Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 175 vom 30. Juli 1934. S. 4
Die DD⸗Bank zur Wirtschaftslage.
Die wirtschaftliche Tätigkeit in Deutschland hält sich auf der hohen Stufe, die sie durch die bis in den Sommer hinein fort⸗ geschrittene Belebung erreicht hat. Ihre wichtigsten Merkmale sind, wie in den Wirtschaftlichen Mitteilungen der Deutschen Bank und Disconto⸗Gesellschaft ausgeführt wird, die Zunahme der Beschäftigten um 21 — 2 Millionen im bisherigen Verlauf des Jahres, die Steigerung der industriellen Erzeugung um rund 30 * in den ersten 5 Monaten, das Wachsen der Umsätze in der Verkehrswirtschaft und im Zahlungsverkehr und neuerdings auch ein stärkeres Ansteigen des Verbrauchs. Die Entwicklung des Verbrauchs läßt erkennen, in welchem Umfang die Ueberwindung der wirtschaftlichen Depression in einer tatsächlichen Verbesserung der Lebenshaltung der breiten Massen ihren Niederschlag gefunden hat. Erst, wenn dies der Fall ist, kann man überhaupt von einer echten wirtschaftlichen Erholung sprechen, die auch dem einzelnen in der Volkswirtschaft tätigen Menschen materiell zugute kommt. Die Zunahme des Verbrauchs erreichte im 1. Vieretljahr 1934 gegen das Vorjahr bei Fleisch 8,6 vH, bei Zucker 12,5 vH, bei Kaffee 19,5 vH, bei Zigaretten 5,1 vH, bei Bier 13,1 v5. Nach den Steuererträgnissen zu urteilen, muß sich diese erfreuliche Ent⸗ wicklung in den letzten Monaten, wenn auch anscheinend nicht in dem Tempo der Produktionssteigerung, fortgesetzt haben. Zugleich kommt in diesen Steigerungssätzen die erfreuliche Verbesserung zum Ausdruck, welche die Lage der öffentlichen Finanzen durch die allgemeine Auswirkung der Wirtschaftsbelebung bereits erfahren hat und noch weiter erfahren wird.
Die Entwicklung des volkswirtschaftlichen Arbeitseinsatzes, der sich aus der Tatsache ergibt, daß die wirtschaftliche Erholung allmählich stärker von der Pritvatwirtschaft getragen wird, läßt klar erkennen, in welchem Umfang die durch die öffentliche Arbeitsbeschaffung eingeleitete Belebung nunmehr auf breiter Front in die gesamte deutsche Wirtschaft ausstrahlt. Die Berichte aus der Industrie bestätigen dieses Bild mit nur wenigen Aus— nahmen. Allenthalben ist bis in die jüngste Zeit die Beschäfti⸗ gung gestiegen, mit ihr der Ausnutzungsgrad der Betriebe und die durchschnittliche Arbeitszeit, die mit 76 Stunden von dem in den vergangenen Jahren guter Konjunktur erreichten gün—⸗ stigen Stande nicht mehr sehr weit entfernt ist. Zu den öffent⸗ lichen Aufträgen kommen in steigendem Maße die Ersatzbeschaffun⸗ gen der Privatwirtschaft.
Die Steuergesetzgebung kommt der gegebenen Entwicklung in außerordentlich geschickter Weise entgegen und trägt dazu bei, daß sich die Arbeitsbeschaffungskonjunktur zu einer FInvestitions— konjunktur ausweiten kann. Als umfassendste Ziffer des Kan⸗ junkturanstiegs ist die des Erträgnisses der Umsatzsteuer zu nennen, von der gleichmäßig alle Vorgänge in der deutschen Wirt—⸗ schaft erfaßt werden Däs Aufkommen erreichte in den Monaten April und Mai 1934: 294 Mill. RM gegen 234 im Vergleichs⸗ zeitraum des Vorjahres. Das ist eine Zunahme um rund 26 vH, die erwarten läßt, daß der im Budget mit 1,7 Mrd. RM vor⸗ gesehene Ertrag dieser Steuer von der tatsächlichen Entwicklung übertroffen werden wird. Da seit Jahresfrist nur eine Steige— rung der gesamten Großhandelspreise von 3—4 Indexpunkten eingetreten ist, entspricht die Steigerung ziemlich voll einer solchen der in der Wirtschaft umgeschlagenen Gütermengen.
