1934 / 134 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Jun 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 12. Juni 1934. S. 2

Charakterbeobachtung im Gemeinschaftsleben.

Da die Reichsbahn der größte Arbeitgeber in Deutschland ist, erhalten die Mitteilungen eine besondere Bedeutung, die Reichs⸗ bahnrat Gümbel über die Psychotechnik im Rahmen der Personal⸗ wirtschaft der glei razr Hehe h macht. Bezeichnend für die neuzeitliche Auffassung in der Erkennung des Wertes der Arbeits. kräfte ist die Feststellung, daß Personalwirtschaft und Psychotechnik zusammengehörten. Die psychotechnischen Versuchsanstalten der Reichsbahn-Gesellschaft nehmen Eignungsuntersuchungen vor, um Ungeeignete von Tätigkeiten abzuhalten, bei denen sie für sich und andere nur eine Gefahr bedeuten würden. Weiter beschäftigten sich diese Anstalten mit der Rationalisierung der Arbeitsgeräte und Arbeitsplätze, um zwischen Mensch und Materie während der Ar⸗ beit möglichste Harmonie zu erzielen. Schließlich erfolgte die Anlernung auf psychotechnischer Grundlage, damit eine gute Leistungsentwicklung gegeben und der Bexufsstolz gefördert werde. Lausbahnuntersuchungen seien von der Hauptverwaltung. bereits für über 10 Einzellaufbahnen eingeführt worden. Das in Vor⸗

bereitung befindliche Verfahren für Zivilsupernumerare . tech⸗ nische Praktikanten werde Wert vor allem auf. eine a 9 Menschenbeurteilung hinsichtlich besonderer Jührereigen chf en legen. Weiter solle versucht werden, eingestellte Anwärter auf ihr Verhalten im Gemeinschaftsleben, in Lagern, Lehrgängen usw. zu beobachten. Die ethischen Seiten würden bei den künftigen Lei⸗ stungs und Eignungsfeststellungen besonders berücksichtigt werden.

Kunft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater. Mittwoch, den 13. Juni. Richard Strauß⸗Zyklus VI. Komponisten. Die n,, e Helena. 20 Uhr.

Schauspielhaus: Komödie der Irrungen von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.

Unter Leitung des

Staatsoper: Beginn:

Hand elsteil. Nationalsozialistische Wirtschaftspolitik.

Staatssekretãr Reinhardt verkündet: Senkung der Spanne zwischen Brutto⸗ und Nettolohn.

Die einmütige Geschlossenheit der nationalsozialistischen Be⸗ wegung und der Wille, auch in der Wirtschaft mehr und mehr nationalsozialistischen Grundsätzen zum Durchbruch zu verhelfen, konnten nicht besser unter Beweis gestellt werden als auf der im Münchener Landtagsgebäude stattgefundenen

Tagung der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP. Nach kurzen Begrüßungsworten des Leiters der Kommission für Wirtschaftspolitit der NSDAP., Pg. Bernhard Köhler, ergriff zunächst Oberbürgermeister Fiehler das Wort, um mit Nachdruck darauf zu verweisen, daß der nationalsozialistische Grundsatz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ auch im wirtschaftlichen Denken und Handeln zum Durchbruch kommen müsse; mit der äußeren Gleichschaltung sei es keinesfalls getan!

Staatssekretär Fritz Reinhardt sprach dann über den „Kampf um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit“, die bereits von 6000000 auf 2500 000 gesunken sei. Der Redner ging im einzelnen auf die Maßnahmen ein, die ergriffen wurden, um der Arbeits— losigkeit Herr zu werden. Als wichtigsten Faktor für das Ge— lingen der Arbeitsschlacht bezeichnete Pg. Reinhardt das Ver— trauen, das Volk und Wirtschaft zur neuen Staatsführung haben. Besonders bemerkenswert war die Mitteilung des Redners, daß es die nationalsozialistische Regierung als eine der vordring— lichsten Aufgaben betrachte,

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; verringern.

Alsdann kam der Beauftragte des Führers für Wirtschafts⸗ fragen, Pg. Wilhelm Keppler, zu Worte. Er verwies mit Nach⸗ druck darauf, daß auch in der Wirtschaft die in der Politik so be⸗ währten nationalsozialistischen Grundsätze zum Durchbruch kom— men müßten. Die Frage, ob der Staat die Wirtschaft in die

* * .

Hand nehmen müsse, glaubte Pg. Keppler verneinen zu müssen, da auch in der Wirtschaft die großen Leistungen immer von ein— zelnen Menschen vollbracht worden seien.

