ausdruck, daß von den gesamten Aktiven stets etwa 60 vy sofort verfügbar ge⸗ halten wurden, während die Sichtverbindlichkeiten nur 12,V vH der Gesamtsumme darstellen.
Von den im vergangenen Jahre unter den nicht sofort ver⸗ fügbaren Aktiven enthaltenen Währungskrediten an die Deutsche Reichsbank sowie an die Notenbanken von Oesterreich, Ungarn und wien in Höhe von 169 Millionen Franken konnten ĩ zre 131 Millionen zurückgezahlt werden. Der noch offenstehende Betrag wird von Ungarn geschuldet. Deutschland zahlte bereits vor Fälligkeit den gesamten noch zu zahlenden Be⸗ trag von 70 Millionen Golddollar zurück. Die Sicht⸗ und Kurz= frist⸗ Einlagen der Bank per 31. März 1934 bestehen zu 63 wh aus fre en Franken, 15 v5 lauten auf Gold und der Rest auf versck e Währungen. Die langfristigen Einlagen machen 403 v5 der gesamten Berbindlichkeiten aus, während die Anlagen mit einer Fälligkeit von mehr als drei Monaten nur 20,8 vH der
Aktiven darstellen.
Aktienkapital von Franken ist mit lionen einbezahlt. Der Personalbestand wurde von 1604 Personen reduziert. Die Dauer der Verträge mit den
ktionären der Bank wurde von drei Jahren auf ein Jahr
Basel, 14. Mai abgelaufene Geschö
Jugos
500 Millionen
Weiter legt der über 50 Seiten umfassende Jahresbericht, indem er die auf der Londoner Konferenz angeschnittenen Wäh⸗ rungsprobleme und damit im Zusammenhang die stattgefundenen Goldber gen genau aufgezeigt, dar, wie dringend notwendig eine intensive Zufammenarbeit der Notenbanken zur Wiederher⸗ stellung einer normalen Währungsbasis ist. Den Ausgangspunkt glaubt er dabei nur vom Gold nehmen zu können. Wenn das Zu⸗ rücktriehen an die nationale Wirtschaftsbasis in den meisten Ländern für die Weltwirtschaft und den geregelten Güteraustausch sehr be ichtigend wirke, so sei durch die damit verbundenen doch eine gewisse Grundlage geschaffen worden, rs in einigen der großen Verbraucherländer und Kavitals⸗ auf denen normale internationale Beziehungen wieder⸗
verden können. kurzfristige Verschuldung, die die BIZ entgegen den
Schätzungen für Ende 1930 mit 70 Milliarden zweiter Franken für die europäischen Länder und die Ver⸗ Staaten berechnet, konnte bis Ende 1933 bereits auf iarden Franken gesenkt werden durch Kapitalsrückzah⸗ Zandelsüberschüsse, Konsolidierung und Entwertung der Währungen. Die Kraftanstrengungen der Schuldnerländer machen, die der Bericht ausführt, auch den Weg frei zu einem schritt⸗ weisen internationalen Kreditverkehrs, wozu eine nicht unwesentliche Abwärtsbewegung der kurz⸗ und lang⸗ fristigen Zinssätze das ihrige beitragen dürften. Es wird dabei auch die große Umschuldungsaktion erwähnt, die die Reichsregie⸗ rung für die deutschen Gemeinden und Gemeindeverbände ein⸗ geleitet hat, und die eine Gesamtschuld von nahezu drei Milli⸗ arden Reichsmark umfassen. Für die vom Reich garantierten langfristigen Umschuldungsanleihen ist ein Zinsfuß von 49 vH und ein Tilgungssatz von 3 vH. festgesetzt worden.
