1934 / 212 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 212 vom 11. September 1934. S. 4

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im August 1934.

Die Zahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeits⸗ losen ist nach dem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt⸗ lung und Arbeitslosenversicherung im August, erneut zurück⸗ gegaͤngen. Es wurden am 31. August rund 3 398 000 Arbeitslose Dder rund 28 000 weniger als am Ende des Vormonats gezählt. Dieser Rückgang ist durch die anhaltende Aufnahmefähigkeit der freien Wirtschaft ermöglicht worden und um so bedeutsamer, als die Zahl der Notstandsarbeiter weiter um rund 23 000 gefallen und in der Landwirtschaft nach Beendigung der Körnerernte eine arbeitsstille Zwischenzeit eingetreten ist. Die leichten saison⸗ mäßigen Zugänge in den Außenberufen wurden überdeckt durch Einstellungen insbesondere in den Produktionsgüterindustrien. Dententsprechend war die Entwicklung je nach der wirtschaftlichen Struktur des einzelnen Bezirks in den 13 Landesarbeitsamts. bezirken verschieden; die mehr agrarischen Bezirke, wie Ostpreußen und Pommern, hatte eine leichte, wohl vorübergehende Zunahme, während in den übrigen Bezirken die Arbeitslosigkeit weiter zurückging oder sich nur unwesentlich änderte. Erheblich war die Abnahme wieder in Brandenburg und besonders in Berlin. Hier wirkt sich die durch das Gesetz zür Regelung. des Arbeitseinsatzes in Groß Berlin verfügte Zuzugssperre weiterhin günstig aus. Dem Rückgang der Arbeitslosenzahl entsprach die Entlastung der Unterstützungseinrichtungen. Die Zahl der von der Reichsanstalt betreuten Arbeitslofen ist zwar gegenüber dem Vormonat leicht, und zwar um insgesamt 4600 gestiegen. Dieser Steigerung steht aber eine Abnahnie der anerkannten arbeitslosen Wohlfahrts⸗ erwerbslosen um rund 34 200 gegenüber. In der Arbeitslosen⸗ versicherung wurden am 31. August rund 310 000, in der Krisen⸗ fürforge 733 000 Unterstützungsempfänger gezählt. Bei Notstands⸗ arbeiten, die mit Mitteln der Reichsanstalt gefördert werden, waren rund 292 (000 Volksgenossen beschäftigt. Von den Wohl⸗— fahrtsämtern wurden am gleichen Tage noch rund 728 000 arbeits— lose anerkannte Wohlfahrtserwerbslose unterstützt gegenüber 1598 000 am 31. Auguft 1933. Während die Arbeitslosigkeit in Jahresfrist insgesamt um rund 42 vH. zurückgegangen ist, hat sich die Zahl der arbeitslosen anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen um rund 54 vH ermäßigt, ein Zeichen, daß die Einreihung gerade der langfristig arbeitslosen Volksgenossen, denen die besondere Sorge der nationalsozialistischen Regierung gilt, in die Armee der Schaffenden weitgehend gelungen ist.

Der Kräftebedarf in der Landwirtschaft war in der ersten Hälfte des Monats infolge der Getreideernte noch rege. Nach Beendigung dieser Ernte wurde eine größere Zahl von Frei⸗ arbeitern entlassen, die jedoch bei Beginn der Kartoffelernte Anfang September wieder Beschäftigung finden werden. Der Bedarf an landarbeitkundigen männlichen und ganz besonders an weiblichen Dienstboten ist, wenn auch zurückgegangen, so noch immer stark und kann nicht restlos befriedigt werden. Dagegen hat sich das Angebot offener Stellen für Landhelfer und Landhelferinnen verringert. Aus der Landhilfe Aus⸗ cheidende konnten in freien Arbeitsstellen untergebracht werden.

ie Beschäftigungsverhältnisse in der Forstwirtschaft zeigten eine . Bewegung, wobei im allgemeinen Einstellungen und Ent⸗ assungen von Arbeitskräften sich ausglichen. Von den weiteren Außenberufen hatte das Baugewerbe einen geringen Zugang an Arbeitslosen. Die teilweise bereits in Angriff genommenen und in nächster Zeit noch auszuführenden größeren Bauvorhaben bieten jedoch die Gewähr, daß der an sich noch hohe Beschäfti⸗ gungsgrad im wesentlichen zunächst gehalten und die gerade in diesen Berufen übliche saisonmäßige Freisetzung von Arbeits⸗

