1934 / 215 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

deichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. SI15 vom 14. September 1934. S. 2

Preußen.

Monats ausweis

über die Einnahmen und Ausgaben des Landes Preußen im Monat Juli des Rechnungsjahres 1934.

(Beträge in Millionen RM.) A. Ordentlicher Saushalt.

1. Zu Beginn des Rechnungsjahres 1934 waren zur Deckung restlicher Verpflichtungen aus dem Voriahr 1933 zurückgestellten Restbeträge verfügbar.... 242.6 Fehlbeträge am Schluß des Rechnungsjahrs 1932 von zus. 420,7 sind inzwischen gedeckt worden.

2. Die

Jahressoll

Darunter Rechnungssoll der Vorjahrsreste

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe

April / Juni

zu⸗

sammen

I. Einnahmen. 1. Steuern Davon ab: Ueberweisungen an Gemeinden Ge⸗ meinde verbände) usw.

verbleiben..

2. Ueberschüsse der Be⸗ triebe

Davon ab: Zuschüsse an Betriebe

verbleiben..

3. Sonstige Einnahmen: a) Justiz b) Soz. Maßnahmen u. Gesundheitswesen c) Verkehrswesen .. d) Wissenschaft, Kunst und Volksbildung (einschl. Theater). e) Uebrige Landesver⸗ waltung

Einnahmen insgesamt

(abzüglich der Steuerüber⸗ weisungen an Gemeinden usw. und der Zuschüsse an Betriebe)

II. Ausgaben.

Justizverwaltung.. Verwaltung d. Innern (ohne Ziffer 3) .. Sozial. Maßnahmen u. Gesundheitswesen Wissenschaft, Kunst u. Volksbildung (einschl. Theater) Verkehrswesen. .. Wohnungswesen.. 7. Schuldendienst !. . Versorgungsgebühr⸗ nisse (Ruhegehälter usw 9. Sonstige Ausgaben

288,2 399,

633,8 ; 99m 63

186,9 2401

46,)

16, 115

513

Ausgaben insgesamt

19225

3944 1

534

Mithin: Mehrausgabe Mehreinnahme

355

HE. Außerordentlicher Haushalt.

Zur Deckung des Fehlbetrags am Schluß des Rechnungsjahres 1933 sind erforderlich 458,7

17

April Juni

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗ Ausgabe

im Juli

zusammen

I. Einnahmen II. Ausgaben.

Landeskultur⸗ und landw. Sied⸗

1. lungswesen .... 2 Verkehrswesen

Sonstige Ausgaben der Hoheits⸗

verwaltungen 4. Zuschüsse für Betriebe.

Darunter Domänen u. For

Ausgabe insgesamt

Mithin: Mehrausgabe ....

Mehreinnahme

11

11,9

sten)

166

*

DD n D do

S Soo D po L Do L.

e

do

10 2

Abschluß.

A. Ordentlicher Saushalt.

Bestand aus dem Rechnungsjahr 1933. Mehreinnahme aus dem Monat Juli 1934 ...

ö *

HE. Außerordentlicher Haushalt.

Vorschuß aus dem Rechnungsjahr 1933 .... Mehrausgabe aus dem Monat Juli 1994 ....

Mithin Vorschuß. ....

Stand der schwebenden Schulden Ende Juli 1934: Schatzanweisungen . ....

Die

Bemerkungen zu A: Bei den Einnahmen ist als Jahres loll das Haushaltssols ohne Vorjahrsreste angegeben. Unter den Einnahmen und Ausgaben sind auch die sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben einbegriffen. verwaltung ist unter den Betrieben nachgewiesen, abgesehen von den Steuern, die unter J, 1 und den außerplanmäßigen Einnahmen

und Ausgaben, die unter 1,3 und II, 9 'erscheinen.

legten Gelder (keine Staatsgelder) sind unberücksichtigt gelassen. betragen die Reichssteuerüberweifungen die preußischen Steuern und

Bis Ende Juli d. J (Staatsanteil) 154,5 Mill.,

(Staatzanteil) 208.3. Für die preußische Staatskasse

jetzt insgesamt 362,3 Steuern vereinnahmt.

einen Ueberschuß von 62,z ergeben. Die dern bisher einen Zuschuß von 377,9 so da

gesamt eine Mehreinnahme von 47,2 verble

ib

Die Betriebe haben oheits verwaltungen erfor⸗ ö Ende Juli d. J. intz⸗

allgemeine Finanz⸗

! 3060

de

391,

Die hinter⸗

Abgaben sind also bis

Möglichkeiten der Entspannung durch Gegenseltigkeits⸗ und Groß⸗ raumabkommen, zwischen weiterer Deda

Aus der Verwaltung. Partelausweise gelten nicht als Postausweis.