Die BIZ verharrt in ihren Schlußbemerkungen auf dem
daß die Menschheit weniger Leid zu erdulden haben ihr durch die Weltkrise aufgezwungenen Pro⸗ bleme in gem Beratung und durch gemeinsame Ver⸗ ständigung unter den in erster Linie dafür in Betracht kommen⸗ den Ländern behandelt würden. In der letzten Zeit seien große Anstrengungen in der Richtung einer gegenseitigen Zusammen⸗ gemacht worden. Das Ausmaß der praktischen Ergebnisse habe aber bisher keine Gewißheit über ihre unmittelbare Wirk⸗ samkeit auflommen lassen. Dies verstärke aber die Forderung der
Ungen
ersten gerine
82
Ingangsetzem des
Standpunkt würde, wenn die
insamer
arbeit
Gegenwart nach internationaler Zusammenarbeit. Kein Einzel⸗ plan, so ideal er auch sein möge, könne der Welt ein vollkommenes Währungssystem geben. Es gelte, zu einer gemeinsamen Währung zurückzukehren, für die es wie bisher, sowohl interngtional wie national, viele Möglichkeiten ö. Abweichungen in der Anwendung der Goldwährung auf der Grundlage fester oder festzusetzender Paritäten gebe. Die BIZ bereite sich auf die Aufgaben vor, die an sie herantreten, wenn die Hauptwährungen stabilisiert werden.
—
tus der Generalversammtung der BJ.
2 Dwaiele gerch chen T e (mg nlgz nechmittgge abgrhel tenen Präsident Leon Fr 9 er stand, nahmen von den an ihr beteiligten 26 Zentral⸗ und Großbanken die Vertreter von 22 Zentralbanken, sowie der amerikanischen und japanischen Bankengruppen teil. Der Jahresbericht, in dem der Präsident wiederum einen ein— gehenden und offenen Ueberblick über die Verhältnisse und Be⸗ wegungen im internationalen Finanz⸗ und Währungswesen gibt, wurde nebst der zum 31. März 1934 abschließenden Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung einstimmig genehmigt. Nach der Gewinn⸗ und Verlustaufstellung belaufen 99 die Reinein⸗ nahmen auf 16,656 Millionen Schweizer Franken (i. V. 18,276), so daß nach Abzug der Verwaltungskosten von 3,649 Millionen (4,212) ein Reingewinn von 13,907 Millionen Franken (14,064) verbleibt. Gemäß Statut sind hiervon 5 vH, d. h. 650 353 Fran⸗ ken (103 224), der gesetzlichen Rücklage zuzuführen. Es gelangt alsdann wiederum eine 675 ige Dividende ur Verteilung, die 7,5 Millionen (7,335 Millionen) erfordert. Von dem Restbetrag von 4,857 Millionen (6,926) werden statutgemäß 20 vH der Divi⸗ dendenrücklage, gleich 971 343 Franken (1 205000), überwiesen, ferner 59 vH der allgemeinen Rücklage, gleich 1,942 Millionen (2,410 Millionen). Die Rücklagen erhöhen sich dadurch von 13,706 Millionen auf 17,270 Mill. Der alsdann noch verbleibende Betrag von 1,942 Millionen Franken (2, 410 Mill) wird laut Artikel 53e der Statuten auf die langfristigen Einlagen der⸗ jenigen Zentralbanken oder Regierungen verteilt, die berechtigt sind, an dem im Haager Abkommen festgelegten Annuitäten teil⸗ zuhaben. Auf die langfristigen Einlagen der deutschen Regierung entfallen davon 499 446 Franken (619286 Franken), auf den Garantiefonds der französischen Regierung 339 388 Franken (552 646). Ein Betrag von 104961 Franken wird noch zurück⸗ gehalten, bis die Verbindlichkeit der Bank aus dem Garantie⸗ fonds der französischen Regierung festgestellt ist, über dessen heutigen Wert, da er in Dollar geleistet wurde, Differenzen ent—
standen. *
