1934 / 225 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 225 vom 26. September 1934. S. 2

Handelste il.

Ein Jahr nationalsozialistische Agrarpolitik.

Der Reichsbauernführer über Rettung des Bauern ohne Mehrbelaftung des Verbrauchers.

Es ist jetzt ungefähr ein Jahr her, daß die beiden großen Grundpfeiler der neuen deutschen Bauernpolitik gelegt wurden. Das Reichsnährstandsgesetz trat Ende August 1933 in Kraft, und das Reichserbhofgesetz wurde fast genau vor einem Jahr auf dem Bückeberg verkündet. Jetzt bietet das Erntedankfest in den nächsten Tagen wieder Gelegenheit zur Besinnung und Rückschau. Wir können heute das erste Jahr nationalsozialistischer Agrarpolitik übersehen und ihre Erfolge nüchtern und ohne Romantik ab⸗ schätzen. Tie Aufgabe, die mir der Führer gestellt hatte, war nicht allein die Besserung der Landwirtschaft denn das wäre libera⸗ listische Interessenpolitik gewesen —, sondern war die Rettung des deutschen Bauern, ohne dem Verbraucher, besonders dem deut⸗ schen Arbeiter, nennenswerte neue Lasten aufzuerlegen. Sie sehen hier also einen wirtschaftlichen Versuch, der vielleicht als Muster⸗ beispiel echt nationalsozialistischer Gesinnung angesehen werden kann.

Das Verantwortungsgefühl vor der Gemeinschaft. das die nationalsozialistische Agrarpolitik leiten mußte. war um so böher

zu veranschlagen, als wir vor einem Jahre tatsächlich vor einem Trümmerhaufen standen. Die Zerstörung des deutschen Bauern⸗ tums war schon so weit gegangen, daß wir nicht mehr flicken oder reparieren konnten, sondern wir an einen völligen Neubau von Grund auf herangehen mußten, der natürlich auch Zeit und an— fängliche Reibungsverluste in Anspruch nahm. Die beiden Grund⸗ pfeiler dieses Neubaues habe ich Ihnen bereits erwähnt: Das Reichserbhofgesetz und das Reichsnährstandsgesetz. Durch diese beiden Grundgesetze wurden zwei ganz neue Gedanken in die Land⸗ wirtschaft, und damit in die Wirtschaft überharpt hineingetragen: die Sicherheit und die Ordnung. Beide Gedanken stehen im Gegen atz zur liberalistischen Marktwirtschaft oder Erwerbswirt⸗ schaft, deren einziges Steuerungsprinzip der Erwerbstrieb des einzelnen, der Eigennutz war, der sich auf den freien Märkten in mitunter recht wilden Schwankungen hemmungslos austoben konnte und sollte. Durch die beiden Grundgesetze wurde das ge⸗ samte landwirtschaftliche Gebiet aus diesen freien Märkten und ihren Gesetzen herausgelöst, und zwar postulierte das Reichserbhof⸗— gesetz die Sicherheit des Bodens, das Reichsnährstandsgesetz die Sicherheit des Bodenertrags; beide gemeinsam aber die Sicherheit des auf dem Boden lebenden Menschen und seines Arbeitsertrags. Diese Sicherung oder Stetigkeit war aber nur zu erreichen durch eine Ordnung, und zwar zunächst durch eine Ordnung der Menöschen selbst, wie sie in der ständischen Gliederung im Reichs⸗ nährstandsgesetz eingeschlossen ist, vor allen Dingen aber durch eine Ordnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und ihres Weges zum Verbraucher. So entstand auf den beiden Grund⸗ gesetzen die Marktordnung als eine notwendige Folge. Mit ihr war es erst möglich, die vielen und zum Teil bisher unlösbar scheinenden Aufgaben zu meistern, die einer nationalsozialistischen Agrarpolitik gestellt waren. Es wurde möglich, die Preis⸗ katastrophe in der Landwirtschaft aufzuhalten und eine entschei⸗ dende Besserung der Erlöse herbeizuführen, ohne den Verbrauch fühlbar zu belesten. Es wurde möglich, an die Stelle wilder und unbe rechen a sschwankungen eine feste und stetige Preis⸗ itwicl die s genau vorausherechnen und rie nicht mehr uns und unsere Preis. Und schließli dnung möglich, die Stellung ich zu heben und zu stärlen, ohne dabei, außenwirtschaftlichen Beziehungen in egenteil: die Marktordnung ermöglichte bestimmter Handelsbeziehungen auf