Der Reichspostminister weist zur Beseitigung von Zweifeln darauf hin, daß als Ausweispapiere zum . von Post⸗ erden en, für die die Deutsche Reichspost zu haften hat, nur olche von Behörden für bestimmte Personen ausgestellte Papiere gelten, die eine Personenbeschreibung, ein beglaubigtes Lichthild und die eigenhändige Unterschrift des Inhabers enthalten. Die von den Dienststellen der SA., SS., PO. und so weiter aus⸗ gestellten Ausweise könnten nicht als vollgültige Ausweispapiere im Sinne dieser Bestimmung angesehen werden, weil sie keine Personenbeschreibung enthalten und die genannten Dienststellen nicht als Behörden gelten. n

Neues preußisches Dienststrafrecht gleichzeitig Ende des Berufs⸗ beamtengesetzes.

Am 1. Oktober tritt das neue preußische Dienststrafrecht in Kraft, gleichzeitig endet die Anwendbarkeit des Reichsgesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. m Reichsverwal⸗ tungsblatt führt Oberregierungsrat Dr. Goedecke vom preußischen Innenminifterium aus, daß zwar eine unmittelbare rechtliche Be⸗ iehung zwischen beiden Gesetzen fehle, aber doch ein innerer Zu⸗ . bestehe. Die Gesetzgebung des neuen Reiches habe von den Aufgaben der Neugestaltung des deutschen Beamtentums bisher zwei der wen n,. verwirklicht: die Säuberung des Berufsbeamtentums von allen wesens- und artfremden Bestand⸗ teilen und die Absperrung des öffentlichen Dienstes gegen das künftige erneute Eindringen solcher Elemente. Der nationalsozig⸗ listische Staat habe dem ungeschriebenen Gesetz wieder zum Durch⸗ bruch verholfen, wonach Staat und Volk auf ein in der Erfüllung aller seiner Pflichten in und außer Dienst vorbildliches Beamten⸗ tum einen Anspruch haben. Wenn dieser Anspruch verwirklicht werden solle, müsse auch das Dienststrafrecht mit neuem Geist erfüllt werden. In seiner Formung. und Handhabung könnten nicht mehr die vermeintlich schutzwürdigen Rechte und Interessen des Beamten, der einer ag n. beschuldigt werde, im Vorder⸗ grund stehen. Der Umbruch der Anschauungen müsse sich gerade auch im kommenden Dienststrafrecht ausprägen. Es verstehe 16 von selbst, daß die Neugestaltung in diesem Sinne nur . ich für das ganze Reich n, könne. Wenn trotzdem Preußen in diesem Zeitpunkt noch an grundsätzliche Fragen seines Dienststraf⸗ rechts gerührt habe, so liege der Schlüssel dafür in der besonderen

r

Die Leipziger Herbstmesse 1934 war die Messe des ausge⸗ sprochenen , ustandes, in dem sich die deutsche Wirtschaft zur Zeit befindet. ee agufsteigender Inlandskonjunktur und absinkendem Welthandel, zwischen drohender Zwangsautarkie und

, und sorgfältig planendem Rohstoffhaushalt hatte sich das Geschäft in Leipzig zu entwickeln. Exportwirtschaftlich . die Messe in erster Linie unter dem Eindruck der ungünstigen Preisschere zwischen Roh⸗ stoffen und Fertigwaren, die es den deutschen Exportfirmen fast unmöglich machte, mit der in Leipzig zahlreicher als im Vorjahre anwesenden ausländischen Kundschaft ins Geschäft zu kommen.

Angesichts der ziemlich klaren Verteilung von Möglichkeiten und Schwierigkeiten war bis zu einem hohen Grade übersehbar, wie sich das geschäftliche Bild der Messe gestalten würde. Man erwartete ein gutes Inlandsgeschäft, wobei allerdings zum Teil befürchtet wurde, 26 diejenigen Geschäftszweige, in denen keine ausländischen Rohstoffe zur Verarbeitung gelangen, zugunsten derjenigen vernachlässigt wurden, die mit einer, wenn auch vor⸗ . ,, ihrer Produktionsgrundlagen rechnen müssen. Es ist wohl eines der interessantesten Ergebnisse der 6 ewesen, daß diese Befürchtungen nicht eingetreten sind. Wohl aben die Warengattungen, die ganz oder teilweise aus aus⸗ ländischen gie egen hergestellt werden, ein vorzügliches, zum Teil auch ein über dem allgemeinen Niveau liegendes Geschäft gemacht (so Textilien, Lederwaren und edelmetallische Schmuckwaren), aber von einem „Eindeckungsfieber“ konnte keine Rede sein. Auch die Rede Dr. Schachts auf dem Empfang der in⸗ und ausländischen Presse am Messe⸗Sonntag, in der unsere augenblicklichen Schwierig⸗ keiten mit rücksichtsloser Offenheit vorgetragen und weitere Importbeschränkungen bzw. Umstellungsmaßnahmen angekündigt wurden, hat keine „Torschlußpanik“ erzeugt.

Den besten Kommentar zu dieser Rede gab die Stabilität der Kurse an der Berliner Börse am Messe⸗Montag, wobei hervor⸗ gehoben werden muß, daß die Papiere solcher Ünternehmungen anzogen, die in Leipzig bereits neue, uns schon von der aus—⸗ ländischen Zufuhr befreiende Grundstoffe und Materialien zeigten. So ließ sich denn auch die Käuferschaft in Leipzig nicht beirren und gab nur gelegentlich mehr als den übersehbaren Bedarf auf, wo sie von vornherein mit Abstrichen an ihren Bestellungen rechnete. Aber immer kaufte man nach Bedarf, nicht aus Angst oder Meinung, wobei dahingehende Re ungen durch die Ueber⸗ legung gedämpft worden sein dürften, daß die nationalsozialistische

e ö bei einer Verknappung des Angebots gleich welcher Ursache Gewinne durch Preishaussen auf Kosten des verbrauchen⸗ den Volkes nie zulassen wird. Immerhin war es ein seit langem nicht 5 gesehenes Bild, daß häufig die Käufer eifriger hinter dem Ge haft her waren als die Aussteller, wobei es für die Echtheit der immer weiter vordringenden inneren Wirtschafts⸗ belebung spricht, 14 nicht nur die von den Regierungsmaßnahmen zunächst berührten Industrien für Hausrat, Bekleidung und Wohn⸗ bedarf gut ins Geschäft kamen, sondern auch die Hersteller von Gegenständen des entbehrlichen Bedarfs, so z. B. des Kunsthand⸗ werks, zu guten Abschlüssen gelangten.

Das Exportgeschäft lag im allgemeinen still. Die Begründung, daß an und für sich die gerhs n ff weniger eine Ausfuhrmesse ist, ist unzureichend, weil ja der Besuch aus a n Ländern diesmal rößer als früher war. Es liegt vielmehr an den sattsam be⸗ annten Hemmungen, die den eigentlichen Abschluß von Geschäften noch ermöglichen, die Durchführung und vor allem die Bezahlung aber zu einem höchst unwahrscheinlichen Ereignis machen. Beach⸗ tenswert war das glänzende Auslandsgeschäft einer Reihe von Firmen, die neue, für die Leipziger Messe immer charakteristische „Schlager. herausbrachten, ein Beweis, daß sich originelle Ideen immer wieder durchsetzen, und ein Hinweis zugleich für viele deutsche Ausfuhrfirmen, auf diesem Gebiete zur Frühjahrsmesse 1935 alle Kräfte anzuspannen.

Neben der großen Rede Dr. Schachts, neben der bemerkens⸗ werten Initiative des Thüringer und Württembergischen Kunst⸗

1 handwerls, neben der zur Frühsahrgme sse 195 voraus sichtlich noch

mals

handels im Dienste der zweiten

Ziele ö,. angepackt zu

Leipziger. Hamburg und Bremen, die ch

um für den deutschen Ueberseehandel zu werben. Bremen fanden ,. mit der

Blick als Gegnerin angesehen werden könnte. Wert, daß man ein eg hat, daß dies nicht der Fall ist und die Leipziger Messe 1

kann, jeden und allen Export zu erfassen, besonders nicht im Ueber⸗

6er. äft.

gute Folgen erst mit der Zeit werden.

Anstrengung Volkes, sein Schicksal In diesem Sinne ist ihr Umsätzen, sondern bezüglich Klärung und Gestaltung unserer nächsten wirtschaftlichen . und vor allen Dingen hinsi

Reformbedurftigkeit dieses Dienststrafrechts und in jener inneren , vom Dienststrafrecht zu dem ablaufenden Gesetz über die Wiederherstellung des n en nm, führe. Die preußische Novelle sei ein e , e r. Uebergangsgesetz, das . in vielen Punkten der kommenden reichsrechtlichen Neu⸗ gestaltung enn den Weg bereite. Die Novelle sei auf diejenigen Aenderungen beschränkt, deren Dringlichkeit auch von der Reichs— regierung anerkannt wurde.

i t 2 -

Nummer 37 des Ministerialblatts für die Preußische innere Verwaltung cherausgegeben im Preußischen Ministerium des Innern) vom 12. September hat folgenden Inhalt: Allge⸗ meine Verwaltung. RdErl. 26. 8. 34, Grußpflicht d. Forst= beamten. RdErl. 3. J. 34, f, ,, , . der Versorg.⸗ Anwärter. RdErl. J. 9. 34, Ehrenkreuz d. Weltkrieges. RdErl. J. 9. 34, Besitzzeugnisse 6 Ehrenkreuz d. Weltkrieges. RdErl. 8. 9. 34, Hilfskräfte z. Durchf. X Verleihung d. Ehrenkreuzes. RdErl. 8. 9. 34, Ausländische Orden. Staatshaushalt. Kassen⸗u. Rech nangswesen. RdErl. 3. 9. 34, Verein⸗ nahmung v. Bankzinsen. Kom munalverbände. Ge— meindebestand⸗ u. Ortsnamen⸗Aenderungen. Polizeiver⸗ waltung. RdErl. 5. 9. 34, Zinsen im . a RdErl. 6. 9. 34, ,, e y. usw. NdErl. 30. 8. 1934, Ausrüstung d. Gem.⸗Pol. mit Gasmasken. RdErl. 6. 9. 1934, Pol Komm.Anw.⸗Lehrg. d. Gemeindepol. RdErl. 4. A 34, Vertragszahnärzte d. Pol. ,, u. Ju⸗ ö ndwohlfahrt. RdErl. 31/21. 8. effentl. Fürs. u.

terbegeldversich. RdErl. 4. 9. 34, Wohlfahrtslieferungen. RdErl. 6. 9. 23. 8. 34, Kleinventnerhilfe. RdErl. 6. 9.14. 8. 34, Hilfsbedürftigkeit d. Kleinrentner. RdErl. J. 9. 34, Verbilligung der Speisefette. Bauwesen. RdErl. 15. 8. 34, Vorstädt. , RdErl. 30. 8. 34, 6 RdErl. 30. 8. 34, Belastungen im Hochbau. RdErl. 360. 8. 34, Be⸗ lastungen des Baugrundes. Medizinalangelegen⸗ heiten. RdErl. 7. 9. 34 , , RdErl. 5. 9. 34 Pharmazeutische Vorprüfung. RdErl. 6. 9g. 29. 8. 34, Sportärztl. Lehrg. in Bad Elster. RdErl. 31. 8. 34, Tuberkulosefürsorge. RdErl. 6. 9. 34, Entbindungen. Uebertragbare Krankheiten der 32. Woche 1994. Neuerscheinungen. Stellen aus⸗ schreibungen. 5 beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin WM 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 176 Reichsmark für Ausgabe A zweiseitig bedruckt) und 2,36 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt). ;

Handelsteil.

Die vollswirtschaftliche Vedeutung der Leipziger Herbstmesse 1934.

Von Regierungsbaurat a. D. Rudolf Stegemann, Direktor des Leipziger Meßamts.

rößer zur Wiederholung gelangenden Ausstellung des Reichs nähr⸗ fee, wird die Leipziger Herbstmesse 19384 vor allen Dingen durch zwei große Ereignisse von bleibender Bedeutung sein: durch das erf rer en; neuer deutscher in , und durch die erst⸗ rf erfolgte Beteiligung des hanf ischen Exporthandels an der

Angesichts der . Fülle von Mustern, die die Messa wieder brachte, sind die gezeigten neuen synthetischen deutschen Rohstoffe zwar eine ger, . J aber ihre Be⸗ deutung für die gesamte Weiterentwicklung der deutschen Wirtschaft machte ihre Ausstellung zu einem erstrangigen Ereignis. Der Name „Ersatzstoff“, der zum Teil für diese Materialien verwendet wird, ist in seiner Erinnerung an die Kriegsersatzstoffe fehl am Platze. In Leipzig konnte sich jedermann davon überzeugen, daß diese Stoffe etwas zwar synthetisch Gewonnenes, aber qualitatib vollkommen Gleichwertiges sind. Es handelt sich um ganz neue Erfindungen, was besonders klar in den . Texti . ge⸗ zeigten Produkten zum Ausdruck kam. Das Wichtigste ist, daß die Leipziger er neff 1934 mit der Ausstellung solcher Stoffe be⸗ reits einen lebendigen Kontakt r, . hat zu den neuen Mate⸗ rialien, die in der deutschen Qualitätsproduktion devisenfressende r f e reh r . nerkennung verdient, daß verschiedene Produzenten der neuen Waren ihre Stücke bereits in Verarbeitung bis zum Endprodukt zur Schau gestellt haben, so daß das Verdienst, das sich die Leipziger Herb . mit der sich voll⸗ kommen normal in, das übliche Bild der Messestände einordnenden n n n, die . dieser Erzeugnisse in der deutschen Wirtschaft erworben hat, doppelt hoch einzuschätzen ist. Dr, Schacht hat in seiner Messeansprache die Erweiterung der . Rohstoffbasis und die Exportförderung als nächste Hand⸗ aben bezeichnet. Diente die . der neuen deutschen Grundstoffe dem ersten Ziel, so stand die erstmalig erfolgte Er⸗ richtung einer Ausfuhrvermitt n r n des hanseatischen Export⸗ it ufgabe. Zusammenschluß aller

an der I e rr fr rg, eteiligten Kreise der deutschen Wirtschaft ist seit einem halben Jahre ortsehgz gepredigt worden Leipzig kann für sich in Anspruch nehmen, die e oft in Reden ausgedrückten ; t k aben. Die Ausstellerschaft der Leip⸗ . esse ist der größte nn nnn der Fertigwaren her⸗ tellenden Industrie, den wir in Deutschland besitzen. Har daher die Exporteure in den Hansestädten Hamburg und Bremen in engeren Kontakt kommen wollen mit den einzelnen deutschen, am Export interessierten Firmen, so ist kein Platz günstiger als der Der Erfolg ist ie ge g gewesen. Die Hafenstädte h früher oft gegenseitig bekämpften,

eipzig das erste l gemeinsam auf, h e Hamburg und ich als . des Exporthandels zu⸗ e eipziger 2 ie nan hf eine Plattform . en direkten Export der Industrie ist und 3 auf den ersten s ist von größtem

traten auf dem Boden von

ür sich in Anspruch nimmt, noch nehmen ge So ist durch die . Hamburgs, Bremens und eipzigs eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen worden, deren in vollem Umfange sichtbar sein

Die en ger Herbstmesse steht vor uns als eine gewaltige

er deutschen Wirtschaft und damit des deutschen elbst und ahne fremde Hilfe zu meistern. rgebnis nicht allein nach den erzielten danach zu beurteilen, inwieweit sie uns

tlich des für unsere deutsche 9 andelsproblems weiter⸗ ositiv zu beantworten.

Arheits bedingungen Beschäftigten ist nach dem

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 215 vom 14. September 1934.

S. 3

Beschäftigung und Arbeitslofigteit.

Die Zahl der im regulären gien unge rg; zu normalen , n n ; ochenbericht des Instituts für Köonjunkturforschung bis zur Gegenwart weiter ge⸗ stiegen. Zwar scheint im Juni, Sinh und August wie regel⸗ ma ß um diese ahreszeit eine gewisse Ateinpause eingetreten zu sein. Immerhin hat sich aber die Zahl der regulär . tigten im Juni nioch um '0 0 o, im Juli noch um Bh oho erhöht. y , sind im regulären“ Erzeugungsprozeß rund 15, Millionen Arbeiter unb ngestellte beschäftigt. Im Jahr der höchsten Beschäftigung, 1929, waren es zur selben Zeit 8,7 Mil= . im Jahr der niedrigsten Beschäftigung, 13532, 12,7 Mil⸗ ionen.

Die Kräfte freilich, die zu der Belebung der regulären Be— schäftigung geführt haben, haben sich zee fbr den n, monaten gewandelt. . führt nach wie vor die große Gruppe Investitionsgüterindustrien. Innerhalb dieser Gruppe aber hat bas Baugewerbe etwas ö, verloren: Die zahlreichen Bau⸗ vorhaben, die durch die Arbeits chaffungehrogra imme angeregt wurden, sind, soweit sie den Hochbau 2 zum großen Teil vollendet. Wenn die Beschäftigung in den Inve titionsgüterindustrien insgesamt in unvermindertem Tempo sich weiter belebt hat, so ist das ein Zeichen dafür, na die übrigen Zweige dieser Gruppe, vor allem Maschinenbau, Elektrotechnik, Fahrzeugbau, ihre Ve— schäftigung weiterhin stark ausdehnen konnten. Für die Ent⸗ wicklung in der jüngsten Zeit ist es außerdem typisch, daß sich die Beschäftigung in einer Reihe von Industriezweigen befonders be⸗ lebt hat, bei denen nls der Verknappung der Rohstoffe die Vachfrage besonders gestiegen ist. Daneben haben auch diejenigen Industriezweige, die, wie die Kunstseidenindustrie oder die . ?! Pietallwirischaft unb der Bergbau, für die heimische Rohstsff— versorgung immer größere Bedeutung gewinnen, zahlreiche Ar⸗ beitskräfte eingestellt. Die Finanzlage der Reichsanstalt, von der es letzten Endes abhängt, in welchem Umfang Notstandsarbeiten durchgeführt werden können, bi sich von Monat zu Monat, weil auf der einen Seite mit steigender Beschäftigung die Ein—⸗ nahmen aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung und zur Arbeitslosenhilfe wachsen, auf der anderen Seite die Ausgaben für die , mehr und mehr zurückgehen. So liegt . bei den Notstandsarbeiten und damit bei der zusätz⸗ lichen Beschäftigung eine Reserve im Kampf gegen die Arbeits—⸗ losigkeit, n. werden könnte, wenn, etwa aus saison⸗ . en Gründen, die reguläre Beschäftigung in der privaten Wirtschaft vorübergehend ins Stocken geriete. Die Mindestzahl der Arbeitslosen in Deutschland wird nach überschlägiger Rech⸗

nung zwischen einer halben Million und einer Million liegen.

Der Weg, der von dem Höhepunkt der Arbeitslosigkeit mit über

6. Millionen bis fi diesem 36 zurückzulegen war, liegt also zu einem ganz erhebkichen Teil bereits hinter uns.

Nach diesem Erfolg der Bemühungen, möglichst viel Arbeits⸗ kräfte wieder in den edu e einzuordnen, gewinnen nun auch die Probleme immer größere Bedeutung, wie Arbeits⸗ plätze und Arbeitskräfte nach den Erfordernissen der Wirtschaft und der Staatspolitik am besten zu verteilen sind. Die Be⸗ lebung der gesamten Wirtschaft und die direkten Bemühungen um die Verminderung der Arbeitslosigkeit haben, wie zu er⸗ warten war, nicht in allen Teilen des Reiches die Arbeitslosigkeit

in derselben Stärke e ,. können. Nach wie vor sind die

greetz die Hochburgen der Arbeitslosigkeit. Die Unterschiede, die schon immer ., Stadt und Land in bezug auf die Höhe der Arbeitslosigkeit bestanden haben, bestehen auch jetzt noch. So betrug Ende Juli 1934 die Arbeitslosigkeit, je 1000 Einwohner berechnet, in den Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern 67, im ganzen Reich dagegen 37, B. Die Unterschiede zwischen Siabt und Land haben 3 wenn auch auf niedrigerem Niveau, seit dem Beginn der Belebung noch verstärkt. Die Arbeitslosig⸗ keit ist fast durchweg in den Großstädten weniger stark zurück⸗ gegangen als in den 1 Ge Gesetz zur Regelung des Arbeitseinsatzes entgegentreten, von dem

Gebieten. Dieser Gefahr soll das

, . in der Zuzugssperre nach Berlin en , von Hamburg und Bremen Gebrauch ge— macht wurde. u demselben Zweck hat man die Einstellung von Arbeitskräften, die aus der Landwirtschaft stammen, für eine Reihe von Industriezweigen von der Zustimmung des Arbeits⸗ amtes abhängig gemacht. Die Entwicklung der letzten Jahre mit dem übergroßen An⸗ . an Arbeitskräften aller Art hatte dazu gefiihrt die irtschaft mehr und mehr die jugendlichen Arbeitskräfte bevor⸗ icke. mit dem Erfolg, daß die Arbeitslofigkeit unter den älteren rbeitskräften be onders stark zugenommen hatte. Diefes Miß⸗ verhältnis hat sich in der Zeit, die seit März 1933 verstrichen . nicht gebessert, im Gegentell noch verschlechtert. Auch bei der be , . Belehung der Wirtschaft sind die jugendlichen Arbeits⸗ räfte gegenüber den älteren bevorzugt worden. Die Arbeits⸗ sosigkeit unter den Jugendlichen ist infolgedessen ganz erheblich stärker Ir r e, gen als unter den älteren Jahrgängen. Inner⸗ halb der Gesamtza l aller Arbeitslosen hat sich von Mitte Juni 1933 bis Mitte Juni 1934 der Anteil der Jugendlichen gefenkt, der Anteil älterer Jahrgänge dagegen erhöht. Dieser' Ent— wicklung soll nun die neue Anordnung vom 28. August 1934 über die Verteilung von Arbeitskräften entgegenwirken. Nach ihr sollen, indem , unter 25 Jahren in nde chef dandhilfe, Arbeits ienst, Hauswirtschaft ufw. übergeführt werden, soweit möglich, Arbeitsplätze für ältere arbeitslose Arbeiter und Angestellte freigemacht werden.

sowie neuerdings nach

Französische Einfuhrkontingente für wollene Wirk⸗ und Strickwaren.

Die Industrie⸗ und Handelskammer teilt mit: Da an der Ausfuhr wollener Wirk- und Strickwaren der Pofition 443 des französischen olltarifs vorwiegend süddeutsche Firmen beteiligt sein dürften, hat die Industrie⸗ und Handelskammer Chemnitz die Bewirtschaftung des französischen Einfuhrkontingents für die vorgenannten Erzeugnisse auf. Grund anderweitiger Verein⸗ barungen dem , , Industrie⸗ und Handelstag überlassen, Die beteiligten Wirtschaftskreise werden aufgefordert, ihre Anträge auf Beteiligung an den französischen Einfuhrkontin⸗ genten an die Kontingentsstelle für wollene Wirk- und Strick⸗ waren beim Württembergischen Industrie⸗ und Handelstag, ö Kanzleistraße 35, zu richten. Die inzwischen bei der Industrie⸗ und Handelskammer Chemnitz eingegangenen Mel⸗ dungen sind an diese Stelle weitergeleitet worden.

Neuregelung des Außenhandels.

Mit der neuen Verordnung zur Regelung der deutschen Außenhandelswirtschaft ist ein entscheidender Schritt zur Be⸗ reinigung der in der 6 Zeit sich immer mehr zuspitzenden Lage in der Devisenwirtschaft getan. Die Neuregelung, die eine vollständige Kontrolle der gesamten Einfuhr vorsieht, wird vor allem eine Vereinheitlichung und Übereinstimmung der Handels⸗ mit der Devisenpolitik bringen. Deutschland ist jetzt gezwungen, durch 34h Planung seine Einfuhr in Übereinstimmung mit seiner Zahlungs- bzw. Transfermöglichkeiten zu bringen. Deutsch⸗ land wird in Zukunft von einem anderen Lande gegebenenfalls nicht mehr Waren abnehmen können, als dieses Land von uns selbst bezieht. Die Praxis in dieser Neuregelung wird vermutlich auch zu einer starken Vermehrung der sogenannten Kompen⸗ sationsgeschäfte führen, die im Grunde genommen einen reinen Tauschverkehr darstellen. Der deutsche Importeur wird also ver⸗ suchen, für die eingeführte Warenmenge an den ausländischen Geschäftspartner mindestens im selben Umfange sofort wieder deutsche Waren zu verkaufen. ;

Die Auswirkung dieser neuen Verordnung ist zwar noch nicht

wirtschaft dar, den man für alle Zeiten , muß. Fraglos werden auch die Auswirkungen auf den Außenhandel einer Reihe anderer Staaten nicht ohne Bedeutung sein. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich aber diese Waffe schmieden müssen, um sich vor den Folgen der Entwicklung der Weltpolitik und des Welthandels zu schützen.

Ansteigen der durchschnittlichen Arbeitszeit.

Neben der Reichsanstalt führt die Deutsche Arheitsfront eine eigene Statistik über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit durch. Sie liegt jetzt für den Monat Juli bor und umfaßt rund sieben Millionen Mitglieder. 83.5 95 waren davon Ende Juli in Arbeit. Auch die Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit hat im Juli weiter zugengmmen. Der Anteil der Mitglieder mit einer , Arbeitszeit von 438 und mehr Stunden stieg von 50,5 im Vormonat auf 52,4 am Schlusse der Berichtszeit. Die höchsten Anteile hatten in dieser Arbeitszeitgruppe die Landwirt⸗ schaft mit. gz, vH, das Gast= und Schankwirtschaftsgewerbe mit dd, vH, das Veikehrs gewerbe mit 76,9 v5 und das Baugewerbe mit 55, v5. Wöchentlich 40 bis unter 48 Stunden arbeiteten im Durchschnitt 37, vH der Mitglieder gegen 39,5 Ende Juni. Unter 40 Stunden wöchentlich arbeiteten g, vH der Beschäftigten. Aus der Statistik geht weiter hervor, daß S1I,5 v der erfaßten Mitglieder in ihrem Fachgebiet beschäftigt waren.

Verliner Vörsenbericht vom 14. September. Etwas belebt. Montanwerte bevorzugt.

Im Zusammenhang mit den Meldungen über eine weitere Steigerung der Roheisengewinnung im August und der Ankündi⸗ gung einer Dividende bei Hoesch für das laufende Geschäftsjahr waren die Umsätze an der Berliner Börse, besonders am Montan⸗ markt, lebhafter als in den letzten Tagen. Hiervon ausgehend übertrug sich die feste Grundstimmung auf die gesamte Börse, wo⸗ bei auch Beachtung fand, daß sich die an den Vortagen verbreiteten Gerüchte über eine Erschwerung des Börsengeschäfts nicht bestätigt haben. Neben etwas gtößeren Aufträgen von Publikumsseite be⸗ teiligte stch namentlich die Kulisse lebhafter am Geschäft. Die seste Grundstimmung hielt bls zum Schluß des Verkehrs an, zum Teil hörte man die höchsten Tageskurse— . . .

Auf die günstigen Ausführungen im Geschäftsbexicht hin standen am Montanmarkt Hoesch im Vordergrund des Interesses (plus 2 vH). Aber auch. Harpener und Gelsenkirchen waren um je 1M vH gebessert. Braunkohlen⸗ Kalipapiere lagen sest ohne Um⸗ atz, etwas ragen maren Rhein. Braun sminus 1 v5). Von

en chemischen Werten waren Goldschmidt (plus 2 v5) bevorzugt, aber auch J. G. Farben und Kokswerke ö Fest lagen im Verlauf Siemens (plus ), in Chade (plus su RM) bestand Materialknappheit. Von den Versorgungs⸗ werten fielen B. K. L. (plus 1 v5) und Dessauer Gas (plus 2 v ö) durch feste Haltung auf. Den größten Kursaufschwung hatten Engelhardt zu verzeichnen plus 5M oH). Auch in Bremer Wolle (plus 35 vo) waren die Umsätze ziemlich lebhaft. Der Sanie⸗ rungsvorschlag der Valdhof blieb auf das Papier selbst ohne Ein⸗ 3 dagegen wurden Feldmühle (plus 2 v5) in größeren Be⸗ trägen aus dem ie rf gr mer. Die feste Haltung der Poly⸗ on⸗Aktie (plus 2 v ielt an. th Am 6 zeigte sich ebenfalls eine Belebung des Ge⸗ äfts. Bankwerte lagen behauptet, zum Teil sogar etwas wächer. Auch am Rentenmarkt zeigte sich eine gewisse Belebung des Geschäfts. Von den heimischen Renten waren besonders Kom⸗ munalobligationen bis um * vH höher, Dollarbonds lagen weiter angeboten. Fest lagen unter Auslandsrenten wieder Russen und Türken. Tagesgeld blieb mit 4 bis 47M vH unverändert, im. Zu⸗ sammenhang mit dem Medio zeigte sich starkes Angebot in Privat⸗ diskonten. Am internationalen Devisenmarkt lagen neben der Reichsmark auch Dollar und Pfund etwas fester. n Berlin

ne etwas nach oben. vo

zu übersehen. ö sie infolge 3 n ,, eines großen Apparates keineswegs einen Idealzustand der Plan⸗

stellte ih g Dollar auf unherändert 2.1833 und das Pfund auf wieder JR,,

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Vorbemerkungen.

Auf Grund der Meldungen der amtlichen Berichterstatter wird die diesjährige Getreideernte zu Anfang September 1934 auf 20,52 Mill. t gel che gt d. s. 8J5 009 t mehr als nach der Augustfchätzung und 1276000 t mehr als nach der Julischätzung. Das Ergebnis ist um so bemerkenswerter, als die September⸗ meldungen weitgehend auf Druschproben beruhen.

Für die einzelnen Fruchtarten ergeben sich folgende Ernte⸗ mengen in Millionen Tonnen: . T6 (nach der August⸗ e 731), Weizen und Spelz 451 (423), Brotgetreide zu⸗ ammen 135,07 (11,54), Gerste 3, 17 (3,04) und daß 5,33 (5, 03).

Ernte

vorschätzung zu Anfang September

Roggen 16,8 (im August 16, da, Weizen 199 (18,6) da, Winter⸗ 6 22,0 (E2l,6) dz, Sommergerste 185 (17,9) dz und Hafer 16,9 (16,1) dz. Die Ernteerträge sind also bei allen Getreidearten öher als nach der Augustschätzung und vor allem nach der Juli⸗ ö bei der noch keine Druschproben vorlagen, zu erwarten war. Tas gilt besonders für Weizen und Spelz, deren Ernte allein um mehr als 400 000 t 1695 höher veranschlagt wird als im Juli d. J.

Das Durchschnittsergebnis der letzten 10 Jahre (1924 1933) wird von der diesjährigen Ernte fast bei allen Getreidegrten über⸗ troffen. Die Ernte an Brotgetreide ist um rund 573 000 t 5,9 und an Gerste um rund 189 000 t 6.5 v größer, die

1934.

Haferernte bleibt allerdings um rund 1 Mill. t 16, 495 hinter dem zehnjährigen Durchschnitt zurück. .

ie Maßnahmen der Reichsregierung zur Förderung des Anbaus von Oelsaaten und Gespinstpflanzen haben sich dahin ausgewirkt, daß die Raps⸗ und Rübsenernte (rund 41 900 4 15.3 dz vom Hektar) gegenüber dem Vorjahr bei fünffacher Ver⸗ größerung der Anbaufläche auf mehr als das Sechsfache gestiegen sst. Die Flachsernte hat dagegen unter der Dürre gelitten, so daß vom Hektar 1934 schätzungsweise nur 29,4 dz Rohstengel egen 32,6 dz im Jahre 1933 geerntet wurden, Infolge der n Ausdehnung der Flachsanbauflächen (um 79 vH auf 8800

Hektar) ergab sich trotzdem ein ,. von rund 26000 t, d. i. um 65 v mehr als im Vorjahr.

Diese Erntemengen entsprechen nachstehenden Hektarerträgen:

Winterroggen

Sommerroggen Winterweizen

Sommerweizen

Spelz?) Wintergerste *)

Hektar Gesamt⸗ ertrag ertrag

dæ2

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Länder und Landesteile

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Preußen —— 2

Prov. Ostpreußen .. Stadt Berlin.. Prov. Brandenburg. „Pommern Grenzm. Posen⸗Westpr. Prov. Niederschlesien .. Oberschlesien . Sachsen .. Schleswig⸗Holstein Hannover... Westfalen !... „Hessen⸗Nassau . Rheinprovinz m) Hohenzollern

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Bayern) .. Sachsen .. Württemberg Baden . Thüringen. Hessen ... Hamburg. Mecklenburg . Oldenburg. Braunschweig Bremen. Anhalt... Sippe. wi,

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