kräften stark abgeschwächt wird. Die Entwicklung in der Industrie

der Steine und Erden war unterschiedlich. Während die Stein⸗ bruchbetriebe, Ziegeleien und Zementfabriken in einzelnen Be⸗ zirken auch für die kommenden Wochen noch über einen guten Auftragsbestand verfügen, konnten in anderen Bezirken. Ent— lassungen teilweise nur durch Verkürzung der Arbeitszeit und Arbeiten auf Lager verhindert werden. In der Porzellanindustrie bahnt sich unter dem Einfluß der Leipziger Herbstmesse eine leichte Belebung an. Die Beschäftigung in der Glasindustrie ist weiter uneinheitlich. Der Beschäftigungsstand der Glasbläsereien hat ich durch die Herstellung von Christbaumschmuck nicht unwesent⸗ 6 gehoben. Die Belebung dieses Zweiges der Glasindustrie wirkt sich günstig auf die Heimarbeit aus. Die starke Aufwärts⸗ entwicklung in der Produktionsgüterindustrie setzt sich in einer verlangsamten, aber stetigen Besserung und Festigung fort. Die Arbeitstosigkeit im Bergbau ging auch im Berichtsmonat langfam weiter zurüick. Im deutschen Erzbergbau hat der Beschäftigungs⸗ grad im Monat August eine weitere kräftige Belebung erfahren.

Die gegenwärtigen Rohstoffschwierigkeiten veranlassen die deutschen Hüttenwerke, ihre im Reichsgebiet gelegenen Erzberg⸗ werke soweit wie möglich auszunützen. In der Hütten⸗ und Walzwerksindustrie war die Arbeitslage auch im Berichtsmonat unverändert gut. Die in dieser Jahreszeit sonst eintretende Ab⸗ schwächung des Inlandsgeschäftes machte sich nur unwesentlich bemerkbar! Die geringen Abrufe in einigen Erzeugnissen fanden darin einen Ausgleich, daß der Handel seine Lager wieder auf⸗ füllte, ein Beweis, daß die großen Arbeitsbeschaffungsaufträge der öffentlichen Hand zur Belebung der Wirtschaft und damit der Be⸗ schäftigung auch der kleineren und mittleren Eisen verbrauchenden Betriebe beigetragen haben. Der Beschäftigungsgrad der weiter—= verarbeitenden Metallindustrie blieb im wesentlichen unverändert. Im Fahrzeugbau und seinen Nebenzweigen ließ aus saisonmäßigen Gründen die Aufnahmefähigkeit nach. Dafür hat die Rundfunk⸗ industrie durch die Berliner Ausstellung eine lebhafte Anregung erfahren. In der Konsumgüterindustrie waren die Textilbetriebe auch weiterhin gut beschäftigt. Trotz der teilweise sich bemerkbar machenden Rohstoffverknappung wird es infolge der Maßnahmen der Reichsregierung möglich sein, die Beschäftigungszahl zu halten. Wesentliche Veränderungen im Beschäftigungsstand haben sich bis⸗ her nicht ergeben. Die Zahl der Arbeitslosen ist sogar nicht un⸗ erheblich zurückgegangen, da vor allem die Kunstseidenindustrie und verwandte Industrien aufnahmefähig blieben. Mit weiterem Kräftebedarf ist hier zu rechnen. Die weitere Abnahme der Arbeits⸗ losigkeit im Holz- und Schnitzstoffgewerbe ist vor allem auf die günftige Beschäftigung der Sägewerks. sowie der Möbelher— stellungsbetriebe zurückzuführen. Im Nahrungs- und Genuß— mittelgewerbe ging die Anforderung von Arbeitskräften ins⸗ besondere von der Süßwarenindustrie und von der Konservenindu⸗ trie aus. Das Bekleidungsgewerbe, das in diesem Jahr selbst in ren Monaten (Juni, Juli) nur geringe Beschäftigungs⸗ schwankungen aufzuweisen hatte, erfuhr durch die kommende Wintersgifon einen weiteren Auftrieb. Für das Gast⸗ und Schank⸗ wirtschaftsgewerbe sowie für das Verkehrsgewerbe hat im Berichts⸗ monat der Fremdenverkehr gute Beschäftigungsmöglichkeiten ge⸗ schaffen. Eine weitere Entlastung erfuhr die Gruppe des Verkehrs⸗ gewerbes auch durch den ö Umschlagsverkehr in einigen Dstseehäfen. Die Arbeitslage in den Angestelltenberufen hat sich nicht wesentlich verändert. Insgesamt ist eine weitere Entlastung eingetreten.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Schweiz hält an der Goldwährung fest.