Basel, 15. Mai. Am Schluß der Generalversammlung der BIZ, die gestern stattfand, wurde eine Kundgebung für die allgemeine Rücklehr zur Goldwährung erlassen. Die Vertreter der 23 Zentralbanken stimmten einem Beschluß zu, in dem sie sich ausdrücklich zu der Entschließung bekennen, die der Verwaltungs⸗ rat der BIZ. bereits am 11. Juli 1932 über die Wiederher⸗ stellung eines auf gemeinsamer Grundlage beruhenden Wäh⸗ hrungssystems 66 hat. Als dieses Währungssystem wird die Goldwährung bezeichnet, weil sie den am besten geeigneten verfügbaren monetären Mechanismus darstelle, um die freie Bewegung des Welthandels und der internationalen finan⸗ ziellen Betätigung zu gewährleisten. Die an der BIZ. be⸗ teiligten amerikanischen und japanischen Bankengruppen haben dem Beschluß aus dem Grunde nicht zugestimmt, weil sie nur Vertreter größerer Privatbanken und nicht der Staatsbanken sind. Im zweiten Abschnitt der Entschließung bekennen sich die Zentral⸗ bankpräsidenten im Sinne der Feststellungen der Londoner Konferenz ausdrücklich zu der notwendigen und zweckmäßigen engeren und ständigen Zusammenarbeit zwischen den Zentral⸗ banken. Sie teilen, so wird ausdrücklich betont, die Auffassung der Konferenz, daß die BJZ. zum Nutzen aller eine immer be⸗ deutendere Rolle als Mittelpunkt der Fühlungnahme der Be— ratungen und Zusammenarbeit, namentlich bei der Unter⸗ suchung der grundsätzlichen Fragen der Goldwährungen spiele und spielen soll. t0
Reichsbankpräsident Dr. Schacht hat Montag nachmittag nach Beendigung der G⸗V. der BIZ. unverzüglich die Rück⸗ reise nach Berlin angetreten, da bereits heute die Transfer⸗ besprechungen wieder beginnen. Die beiden anderen deutschen Delegierten, Freiherr von Schröder und Generaldirektor Reusch sind ebenfalls schon wieder nach Deutschland zurück⸗ gereist. Präsident Fraser ist Montag abend noch in Basel zurückgehalten worden; er wird sich im Laufe des heutigen Tages eventuell im Flugzeug nach Berlin begeben.
—
GSeneralversammlungskalender für die Woche vom 21. bis 26. Mai 1934.
Montag, 21. Mai.
Dienstag, 22. Mai.
Mittwoch, 23. Mai.
Berlin: Chemische Fabrik Grünau Landshoff & Meyer A⸗-G. Berlin⸗-Grünau; Berlin, Dresdner Bank, Behrenstr. 36, o 6B, .
Berlin: Deutsche Ueberseeische Bank, Berlin, Friedrichstr. 10, oG6V., 11 Uhr.
Coburg: Coburg⸗Gothaische Bank A.⸗G., Coburg, „Coburger Hof⸗ bräu“, aoGV., 10 Uhr.
Dresden: Glasfabrik A.-G., Brockwitz; Dresden, Dresd. Kauf mannschaft, Ostraallee g, o6V. 11 Uhr.
Frankfurt / M.: Chemische Fabrik vorm. Goldenberg, Geromont & . i. L., Winkel; Frankfurt / M., Park⸗Hotel, oGV., 16 Uhr.
Hagen: Westfälische Kupfer⸗ und Messingwerke A.⸗G. vorm. Casp. Noell, Lüdenscheid; Hagen, DD⸗Bank, o GV., 163 Uhr.
Krefeld: Krefelder Stahlwerk A.⸗G., Krefeld, Dr. Höller, Fried— richstr. 45, ao GV. und oG6V., 1615 Uhr.
Sprottau: Kommunale Elektrieitäts⸗Lieferungs⸗Gesellschaft A—=-G., Sagan; Sprottau, Stadtverordnetensitzungssaal, o GV., 10 Uhr.
Donnerstag, 24. Mai.
Berlin: Berliner Stadtschafts⸗Bank A.-G., Berlin, Pfandbrief⸗Amt, Eichhornstr. 5, ob V;, 12 Uhr.
3 und Monierbau A.-G., Berlin, Commerzbank, o GB, 11 Uhr.
Berlin; Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie A.⸗G., Berlin, DD⸗Bank, o6V., 11 Uhr. ö Breslau: Elektrizitätswerk Schlesien A.⸗G., Breslau, Albrecht—
straße 22, o6V., 11 Uhr. ; ö
Dessau: Askaniawerke A-⸗G. vormals Centralwerkstatt Dessau und Carl Bamberg⸗Friedenau, Dessau, Kavalierstraße 29, oG., 12 Uhr. .