Der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der 'SDAP., Pg. Bernhard Köhler, sprach zum Schluß über das Thema

„Politischer Sozialismus“.

Er stellte nachdrücklich die Tatsache fest, daß die NSDAP. bewußt wirtschaftliche Fragen aus dem politischen Kampf herausgelassen hätte. Dies habe vor allem die kämpferische Auslese in jeder Hinsicht gefördert. Im übrigen sei der Nationalsozialismus an sich ein Aufbäumen gegen die Auffassung, daß alles Leben im Volk vom Blickwinkel der Wirtschaft betrachtet werde. In dieser Anschauung seien sich vielmehr Marxismus und Kapitalismus einig. Wir sind hingegen der Meinung, daß in allen Dingen, in denen es um das Volk geht, die Wirtschaft nicht das letzte Wort zu sprechen habe.

Jedes Volk hat die Wirtschaft, die seinem politischen Zustand entspricht. So werden wir auch zwangsläufig zu einer national⸗ sozialistischen Wirtschaft gelangen.

Auf der Tagung, an der der gesamte wirtschaftspolitische Apparat der NSDAP., vor allem die Gauwirtschaftsberater, teilnahmen, waren unter anderm Staatsminister Esser und der

Treuhänder der Arbeit, Pg. Frey, zugegen. Diese Arbeitstagung 1rd rulvisge** - (f, Fon itischen

Kampf der Bewegung neue Imphten eben, als sie den ein⸗ deutigen Beweis erbrachte, daß auch n der Wirtschaftspolitik der Partei eine einheitliche, große Linie erkennbar ist, die nur ein Ziel hat: Auch die Wirtschaft soll dienen und mitarbeiten am Aufbauwerk des Nationalsozialismus. G. St.

Verliner Vörsenbericht vom 12. Juni.

Im Verlauf Aktien freundlicher. Renten eher schwächer.

Geringeres Interesse des Publikums führte an der Berliner Börse anfangs zu leicht nachgebenden Kursen. Hinzu kam, da der deln wf un; in Kreisen der Kulisse eine gewisse Ent täuschung hervorgerufen ö und auch von dieser Seite Glatt stellungen ö Jedoch gingen die Rückgänge kaum über Lv hinaus. Bald nach Notierung der ersten Kurse wurde die Tendenz freundlicher, da die Ausführungen in der G. V. der AEG. über anhaltend bessere Beschäftigung, vor allem aber die Erwartung günstiger ,, n, über die Transferbesprechun— en Anregung brachte. Neben der Kulisse trat auch das Publi⸗ um als Käufer auf. Die freundliche Grundstimmung hielt bis gegen Schluß an, wobei besonders Spezialwerte etwas mehr Be⸗ achtung fanden.

Montanwerte, die nahezu unverändert konnten im Verlauf bis zu 1 vH gewinnen. Man hörte Phöniz mit 50x, Stahlverein 43355, Hoesch mit 76. Unter Braunkohlen— aktien lagen J n,, 3 vH höher, Rhein. Braun 2 v. Unter Glattstellungen li

eingesetzt hatten,

itten Kalipapiere dabei gingen Ascherz— leben um 47 vH, Salzdetfurth und Westeregeln unt je 37 zurück, konnten jedoch späterhin amtlich wieder einen Teil dez Verlustes einholen. Ehemische Werte lagen nur wenig ver— ändert. Am Elektromarkt zeigten sich Glattstellungen in Chade (minus 3½vß). Elektrische Lieferungen büßten sogar 4 vH ein. Siemens und A. E. G. im Verlauf leicht gebessert. Daimler wur⸗ den von der Kulisse angeboten und gingen auf 50 zurück, sonst verloren noch Verkehrswesen 275 vH, Berliner Maschinen 1* vH. Orenstein C Koppel auf den Abschluß hin gut gehalten; Berlin— Karlsruher plus 17, v5. In Schiffährtsaktien haben die Groß— käufe wieder eingesetzt, so daß Hapag um 133 vH gebessert wat. Bankaktien zumeist Bruchteile eines Prozentes höher.

Am Kassamarkt überwogen kleine Kursbesserungen. Fest lagen Wintershall in Erwartung eines befriedigenden Abschlusses. Renten, abgesehen von den variablen, waren überwiegend schwächer. Schuldbücher verloren bis ½ vH, desgleichen Kom= munalobligationen, während Liguidationspfandbriefe e big 1 vH einbüßten. Umgestellte Dollarobligationen und Pfandbriefe meist bis vH niedriger. Stadtanleihen tendierten uneinheit— lich. Tagesgeld blieb mit 47 bis 5155 vH, für erste Adressen mit 375 vH unverändert. Am Devisenmarkt zog der Dollar auf 2,508 (2,502) und das Pfund auf 12,588 (12,66) an.

