1934 / 182 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Aug 1934 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs und Staatsanzeiger Nr. 182 vom 7. August 1934. S. 4

Handelsteil.

Nationalsozialistische Wirtschaftsauffafsung und Belriebsführung.

Der in die Betriebe eingezogene Geist der Deutschen Arbeits— front, den man als das soziale Gewissen der deutschen Nation

Die gewaltigen Erfolge des nationalsozialistischen Staates im Kampfe gegen das Gespenst der Arbeits losigkeit stellen, wirt⸗ schaftlich gesehen, einen überragenden. Sieg der allgemeinen Grundsätze der Vernunft und Gerechtigkeit über ein System des übersteigerten, rücksichtslosen Strebens nach Rentabilität, nach Gewinn um jeden Preis dar. Die planmäßige Durchführung des Rentabilitätsprinzips hat viel dazu beigetragen, die deutsche Wirtschaft in den vergangenen Jahren an den Rand des Ab⸗ grundes und zahllose deutsche Arbeiter um Arbeit und Brot zu bringen. Der nationalsoziglistische Staat hat im Kampf um bie Befreiung der Betriebsführer und der Gefolgschaft aus den Klauen eines verfehlten Wirtschaftssystems unter Mithilfe der Deutschen Arbeitsfront den nationalsozialistischen Gemeinschafts⸗ geist in die Betriebe hineingetragen, er hat den Betriebsführern durch das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit alle Voll— machten und Rechtsgrundlagen in die Hand gegeben, um ihre Be⸗ triebe zu lebendigen

Stätten der Volksgemeinschaft umzugestalten.

Trotz der gewaltigen geistigen Umwälzung drängt sich dem Beobachter der Wirtschaft oftmals die Wahrnehmung auf, daß manche Betriebsführer und Gefolgschaftsangehörige sich von dem ihnen in langen Erziehungsjahren eingeimpften kapitalistischen Ideenbann noch nicht restlos loszulösen vermochten. Daß dieser Loslösungsprozeß sich nicht überall von heute auf morgen xrestlos vollziehen kann, wird klar, wenn man bedenkt, daß im kapita⸗ listischen Wirtschaftssystem jeder wirtschaftende Mensch sich bei jeder Entscheidung die Frage vorlegt und vorlegen muß: „Was verdiene ich daran?“ Auf dieser Grundlage des Nur⸗Geldver— dienens wurden die Menschen erzogen, wurden die Betriebe durch— organisiert, wurde in diesen Betrieben unterschieden zwischen produktiver und unproduktiver Tätigkeit und zwischen produktiven und unproduktiven Teilbetrieben, auf dieser Grundlage wurde in der Einzelkalkulation die menschliche Arbeitskraft zu einer Ware, zu einer Ziffer, die man lediglich nach ihren Kosten einschätzte. Es ist das Typische des hochkapitalistischen Systems, daß in voll— kommener Verkennung der

Aufgaben einer gesunden Betriebswirtschaftslehre eine Betriebsorganisation ausgebildet wurde, welche die leben⸗ digen Arbeitsvorgänge mathematisch in kleinste starre Atome zer⸗ glieberte, diese Atome als Selbstkostengrundlage isoliert betrachtete und den Unternehmer zwang, jeden Einzelvorgang in der Pro⸗ duktion den aus dieser Betrachtung sich ergebenden Folgerungen unterzuordnen. Wie von einer fixen Idee besessen, quälte sich im kapitalistischen Staat der Unternehmer damit ab, seine Pläne mit den engbegrenzten Rentabilitätsgrundsätzen der Kalkulation in Einklang zu bringen. Wollte er seinen Betrieb vergrößern und Arbeiter oder Angestellte einstellen, so ließ er sich nicht von seinem wirtschaftlichen Instinkt, sondern von Rentabilitätsberechnungen leiten. So war der Unternehmer im kapitalistischen Zeitalter nicht Herr und Führer seines Betriebs, sondern Sklave einer unsichtbaren gefühllosen und volksfremden Macht.

bezeichnen kann, hat n Willens waren, erfaßt, geläutert

Handeln eine neue Richtung gegeben. Staat ist der Betriebsführer in erster

Millionen von Volksgenossen, die guten

und ihrem wirtschaftlichen Im nationalsozialistischen Linie dem Staat und

der Volksgemeinschaft, erst in zweiter Linie dem Kapital verant— wortlich, ähnlich wie der Hauptschriftleiter einer Zeitung nur dem Staat und nicht dem Verleger gegenüber Rechenschaft schul⸗ Kapitalistische Richtlinien sind für den Betriebsführer

dig ist.

nicht mehr verpflichtend. stischen Erfordernissen der Rentabilität bei

Ob ein Betriebsführer den kapitali⸗

seiner Betriebs-

führung entspricht, ist nicht entscheidend . die Beurteilung des

Wertes seiner Persönlichkeit oder seines

Internehmens. Weiter⸗

hin kann ein Unternehmen, das zwar kapitalistisch gesehen stark rentiert und in Ordnung ist, wenn die soziale

Eingliederung in den Staat

nicht vollzogen ist, vom Standpunkt der Volksgemeinschaft aus die Daseinsberechtigung nicht für sich beanspruchen.

