Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1934. S. 3
Zusammenschluß der Margarineindustrie.
Den Grundgedanken des Reichsnährstandsgesetzes ent⸗ rechend wird nunmehr auch die Margarine⸗ und Kunstspeise⸗ settindustrie zu einer Wirtschaftlichen Vereinigung zusammen— heschlossen. leichzeitig mit der . Verordnung erscheint im Reichsgesetzblatt die vom Reichsminister für Ernäh= rung und Landwirtschaft der Wirtschaftlichen Vereinigung der Margarine⸗ und Kunstspeisefettindustrie , . Satzung. Da⸗ nach hat die Wirtschaftliche Vereinigung die Aufgabe, die Erzeu— z ung gung, den Absatz und die Preise von Margaxine, Kunstspeisefett, Auf fast allen Märkten traten kleinere Kursrückgänge ein, da die Pflanzenfett, gehärteten Speiseölen und gehärtetem Tran so zu Publikumsordres, welche in den letzten Tagen als Anregung ge— regeln, daß die Versorgung der Bevölkerung mit den genannten dient hatten, heute fehlten. Außerdem zog es die Kulisse vor, die Erzeugnissen zu volkswirtschaftlich . Preisen im in den letzten Tagen erzielten Gewinne zu realisieren. Die Rahmen des Fettplans der e nn. gesichert wird. Der Grundstimmung war jedoch nicht unfreundlich, wenn sich auh Zusammenschluß wird etwa hundert Betriebe umfassen, die über⸗ noch bis zum Börsenschluß teilweise geringere Kurse ergaben. piegend Margarine und zum kleineren Teil Kunstspeisefette, Am Montanmarkt herrschte geringere Umsatztätigkeit als an flanzenfette, gehärtete Speiseöle und gehärteten Tran her— den Vortagen. Infolge der Angebote der Kulisse gingen die stellen. Nicht angeschlossen sind dagegen die Slmühlen, soweit sie Kurse um Bruchteile von Prozenten zurück. So hörte man andere, als die angeführten Fette herstellen, insbesondere flüssiges i n mn, 42, Phönix mit ö. h a n. mit li, Epeiseöl 6 anderes flüssiges Ol.
— 1*4. axhütte war weiter gesucht (4 2). Braun kohlen Im Hinblick auf die überragende Bedeutung der irt⸗ werte lagen vernachlässigt, Bubiag = 1) und Eintracht (— ). schaft für die gesamte Bevölkerung ist es a en wr Unter Kaliwerten führte kleines Angebot in Salzdetfurth zu die Wirtschaftliche Vereinigung der Aufssicht des Reichsministers einem 2 36 igen Rückgang. Von den chemischen Werten verloren für Ernährung und Landwirtschaft untersteht. Aus diesem in der letzten Zeit Kokswerke 19 „, sonst wurden Farben zu Grunde ist die dem Reichsminister für Ernährung und Landwirt⸗ 149 umgesetzt. Bevorzugt, bleiben Chemische Heyden ( 11. schaft durch die Verordnung gegebene Aufsichtsbefugnis sehr Auf die beabsichtigte Kapitaltransaktion fanden Monte catij weitgehend. Der Reichsernährungsminister kann u. a. beispiels⸗ (4 12) steigendes Interesse. Der Kurs wurde bis morgen aus— weise Maßnahmen oder Beschlüffe der Organe der Wirtschaft⸗ Ele Am Elektromarkt fand der weiter anziehende Kurs der sichn Vereinigung außer Wirkung setzen oder ihre Ausführung iemens (4 ) Beachtung. Deutsche Telefon C Kabel lagen auf untersagen, wenn sie geeignet sind, die Gesamtwirtschaft oder das Mitteilung über gute Kapazitätsausnützung der Kabelindustri Gemeinwohl zu gefährden oder wenn sie die wirtschaftliche Be⸗ sehr fest (4 3M). Sonst war die Kursgestaltung uneinheitlich wegungsfreiheit einzelner Betriebe unbillig einschränken. Im In Gesfürel war das Angebot etwas stärker = Y), Berger durch Interesse einer einheitlichen Führung auf verschiedenen eng mit⸗ Abgaben der Kulisse — 1, desgleichen BMW. — 1. In Ma— einander zusammenhängenden Gebieten der laftdwirtschaftlichen schätenwerten hält! das Angebot an (Orenstein — j. Versliner Marktregelung kann der Reichsernährungsminister ihm zu⸗ Maschinen — 2M). Kunstseidenwerte bröckelten im Zusammen⸗ stehende Aufsichtsbefugnisse über die . Vereinigung hang mit der Halbjahres-Außenhandelsstatistik ab. Sonst