14 tägige Sperrung von Verrechnungskonten mit ver⸗ schiedenen Ländern wegen Mißbrauchs der Konten.

Das Reichsbank⸗-Direktorium hat unter dem 9g. Juni 1931 (Ja 11579) dem Centralverband des Deutschen Bank⸗ und Bankiergewerbes folgende Mitteilung gemacht: „Seit einiger Zeit sind die Reichsmarkeinzahlungen auf bei uns geführte Sonder— konten ausländischer Notenbanken ungewöhnlich stark an— gewachsen. Es handelt sich dabei um solche Konten, über die auf Grund von Regierungsabkommen zusätzliche deutsche Warenein⸗ fuhr bezahlt werden sollte. Das Anwachsen der Einzahlungen kann nicht aus einer Ausweitung des legalen Handelsverkehrz erklärt werden, sondern es sind offensichtlich mißbräuchliche Ein= zahlungen ersoigt, um aus vrirren Lanvern Waren einzuführen, die nach dem Sinne der erwähnten Abkommen nicht über diese Konten hätten bezahlt werden dürfen. Als Folge ist u. a. in den letzten Tagen ein besonders starkes Reichsmarkangebot im Auslande aufgetreten. Wir haben daher veranlaßt, daß die Reichsbankanstalten und das Girokontor der Reichshauptbank für etwa 14 Tage Reichsmarkeinzahlungen auf die Sonderkonten der

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Wirtschaft des Auslandes.

Det schweizerische Außenhandel im Monat Mai 1934.

Basel, 11. Juni. Die schweizerischen Außenhandelsziffern ür den Mongt Mai zeigen gegenüber dem Vormonat nur eine geringfügige Verminderung. zie Einfuhr ermäßigte sich 1 ig, 3 Mill. gegenüber 1261 Mill. im April, die Ausfuhr au 68,5 Mill. gegenüber 70 Mill. sfr. 42,4 vH der Einfuhr können nicht durch Ausfuhrwaren gedeckt werden, gegenüber 4157 vH im April. Bei den Maiziffern sind wiederum die empfindlich gesun⸗ fenen Preise zu berücksichtigen. Für die ersten fünf Monate des laufenden Fah es ergibt sich eine Gesamteinfuhr von 5922 ge⸗ genüber 633,6, in der gleichen Periode des , ,, . Jahres und eine Gesamtausfuhr von 338, gegenüber 347,!, so daß sich bis zum 1. Juni d. J. ein Passivsaldo von 2654 gegenüber 286,8 in der gleichen Zeit des Vorjahres ergibt.

Erhöhung der holländischen Einfuhrzölle.

Den Haag, 11. Juni. Wie von amtlicher Seite verlautet, ist damit zu rechnen, daß der revidierte Zolltarif, an dessen Auf⸗ stellung bereits seit längerer Zeit gearbeitet wurde, und der eine Erhöhung des Grundzolles für Fertigfabrikate von 10 vH auf 12 vH vorsieht, am 1. Juli d. J. in Kraft tritt.

Bedenkliche Lage im holländischen Steinkohlenbergbau.

Amsterdam, 11. Juni. Meldungen aus Heerlen zufolge hat die Bergarbeiterorganisation die von den Direktoren des hollän⸗ dischen Steinkohlenbergbaues geforderte 10 prozentige Lohnkür⸗ zung abgelehnt. Die Lage ist . bedenklich, da die Bergwerks⸗ direktoren im Hinblick auf die hohen Haldenbestände von einer Ermäßigung nicht glauben absehen zu können. Die Bergarbeiter⸗ organisation ihrerseits hält. Regierungsmaßnahmen zur Besse⸗ rung der Lage für notwendig.

Der Erfolg der Teeanbau⸗Beschränkung. London 11. Juni. Bei einer Mitteilung der „Financial Times“ ist der beste Beweis für die Wirksamkeit der gerade jetzt vor einem Jahre getroffenen internationalen Vereinbarung über

die Teeanban Heschr n kung darin zu erkennen, daß sämtliche 24 in der Statistik erfaßten Tee-Gesellschaften im abgelaufenen Jahre Dividenden ausgeschüftet haben, während von diefen Gesellschaften im Vorjahre nur 11 Dividenden verteilten.

Polnischer Bankenverband senkt Diskontsatz füd Handelswechsel.

