1934 / 114 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 May 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Vierte Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 114 vom 18. Mai 1934. S. 2

=

Prosperkt über nom. RM 16725 000, Stamm aktien, 000 Stück über je RM 1006, Lit. A Nr. 1 -= 000, 35 6560 Stück über je RM 100, Lit. B Nr. 1— 35 650, 8060 Stück über je RM 20 Lit. C Nr. 1—– 8000, und nom. RM 2z25 000 Vorzugsaktien A, 1125 Stück über je RM 200, —, Nummern zwischen 1 und 3000, der

Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz RNiebeck & Co. . Attiengesellschaft, Leipzig Reudnitz.

(Wiederzulassung nach 5 38 des Börsengesetzes infolge Kapitalherabsetzung.) .

Die Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co. Attiengeselischaft ist im Jahre

1887 mit dem Sitze in Leipzig⸗Reudnitz errichtet worden; sie unterhält zur Zeit handelsgerichtlich ein⸗ e igmederlassungen in Altenburg (Thür.), Erfurt und Gera. getragene Zweigniederlassung Hurg 2g ö d der d öri

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Bierbrauereigewerbes und der dazugehörigen Nebengewerbe sowie der Absatz der von der Gesellschaft hergestellten Fabrikate, ferner der Erwerb und die Beleihung von Grundstücken, insofern und insoweit soche Geschüfte zur Förderung des Bierabsatzes dienen, sowie die Wiederveräußerung der erworbenen Grundstücke. Die Gesellschaft ist an einer größeren

von Brauereien beteiligt. . ĩ : in we, ganze Aufbau des Unternehmens erfolgte in der Form, daß an Plätzen, an denen die Stamm⸗ gesellschaft Niederlagen unterhielt bzw. einen größeren Abnehmerkreis besaß, die dortigen Brauereien er⸗ worben wurden, worauf diesen von der Stammgesellschaft deren Umsãätze am Platze zugeteilt wurden. Auf diese Weise blieben diese Lokalbrauereien lebensfähig, ihre Stillegung konnte vermieden werden und die bei ihnen vorhandenen Arbeitsplätze konnten erhalten bleiben. Hieraus erklärt sich die Zahl der Be⸗ H der Gesellschaft betrug seit der zum 30. September 1924 erfolgten Umstellung RM 18 510000, Es setzte sich zusammen aus nom. RM 18000900, * Stammaktien, nom. RM 5890900, Vorzugsaktien A und nom. RM 30000. Vorzugsgktien B. Die Stammaktien waren zum Handel und ur Notiz an den Börsen zu Leipzig, Berlin und Dresden zugelassen, die Vorzugsaktien A nur an den örsen zu Leipzig und Berlin. ; .

Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 28. April 1932 wurde das Grundkapital von RM 18 610 009, auf RM 16410 000, zum Zwecke des Ausgleichs von Wertminderungen der Vermögensgegenstände der Gesellschaft und zur Deckung von Verlusten gemäß den Vorschriften über die Kapitalherabsetzung in erleichterter Form (dritte Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen usw. vom 6. Oktober 1931, Fünfter Teil, Kapitel II, R.-G.-⸗Bl. Teil 1 S. 556) im Wege der Einziehung von nom. RM 2 2090 909, Vorratsstammaktien herabgesetzt. Diese Stamm⸗ aktien standen der Gesellschaft mit nom. RM 1000 400, aus der Kapitalerhöhung vom 29. April 1922 und mit nom. RM 1 199 600, aus der Kapitalerhöhung vom 1. August 1923 zur Verfügung. Sie waren seit der Reichsmarkumstellung mit 43,7590 bilanziert. ; .

In der ordentlichen Generalversammlung vom 22. Juni 1933 wurde zum Ausgleich weiterer Wert⸗ minderungen einschließlich der Vornahme von Rückstellungen das Grundkapital nochmals, und zwar von RM 164100090, auf RM 10980000, herabgesetzt. Diese Herabsetzung erfolgte ebenfalls in erleichterter Form gemäß der vorerwähnten Verordnung vom 6. Oktober 1931 in Verbindung mit § 5 der Durch⸗ k vom 18. Februar 1932 (R.⸗G.⸗Bl. Teil 1 S. 75) rückwirkend auf den 30. September

932 durch

a) Einziehung von nom. RM 478 400, eigenen Stammaktien und nom. RM 365 000, eigenen Vorzugsaktien A,

b) Herabsetzung des im Verkehr befindlichen Stammaktienkapitals von RM 15 321 600, im Ver⸗ hältnis 10:7 auf RM 10725 000, in der Weise, daß im Umtausch gegen jede Stammaktie über nom. RM 200, eine neugedruckte Stammaktie über nom. RM 100, und zwei ebenfalls neugedruckte Stammaktien über je nom. RM 20, gewährt wurden. Gleichzeitig wurden nom. RM 120, neue Stammaktien, die den Betrag von RM 10 725 090, überstiegen und der Gesellschaft seitens eines Aktionärs unentgeltlich zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt wurden, eingezogen.

Durch Beschluß derselben Generalversammlung wurde die Gesellschaft ermächtigt, an Stelle von je fünf neugedruckten Stammaktien zu nom. RM 20, eine neugedruckte Stammaktie zu nom. RM 100, und an Stelle von je zehn neugedruckten Stammaktien zu nom. RM 190, eine neugedruckte Stammaktie u nom. RM 1006, auszugeben, soweit nicht die Ausgabe von Aktien zu nom. RM 20, bzw. nom.

M 100, seitens der einreichenden Aktionäre ausdrücklich verlangt wurde. Die für die Einreichung der alten Aktien zunächst bis zum 28. Februar 1934 festgesetzte Frist ist bis zum 4. April 1934 verlängert worden.

Von den zu a erwähnten nom. RM 478 400, eigenen Stammaktien waren der Gesellschaft anläßlich der am 4. August 1932 beschlossenen Kapitalherabsetzung der von der Gesellschaft abhängigen J. E. Degner C Söhne Aktiengesellschaft, Altenburg (Thür.), nom. RM 415 000, im Wege einer teil⸗ weisen Kapitalrückzahlung dieser Gesellschaft zugeflossen und von ihr mit 309 zu Buche gestellt worden. Seitens der genannten abhängigen Gesellschaft waren die Stammaktien im Jahre 1923 im Wege des gegenseitigen Aktienaustausches mit der Riebeck-Brauerei erworben worden. Weitere nom. RM 59200, eigene Stammaktien waren für Rechnung der Gesellschaft in der Zeit vom 1. April bis 1. Juli 1931 zu durchschnittlich g2,563 99 an der Börse aufgenommen. Diese auf dem Konto „Wertpapiere“ verbuchten Stammaktien sind am 30. September 1931 auf den Tageskurs von 41,5095 abgeschrieben worden. Zu⸗ ls gesetzlicher Vorschriften, nach welchen eigene Aktien in der Bilanz gesondert auszuweisen sind, erfolgte m Jahre 1931/32 die Uebertragung der nom. RM 59 200, Aktien auf das Konto „Eigene Aktien“. Sie standen zusammen mit den noch vorhandenen restlichen RM 4200, Vorratsstammaktien bis zur Ein⸗ ziehung mit rund 42,æ zu Buche. Die nom. RM 355 000, eigenen Vorzugsaktien A stammten aus einem im Jahre 1923 erfolgten Umtausch gegen Vorratsstammaktien. Sie standen seit 30. September 1931 mit rund 25,83 94 zu Buche.

Der durch die vorerwähnten beiden Kapitalherabsetzungen erzielte Buchgewinn setzt sich zu⸗ sammen aus

a) dem Buchgewinn aus der Kapitalherabsetzung vom 28. April 1932 .... RM 1237 500,

b) dem Buchgewinn aus der Kapitalherabsetzung vom 22. Juni 1933 ... , 5188 749,50

wozu noch RM 6426 249,50, e) aus der durch Generalversammlungsbeschluß vom 22. Juni 1933 beschlossenen Auflösung des gesetzlichen Reservefonds, soweit er 109 des jetzigen Grund⸗

kapitals übersteigt ..

[Ilos?.

20765 896, a

1 2 1 1 1 6 . 1 . 46 46 11 und d) aus der Auflösung einer frei gewordenen Rücklage für Grunderwerbssteuer

100 000, kommen.

)

RM S8 602 146,14.

Dieser Betrag fand wie folgt Verwendung: zu Sonderabschreibungen auf: Anlagen. Darlehen

Debitoren

Beteiligungen

RM 1070000, 3 682 745,02 1169 585,B32

969 815, 80 690 000, p00 000,

. 9 9 * .

9265 für restliches

k 150 000, z00 ,. ö S0 000, -

RM s 602 146,14.

Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 10 980 000, und zerfällt in

a) nom. RM 19 725 000, Stammaktien: 7000 Stück über je RM 1600, Lit. A Nr. 1— 7000, . 9. ö über je RM 109, Lit. B Nr. 1— 35 660, 8000 Stück über je RM 20, Lit. 6 Nr. 1— 8000;

b) ,, ö O00, Vorzugsaktien A: 1125 Stück über je RM 200, —, Nummern zwischen

un 00;

e) nom. RM 30 000, Vorzugsaktien B: 1500 Stück über je RM 20, —, Nr. 1—1500.

Die sämtlichen Aktien lauten auf den Inhaber. Die Stammaktien und die Vorzugsaktien A tragen die falsimilierten Unterschriften des ersten Vorstandsmitglieds W. Reinhardt und des Aufsichtsratsvor— sitzenden sowie außerdem die Unterschrift eines Kontrollbeamten. Die Vorzugsaktien A sind ferner mit einem Vermerk über die Eintragung im Aktienbuch versehen. Die Stammaktien sind datiert vom 1. August 1933, die Vorzugsaktien A vom August 1913. Die ersteren haben Gewinnanteilscheine Nr. 1—10, die letzteren Nr. 21— 30, und zwar je nebst Erneuerungsschein.

Die Vorzugsaktien A haben vor den Vorzugsaktien B und den Stammaktien Anspruch auf Dividende von 699 mit Nachzahlungsberechtigung. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Zahlung von Ho Dividende nicht aus, so ist der fehlende Betrag einer Dividendenreserve, deren Bildung und jährliche Zuweisungen zu dieser die Generalversammlung bei Verteilung des Reingewinns beschließen kann, zu entnehmen. Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien A jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens sechsmonatiger Kündigung mit 11294 ihres Nennbetrages jeweils zum 350. September eines jeden Jahres zurückzuzahlen. Die Rückzahlung darf nur aus dem nach der jährlichen Bilanz sich ergebenden Gewinn erfolgen, doch ist es zulässig, jederzeit den Jahresgewinn ars dem vorerwähnten Tividendenreservefonds zu ergänzen. Zur Einziehung der Vorzugsaktien A bedarf es lediglich eines Beschlusses der gemeinsamen ordentlichen Generalversammlung der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Es genügt die ein— fache Mehrheit des bei der Abstimmung vertretenen Grundkapitals, ohne daß es eines zustimmenden Be⸗ schlusses einer besonderen Generalversammlung der Vorzugsaktionäre oder der Stammaktionäre bedarf. Im Tiquidationsfalle haben die Vorzugsaktien A vor den Vorzugsaktien B und den Stammaktien An— spruch auf Ausschüttung ihres Nennbetrages zuzüglich 139 Aufgeld und der etwa rückständigen Dividenden sowie 629 Stückzinsen eit Beginn des Geschästsjahres, in welchem die Liquidation beschlossen worden ist.

Tie Vorzugsaktien B erhalten, nachdem die laufenden und etwa rückständigen Vorzugsdividenden auf die Vorzugsaktien A entrichtet sind, eine Vorzugsdividende bis zu 1099 mit Nächzahlungspflicht. Die Gesellschaft kann bie Vorzugsaktien B vom 1. Ottober 1940 ab jederzeit ganz oder teilweise nach inindestens sechsmonatiger Kündigung mit 112949 ihres Nennbetrages zurückzahlen, und zwar darf diese Rückzahlung nur gus dem nach der jährlichen Bilanz sich ergebenden Gewinn erfolgen. Im Liquidationsfalle erhalten die Vorzugsaktien B aus dem nach Bezahlung sämtlicher Verbindlichkeiten vorhandenen Vermögen und

zu Rückstellungen für: Pensionsverpflichtungen. .... . w Kosten der Kapitalherabsetzung .....

Leipzig, Direktor Carl Saxl, Altenburg,

nach voller Vefriedigung aller Ansprüche der Vorzugsaktien A den Nennwert zuzüglich 129, die etwa rücständigen Dividenden sowie 1996 Stüͤckzinsen seit Beginn des Geschäftsjahres, e , r. e,, ist. . Vorzugsaktien B befinden sich im Besitze des ersten Vorstanbz mitglieds der Gesellschaft sowie einiger befreundeter Banken und sind d i i . läufig . n . September 1940 gebunden. . . 2 ; om. RM 114 000, Vorzugsaktien A sind im Geschäftsjahr 1932/33 zum Kurse von 790 Besitz folgender von der Hgefellschaft abhängiger Gesellschaften . 3 ö. 3 C00, in den Besitz der Bierbrauerei Kleincrostitz 5. Oberländer Altiengesellschaft rostitz, ! nom. RM 24 900, in den Besitz der Riebeck-Partuschke⸗Brauerei Aktien esellschaft, Torga nom. RM 15 009, in den Besitz der Bergbrauerei Riesa rer e er f 1 ke . nom. RM 19000, in den Besitz der Vereinigte Brauereien Aktiengesellschaft, Meiningen, nom. RM 7000, in den Besitz der Stadtbrauerei Wurzen Aktiengefellschaft, Wurzen. ger g 6 . 1 ö . im i. der Gesellschaft, noch anderer von ihr abhängiger haften, noch eine ritten für Re hnung oder unter Kurs ti iner 9. in n 5 g garantie der Gesellschaft oder einer von Der BVorstand der Gesellschaft besteht hardt, Leipzig, Direktor Paul Baumann,

Aufgeld und in welchem

zur Zeit aus den Herxen Generaldirektor Wilhelm Rein— Erfurt, Direktor Max Herrmann, Leipzig, Direktor Max Köhler, n, ,, . . , . Gera, Direktor Alfred Ulrich, Leipzig,

; eipzig, als ordentlichen Mitgli i Friedri ein⸗ ,, * aul. zig, als n Mitgliedern, und Direktor Dr. Friedrich Rein

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens drei Per— sonen, zur Zeit aus den Herren: Generalkonsul Dr. jur. Ernst Schoen v. Wildenegg, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Leipzig, Vorsitzender; Dr. jur. Wilhelm Koeppel, Geschäfts= inhaber der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, stellv. Vorsitzender; Dr. jur. Ottomar Benz, Direktor der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft, Berlin; Adolf Hartmann, Direktor der Dresdner Bank in Leipzig, Leipzig; Rentner Max Härtel, Zwickau i. Sa.; Oberst a. D. Ehr. von Herff, Magdeburg; Dr. jur. Johannes Krüger, Dresden, Vorstandsmitglied der Bank für Brau⸗Industrie, Berlin⸗-Dresden; Eur Nebelung, Präsident der Sächsischen Staatsbank, Dresden; Bankier Bernard Randebrock, in Firma Bernard Randebrock, Naumburg a. S.; Landwirt Carl Reinhardt, Burgwerben bei Weißenfels; Dr. jur. Gerhard Sachau, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Eredit-Älnstalt, Leipzig; Wilhelm Werhahn, Neuß.

„Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste Vergütung von jährlich je RM 4000, der Vorsitzende das Doppelte und der stellvertretende Vorsitzende das Eineinhalbfache dieses Betrages, ferner den später noch zu erwähnenden Anteil am Reingewinn, auf den die vorbezeichnete feste Vergütung an— gerechnet wird. Für das Geschäftsjahr 1932,33 hat der Aufsichtsrat freiwillig auf 25 8 der festen Ver— gütung verzichtet. Die auf die Aufsichtsratsbezüge entfallenden Sondersteüern trägt die Gesellschast.

Die Geueralversammlungen sind nach Leipzig oder Berlin einzuberufen. In den General—Q— versammlungen gewähren je RM 20, einer Stammaktie und einer Vorzugsaktie A eine Stimme, jede Vorzugsaktie z über RM 20, wenn es sich um die Beschlußfassung über Besetzung des Auf⸗ sichtsrats, Aen derung der Satzung und Auflösung der ye, . handelt, 70 Stimme in allen übrigen Fällen ebenfalls eine Stimme. Bei Abstimmungen in den vorgenannten nn Fällen stehen demnach den 547 500 Stimmen der nen. Ro 10 725 00909, Stammaktien und nom. RM 225 000, Vorzugsaktien A 105 909 Stimmen der nom. NM 39 909, Vorzugsaktien B gegenüber.

Alle Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Bekanntmachungen außerdem noch in den Leipziger Neuesten Nachrichten, der Berliner Börsen⸗Zeitung und dem Freiheitskampf in Dresden zu veröffentlichen und in Leipzig, Berlin und Dresden Zahlstellen zu unterhalten und bekanntzugeben, bei denen kostenlos fällige Gewinnanteile und neue Gewinnanteilscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinterlegt und alle sonstigen von den Gesellschafts⸗ organen beschlossenen, die Aktien betreffenden Maßnahmen durchgeführt werden können.

Das Geschästsjahr läuft vom 1. Oktober bis 30. Septeniber.

Für die Verteilung des Reingewinns gelten folgende Vorschriften:

a) mindestens 599 werden dem gesetzlichen Reservefonds überwiesen. Die Ueberweisungen an denselben hören auf, sobald und so oft er die Höhe von 1094 des Grundkapitals erreicht hat. Außerdem kann die Generalversammlung weitere 595 einem Dividendenreservefonds zuweisen;

b) sodann werden die Dividenden auf die Vorzugsaktien A nachgezahlt, insoweit auf diese in früheren Jahren weniger als 6945 Dividende für das Jahr verteilt wurde;

o) . die Vorzugsaktien A eine Vorzugsdividende bis zu 6960 für das abgelaufene

eschäftsjahr;

d) hierauf werden die Dividenden auf die Vorzugsaktien B nachgezahlt, insoweit auf diese in . ö weniger als 1094 Dividende auf den eingezahlten Betrag für das Jahr ver= gültet wurde;

e) nunmehr erhalten die Vorzugsaktien B eine Vorzugsdividende bis zu 1099 auf den eingezahlten Betrag des Nennwerts für das abgelaufene Geschäftsjahr;

f) alsdann erhalten die Inhaber der Stammaktien eine Dividende bis zu 499 des Nennwertes;

g) weiterhin erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats zusammen einen nach 5 245 H.⸗G.⸗B. zu berechnenden Gewinnanteil von 1099; .

h) der Rest wird als weitere Dividende auf bie Stammaktien verteilt, soweit nicht versammlung eine andere Verwendung beschließt.

An Gewinnanteilen hat die Gesellschaft ausgeschüttet:

1928/29: 1299 auf RM 16786 400, Stammaktien,

625 auf RM 195 200, Vorzugsaktien A,

1099 auf RM 30 900, Vorzugsaktien B;

1929/30: 1999 auf RM 15786 400, Stammaktien, auf RM 1956 200, Vorzugsaktien A, auf RM 30 000, Vorzugsaktien B;

maktien dividendenlos,

620 auf RM 1056 200, Vorzugsaktien A,

1095 auf RM 30 009, Vorzugsaktien B,

RM 604 469,28 wurden auf neue Rechnung vorgetragen.

1931/32: Der aus den Kapitalherabsetzungen erzielte Buchgewinn ist zu Sonderabschreibungen und Rückstellungen verwendet worden.

1932/33: 39 auf RM io 725 000, Stammaktien, 695 auf RM 225 090, Vorzugsaktien A,

1099 auf RM 30 000, Vorzugsaktien B;

695 Nachzahlung für 1931/32 auf RM 225 000, Vorzugsaktien A,

1099 Nachzahlung für 1931/32 auf RM 30 000, Vorzugsaktien B.

Der Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 1932 33 stellt sich wie folgt: Bilanz per 30. September 1933.

Stand am

1. 10. 1932

RM 9

die General⸗

ferner

Stand aul 30. 9. 1933

Ran 9

Abschreibung RR 28

Zugänge Abgänge

RM 8

Aktiva.

Anlagevermögen: Grundstücke: a) Brauereigrundstücke ... b) andere Grundstücke. ... Gebäude: a) Brauereigebäude ..... b) andere Gebäude. .... Maschinen u. maschinelle Anlagen Werkzeuge, Betriebs⸗ und Ge⸗ schäftsinventar .. ö . . . Kraftwagen ... , Transportfässer ... Lagerfässer und Tanks Wirtschaftsmobiliar ..

1690709114 111131083

159560 46 298 80

1589113 . 10711221 . 3 368 954 3 266 033 1076077

4 659 31 146 831 95 1711061

3 204 934 3 196 182 927 059

168 679 210 326 163 598

421 952 111 122 136 716 184 259 54 316 321 054 593 932 57 662 13 059 312 6 045 357

16531 36 37 048 48

380 35 864 82

1098 831 34 712 27088 74 833

8 146 S2 557 88 674

212 747

To] dp d n g

; 46 170 247 670

502 489 850 9980

Ts]. VT p 5 299 204

967745

280 680 53 596 678 91 32 062 59

74 615 i do DR T7 TD 7p

Beteiligungen Umlaufvermögen: , , n Döetriebsstostteẽ 6 6 Halbfertige und fertige Erzeugnisse . . . ..... 299 386,55 Bern n,, 5 Hypothekendarlehentn) . .. 7195 6. Sonstige Darlehen?) ... . 1 665 132,12 1967 526,51

9 9 9

ois 63, 20 41 659, 9s

ö

Forderungen aus Bierlieferungen und sonfstigen Leistungen Forderungen an befreundete Gesellschaften me,

Schecks

10736 413,80 206 619,30 15 511,60 40 407, 14 180 557, 38 47311,52 11 884 543 89 . 57 59ß5 33 29 604 271 24 I) 1378 Posten, mit 694 verzinslich. Die Abtragung erfolgt fast ausschließlich durch einen Aufschlag

auf den bar zu zahlenden Bierpreis. . 2) Für die „sonstigen Darlehen“ bestanden überwiegend Sicherheiten in Form von Mobiliarüber⸗ eignungen, Hinterlegung von Sparbüchern, Bürgschaften usw. Die Abtragung erfolgt fast ausschließlich durch einen Aufschlag auf den bar zu zahlenden Vierpreis. (Forisetzung auf der solgenden Seite.)

Posten der Rechnungsabgrenzung .... Bürgschaften RM 3 076 159,45

Vierte Beilage zum Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 114 vom 18. Mai 1934. S. 2

em

; a . Altienkapital: ee, gg . Stammaktien zu RM 1000, zu RM 100,‚,—, zu RM 20, mit 536 250 Stimmen. JJ Vorzugsaktien A zu RM 200, mit 11259 Stimmen 225 000, Vorzugsaktien B zu RM 2, mit 1509 Stimmen 30 000, und in den besonderen Fällen des 5 23 Abs. 6 des Gesellschaftsvertrags , Reservefonds: Gesetzlicher Reservefondd .... Friedrich⸗Wilhelm⸗Reinhardt⸗Stiftung Rilcklage für getilgte Vorzugsaktien A ückstellungen: ; ie. Pensionsverpflichtungen .: ; J i] / .) Für noch zu verrechnenden Teilgewinn aus verkauften Beteiligungen Für Steuern.. ö Für Kosten der Kapitalherabsetzung ... ö Aus dem Erlös von Steuergutscheinen .. . Verbindlichkeiten: . Teilschuldverschreibungsanleihe von 1925 . = 6 300 000, Davon bis 30. September 1933 ausgelost . = 378 000, -

Hypotheken auf Häuser) LJ. Langfristige Restkaufgelder ......

Verbindlichkeiten aus Warenbezügen und Leistungen Verbindlichkeiten bei befreundeten Gesellschaften .. eee 5 2 Verbindlichkeiten bei Banken?)

Kapitalanlagen) ..... Kautionen ..

Rwe 9

2

—— lo oso O ö TV - . 50 O00. ö 20 00. 1168 000 ö 380 000, z00 000, 128 773,93 74 23,0 147 632, 93

1030929

5 922 00ο,—

1431 842,690

ol5 gis. = ] 869 760

1112710 605 093 463 521

3 046 489

2287 520 142 041 217 578 2 126 000

20 685 4 806 - 128 2656 30

8 8 2 2 12 0 8 9 1 1 * 9 8 n

. 3

ĩ schreibun

Noch nicht eingelöste Dividendenscheine ... Posten der Rechnungsabgrenzung Reingewinn J d 400 84772 Bürgschaften RM 3 076 159,457) Dos, F J

3) 122 Posten, davon: a) RM 359 585,19 Aufwertungshypotheken, für die gesetzliche Kündigung gilt; sie sind frühestens zum 1. 1. 1935 fällig; rund 270 090, zu 640, Rest mit 8. bis rb verzinslich. p) KM 1072 257,50 sonstige Hypotheken mit 3 bis u / a9 verzinslich; rund Rm 594 000, mit viertel⸗ j‚ührlicher Kündigung, rund RM 20 000, mit halbjährlicher Kündigung, rund 247 000, Amortisations⸗ hypotheken, im wesentlichen mit Amortisationsquoten zwischen / und 190 jährlich; Rest (10 Posten) im Durchschnitt fest bis Februar 1937.

I RM 415918, gestundeter Restkaufpreis für eine früher erworbene Beteiligung. Davon: Reichs⸗ mark 300 000, tilgbar in 12 monatlichen Raten im Geschäftsjahr 1933s34, zu 690 verzinslich; Rest 1934 / 35 zu tilgen und bis dahin zu 899 verzinslich. RM 100 000, aufgewertete Schuld aus Brauereikauf, unver⸗ zinslich und mit jährlich RM 25 900, zu tilgen.

s) Als Sicherheit sind Beteiligungseffekten im Bilanzwerte von rund RM 40090 000, hinterlegt.

e) Insgesamt 786 Posten, die sich fast ausschließlich aus Guthaben von Arbeitern, Angestellten, Vorstandsmitgliedern und Gastwirten zusammensetzen. Davon sind: ö

a) RM A482733,54 zu täglicher Verfügung, zu 5. bis 690 verzinslich, b RM 37 233,53 mit monatlicher Kündigung c RM 1674 268,84 mit vierteljährlicher Kündigung d) RM 9 338, fest bis 31. 12. 1934 e RM. 83 946,55 mit jährlicher Kündigung ) Darunter rund RM 2450 000, für von abhängigen Gesellschaften aufgenommene Kredite. Soll. Gewinn⸗ und Berlustrechnung per 39. September 1933. Haben.

RM ö i

3 565 39751 318 422 48 13 207 484 24 340 830

1180195381 130 91677 220 933 24 9 677 245 184 24 564 595 79 4041 58961

e

8 34

ö 2 12 9 9 14 1 2

14 * 8 9 1 2 1 8 8 1 . 8

im wesentlichen zu 696 verzinslich.

Erlöse nach Abzug der Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs- und Betriebsstoffe

Beteiligungsertrag ...

Außerordentlicher Ertrag?)

Buchgewinn aus verkauften Beteili⸗ gungen.... . . 660 943, 95 Abzügl. noch zu verrech⸗

nender Teilgewinn . 300 000

Gewinnverteilung: .

je 699 Dividende a. Vorzugsaktien A

für 1931/32 u. 1932/33 27 000, je 1094 Dividende a. Vor⸗ zugsaktien B f. 1931 / 32

unh losen ß 6009.

3 94 Dividende a. Stamm⸗

aktien. .. 321 760,

Vortrag a. neue Rechng. 16 12772

TDI Tf

Löhne und Gehälter... . Soziale Abgaben . Abschreibungen auf Anlagen .. Abschreibungen auf Beteiligungen Abschreibungen auf Wertpapieren. Zinsen J Besitzsteuern. ... . Biersteuern u. sonstige Steuern?) .. Alle übrigen Aufwendungen mit Aus⸗ nahme der Roh⸗, Hilfs⸗ und Be⸗ triebsstoffe . 5 Zuweisung zur Rückstellung für Pen⸗ sionsverpflichtungen. ... Geminn aus when, .

8

250 943

3 501 334 50

62 000 - 1400 87772

14 020 191 43

14020 191143

1) Davon entfallen auf Biersteuern RM 3724 271,32.

3 Der . setzt sich e, , aus Grundstücksertrag, Buchgewinn aus verkauften Wertpapieren und eigenen Vorzugsaktien A sowie aus Eingängen auf abgeschriebene Forderungen. ̃

Die Bezüge des Vorstands für das Geschäftsjahr 1932/, 33 betrugen RM 263 166,28, die des Auf⸗ ichtsrats RM 43 500, —. .

. Posten Wertpapiere waren außer einer Reihe kleinerer Beträge an Aktien und G. m. b; He Anteilen Steuergutscheine im ausmachenden Betrage von RM 17 351,90 enthalten, die im Oktober 1933 verwertet wurden. . .

Die im Jahre 1925 aufgenommene, anfänglich zu l0 99, zur Zeit zu 7h 0H p. a. verzinsliche An⸗ leihe von ursprünglich RM 6 G0 000, ist erststellig hypothekarisch gesichert auf den der Ge ellschaft ge⸗ hörigen Brauereigrundstücken in Leipzig, Erfurt, Altenburg und Gera in Höhe des , ,, 26060 kg Feingold RM 6975 000, —. Sie ist laut Tilgungsplan vom 1. Oktober 103 ab bis . J. Oktober 1955 durch im Juni eines jeden Jahres stattfindende Auslosungen zu 10590 zu tilgen. Ver⸗ stärkte Auslosungen oder Gesamtkündigung mit dreimonatiger Frist auf einen r , n , jederzeit zulässig. Für jedes volle Prozent Dividende, das auf die Stammaktien über ö o, n, n ö wird, erhalten die Inhaber der Teilschuldverschreibungen nachträglich, und zwar am 1. April des folgenden Jahres, 9 Zusatzzinsen gegen besonderen k Am Bilanzstichtage befanden sich noch nom. RM 5645 0600, Teilschuldverschreibungen im Umlauf. ; 5 1 gie nach 23 . 2, 28. Februar 1934 gegenüber der Silanz vom 30. ker tember 1933 eingetretenen wesentlichen Aenderungen sind aus der folgenden Aufstellung

e ich: ö , ö Auf der Attivseite. 4 R, 5 5 Anlagewerte .. . ͤ g . ö y, . . . . J 2 3! Imlaufvermögen: Roh⸗, 7 und Betriehsstoffe ö 254 1366 303,06 Halbfertige und fertige Erzeugnisse . Wertpapiere J Hypothekendarlehen ... Sonstige Darlehen ö Forderungen aus Bierlieferungen und stungen . Forderungen an befreundete Gesellschaften . . ö Schecks... J Kassenbestand eckamt Andere Rankguthaben

. 99

1698 493B81 rr, 23 50s, 0s iso 119,51 1684 225,55 10 856 344, 90 324 7665,36

12 040, 80

23 786, 10

9 58. 8]

55 428. 80

13 O73 944,653

Verbindlichteien: Teilschuldverschreibungsanleihe Hypotheken auf Häuser Langfristige Restkaufgelder Verbindlichkeiten aus Warenbezügen und Verbindlichkeiten bei befreundeten Gesellschaften Akzepte. w Verbindl . Kapitaleinlagen Kautionen J ,) Rückständige Teilschuldverschreibungszinsen . Früher ö einge Noch nicht eingelöste Dividendenscheine J Das Wechselobligo der Gesellschast belief sich am 28. Februar 1934 auf * 62 66 6 ö marh 770 661,21 am 20. September 1933; davon entsielen auf abhängige Gesellschasten RM 350 289, am 28. Februar 1934 gegen RM 397 494,44 am 30. September 1933.

5 922 60, 1429 362,63 225 000,

7576 362,63 gas 607, 9s 627 055,53

1è147 345,91

3 984 749, 20

2 296 037,49 141 (365,R95

3 232,29 35 970,

* 7 4 392,

Firma

RM

Grundkapital Beteiligung nom. RM

Das Konto „Beteiligungen“ enthielt am 30. September 1933 37 Einzelposten, darunter die folgenden:

1930931 193132

Dividenden bzw. Ergebnisse der letzten drei Geschäftsjahre

1932 33

Actien⸗ Brauerei Neustadt⸗ Magdeburg, Magdeburg ..

Vereinsbrauerei zu

r Zwickau, Zwickau

Kd 0 09 40

Bürgerliches Brauhaus Aktien⸗ gesellschaft, Saalfeld . ...

Vereinsbrauerei

Aktiengesell⸗ schaft, Greiz

1 1 2 . 2 8 2

Bierbrauerei Kleinerostitz F. Oberländer, Aktiengesell⸗ J

Reichs⸗Quell⸗ Brauerei Bürger⸗ liches Brauhaus G. m. b. H., Mühlhausen

Vereinigte Brauereien Aktienge⸗ sellschaft, Meiningen...

J. C. Degner & Söhne Altien⸗ gesellschaft, Altenburg...

Riebeck⸗Partuschke⸗Brauerei Aktiengesellschaft, Torgau ..

Bergbrauerei Riesa Aktiengesell⸗ cht, Wien a Cie

Stadtbrauerei Wurzen Aktien⸗ gesellschaft, Wurzen ....

1932 / Z stellt sich wie folgt: Aktiva.

3 400 000, 1 200 000, 780 000, 700 000, boo 000,

450 000,

z60 000, z31 soo, - zoo 000,

280 000,

0 000,

*) Ohne Vortrag aus dem Vorjahr. Im übrigen war die Gesellschaft beteiligt: bei 11 Gesellschaften bis 50a; bei 15 Gesellschaften über 5096. Actien⸗Brauerei Reustadt⸗Magdeburg, Magdeburg.

Die Gesellschaft besitzt außer der Brauerei in Magdeburg eine Brauerei in Wittenberge, 41 Nieder⸗ lagen und Eiskeller außerhalb Magdeburgs und mehrere Gastwirtschaftsgrundstücke. . . Ihr Ausstoß betrug 1930/31: 187 041 h; 1931/32: 157 692 bi; 1932.33: 149 004 hl. Sie beschäftigt

zur Zeit 482 Arbeiter und Angestellte.

Der Jahresabschluß der Actien-Brauerei Neustadt⸗Magdeburg für das Geschäftsjahr

2 330 400,

693 000, 5795p

Hitz 960, bi fu;

His o0ο,— 74.

444 000, 749.

270 000, . 6094

248 400, = 6090

250 800, = 7695

213 00σ, 7199

207 200, = 749,

57 ooo,

. 0 = 20,

Y) 696

68 do RM 30 656,53 *) Gewinn RM 57 937,27 Verlust, durch Sanierung gedeckt RM 10 125,185) Gewinn

0 5 76

RM 221,285) Gewinn

7b

79) 696

oo 696

TV)

1931 RM 303 814,38

Verlust, durch Sanie⸗ rung gedeckt

1930/31

66

4960

1932 RM 2796,22 Gewinn

1931.32 6960 6906 4976

696 696

Bilanz per 30. September 1933.

6596 RM 5 582, 855) Gewinn RM 3 585, 74 Gewinn

RM 1343, 245) Gewinn

0 6 0

RM 36 757,20 Gewinn, da⸗ von RM 36 663, 11 Vortr. a. d. Vorj.

4706 1933

0 3960

1932/33

30 690

Passiva.

Anlagevermögen: ,,, Gebäude ö Maschinen und Inventar .. , . Restaurant Breiter Weg 29.

w

Umlaufvermögen:

Kasse, Reichsbank⸗ und Postscheck⸗ * ,,, he nnn, . Gf ;, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Forderungen .. Forderungen an abhängige ,, Ml hhh the len ei, Anzahlungen der Gesellschaft ..

Waren vorräte: Fertigfabrikate. Roh⸗, Hilfs⸗ und Be⸗ triebsstoffe.

Posten der Rechnungsabgrenzung

Avale RM 30 000,

e .

360 115,02

Soll.

ö

Gejell⸗

. 536 651, 74

50 000 100 000 38 250

460 980 63 368

233 246 109 039

509 980 759 098 469 342

9909

886 766 7670

o sds 333

6 1176 5324 33

1563 36207 50 000

19 046 05

6

.

33 11

12 665

d

weren, ,,,, Reserwe nne, Rl cell ngen Verbindlichkeiten: Hypothekenschulden . aus Lieferungen und Leistungen. Kundschaftseinlagen ... = Rückständige Dividende .. Sonstige . J , Gustav⸗Wernecke⸗Stiftung . Posten der Rechnungsabgrenzung Reingewinn: Vortrag aus 1931/32. Gewinn in 1932 33 Gewinnverteilung: a) 590 Gewinnverteilung 170 000,

20 806, 3j

Gewinnanteil dem An cht enget 199 Gewinnverteilung Gustav⸗Wernecke⸗ Stiftung Vortrag auf Geschäftsjahr

20 O00, 34 O00,

10 000, neues

2 8 4 5

3 550, 19

Avale RM 30 000,

Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 39. September 1933.

236 743, Ss

DF pp,

RM 8.

3 400 000 900 000 631 834 12 478 250 191 60841 253 283 53 S68

10 53216 231 77231 35 573 42 115 21182

257 550 19

6 506 583 96 Haben.

Löhne und Gehälter .... Soziale Abgaben Abschreibungen auf Besitzsteuern Sonstige Steuern und Abgaben Reichsbiersteuern. Sonstige Aufwendungen Reingewinn:

Vortrag aus 1931/32. 20 806,31

Gewinn in 1932/33 . 236 743,88

Anlagen? .

RM 1192 694 92739 265 827 326. 552 144 506 1180049 1679 252

257 550

X.

5 139 272

zur Zeit 68 Arbeiter und Angestellte. 1 Bierbrauerei Kleinerostitz F. Oberländer Attiengesellschaft, Krostitz.

Die Gesellschaft besitzt eine Brauerei und Mälzerei in Kro

Ihr Ausstoß betrug 1930/31: 30 889 hl; 1931/32: 25 902 hl; 1932/33: 26 120 hl.

zur Zeit 84 Arbeiter und Angestellte. ö RNeichs⸗Qwell⸗Brauerei Bürgerliches Brauhaus GmbH., hlhausen Thür.

Das Unternehmen wurde 1906 durch Zusammens

9

. 9i 03

07 88 55

55

67

19 85

Vortrag aus 1931 / 32

Einnahme für Bier und andere Er⸗ zeugnisse abzügl. Roh⸗ und Hilfs⸗ oöoffe⸗

Erträge aus

Außerordentliche Erträge.

ö

Bereinsbrauerei zu Zwickau, Zwickau. . ; Die Gesellschaft besitzt eine Brauerei und Mälzerei in Zwickau sowie verschiedene Grundstücke⸗ ͤ Ihr Ausstoß betrug 193031: 80 522 hl; 1931/32: 64 506 hl; 1932.33: 54 584 hl. Sie beschäftigt zur Zeit 138 Arbeiter und Angestellte. Bürgerliches Brauhaus Attiengesellschaft, Saalfeld. Die Gesellschaft besitzt eine Brauerei und Mälzerei in Saalfeld sowie eine Brauerei in Schmiedefeld und mehrere Niederlags und Gastwirtschaftsgrundstücke. . Ihr Ausstoß betrug 1930/31: 54 714 hi; 1931,32: 42 229 hl; 1932/33: 37 456 hl. zur Zeit 111 Arbeiter und Angestellte. Bereinsbrauerei Attiengesellschaft, Greiz. . ( Die Gesellschaft besitzt eine Brauerei und Mälzerei in Greiz sowie eine Anzahl Wirtschafts anwesen. Ihr Ausstoß betrug 1930,31: 36 819 Hl; 1931/32: 30 038 in; 1932/33: 26 723 hl. Sie beschãäftigt

RM . 20 80631

4 844 131 37 1770 208 432 62 64 132 55

.

5 139 27285

Sie beschäftigt

stitz sowie mehrere Gastwirtschaftsgrundstücke.

Sie beschästigt

chluß mehrerer kleiner Brauereien gegründet. Außer der Braustätte in Mühlhausen unterhält die Gesellschaft einige Niederlagen und besitzt einige Gastwirtschafts⸗ grundstücke. Eigene Mälzerei ist vorhanden. Ihr Ausstoß betrug 1939,31: 27 202 m1; 1931/32: 21 946 Hh; 1932/33: 20 131 hI.

zur Zeit 40 Arbeiter und 15 Angestellte. wereinigte Brauereien Attiengeselischaft, Meiningen. ö

Das Unternehmen wurde 1850 gegründet und 1886 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Außer

der Braustätte in Meiningen besitzt die Aktiengesellschaft mehrere Bierniederlagen und Gastwirtschafts-= grundstücke. Kleine Mälzerei ist vorhanden.

Sie beschäftigt

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