ver— auf den Reichskommissar für die Vieh-, Milch⸗ und Fettwirtschaft dienen noch Conti Gummi (— 3) Erwähnung. übertragen. Auch am Kassssamarkt ist das Geschäft ruhiger geworden und Da der Handel der Wirtschaftlichen Vereinigung nicht aus— die Kurse eher etwas leichter. Das Geschäft am Rentenmarkt he— geschlossen ist, mußte dem Reichsernährungsminister vorbehalten wegt sich bei wenig veränderten Kursen weiter in engem Rahmen. bleiben, Handelsspannen für den Absatz solcher Erzeugnisse fest⸗ Lediglich für Schuldbuchforderungen war die Stimmung etwas zusetzen, für die auf Grund der neuen Verordnung von der Ver— freundlicher. Der Tagesgeldsatz blieb mit 4M bis 455 unver= einigung für deren Mitglieder verbindliche Preise festgesetzt . Infolge des n n. ö. hat . ö werden. — 2 ö wird die Vorschrift der Verordnung angebot etwas zugenommen. Am Devisenmarkt wurde der Dollar begrüßt werden, wonach der Ernähungsminister vorschreibei Umfange Ausgleichsz ü , ⸗ mit unverändert 2, l“ und das Pfund mit 12,61 (12.83 lann, daß die Abgabe bestimmter , ö 3 J J, , en notiert. Kabel New York lag mit 5.04 etwas leichter. Bedingung abhangin gemacht werden darf, andere Margarine— eführt. Hat ein Werk seine ö ö. . sorten oder andere Waren abzunehmen. Trotz der im Rahmen der * überschritten, so darf es keine weiteren len . ö Aussichtsbefugnisse dem Staat verbliebenen Eingriffsmöglich⸗ nehmen, sondern ist verpflichtet, sie einem a bern if li Ern, feiten liegt, die neue Verordnung ohne Frage in der bei der mit seiner Kontingentausnntzung im Rückstand sjt . *. landwirtschaftlichen Marktregelung allgemein verfolgten Linie, die schreiben. Auf diese Weise ist nicht n ĩ , n. Ordnung der Märkte möglichst durch Selbstverwaltungskörper⸗ Besetzung der Indnstri j ñ. * eine gleichmäßige der, M J. . tungskörper —t g der Industrie gesichert, sondern es wird auch ver⸗ schaften durchführen zu lassen und staatliche Zwangsbewirtschaf⸗ mieden, daß, wie es bei anderen Verbänden mitunter der R 1 tung zu vermeiden. Dementsprechend wird der Wirtschaftlichen ist, ein Werk aus der Gewährung von Aus leichs⸗ . Iilki⸗ Vereinigung der Margarineindustrig eine große Reihe von Auf— zahlungen. der anderen Mitglieder in gerd fee, n fen ; ö. ö gaben übertragen, die bisher vom Reich geregelt wurden. Dasein fristet. Beim Deutschen , noch Wochendurchschnitt Monats ⸗ Ju diesen Aufgaben der Wirtschaftlichen Vereinigung gehört einige Außenseiter porhanden, mit denen seit langerer Zeit Ver— vom 16.7. Dom 3. 7. durchschnt; die Festsetzung des Gesamtumfanges der Margarineerzeugung, handlungen zwecks Eingliederung in das Kartell in der? Schwebe bis 21.7. bis 14.7. Juni ö. die Aufstellung von Richtlinien für die Aufteilung der Ge⸗ sind. Die Weiterentwicklung des deutschen Kabelmarktes wird Alttienturse (Inder 1092 amtkontingente guf die einzelnen Mitgliedsbetriebe, esonders durchaus zuversichtlich beurteilt, lassen doch die vorliegenden bis 1926 — 160) wichtig ist, daß die Wirtschäftliche Vereinigung auch den Abfatz! Arbeitsbestände duch, in den kommenden Monaten auf eine Bergbau nnd Schwerindustrie der Etzeiggnisss der Mitgliedsbetriebe im iahmen der von der befriedigende Beschäftigung schließen. Eine genaue Alngabe über ländische Goldmünzen, das Pfund fei Verarbeitende Industrie .. Reichsregierung für die Versorgung der Bevölkerung getroffenen die Ausnutzung der Anlagen zu machen ist schwierig, immerhin 1392 Reichsmark berechnet . 74 709 000 Handel und Verkehr Maßnahmen zu regeln hat. Es wird dadurch angestrebt, daß vor dürfte die Leistungsfähigkeit zur Zeit um weit mehr als 50 vH d 2530 60606
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Berliner Vörsenbericht vom 25. Juli.
Allgemein etwas schwächer. Geringe Umsätze am Kassamarkt.