Warschau, 11. Juni. Der Bankenverband in Polen beschloß heute mit Rücksicht auf die verbesserte Lage auf dem Geldmarkt die Maximal⸗Diskontsätze für Handelswechsel, die auf drei Mo⸗ nate lauten, vom 15. d. M. angefangen, von 9y½ auf 8é vH herabzusetzen.

Russische Erdölverhandlungen mit der Tschechoslowalei.

Moskgu, 11. Juni. Wie verlautet, hat das russische Erdöl⸗ syndikat Verhandlungen über den Absatz russischer Erdölerzeug⸗ nisse nach der Tschechoslowakei eingeleitet. Die Russen haben die . ermäßigt, um den Absatz nach der Tschechoslowakei zu erleichtern.

RNuffische Beftrebungen zur Hebung der Haldb⸗ edelfteinaus fuhr.

Moskau, 11. Juni. Die Sowjetregierung verhandelt zur Zeit in New York über die Ausfuhr russischer Halbedelsteine näch Amerika. Weiter ist beabsichtigt, auch in London und Paris An ebote zu machen. . der Weltwirtschaftskrise war die Aus⸗ ahr russischer Halbedelsteine stark gefunken. Auch die Preise waren rückgängig.

Mandschurischer Prägungsauftrag für die japanische Münze. Tokio, 11. Wm Nach einer Meldung aus Tschantschun hat die mandschuris e Regierung beschlossen, in Deren für 15 Mill. Gobi , . prägen zu lassen. Die Prägung soll in der I n lber staatlichen Münze in allerkürzester Zeit ausgeführt werden.

/ UU 777

Getreidepreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 4. bis 9. Juni 1934 für 1000 g in Reichsmark.

Brotgetreide n) 14 frei Marktort übliche Notierung

Marktorte

Roggen Weizen

Sommergerste

l Braugerste Bezeichnung notiert

Gerste und Hafer y) Wintergerste

eilig 2 zeilig

Futter⸗ gerste

Industrie⸗

gag, Hafer

ohne nähere

notiert

1790 1655 1666

209 0 199,9 194.0 175,97 15959 1710 159956 175.5 .

181,3 1815 207,0 194,0

16456 1805 15756 159.

173565 156,65 2069.5 1976

Aachen .. Berlin. Breslau. Chemnitz. Dies den Erfurt.. Essen . Frankfurt a. M. Gleiwitz... Halle a. S. Hamburg .. Karlsruhe Kassel . Kiel Köln

172,0 178,0 158,9

. 730

1925 175.9 1635 1575 18675 1909 266 h 155. 165560 1975 155, 1565 1856 1765 155 1663

y) 1s

ro 1h h

186,

141

23 w 88 88

16111

l

5311351111 22

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3311111 *

. 82

Holland (Amsterdam

Das internationale Weizenabkommen gefährdet.

London, 11. Juni. Reuter meldet: Das internationale Weizenabkommen, das im August vorigen Jahres in London ab— geschlossen wurde, ist in ernster Gefahr infolge der Tatsache, daß die argentinischen Verschiffungen während der jetzigen Saison bereits das diesem Lande zugewiesene Kontingent von 110 Mill. Bushels überschritten haben. Wenn Argentinien ernstlich die Ab— sicht hätte, sich an die Bestimmungen des Abkommens zu halten, dann müßte es die Weizenausfuhr bis Ende Juli verbieten. Aber es ist klar, daß die argentinische Regierung nicht daran denkt. Versuche Argentiniens, sich von den drei anderen hauptsächlichen Weizenausfuhrländern Teile ihrer Kontingente abtreten zu lassen, sind an den dabei von diesen gestellten Bedingungen ge⸗ scheitert. Die Lage wird noch schwieriger dadurch, daß der ge⸗ samte Weltbedarf anscheinend geringer sein wird, als zur Zeit der Unterzeichnung des Abkommens erwartet wurde.

. Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 12. Juni auf 47, 00 ½ (am 11. Juni auf 46, 75 44) für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

11. Juni Geld Brief

12. Juni Geld Brief

13,045 13, 075 o, 60? 0,611 o8, 57 58,69

O, 159 0,161

3,047 3,053

2,522 2, h28 56,564 56, 66 Sl, 69 81,76 12, 665 12,695

68,43 68, 57 5,604 5,516

16,59 16,54 2,497 2,6503

169,I3 170 07 57,29 57,41

21,64 Al, 68 ro G63

. 664 5.676 7742 77s

42,08 42, 16 63,566 63, 78 47.95 48, 0) 47,25 47, 35

11,53 11,55 2, 4338 2,492

Agypten (Alexandrien und Kairo). .... Argentinien (Buenos J, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de än , Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemaik(Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London) .. 1 Pfund Estland (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. . (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) . 100 Fres. Griechenland (Athen) 100

