1934 / 127 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Jun 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 4. Juni 1934. S. 2

Kunst und Wissenschaft.

Die Berliner Kunftwochen 1984. Ein Ueberblick über ihren bisherigen Verlauf.

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Die diesjährigen Berliner Kunstwochen (10. Mai his 15. Juni), deren letztes Drittel nunmehr n , ist, bekräftigen erneut und mit besonderer Eindringlichkeit den. Ruf von Berlin als Kunststadt. Alle Einrichtungen der Reichshauptstadt, die der Kunst' dienen, voran die Staatstheater, wetteifern in dem Be⸗ mühen, Spitzenleistungen zu bieten und damit unter Beweis zu stellen, daß nach Ueberwindung eines überspitzten Individualis⸗ mus der deutschen Kunst gerade im nationalsozialistischen Staate weiteste Entfaltungsmöglichkeit gewährleistet ist. .

Die Staatsoper Unter den Linden eröffnete die unstwochen am Jo. Rai mit einer Aufführung von Rheingold. Es war ein Abend eindrucksvoller Ge Hhlossenheit; an ihr waren in gleicher Weise das hervorragende Orchester unter Wilhelm Furt⸗ wänglers Leitung und die Besetzung auf der . mit den Glanzpunklen Ivar Andréfen als, Fasolt und Rudol Bockelmann als Wotan beteiligt. Diesem glücklichen Auftakt schloß sich am folgenden Abend würdig die flu en r vert ne,, wiederum unter Furtwänglers musikalischer Fnhrung mit Maria Müller in , Form als Sieglinde würdig an. Beide Aufführungen wurden durch die Anwesenheit des Ministerpräsi⸗ denten Göring ausgezeichnet.

Der Mangel an Raum verbietet es auf die weiteren Auffüh⸗ rungen der Lindenoper wie die des Freischütz“ am 15, der „Meistersinger“ am 16. und von Tri stan und FJolde“ am 253. Mai ausführlicher einzugehen, die sämtlich in ihrem höchsten Ansprüchen genügenden Niveau festspielartigen Eharakter trugen. Ein Wort nur über die Neuin zenierung Intermezzo“ von Richard Strauß am 19 Mai, Das Werk, bessen Partitur außerordentlich schwierig, das aber licher ich auch eins der geistvollften in dem Schaffen von Richard Strauß ist, stellt an die künstlerische Leistungsfähigkeit und das Einfühlungs⸗ vermögen von Ensemble und Orchester besondere Ansprüche. Beide wurden ihnen im höchsten Maße gerecht; alles war wie aus einem Guß, von Erich Kleiber und dem wundervollen Klangkörper seines Orchesters letzte Feinheiten ausdeutend = angefangen bis zur kleinsten Rolle. Ausgezeichnet Delia Reinhardt und Theodor Scheidel, die das Ehe-Intermezzo trugen, wie auch Marcel Wittrisch und die Skatbrüder Fuchs, Henke, Fleischer und Helgers. Die Aufführung bildete ohne Zweifel einen Höhepunkt der Berliner Kunstwochen.

Auch das Staatliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt stellt seine hohe künstlerische Leiftungsfähigkeit wirksam in den Dienst der Berliner Kunstwochen. Es trat in die Festveranstal⸗ tungen mit einer erfolgreichen Inszenierung der „Braut von Messina“ am 16. Mai ein und brachte am solgenden Tage als Erstaufführung Carl. Hauptmanns Mu il mit allem Auf⸗ wand seiner künstlerischen Mittel heraus. Dabei darf man bei aller Achtung des Werkes von Carl Hauptmann, der unberech⸗ tigt immer etwas zu sehr im Schatten seines Bruders Gerhart

tänd, und bei aller Anerkennung der künstlerischen Höhe der lufführung selbst mit Heinrich George als Domorganist in tra⸗ gender Rolle sich doch fragen, ob angesichts der Zeitbedingtheit

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Walter Fra J Maria Koppenhöfer, Sudwig Andersen.

der Uraufführung eines politischen Dramas „Rebell in Engla nn , Schwarz am 30. Mai unter der leben⸗ digen Spielleitung von Gustaf Gründgens. Es ist der ewige Kampf zwischen kraditionsgebundenen Kräften und vorwärts drängender fordernder Jugend, hier Cecil (Friedrich Kayßler) und Essery (Baul Hartmann), zwi chen ihnen die Königin Elisa⸗ beth (Hermine Körner, der im Dramg wieder gestaltet wurde. Schwarz hat Thegterblut, die Sprache ist prägnant und wuchtig, im Hintergrund ag die großen Klassiker; der Schluß ist frei⸗ lich unaufgelöst. ie Aufführung war ein ft n,, Publi⸗ kumserfolg. Vor dieser Premiere, am 26. und 2. kai, wurden noch 1 g'u st 1 und die „Hundert Tage mit Werner Krauß und Gustaf Gründgens vor ausverkauften Häusern wieder holt, beides glanzvolle Au . Die „Hundert Tage“, wohl mit das erfolgreichste Zugstück dieser Spielzeit, werden auch auf dem kommenden Spielplan wieder erscheinen.

Als drittes repräsentatives Theater der Reichshauptstadt be⸗ hauptet die Städtische Oper in ö,, nun bald Reichs per, in den Kunstwochen ihren ehrenvollen Platz, Sie n,, sich an den Kunstwochen mit leider nur vier offiziellen Veranstal⸗ lungen, deren erste am 16. Mai einer Aufführung der „Fleder⸗ m au s“ war. Es war ein Abend erfüllt von . Musikalität, so recht ein Glanzstück des harlottenburger Hauses. Mit der iu fiß? Aeg der „Mona Lisa“ am 20. Mai wurde einer gern erfüllten Ehrenpflicht . Max von. Schillings genügt. Die Vorstellung mit W. F. Reuß am Didigentenpult und Rosalind von Schirach als Mona Lisa in hoher künstlerischer Reife legte erneut Zeugnis von der Geschlossenheit und Lei⸗ stungsfähigkeit der Stäbtischen Oper ab. Warum, vie Inten⸗ banz' als 3. Fe stweoch en vorstellung am 23. Mai Pueeinis Mädchen aus dem goldenen Weste n“ ab, Pueeinis chwäch tes Werk, 6. nicht recht ersichtlich. Von der arfteñlerischen Seite her boten Käthe Sundström, Haus Reinman und Willi Wörle Ausgezeichnetes. Den Reigen beschloß am 23. Mai ein eindrucksvoller Tanzabend mit der k von W. A. Mozart und der „Jose K von ichard ,, an dessen Erfolg Rolf Arcos irtenknabe Joseph in erster Linie beteiligt war. 7.

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Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 5. Juni.

Staatsoper: Arabella: Unter Leitung des Komponisten. Be⸗ ginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Das Konzert,. Lustspiel von Hermann Bahr.

Beginn: 20 Uhr. ——

Infolge großer Nachfrage hat sich die Intendanz des Schau⸗ , an fn en am Dienstag, den 5. Juni zum letzten eln in dieser 3 Hermann Bahrs „Das

. 37 it Emmy Sonnemann ; t“ in Szene gehen zu lassen mit Emm ö Konzer ß 9 d Lieselotte Henke.

Hans Leibelt, Gustaf Gründgens un 2

Am Donnerstag, den 14. Junk, findet die Erstaufführung des Dramas ,,, von Otto Erler in der Regie von Sn, Ulbrich fat. In den Hauptrollen sind beschäftigt:

uch in der Titelrolle, Bernhard Minetti, Synik Rainer

5 x. ,

Teichte Abnahme der Weltarbeitslosigkeit.

Deutschland beim Rückgang an der Spitze.

Die Entwicklung der Weltarbeitslosigkeit seit dem Herbst 1933 war im wesentlichen bedingt von der Initiative der einzelnen Regierungen, dem Uebel der Arbeits⸗ losigkeit auch mit staatlichen Mitteln enigegenzutreten und von dem bisherigen Kurs, der Entwicklung einfach ihren Lauf zu lassen, abzugehen und durch stärkere eigene Auftragserteilung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Wirtschaft neuen Antrieb zu geben.

Zwar erhöhte sich während der Wintermonate die Arbeits⸗ losigkeit in fast allen Ländern, doch wurde das Ausmaß des Winters 1932/33 nicht erreicht. Die darauf folgende frühjahrs⸗ mäßige Besserung setzte aber verhältnismäßig früher ein und kam stärker als in den voraufgegangenen Jahren zur Wirkung. Eine statistische Uebersicht veröffentlicht in der zweiten Mainummer der vom Statistischen Reichsamt herausgegebenen Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik“ zeigt, daß die Weltarbeitslosigkeit im Laufe des letzten Vierteljahres 1933 insgesamt nur um 5,5 vH, in der gleichen Vorjahrszeit dagegen um 12 vH zu⸗ genommen hat. Bis zum März 1934 dürfte nach einer vorläufigen Schätzung wieder ein Rückgang auf 225 Millionen Arbeitslose eingetreten sein.

Unter den europäischen Staaten steht im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit das national sozialistische Deutsche Reich unter Führung Adolf Hitlers an der Spitze. Die Schaffung zusätzlicher Beschaftigungsmöglichkeiten gab den Anstoß, und in 16 Monaten hat sich die Arbeitslosigkeit von üher 6 Millionen auf 25 Millionen ver⸗ ringert. Durch die Energie, mit der die deutsche Reichs⸗ regierung und die vom Vertrauen der politischen Regierung neu erfüllte freie Wirtschaft sich dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit widmete, gelang es, sogar in den Monaten, die jahreszeitlich eine stärkere Zunahme der Erwerbslosen mit sich brachten, die winterliche Beschäftigungslosigkeit auf ein Minimum zu be⸗ schränken.

Außer Deutschland haben dann nur noch Großbritan⸗ nien und die Vereinigten Staaten eine größere Auf⸗ wärtsbewegung zu verzeichnen, die allerdings erst gegen Ende 1933 wieder einsetzte. In Großbritannien hat die Zahl der ver⸗ sicherten beschäftigten Arbeiter ei nen seit Jahren nicht beobachteten Stand erreicht; Ende April wurde eine Zahl von über 10 Millionen versicherten Beschäftigten registriert. In den Vereinigten Staaten ist die Beschäftigung, die in den Wintermonaten etwas nachgelassen hatte, seit Januar d. J. er⸗ neut gestiegen. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen beläuft sich nach den Schätzungen des amerikanischen Gewerkschaftsbundes Ende

Februar auf 11,8 gegenüber 18,3 Millionen Ende März 1933. Im Gegensatz hierzu ist die Arbeitslosigkeit in Frankreich von Oktober 19838 bis Februar 1934 erheblich gestiegen, und zwar liegt sie 73 vH höher als im entsprechenden Vorjahrstermin. Ende März wurde eine Zahl von rund 3830 000 Arbeitslosen fest⸗ gestellt. Der tatsächliche Umfang der Arbeitslosigkeit dürfte jedoch bedeutend größer sein und die Millionengrenze erheblich über⸗ schreiten, denn für Paris wurde die Arbeitslosenziffer Anfang März allein auf etwa 300 000 geschätzt. Auch die kleinen europäi⸗ schen Staaten, Belgien und Dänemark, haben einen ver⸗ hältnismäßig starken Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die Zahl der wieder in Lohn und Brot gekommenen Arbeitslosen hat hier im Durchschnitt die Vorjahrs⸗ ziffer um 15 vH überschritten. Während sich in Schweden die Arbeitslosigkeit in den ersten drei Monaten 1934 etwa auf der durchschnittlichen Vorjahrshöhe hielt, hat sie sich in Norwegen seit Juli 1933 ständig verschlechtert. Mitte Februar 1934 wurde hier mit über 43 000 die seit Jahren höchste Zahl von Arbeitsuchenden gemeldet.

In den Randstaaten Finnland, Estland und Lettland ist die Arbeitslosigkeit in den ersten Monaten 1934 gegenüber dem Vorjahr zum Teil erheblich zurückgegangen. In Polen hat sich im Gegensatz zu den noch immer einiger⸗ maßen günstig zu beurteilenden Ergebnissen der anderen Länder die Arbeitslosigkeit seit Anfang Oktober 1933 nahezu verdoppelt.

Diese Zahlen können natürlich nur ungefähr einen Anhalt bieten, denn die Erfassung der Arbeitslosen und der erwerbs⸗ tätigen Bevölkerung erfolgt in den einzelnen Ländern nach vey⸗ schiedenen Methoden und nicht immer lückenlos. Kr.

Die neue Reichsanleihe und das Problem der Zinsherabsetzung.

In Anschluß an die Mitteilungen über die Ausstattung der neuen Reichsanleihe untersucht ein * des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden⸗Berlin, welche Bedeutung diese Emission . den gesamten Kapitalmarkt und vor allem für die Weiter. ührung der organischen Zinssenkung besitzt. Zu diesem Zweck wird die Rendite der neuen Anleihe, und zwar unter Einschluß der Zusatzversinzung aus dem Tilgungsgewinn bei Rücklauf unter pari errechnet unter Annahme , , . Kurssteigerungen

bis zum Rücklauf der Effettivverzinsung der wichtigsten ande⸗ ren Anleihen des Marktes ge . Als vergleichbar wer⸗ den vor allem die Werte zusammengefaßt, die bereits mit einer

Berliner Börsenbericht vom 4. Juni.

Anhaltender Kursaufschwung. Chade bis 8 RM höher.

Die feste und lebhafte Tendenz zum Wochenschluß hat sich unvermindert fortgesetzt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen kam es auf der ganzen Linie zu neuen Steigerungen, die in be— an e. Werten nicht weniger als 8 295 ausmachten. Die durch. schnittlichen Besserungen betrugen dabei 1 bis 25 vH. In züu—¶— nehmendem Maße hat das Publikum Kauforders gesandt, wobei namentlich Werte, die in der Rohstoff⸗ und Exsatzstoffversorgung Deutschlands eine Rolle spielen, aus dem Markt genommen wur den. Günstige Mitteilungen aus der Industrie sowie die ge— besserte außenpolitische Lage waren nach wie vor Hauptgründe des Kursauftriebs. Wenn auch das Geschäft im Verlauf stiller wurde und sich die bisher recht regsame Kulisse vom . etwas zurückzog, blieb doch die Tendenz selbst bis zum Schluß des Ver— kehrs recht fest.