Dresden: Allgemeine Versicherungs⸗Gesellschaft für See⸗, Fluß⸗ und Landtransport, Dresden, Hotel Bellevue, oV, 12,165 Uhr. .
Dresden: Sächsische Versicherungs⸗A.⸗G., Dresden, Hotel Bellevue, o GV., 12,50 Uhr.
Dresden: Transatlantische Güterversicherungs⸗Gesellschaft A.-G. Berlin; Dresden, Hotel Bellevue, oB V.,, 12 Uhr.
Magdeburg: Marienborn⸗-Beendorfer Kleinbahn⸗ Gesellschaft, Berlin; Magdeburg, Burbach Kaliwerke A.⸗G., Kaiser⸗Otto⸗ Ring 25, o6V., 11 Uhr. K
München: Kreditbank deutscher Haus- und Grundbesitzer A⸗G. i. L., München, Notariat V, Karlsplatz 10, o6B., 10 Uhr.
München: Landesbank bayerischer Grund und Hausbesitzer— vereine A.⸗G., München, Notariat V, Karlsplatz 10, oG6V., 10 Uhr.
Luxemburg: Internationale Bank in Luxemburg, Königring 2, o6V., 10,30 Uhr.
Freitag, 265. Mai.
Lübeck: . von Henry Koch A.-G., Lübeck, Gewerbe— haus, Breite Str. 10, oG6V., 12 Uhr. .
Monheim: Rheinische regt e⸗ und Spritwerke A.⸗G., Monheim, Werkkasino, o6V., 13 Uhr.
Mien Mi ewor Mank. M et n, Sch o ttonegasso G.
Sonnabend, 26. Mai.
Berlin; Bank für Landwirtschaft A.⸗G., Berlin, Haus des Reichs⸗ nährstandes, Dessauer Str. 26, o GV., 10 Uhr.
Berlin: Julius Berger Tiefbau⸗A.⸗G., Berlin, Dresdner Bank, Markgrafenstraße 43, II, o6V., 11 Uhr.
Berlin: Idung⸗Germania Lebens⸗Versicherungs. A.-G., Berlin, Charlottenstraße 13, o6V., 119½, Uhr.
Berlin: Iduna⸗Germania Allgemeine Versicherungs⸗A.⸗G. Berlin, Charlottenstraße 13, o6V., 12 Uhr.
Berlin: Wolf Netter & Jacobi⸗Werke KaA., Verlin, DD⸗Bank, o GV., 12 Uhr.
Bayreuth: Mechanische Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei, Bay⸗ reuth, Brandenburger Straße 2, o6V., 9 Uhr.
Breslau: F. Reichelt A.⸗G., Breslau, DD⸗Bank, Albrecht— straße 83, oG6V., 12 Uhr.
Düsseldorf: Losenhausenwerk Düsseldorfer Maschinenbau A.-G. Düsseldorf, Industrie⸗Club, Elberfelder Straße 6, o GV. 10½ Uhr.
Frankfurt a. M.: Aquila A.⸗G. für Handels⸗ und Industrie⸗ unternehmungen, Fft. a. M., Gutleutstraße 40, oGV., 11 Uhr.
Köln: Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim⸗Friedrichsfeld; Köln, Restaurant Rechenberg, Hohenzollernring, o6V., 11 Uhr.
Mainz: Chr. Adt. Kupferberg & Co., Ka2A., Mainz, Gesch.-Lokal, o GV., 11 Uhr.
München: Vereinigte Bleicherdefabriken A.⸗G., München, Len— bachplatz 4, o6V., 11 Uhr.
Arbeitseinkommen 1933 um 16 vH gestiegen.