Die Wirtschaftsbelebung stellt sich als eine ausgesprochene Binnenkonjunktur dar, mit der seit Beginn des vorigen Jahres eine fortlaufende Schrumpfung unseres Außenhandels parallel ging. Wir sind gegenwärtig bei einem Punkte angelangt, an dem das günstige Bild der inneren Wirtschaftslage von Schwierig⸗ keiten der Ausfuhr und der Devisenbeschaffung überschattet wird. Für die Fortführung des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit ist die Lösung der Außenhandels, und Rohstoffragen von ausschlag⸗
bender Bedeutung. Es ist kein Zufall, daß eine staatliche Rege⸗ ung des Produktionsumfanges zur Anpassung an die Rohstoff⸗ versorgung gerade in der Textilindustrie durchgeführt werden mußte, da in dieser Industrie die Abhängigkeit von Auslands⸗
rohstoffen besonders groß ist. Die sonstigen Regelungen und Be⸗ schränkungen werden e durch Maßnahnien wie die Er⸗ nennung eines Rohstoffkommissars oder die sog. Hunderttage⸗ Fier gegen Materialvergeudung. Es gilt nicht nur mit dem remden Material so sparsam wie möglich umzugehen, sondern darüber hinaus das Rohstoffproblem als Devisenproblem Schritt für Schritt durch verstärkten Rückgriff auf Inlandsstoffe, wie Steigerung der inländischen Eisenerzförderung u. a., sowie durch Ersatzproduktion auszuschalten. ; 29
Welche Einfuhrmöglichkeiten läßt nun die deutsche Devisen⸗ bilanz für die kommende Zeit zu? Die DD-Bank stellt zu der Frage u. a. fest: Unter dem geltenden Transfermoratorium ruht der Dienst der lang⸗ und mittelfristigen Auslandsverschuldung ebenso wie die Uebertragung von Erträgnissen aus Auslandsbesitz an deutschen Wertpapieren, Aktien, Grundbesitz und Beteiligungen. Das Transfermoratorium ist aber durchbrochen durch die ver⸗ schiedenen Abkommen, die mit England, Holland, der Schweiz und Schweden entweder bereits abgeschlossen wurden oder über deren Einzelheiten noch verhandelt wird. Eine vermehrte . für die deutsche Devisenbilanz entsteht aber daraus nicht, weil sich die Länder zur Abnahme entsprechender deutscher gil e ert ver⸗ pflichten. Endlich hat Deutschland die Weiterzahlung der Zinsen auf die Stillhgltekredite übernommen, die einen Jahresbetrag von etwa 90 Millionen RM erfordern. Diesen Ansprüchen stehen die Einnahmen gegenüber, die Deutschland nach wie vor aus der sogen. „unsichtbaren“ Ausfuhr hat, das sind Einnahmen aus Schiffahrt, Dienstleistungen und deutschen Anlagen im Ausland. Sie werden nach Abzug von 150 Mill. RM für die Verwendung von Registermark für den Reiseverkehr auf etwa 259 Millionen Reichsmark für das Jahr geschätzt. Damit wäre die deutsche Zahlungsbilanz ausgeglichen mit Ausnahme der Handelsbilanz. Ein Passivsaldo der Handelsbilanz ist unter den gegebenen Um⸗ . . ein untragbarer Zustand, und seine Beseitigung wird jetzt
1) die Repartierung der Einfuhrdevisen gewaltsam herbei⸗ geführt.
Die Ausfuhr des ersten Halbjahres 1934 betrug 2,1 Mrd. Reichsmark; das ergäbe einen Jahresbetrag von 4,2 Mrd. RM, der genau der Einfuhr des Jahres 1933 entspricht. Wir könnten also mit den Export in der bisherigen Höhe eine Einfuhr von der Größe des Vorjahres bezahlen, wenn nicht ein Teil des Devisen⸗ erlöses der Ausfuhr durch Zusatzverfahren verloren ginge. Da diesem gegenwärtig etwa 40 vH der gesamten deutschen Ausfuhr unterliegen sollen, würde sich die Devisenfreigabe für u gh, exporte auf schätzungsweise 400 Mill. RM jährlich belaufen. Dieser Betrag müßte bei der in u, eingespart werden, um den Aus⸗ gleich in der Devisenbilanz herbeizuführen. Die in dieser Be— rechnung genannten Zahlen können keinen Anspruch auf Ge⸗ nauigkeit erheben, sollen vielmehr nur einen Begriff von den in Frage stehenden Größenordnungen geben. Das Ergebnis geht da⸗ din. daß bei gleichbleibendem Export die Einfuhr auf die Dauer keinesfalls in dem scharfen Maße gedrosselt werden muß, wie es die augenblickliche Devisenklemme und Repartierung durch die Reichsbank erwarten läßt.