itwiel ung zu . die Rich . r 11395 . h iimmen lien reis T

Handlungen n wir hbestimmten den

Lassen Sie mich diese roh skizzierte Gesamtentwicklung noch auf einzelnen Gebieten genauer darlegen. Erste Aufgabe war die Rettung des Bauern vor dem Zugriff der Gläubiger und Rettung aus der weltwirtschaftlichen Preiskatastrophe. Ich will Ihnen das Ergebnis in Zahlen vorlegen. Die Zahl der durchgeführten Zwangsversteigerungen landwirtschaftlicher Grundstücke ist von dem Höchststande im Jahre 1932 von 7060 bereits im vergangenen Jahr auf 1662 zurückgegangen; der Fläche nach ist sogar ein Rück⸗ gang von 153 770 ha auf 27 451 ha zu verzeichnen. Der Voll⸗ streckungsschutz gewährt also eine Stetigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung. Was die Preisentwicklung angeht, so gebe ich Ihnen einen Vergleich der Großßhandelspreise für landwirtschaftliche Er⸗ zeugnisse auf dem Weltmarkt und in Deutschland nach dem Stande vom August 1934. Danach brachte

Roggen, in Rotterdam 56 Mk., in Deutschland 159 Mk. je Tonne Weizen in Liverpool 69 „„ 9 / Schweine in Chikago 122 , „Zentner Butter in Kopenhagen 78, , „dz

Speck 1 11 107 1 21 9. Gier , 3 ½ Pf. das Stück.

Diese Preise gelten, wie gesagt, im Großhandel oder an den Börsen. Und so, wie der Vollstreckungsschutz die Stetigkeit der Erzeugung gewährleistet, so verschafft diese Preisgestaltung dem Bauern höhere Erlöse und gewährt ihm auch eine Stetigkeit des Ertrages. Andererseits aber wirken sich durch die Marktordnungen diese erheblichen Preisunterschiede gegenüber dem Weltmarkt in der eigentlichen Lebenshaltung nicht so fühlbar aus, wie ein Ver⸗ gleich mit dem Auslande zeigt. Nach einer Uebersicht des Inter⸗ nationalen Arbeitsamtes für Oktober 1933, die auch noch bis August 1934 Gültigkeit haben soll, kostete im Einzelhandel

Weizenmehl in Deutschland 44 Pf., in Frankreich 45 Pf. Butter . . 3,12 Mk 3,60 Mk. Schweine fleisch 1,66 2,30 „Kartoffeln 7 Pf. 8 Pf 1 Lit. Vollmilch , . 54 16 1 12 r n 2 13 2

Die gesamten Lebenshaltungskosten in Deutschland sind im August 1934 gegenüber dem August 1933 nur um 4,1 vH gestiegen, die Kosten für Ernährung allein um 7y vH. Diese Steigerung ist nicht größer als etwa die für die meisten Textilerzeugnisse, und außerdem wurde damit nur ein vorangegangener ungewöhn⸗ licher Rückgang der Ernährungskosten wieder ausgeglichen. Denn will man die tatsächlich eingetretenen Preiserhöhungen yer— stehen, so muß man bedenken, daß die Kennziffer für Ernährungs⸗ testen von ihrem Höchststand im März 152g von 1653 bis auf 1982 im März 1933 zurückgegangen war, also ganz erheblich mehr als etwa die Lohne, und daß h August 1934 auf 118,5 gestiegen war, also erst 25 vH des früheren gewaltigen Sturzes wieder aufgeholt hatte. Und schließlich bewegke sich diese Steigerung der Erlöse der Landwirtschaft durchaus im Rahmen der Erhöhung des Volkseinkommens. Allein das gesamte Arbeitseinkommen betrug noch im vorigen Jahr 264 Milliarden Mark; im ersten Halbjahr 1934 war es auf fast 15 Milliarden Mark gestiegen; das bedeutet aufs Jahr umgerechnet, eine Erhöhung um 15 v§H. Gleichzeitig ist das landwirtschaftliche Einkommen von 65 auf 7.3 Mellila rden Mark gestiegen, also eine Erhöhung um 123 v5.

Neben der unmittelbaren Mitwirkung an der Ar its die noch erheblich verstärkt werden kann, sind vor . 4

be⸗

der Land⸗

die mittelbaren Auswirkungen zu berücksichtigen. Zu nächst prägt sich eine Besserung der landwirtschaftlichen Erlöse in einer Steige⸗ rung des Abfatzes von Produktionsgütern aus, ferner in einer Erhöhung der Spareinlagen auf dem Lande und schließlich in der Steigerung des eigentlichen Verbrauchs des Bauern. Der ge⸗

samte, für Konsumgüter zur Verfügung stehende Betrag in der!

Landwirtschaft war von 4,3 Milligrden Mark im Jahre 1928,29 bis auf 225 Milliarden Mark im Jahre 1932/83 gesunken; das be⸗ deutete einen Rückgang der eigentlichen Kaufkraft um etwa 25 v.

Aber all diese Gesichtspunkte treten noch zurück hinter den entscheidenden nationalwirtschaftlichen Rücksichten. Hier ist nun eine merkwürdige Wandlung in der Einstellung gegenüber der Landwirtschaft zu verzeichnen. Tie nationalsozialistische Agrar— politik ist für jede Lage gerüstet: die Marktordnung kann sowohl eine Ausgestaltung unserer Außenhandelsbeziehungen unterstützen als auch bei einer zunehmenden Absperrung eine gewisse Selbst⸗ versorgung, also wenigstens unsere Nahrungsfreiheit, gewährleisten.