Eine bedeutsame Zusammenstellung über die Entwicklung des Arbeitseinkommens im Jahre 1933 wird von der Statistischen Abteilung der Deutschen Arbeitsfront veröffentlicht. Da das ge— samte deutsche Arbeitseinkommen im Vergleich zu 1932, wo es 26,2 Milliarden betrug, im Jahre 1933 nur eine geringe Steige— rung auf 26,4 Milliarden erzielt gat. war die Frage aufgetaucht, ob die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen tatsächlich den erstrebten Zweck, neue Menschen in Lohn und Brot zu bringen, ohne das Einkommen der bisher Tätigen zu beeinträchtigen, erreicht hat. Dazu wjrd, wie das Vdz⸗Büro der Veröffentlichung entnimmt, festgestellt, daß der Arbeitslohn im ersten Vierteljahr 1933 durch die Einflüsse der damals noch ausstrahlenden Politik der Regie⸗ rung Schleicher sich bedeutend gesenkt habe und daß dieser Unter— schied dann erst durch die erhöhte erke der folgenden Monate wieder gedeckt wurde. Das Arbeitseinkommen der Arbeiter der Stirn und der Faust ohne das Beamteneinkommen, das unge— hẽhr 1 bis 15 Milliarden vierteljährlich beträgt, hatte im ersten Vierteljahr 1933 seinen Tiefstand von 4,75 Milliarden erreicht. Es stieg im zweiten Vierteljahr auf 5, 25, im dritten Vierteljahr auf 5, 50 Milliarden, und ermäßigte äh dann infolge des Winters im vierten Vierteljahr 1535 und im ersten Vierteljahr 19534 auf 5,50 Milliarden. Daraus ergibt sich, daß das Lohn— einkommen im ersten Jahr der ar , gere, Regierung von 4,15 auf 5,50 Milliarden Reichsmark, also um rund 0, z5 Mil liarden Reichsinark im Vierteljahr gestiegen ist. Es handelt sich um eine Steigerung von ungefähr 16 v5. Die Zunahme der Anzahl von Arbeitern bewegt sich in gleicher Höhe. Der Erfolß der Arbeitsbeschaffung wird besonders deutlich, wenn man berück⸗ sichtigt, daß in den früheren Jahren stets ein Abschlag von 10 bis 20 der Arbeitslohnsumme vom vierten Viertelsahr zum ersten Vierteljahr des folgenden Jahres eintrat. So senkte ich vom vierten Vierteljahr 191 zum ersten Vierteljahr 1932 das Arbeitseinkommen von 6,40 auf 5 Milliarden Reichsmark, vom vierten Vierteljahr 1932 zum ersten Vierteljahr 1933 von 5. auf 4,75 Milliarden. Unter Einfluß der nationial⸗ sozialistischen Führung sind diesma! die Arbeitseinkommen im vierten Viertelsahr 1933 und im ersten Vierteljahr 1934 in ihrer Höhe gleichgeblieben.
Berliner
Luxemburg,
o G., 11 Uhr.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 15. Mai 1934. 6. 3
Dawes⸗ und Poung⸗Anleihe im VJI3Z⸗Bericht.
Basel, 14. Mai. Ein besonderes Kapitel widmet die BI3
in ihrem Jahresbericht den Annuitätenzaht en der Regiernn— rem Jah. ich titätenzahlungen der Regierun⸗
gen für die Reparationsanleihe, deren Hinsen⸗ und Tilgungsdienst sie als Treuhänder abzuwickeln hat. Für den Dienst der deutschen äußeren Anleihe von 1924, der sogenannten Dawes⸗Anleihe, hat die Neichs regierung vom 1. April 1933 bis 31. März 193541 dem Treuhänder 57, 342 Mill. RM überwiesen ferner für zwei Drittel des Dienstes der 55 „igen Young-⸗Anleihe von 193 44,665 Mill Reichsmark, Für letztere Anleihe wurden ab 15. Juli 19335 die Tilgungsbeträge nicht mehr transferiert, sondern in Reichsmark auf ein bei der Reichsbank auf den Namen des Treuhänders ge⸗ führtes Sonderkonto eingezahlt. Ab 15. Mai wurben bie Betrage 6 die amerikanische, englische und schwedische Ausgabe nachdem diese Länder die Goldwährung verlassen haben, zum Währun 8⸗ nennwert überwiesen. Nach Einholung