Der Arbeiter, der durch die Deutsche Arbeitsfront zur Treue gegen den Betrieb und seinen Betriebsführer erzogen wird, ist nicht Objekt einer Wirtschaftsauffassung, die ihn als „Kosten“ oder „Unkosten“ behandeln kann, sondern er ist Mitarbeiter und Betriebskamerad, dem es gerade in Zeiten der schlechten Beschäf⸗

tigung die Treue zu halten gilt.

Es liegt dem nationalsoziali⸗

stischen Stagte nichts daran, daß ein Unternehmen auf erzielte geldliche Erfolge mit Stolz hinweist, der Ehrgeiz des national— sozialistischen Betriebsführers muß vielmehr in sozialen Leistun—

gen seine größere Befriedigung sehen. bilität entscheidend, und das Volk ging dabei zugrunde.

Bisher war die Renta⸗ Heute

geht alles um die Erhaltung des Volkes, da ist keine Anstrengung zu groß und kein Opfer zu gering, auch wenn dieses Opfer in den Augen des unverbesserlichen Anhängers des Kapitalismus

widersinnig und verkehrt

erscheinen

mag. Der wirtschaftliche

Weg, welcher in Form gerechter Preise und Gewinne in der Landwirtschaft mit Erfolg eingeschlagen wurde, wird bei richtiger Anwendung und unter Berücksichtigung aller Verschiedenheiten der gewerblichen Wirtschaft die Richtschnur auch für den Aufbau im deutschen Gewerbe und Handel sein.

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Kraft durch Freude“ ist nicht nur der Ausdruck für eine

Sonderbewegung innerhalb der Deutschen Arbeitsfront, sondern dieses Wortbild zeichnet den

Sinn der Aufbauarbeit der Deutschen Arbeitsfront

überhaupt.

Freude an der Arbeit wird aber nur dauernd ein⸗

gepflanzt und erhalten werden, wenn Betriebsführer und. Ge⸗

folgschaft aus den Fesseln eines kalt-nüchternen

Rentabilitäts⸗

dogmas herausgelöst werden und in gemeinsamer Arbeit den not⸗ wendigen Lebensunterhalt für sich und nützliche Güter für die

übrigen Volksgenossen schaffen können.

Dr. W. Heizmann.

aa eee e e e ee e e e e e e e e e e 2 :œrtœ ,

Die Entwicklung des Siegerländer Erzbergbaus.

Vom Jahre 1900 bis 1913 stieg die Förderung im Sieger— länder Erzbergbau mit starken Schwankungen auf 2610000 t, woran verbilligte Erzfrachten und 1912 ein nochmaliger Vor— zugstarif für Siegerländer Erze nach Oberschlesien einen wesent⸗ lichen Anteil hatten. Nach dem Kriege erreichte die Förderung nicht mehr die alte Höhe, nur im Jahre 1927 konnten 2180000 infolge der Absatzprämie, die das Reich und Preußen bewil⸗ ligten, gefördert werden, durch die es möglich wurde, den Erz⸗ preis zu senken. Die Förderung fiel dann immer stärker und erreichte 1932 mit 510 000 t den Tiefstand. Infolge des sich immer mehr fühlbar machenden Absatzmangels sowie der hohen sozialen und steuerlichen Belastungen gestaltete sich die finan⸗ zielle Lage der Gruben, obwohl der Erzerlös höher war als im Frieden, immer schwieriger, so daß viele Gruben Anschluß an finanzkräftige Hüttenwerke suchten, was aber die allmähliche Stillegung der Gruben nicht aufzuhalten vermochte, da mit dem unaufhaltsamen wirtschaftlichen Niedergang auch die Hütten⸗ werke nicht mehr in der Lage waren, die Zuschußbetriebe, welche die Gruben nach und nach wurden, durchzuhalten, deren Aus⸗ beuten oft kaum die riesigen Wasserhaltungskosten zu decken vermochten. Durch den Wettbewerb der den spanischen Gruben ging der Erzpreis der spanischen Gruben immer weiter zurück, so daß diese gegen die Schwedenerze immer 6. in den Vordergrund traten, was für den Siegerländer erzbergbau um so verhängnisvoller wurde, als das spanische Erz infolge seines verhältnismäßig hohen Mangangehaltes sich als ein immer stärkerer Konkurrent für das Siegerländer Erz erwies.

Während 1900 noch 224 Gruben und 1913 noch 94 Gruben in Betrieb waren, fiel die Anzahl nach dem Kriege auf 29, von denen im Laufe der Jahre immer mehr stillgelegt wurden, so daß 1932 nur noch ein paar Gruben in Betrieb waren. In gleicher Weise ging die Zahl der Belegschaften zurück, die vor dem Kriege

nordafrikanischen mit

14000 bis 15 000 Mann betrug.