Unter diesem Gesichtspunkt müssen Sie auch ein anderes großes nationales Aufgabengebiet betrachten: die Siedlung, oder besser: die Neubildung deutschen Bauerntums. Mit ihr hat das Bauernsiedlungswerk eine neue Zielsetzung erfahren. Die damit zu lösenden Aufgaben werden unter Einsatz der rassisch und erb⸗ gesundheitlich besten deutschen Bauernjugend in Angriff genommen. Die jetzt gegründeten Höfe werden als Erbhöfe in ihrem Besitzstand auf fernste Zeiten gesichert. Ueber 130 000 ha Land sind in diesem Jahr für das Bauernsiedlungswerk bereitgestellt worden.

Als wir Nationalsozialisten zuerst den Gedanken einer aus⸗ reichenden Selbstversorgung vertraten, da wurden wir gerade des⸗ wegen verlacht und bekämpft. Trotzdem haben wir bewußt und gegen den Strom auf eine Ausdehnung der landwirtschaftlichen Erzeugung hingearbeitet, besonders bei den Gütern, bei denen wir am stärksten einfuhrabhängig waren. Diese Politik haben wir aus derselben „Romantik“ heraus betrieben, aus der wir in diesem Jahre keine Erhöhung der Brotpreise vorgenommen haben; das eine Mal aus nationalpolitischen, das andere Mal aus sozial⸗ politischen Rücksichten. Diese „Romantik“, wenn Sie es so nennen wollen, die zunächst unwirtschaftlich und lächerlich erscheinen mag, die aber schließlich doch zum Wohle des gesamten deutschen Volkes ausschlägt, ist eben eine ganz besondere Eigenart der national⸗ sozialistischen Wirtschaftspolitik.

Devisenbewirtschaftung.

Neuregelung der Devisenbewirtschaftung außer⸗ halb der Wareneinfuhr ab 1. Oktober 1934.

Das seit Beginn der Devisenbewirtschaftung geltende Ver⸗ fahren, Genehmigungen zum Devisenerwerb nach allgemeinen verwaltungsrechtlichen Richtlinien zu erteilen, hat seit der Ein⸗

Tevisenepartierng giüch af deu Gebiet außer⸗

fuhr zu erheblichen Unzuträglichkeiten geführt.

uf die erteilten Genehmigungen konnten häufig Devisen nicht oder nur in geringen Teilbeträgen zugeteilt werden. Die Repar—⸗ lierung stommission war im allgemeinen nicht in der Lage, bei der Verteilung der vorhandenen Devisenbestände in eine erneute sachliche Nachprüfung der zahlreichen Anforderungen einzutreten und diese nach dem Grad ihre Dringlichkeit zu berücksichtigen. Dadurch ließ sich eine Verzettelung der geringen . durch unzureichende Teilzuweisungen nicht immer ganz beseitigen.

In einem Runderlaß 11734 an die Devisenstellen hat daher die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um mit Wirkung vom 1. Oktober 1934 an auch außerhalb des Gebietes der Wareneinfuhr, d. h. ins⸗ besondere für den Dienstleistungsverkehr im weitesten Sinne den Grundsatz durchzuführen, daß Devisengenehmigungen nur nach Maßgabe der vorhandenen Devisenanfälle erteilt werden sollen. In dem Erlaß werden die Devisenstellen angewiesen, nach ihnen im einzelnen mitgeteilten, besonders strengen Grundsätzen alle Anträge, bei denen es sich um eine Zahlung nach dem Ausland handelt, zu prüfen. Den als unbedingt vordringlich anerkannten Anträgen können die Devisenstellen insoweit entsprechen, als die Genehmigung auf die Verfügung über anfallende Devisen be⸗ schränkt werden kann. Soweit eine solche Verwendungsgeneh⸗ migung nicht ausreicht, sondern Devisen von der Reichsbank in Anspruch genommen werden müssen, haben die Devisenstellen täglich die vordringlichen Anträge einer bei der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung eingerichteten „Meldestelle für Devisen⸗ anforderungen“ mitzuteilen. Nach .. des täglich für Genehmigungen außerhalb der Wareneinfuhr verfügbaren Devi⸗ senbetrages wird jeder Devisenstelle mitgeteilt werden, welcher Gesamtbetrag an Devisen auf die in der Aufstellung enthaltenen Anträge entfällt. Die Devisenstellen haben daraufhin im Rahmen dieser Beträge nach ihrem Ermessen Genehmigungen insoweit zu erteilen, als Devisen tatsächlich zugeteilt worden sind. An⸗ träge, die danach nicht berücksichtigt werden können, müssen ab⸗ gelehnt werden. Mit diesem Verfahren ist die Erteilung all⸗ gemeiner Genehmigungen, wie sie bisher im Dienstleistungsverkehr in erheblichem Umfang üblich waren, nicht vereinbar, da auf Grund dieser allgemeinen Genehmigungen Tevisenverpflichtungen entstehen, für welche eine vorherige Devisenbereitstellung nicht möglich war. In dem Erlaß wird daher angeordnet, daß die Erteilung allgemeiner Genehmigungen vom 1. Oktober an auf besondere, im einzelnen aufgeführte Fälle beschränkt werden muß. All⸗ gemeine Genehmigungen, die auch zum Erwerb von Devisen berechtigen, werden künftig nur noch an Spediteure und Fracht⸗ führer für die im Zusammenhang mit dem Ausfuhrgeschäft entstehenden Transportkosten, Zölle und Hafenkosten erteilt. Im übrigen können an Spediteure, Frachtführer und Lagerhalter sowie an Ausfuhrfirmen allgemeine Genehmigungen zur Ver⸗ wendung angefallener Devisen für sonstige Nebenkosten des Warenhandels mit dem Ausland, insbesondere Provisionen, Ge⸗ schäftsreisen, Werbekosten usw., erteilt werden. Ueber die Er⸗ teilung allgemeiner Genehmigungen für den Devisenverkehr der Versicherungsunternehmungen bleiben weitere Anweisungen vor⸗ behalten, die der Sicherstellung des Transfers von Versicherungs⸗ leistungen dienen sollen.