Bern, 10. September. Auf dem schweizerischen Bankiertag in Montreux sprach der Chef des eidgenössischen Finanzdepartements Bundesrat Mayr über die Aufrechterhaltung der Goldwährung. Er führte u. a. aus: Der Präsident der Bankiervereinigung hat im vergangenen Jahr auf dem Kongreß der internationalen Handelskammer in Wien eine Erklärung zugunsten der Aufrecht⸗ erhaltung des Goldstandards und der Wiederherstellung der inter⸗ nationalen Goldwährung abgegeben. Es ist keine Frage, daß an der Zerstörung des Vertrauens in der Welt das Verlassen der Währungsgrundlage durch einige mächtige Staaten eine große Schuld trägt. Es ist ein Schauspiel, wie jetzt die Manipulierung der Währung zur Waffe eines engherzigen Nationalismus im Wirtschaftskampf dienen muß. In diesem Kampf wagen die Vereinigten Staaten und Großbritannien ihre Währung immer noch nicht zu stabilisieren in der Besorgnis gegenseitiger wirt— schaftlicher Unterbietung. Die Schweiz wird an ihrer heutigen Währung festhalten. In einem Lande wie dem unseren, das durch die Ersparnis des Volkes zu Wohlstand gelangt ist, und in dem es auf jeden Einwohner ein Sparheft trifft, deren Gesamtsumme allein sechs Milliarden Schweizer Franken ausmacht, würde das Abgehen von der Währungsgrundlage durch die Schädigung der Sparer einen wichtigen Faktor unserer wirtschaftlichen Tätigkeit gefährden. Wir glauben aber auch, daß die auf der festestmöglichen Grundlage aufgebaute Währung, die Goldwährung, ein Kern des Vertrauens von internationaler Wirkung sein werde. Auch möchte ich der Hoffnung Raum geben, daß das segensreiche Bestreben unter den Ländern des sogenannten Goldblockes, eine wirtschaft⸗ liche Annäherung herbeizuführen, sich als gangbar erweisen werde. Wir dürfen den Mut nicht verlieren und müssen die Hoffnung aufrechterhalten, daß wir durch die Rückkehr zur Vernunft und Vertrauen die gegenwärtigen Zustände zu überwinden vermögen.

Polnische Kohlenausfuhr im August wesentlich erhöht.

Kattowitz, 11. September. Die Steinkohlenausfuhr aus Polen hatte im August eine beachtliche Zunahme zu verzeichnen. Sie betrug im ganzen rund 895 000 t gegen 775 000 t im Juli, das bedeutet eine anteilige Zunahme um 15,48 vH; gegen den August 1933 war sie um 82 006 t oder 10,98 vH höher. Im arbeitstäg⸗ lichen Durchschnitt wurden 34 500 t gegen 30 000 t im Vormonat ausgesührt. An der Gesamtausfuhr waren die Gruben der Woje⸗ wodschaft Schlesien mit 771 000 t beteiligt (3unahme 122000 , die Dombrowaer Gruben nur mit 124 000 t (Abnahme 2000 th. Was die Verteilung der Ausfuhr auf die verschiedenen Märkte⸗ grußpen anlangt, so nahm diesmal besonders die Ausfuhr nach den skandinavischen Märkten zu, so daß sie mit rund 325 000 (268 000) t. 36,31 (34,58) der Gesamtausfuhr ausmachte, wäh⸗ rend auf die zweitgrößte Gruppe, die westeuropäischen Märkte, trotz einer Erhöhung der Ausfuhr dörthin von 180090 t auf 203 000 t, nur 22,68 (23,23) v5 der Gesamtausfuhr entfielen. In⸗ folge der vorwiegenden Erhöhungen der Ausfuhr nach den üßer⸗ eeischen Märkten haben auch die Verladungen in den beiden Ost⸗ eehäfen einen so hohen Stand erreicht wie lange nicht. Es wurden in Gdingen 504 000 (42 000 t, in Danzig 273 000 (E233 000) t umgeschlagen.

Verhandlungen über neue Russenaufträge für Frankreich. Mos kau, 10. September. Die sowjetrussische Regierung hat neue Verhandlungen über die Erteilung von Aufträgen an Frank⸗ reich, insbesondere an die elsaß-lothringische Industrie, eingeleitet. Die Russen wollen ihre Aufträge unter der Voraussetzung nach , begehen, daß die , . Regierung den russischen

ünschen auf Erweiterung ber russischen lang nach Frank⸗

reich entgegenkommt. Durch die bevorstehende Ernennung eines neuen russischen Handelsvertreters in Paris werden die Verhand⸗ lungen beschleunigt werden.