Zu den Kündigungen in der Benzinkonvention.
Hamburg, 28. 7. 1934. — Zu den Kündigungen einer Reihe mittelgroßer Betriebsstoffirmen in der Betriebsstoffkonvention, die zum 31. Dezember d. J. ausgesprochen wurden, wird von be⸗ teiligter Seite mitgeteilt, daß diese Kündigungen nicht so sehr auf besondere Quotenwünsche, als auf Erleichterungen des Verkaufs abzielen. Es sei anzunehmen, daß rechtszeitig Verhandlungen stattfinden, die iwahrscheinlich eine Fortsetzung des Kartellverhaäͤlt⸗ nisses ermöglichen. Nach den Satzungen der Konvention ändere sich jedoch an dem bisherigen Zusta d nichts, die Fündigenden Firnien seien bis zum 31. Fezember e J. an die g. n Ver⸗ tragsbestimm ungen gebunden, so daß lein Grund ruhi⸗
gung auf den Markt bestehe
i /
Echlachtviehpreise
an deutschen Märkten in der Woche vom 23. bis 28. Juli 1934.
Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Marktorte:
Frankfurt a. M
Hannover
.
Dchsen:
Bullen:
Kühe:
Färsen:
Kälber:
Schafe: )
O C
Schweine: ?) a a2
—
b e d
g1
C L OG
—
10 — Si S — O
— 81
De D
.
6
82 82
Reichsdurchschnittspreise
253. — 28.
Ochsen, vollfleischige (6) .. . Kühe, ., 9) . ö Kälber, mittlere o) ... Schweine, 100- 120 kg (c)
8 e
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht i ᷣ n Nr. 165 vom 6. Juli 1934. — 0 b 1 Fette Specksauen. — 3 Auch beste jüngere Masthammel. — 4) de
mast. — g1 Berlin, den 28. Juli 1934.
29, 33.3 54,3 156
Stallmast, b? — Weide
Statistisches Reichs amt.
—
Nückgängige Metalleinfuhr seit Apr Bedeutende Vorratskäufe im ersten Halbjahr 1934
Nach Inkrafttreten der für die Rohmetalleinfuhr geltenden wachungsbestimmungen haben die Auslandslieferungen für Ku Zink und Blei seit April erheblich nachgelassen, dagegen weist ) Zinneinfuhr noch keine Senkung auf. Trotz der Verminderung 94 die Metalleinfuhr im ersten Halbjahr 1934 gegenüber den be Semestern des Vorjahres aber eine sehr bedeutende Zunahme, ba n deutschen Metallverhraucher im Hinblick auf die in diesem zeßn Auswirkung der allgemeinen Wirtschaftsbesserung zu erwarte nh! Metallverbrauchssteigerung beträchtliche Vorratseindeckungen bor. nahmen, so daß die gegenwärtigen Bestände den normalen Bedar noch auf längere Zeit hinaus decken dürften. f Nachstehende Uebersicht veranschaulicht die Einfuhr der wichtig
sten Rohmetalle während der letzten drei Monate und in den . liegenden drei Halbjahren:
Blei Zink
9640
Kupfer April 1934... 24 710 19 880 Mai 1934... 23 870 7440 12 700 ö 6 600 8 850
18 670 1. Halbjahr 1933. 66 770 43 410 2. Halbjahr 1933. 56 940
87 870 1. Halbjahr 1934. 125 280 76 070
eben
16 650 32 020 38 650
Internationale Zusammenarbeit im Nachrichtenwesen
Die Internationale Handelskammer in Paris teilt mit: In einer Zeit, die den Mißerfolg so manchker internationalen Alion gebracht hat, ist man vielfach geneigt, von vornherein jez internationalen Arbeit mit einer gewissen Skepsis zu begegnen, Es ist deshalb erforderlich, daran zu erinnern, daß es gewisse Gebiete gibt, auf denen ihrer Natur nach nur auf Grund inter, nationaler Vereinbarungen eine nutzbringende Tätigkeit möglich ist, daß auf diesen Gebieten die internationale Zusammenarhet seit vielen Jahren mit großem Erfolg im Gange ist und dej auch für die Zukunft nur durch Aufrechterhaltung und weiteren Ausbau dieser Tätigkeit dem Fortschritt gedient werden kam Zu diesen Gebieten gehört das Nachrichtenwesen. Die Tätige all der Stellen, die sich hiermit befassen, sei es Post, Telegraph, Rundfunk, Fernsprecher oder Luftpost, wird nach internationalen Regeln betrieben, die in Uebereinkommen zwischen den einzelnen Staaten niedergelegt sind. Eine Sondernummer der „Inter nationalen Wirtschaft“, der Zeitschrift der Internationalen Handelskammer, schildert die Entwicklung, die auf diesen Gebieten während der letzten zehn Jahre stattgefunden hat sowie die Täthg= keit der hierfür verantwortlichen Stellen. In dieser Nummer it ein offizieller Bericht über die Ergebnisse einer Rundfrage der Internationalen Handelskammer enthalten, die die Frage betraf, welche finanzielle Bedeutung die neuen in Madrid beschlossenen Gebührenbestimmungen für Telegramme haben, die seit Anfam des Jahres in Kraft sind. Die Rundfrage hat gezeigt, daß di neuen Bestimmungen zu einer Kostensteigerung führen. Vw den übrigen Aufsätzen der Zeitschrift ist eine Arbeit von Marth Wronsky, dem Direktor der Deutschen Lufthansa, hervorzuheben die die Bedeutung der Luftpost für Handel und Industrie he handelt.