hrung der el

der Warene

Weitere Steigerung des NRoheiseninlands⸗ abfatzes.

Wie der Roheisenverband mitteilt, hat der Roheisenabsatz nach dem Inlande im laufenden Monat eine weitere Steigerung erfahren. Die verstärkte Nachfrage kam aus allen deutschen Ge⸗ bieten und den verschiedensten Kreisen der Verbraucherschaft. Das Auslandsgeschäft war rückläufig.

l

Durchschnitt )...

Verliner Börsenbericht vom 26. September.

Erholte Kurse.

Die in den letzten Tagen in , mit dem Ultimo ö bringenden Abgaben hauptsächlich der affe haben an der Berliner Börse nunmehr aufgehört. Die Grundstimmung war infolgedessen sogleich wieder freundlich, und wenn auch das Geschãft nach Erledigung der anfänglichen Kaufordres größtenteils wieder recht ruhig lag, so zeigten sich doch auf den meisten Marktgebieten etwas gebesserte Kurse. Bevorzugt waren auf Grund der optimisti— 6 Ausführungen im Klöcknerbericht Montanwerte, aber auch onst waren verschiedene Spezialpapiere, e e die in den letzten Tagen stärker gedrückten, nicht unwesentlich erholt. Durch die Er— enn n . Farbenkurses erfuhr die bis zum Schluß anhaltende reundliche Grundstimmung eine weitere Stütze. ;

Am Montanmarkt waren die Umsätze in den einzelnen . etwas lebhafter als an den Vortagen. Bevorzugt waren löckner (plus RN Mansfeld (plus 1) sowie Hoesch und Stolberger n (je plus 1). Der Rückgang der Braunkohlenwerte ist zum Still— tand gekommen. Rheinische Braunkohlen lagen sogar um 2 Punkte höher. Kaliwerte lagen bei kleinen Umsätzen bis zu 1 vH niedriger. Unter chemischen Werten waren besonders IG⸗Farben im Verlauf kräftig erholt (plus 113. Sonst bestand noch steigendes Interesse für Goldschmidt (plus 273). Unter Elektrowerten erzielten Chade einen neuen Gewinn von 4 Mark. Ferner waren h und Kraft auf günstige Abschlußabsichten etwa 1 vH höher. Auch Siemens ewannen 1 v5. Erwähnung verdienen noch Aschaffenburger Zell— 6 (plus 11) und Berlin⸗Karlsruher Industriewerke (plus 2M). Bankaktien lagen nur wenig verändert, mit Ausnahme von Reichs bank, die in größeren Beträgen zurückgekauft wurden (plus 11).

Der Kassamarkt zeigte hei ruhigem Geschäft recht feste Tendenz. In Renten war das Geschäft klein, die . zumeist gut gehalten. ö lebhaftes Geschäft bestand unter Auslandsrenten in Türken⸗ anleihen, die bis u 4 vH gewannen. Tagesgeld erfuhr im Zu⸗ sammenhang mit dem Ultimo eine weitere kleine Versteifung von 4 bis 4965 v5. Am internationalen Devisenmarkt lag der Dollar weiter fest, das Pfund dagegen schwächer. In Berlin wurde der Dollar aintlich auf 2187 (1581) und bas Pfund unverändert auf 12,33 festgesetzt.