Trotz des gestiegenen Ruhrkohlenabsatzes, der Nachrichten über Auslandsaufträge für die heimische Röhrenindustrie und deg Reichsbankausweises, der keine Verminderung des Deckungs— bestandes ausweist, hatte die Berliner Börse nicht das gleiche freundliche Bild wie an den Vortagen. Alle diese günstigen Mo— mente vermochten nicht dazu zu führen, die in den ersten beiden Tagen der Wache fortgesetzte Aufwärtsbewegung zu verlängern.
der Sonderaktion sei gewesen, die alten Kämpfer dauernd in das Wirtschaftsleben einzugliedern. Das nationalsozialistische Deutsch⸗ land, so erklärt der Verfasser in dem Organ des Leiters des Sozialamts der Deutschen Arbeitsfront, müsse mit allen Mitteln dafür sorgen, daß diejenigen, die das Dritte Reich erkämpft haben, in diesen auch deinen Arbeitsplatz erhalten. Es werde deshalb zu erwägen sein, die Wiedereingliederung der alten Kämpfer in das Wirtschaftsleben durch Einführung des Beschäftigungszwanges und eines besonderen Kündigungsschutzes in entsprechender An⸗ wendung der Vorschriften des Schwerbeschädigten⸗-Gesetzes zu unterstützen. Allerdings könne dies nur für diejenigen alten Kämpfer in Betracht kommen, die durch Treue und Dauer ihres persönlichen Einsatzes für die nationale Bewegung sich besondere Verdienste erworben haben, nicht also für alle, die nach geltendem Recht unter den Personenkreis der alten Kämpfer fallen. Eine Belastung der Wirtschaft werde hierdurch nicht eintreten, weil die alten Kämpfer im allgemeinen vollwertige Arbeitskräfte darstellten.
kan sehtzerbandes ert gufen nach einer festliegenden Grund⸗ , . ; e zum Ausgleich der Kupferpréisschwankungen eine , . Auf die Grundnotierungen e 1 ⸗ ehmergattung, Abnahmemenge und der lee,. m ,. gewährt. Sowohl das Kartell für 2 a . ö zer reg Schwachstromkabelverband haben keine ner chens, . 1 dn fenher der benötigten t ledem Falle anders ist und außerdem die Notie⸗ 1 die Rohstoffe (Kupfer, Blei, Zink, Gummi Hanf u ergl) starken Schwankungen unterworfen sind weswegen 6 neue Kalkulationen erforderlich machen. — Die Rohstoff⸗ n, . die bei dem großen Materialverbrauch der Kabel⸗ . rie 6 sehr bedeutende Rolle spielt, ist trotz der für ver— = m. . u. a. für Kupfer, Jute, Kautschuk und . = e en Ueberwachungsbestimmungen vorerst im 1 ganzen gesichert, da die Werke größtenteils in den sn, en umfangreichere Vorratseindeckungen tätigten. dedig ich in Blei wird von einigen Firmen über eine gewiss Verknappung berichtet. . ö Das Ausfuhrgeschäft konnte sich in den ersten fünf Monaten dieses Jahres trotz aller Schwierigkeiten gegenüber dem Vor⸗ ighre nicht unwesentlich heben, doch ist die Spanne zu den früheren Ausfuhrergehnissen noch immer sehr beträchtlich. Verschiedene eu ropãische Länder haben ihre Kabelindustrie in den letzten Jahren erheblich ausgebaut, wodurch sich der Wettbewerb auf . Weltmarkt sehr verschärft hat. Hauptsächlich trifft dies für England und Holland zu. Die deutsche Kabelausfuhr bezifferte sich von Januar bis Mai d. J. auf 7940 t gegenüber aid 6 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Jahre 1531 betrug die Ausfuhr während dieser fünf Monate noch 18 399 t. 6.
Kommifsare für Naturschutz.
Reichsminister Rust hat in seiner Eigenschaft als preußi⸗ scher Kultusminister in einem Erlaß festgestellt, daß im heutigen Staat die Tätigkeit der Naturschutzorgane besonders bedeutungs⸗ voll ist. Der Minister verfügt daher, wie das Ndz. meldet eine strasfere Ordnung der vorhandenen QSrganisation des Natur⸗ schutzes. Als Kommissare für Naturschutz erklärt er die Ge⸗ schäftsführer der Provinzial⸗ Bezirks⸗, Landschafts⸗ oder Kreis⸗ stellen für Naturschutz. Den Vorsitz in den Provinzialstellen führt der Oberpräsident. Die Kommissare für Naturschutz sind Träger einer staatlichen Aufgabe. Sie haben, wie der Erlaß feststellt, innerhalb ihres Arbeitsgebiets als fachmännische Be⸗ rater der zuständigen Verwaltungsbehörden alle Belange. des Naturschutzes wahrzunehmen. Die Kommissare sind verpflichtet, sich mit der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Berlin bauernd in Verbindung zu halten, die ihnen von dieser Stelle übertragenen Aufgaben zu erledigen und auch sonst ihre Tätig⸗ keit im Einvernehmen mit ihr auszuüben.
Beschäftigungszwang und Kündigungsschutz
für alte Kämpfer? .