13, 025 O, 605 8, 54

0, 151

3.047

2517 56,49 Sl, 60 12, 545

13, 055 0, 609 58, 66

0, 153

3, 053

2523 56. 61 81, 76 12, 6575

68,57 5 606

1654 2503

170, M 57,36

21,72 0 754

5,676 77,58

42,20 63, 7 48, 05

47,35 11,53 2.492

L ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

rachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

und Rotterdam). . Island (Reykjavik). Italien (Rom und

K, Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien ( Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga) ... 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗

nas) . 100 Litas Norwegen (Oslo) . 100 Kronen Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) 100 Zloty Portugal (issabon) . 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei

—— —— ——

nachstehend genannten Institute nicht annehmen dürfen: Offies kranco-allemand des paiements commereciaux, Paris; Istituto

* *

197,5 192,0 186,3

179,5 199,0 Schweden (Stockholm und Göteborg) ..

Leivzig .. 179,0

Magdeburg 65, 33 665,47

bö. 37

ͤ

100 Kronen

22 ——

Neue Richtlinien für die Ordnung im Lebensmittel. Einzelhandel.

. Auf Grund vielfach an ihn ergangener Anfragen teilt der Reichsbeauftragte für den Deutschen Einzelhandel, Dr. Franz Hayler, München, folgendes mit: .

Die Dritte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes vom 16. Februar 1931 regelt u. a. die Zu⸗ gehörigleit des sogenannten „Landhandels“ zum Reichsnährstand. Durch die in 5 1 Ziffer 1— 10 aufgeführten Warengruppen ist auch für einen großen Teil des Kolonialwaren⸗ und Nahrungs—⸗ mittel-Einzelhandels die Mitgliedschaft im Reichsnährstand ge⸗ ö Ausgenommen von der Zugehörigkeit zum Reichsnähr⸗ tand sind nach 5 4 Abs. 1 der genannten Verordnung solche Be⸗ triebe, bei denen Landhandel im Sinne des §1 nur ein unerheb⸗ liches Maß des gesamten Betriebes ausmacht. Derartige Be⸗ triebe gehören also nicht zum Reichs nährstand, sondern nur zu ihrer Fachorganisation. In 5 4 Abf. 2 der genannten Verordnung ist jedoch, weiter bestimmt, daß für sogenannte „gemischte Be⸗ triebe“ eine Doppelzugehörigkeit sowohl zum Reichsnährstand als auch zu den in Frage kommenden Wirtschaftsverbänden, Stan— des- und Berufsvertretungen der gewerblichen Wirtschaft Platz greift. Gemischte Betriebe sind solche, die neben den vom Nährstand erfaßten Landhandelsartikeln auch andere, nicht dem Nährstand unterstehende Waren führen, z. B. Salz, Kaffee, Tee, Kakao Wasch⸗ und Putzmittel usp. Im Einzelhandel ist das bei den allermeisten Kolonialwaren⸗, Feinkost- und Lebensmittelgeschäften der Fall; es gibt in Deutschland mehr als eine Viertelmillion der— artiger gemischter Einzelbetriebe im Sinne der Nährstandsgesetz⸗ gebung, Auf Grund des Gesetzes zur Vorbereitung des organi⸗ schen Aufbaues der Deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 hat der Herr Reichswirtschaftsminister durch eine Anordnung vom 5. Mai 1934 für alle diese „gemischten Betriebe“ die Pflicht⸗ mitgliedschaft beim Rekofei, Reichsverband Deutscher Kaufleute des Koloniglwaren⸗ Feinkost⸗ und Lebensmittel-Einzelhandels e. V., eingeführt. Unternehmer und Unternehmungen dieser Art haben sich spätestens zum 20. Juni 1934 beim Rekofei, Berlin Wöö, Regentenstr. 13, oder einer seiner Unterorganisationen zur Mitgliedschaft anzumelden. j

Für alle diese Betriebe tritt demnach eine in beiden Fällen auf gesetzlicher Grundlage beruhende Doppelmitgliedschaft, zum Rekofei einerseits und zu den in Frage kommenden Gliederungen des Reichsnährstandes andererseits, ein. Diese Anordnung führt ferner auch die Pflichtmitgliedschaft zum Rekofei für alle die— jenigen Betriebe ein, die Einzelhandel mit Kolonialwaren, Fein⸗ kost und Genutzmitteln betreiben, ohne überhaupt zum Reichs⸗ nährstand zu gehören, weil sie entweder sich auf solche Waren spezialisiert haben (z. B. auf Kaffee und Tee usw.), deren Ver— trieb nicht vom Nährstand erfaßt wird, oder weil sie Landhandel gemäß 5 4 Abs. 1 der Dritten Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes lediglich in einem unerheblichen Maße betreiben. Der Wortlaut der Anordnung des Herrn Reichs⸗ wirtschaftsministers vom 5. Mai 1934 ist bereits durch die Fach⸗ und Tagespresse bekanntgegeben worden. Jeder Verstoß gegen die Anordnung, vor allen auch die Unterlaffung der vorgeschrie⸗ benen Anmeldung beim Rekofei, unterliegt den in § 3 des Ge⸗ e vom 27. Februar 1934 vorgesehenen Geld⸗ und Freisheits⸗ rafen.