Vÿrsenkennziffern.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der letzten Woche (i7. 9. 22. 9.) im Vergleich zur Vor⸗

woche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 17. 9. vom 10. 9. durchschnitt bis 22. 9. bis 15.9. August

(Aktienkurse: Kennziffer 1924 1926 100)

Bergbau und Schwerindustrie 91,82 91,43 Verarbeitende Industrie .. 78,03 77,09 Handel und Verkehr 86,85 86, 02

Gesamt... 83, 62 82, S5

Börsenkennziffern

Sy, oꝛ 74,27 1,72 S0, 00

(Kursniveau der 69 igen festverzinslichen Wertpapiere: Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗recht⸗ lichen Kreditanstalten. .. Kommunalobligationen Oeffentliche An rihen *) Industrie vbligationen .

91, 11 Sy, 6ꝛ 87,42 S5 9 g, 23 gz, g 87, 80

88,20 sr, 86, 72 n ,

. 89, 26

9 9 o 9 **

*) Ohne Reichsanleihen.

Die wirtschaftliche und finanzielle Zusammenarbeit der Goldblockländer.

Einsetzung einer Kommission.

Genf, 25. September. Die Delegierten Belgiens, Frankreichs, Italiens, Luxemburgs, der Nie⸗ derlande und der Schweiz haben sich am 24. und 25. Sep⸗ tember versammelt, um zu prüfen, wie ihre Regierungen am wirk— samsten auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiete zusammen⸗ arbeiten können. Sie haben festgestellt, daß die Länder, die die Goldwährung beibehalten haben, mehr denn je entschlossen sind, wie es auch in der Londoner Erklärung vom 3. Juli 1933 schon betont wurde, die Goldwährung unbedingt aufrechtzuerhalten, weil sie das für eine der wichtigsten Vorbedingungen für die wirtschaftliche und finanzielle Wiedergesundung der Welt halten. Sie haben auf der anderen Seite anerkannt, daß sie sich als hauptsächlichstes Ziel die Erweiterung des internationalen Warenaustausches setzen müßten. Sie sind der Meinung, daß ein derartiger Versuch am besten zuerst unter den Staaten unternommen wird, die unter sich besonders große wirtschaftliche Beziehungen haben. Sie haben Wert darauf gelegt, klar zum Ausdruck zu bringen, daß ihre Initiative gegen kein anderes Land gerichtet ist. Ihr Ziel ist nur der Kampf gegen die Krise, wobei sie die Absicht haben, auch mit den anderen Regierungen in Fühlung zu bleiben in der Hoffnung, daß diese Staaten sich ihrem Schritt möglichst bald anschließen werden. ;

In der Absicht, möglichst schnell zu greifbaren Ergebnissen zu kommen, haben sie es für richtig gehalten, eine Kommission aus Vertretern der genannten Regierungen zu bilden und ihr die Aufgabe zu stellen, die wichtigsten Fragen zu untersuchen, die sich aus den wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen zwischen den sechs Staaten ergeben. Dabei sollen die Interessen dritter Staaten und die Notwendigkeit einer erweiterten Zu— sammenarbeit auf internationalem Felde nicht aus dem Auge verloren werden. Die Kommission soll sich vor allem mit zwei Aufgaben befassen, der Erweiterung des internationalen Waren⸗ austausches und dem Ausbau des Reiseverkehrs des Transport= wesens, da die Währungsfrage schon in einem Abkommen nieder⸗ gelegt ist, das am 8. Juli 1933 durch die Gouverneure der Noten— banken der beteiligten Staaten abgeschlossen wurde. Es ist be— absichtigt, diese Kommission so schnell wie möglich ins Leben zu rufen. Der Präsident dieser Kommission, Jaspar, hat die

Vollmacht erhalten, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen.

vichtige

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 225 vom tz. September 1934. S. 3

,

Die Bedeutung des öffentlich⸗ rechtlichen Kreditwesens.

Im * des .

wesen sprach am Monta e , öffentlich rechtlicher Kolo tkiemw iz, über das Thema J zssentlich rechtliche. Kreditanstalten, Der 8 nere zunächst daran, wie das öffentlich echtliche

in einer

reditanstalten, Dr.

reußischen pon Sparkassen zwecks Sammlung und

. die die öffentlich⸗rechtliche

etzten erufenen Verlagerung des gesamten Kreditwe nach

uchẽ Kreditattionen zur Folge gehabt habe.

Die Konkurrenzprobleme zwischen öffentlicher und privater z die bankmäßige Ent⸗ zerhgnd, parkassen und die Betätigung einzelner regionaler, i ef, mitteilt, is

ältnismäßig ruhiger Folge besonders schwe gegangen war. Schon das letzte Frühgewittertäti

Kreditwirtschaft seien insbesondere dur wicklung der

insbesondere staatlicher Kreditinstitute auf dem Gebiet des kurz— ristigen Personalkredits entstanden. Was die Sparkassen betrifft, o bilden sie als wertvolle Kapitalsammelstellen, als Träger des sealkredits und als Kreditversorger des Mittelstandes eine

Säule der deutschen Kreditwirtschaft.

nehmen müssen.

uf Grund von Erhebungen der

ö im gleichen Maße gepflegt werde.

gesehen von der auf dem Gebiet des Agrarkredits,

rung der Arbeitsbeschaffung.

der regionalen Kreditinstitute verankert.

unmittelbare Kreditgeschä

regionalen und örtlichen Institute die ihnen

licht sei. öf Prinzip , Kreditverteilung beruhen. Eingehend auf die Frage des Verhältnisses lichen und privaten Kreditinstituten, stellte der

Kreditsteuerung

mor pe Derde.

nichts ändern Gruppen sei es, diese drei

wickeln.

Verhältnisse zu verschieden seien.

rundsätzlich lasse es sich aber nicht beeinflussen

anvertrauen wollen.

Auch vom Standpunkt der öffentlich⸗rechtlichen

ührerschulungskurses für das deutsche der Präsident des Verbandes Gerhard ni Umfang und Aufgaben der re Vortragende reditwesen 150 jährigen Entwicklung aus dem Gedanken der staat⸗ lichen Fürsorge entstanden ist, angefangen von der Gründung der Lenü aften, von der Einrichtung staatlicher und rovlnzieller Kreditinstitute und n n. und der Gründung ; erwertung der Erspar⸗ der breiten Masse der 1 Die schnellere Aus⸗ reditwirtschaft in den 26 Jahren genommen habe, beruhe auf der durch die Finanzierung des Krieges und die J hervor⸗ ens von der privaten der öffentlichen Seite und auf der durch die Inflation und die Zerstörung des mobilen Kapitals erzeugten Kreditnot, die zahl⸗

; ü Die Betätigung der regionalen Institute im Privatkreditgeschäft beschränke sich auf einzelne Gebiete, auf denen durch den Konzentrationsprozeß im rivaten Bankgewerbe, durch das Absterben zahlreicher selb⸗ tändiger Provinzbanken und, Bankhäuser Notstände hervor⸗ getreten seien, deren sich die öffentlichen Anstalten hätten an— Das private Kreditgeschäft der regionalen

öffentlichen Banken bevorzuge insbesondere den Mittelstandskredit. d eichsbank müsse jedoch aner⸗ lannt werden, daß von den nicht dem Konzentrationsprozeß er⸗ legenen privaten Provinzbanken und Bankhäusern der Mittel⸗ im glei Die wichtigsten lufgaben für die öffentlich⸗rechtliche Kreditwirtschaft lägen, ab⸗ Finanzierung der öffentlichen Kreditbedürfnisse,

; es landwirtschaftlichen und städtischen Siedlungswesens, der Bodenkultur sowie der Finanzie⸗ 2 . g. Eine besondere Eigenheit und Stärke des öffentlichen Kreditwesens liege in dem Grundsatz der regionalen Beschränkung auf ein bestimmtes Gebiet. In diesem Grundsatz sei die Bodenständigkeit sowohl der Sparkassen als auch ver Aufgabe der zentralen Kreditanstalten, deren Zahl sich im Laufe der letzten 14 Jahre außerordentlich vermehrt habe, sei es im allgemeinen nicht, das t zu pflegen, sondern mit Hilfe der n übertragenen Spezialaufgaben durchzuführen, ein Grundsatz, wie er z. B. im Arbeitsgebiet der Deutschlandskasse, der Deutschen Rentenbank⸗ Kreditanstalt und, der Deutschen Girozentrale vorbildlich verwirk⸗ Das öffentlich⸗rechtliche Kreditsystem müsse auf dem und dezentralisierter

wischen öffent⸗ edner zunächst fest, daß aller Voraussicht nach an der grundsätzlichen Struktur der deutschen Bankwirtschaft und ihrer Gliederung in das private, das öffen lich-rechtliche und das genossenschaftliche Kreditwesen sich Die Aufgabe der Führer dieser einzelnen z Faktoren der Kreditwirtschaft in freund⸗ shaftlicher Zusammengrbeit zu den höchsten Leistungen zu ent⸗ eln. Eine starre Arbeitsteilung speziell auf dem Gebiet des , f Personalkredits e kaum möglich, weil die örtlichen zerhü Das Einlagengeschäft könne vielleicht durch Differenzierung der Zinssätze reguliert werden, i Es müsse den parern überlassen bleiben, welchen Stellen sie ihr Sparkapital

Kredit⸗ anstalten müsse entscheidender Wert darauf gelegt werden, daß die

er⸗

private Bankw leistungsfahig

lich⸗rechtli

t angängig erscheine

sozialistischen Staate Grundsatz,

chen Kreditinstit

Gemeinnutz vor Ei meinsame Prinzip werde die privaten Banken zu einigen und schaft verfäl wieder auf

ennutz! maßgebend. deshalb die öffentlichen Institute und J gemeinsamer Arbeit erziehen und ver⸗ fz damit auch befähigen, die in fa

chten Grundlagen einer gesunden zubauen.