Sie erreichte ihren Höchststand

nach dem Kriege im Jahre 1925 mit 9700 Mann und sank schließ⸗

lich 1932 auf A00 Mann. ifol = brachte das Jahr 1933 eine allmähliche Erholung, die

Infolge der Regierungsmaßnahmen

auch auf

den Erzbergbau übergriff, dem durch die Ermäßigung der Erz— frachten und den Beimischungszwang heimischer Erze eine be— sondere Hilfe erwuchs. Wenn auch Förderung und Absatz im ersten Halbjahr 1933 nur wenig über dem Durchschnitt von 1932 lagen, so trat in der Folge eine sehr kräftige Erholung ein, wie die nachstehenden Zahlen veranschaulichen:

1 2. 1

annähernd erreicht sein.

Wenn es

läßt,

ie Gesamtförderung 1933

Halbjahr 1933 . 1933 8 * . 1934 *

2

Absatz 340 000 t, 530 000 t, 612000 t.

Förderung 29 000 t 512 000 t 618 000 t

mit 791 000 1 dürfte demnach bereits » August 1934 überschritten und der Absatz 1933 mit 870 000 t Die Belegschaftszahlen waren:

1. Januar 1933 rund 00 Mann, 1. Januar 1934 rund 4300 Mann, 1. Juli 1933 rund 3200 Mann, 1. Juli 1934 rund 5100 Mann.

s sich nach Ansicht des Rohstoffkommissars ermöglichen daß unter gleichzeitiger Ausschaltung der Erzeinfuhr im

Siegerländer Industriegebiet monatlich 60 000 t mehr gefördert und abgesetzt werden, so würde sich nach dem jetzigen Stand ohne den organisch steigenden Mehrbedarf eine Jahresproduktion von etwa 2000 060 t ergeben und damit etwa der normale Friedens⸗

stand erreicht werden. die langerstrebten

Aufschlußarbeiten

Inzwischen sind auch mit Reichsbeihilfe

in Gang gekommen, die

hoffentlich den gehegten Erwartungen entsprechen und dem Sieger⸗ länder Erzbergbau eine weitgehende Verlängerung der Betriebs⸗ lebensdauer bringen.

e ä äääää 7 ä Marktverkehr mit Vieh vom 22. bis 28. Zuli 1934.

(Nach Angaben der 43 bedeutendsten Vieh⸗ und Schlachtbofverwaltungen.)

Lebende Tiere Zufuhren Zu ⸗( ) hiw. GJ ö ö 4 Si. Fb. von Abnahme (=) Tiergattungen Auftrieb davon unmittelbar davon Abnahme () tel a fte ag n auf dem zum dem Schlacht aus dem insgesamt gegenüber zum ein. ann Viehmarkt Schlachthof hof zugeführt Auslandh 1 markt in vp Rinder zusammen ... 27 466 17087 3088 756 30 54 00 146ß 4 35 dap. Schfen ..... 1913 3357 115 191 5357 25 . len 500 3921 396 635 / 3403 11,6. ö . J,, 11 454 5 8. 2027 477 13 481 1D . . Färsen (Kalbinnen) 5513 3 504 187 5700 15458 = ' , 574 434 59 33 8d 85 . d 30 252 25 820 1651 17 531 535 31 1668 12 J 11 675 5 a6 9319 6909) 126 365 1343 2155 5,4 J 19206 17079 2313 21 519 2,2 419 20,

Schafe.

1) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 40 Kühe. Y Halbe und

Zahlen mitenthalten. Berlin, den 6. August 1934.

viertel Tiere sind, in

Statistisches

ganze Tiere umgerechnet, in den

Reiche amt.

Die wirtschaftliche Lage im Bezirk der Industrie⸗ und Handelskammer Chemnitz im Juli.

In ihrem Juli⸗Bericht schreibt die Industrie⸗ und Handels kammer Chemnitz über die Wirtschaftslage in ihrem Bezirk, daß im Werkzeugmaschinenbau die Investititionskonjunktur im In! lande weiterhin angehalten hat. Der Auftragseingang war gut und hat sich etwa auf der Höhe des Vormonats gehalten, so daß die Betriebe für einige Monate bei voller Arbeitszeit Beschäfti⸗ gung haben werden. Der Beschäftigungsgrad, gemessen an der Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ist im allgemeinen der gleiche blieben. Die Lagervorräte nehmen weiterhin stark ab, so daß . längere Lieferzeiten gegeben werden müssen. Im Aus— landsgeschäft hält die im Vormonat gemeldete Belebung der An— fragen an. In der Textilmaschinenindustrie mehren sich die Aeußerungen aus dem Kundenkreis, daß die Abnehmer von weiteren Neuanschaffungen Abstand nehmen wollen, weil sich der Mangel an Baumwolle, Wolle und Devisen auswirkt. Bei der Kraftfahrzeug herstellenden Industrie (Auto Union) hat sich die Produktion gegenüber dem Vormonat nur unwesentlich geändert.

Die Belegschaft konnte sogar weiter auf insgesamt 12717 Arbeiter und Angestellte erhöht werden. Auftragsbestand und Auftragseingang sichern im großen und ganzen die volle Beschäf— tigung der Werke für die nächsten Monate. Der Export konne allerdings nur unter den größten Anstrengungen und sehr stark gedrückten Preisen auf der Höhe des Vormonats gehalten werden.

Da für die Baumwollspinnereien Einkäufe in Rohbaumwolle für spätere Lieferungen nicht möglich sind und die Spinnereien über die vor der Einkaufssperre gekaufte Rohbaumwolle bereits verfügt haben, konnten neue Garnverkäufe im Berichtsmonat nur vereinzelt getätigt werden. Es scheint auch die Nachfrage im Augenblick, abgesehen von Exportaufträgen, nicht so dringend, so daß daraus geschlossen werden kann, daß sich die Garn ver= arbeitende Industrie für den Bedarf der nächsten Zeit eingedeckt hat. Neue Garnverkäufe können nur in gleichem Umfange er— folgen, wie die Spinnerei Einkaufsgenehmigung bzw. die zur Bezahlung notwendigen Devisen erhält. Der Abruf auf alte Kontrakte ist nach wie vor lebhaft und die Spinnereien sind voll beschäftigt. Die Lage in der Strumpfindustrie ist im Augenblick sehr schwer treffend zu beurteilen. Die Beschäftigung ist in fast allen Zweigen der Fabrikation als gut zu bezeichnen. Die Ge— samtlage hat dadurch eine Störung erfahren, daß man nicht mehr alle Rohmaterialien, insbesondere Woll- bnd Makogarne ge— liefert erhält, um die Fabrikation weiter ungestört betreiben zu können. Es bleibt abzuwarten, wie weit die Rohmaterialfrage gelöst werden kann. Infolge der Rohstoffknappheit sind in der Trikotagenindustrie überaus viele Aufträge gegeben worden, so daß die meisten Firmen, vorausgesetzt, daß sie sich mit genügend Rohmaterial eindecken konnten, his Ende des Jahres voll be— schäftigt sind. In der Strickwarenbranche ist der Auftragseingang auch im Monat Juli gut gewesen. Zusammen mit den in den vorhergehenden Monaten Mai und. Juni für den Herbst er— teilten Aufträgen ist die Beschäftigung in der Strickwaren⸗ industrie in den meisten Betrieben als gut zu bezeichnen. In der erzgebirgischen Spielwarenindustrie ist die erwartete Besse— rung der Verhältnisse noch nicht eingetreten.

Beginn der Besprechungen über die Regelung der deutschen Kohleneinfuhr nach Belgien. Am 6. August 1934 haben in Brüssel Besprechungen

zwischen der belgischen und der deutschen Regierung über die

Regelung der deutschen Kohleneinfuhr nach Belgien, die durch

die allgemeinen Einfuhrbeschränkungen der belgischen Regierung,

insbesondere durch eine besondere Kohlentaxe in letzter Ze—— gleichfalls betroffen worden ist, begonnen. Auf belgischer Seite werden die Verhandlungen geführt von dem Wirtschafts minister van Cauvelaert, der kürzlich dem Parlament ein Projekt über die Neuordnung der belgischen Kohlenwirtschaft vorgelegt hat.

Das Reichswirtschaftsministerium ist bei den Verhandlungen ver—

treten durch Ministerialdirigent Flach und Ministerialrat Kralik;

als Vertreter des Auswärtigen Amts nimmt Gesandtschaftsrat

Dr. Bräuer von der Gesandschaft in Brüssel an den Verhand—

lungen teil.

Wirtschaft des Auslandes.

Polens Kohlenausfuhr im Juli 1934.

Gleiwitz, 7. August Monat Juli brachte für die polnische Steinkohlenausfuhr eine Zunahme von 730 900 auf 778090 t an 26 Arbeitstagen gegen 25 im Vormonat. Aus der Wojewodschaft Schlesien wurden ausgeführt 650 0990 t. (gegen den Vormonat 30 000 t mehr), aus dem TDombrowaer Gebiet 1280060 (18 000 t mehr). Die Krakauer Gruben führten rund 1900 t aus. Die Verteilung der Ausfuhr auf die verschiedenen Markt⸗ ebiete zeigte diesmal insofern eine Aenderung, als die Ver⸗ ee gangen nach den westeuropäischen Ländern sowohl rein mengen⸗ als auch verhältnismäßig zurückgingen, während eine Zunahme u. a. bei den mitteleuropäischen Märkten eintrat, haupt⸗ fachlich deshalb, weil Oesterreich sein Kontingent erhöhte; daneben wurden im Ausgleichsverkehr neuerdings gewisse, allerdings nicht erhebliche Mengen nach Ungarn geliefert.

Vor Abschluß eines ruffisch⸗italienischen Erdölabkommens.

Moskau, 6. August. Die Verhandlungen zwischen dem russi schen Erdölsyndikat und italienischen Erdölfirmen stehen vor dem Abschluß. Das neue russisch⸗ italienische Erdölabkommen sieht eine Vergrößerung der russischen Erdölgusfuhr nach Italien vor und ist auf drei Fahre befristet., Nach Abschluß des Vertrages werden die Rufsen ihre Käufe in Italien vermehren.

Der

Ein belgisch⸗französisch⸗luxemburgisches Zusfatzhandeis abkommen unterzeichnet.

Außenminister Barthou, . luxemburgischen Geschäftsträger in Paris ein

abkommen unterzeichnet worden, das Belgien und Luxemburg d Möglichkeit bietet, gewisse Erzeugnisse über den bestehende Kontingentsrahmen hinaus nach Frankreich abzusetzen.

2 e.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage ö

Verantwortlich für die Schriftleitung: (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, i dl eh in Vertretung: Rudolf Lantzsch, Berlin⸗Lichtenberg, für Anzeigenteil und Verlag i. V.: Oberinspektor Berlin⸗Steglitz. ; Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Altiengesellschaft Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen (einschließlich zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Sahmel,

. um Deutschen Reichsa

2

Nr. 182

Erste Beilage nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den J. August

41934

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Wagengestellung i ' er . g für Kohle, Koks und Briketts i z aan an ; Uuszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Ruhrredier: Am 6* August 1934. Gestellt 1896 ent. . , Noten geg, Tschecho⸗ Telegraphische Auszahlung. ur dri e g Lic al nische Noten 70,05, Dollarnoten 414 1g, cer . . 3390 . e, , . Noten 107,51, Belgrad 666 j ; 6 ö. aringkurs 209, 14. *) Noten und Devisen für 100 Penaö' . August b. August 2 Sierre ht n fern atterung der Vereinigung für deutsche Prag, 6. August. (D. N. B.) . e. Geld Brief Geld Brief n 36 up ernctiz stellte sich laut Berliner Meldung des, D. N. B.“ 938, 05, Zurich S6. i5, Oslo 611.25, Kopenhagen 545 55 8 J. gaypten (Alexandrien am 7. August auf K, FM M (am 6. August auf 45 6 fir ib ka. 131653, Bigdrid zahn, Mailand söhne ee dgörß' , , dd und Kairo)... .. 1 ägypt. Pfd. 1302 13.05 13015 13 04h käcrehre Sechelm Hasse. Wien db ß. Pagrtndien? Sr zo, Argentinien (Buenos ; Alnisches roten dös, 15. Warschau bz. Belgrad 555i 6 giresJs ...... 1 Pap. Pes. O 648 06521 O 638 62 Ausländische Geldsorten und Banknoten. Danzig 187, 00. ͤ V Belgien (Brüssel u. . . an Bu da pe st, 6. August. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien Antwerpen) .... 100 Belga 58.99 59, s 58,92 59, 0s J. August b. August 64 . 15630. Zürich its, Belgrad 7685. Rr asili F . V n N * . 2 Brgsilien (Rio de . e Geld Brief Geld Brief 162 . ö August. Dr d. B. Nem Hort 5bßr /i, Paris zaneiro). ..... 1 Milreis O184 9186 0,1843 0,186 Sov 8 ; h, * sterdam 44,25, Brüssel 21,44 Italien 58,71,“ Berlin Gulgarien (Sofia) . 165 Leva J 2033 2945 20933 2945 1298 Schweiz 18,43, Spanien! Zz Fi. Liffabon Iii, Kop ane mh n, , m ee, Dol, , , , ,, ren tuckt-,, n, its, iss. isg sz? dagen sr. Wien 2Fcöntgn ben, Cägon gäb an 'n. , tos el se, gänssl ses, es , Hoid,Voggz3- .. 1 Stud tis 4764 4168 6s Buenos Aires 6 3 gfiö de seehr h,. Warschau 26,6, a gn f n, , , ö . 5 K Dan; Danzig) .. - ; ,. 1.90. 00 5 Dollar.. 1 Dollar 2, dh 2, 475 2,46 2,48 ͤ f . 9 t. (D. N. B) ESchlußkurse, amtlich.) y London) .. 1 Pfund 12,64 12.67 126365 12, 665 . und 1 Dollar. . 1 Dollar 2455 7476 3465 Ms ö 16 13, Belgien (Meval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 69,53 69,67 69,535 69,67 ö . cha, eso 6 964 (g G63 hagen * Holland 3 Cel e) . ac h, Kopen⸗ Fin land (Helsin . 100 finnl M 5 574 5586 5574 . 9. k gische k— 100 Belga 58, 78 59, 02 58, 76 59, 00 e Rumänien Ri 2 f. e, . Stockholm 394 50, Prag Finn an ingf. M. 3 3 ö Yb Brasilianische . .. . 1 Milreis 0, 16 0, 18 0, 16 018 9 Y Wien = Belgrad —— Warschau —. Frankreich (Paris) . 100 Fres. 16,50 16,54. 16,50 16, 54 Bulgarische . . .. . . 16065 Leva . 963 ig ö. Paris, 6. August. (D. R. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ ö, . l00 Drachm. 2497 26503 2,497 2,903 FJanadijche ... ... 1 kana. Doll. 249 S5 2495 T2515 . 3 , Buklarest —, Prag —, Wien Holle inis z . ö. 363 * . 1mer 5,13, ( 76, elai 35575 So. 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(D; N. B) London 22, 40, Ne r e , ) . 3. 36 6350 S3, 57 Lettländische . . . . . 100 Latts 3 ö. . ö. Dor! 44525, Berlin 173,156. Paris 29,55. . on nn . ; chilling 48 Ob 48, 95 49,06 . ö . 4197 42,13 41,97 42, 13 . J . . 301,15, Stockholm 115.65. z. j ; j —— Kronen 6335 6 : 2,0, Helsingfors 9, ö, Prag 18,65, Wien —— Wars ces ls eth, ite Kg fn, a, Ge söroßt,, ö, mn f. K JJ Dortuga , 9 ö. do 1 1 11,47 1143, 199 Schill. u. dar. 100 Schilling . . . . 8 tockhol m 6. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin ö ,,,, Bst *r (er n, nn,, , , ü, di, n m e. 3 : e 261450, Ko agen 86,85. Oslo 97,60, Wasphi l e r 100 Kronen 65,17 665,31 65,15 665,29 und neue h00 Lei 100 Lei . . . . w Helsingfors 8,66, 6 g h hre, ö. Schweiß (Zürich, unter 500 Lei... 100 Lei . . k. . zarschau 73.56. . . 6 K 100 Franken 81,57 8183 81,57 81, 83 8 ; ö . id inen sb, ol 665,27 64,99 66,26 ariꝰ 4 * ö. . 8 3 6. ,, 19,90, Berlin 154 50, ĩ ; jer: große .. 100 Frs. 8 z is 26,25, New ] 396,50, Amster 268,75. Züri 29 75 Barcelona)... 100 Peseten 3432 34,8 34,32 34,38 100 Frs. ⸗; darunt. 100 gr. 368 . . 6 Helsingfors 8, 90, Antwerpen i bon n mn, Ti i gene s. ,, iPrac , 1944, 1915. 1844. 1046. Spanische .... ibö Beseten sis 3137 rl 3437 6b, etz Riom 34, 20. Prag iG, h, Wien = Wärschan T6 0h ürkei (Istanbul) :. J türk. Pfund 1991 1,995 1,991 1,995 Tschechoffowakische: ; Mos tau, 30, Juli, (D. N. B (In Tscherwonzen) Inga. (Hudabest? ;. 109 hengö ö. K . 2000 u. 1000 Kr. 100 Kronen . . 1990 3 Pfund 580, ls G., 582,5 B., 1006 Dollar 115,30 G. , 1 Goldpeso O 999 1000 O99 101 Tirkfos rr. n. darunt., a srghen. 1933 1937 1933 gz; 116,65 B. 1000 Reichsmark 44,565 G. 44.4 B. ; ttein. Staaten von n,, 11 tar V J ö 9 ; Lmerika (New Jork) 1 Dollar 2.50 2.508 2507 2,513 1 Ungarische ...... 10h e . ö. . 6 . Wertpapiere. F ö M., 6. August: Geschlossen. (D. N. B. Hamburg. 6. August: Geschlossen. (D N. B.)

Berlin, 6. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel« handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 S, Langbohnen, ausl. 3d bis do, 00 6, Linsen, kleine, letzter Ernte 37,69 bis 40, 00 s, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 44,09 M, Linsen, große, letzter Ernte 44,00 bis 60,00 S, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe Ml, bis 73, 00 M6, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 76 0G bis ; Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,50 bis 22,90 1H, Rangoon-Reis, unglasiert 23, 55 bis glasiert 29,0 bis 37,50 S, Deutscher Volksreis, glasiert ; . grob 35,00 bis 36,90 „, . ire, 37, 90 . 40, 00 46, his 31,00 Me, Haferflocken 38,99 bis 42,00 S, Hafergrü = sottene 4290 bis 43,00 S, Roggenmehl, .

Linsen,

7T.00 A6,

24,50 C½, Siam Patng⸗Reis, Italiener ⸗-Reis 24,50 bis 25,56 , 22,59 bis 23,50 S, Gerstengraupen, Gerstengraupen,

M6, 4800 bis 49,60 dς, Weizenmehl, Weizenmehl, superior 33,50 bis 34,50 S, 70, 90 4,

0 i,

Löstkaffee,

6,09 bis 206,090 S, Tee, chines. indisch 828, 00

od, oh bis 119,00 , Amerik. Pflaiimen 40/50 in Kisten 77, 06 bis 8,00 S, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese z Kisten oom bis 63,00 MS, Korinthen choice Amalias 66, 09 bis 68, 00 M, Mandeln, süße, handgew., z Kist. 176, 00 bis 180,00 S, Mandeln, bittere, handgew, E Kist. 186, 0 bis 190,00 „6, Kunsthonig in

Weizengrieß, Type 405 37,00 bis 38,00 6, Hartgrieß Type 790 31,50 bis I3, 05 , Type 4065 38,06 bis 40,59 , Zucker, Raffindde 71,90 9 iche. . er, Raffinade 71, is 72,90 A, Zucker, Würfel I6,d40 bis S1, 90 „é, Röstroggen, glasiert, in Ec 33,00 j Röstgerste, glasiert, in Säcken Ualzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 350,00 S6, Roh⸗ laffee, Zentralamerikaner aller Art 328, 00 bis 480,900 ½, Röst⸗ laffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 440,00 s, Zentralamerikaner aller Art 420,60 bis 600,0 c, Kakao, stark entölt 140,00 bis 164,00 Sz, Kakao, 92, 00 bis 850,00 , Tee, bis 1300,00 S, Ringäpfel amerikan. extra choice

Gerstengrütze 30, 06 Type 967 26,50 bis

Kartoffel mehl, Melis 70,40 bis

33,00 bis 36,00 , 18,900 S6, Rohkaffee,

leicht entölt 57,97 B.

York 18 39,

I kg-Packungen 71,900 bis 73,00 s, Bratenschmalz in Tierces 198,00 bis 206 00 , Bratenschmalz in Kübeln 205, 09 bis 206, 00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 182,00 bis 184, 00 S, Purelard in Kisten 184.09 bis 188,090 S6, Berliner Rohschmalz bis —— „S6, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 S, Deutsche Marken— butter in Tonnen 284,90 bis 286,9 A, Deutsche Markenbutter epackt 29400 bis 206.00 A, Deutsche feine Molkereibutter in

onnen 278,90 bis 280, 00 , Deutsche feine Molkereibutter gepackt 288,90 bis 290, 00 6, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272. 660 bis 274.90 s, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 , Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 288, 90 bis 290,00 SZ, Aus—⸗ landsbutter, Stangen 20 96o 64,00 bis 76, 00 A, Tilsiter Käse, vollfett 136,00 bis 156,00 S, echter Gouda 40 9,0 144,00 bis 164,00 , echter Edamer 40 9 144,99 bis 164.00 S6, echter Emmentaler vollfett) 00h09 bis 230, 90 16, Allgäuer Ftomatour 20 00οC 96, 00 bis 110,00 6. (Preise in Reichsmark.)

dänische,

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Danzig, Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57 86 G., 5798 B. Reichsmark G ̃ (6 bis 100. Stück —— G.. G. —— B. Auszahlungen: Warschau 160 Zloty 57, 85 G.,

100 Deutsche

20,18 G. 20,23 B., 118,s 3 G., 118,62 B.

Wien, 6. August. (D. N. B.) Amsterdam 284, 15, Berlin 162, 84, Budapest 124,293, Kopenhagen 94,18, London 21, 123, New Paris 27,683, Prag 17,43, Zürich 137,02, Marknoten

ffentlicher Anzeiger.

Wien, 6. August. (D. N. B.) Amtlich. Völkerbundsanleihe 109 Dollar⸗Stücke 515, 00, do. 506 Dollar- Stücke 51 1,00, 4 : Galiz. Ludwigsbahn —— , 4 ν Vorarl— berger Bahn —— 3 9o Staatsbahn —, Türkenlose 9,70 Wiener Bankverein —, Oesterr. Kreditanstalt —, Ungar. Hreditbant Staatsbahnaktien 11,80, Dynamit A. G. —= A. E: G. Union Brown Boveri , Siemens. Schuckeri 9,00, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 9, 0), Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) ——, Krupp A. G. Prager Eisen —. Rimamurany 21,50, Steyr. Werke Waffen zusammengelegte Stücke)ẽ —— Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —— Scheidemandel Leykam Josefsthal —.

Amsterdam , 6. August. (D. N. B.) 700 Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 22, 15, 53 o Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 225 G., 3000 B., 64 0 Baver. Staats. Sbl. 1915 18.5, 7 5. Bremen 1935 6 Preuß. Obl. 1952 18/9, 7 0,0 Sresden Obl. 1945 26006, 7o 0 Deutsche Rentenbank Sb. 1956 28,50 Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1963 ——, 709 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —, 70 o Pr. Zentr. Bod. Krd. Pfdbr. 1960 —, Jo / Sächs. Bodenkr.Pfdbr. 1955 Amster⸗ 5 damsche Bank 1091,00, Deutsche Reichsbank ——, 70 Arbed 1951 Wertpapiermãrkłten. J7907sOo A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948

3 8oso Cont. Caoutsch. Obl. 19560 —— 700 Dtsch. Kalisynd. Obl. evisen. S. A 1950 37,50, 7 0.ί, Cont. Gummiw. A. G. Sbl. 1955

(D. N. B.)

(In Schillingen.)

gepackt 298,09 bis 300.00 S6, Allgäuer

6 og Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36, 900, 6 oο Harp. Ber b. Sbl. m. Opt. 1949 331/36, 6 ο J. G. Farben Obl. —, ( 700 wen . Stahl werte Obl. m. Op. 1951 —, 70) Rhein. Westf. Bod. Erd. Dau? Pfdbr. 1953 70so Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 W, 00, 706 Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 26, 00, 70/0

6. August. (Alles in Danziger

2 B., Amerikanische

B. Schecks: London

Telegraphische: Lonzon' Jö, 1 G., 15344 B. Paris Siemens-Halske Obl. 1935 32,90, 6 o Siemens-Halsie Zert. ge— New York 3, 0544 G. 3. 0506 B. BPerlin winnber. Obl. 2930 41,00, 70½ Verein. Stahlwerke Sbl. 1951 25,50,

6h oso Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 2013, J. G. Farben Zert. v. Aktien 465,6, To Rhein⸗Weftf. Elektr. Sbl' 1950 3209 G6 osg Eschweiler Bergw. Obl. 1952 39, 59, Kreuger u. Toll Winstd. Abl. —— 6 0, 0 Siemens u. Halske Sbl. 2930 46 665, Deutsche Banken Zert. —— Ford Akt. (Berl. Emission) .

ö

L. Untersuchungs. und Strafsachen, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktie f . eng serfteigernngen g. Deutsche Liefer f esellschaften, . ö ufgebote, 10. Gesellschaften m. 6 O. . Den een g n en .. 11. Genossenschaften, ‚. und Fundsachen, (. ö ĩ e 6. Auslosung usw. von Wertpapteren. ) 1 renn . 7. Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen. 3

l. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.

l80o7ꝛ4.

ö Bekanntmachung.

Die in Nr. 1091 als gestohlen aus— chriebene Aike he lg fe li e; mit Auslosungsrecht Nr. 48 532 über 100 RM und Nr. 30 454 über 12,50 RM sind wieder beigebracht. A (A) 234 / 34.

Offenburg, den 31. Juli 1934.

Staatsanwaltschaft Offenburg.

30723). Beschlu ß.

In der Strafsache gegen 1. den Kauf⸗ mann Franz Kostta, früher in Lyck, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 72, zur Zeit un—= bekannten Aufenthalts, geboren am 4. August 1892 in Adl. Wolla, Kreis Lötzen; 2. dieselben wegen Schmuggels.

Zur Deckung der den Angeklagten Kostka möglicherweise treffenden Geldstrafe von

s000 RM und eines Kostenbetrages von

609 RM wird das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Angeklagten Kostla mit Beschlag belegt (565 234, 290 St.⸗P.⸗O.). Lyck, den 16. Juli 1934. Landgericht, 1II. Straflammer.

melden, widrigenfalls die Todeserklärung bruar 1935, vormittags 8 unr, vor erfolgen wird. dem Amtsgericht hier, J. Stock, Zimmer An alle, welche Auskunft über Leben Nr. 12, zu melden,

widrigenfalls die oder Tod des Verschollenen zu erteilen Todeserklärung erfolgen wird. Me, die

3. Aufgebote.

307281]. Au 4 J * . ü . . l . kihefrau a ge gare E vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ Auskunft über Leben oder Tod des V , , , ,,. a , Ge e. i m testens im Aufgebotstermin dem Gericht schollenen geben können, werden geb. i . in , Lennep, Box Anzeige zu machen. gefordert, dies spätef . . 2 . ö . ö r. ? 93 . . ; J ö 2 1 1 ae. . dir r nn . Remscheid⸗Lennep, 28. Juli 1934. termin dem Gericht anzuzeigen ; w. geboren am Amtsgericht. Waldshut, den 2. August 1934

29. Januar 1881 zu Hückeswagen, zuletzt wohnhaft in Hückeswagen, Marktstraße 17, filr tot zu erklären.

Der bezeichnete Verschollene wird auf

Nr.

Amtsgericht 112

30729.

Lagerverwalter a. D. Karl Scheuble in 1307311.

ichnete V ; Waldshut hat beantragt, den verschollenen Der Justizrat Karl dec gefordert, sich spätestens in dem auf den Josef Müller, zuletzt wohnhaft in Lien⸗ anwalt und Notar in tensee 2. März 1935, vormittags 11 Uhr, heim, für tot zu erklären. Der Genannte Waldemarstraße 44 den vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer wird aufgefordert, sich spätestens im Auf- verschollenen Awert am l, anberaumten Lusgebotstermin zu! gebotstermin am Freitag, ven 15. ZFe⸗I1I1. Mai 18735 zu her