Die Quoten beim Internationalen Wei ßblech⸗Kartel.
Nachdem in der vergangenen Woche das Internationale Weiß blech⸗Kartell zustande gekommen ist, werden nunmehr auch Quotensätze bekannt, die den einzelnen Vertragspartnern zuhe wiesen worden sind. Danach erhält England für den Handel af den freien Märkten eine Quote von 55 vH, während die Ve einigten Staaten eine solche von 22 vH, Deutschland von 16 6h und Italien und Frankreich eine Quote von zusammen 7 ohen alten. — Bei den ergebnislosen Verhandlungen im vergangenn Jahre forderte England bekanntlich wieder eine Quote von ob, die es auch bei dem Uebereinkommen zwischen ihm und den Vir einigten Staaten besessen hatte, während Deutschland 29 vß um die Vereinigten Staaten 8 vH bekommen sollten. Inzwischen habe sich aber die Vereinigten Staaten immer stärker hervorgeschoben, was zum größten Teil auf die Dollarentwertung zu rückgefiht werden muß, so daß ihre Quote nahezu verdreifacht worden it Auch Frankreich unb Italien konnten ihre Erzeugung stgrk ste— ern und stellten deshalb größere Quotenforderungen. — In enh— ischen Kreisen ist man mit der Höhe der zugewiesenen Quote nics ufrieden. Man hefürchtet außerdem, daß in nächster Zeit neun echfabriken errichtet werden könnten, wodurch daun die Quoth auf noch mehr Unternehmen aufgeteilt werden müßten.
m
Wirtschaft des Auslandes
Die Lage der ungarischen Schwerindustrie, Budapest, 29. Juli. Die Veschäftigung der ungarischt Eisenwerke und Maschinenfahriken zeigt seit einiger Zeit. In. . einer beginnenden Besserung. Die ahl b beschif i rbeiter in diesen Industriezweigen hat sich seit dem Frühnch um etwa 15 vH auf rund 43 000 Personen erhöht.
Sinanzierung der Invefstitionen der ungarischet Staatsbahnen.
Budapest, 29. Juli. Zwischen dem Finanzminister Dr. I, redy und den Leitern der ,, Geldinstitute sind era lungen über die Finanzierung der geplanten Investitionen ungarischen Staatsbahnen im Zuge. Es handelt sich dabei ö einen Investitionsbedarf von 11 Mill. Pengö, die hanpts it ür die Beschaffung von neuen Schienen, Motorwagen ir ezahlung früherer Verpflichtungen verwendet werden. soll. k Deckung soll eine . schwebende Anleihe bewilligt mern die innerhalb eines Jahres in eine langfristige umge wan werden soll. Die Anleihe steht im Zusammenhang mit ei Prämienanleihe, die seit längerer Zeit geplant ist.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
Verantwortlich für die Schriftleitung: (Amtlicher u. . Teil, Handelsteih in Vertretung: Rudolf Lantzsch, Berlin⸗Lichtenberg,
für Anzeigenteil und Verlag i. V.: Oberinspektor Neu man! Berlin⸗Steglitz. . 9n Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesell Berlin, Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen
leinschließlich zwei Zentralhandels regilterbeilagen)
Erste Beilage
im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Montag, den 30. Juli
1934
Nr. 175
In Berlin festgestellte Notiernngen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
—
Geld
ggypten (Alera ndrien und Kairo)ꝰᷓ ... Iigentinien (Buenos Aires) z . helgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Biasilien (Rio de Janeiro). gulgarien (Sofia) . Fanada (Montreal). Dinemar ( Kovenhg.) Danzig (Danzig) .. Ingland London) .. Gstland
L ãgypt. Pfd 1 Pap. Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
1 Pfund
Reval / Talinn).3 . 1009 estn. Kr. innland. (Helsingf.) 100 finnl. M. rankreich (Paris) . 100 Fres. Hriechenland (Athen) 100 Drachm. holland Amsterdam und Rotterdam). . 1090 Gulden Illand (Reykfavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen Jugollavien ¶ Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen
Leitland (Riga) ... Utauen (kKowno / Kau⸗
100 Schilling 100 Zloty
,, Norwegen (Oslo) . Desterreich (Wien) .