22 .

irtschaft für die ihr obliegenden großen Aufgaben erhalten . n g so i . aber andererseits ; ers ie Leistungsfähigkeit der öffentlich⸗ tlichen Kreditwirtschaft durch allzu starre Abgrenzung ihrer Zuständigkeit zu , 6 Arbeitsgrundsatz der öffent⸗ itinstitute sei von jeher das öffentliche Inter⸗ esse und das i der n. !.

Im

1934 ein ruhiges Hageljahr.

burg kräftige Hage ö brachte

Vorjahr, so da

Vie der Verband der Deutschen

in den einzelnen Fällen, wie z.

Witterung bestimmte,

agelfrei

ö

Hagelversicherungs⸗Aktien⸗ t 1934 das dritte Jahr einer Reihe ver⸗ Hageljahre gewesen, der bekanntlich eine derer und verlustreicher Hageljahre voran— Auffällig war der frühe Beginn der Hagelzeit. Aprildrittel brachte beachtliche Hagelschäden. Die gkeit hielt den ganzen Mai über an. Am 13. Mai waren in der Umgegend von Leipzig sowie in der Mark Branden⸗ schläge zu verzeichnen. Die ausgedehntesten : hte die letzte Woche des Monats Mai in einem agelstrich, der im östlichen Hinterpommern einsetzte und fast ganz Ostpreußen in Mitleidenschaft zog. Juni und Juli waren durch zahlreiche örtlich begrenzte Hagetwekrter gekennzeichnet, die B. am 18. 6. im südlichen Teil von Oldenburg, am 18. 7. auf Rügen und am 14. 7. in der Um⸗ gebung der sächsischen Stadt Colditz schwerste Beschädigungen an⸗ richteten. Auch andere, als angeblich wurden gerade in diesem Sommer emfpfindli gesucht. Infolge der Trockenheit kam die Ernte in den meisten Bezirken nicht unerheblich früher als sonst vom Felde. Wo dies, wie in Ostpreußen, in den westlichen Provinzen und in Hessen. in geringerem Maße der Fall war, konnte der Hagel auf Ende Juli und in der ersten Hälfte des August, als eine gewitterhafte Niederschlagsperiode die schweren Schaden verursachen. Alles in allem hielten sich aber die Aufwendungen für Schäden in ähnlichen Grenzen wie im die Hagelversicherungs⸗Aktiengesellschaften das . mit einem befriedigenden technischen Ergebnis abschließen werden.

Wirtschaft des Auslandes.

Nuffisch⸗belgisches Erdöl⸗Abkommen.

Moskau, 25. September. ein Abkommen über abgeschlossen.

ie Lieferung russi

England.

Das i Erdöl⸗Syndikat hat

chen Erdöls nach Belgien Der Vertrag ist durch Vermittlung der russischen Handelsvertretung in Paris zustandegekommen.

Verhandlungen über Russenbestellungen

Moskau, 25. September. Die russische Regierung hat in Eng⸗ land Verhandlungen über die Erteilun stellungen eingeleitet. Die Sowjetvertreter ö weitere Posten Maschinen und andere die gn g. zu kaufen, fordern aber eine Erweiterung der russischen Aus Gewährung von Krediten für mindestens zwölf Monate. Frage der Garantieübernahme für diese Kredite durch die englische Regierung ist teilweise zugunsten Rußlands gelöst.

neuer russischer Be⸗ ben sich bereit erklärt,

—q nützi national⸗ ei jedoch ebenso für die privaten Banken der Dieses ge⸗

riger Mißwirt⸗ Kreditwirtschaft

rühmte Gegenden, vom Hagel heim⸗

noch manch

uhr sowie die Die

gezogen.

Deutschland in dann fort, daß

nicht zum Abschluß um welche industriellen Lieferungen es handeln wird. Belanntlich war aus ? den, daß für rund 22 Mill. RM rollendes Eisenbahnmaterial für den Bau einer türkischen Bahn von deutschen Firmen geliefert werden sollen.

hingegen mäßig.

Merten ester, feine gut behauptet. ; Scoureds waren stetig veranlagt. Beste und geringe Cap Whites, feine und mittlere Merinowaschwollen fowie feine, mittlere und grobe Croßbredwaschwollen wiesen gleichfalls Anzeichen einer festeren Veranlagung auf.

Manche ster. 25. September. Berichtszeit war die Unternehmungslust allgemein gering. die Nachfrage in engen Grenzen. Ar Umsatztätigkeit in Garnen ähnelte fast dem Kleinhandelsgeschäft.

ö!

des Bezugs ? wie andererseits aber auch bei einer fortschreitenden günstigen Entwicklung des deutschen Waren⸗ absatzes nach Indien der verstärkte Bezug indischer Waren durch ukunft durchaus denkbar ist. Die Zeitung fährt inn f ndien durchaus berechtigt sei, analog wie seiner⸗ zeit mit Japan ein Handelsabkommen mit Deutschland zu treffen, und äußert den Wunsch, daß Indien, England und Deutschland unverzüglich zwecks Organisation des sammentreten sollten.

indischer

Induftriegeschãfts.

London, 25. September.

ich bei diesem Istanbul gemeldet wor⸗

Die deutschindischen Wirtschaftsbe ziehungen.

Simla, 25. September. In einem Leitartikel beschäftigt sich der „Statesman“, die am meisten gelesene englische Tageszeitung in Kalkutta, mit dem Problem des deutsch⸗indischen Harn austausches und der Notwendigkeit einer Vereinbarung über die Zuteilung von Devisen an die indischen Exporteure. Die tung beschäftigt sich sodann mit der von gewiffen indischen Rassen⸗ politikern verbreiteten Behauptung, daß Deutschland zufolge des Ottawa⸗Abkommens indische Waren boykottiere. Sie weist diese Behauptung als den Tatsachen widersprechend zurück und betont, daß ganz im Gegensatz dazu Deutschland durchaus bereitwillig sei, indische Waren, insbesondere Baumwolle, abzunehmen. Die Zeitung ist sich dabei im klaren darüber, daß jede Verschlechte⸗ rung der Absatzmöglichkeit für deutsche Waren auf dem indischen Markt bei der gegenwärtigen deutschen Lage notwendig auch zu einer Einschränkun Deutschland führen mu

ei⸗

Waren durch

Warenaustausches zu⸗

Noch kein Abschluß des deutsch⸗türkischen

Wie der DHD. von zuständiger Seite erfährt, sind die Ver⸗ i n ge zwischen dem deutschen Industriekonsortium unter ührung der Firma Krupp und der türkischen Regierung noch ekommen. Auch ö noch keineswegs fest,

Geschãft

Wagengestellung für Kohle. Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 25. September 1934: Gestellt 19 374 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . . September auf 43,75 (am 25. September auf 43, 75 46)

ür kg.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

(D. N. B.) Bei Fortsetzung der fünften diesjährigen Kolonialwollauktionsserie gelangten heute 9795 Ballen, darunter 3023 Ballen englischer Herkunft, zum An⸗ ebot, von denen innerhalb der Auktion 8750 Ballen . fanden. s wurden in mäßigem Umfange Lose infolge zu hoher Limite Der Besuch der Auktion war gut, die Auswahl der Wollen Die Nachfrage gestaltete sich lebhaft, insbesondere traten heimische und französische Interessenten als Käufer Alle marktgängigen Australmerinowollen konnten sich im Preise be⸗

zurück⸗

auf.

Mittlere und grobe Neuseeland⸗Croßbreds lagen etwas

webemarkt hielt sich

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs im Mocnat August 1934.

(D. N. B.)

Beste, mittlere und geringe Austral⸗

Snow

Während der Am Ge⸗ Auch die

Erhebungsbezirke

Augu st

Januar bis August

Steinkohlen

Braun kohlen

Koks

Preßkohlen aus Steinkohlen

t

Preßkohlen aus Braunkohlen

(auch Naßpreß⸗ steine)

t

Steinkohlen

Braunkohlen

Koks

Preßkohlen

aus Steinkohlen t

Preßkohlen aus Braunkohlen (auch Naßpreß⸗ steine)

t

Dberbergamtsbezirt: Breslau, Niederschlesien Breslau. Oberschlesien . Halle Clausthal. . Dortmund

Bonn ohne Saargebiet

z99 bo 15355 3 5554

y 127 351 7741 795 öl 3h

12 991

y 4987 736 133 66

z 668 to

1672 667 109 432

4274 18 007 5 492 24 880 262 602 18 845

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Bayern ohne Saaigebiet Vorjahr.. Bergamtsbezirk: wicknn Stollberg i. E.. res den

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Deunches Reich ohne Saargebiet ..

Teutsches Reich ( z 22 3 ohne Saargebiet): 1933 3.3 Deuisches Neich (etziger Geh err nia ng ohne Saargebiet) 1913

Deuischet Reich (alfer Gebieteumfang): 1913

Einschließlich ? ; Lapen aus n. links der Elbe: 2 700 444 t. ö Berschtigte Zahlen.

3. T. geschaßzi.

10 778 190

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2772 535

2578 646 1574850 1871830

der Förderung des Ohernkichener Werkes. Das restliche Drittel ist unter ‚Uebriges Deutschland“ nachgewiesen.

do db 744

70 S 7065 94 580 845 127 318 665

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S0 102 876 56 658 980 56 658 980

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z 107 093

) 2785 62 3 70 1867 3 gio g

Berlin, den 22. September 1934. Statistisches Reichs amt.

20 751 26

19295736 141 081 566 14 084 566