Das Ziel der Sonderaktion in der Arbeitsvermittlung, die alten Kämpfer wieder in Lohn und Brot zu bringen, ist bis zum J. Mai d. J. im wesentlichen erreicht worden, Bei der Durch⸗ führung dieser Aktion hat sich, wie Dr. fing in der NS. Sozial⸗ politik erklärt, gezeigt, daß in fast allen Kreisen des deutschen Volkes volles Verständnis für die Lage der alten Kämpfer vor⸗ handen ist. Fälle, in denen die Einstellung der alten Kämpfer ohne Grund abgelehnt oder nur mit Widerwillen vorgenommen wurde, seien Ausnahmen gewesen. Es habe sich aber ferner gezeigt, daß die Betreuung der alten Kämpfer auch nach der Vermittlung einer neuen Ärbeit weitergehen müsse. Es komme nun darauf an, sie auf ihren Arbeitsplätzen zu halten. Das Ziel
Han dels ei. Die Beschäftigung der Industrie im Juni 1934.
Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß die Gefolg⸗ schaften ihre Ferien vielfach im Mai hatten. In den Baum⸗ wollspinnereien und ⸗webereien, in den Vigognespinnereien, in den Wollwebereien, in den Leinenspinnereien und in den Tep⸗ pich⸗ und Möbelstoffwebereien ist die Zahl der beschäftigten Ar⸗ beiter und der geleisteten Stunden gestiegen. Auch in den Seiden⸗ webereien, in den Leinenwebereien und in der Strumpfindustrie wurden Arbeiter neu eingestellt, die hl der geleisteten Stunden hat sich hier dagegen vermindert. In der Bekleidungsindustrie ist die Beschäftigung aus Saisongründen zurückgegangen. Nur in den Korsettfabriken, in der Hausschuhindustrie und in Teilen der Hutinduftrie wurden bei gleichzeitiger Verkürzung der Arbeits⸗ zeit noch Arbeiter eingestellt. Innerhalb der Industriezweige, die Hausrat und Gegenstände für den Wohnbedarf herstellen, ist die Beschäftigung in der Möbelindustrie, in der Herstellung von Stühlen, von Aluminiumwaren, von Möbelbeschlägen und von . gestiegen. In der Geschirr— und. ierporzellan⸗ induflrie, in der Geschirrsteingutindustrie sowie in der Herstel⸗
füllung dieser Aufgabe wird weiter dadur erlei f i g dieser Auff chtert ö. Ausgleichsstock gebildet werden ö. um n, , herbeizuführen. D ; zun ( ntkontingente und die Richtlinien über deren Aufteilung bed ren zu ihrer Wirks i . ; lun ürfen zu Wirksamkeit der Genehn 3. 6 , für Ernährung und Landwirtschaft. 6 . . d i r gentle, ge nenn, möglichst * steigern, 2i. it De ands in der Fettversorgun , entspricht es, daß von der Wirtschaftlichen bie ng en. Ausgleichsstocks angeordnet werden kann, un ie Sicherung des notwendigen Verhälinisses zwischen den Butter— w für , Kunstspeisefette und der—⸗ Bereitstellung von itteln zu fördern. Ei gebildeter Ausgleichsstock ist nach näherer . , er. für Ernährung und Landwirtschaft zu verwenden Im e, . ähnelt die Wirtschaftliche Vereinigung' in ihrem Aufbuu eitgehend den entsprechenden Wirtschaftlichen Vereinigungen auf 2 e . der Ernährungswirtschaft. . Die Verordnung tritt am 1. August 1934 in Kraft . y. mitgeteilten Neuregelung der . werden 7 . im Fettplan eintreten, die vor allem dem sozialen k noch mehr, als bisher Rechnung tragen werden“ / Der eitpunkt des Inkrafttretens dieser Aenderungen und die Einzel⸗ heiten werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden.
Im Zuge
Kunst und Wissenschaft. aus den Staattichen Museen.
Außer den amtlichen Rundgängen finden in der folgenden Woche in den Staatlichen Museen die nachstehenden Führungen
und Vorträge statt:
Donnerstag, den 26. Juli. 11 Uhr: Griechische Vasenmalerei, Treffpunkt Eingang Neues insti . i ui e Günstige Lage der deutschen Kabelinduftrie.
Die Beschäftigung der deutschen Kabelindustri sowohl der Hersteller von Sarn ben, auch ,, kabeln, hat sich seit Jahresfrist infolge der Belebung im Jnlande um etwa 60 vH gebessert. Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 26. Reichsregierung, die Förderung der Haus instandfetzungs⸗ arbeiten sowie umfangreiche Bestellungen der Reichspost, die beispielsweise in Schwachstromkabeln etwa 70 v5 der Gesamt⸗ produktion aufnimmt, sind die Hauptursachen für den Markt⸗ auftrieb. Die Kabelwerke, deren Zahl sich auf etwa 40 bis 50 beläuft, gehören zum größten Teil drei Kartellen an, und zwar der Vereinigung Deutscher Starkstromkabelfabrikanten, dem Deutschen Schwachstromkabelverband und dem Deutschen Leitungsdraht⸗ verband, Sämtliche Organisationen haben ihren Sitz in Berlin Für Quotenüberschreitungen werden jedoch nur in ganz geringem
Sonnabend, den 28. Juli. 11 Uhr: Die Kunst des frühen Mittelalters in Deutschland, Treffpunkt Deutsches Museum, Schlüter⸗Saal.
Quotenherabfetzung beim Internationalen Zinntomitee?
Essen, 24. Juli. Wie aus Holland verlautet, ist auf den 13. August eine Versammlung des Internationalen Zinnkomitees anberaumt worden. Auf dieser Versammlung soll Beschluß ge⸗ saßt werden über die Quoten nach dem 1. Sktober d 3 VBe⸗ kanntlich sind die Quoten der vier „Signatory Countries? für die Zeit vom 1. April bis zum 30. September von 40 auf 50 v5 erhöht worden. Diese Quoten verfallen demnach am 36 Sep⸗ tember, und da es noch geraumer Zeit bedarf, um über Quoten veränderungen zu verhandeln, muß hierüber natürlicherweise bereits im August Beschluß gefaßt werden. Allerdings soll eine Verlaut— barung über Quotenherabsetzung den Tatfachen vorauseilen. Der Beschluß kann erst auf der Versammlung selbst gefaßt werden, und er wird davon abhängig sein, wie groß die Zinnvorräte Ende Juli find. Doch rechnet man in unterrichteten Kreisen mit einer Erniedrigung der Quoten um 5 bis 10 vH angesichts der un günstigen Entwicklung des amerikanischen Verbrauchs.
Die Neueinstellung von Arbeitern in der Industrie hat sich im Juni fortgesetzt. Nach der Industrieberichterstattung des Statistischen Reichsamts ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 58, v5 im Mai auf 59,5 vH der Arbeiterplatzkapazität im Juni gestiegen. Die Gesamtzahl der geleisteten Stunden hat sich dagegen leicht vermindert; sie beträgt 54, vH der Arbeiter⸗ stundenkapazität gegen 55,4 vH im Vormonat. In diesem Rück⸗ gang macht sich die alljährlich zu beobachtende Sommerflaute bemerkbar. Im Juni fallen nämlich Arbeitsstunden infolge tariflicher Betriebsferien aus. Vielfach ist auch die Arbeitszeit vetkürzt worden; sie beträgt 7.43 Stunden im Juni gegen 7.6 Stunden im Mai. Die Produktionsgüterindustrien haben sich der Saison entsprechend günstiger entwickelt als die Verbrauchs⸗ güterindustrien. So ist in den Produktionsgüterindustrien die Zahl der beschäftigten Arbeiter stärker gestiegen als in den Ver⸗ drauchsgüterindustrien; das Arbeitsvolumen, d. h. die Gesamtzahl der geleisteten Stunden, ist in den Produktionsgüterindustrien im ganzen unverändert geblieben, in den Verbrauchsgüter⸗
1In⸗
Vörsenrichtzahlen für die Woche vom 16. bis 21. Juli.
Die vom Statistischen Reichs amt errechneten Börsenrichtzahlen stellen sich in der letzten Woche (16. 7. bis 21. 7) im Vergleich iu
1 / „ ä„/„ „
Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Juli 1934
(in Klammern Zu. und Abnahme gegen die Vorwoche):
Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus ⸗
84,91 70.08 78/68
86,63 72, 26 80,18
86,38 71,14 79, 66
industrien jedoch um 1 vH der Kapazität zurückgegangen. An der stärkeren Belebung der Produktionsgüterindustrien ist in erheb⸗ lichen Unmsang die Bauwirtschaft beteiligt. Im Baugewerbe und in fast allen Baustoffindustrien hat sich die Zahl. der be⸗ schäftigten Arbeiter weiter, wenn auch schwächer als im Vor⸗ monat, erhöht. Die geringere Zunahme ist saisonbedingt und war auch in früheren Jahren zu beobachten. In der Pflaster⸗ stein- und Schotterindustrie, in der Zementindustrie, in der Herstellung von Mauerziegeln und von Steinzeug hat sich die durchschnittliche Arbeitszeit vermindert. In der Gipsindustrie, in der Herstellung von Betonwaren und von Isoliersteinen ist sogar die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten
Fleischwaren,
genommen.
leisteten Stunden industrie, in den Stärkeindustrie, in den
garrenindustrie
den. In den Nahrungs ß Zahl der veschäftigten Arbeiter erhöht; ü. jedoch zurückgegangen, ; lmühlen, in der Sütßwarenindustrie, e Mälzereien, in den Brauereien und in der Zigarettenindustrie. In der Herstellung von Teigwaren, von ekonserven und in der Zi⸗
von
und
Obst⸗ und Gemü
lung! von versilberten Tafelgeräten sind Arbeiter entlassen wor⸗ . ö. Genußmittelindustrien hat sich die
die Gesamtzahl der ge⸗
so in der Mühlen⸗ in der
haben Arbeiterzah! und Arbeitsvolumen zu⸗
Ergebnisse der Industrieberichterstattung. Durchschnittl.
78, 02 77,04
Gesamt Kurs niveau der 6 99 igen festverzinslichen Wert⸗ papiere
Pfandbriefe der Hyp.⸗Akt.⸗ z Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen Reichs anleihen .... Sonstige öffentl. Anleihen
2 e o * 2 1 1 8 14
90,6
88,7 S, ld 98, 6,5
Ib, ß
allem den Bedürfnissen der Bevölkerung in den großen Ver⸗ brauchszentren des Reiches noch besser Rechnung J wird, als es bei der bisherigen Regelung der Fall sein konnte. Die Er⸗
Aenderungen eingetreten.
ausgenutzt werden.
kit ; . In den Preisverhältnissen sind seit längerer Zeit keinerlei Die Mitglieder des Deutschen Lei—
GSetreidepreise an deutschen Großmãrkten in der Woche vom 16. bis 21. Juli 1934 für 1000 143 in Reichsmark.
d —
und zwar: Goldkassenbestand .... Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ banken AZ3 638 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen .....
. Reih el hann e c lein. b). , sonstigen Wechseln und Schecks.
ö. deutschen Scheidemũnzen ....
RM 51 01000
168 000 1423 000) 250 6000 . 100 0) 25 921 000
Zahl der be⸗ Zahl der gelei⸗ schäftigten Ar⸗ steten Arbeiter⸗ beiter in 9 der stunden in 60
Arbeiterplatz⸗ d. Arbeiter ⸗
kapazttat stundenkabazität Mai Juni Mai Funi
os, 9,535 55,4 8a,9
S6, ))
9006 Brotgetreide *)
frei Marktort
Industrie obligationen ..
Durchschnitt Gerste und Hafer )
Sommergerste Wintergerste
als ohne nähere Braugerste Bezeichnung 4 zeilig 2 zeilig
notiert notiert
Arbeiterstunden zurückgegangen. Im Fahrzeugbau hat sich der saisonmäßige Auftrieb im ganzen fortgesetzt. In der Kraft⸗ wagen- und in der Kraftradindustrie sowie im Karosserie⸗ und Wagenbau ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der ge⸗ leisteten Stunden gestiegen; in der Fahrradindustrie ist die Be⸗ schäftigung bereits zurückgegangen.
Die günstigere Entwicklung in den Produktionsgüterindu⸗ strien ist nicht allein aus Saisongründen zu erklären; das ergibt sich daraus, daß auch die Investitionsgüterindustrien ohne aus⸗ geprägte Saisonbewegung an dem Aufstieg stark beteiligt sind. In der Großeisenindustrie, in den Eisengießereien, im Maschinen⸗ und Dampfkesselbau, im Waggon- und Schiffbau, in den N. E.⸗ Metallhütten und Walzwerken und in Teilen der Elektroindustrie Arbeiter neu eingestellt worden. Auch die Gesamtzahl der geleisteten Stunden ist in einer Reihe dieser Industriezweige gestiegen, zurückgegangen ist sie jedoch in der Großeisenindustrie, im Tampfkesselbau., im Waggonbau, in den N. E.⸗Metallwalz⸗ werken und in der Kabelindustrie. Innerhalb der Gruppe von Industriezweigen, die durch ihren Absatz vielseitig mit der Wirt⸗ schaft verflochten sind, haben die Ledererzeugung, die Papier⸗ erzeugung, die Steindruckereien und Teile der Eisen⸗ und Stahl⸗ warenindustrie Arbeiter neu eingestellt; die Gesamtzahl der ge⸗ leisteten Stunden ist hier indes gesunken. In einzelnen Zweigen der papierverarbeitenden Industrie und in den Buch⸗ und Zei⸗ tungsdruckereien ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter und der geleisteten Arbeiterstunden zum Teil beträchtlich zurückgegangen; in diesen Industriezweigen hatte sich das Arbeitsvolumen auch im Vorjahre vermindert. In der Textilindustrie hat sich die Ge⸗ samtzahl der geleisteten Stunden stärker erhöht als die der Arbeiter.
d Q—iKůi:ͥ ᷣ KQ⸗w Marktvertehr mit Vieh vom 8. bis 14. Zuli 1934. (Nach Angaben der 43 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
tägl. Arbeits⸗ zeit der Arbeiter in Stunden
Mai Juni oJ Iz
Marktorte Noten anderer Banken.. ...
übliche
Notierung
Industrie⸗
Industriezweige gerste
23 6 r *
1) Ohne Reichsanleihen.
, . darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 33 000) 3 deckungẽfähigen Wertpapieren ...
Roggen 1) Weizen
—
Gesamte In⸗ dustrie. Produktionsgüter⸗
Aachen. Berlin Breslau
; 2070 Chemnitz. J
) 159,0 191,9 1995 199,0
385 627 000 78070 0) 323 553 000 169 000)
593 778 000 22 326 00)
Neuorganisation der Wirtschaftsgruppe Eisen und Metallwaren⸗Sndustrie.
nn So,, 56,5 588,65 21,68 7.61 Verhrauchs güter⸗ Der Führer der Haupt igan sati ̃ gruppe III der Gesamtorganisatih n senln⸗ ö . 9 ö. . der deutschen Wirtschaft, Pg. E. Hartkopf, gibt bekannt, j ver 66.2 67,5 62,5 7.99 7,68 sämtliche Unternehmer und Unternehmungen der Wirtschast⸗ N. E Netall⸗ . . ⸗ ⸗ ur be Eisen⸗ und a , . sich bis zum 1. Augls 5 23. i 69 5 ö a,,. , 51 aben. Zur Wirtschaftsgruppe Eisen⸗ un etallwaren⸗Indusn
me r r. . 3 . ö. gehören diejenigen Unternehmer und Unternehmungen, die J Baugewerbe 511 J 36 nachstehenden Gewerbe in einem Fabrikationsbetrieb Eisen n! . dan? 63,0 7, 69 Metallwaren herstellen, und zwar insbesondere: Haus wir ch, Te . 726 7.37 waren, Schneidwaren, Schmiedewaren und Bestecke, Schmut 36 . ] waren' und Uhren, verschiedene Eisen- und Metall⸗Fertigwargh
63,3
— — — 9 DO M
* — .
175.5 18356
163,5 16256
.
sonstigen Wertpapieren. .....
—
3. sonstigen Aktiven
. 9
23 D O
Dres den . tt, ö rankfurt a. M. leiwitz .. Halle a. S. Hamburg. Karlsruhe Kassel .. . J Lönigs berg deipzig . Nagdeburg lainze. Mannheim München. Nürnberg. Plauen .. Stettin Stuttgart ürzburg
.
Ausführliche Handelsbedingungen und Angaben üben die Hektolitergewichte in Nr. 163 vom 16 ib St. — ab Siatlon des Erzeuger; fr. — frachtfrei Station des Marktorig. ; Wo mehrere Angaben vorlggen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — Hu lich des Ausgleichsbetrags von 4 RM je t. — “) gi nr . äehabe zon 3 Nack je t. — Y. Ab Station. —
l
s i v J
2. Reservefonds: a) gesetzlicher Resewefonds ...... .
b) Spezialresewefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung
58 1nd
150 000 000 (unverändert 67 262 000
(unverändert)
08, 194,0
200, 316 go 20 0
19h,
J
— — R — A — . O O0
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7,68
59, A441
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1
* 83 85 Do
N. E. Metall⸗ ] ö gn ö Spielwaren, Sportartikel, Turngeräte, Blechwgren, feine Ku 3 . 9 Wachschlösser und Beschläge, grobe Kurzwgren, ö. K waren , Geräte für Feld, Garten und Forst, Schmied und Preßteile, Bestandteile für Maschinen⸗, Apparate⸗= Fahrʒen bau und Installation und Werkstoffverfeinerung. — Für in Zu ehörigkeit der zur Wirtschaftsgruppe Eisen⸗ und Metallwaren ö in Frage kommenden Unternehmer und Unternt mungen wird Zwangsmitgliedschaft angeordnet. — Diejenig Unternehmer und Unternehmungen, die mit ihrem Hauptbetnn Waren herstellen, die unter die i, der Wirtschast, ruppe Eisen⸗ und Metallwaren-⸗Industrie fallen, aber in anbwerklichen Rebenbetrieb unterhalten, melden den Han, betrieb über die Anmeldestelle bei der Wixtschaftsgruppe 96 und Metallwaren-Industrie, den handwerklichen Betrieb be für sie zuständigen Wirtschaftsgruppe der Hauptgruppe 1 der deutschen Wirtschaft (Handwerh) zum gleichen Zeitpunkt . Die Führung der Wirtschaftsgruppe Eisen⸗ und, Men waren⸗Industrie, Wuppertal⸗Elberfeld, hat der Reichsführer, Hauptgruppe II der deutschen Wirtschaft, Bg. E. Sarl übernommen. Zum Stellvertreter wurde B. Römm Braunschweig, und an Organisationsleiter Pg. Dipl. Ing.
Reinhold, Wuppertal⸗Elberfeld, ernannt. Hatusso ö Jen cn wien h i een Ger * — *, ⸗Nuss. O.
Berlin, den 24. Juli 1934.
7os J, 06 . J, Ss
J, 2s
— *
warenind. . Holzverarbei⸗ tende Ind. . Nahrungsmittel⸗ ze; Genußmittelin⸗ dustrie ..
3. Betrag der umlaufenden Noten ..... 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ... b. Sonstige Passiva
21 2 —
—
6 2 —
2 , ,
nö
A2) . 6
14 514000) d 163 783 000
(64 332 000)
1
15056 1565 1556
—
. Erläuterungen:; Nach dem Ausweis der Reichsbant vom 23. Juli 1934 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bonk in Wechseln und Schecks, Lombards und Vertpapie ren um 188,3 Mill. auf 38985 Mill. RM verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und eschecko um 179,3 Mill. auf 3125,9 Mill. RM, an Reichsschatz⸗ wechseln um 15,, Mill. auf 43 Mill. RM und an Lombard⸗ forderungen um 15 Mill. auf 59,1 Mill. RM abgenommen. Dagegen die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren um T8. Mill. auf 885,6 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren zeigen mit 323,6 Mill. eine Abnahme um O. Mill. RM. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 129,? Mill. RM in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbank⸗ noten um 125,5 Mill. auf 3478.8 Mill. RM, derjenige an Ren⸗ tenbankscheinen um 6,8 Mill. RM auf 32532 Mill. RM vermin⸗ dert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 55,7 Mill. auf 1869, Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Renten⸗ bankscheinen haben sich auf 8d, Mill. RM, diejenigen an Scheide⸗ münzen unter Berücksichtigung von 8,98 Mill. RM neuagus⸗ eprägter und 10,8 Mill. RM wieder eingezogener auf 293,5 Mill. Reichsmark erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 620,2 Mill Reichsmark eine Zunahme um 14,65 ö. . Die Beslände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 0.1 Mill. auf 7.9 Mill. RM erhöht. Im einzelnen haben die Goldbestände um 2,5 Mill. auf 47 Mill RM zugenommen, dagegen die Be— stände an deckungsfähigen Devisen um 2.1 Min. auf 332 Mill. Reichsmark abgenommen. Die Deckung der Noten betrug am 23. Juli, ebenso wie in der Vorwoche, 2.2 vx.
1
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Juli 1934. Erläuterung der Abkürzungen:
Zu⸗ (CM) hw.
Abnahme (=)
gegenüber der
Zufuhren von
geschlachteten Tieren
zum Fleisch⸗
markt?)
n ) Gesetzliche Erzeugerpreise für das Stadtgebiet . Mühleneinkaufspreise ausschließlich der an die R. f. G. zu zahlende 8 . nähere Bezeichnung; Notierung vom 16. Juli ö n Helhn g er. e . 27 . 2 . . 3 1 — 3 2 . 11 1 . 7 oberpfälzische. — 1) Für Brauereizwecke. — 16 Zweizeilig. ; K. .
reise für gusländisches Getreide, eif Hamburg: Weizen: Manitoba 1 93,55, Manitoba 11 91,0. Rosafs 65,8
.
Lebende Tiere
Auftrieb auf dem Viehmarkt
Zu⸗( ) bzw. Abnahme (=) gegenüber der Vorwoche
in vy
255 2l, 3 2,
8 2 5 36,5 34,2 12,6 2 6
davon aus dem Ausland!)
unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt
davon zum Schlachthof
Tiergattungen insgesamt
35 361 1582 h 598
6 542 15 636 6839 746
36 459 134 642 21 112
3 434 Iö8 495 219 427 1 2235 b38 208 . 7 2192 10 829
2191
31 927 5103 6115
13 403 6631
675
33 267
123 813 18 921
18 724 3253 4716 6 574 3657
524
28 755
101 348 17 13
Rinder zusammen
dav.: Schsen Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Umsatzsteigerung im Tapetenhandel.
Auf der Tagung des Reichsverbandes des Deutschen Tapi handels e. V., Frankfurt / Main, wurde der 833 tsbericht g 1 gelegt, aus dem zu entnehmen ist, daß sowohl eine erhe ( 8 mengen⸗ als auch , i , , eingetreten 31, Die Geschäftsbelebung setzte etwa im September 193 96 war befonders kräftig in den ersten Monaten 1934. Die Un steigerung ist im Taßetenhandel im Vergleich zum sonstigen elhandel recht erheblich, 9 dürfte bei vorsichtiger Scha zin n
urchschnitt 20 = 25 v5 gegenüber dem gleichen Zeitraum 1 betragen.
Kartoffelpreise an deutschen GSroßmãrkten in der Woche vom 16. bis 21. Juli 19341 für 50 ks in Reichsmark. Frankfurt a. M., Frühkartoffeln ), Großhandelspreise ab Station, ohne Sack, El ci schiae 6,00 RM.
; ; . . : istlinge, 630 Wormk, alte Y, ab rheinhessische und pfälzische Station, weiße und rote, 3, 90 RM. 8
) Not. v. 16. Juli. — 3 Not. v. 20. Juli. Berlin, den 24. Juli 1934.
Färsen (Kalbinnen) Fresser .. , Schweine ... ö
ö 1751 2355 321
6 /
ö 2, 1
Il,
7 65360
.
w * T*
1 1 29
) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 39 Ochden, 1 Bulle, b29 Kühe. — Y) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere um⸗ gerechnet, in den Zahlen mitenthaiten.
Berlin, den 24. Juli 1934.
Statistisches Reichtamt. J. V.: Dr. Burg dörfer.
Statistisches Reichssamt. J. V.: Dr. Platzer.