100 Escudo
100 Lei
100 Kronen
dolen (Warschau, Kattowitz, Posen) 100 Franken 100 Peseten
. Eissabon) . umänien(Bukarest) 100 Kronen l tũrk. Pfund
Echweden (Stockholm 100 Pengö
und Göteborg) .. Echweiz (Zürich,
1 Goldpeso 1 Dollar
58. 84
56,46 81,72 69,53 16,50 169, 73 57,22 21,58
79, 17 42,11
63,66 48. 95
11,48
65. 21 81, 88
34.32 10,44
Basel und Bern). Eyanien (Madrid u. .
echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) ᷓ. Ungarn (Budapest) . Iruguay (Monte vid.) Vertin. Staaten von Amerika (New York)
30.
13,025 O, 645
O, 184 3, 947 2,56
12,645
H, h84d 2. 49,
O. 7hl H, 664
47,375 2, 488
Juli 277 *
Brief Geld
13, 055 13, 03 oa O. 638
58, 96 58,79
O, 186 0184
3.953 3047
2,557 25549 56,58 h6,49 Sl, 88 81, 72 12, 675 12,65
69,57 69,53 H. 596 5,584
16,54 16,590 2,503 2,497
170,07 169,73 57.34 57,24
21,62 21,58 o, 753 07561
5,576 5, 664 79,33 79, 17
4219 4211 5 63 63 33 19 065 48 35) 47 476 47375 11 56 115 252 241588 6h. 36 66. 28 Sl, 8 81.66
34,38 34,32 10,16 1044
uli
Brief
13.06 0, 642
8, 1
0, 186
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 235. Juli 1934: Gestellt 16 769 Wagen. — Am 29. Juli 1934: Gestellt 1843 Wagen. ᷣ
. Elektrolytkupfernotierung der Bereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 30. Juli auf 42.50 M (am 28. Juli auf 42,50 S6) für 100 kg.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
30. Juli 27. Juli Geld Brief Geld Brief 2035 2046 20335 20 46 16,15 16,22 16,18 16,22
4185 4205 4, 185
24665 2485 2,465 ä6d 7160 6h 6.57 565 551 od 58 d,. J H 6ʒ Gigs Gis 616
2494 2514 2492 õ . 1 S6 63 55 44 Si54 31.86 3134 lz 60 1256 125305 1265 1366 123565
5.579 65.536 5562
1646 18357 15.5 1857 168631 15555 ig 31 16535 2l, 46 2154 21.16. 21.53 2145 7154 71 2135 bs6ß5. 5659 533 3. 35
1137 iz 4e, Ss sö sh 65s Sa, gz
20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars 96 Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .. Belgische .. .. Brasilianische . Bulgarische ... Canadische ... Dänische .... n Englische: große .. 1 u. darunter 9 , ranzösische ..... olländische ..... Italienische: große. 3 1 233 u. darunt. ugoslavische . . ... Lettländische ..... gan icht Norwegische ..... Oesterreich; große. . 199 Schill. u. dar. . K umãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 00 Lei. .. Schwedische — 2 88 Schweizer: große.. 100 Frs. 1090 grs. n. darunt. 100 Frs. Spanis loo Peseten
Sovereigns ..... 1 Stück
Dollar 1Dollar I Pay. Peso 00 Belga I Milreis lI00 Leva I kanad. Doll.
100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Uengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 vatts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling lo0 Iloty
100 Lei 00 Lei 100 Kronen
33s dl 33s cis
65 os z o
i
66, 31 81, 82 l, Sꝰ 34,32
hö. 33 81, 80 8l, So 34,32
K
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten. Devisen.