Die Gründungsversammtung der Deutschen Handelskammer für die Niederlande.

Amsterdam, 11. Juni. Am 9g. Juni 1934 fand in Amster⸗ dam, in den Räumen der „Deutschen Gesellschaft“ die Grün— dun go herschumlung der Deutschen Handelskammer für die Nie⸗ derlande statt. Nach einer kurzen Be rüßungsansprache des Führers der „Deutschen Gesellschaft“ er fen der ehrenamtliche Führer des Gründungsauschusses, Herr G K. Franke, Amster⸗ dam, die Sitzung. Er begrüßte in erster Linie die aus Deutsch⸗— land erschienenen Gäste, und zwar die Herren: Chr. Franke, Präsident der Industrie⸗ und Handelskammer Münster, und Führer der vereinigten niederrheinisch⸗westfälischen Industrie⸗ und Handelskammern; Oberhürgermeister Prof. Dr. Most, erster Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, Duis⸗ burg Wesel; Dr. vo n Raum er, Geschäftsführer des Werbe— rates, der deutschen Wirtschaft, Berlin; Dr. Jakobshagen, Jeschaftõ führer der Industrie⸗ und Handelskammer, Münster; Dr. Bo hley, Leiter der Außenhandelsstelle Duisburg⸗Ruhrort. Ferner waren die offiziellen deutschen Behörden, die in Holland ihren Sitz haben, vertreten durch: Generalkonsul Dr. B. von Hahn, Amsterdam, Lonsul Dr. Schäfer⸗Rü melin, Amsterdam, und Konsul Dr. Windecker, Rotterdam, sowie Konsul Jung, Amsterdam. Weiter waren erschienen A. R. Wäitte, Rotterdam, Auslandskommissar der NSDAP., und A. Flesche, Amsterdam, Führer des Verbandes der deutschen Ver⸗ (ine und Kolonien in den Niederlanden. Eine große Anzahl Auslandsdeutscher, die in Holland ansässig sind, hatten sich zur Gründungsversammlung eingefunden. Nachdem G. K. Franke noch mit einigen Worten auf die Vorgeschichte der Handels— kammer hinwies und seinen treuen Mitarbeitern besonderen . aussprach, gedachte er derjenigen Herren noch besonders, ie in Teutschland und in Holland an dem Aufbau mitgearbeitet haben, und durch ihre finanzielle Unterstützung die Gründung stark sörderten. Darauf wurde der Satzungsentwurf einstimmig äügendmmen,. Zum Vorstand wurden die folgenden Herren be— stimmt: Präsident: (G. SL. Franke, Amisterdam, Vizepräfident: ; Yhckerhoff, Rotterdam, Vizepräsident: Ing. A. Lampe, Den Haag. Schriftführer: Mr. S. P. Bauer, Amsterdam, Kassen⸗ führer: . b. Lambertz, Amsterdam. Der anwesende holländische Notar führte dann den offiziellen Gründungsakt durch. Verschie⸗ dene der Anwesenden gaben mit warmen Worten ihrer Freude über die vollzogene Gründung Ausdruck und knü ier i . lzoge: Aus pften hieran die Hoffnung, dat die Handelsbeziehungen zwischen den belden Län⸗ dern sich fruchtbar gestalten werben. Die Geschäftsstelle der Han⸗ delskammer, die bereits am I. Mai ihre Tätigkeit aufgenommen hatte, ist: Amsterdam Z., Jan Luykenstr. 23.

IL. X.

; Erneute Belegschaftsvermehrung im Ruhrbergbau. ö. . 11. Juni. Die Zechen des Ruhrbergbaus haben im hai bb Arbeiter neu eingestellt. Da diesen Neueinstellungen ein Abgang von 1477 Mann durch Invalidisierungen, Abgänge in andere Berufe und Bergbaubezirke oder aus anderen Gründen gegenüberstehen, ergibt sich eine erneute Belegschaftsvermehrung hon rund 1400 Arbeitern. Die Gesamtarbeiterbelegschaft des ö hat . einen Stand von 224 064 Ende Mai Vroshreicht gegenüber rund 196 000 Mann im September 193 und 206 006 Mann im Mai 1933. .

Nazionale per i Cambi con 'Estero, Rom; Sveriges Riksbank, Stockholm; Banque Nationale de Belgique, Brüssel; Norges Bank, Oslo; Banco de Espana (Centro Official de Contratacion de Moneda), Madrid; Banco de Portugal, Lissabon; Finlands Bank, Helsingfors; Schweizerische Nationalbank, Zürich. Es sind durch die deutsche Regierung Verhandlungen eingeleitet, um künftig den Mißbrauch der Konten zu verhindern.“

Einberufung des Zentralausschuffes der Reichsbank für Donnerstag

Der Zentralausschuß der Reichsbank ist für Donnerstag den 14. Juni 1934, 1 Uhr vormittags, einberufen worden.

Die Montags⸗Verwaltungsratssitzung der B33.

. Basel, 11. Juni. Der Verwaltungsrat der BIZ. gab in seiner heutigen Die ng von der im Mai erfolgten Einlagen— erhöhung Kenntnis, wodurch sich einschl. des am 1. Juli zur Ver⸗ teilung kommenden Reingewinns die Bilanzsumme von 669 auf 689 Mill. ssrs erhöhte. Präsident Fraser gab sodann ein⸗ gehenden Aufschluß über die wegen der Zinszahlungen für die Dawes- und Young⸗Anleihe geführten Transferverhandkungen. Die endgültige Entscheidung der deutschen Regierung hierzu stehe noch aus. Nach der für die G.⸗V. erstatteten Zwischenübersicht, die die BIZ. als Fiskalagent der Treuhänder für die deutsche innere Anleihe von 1924 vorlegte, sind nach zehnsährigem Dienst von dem ursprünglich ausgegebenen Betrag von 110 Mill. F bis 15. April 1934 noch 60, Mill. 3 in Umlauf, von 21,7 Mill. E noch 16, Mill. F und 15 Mill. sfr. noch 11,6 Mill. sfr. Von der 1939 ausgegebenen , , sind nach dem Stande am 1. Dezember 1933 von dem größten Anleiheanteil in Höhe von 28,3 Mill. 5 noch 9i,8 Mill. F zu tilgen, von 12 Mill. E noch U,! und von den 25 Milliarden aüsgegebenen franzöfischen Franesst. noch 2,z Milllarden. Im Zusammenhang mit der Wahr— nehmung der Treuhänderfunktionen für die Dawes- und Young⸗ Anleihe hat Präsident Fraser seine beabsichtigte Reise nach Amerika einstweilen verschoben.

Der Verwaltungsrat, an dem auch die weiteren deutschen Delegierten, Freiherr von Schröder und Generaldirektor Reusch, teilnahmen, orientierte sich sodann über den Fortschritt der Arbeiten, welche die Uebertragung der internationalen Ab⸗ rechnung im Post⸗, Telephon⸗, Telegraph⸗ und Eisenbahnverkehr zum Ziele haben. Eine neue Treuhänderaufgabe wurde der BJ 3. dadurch überwiesen, daß sie die Einnahmen der von Oesterreich und Jugoslawien gemeinfam betriebenen Eisenbahnlinie Wolfs— berg —Unterdrauberg—Woellen auf die Dauer von 38 Jahren übernimmt.

Nach Abschluß der Basler Besprechungen hat Reichsbank⸗ n Dr. Schacht unverzüglich die Rückreise nach Berlin angetreten.

207.0 21669 202.0 201,9 19759 191 0 u) 203,0 1 19735

182.0 182,5 177,0 180,0 176,0 165,8 19 180,0 14) 172,5

Mainz .. Mannheim München .

Plauen .. Stettin. Stuttgart Würzburg

; 1325 ; 207,0

Rrönigs berg ü. zr.

Nürnberg ..

511 161 IIS snstsg

1311111 ö

183535 1515 1775 193,9 1774 . 1775

1675

—D—=— O2 2 8 2

13 5g

16itti it!!

Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben üben die Hektolitergewichte in Nr. 108 vom 11. Mai 1934. Erläuterung der Abkürzungen:

ab St. ab Station des Erzeugers; fr. frachtfrei Station des Marktorts. ) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ) Mittlere. ) Gefetzliche Mühleneinkaufspreise

ausschließlich der Ausgleichsabgabe von 2 RM je t.

9) Feinste. ) Ab Station. ) Ohne nähere Bezei . 5) Gute. 9) Sechsjeilig. 1) Die ab 3. April angegebenen Preise verstehen sich ausschließlich der Ausgleichsabgabe

Pommerscher. von 2 RM

je t. I) Ab Station; obere Preisgrenze. 1 Ab Station; ab 2. Juni: Hektolitergewicht für Roggen 70s71 Kg, für Weizen 77 kg. Preise für ausländisches Getreide, eif Hamburg: Roggen: La Plata 47,?; Weizen: Manitoba L 85,4, Manitoba 11 S2, 8, Rosafés 61,4, Barusso 59,2; Gerste: La Plata hö, 0, Donau⸗Russ. 54,8. .

Berlin, den 11. Juni 1934.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Kartoffelpreise an deutschen Groß märkten in der Woche vom 4. bis 9. Juni 1934 für 50 14g in Reichsmark.

Speise kartoffeln

Notie⸗

Mar ktortey rungen?)

gelbfleischig

weißfleischig

Hauptsächlich

am gehandelte Sorten

Preis

Sonstige Sorten Preis Sorten

Bamberg... ab St. ö, ab St.

Bteslau ab St.

Frankfurt a. M. . fr. Gletwi;⸗;⸗⸗ sr.

Industrie Industrie Induftriẽ hein. Ind. 9

Hamburg . fr. Karlsruhe fr. ab St.

Kiel

Köln ö. fr.

München . ab St. ab St.

. ii, . olch (Maifeld, Rhein⸗ . ab St. ab St.

1

5. 6 Worms 8.

Industrie

) Ausführliche Handelsbedingungen in Nr. 106 vom 11. Mai 1934. : ̃ . Erzeugers; fr. Station des Marktorts. 2) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Burchschnitte gebildet worden.

2, 50 2,70 2,60

Industrie 400 716

3,50 4139 350 130 3,80 / Oberbayerische 3,13

Nd.⸗bay. u. ob. pf. 3, 03

k 3,50

Oberländ. Industrie 3,25

Erstlinge ?) Bunstpfe

Oberbayerische Nd. bay. u. ob. pf.

4,00

4,00

Erläuterung der Abkürzungen: ab St. ab Station des

) Ab Verladestation. 4 In und ausländische Frühkartoffeln, ab Erzeuger⸗ bejw. Grenzstation, ohne Sack 8,29 RM (Notierungen

vom 6.—9. Juni). Berlin, den 11. Juni 1934.

Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

Sl, 42 81, 68

34,32 34,38

10,44 10,46 2, 028 2, 032 0.999 1,001

2505 2351

100 Franken

100 Peseten 100 Kronen UG türk. Pfund 100 Pengõ

1 Goldpeso

1Dollar

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

II. Juni Geld Brief 20,8 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2452 2,472 2457 7475 G57 6597 bo 38 b, 62 6i52 6152

2, 48 56,56 81, 74 12, 66 12,66

5,57 16,52 169, 99 21, 64 21,64 5, 69

12. Juni Geld Brief 20,38 20, 46 16,16 16,22

„ids PäT26bd

2,4398 2,478 2,458 2,478 0, 579 C99

h 8, 6h Milreis 0, 165 100 Leva I kanad. Doll. 2, 4835 2,46 100 Kronen ĩ 56,61 56,34 .. 100 Gulden 8l, 4 81, 42 Uengl. Pfund 12,68 12,60 lengl. Pfund 1268 12,60 100 estn. Kr. 100 finnl. M. h, 58 5,53

16,52 16,46

100 Fis.

100 Gulden 169,99 169,31

100 Lire 2157 6 i,

100 Lire 21,52 21,60 21,56 65 8,695 I. 6

100 Dinar 4I,94 42,10 4198 42, 14

100 Latts 100 Litas 63, 45 63,75 6342 63, 68

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . Belgische ... Brasilianische Bulgarische .. Canadische .. Dänische ... Danziger ... Englische: große ... 14 u. darunter , . , . Französische ..... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische . . ... Lettländische ..... Litauische .... Norwegische .. Oesterreich.: große. . 1090 Schill. u. dar. Polnische . Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische .. ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..... Tschechoflowakische: 000 u. 1000 Kr. 09 Kr. u. darunt. 100 Kronen ; 83 Tärkische . . . .... 1 türk. Pfund ; 00 Ungarische ..... . 100 Pengö

1 Pap. ⸗Peso 100 Belga

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty 47,21 47, 39

100 Lei

100 Lei 100 Kronen 6ö, 7 665,33 lob Frs. Si2z1 81,53 166 grt. zii 31,33 100 Peseten 3115 34,29

100 Kronen

.

1721 4739