juristischer Gutachten ö dann der Treuhänder die Zinsscheine aller Ausgaben der Anleihe zu ihrem Nennbetrag eingelöst und hiervon die von Deutschland empfangenen Anleihedienstbeträge voll aufgebraucht. Einzelne Zahlungsagenten waren hiermit unzufrieden und verlangten da der ganze Anleihedienst zusammengefaßt und gleichmaßig! auf Goldwertbasis hätte verteilt werden müssen. Dadurch waren . die Beträge in den entwerteten Währungen weit über den Nenn wert hinausgegangen. Von der mit 55 Jahren Laufzeit vor⸗ gesehenen Dawes⸗Anleihe, die auf Reichsmark umgerechnet etwa Ih Mill, ausmacht, standen bis zum 31. Mãrz 19351 noch 4s, Mill. aus unter Nichtberücksichtigung der Währungsentwer! tungen. Mit Berücksichtigung des Absinkens von Pfund Sterling Schwedenkrone und amexrikanischem Dollar ergibt sich noch einẽ Restschuld von 399, Mill. RM. Bei der 1950 ausgegebenen 5 z6igen Young-⸗Anleihe, die in verschiedenen Währungen auf— gelegt einen Gegenwert von etwa 351 Mill. Golddollar besitzt entspricht der am 31. März 1934 noch ausstehende Nennbelrag einem Gegenwert von 327,8 Mill. Golddollar. Werden die Wãh⸗ rungen zu ihrem heutigen Stand berechnet, worauf Dentschland nach den eigenen Gepflogenheiten dieser Länder Anspruch erhebt,
P ergibt sich ein Anleihebestand von 258,9 Mill. Golbdollar— Für das am 31. 6 zu Ende gehende Jahr hat Deutschland für diese Anleihe 65. Mill. RM an Zinsen und Amortisationen gezahlt. Der Treuhänder verständigte die Reichsregierung davon baß er der beabsichtigten Zahlungsweise auf Nennwert 'statt aůf Gold⸗ basis nicht zustimmen könne und daß er ein solches Verfahren für unvereinbar mit der in der allgemeinen Schuldverschreibung über⸗ nommenen Verpflichtung ansehe.
—
Vor der Rentabilität steht der Mensch.
Mit den notwendigen Auswirkungen der Gemeins aftsi 5 atis nalsozialismus im wirtschaftlichen Betrieb , . Aüiwin Gru m pre Leipzig in der „Deutschen Vollswirtfchast“ Er weist darauf hin, däß die Forderungen nach Rentabilität Wirtschaftlichkeit und. Produktivität ganz allgemein beftehen bleiben; aber sie dürfen nicht erkauft werden auf Kosten der Arbeit des schaffenden Menschen. Vor dem wirtschaftlichen Er— folg steht als höchstes Gut die schaffende Arbeit. Der' Unter— nehmer im Dritten Reich verwaltet nicht nur sein Vermögen sondern Arbeitsplätze schaffender Menschen, um deren Erhaltung und Ausbau er im Rahmen ,, Vermögens besorgt sein muß Es werden in Zukunft neue Maßstäbe an die Leistungen der Be— . angelegt werden müssen, um ihren gemeinwirtschaftlichen Erfolg zu, messen, Der Geist der Belegschaft, ihr Gesundheits⸗ zustand, die Gewährung des Mindestmaßes an Ferien, der Fa— milienstand der Belegschaft, die Behandlung der Lehrlinge usw alle diese Fragen liegen unbedingt vor der Rentabiltät Wirt? schaftlichkeit und Produktivität. Unsere Unternehmer sollten wetteifern, diesen gemeinschaftspolitischen Notwendigkeiten in ihren Betrieben hraktischen Ausdruck zu verleihen. Die Frage helche Betriebe hier die Führung übernehmen müssen, um zuni Vorbild und Beispiel zu werden, beantwortet Grumpe dahin, daß Betriebe der öffentlichen Hand und genossenschaftliche Betriebe auf diesem Gebiet , , müssen. Gerade die letzteren, ins⸗ besondere in der Form der Verbrauchergenossenschaften hätten hier eine Möglichkeit, ihre Existenzberechtigung zu beweisen.
Getreidepreise an deutschen Groß mãrłkten
in der Woche vom 7. bis 12. Mai 1934 für 10900 kg in Reichsmark.
Brotgetreide3) ny
Marktorte frei Marktort
Fracht⸗ lage
übliche
Roggen Notierung
Sommergerste als ohne nähere Braugerste notiert
Gerste und Hafer y) Wintergerste
4 zeil ig
Futter⸗ gerste
Industrie⸗
gerste dafer
Bezeichnung notiert
2 zeilig
Berlin 9 Breslau Chemnitz Dresden
,,, Frankfurt a. M. Gleiwitz .. Halle a. S. Hamburg . Karlsruhe
Kassel ..
Kiel ö. , Königsberg i. Pr. Leipzig.. Magdeburg . Man; Mannheim München . Plauen .. Stettin Stuttgart Würzburg
168,0 159,0 170,0 170,0 176,8 178,0 163,0
tägl. tägl. Mi Mo, Fr Mo
Y IYr 0
Aby 5 Idi
10) 200, 8 Ig3 ,
e , o , , ,
Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben über die Hektolitergewichte in Nr. 108 vom ab St. — ab Station des Erzeugers; fr. — frachtfrei Station des Marktorts.
) 165,0
— — 382
— — 8
* 68 E
l
7 158,7
175,9 167.5 185, ITI,
167,0 1445 1575 167 h 183. 1765 14655 1665 1644 1525
155,0 175 1555 1763 1636 1, 1725 1615 16256 155. 1563 1565
— 8
11 . — — 111I131831III 3 8
= = — = DEL S S5 o S D
.
so69 1
—
.
1111
— D 8 D
do , =
S!] 8 83
—
11111111
11. Mai 1934. Erläuterung der Abkürzungen:
) Die Uebersicht enthält die sogenannten Handelspreise und, soweit solche nicht angegeben, die gesetzlichen Mühleneinkaufspreise beim
3 vom Getreidehandel (einschließlich der Ausgleichsabgabe von enthalten.
2 RM je t). Gesetzliche Erzeugerpieise sind in der Uebersicht nicht
) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ) Gesetzliche Mühleneinkaufspreise frei Mählenstation.
) Gute. — 9 Mittlere. — 9) Feinste. — I Ohne nähere Bezeichnung. — P
1) Ab Station; obere Preisgrenze.
Preise für ausländisches Getreide, eif Hamburg: Weizen:
Barusso 54,3; Gerste: La Plata 50,9, Donau-Russ. 50 6. Berlin, den 14. Mai 1934.
ommerscher. — ) Ab Station. — ) Sechszeilig. —
Manitoba 1 77,2, Manitoba II 75,1, Rosafs 55,3,
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoffelpreise an deutschen GSroßmärkten
in der Woche vom 7. bis 12. Mai 1934 für 50 k in Reichsmark.
Notie⸗
Speise kartoffeln
gelbfleischig
Marktortey rungen?)
weißfleischig Fabrik⸗
Hauptsächlich
* Prei am gehandelte Sorten Preis
Sonstige Sorten
ö kartoffeln
Sorten farbe
Preis
ͤ ab St. .
ab St.
Frankfurt a. M. fr. Gier,,
Bln 1, 5
1,90
290 326
6 366 3356 35566 265 368 758
Bee ge,
Industrie Industrie
Karlsruhe. fr. 9. . Kiel ab St. 12. KFöm⸗ fr. 8. Magdeburg .. ab St.] 11. 12. München... ab St. 9. 12.
Plauen. fr. 12. Polch (Mai⸗
leld, Rheinl.) 8 1 Worms 11.
—
Industriẽ Rhein. Ind. . Industrie
Oberbayerische Nd.⸗ bay. u. ob. ᷣpf.
Oberländ. Industrie Industrie
2,50 2, 93
ab St. ab St.
) Ausführliche Handelsbedingungen in Nr. 108 vom 11. Mai 1934. Erzeugers; fr. — frachtfrei Station des Marktorts. — ) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. —
oo? e G8 h
x AD —
112 8 o de de — — O S —
8 82
Oberbayerische Nd. bay. u. ob. f.
— —
—
Sesli l! ll! nn! —
8 — —
111
283
Erläuterung der Abkürzungen: ab St. — ab Station des
) Im greien Verkehr; Preis je i. Kg Stärke, frei Fabrik. — “ Brennexeikartoffeln; Preis je /a Kg Stärke, frei Fabrik. — 9 Ober—⸗ bayerische Feldkartoffeln. — 6 Niederbayerische und oberpfälzische Feldkartoffeln.