Dan zig, 28. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
Wien, 28. Juli. (D. N. B., Amsterdam 284,10, Berlin 161,44, Budapest 124.293, Kopenhagen 94.35, London 21, iz, New York 419,79, Paris 27,684, Prag 17,43, Zürich 137,91, Marknoten 160,45, Lirenoten 265,98, Jugoslawische Noten 8, 79, Tschecho= slowakische Noten 17.32, Polnische Noten 79.12, Dollarnoten 41559, Ungarische Noten —— *, Schwedische Noten 10766, Belgrad —— Berlin Clearinglurs 199. 95 — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 28. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
Bud ape st, 28. Juli: Geschlossen. (D. N. B.)
London, 30 Juli. (D. N. B.) New York 5os) /, Paris 6,40, Amsterdam 745,25. Brüssel 21,48, Italien 58, 75. Berlin 13,01, Schweiz 15,444. Spanien 36,875. Lisfabon 110166, Kopen⸗ hagen 22.383, Wien 27, 00, Istanbul 626, 09 Warschau 26, 68, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.
Am ssterdam, 28. Juli. (D. N. B. (Amtlich. Berlin 57. 60, London 7.454, New York 148169, Paris 9, 754, Brüsse! 34,68 Schweiz 48, 25, Italien 12,69. Madrid 206,20, Oslo 37,50, Kopen hagen 33, 35, Stockholm 38,50), Wien — — Budapest — — Brag 615, 00, Warschau — — Helsingfors ——, Bukarest — —, Joko hama — —, Buenos Aires ——.
Zürich, 30. Juli. (D. N. B) (11,40 Uhr.) Paris 20,22, London 15,454, New Jork 30635. Brüssel 71, 923, Mailand 26.29, Madrid 41,90, Berlin 118,60, Wien (offiz) 72,45. Istanbul 249.50.
Kopenhagen, 28. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New Vork 446,009, Berlin 172,306. Paris 29,45. Antwerpen 1od4, 45, Qifich 145,30, Rom 38,30, Amsterdam 301, 15, Stockholm 115.55, . 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 18,65, Wien — — Warschau
Stockholm, 28. Juli. (D. N. B.) London 19,40 Berlin 148,50, Paris 25,45. Brüssel 90, 50. Schweiz. Plätze 126,00, Amsterdam 261.50, Kopenhagen S6 85. Oslo 97,60, Washington 286, 900, Helsingfors 8, 60, Rom 33,25, Prag 16,2, Wien — — Warschau 73 56.
Oslo, 28. Juli. (D. N. B. London 19,90, Berlin 153350, Paris 26,25, New York 397,50, Amsterdam 268,25, Zürich 129,50, , , e 8, 90, Antwerpen 93, 00, Stockholm 102,85. Kopenhagen S9, 25, Rom 34,20, Prag 16,60, Wien —— Warschau 75,75.
Moskau, 23. Juli. (D. N. B. (In Tscherwonzen.) 1000 . Pfund 5851,91 G., 583,66 B., 1099 Dollar 115331 G. 115,66 B., 1000 Reichsmark 4481 G., 44,99 B.
London, 28. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20g, Silber fein prompt 211,1, Silber auf Lieferung Barren 2014, Silber auf Lieferung fein 217, Gold 138/03.
1,991 O0. 999 2,512
L995 1.391 1, oo 0999 2518 2512
2.518
Tschechoslowakische: 000 u. 1000 Kr. Ho0 Kr. u. darunt.
ö Ungar iche.
100 Kronen
ö ürk. Pfun
00 Pengö
. a. M.,
amburg, 28. Juli: Geschlossen. Wien, 28. Juli: Geschlossen. Am sterdam, 28. Juli: Geschlossen.
Wertpapiere.
28. Juli: Geschlossen. (D. N. B.) (D N. B.)
(D. N. B.)
(D. N. B.)
Gffentili eh or Oorna oig or-
mme
e eee ee
1. Untersuchungs. und Straffachen. 2 , , , , ü ge nen entliche Zustellungen, b. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9. Deutsche n, n
10. Gesellschaften m. b. H.
11. Genossenschaften,
13 lnfa 14. Verschiedene
und Invaliden versichetungen. Bankausweise Bekanntmachungen.
ö
I. Untersuchungs⸗ und Straffachen.
E037]. Beschlu ß in der Strafsache gegen Cohn und Gen.
Die Beschlagnahme des ganzen Ver⸗ mögens der Beschuldigten inn und iemann wird gemäß 5 36 Abs. 7 der Verordnung über Devisenbewirtschaftung bom 23. Mai 1932 angeordnet.