Am Montanaktienmarkt zeigten sich die Hauptumsätze in erh tig hn und Harpener (je plus vH), Stahlverein stiegen auf 42, Phönix auf 4953. Braunkohlenpapiere zeigten verschiedent⸗ lich infolge Materialmangel starke Kurssteigerungen; so beson— ders Bubiag (plus 53 vH) und Eintracht Braunkohren splus 5 v5). Kaliwerte lagen ruhiger und bis zu 2 Punkte höher. Unter chemischen Papieren waren J. G. Farben besonders begehrt, diese 6 3 vH. Bei Chem. Deyden (minus 5 vH) hat die Divi⸗

endenerklärung von 3 vH enttäuscht. Am Elektromarkt lagen Siemens splus 13 vSH) und A. E. G. (plus 198) ruhiger; hier hatten Chade Serie H mit 8i5 RM und Chade Serie A bis 6 mit 77 RM die . Gewinne des Tages. Sonst lagen Julius Berger kräftig gebessert plus 3 vH), Aku (plus 3M vH) sowie Berlin⸗Karlsruher (plus 3 v5). Nach . der Bankenkäufe lagen Hapag und Nordd. Lloyd wieder niedriger. Banken waren bis zu 1 v9 höher.

Am Kassamarkt hat sich das Geschäft ebenfalls belebt und die Kurse zogen bis zu ½ vH an. Renten lagen, abgesehen von Auslandspapieren, etwas ruhiger, aber immerhin ebenfalls recht freundlich. Nach der Ziehung kam Altbesitz mit ghz wieder zu Kurs, sonst hörte man Neubesitz 22.4. Am Geldmarkt macht die Erleichterung Fortschritte; Tagesgeld ging erneut um * vo auf 133 bis 5zt os bzw. 4 vH zurück. Am Devisenmarkt 5. sich kaum Veränderungen. Der Dollar blieb mit 2,51, das Pfund mit 12,705 unverändert.

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niedrigen Nominalverzinsung von 4 vH bis 44 vH bzw. höchsteng 5 vH ausgestattet sind und daher aller Voraussicht nach nicht mehr der für Anleihen mit hoher Nominalver , Zint⸗ enn unterliegen dürften. Hierher ö ie in den letzten onaten ausgegebenen 4M prozentigen Länder⸗Schatzanweisungen, die aus der Ümstellung von Dollarbonds entstandenen Industrie. Schuldverschreibungen und neuerdings auch die auf Reichsmark umgestellten Roggenwertanleihen. Es ergibt sich, daß die Ver= zinfung der neuen Reichsanleihe durchaus im Rahmen des all⸗ emeinen Zinsniveaus bleibt. Dem besonderen Ehgrakter einer eichsanleihe entsprechend liegt die Effektivyerzinsung wenige Punkte unter der 4*prozentiger Länderanleihen, während die Anleihen der Städte bzw. öffentlicher ar e und indu⸗ strieller Unternehmungen einen entsprechend höheren Verzinsungs and? gutweisen Höher liegen dagegen immer noch die Verzin— sungssätze bei einigen Anleihen aufende Verzinsung, ob— se Werte Zinssenkung kaum , werden har, daß Anleihen ohne an ge zibecte nicht in vollem Umfange entahilitätsaufstellung für An⸗ verzinsung zeigt, daß hier zwar s muß aber berück⸗ inssenkung durch die eiche n Bedingungen später rch Erhöhung der Kurse e en K stand e Tauer ausgeglichen wer⸗ den können. Auch bei einem Vergleich mit dem Kurs und Ver— insungsstand dieser Anleihen scheint als'o die Rendite der neuen eichsanleihe völlig der Marktlage ö entsprechen, so daß die Be gebung einen weiteren Schritt auf dem Wege zur planmäßigen, organischen Senkung des deutschen Zinsniveaus bedeutet.

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Schätzung über den Umfang der neuen Reichsanleihe.

Das Ereignis der vergangenen Woche bildete die Bekannt— gebung des Konversionsplanes für die ehemals 7 jetzt 6prozentige Reichsanleihe von 1929, der mit einem Umtauschangebot für die Ablösungsanleihen ohne Auslosungsrecht (Neubesitz) verbunden worden ist. Die Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.-G. beschäftigt sich in ihrer neuesten Börsenrundschau ausführlich mit diesem Konversionsplan und stellt bezüglich des Umfanges der neuen Reichsanleihe fest, daß sich derselbe heute noch nicht mit Sicher— heit bestimmen läßt, zumal eine ziffernmäßige Begrenzung bisher nicht vorgesehen ist. Die Reichsanleihe von 1929 wurde zuletzt mit einem Umlauf von 183 RM ausgewiesen, während für den Umtausch des Neubesitzes bei einem Umlauf von 6060 Mill. RM und dem Verhältnis 3:1 etwa 200 Mill. RM neue Stücke not⸗ wendig sein dürften. Immerhin lauten die meisten Schätzungen dahin, daß unter Hinzufügung der erwarteten Barzeichnungen eine Anleihesumme von 400 bis 500 Mill. RM erreicht werden könnte, was sich etwa in der Größenordnung der Reichsanleihe von 192 bewegen würde.