Keine Gründung einer japanischen Fernost⸗Bank.

Tokio, 10. September. Verschiedene japanische Banken hatten bei der Regierung Schritte unternommen, um eine neue fern⸗ östliche Bank zu gründen, deren Aufgabe es sein sollte, den ge⸗ samten japanischen Handel in Mandschukuo und China zu sinanzieren. Die japanischen amtlichen Stellen haben die Gründung einer solchen Bank abgelehnt, da der Augenblick und insbesondere , ungeklärte politische Lage im Fernen Osten hierfür ungünstig eien.

ö Chinesisches Gesetz gegen Devisenspekulationen.

Schanghai, 10. September. Das chinesische Finanzministerium hat eine Verfügung erlassen, wonach zur Stabilisierung der Währungsverhältnisse bei allen Aufrechnungstransaktionen in Gold gezahlt werden müsse, während die Verrechnung der Aus⸗ gleichsbeträge bisher in Devisen zulässig war. Diese Verfügung wird damit begründet, daß die frühere Methode zu skrupellosen Spekulationen mißbraucht worden sei. Durch das Verbot der Devisenspekulation und der gegenseitigen Aufrechnung von Kauf⸗ und Verkaufsverträgen wird die Abwicklung von normalen Ge⸗ schäften nicht berührt.

Stabilisierung der chilenischen Währung?

Santiggo, 11. Septemher,. Es verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die Bank bon Chile beabsichtige, den Peso zum Kurse von 75 zu einem Pfund Sterling zu stabilisieren. Der gegen⸗ wärtige Stand beträgt ungefähr 18 Pefos zum Pfund Sterking.

Berlin, 19. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28,00 bis 29,00 „S6, Langbohnen, ausl. 38,00 bis 40,00 M6, Linsen, kleine, letzter Ernte 37,09 bis 40,006, Linsen, mittel, letzter Ernte 40,00 bis 49,099 „S6, Linsen, große, letzter Ernte 49,90 bis 74,00 „M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 5,00 bis 78,00 6, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78, 90 bis S0, 90 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,0900 , Rangoon⸗Reis, unglasiert 23,50 bis 24,5090 A6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 30,090 bis 38,00 (6, Italiener-Reis 24,50 bis 25,50 „S6, Deutscher Volksreis, glasiert 22,50 bis 23,50 S6, Gerstengraupen, grob 35,90 bis 36,00 „6, Berstengraupen, mittel 36,90 bis 38,00 46, Gerstengrütze 30,06 bis 31,00 6, Haferflocken 365,90 bis 40,00 , Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,90 bis 41,90 M, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis b, 50 Sο½, Weizengrieß Type 405 38,50 bis 39,00 ½υο, Hartgrieß 18,00 bis Fo, 00 6, Weizenmehl, Type 790 zi, 50 bis S2, 56 „b, Weizenmehl, Type 406 37,00 bis 42,00 dιο, Kartoffelmehl, superior 34,50 bis 35,50 S, Zucker, Melis 70,70 bis Il, 20 46, Zucker, Raffinade 72,20 bis 73,20 46, Zucker, Würfel 6,70 bis S2, 20 „S6, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35400 „6, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 Ms, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,90 bis 46,00 υς, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 350,00 S6, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 480,00 S, Röst— kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 s, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,69 bis 600,00 „e, Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 M6, Kakao, leicht entölt

200,00 bis 220,00 ASS, Tee, chines. 819,900 bis 880,00 S6, Tee indisch 850, 00 bis 1300900 ν, Ringäpfel amerikan. extra choit 1124,00 bis 117,990 S6, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 80,

bis 8l1, 900 A6,

Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten

54,00 bis 60,00 Ss, Korinthen choice Amalias 66,00 bis 68,00 Mandeln, süße, handgew, 1 Kist. 176300 bis 180,0 6, Mandeln bittere, handgew., 1 Kist. 186,90 bis 190,00 S6, Kunsthonig n F kg-Packungen 71,00 bis 73,00 A, Bratenschmalz in Tierce lI0, 00 bis 212,00 S6, Bratenschmalz in Kübeln 212,00 bis 214,00 Purelard in Tierces, nordamerik. 188,090 bis 190, 00 4, Purelan

in Kisten 188,90 bis 190,00 6, Berliner

Rohschmalz hi

I Sac, Speck, inl., ger., 180,00 bis 190,00 S6, Deutsche Marken— butter in Tonnen 284,90 bis 286,00 M, Deutsche Markenbutter gepackt 294 00 bis 298,00 A, Deutsche feine Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis 280,00 Ss, Deutsche feine Molkereibutter gepack 288,00 bis 290,00 Æις, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 big 274,90 S6, Deutsche Molkexeihutter gepackt 282,909 bis 284,09 ,

Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 284,00 bis 286, 00 46, Aus,. gepackt 294,00 bis 296.00 ,

landsbutter,

dänische,

Allgäuer

Stangen 20 o,,— 84 60 bis 92,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 144, bis 50, 00 MS, echter Gouda 40 0 186,00 bis 192, 00 Ss, echte Edamer 40 o 186,09 bis 19200 , echter Emmentaler wollfeth 170,00 bis 206,00 υσ, Allgäuer Romatour 20 0/0 96,00 bis 110,00 sͤ. (Preise in Reichsmark.)

mm,

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Agypten (Alexandrien und Kairo) .. Argentinien (Buenos me,, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Fan e n, Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) r.. England (London) .. Estland (Reval / Talinn) .. n (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). . Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslavien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ ö,, Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Tissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schweig (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ....

.

Tschechoslow. (Prag)

Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

L ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 310ty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Geld

12516 0 bz od hlh

O, 184

3,047

2.562 Hh. 652 82, 02 12,435

68.68 5, 185

16,50 2, 497

169,73 56,27

21,63 0, 44

5, 714 79, 2

421 3 49 15 9h 4740 11 25 2188 64 11 81, 6 3432 10,1 1.)

J gog

1Dollar

2, 490

11. September

Brie

12, 845 0, 66

58, 665

0, 186

3.053

2568 56, 54 82,18 12, 465

68, 82 5,495

16,54 2,503

170,07 56,39

21.57 0746

5,726 80,08

4219 535 Ig Gᷣ 4750 11531 2492 64 23 S1, 83 34.38 10. 16 1. hb 100

2, 494

82,02

10. September Geld Brief 12, 76 O, 658 58. 645 0, 184 3, 047

2, 5h 55.28

0, hb

O, 186 3 053 2, h

82, 18 12 41 68 82 h, 475 16,54 2,03

170, 5614

21,70

12,38

68, 68 H,. 465

16,50 2.497

169, 73 56,02

21,66 0, 742

5,714 79, 92

4211 3 2⸗ 18 35 47,40 1124 2188 z, 8 81,65 34.32 16. 4 1391

zoo

5, 726 80 08 42,19 62.34. 49.05 47,50 1 26

2,492 63,96 8183

34,38 10,46

2.482 2,486

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stücke . Gold Dollars . Amerikanische: 1000-5 Dollar. 2 und 1 Dollar. Argentinische . ... Belgische . ... Brasilianische Bulgarische . . Canadische .. Dänische ... Danziger ... Englische: große . .. 14 u. darunter ö, Fi,, Französische . .... ollandische .. . talienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische . . ... Lettländische ..... Litautsche.. . .. Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. J,, Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. . . Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 5h00 Kr. u. darunt. ,, Ungarische ...

100 Leva

UI kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Uengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 chilling 100chilling 100 310ty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 1007 rs. 100 r8. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund

11 September

Geld

20,38

16, 16 4, 185

21442 2146 G bz bd . Id 6, ib

2505 hh g Sl. 54 1240 12416

h. 42 16. 26 69 zl 21 5 21,51 5. sz

41 9 983 33

4726

63, 94 81, 49 81,49 34, 18

10653 3

100 Pengö

Brief

20,46

16,22 4,205

262 21 6. g] oö. hz 618 2525 55.55 52 6 1744 1744

h, b 16352 169. h 21,55 31, 55) 6.2

113 83

4714

10. September Geld Brief 20,35 2046 16, 16,2

4, 859 4. 2065

2, 434 2,434 O, h3 58. 385 0, 16

24194 hh. Ih Sl 8 12, 345 17345

5,40 16,46 169, 31 21, 54 21, 54 h. 68

4197 ga h

6.55 h 8, 625 0, 18

2 514 55. 35 8216 12385 12 385

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1213 63 36

136 47s

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WVerxantwortlich für Schriftleitung und Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf. Druck der Preußischen Druckerei, und Verlags-Aktiengesellschaft,

Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralh

andelsregisterbeilagen

am 11. für 100 kg-

Io) Deutsche

12,79 657,87 B.

58, Hb

55.40

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1.595

1,00

2, 40 2, 454

3453

Srste Beilage am Deutschen NReichsanzeiger und Preußzischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 11. September

1934

Nr. 212

Zortsetzung des Handelsteils.

agengestellung für Kohle. Koks und Briketts im an, . Am 10. September 1934: Gestellt 19930 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernoriz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ September auf 4550 M (am 10. September auf 45,50 6)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 10. September. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden. Banknoten; Polnische Loko 100 Zloty 57,77 G., 57.88 B. Reichsmark B., Amerikanische (5. bis 106. Stücke) G., B. Schecks: London G. —— B. Auszahlungen: Warschau 1090 3loty 57, 75 G. Telegraphische: London 15,04 G., 15,08 B., Paris EG lz) G. 2b, 175 B., New York 3.9140 G., 3.0260 B. Berlin

2

121,05 G., 121,25 B

Wien, 10. September. (D. N. B.) Amsterdam 284,60, Berlin 166,04, Budapest 124,‚293, Kopenhagen 92,20, London 20,673, New Dork 413,79, Paris 27,681, Prag 17,45, Zürich 137,98, Marknoten sö5t,20, Lirenoten 35,92, Jugoslawische Noten 9,29, Tschecho⸗ slowakische Noten 12,30, Polnische Noten 79, 12, Dollarnoten 409,59, Ungarische Noten *), Schwedische Noten 105,21, Belgrad

Berlin Clearingkurs 192,20. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 10. September. (D. N. B.. Amsterdam 16,303, Berlin 9g50,)00, Zürich 786.00, Oslo 596 00, Kopenhagen 531,00, London 118,15, Madrid 329,25, Mailand 206,15, New York 23,77, Paris 158,65, Stockholm 6183,00, Wien 569,90. Marknoten S7200, Polnische Noten 455,25, Warschau 4543715 Belgrad 55,5116, Danzig 789,00.

Budape st, 10. September. (D. N. B.) Alles in Vengö. Wien

sS0,154, Berlin 136,so, Zürich 111,224, Belgrad 7, 85.

London, 11. September. (D. N. B.) New York 500! /g, Paris 75,09. Amsterdam 730,75, Brüssel 21,10. Italien 57,65, Berlin 1246 Schweiz 15,17. Spanien 36,21, Lissabon 1101ͤ1g, Kopen⸗ hagen 22,394, Wien 26,50, Istanbul 610,00. Warschau 26,18, zuenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 10. September. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland ——, London 714,90, New York 14,983, Belgien 355,75, Spanien 207,25, Italien 130,10, Schweiz 4947/8, Kopen⸗ hagen 333,59, Holland 1627.50, Oslo 377,50, Stockholm 387,50, Prag

Rumänien —, Wien —— Belgrad Warschau

Paris, 10. September. (D. N. B. (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr Deutschland —, Bukarest ——, Prag ——, Wien Amerika 14,97, England 74 85, Belgien 355,75, Holland 1027,25, Italien —, Schweiz 4947/ g, Spanien 207,25, Warschau —, Kopenhagen ——, Oslo Stockholm —, Belgrad

4

Am sterdam, 10. September. (D. N. B. (Amtlich.) Berlin 8,523, London 7,29, New York 1457/3, Paris 9, 33, Brüssel 34,643, Schweiz 48,20, Italien 12.673, Madrid 20,20, Oslo 36,65, Kopen⸗ hagen 32,60, Stockholm 37,633, Wien —, Budapest —, Prag biö,ß)h, Warschau Helsingfors ——, Bukarest —, Yoko-= hama —, Buenos Aires —.

Zürich, 11. September. (D. N. B.) (11,40 Uhr Paris 20,20, London 15,173, New York 303,50, Brüssel 71,90, Mailand 26,28),

Madrid 41,90, Berlin 121,70, Wien (offiz.) 72, 73, Istanbul 248,56.

Kopenhagen, 10. September. (D. N. B.) London 2240, sew York 449,75, Berlin 180,65. Paris 30,15, Antwerpen 106,76, Zürich 148,45, Rom 39,15, Amsterdam 308,39, Stockholm 115.66, 8 . 12, 0, Helsingfors g, 95, Prag 19,10, Wien Warschau B6, 50.

Stockholm, 10. September. (D. N. B.) London 19,40 Berlin 156,50, Paris 26, 00, Brüssel gz 75. Schweiz. Plätze 129, 0, Amsterdam 267.00, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97,60, Washington

Warschau 75, 56.

Oslo, 10. September. (D. N. B.) London 19.90, Berlin 160 75, Paris 26,75, New Jork 400, 00, Amsterdam 274,50, Zürich 1382,50 elsingfors 8, 0, Antwerpen 95, 25, Stockholm 102,85, Kopenhagen bo, 25, Rom 34, 8s, Prag 17,00, Wien Warschau 77,25.

Mos kau, 3. September. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) Oo, engl. Pfund 566,41 G., 568,12 B., 1000 Dollar 113,45 G. 135,19 B., 1600 Reichsmark 45,25 G., 45,43 B.

/

ss9, 00, Helsingfors 8, 66, Rom 34,00, Prag 16,75, Wien

———

ha,-London, 10. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt Ln i Silber fein prompt 2309, Silber auf Lieferung Barren 1/6, Silber auf Lieferung fein 2356, Gold 140/˖ 113.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 10. September. (D. N. B.) 5 9 Mex. iußere Gold 15/8, 43 0,/0 Irregation 8,15, 40/0 Tamaul, S. 1 abg. „, Fo Tehuantepec abg. Aschaffenburger Buntpapier 2,50, Cement Heidelberg os, 75, Disch. Gold u. Silber 2230,90, Dtsch. Linoleum 57,75, Etz hin e Masch. 4900, Felten u. Guill. , Ph. Holzmann = —, Gebr. Junghans. Lahmener 24 50, Mainkraftwerke 79, 5), Schnellpr. Frankent. ,. Voigt , Häffner JZellstoff Waldhof Buderus S8, 0, Kali zesteregeln 157.60.

ö Samburg, 10. September. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Hank 77,509, Vereinsbank 93, 00, Lübeck-Büchen 63,00 G., Hamburg— lmerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 25, 165, Ham , üdamerika 26,50 B., Nordd. Lloyd 29, 59 B. Harburg. Gummi I hönix 30, 00 B. Alsen Zement 13706, Anglo⸗Guano Dyn— sobel Holftenbrauere 98, 0), Neu Guinea Otavi Minen 13 75.

Wien, 10 September. (D. N. B. Amtlich. (In Schillingen) bölkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke do. ho0 Dollar= Stücke 45e, Galiz. Ludwigsbahn * 4 Yo. Vorarl= aerger Bahn 8 oso Staatsbahn —— Türkenlose Biener Bankverein —,

reditbant = =. Staats baͤhnaktien 14530, Dyn j; G Union 66 do, HBroton Boveri

*

mit A.⸗G. 524,00, iemens⸗Schuckert

90, Brüxzer Kohlen S6, 2ß, Alpine Montan 9,15, Felten u.

Oesterr. Kreditanstalt Ungar.

Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 45,09 Krupp A.-G. Prager Eisen —— Rimamurany 21 40, Steyr. Werke (Waffenj (zusammengelegte Stücke) —, Skodawerke Steyrer Papierf. —, Scheidemandel —, Leykam Josefsthal

Am sterdam, 10. September. (D. N. B.) 70e Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 237g, 55 o“ Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 265 / 8 B., 255369 G., 634 6/0 Bayer. Staats-Obl. 1945 16,50, Toso Bremen 1935 19, )00, 6 00 Preuß. Obl. 1952 15,00, 70½ Dresden Obl. 1945 —, Toso Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —, Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —, 70oν Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 16,25, 7 Pr. Zentr.⸗Bod.⸗-Krd. Pfdbr. 1960 7oso Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1955 —. Amster⸗ damsche Bank 106,00, Deutsche Reichsbank —, 7090 Arbed 1951 J790so A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —, 8 oo Cont. Caoutsch. Obl. 19560 —, 7 00 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 34,00, 706 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —, 6 0.9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 26,00, 6 o/o Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 24,50, 6 o, J. G. Farben Obl. —, 700 Mitteld.

Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, 706 Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. Bank Pfdbr. 1953 70oso Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 16. I5 J7 0 Rhein. ⸗Westf. E. ⸗-Obl. 5 jähr. Noten 32, 00. 70. Siemens⸗Halske Obl. 1935 23,90, 6 0/9 Siemens⸗-Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 Joo Verein. Stahlwerke Obl. 1951 28,75, Yo. Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 15 50, J. G. Farben Zert. v. Aktien 46,25, Too Rhein-Westf. Elektr. Sbl. 1950 23 50, G6 eM Eschweiler Bergw. Obl. 1952 42,75, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 6 Siemens u. Halske Sbl. 2930 30,00, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Berl. Emission) . —.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 19. September. (D. N. B.). Obwohl die Ver—⸗ braucher nur auf ermäßigter Basis Abschlüsse tätigen wollen, halten die Kammzugmacher an den letzten Forderungen fest im Zusammen—

hang mit den verhältnismäßig hohen Wollpreisen in Australien.

Getreidepreise) an deutschen Großmärkten in der Woche vom 3. bis 8. September 1934 für 1000 kg in Reichsmark.

übliche Wintergerste Notie⸗ rung ?)

Sommergerste

als (ohne nähere

Braugerste Bezeichnung notiert notiert

Industrie⸗

Marktorte Frachtlage?)

4 zeil ig 2 zeilig

frei Marktort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort frei Marktort

183,ů) 1915 2075 1575 185,65 1966 1586 266.60 365 60 1965 2125 198,5 1975 1836 194,5

Königsberg i. Pr. Stettin. DVamburg Berlin. Breslau Gleiwitz Dresden Chemnitz Leipzig. Plauen

Halle a. S. Magdeburg Erfurt.. München. Würzburg

Köln 1 1 Krefeld. Mainz.. Stuttgart . Mannheim Karlsruhe.

tägl. tägl.

D

1 K 2

83

ö 20 Or 8

2 —— ö S8 SS O ———

.

e Dei

AD 88 88

D 2 88 Da D

——

198 9h53, ) do, . 9)

1111

JJ

1855 ͤ

) Die im September gültigen gesetzlichen Erzeugerpreise für Roggen, Weizen, Hafer und Futtergerste siehe in Nr. 206 vom 4. September 1934. Y) Ausführliche Handelshedingungen in Nr. 190 vom 16. August 19834. .) Wo mehrere, Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. Gute. 5) Gute; feine 200,3. 6 Für Industriezwecke. 7) Vierzeilig; zweizeilig 191,0. 8) Winter- und Industriegerste. ) Sommer⸗ und Industriegerste.

Preise für ausländisches Getreide, eif Hamburg: Roggen: La Plata 70,2; Weizen: Manitoba 1 90,3, Manitoba 11 7,9, Rosafs 72,7, Barusso 71,4; Gerste: La Plata 82,0, Donau⸗Russ. 88,0.

Berlin, den 10. September 1934.

.

S 8

o = 9 0 9 2 9 9 9 9 9 9 9 9 9 4 oa o , 0 9 0, o, o , 9, , 0, 0 0 8

2

* 9 9 9 9 0 9 2 oe , o o o, o, o , oo o o 9 9 9 9 9 9 09 9 9 9 9 9 9 9 w 9 9 9 09 9 9 9 9 9 8 9 9 0 9 9 9 9 2 . 9 9 9 9 9 9 9 2 9 9 = 9 9 9 9 9 9 9 9 0 9 9 9 9 0 9 2 9 9 2 163 12 * 1 8 2 e 11 4 8 1 161 8 . 41 8 8 8 8 1

Statistisches Reichsamt.

Kartoffelpreije h an deutschen Großmärkten

in der Woche vom 3. bis 8. September 1934 für 50 kg in Reichsmaik waggonfrei Vollbahn⸗Verladestation.

Spei sekartoffeln

Preise

Marktort fur den

weißfleischig Schalenfarbe

gelbfleischig Sorten Preis

3,10 3,00 3,20 2, 70 2, 70

3,10 3,30 3,30 3,60

weiß und rot blau weiß

rot und blau

weiß und rot

weiß und rot

Bamberg. Berlin.. Breslau. Gleiwitz?) Hamburg s) Karlsruhe?)

, Köln?). .

Magdeburg München“

Nürnberg.

weiß und rot blau weiß und rot blau 3. 3 00-3, 50 2, 70 2, 70 2, 80

350 310

Plauen]. . ö. Polch (Maifeld, Rheinland) Stettin . 1 2 1 k . . wing ö ö J Würzburg... . eiß und ro 2,8 . blau 3.16 Die vorstehende Uebersicht enthält die an den Großmärkten ngtierten Kartoffelpreise oder soweit feststellbar die mit den im Vor— jahr veröffentlichten Preisen vergleichbaren gesetzlichen Mindestpreise. Die vom Neichsbeguftragten für die Regelung des Absatzes von Kartoffeln festgesetzten Mindestpreise (är die am geringsten bewertete Sorte) für Speisekartoffeln werden laufend in der ‚Landware“

veröffentlicht.

30

) Soweit nicht anders angegeben, gesetzliche Mindestpreise. ) Die Preise sind mit den früheren Notierungen „frachtfrei Station des Marktorts“ nicht vergleichkar. ) Die in den hisherigen Notierungen „frachtfrei Groß-⸗Hamburger Bahnhöfe“ enthaltenen Kosten für Fracht und Kommission betragen 235— 35 Rpf, je oo kg. —́. ) Han deleßreis. 3 Niederbayern und Obeipfalz, ausschl. Kreiebauernschaft Weiden, für gelbfleischige und blauschalige 3,05, für rotschalige 2,80 RM.

Berlin, den 10. September 1934. Statistisches Reichsamt.