Hamburg, den 23. Juli 1934.
Das Hanseatische Sondergericht. (Unterzeichnet :)
Gernet. Steinitz. Dr. Lange.
boss].
Durch Erlaß des bad. Ministers des Fnnern in Karlsruhe vom g. 4. 1934 Ir. 27445 wurde die vom. Bezirksamt Pforzheim am S8. 10. 1921 verfügte Ein⸗ bürgerung des Karl Blessing, geb. am k 4. 1893 in Pforzheim, und der damals miteingebürgerten Angehörigen, der Ehe⸗ stau Maria Blessing geb. Hörth von Straß⸗ burg, geb. am 10.7. 1897 gemäß 51 des
esetzez über den Widerruf von Ein⸗ bürgerungen und Aberkennung der deut⸗ Hhen Staatsangehörigleit vom 14. 7. 1933 ä. G.- BI. S. 186) widerrufen. Durch den Widerruf verloren alle Personen die eutsche Staatsangehörigkeit, die sie ohne bie Einbürgerung nicht erworben hätten. Pforzheim, den 18. Juli 1934.
Bab. Hezirizamt — Pölizeidireklion —
—
3. Aufgebote.
ohn Aufgebot.
665 l Kreissparkasse Göttingen in öttingen hat das Aufgebot des ver⸗ prengegangenen Hypothetenbriefes vom ; März 1527 über die im Grundbuch on Weende Band 18 Art. 431 in bt. III Rr. 7 für die Kreissparkasse zttingen eingetragene Goldmark⸗-Dar⸗
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Dezember 1934, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Göttingen, den 24. Juli 1934.
Das Amtsgericht. II.
29043. — Das auf den Namen „Walter Hilpert“ lautende Sparkassenbuch Nr. 3774 der
durch Ausschlußurteil des Thür. Amts⸗ gerichts Schalkau vom 20. Juli 1934 für kraftlos erklärt worden. Schalkau, den 21. Juli 1934. Thüringisches Amtsgericht.
29042). Ausschlußurteil.
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Reinbek ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Schönningstedt Band 1 Blatt 19 in Abt. III Nr. 6 für den Dr. Gustav Bauer in Hamburg, Mittelweg 82, eingetragene Hypothek über 4000, — RM für kraftlos erklärt.
Reinbek, den 18. Juli 1934.
Das Amtsgericht.
29041.
Das Amtsgericht Miltenberg hat am 24. Juli 19534 folgendes Ausschluß⸗ urteil erlassen und verkündet: J. Der am 5. Januar 1934 fällige, bei der Bezirks⸗ sparkasse Stadtprozelten zahlbare Wechsel über 290,40 RM, auf dem als Aussteller, Remittent und Indossant die ö . werke A.⸗G. Nürnberg in Nürnberg, als Bezogener Heinrich Firmbach, Stadt⸗ prozelten, und als Indossatar die Dresdner Bank, Fil. Nürnberg, bezeichnet sind, wird für kraftlos erklärt. — JII. Die Antrag⸗ stellerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Amtsgericht Miltenberg. Geschäftsstelle.
29040. Beschlusß. In der Nachlaßsache des am 21. No⸗ vember 1909 in Hamburg verstorbenen
Städtischen Sparkasse in Schalkau ist
ehns-Forderung voön GM 1425, — be— antragt.
Barthold Emil Embden wird das
Testamentsvollstreckerzeugnis vom 15. Sep⸗ temher 1921 gemäß S5 2368 Ni, 2361 I B. G.⸗B. für kraftlos erklärt. Sambirg 36, den 19. Juli 1934. as Amtsgericht. Abt. f. Test. und Nachlaßsachen.
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14. Jesfentliche Zuftellungen.
Deffentliche Zustellung einer Klage. Anton Karl Hollerbach in Hainstadt, geb. am 9. 3. 1932 in Heidelberg, klagt gegen den Schäfer Valentin Münch, z. Zt. an unbekannten Orten, früher in Waldstetten, wegen Unterhalts mit dem Antrag: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des klagenden Kindes ist. 2. Den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, nämlich dem 9. 3. 1932, an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende monatliche Geldrente von 30, — RM zu zahlen. 3. Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Güteverhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Buchen (Odenwald), Zimmer 2, auf Mittwoch, den 19. September 1934, vormittags 9 Uhr, geladen. Buchen, den 26. Juli 1934. Geschäftsstelle des Bad. Amtsgerichts.
29047.