Ruhigere Entwicklung am westdeutschen Eisenmarkt.

Der Zweckverband der Industrie⸗ und Handelskammern zu Bochum, Dortmund, . und Münster stellt in seinem Bericht über die Lage der Großeisenindustrie im Monat Mai 1934 zu⸗ sammen la end fest: Roheisen und Rohstahlerzeugung waren nicht unbeträchtlich höher als im Vormonat. Die ee b lun im Eisengeschäft hat sich im Mai in Auswirkung der Feiertage etwas . Auf den Inlandsmärkten nh n sich zudem bereits Anzeichen der re fing zum Sommer einsetzenden Ab⸗ schwächung bemerkbar. Die En en ven gkegielung ur, Ar⸗ beitsbeschaffung bildeten eine starke Stütze des er g gsheistes Die nnn n . waren im allgemeinen dem Vormonat gegenüber ruhiger. ie Klagen über Preisunterbietungen nahmen zu. ö

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Werdet Mitglied der N- S- Volkswohlfahrt!

RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 127 vom 4. Juni 1934. S. 3

Tagung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute.

Die Weihe des neuen Heims des Kaiser⸗

Wilhelm⸗Instituts.

Bunter ,, lenkte weithin die Aufmerksamkeit auf das Gelände, auf dem das neue Heim des . Instituts für Eisenforschung entsteht. Hier fanden sich Sonntag Filtags, 18 Uhr, die Teilnehmer des Cisenhüttentages mit den Nitgliedern der Kaiser⸗Wilhelm⸗Gesellschaft zur Förderung der Riffenschaften und ihren zahlreichen Gästen zu einer feierlichen Reihestunde zusammen, so daß fast 2000 , ,. das festlich ge⸗ schmückte Gelände füllten. Die Feier erhielt einen stimmungs⸗ pollen Auftakt durch ein vom Bochumer Verein zur Verfügung gestelltes Gußstahlgeläute. Zur Einleitung spielte das Städtische Frchester unter der Leitung Generalmusikdirektors Hugo Balzer die Ouvertüre zu „Rienzi“ von Wagner. Sodann nahm der Vorsitzende des Vereins deutscher Eifen h fk enlenf Generaldirektor Dr. A. Vög ler, als Bauherr das Wort zu einer kurzen Weihe⸗ rede. Weiter hielten Ansprachen chd ru fuer Dr. ö als Vertreter des Führers und der Reichsregierung, Geheimrat Dr. Max Planck, als Präsident der Kaiser⸗Wilhelm⸗Gesellschaft zu Förderung der Wissenschaften, und Qberbürgermeister Dr. Wa⸗ genführ im Namen der Stadt Düsseldorf. Anschließend voll⸗ zogen mit einem Weihespruch weitere Hammerschläge Gauleiter Staatsrat F. K. Florian, Kommerzienrat Dr. F. Sprin⸗ gorum, Dortmund, als Ehrenvorsitzender des Vereins deutscher Eisenhüttenleute und Vorsitzender des Kuratoriums des Kaiser⸗ Vilhelm-Instituts für Eisenforschung; ferner als Ehrenmitglieder des Vereins deutscher Eisenhüttenleute Dr. G. Krupp von Bohlen und Halbach, Essen, und Geheimrat Prof. Dr. F. st, Düsseldorf, zugleich in seiner Eigenschaft als früherer Tirẽltor des Instituts. Zum Schluß folgten Regierungsbaumeister Blecken, Duisburg, als Architekt des Neubaus, Dr. O. Peter⸗ en als . Vorstandsmitglied des Vereins deut⸗ cher Eisenhüttenleute sowie Professor Dr. Körber als der⸗ zeitiger Dixektor des Instituts. Nach einem zweiten . aus dem Vorspiel zu den Meistersingern“ nahm Dr. Vögler das Wort zu einer kurzen Schlußansprache, die in einem Siegheil auf das neue Deutschland und seine Führer ausklang, worauf der Weiheakt mit dem Horst⸗Wessel-Lied und Deutschlandlied einen würdigen Abschluß fand. Danach versammelten sich die Teil⸗ nehmer in den Werkstatthallen zu einem gemeinsamen einfachen Mittagessen, an dem auch alle an dem Neubau beteiligten Arbeiter . die ganze Gefolgschaft des Kaiser⸗Wilhelm⸗Instituts und des isenhüttenhauses teilnahmen. Auch an dieser Stelle nahm Di. Vögler Gelegenheit, zündende Worte an alle Beteiligten, nicht zuletzt an die Gäste zu richten, die Reichsminister Dr. Ru st zugleich mit dem Dank der Gäste erwiderte.

Die oberschlesische Eisenindustrie im Mai.

Die Roheisenerzeugung wurde im Mai im westoberschlesischen Revier von den Vexeinigten Oberschlesischen Hüttenwerken weiter mit zwei Hochöfen betrieben, der Absatz ließ jedoch etwas nach, da die Verbraucher sich im Vormonat stark eingedeckt hatten. In den Stahl- und Walzwerken hielten sich die Beschäftigung und der Eingang neuer Aufträge ungefähr auf der Höhe des Vormonats. Ter Auftragseingang für Festigkeitsmaterial, Federstahl und Spezialstahl hat weiter zugenommen. Es wurde auch ein be⸗ deutender Auslandsauftrag hereingenommen. Auch der Auftrags⸗ eingang in kaltgewalztem Bandeisen und gezogenem Stangen⸗ material hat sich gebessert. Im Drahtgeschäft trat zwar ent⸗ sprechend der Ihrd*e eine Abschwächung ein, doch blieben Auf⸗ tragseingang und Versand noch erheblich höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Absatz schmiedeeiserner Röhren hat . Teil deshalb nachgelassen, weil der Handel infolge bedeuten⸗ er Eindeckungen in den Vormonaten noch Lagerbestände besitzt. Das Geschäft in gußeisernen Röhren hielt sich auf dem Stande des Vormonats, wobei auch einige ene m er di rh hereinkamen. Stahlgießereien und Graugießereien blieben ungefähr auf dem Beschäftigungsstande des Vormonats. Die Reichsbahn erteilte laufende Aufträge auf Radreifen, Weichen, Bremsgestängeteile und Oberbauteile. . die Betriebe, die an Maschinenfabriken, Kraftwagenfabriken, aggonbauanstalten und Kohlengruben fern, waren, im allgemeinen, durch laufende Aufträge be⸗ friedigend beschäftigt. Das Geschäft in Königshulder Artikeln für die Landwixtschaft ist ö der Jahreszeit stiller geworden. In der Maschinenbauanstalt und den anderen Verarbeitungs⸗ n, der ö . . Auftragseingang noch

wünschen übrig. Für die Stahlbauabteilung st töß Aufträge in Anssicht. ö ; .

Monatsausweis ver Dentschen Rentenbank, Berlin. April 1934

Aktiva. Belastung der Landwirtschaft . Bestand an Rentenbriefen: 31.3. 1934 GM 600 000 000 30.4. 1934 GM 600 000 000 Darlehen an das Reich.. .. Deckungshypotheken für Osthilfe⸗ Entschuldungsbriefe gemäß 52 der Entschuldungs verordnung vom 6. Februar 1932 31.3. 34 30. 4. 34 158 359 660 167 190 760 Davon für Aus⸗ abe von Ost⸗ ilfe Ent⸗ schuldungs⸗ briefen nicht in Anspruch genommen 119952 260 132 485 960

Kasse, Reichs bankgiro⸗, Postscheck⸗ und Bankguthaben... z ,, . Sonstige uh eg f J assiva. Gre, Umlaufende Rentenbankscheine. Umlaufende Rentenbrief e... 43 . t Osthilfe Entschuldungs⸗ riese 1 1 0 9 Gewinnreserve = Rückstellungen B Sonstige Passiba 1 Giroberbindlichkeiten aus weiter⸗ begebenen Wechseln ...

dos g9a 661,72

38 407 400,

29 827 287 0s zi õb0.-= I40 400.

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2 000 900 00, —- 468 Sh 662. o 66

z8 do 400. brd zl 1 4h 4492 189 59 26 gõl 6

9 obo zoo.

am 17. April 1934 ist die Gewinnreserve zum und Verlustrechnung um RM 245 532,21 gekürzt worden.

4 0ίδ& Osthilfe⸗Entschuldungsbriefe sind bisher

ausgegeben worden, von denen...

31. März 1934 30. April 1934 2 000 000 000, - 2 000 000 000,

ao goa 661 72

g4 704 soo,

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za 70a so,. 457 6rd a 4452 155. 5) 3 425 353 7j

8 573 700,

Nach Genehmigung der Bilanz durch die Generalversammlung Ausgleich der Gewinn⸗

nom. RM 102 986 600,‚— nom. RM 67 381 800 -—

getilgt wurden, so daß sich no im Umlauf e n e nen ö

scheine im Betrage von

Fassung v. 30. 8. 1924 und

gem. S

Fassung v. 1. 12. 1930

31h 000 000, gem. assung v. 30. 8. 1924

124 109 397, 60 sen.

gem.

so zza bss⸗— . Fassung v. 30. 8. 1924

zus. RtM 1 671 283 921,23 getilgt worden.

ung v. 30. 8. 1924 und ung v. 1. 12. 1930

nim RM Ti -=

Seit Inkrafttreten des Liquid.⸗Gesetzes sind somit Rentenbank⸗ RtM 361 839 40,78 gem. S 7a d. Liquid. Ges. in der

2 d. Liguid.-⸗Ges. in der 7b d. Liquid. Ges. in der Fe d. Liquid. Hej. in der 7 (I) d. Liquid. Ges. in der 11 D. Liquid. Ges⸗ in der

Arbeitgeber, gedenke der Kriegsbesechädigten!

Sie gaben ihr Blut, Gib Du ihnen Arbeit und Brot!

Wirtschaft des Auslandes.

Ungarische Textileinfuhrkontingente für Italie Oesterreich und Deutschland. 5 ö.

Budapest, 3. Juni. Auf Grund der jüngsten Abmachungen wurden unggrischerseits den italienischen, österreichischen und deut⸗ Hhen Texgtilindustrien die folgenden Kontingente zugebilligt: haf ltoffz für Italien 2250 daz, für Oesterreich 300, für e t chland oo de. Im Jahre 1933 betrug die Gesamteinfuhr C00. i Kammgarne: für Italien 1209, für Oesterreich 2500, für Deutschland 00h unb für die Schweiz 400 dz. An Baum⸗ wollwaren wurden Italien 7200, Oesterreich 2500 zugebilligt; hn Baumwollgarnen erhielt Italien ein Kontingent von 90h 0ho, e erreich ein Kontingent von 709 000 dæ, an Kunstseide Italien . Desterreich 3000 da, Man glaubt, in Budapest, daß zwischen en, beteiligten österreichisch⸗ungarisch-italienischen Induftriellen entsprechende Abmachungen betreffend Preis und Marktsicherung zustande kommen werden.

. Vereinfachung des italienischen Bankwesens. R Mailand, 4. Juni. Gemäß den Richtlinien der italienischen gierung für einen strafferen Zusammenschluß im Großbanken⸗ , durch Beseitigung überflüssiger Tochterunternehmungen . die 1863 gegründete Privatbank Donn in Turin liquidiert . don der Banca Commereiale Italiang aufgenommen, die Hon ihr ganzes Aktienkapital von 15 Mill. Lire befaß. Die Donn⸗ Hanke hatte im letzten Ausweis 60 Mill. Depositen verzeichnet. Das Personal wird von anderen Banken übernommen.

. Der schwedische Zeitungspapierexport. 2 Stockholm 4. Juni. Schwedens Zeitungspapierexport beziffert . für das nächste Jahr für Frankreich auf 14 265 i. was eine 6 Steig rung gegenüber dem Vorjahre bedeutet. Der größte hedische Abnehmer dieses Artikels ist nach wie vor Deutschland 3j voraussichtlich wieder 18 600 t beziehen wird, während na and 7000 und nach Belgien 4000 t ausgeführt werden.

Neue Auftauungsaktion in Argentinien. Anfang Mai gab die argentinische Regierung bekannt, daß

sie mit der italfen in Regierung ein Abkommen zur Abdeckung

der noch nicht erledigten, vor dem 28. November v. J. gestellten für die Einfuhr italienischer Waren geschlossen bkommen bietet zur Liquidierung der . ; wie der Deutsch⸗Argentinische Zentralverband be⸗ richtet, große Vorteile, denn mit einer Zuteilung von Devisen evisenkontrollbüro ist angesichts der , en ertretern des Ausfuhrhäandels wurde vom Finanzministerium mitgeteilt, daß das italienische Abkommen grundsätzlich auch den Devisenanforde⸗

e en,, ha be. Das Forderungen,

durch das Devisenlage Argentiniens nicht zu rechnen. Den

rungen für die Einfuhr aus allen anderen Ländern offen stehe. Im Hinblick auf die eingefrorenen deutschen Forderungen sei noch darauf hingewiesen, daß das jetzige Angebot der argentinischen Regierung gegenüber den früheren Auftauungsanleihen, an denen Deutschland sich nicht beteiligt hat, erhebliche Vorteile aufweist. Diese bestehen darin, daß die Titel nur gin Jahre laufen und bereits vom ersten Salbjahr an mit 10 vH zu tilgen sind. Es ist berechnet worden, daß die argentinischen Importeure bei Liqui⸗ dierung ihrer eingefrorenen Devisenverpflichtungen durch An⸗ nahme der Titel einen tatsächlichen ber von rund 36 vH gegen⸗ über dem Kurs bis zum 28. November v. J. erleiden werden, wenn man außer der 20 og Kursverschlechterung des An⸗ ebotes selbst noch etwa 4 v5 Spesen, Stempel usw., sowie den nterschied zwischen der Verzinsung der neuen Titel von 2vS und den , . von 4 vH, die bis zur Ueberweisung zu zahlen . sowie die nn von 5 Jahren berücksichtigt. Es wird ich also im Einzelfalle darum handeln, die Vorteile bzw. Verluste bei Annahme der Titel oder Liquidierung auf dem freien Devisen⸗ markt gegeneinander abzuwägen. In vielen Fällen dürfte den e, . Importeuren aber der Ankauf, freier Devisen ohne entsprechende , . der deutschen Gläubiger nicht möglich 64 Jedenfalls ist nicht damit zu rechnen, daß auf diese einge⸗ rorenen Forderungen noch Devisen durch das Devisenkontrollbüro zugeteilt werden. Eine zunächst auf Monate lautende Devisen⸗ dereinbgrung Argentiniens mit der Schweiz ist in Kraft getreten. Darin sichert Argentinien der Schweiz sofortige 9 e,, zu für die laufenden Einfuhrgeschäfte und für die Finanzverpflichtungen zu den Bedingungen des Roeg⸗Ver⸗ trages sowie die Auftauung der nach dem 1. Februar v. J. ein⸗ gefrorenen Guthaben.

Deutsche Seefischerei und Vobenseefischerei

im April 1934 ((Fangergebnisse usw.).

Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schi gefangene und an Land gebrachte Fische, . * Seetiere sowle davon gewonnene Erzeugnisse.

(In dieser Nachweisung bedeutet O bzw. O0, da

sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 1

Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse

Nord see

Wert in

l00 kg 100 ßh.

I.

prott Makrele Kabeljau 1 I . II III] Norwegens Scländer 4. d. Barentssee . Schellfisch 1 . 1 * 363 J IVV ö Itlin ker e, ga. d. Barentssee Wittling (Weißling, Merlan) Seelachs (Köhler): Nordsee⸗ und Nordwestküste Norwegen ö a. d. Barentssee ... Pollack (Heller Seelachs) .. Ldeng ..

Nordsee und

küste

1 . Rotbarsch (Gold⸗): Nordsee und Nordwestküste , k a. d. Barentssee ... Katfisch (Austernfisch). .. Seeteufel (Angler) ... K . Scholle Nordsee und

II Nordwestküste III/ IV] Norwegens , ,, a. d. Barentssee . Scharbe (Kliesche) .... Butt (Flunde). ... k Retzungee..... Limande (echte Rotzunge) eilbutt

K . (Glattbutt) ..

oche e ic 5 9 achs und Meerforelle Stint . K 6 Aal (Flußaal) ...

3 (Flußhecht) ..

D aulbarsch (Sturen) . Brassen (Blei, Plieten) . lötze (Rotauge) ö Weißfisch (Giester ...

Verschiedene .

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Nordwestküste

Nordsee u. Nordwest⸗

Norwegens

Fi sch e. )*) 605

21531 1952 1790 1058 40 703 1251 4802 1798 767 2300 3951

19993 1305 723 371

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, . aiserhummer. Taschenkrebse n. Mn ten 11 - Krabben (Garneelen!⸗..

166 00 1832565

IH. Schaltie re.

42

zusammen

Delphine, Seehunde, Wildenten usß.. ....

IV. Erzeugni

Salzheringe . Fischrogen J

i lebern ischtran. Seemoos .

298 579 195,0

III. Andere Seetiere.

6 0,6 sse von Seeti

zusammen

2096,9

n , 1 IV ord und Ostsee

241 284 2 851,0

Bodensee und Rheingebiet.

Fische

R 8 ; S 16 1 heinlachs (Salmen) .. k 8 ge

3 (Egli, Krätzer) . G Fei . (Alet, Nase usw.) Sonstige Fische

gelandet:

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en, Wal⸗ und andere

zwar Fänge erfolgt RM liegen.) z

leinschl. Haffe)

111111 ö

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ö . K

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) Außerdem sind von deuischen Hochseefangfahrzeugen unmittelbar

in Großbritannien: 66 G33 da im Werte von 472 300 RM, in den Riederlanden: 2344 dz im Werte ven 27 700 RM. ) Von den im Mär gefangenen Fischen erhielten: ö 9 Kslippfischwerke 7687 dz Fische im Werte von 16209 RM. vy Fischmeblsabriken 19 120 42 Fische im Werte von 28 300 RM.

Berlin, den 1. Juni 1934. Statistisches Reichsamt.

* Q D Q , de, d, m, d,

J. V.: Dr. L. Grãvell.