Berlin, den 14. Mai 1934.
Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platz er.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bauknoiten.
Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia). Canada Montreal) Dänemank(Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England London) .. Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Island (Reykjavi) . Italien (Rom und) Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Vorwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Tissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Monte vid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
UL ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Tres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Latt
8
100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
Telegraphische Auszahlung.
15. Mai Geld
0,583 58. 46
0,211
3,047
2,500 57, 04 81,58
1277
68,43 5,644 16,50
2, 473
169,53
57,79
21,29 0756
H. 664
57 2207
0, 999
2,50
—
Geld
5, 664 7792 42,06 64,19 47,20
47,23
11,63 2, 488
34,24 2 0lI 1,049
2,500
14.
Mai Brief
13, 18
0,590
Soyereigns ..... 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars 8969 Amerkikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Belgische ...... Brasilianische Bulgarische . . Canadische .. Dänische ... Han ner,, . Englische: große ... 14 u. darunter 8 6 Französische ..... Dolländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugosslavische. . ... Lettlaͤndische ..... , ,, Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Hann, Rumãanische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter bo0 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. ,, Tschechoslowakische: 000 u. 1000 Kr. b00 Kr. u. darunt. j Ungarische 9
1 Milreis 100 Leva
I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund U engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 109 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund
169, 11 2 21, 17
5. 65
41,98 64, 02
4717
100 Pengö
Ruhrredier: Am
Berlin,
Bohnen, weiße,
21,50 A1,
grütze,
40,00 bis 1,00 M, bis 33,50 6,
superior 33,20 bis
—
14. Mai. mittel. (Einkaufs
mittel
; Dtsch. Weizen auszugsmehl, G — 41 vn 37,00 bis 40,50 6,
14. Mai
Siam Patna⸗Reis,
Weizenmehl: Vol ksreis
34,50 106,
1934:
glasiert
36,50 M,
—
14.
Geld
20,38
16, 16 4, 185
2, 453
7163
6 558 58, 26
—
2443 56, 99 81, 40 12,725 12, 725
5.58 16, 16 169 11 212 2121 d. 65
41,92 64, 02
Roggenmehl,
Mai Brief 20, 46 16,22
4,205
2, 473
7475
5.5785 bd. 50
2463 h7, 21 81,72 12.785 12, 785
h, 62 16,52 169,79 21,29 21,29 6, 69
768 i s 413
66 98 81, 24 81, 24 34,24
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Gestellt 19 388 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolyttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung de am 15. Mat auf 47,715 4M (am 14. Mai auf 48. 25 S6) für 100 kg.
3 D. H. B.
8, —
Preisnotierungen für Nahrungs⸗
l reise des Lebens mitteleinzel-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) 22, 90 bis 24,00 M,
31,00 bis 33,00 „, Linsen, kleine, letzter Ernte 29,50 bis 34,00 6, Linsen, mittel, letzter Ernte 34,00 bis 39,09 „, Linsen, große, letzter Ernte 39, 00 bis 66,00 Sν, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 51,90 bis 54,00 ÆSS, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 54,05 bis b6, 00 M6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 19,00 bis 20,90 M, Rangoon-⸗Reis, unglasiert 20,50 bis : 29,00 bis 37,00 4, Italiener Reis 24,00 bis 25, 00 , Gerstengraupen, grob 32, 00 bis 384,99 „, Gerstengraupen, mittel 34,59) bis 37,50 M6, Gersten⸗ grütze 27,00 bis 28 00 M, Haferflocken 32,90 bis 34,00 „S, Hafer- gesottene 35,50 bis 37,90 bis 28,90 6, Weizengrieß 38,00 bis 39.00 M,
Langbohnen, ausl.
— 70 vH Hartgrieß
Bäckermehl, 414 70 v5 31, 5
Zucker,
22,00
Melis 0,00 M6, Zucker, Raffinade 71, 090 bis 72, 00 M,
bis 23
C00 6,
Kartoffelmehl,
Zucker,
69. 50
bis Würfel
Tö,ß0 bis Si, 90 „, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,0 bis 1 „, Röstgerste, glafiert, in Säcken 30, o5 bis 31,00 A6,