In Sachen des Kindes Fritz Mlot⸗ kowsky, vertreten durch das Kreisjugend⸗ amt in Namslau, gegen Johann Staschok wegen Unterhaltsansprüchen wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 20. September 1934, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht in Ottmachau, Zimmer Nr. 5, geladen. Die Einlassungsfrist beträgt zwei Wochen.
Ottmachgu, den 19. Juli 1934.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
29045]. Oeffentliche Zustellung.
Der Hermann Schlappig, Frohnhausen, Dillkreis, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Bruns, Dillenburg, klagt gegen: 1. Gustav Walter, Düsseldorf, 2. Frau Wilhelm Häuser geb. Walter, Manderbach, 3. Frau Walter Heifer, geb. Walter, Obersdorf, 4. Ernst Walter, Düsseldorf, 5. Paul Walter, Mander⸗ bach, 6. die Kinder der verstorbenen Ehe⸗ frau Karl Schneider geb. Walter in Bottenhorn: a) Ehefrau Wilhelm Schnei⸗ der geb. Schneider in Bottenhorn, b) Ehe⸗ frau Karl Münkel geb. Schneider in Rodheim, e) Ehefrau Friedrich Brandl geb. Schneider in Gießen, d) Ehefrau Wilhelm Jacobi geb. Schneider in Bottenhorn, e) Emil Walter in Nau⸗ born, y Landwirt Ernst Karl Schneider, zuletzt wohnhaft in Groß Karben, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, g) Sskar Schneider, Bottenhorn, 7. Wilhelm Häuser, Manderbach, 8. Karl Balter Heifer, Obersdorf, 9. Wilhelm Schnei⸗ der, Bottenhorn, 10. Karl Müntel, Rodheim, 11. Friedrich Brandl, Gießen, 12. Wilhelm Facobi, Bottenhorn, mit dem Antrag, die unter 1 bis 6 9 Auf⸗ geführten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1. an den Kläger 200, — RM mit 69 Zinsen seit 1. 1. 1931 zu zahlen, 2. die Zwangsvollstreckung aus der für den Kläger auf den Grundstücken Grund⸗ buch Manderbach Band 6 Blatt 228 ein⸗ getragenen Hypothek zu dulden, 3. die unter 7 bis 12 Aufgeführten haben die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut ihrer Ehefrauen zu dulden. Die öffentliche Zustellung an den Beklagten zu 6f, dessen Aufenthalt unbekannt ist, ist bewilligt. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 6f vor das Amtsgericht in Dillenburg auf den 24. September 1934, 8 Uhr, geladen. ö
Dillenburg, den 26. Juli 1934. Die Geschästsstelle des Amtsgerichts.
29046. Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Anton Flick, wohn⸗ haft Kiedrich, klagt gegen den Schneider
Forderung mit dem Antrag auf Zahlung von 188,50 RM aus ungerechtfertigter Bereicherung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Eltville auf Mittwoch, den 12. September 1934, vormittags 9 uhr, geladen. Eltville, den 17. Juli 1934. Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
5. Verlust⸗ und Ʒundsachen.
29048) Friedrich Wilhelm Leben sversicher ungs⸗Aktiengesell⸗ schaft, Berlin. Kraftloserklärung.
eines Versicherungsscheines. (. Der Versicherungsschein Nr. 264 366, ausgestellt auf das Leben des Herrn Dr. jur. Sigmund Oppler, Rechtsanwalt in Hannover, ist abhanden gekommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, ist der Versicherungsschein außer Kraft.
29950 „r m n, Versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Hamburg, Alsterdamm 39.
Betr. Aufgebot eines Aufwertungs⸗
Rückgewährscheine sc. Der Driginal⸗Aufwertungs⸗Rückge⸗ währschein Nr. I zur Unfallversicherung
Rr. V 51 369 des Herrn Friedrich R.
Plechatsch, Kaufmann in Hof a. d.
Saale, vom 1. Dezember 1927/22. Juni
I932 ist in Verlust geraten und wird
auf Grund der „Besonderen Bestim⸗
mungen der Unfallversicherungen mit
Prämienrückgewähr“ nach fruchtlosem
Ablauf einer . von 2 Monaten
für kraftlos erklärt. —
— . den 27. Juli 1934.
Karlsruher Lebensversicherungs⸗ 29049 bank A.-G. Kraftloserklärung. .
Die von uns ausgestellten, nachstehend verzeichneten Papiere sind nach uns er⸗
Josef Recke, zur Zeit unbekannten Aufent⸗
des Amtsgerichts.
halts, früher in Oestrich a. Rh., wegen
statteter Anzeige in Verlust geraten: