1934 / 226 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S326 vom 27. September 1934. S. 3

Verkehrswesen. Berliner Vörsenbericht vom 27. September.

Sonderpostanstalt auf der Jahresschau des Gastwirts⸗ Freundlich bei kleinem Geschäft.

Bãäcker⸗ Die Berliner Börse eröffnete heute freundlich, da einmal dSotelier VDaäcer. und Keondttereugewerbes Berlin 1064. der Ultimo überwunden ist und teilweise wieder Eindeckungen Die Deutsche Reichspost richtet auf der „Jahresschau des

e Veuische 3 ; ] und auch günstige Berichte aus der Wirt⸗ Gastwirts⸗, Hotelier⸗, Bäcker⸗ und Konditoren⸗Gewerbes Berlin , de,, nn, 6

3 n . . = . schaft freundlich kommentiert wurden. So diente u. a. der Hoesch⸗ J N ö. . a,. 5 , ß Postwertzeichen befaßt fich diese mit der Annahme, Ausgabe und 1 J n ö. bereits anfangs Zustellung von Postsendungen jeder Art und von Telegrammen sicten n rde günsig e, , 56 M d ante und die sowie mit der Vermittlung von Ferngesprächen. Die Postanstalt , , , Tendenz hielt auch verwendet einen besonderen Aufgabestempel mit der Inschrift: Farhengttien ĩ

ĩ se i Ausnahmen, zu ,,, e, . . Am Montanmarkt gewannen Harpener und Hoesch je , Mannesmann und Mansfeld A vH. Stahlverein wurden unver⸗ ändert 407 genannt. Leicht abgeschwächt waren Phönix und Gelsenkirchen. Der Braunkohlenmarkt lag wesentlich schwächer als am Vortage, wobei besonders die Petschek⸗Gesellschaften Ver⸗ luste zu verzeichnen hatten. Niederlausitzer Kohlen verloren 536 und Ein * wurde bei sehr geringen Umsätzen mit nur 175 gegen 190 vor einigen Tagen notiert. Rhein⸗Braunlohle waren um 1 vH abgeschwächt. Unter Kaliwerten kam nur Salzdetfurth (minus I) mit einer Notierung zustande. Die Farbenaltien konnten um 35 vH anziehen. Am Elektromarkt war die Geschäfts⸗ tätigkeit etwas lebhafter, die Kurse im allgemeinen gebessert. Einen größeren Verlust hatten dagegen Chade (- 0) (minus Sy Mark zu verzeichnen. Siemens plus 1, Gesfürel und dw je plus 56. Unter Kunstseidenwerten gingen Aku um vH urlick. Maschinen waren nach anfänglicher guter Behauptung een. etwas , n, Die k für welche etwas lebhaftes Interesse bestand, egwann 1 vy. hin. r n n ., Ie bers Kabelwerte (Vo el Draht plus *) gefucht. Auch die Tietzaktien konnten sich auf Grund der Generalverfammlungserklärungen etwas bessern. Bankaktien lagen bei geringen , nur wenig verändert, jedoch konnten Reichsbankanteile 2 vH gewinnen. ? . Am e . war die Tendenz etwas schwächgr. Allein Schuldbuchforderungen wurden höher bewertet. Kommunal⸗ obligationen gingen durchschnittlich um. 3 vH zurück. In Türken ließ das Geschäft etwas nach. Nur die letzte Serie, welche an⸗ scheinend vorher vernachlässigt blieb, konnte sich heute weiter

tigen. . Geldmarkt lag etwas steifer, Tagesgeld wurde

Der ; zu 47 bis 44 gegeben. Am Devisenmarkt wurden die Berliner

; ö . 4 . Notierung für den Dollar und das Pfund etwas niedriger, un . n ö. Dollar auf 2, 84 und für das Pfund auf 12,31

estgesetzt.

Neue Vesprechungen über das deutsch⸗hollãndijche Clearingabkommen. Ministerialdirektor Dr. Hirschfeld, der Leiter der nieder⸗ ländischen Delegation bei den Clearingverhandlungen mit Deutsch⸗ land, hat sich zu erneuten Besprechungen nach Berlin begeben Er beabsichtigt dort eine Klärung verschiedener Fragen hinsichtlich der Durchführung des deutsch⸗niederländischen Verrechnung ablommens herbeizuführen. Vor seiner Abreise empfing er die Vertreter mehrerer Wirtschaftsorganisationen zu einer Aussprache über ide Auswirkung des neuen Abkommens. Es ergab sich dabei, daß in holländischen Wirtschaftskreisen noch ziemliche Unklarheiten über das neue Clearingverfahren bestehen. Auch in der Presse wird darauf hingewiesen, daß sich die Bedeutung und die Tragweite verschiedener Artikel des Vertrages noch nicht überblicken lassen. Mehrere Blätter, namentlich Algemeen Handelsblad, vertreten die Auffassung, daß Holland weit schlechter wegkomme als Deutschland. Das niederländische Clearinginstitut hat eine Bekanntmachung erlassen, in der dem am Handelsverkehr mit Deutschland inter⸗ essierten Kreise vorläufige Verhaltungsmaßnahmen erteilt werden,

S. 2

ee.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 2296 vom 27. September 1934.

2 .

bis zum 15. Tage vor dem Stichtage ein Meldevordruck nicht zugegangen ist, haben diesen unverzüglich bei der Ueberwachungs⸗ stelle fir unedle. Metalle anzufordern.

Smart die Vordrucke eine über die Einteilung nach Metall⸗ klassen Und Materialgruppen gemäß Ss§ 1 und 2 hinausgehende Unterteilung vorsehen, ist diese Unterteilung für die Meldepflicht maßgebend. ü

Von jeder Bestandsmeldung ist eine Zweitschrift zurückzu⸗ behalten und zusammen mit dem Lagerbuch aufzubewahren.

§8 6.

Räumlich getrennte Teilbetriebe oder Zweigniederlassungen einer Unternehmung gelten im Sinne dieser Anordnung unter⸗— einander als fremde Betriebe und haben demgemäß auch die Vorschriften dieser Anordnung gesondert und selbständig zu be⸗ folgen. Verantwortlich hierfür sind sowohl die Leiter der Teil⸗ betriebe und Zweigniederlassungen als auch die Leiter der Haupt⸗ betriebe bzw. Zentralverwaltungen.

§ 7.

Von der Verpflichtung zur Lagerbuchführung und Bestands⸗

meldung sind befreit diejenigen nach 5 3 betroffenen Personen,

Betriebe usw. deren Bestand in keiner der Klassen des 5 1 die

daneben in Spalte 3 angegebene Freigrenze überschreitet. Diese Befreiung fällt endgültig weg, so

Freigrenze überschritten wird.

§ 8. Wer nicht gewerbsmäßig an der Erzeugung, Verarbeitung oder dem Verkehr mit unedlen Metallen beteiligt ist, kann sich von den Verpflichtungen aus dieser Anordnung dadurch befreien, daß er spätestens bis zum 30. Oktober 1934 seine den Vor⸗ schriften dieser Anordnung unterliegenden Bestände unedler Metalle, unter gleichzeitiger Anzeige an die Ueberwachungs⸗ stelle für unedle Metalle an eine dritte Stelle ahgibt, die ge⸗ werbsmäßig an der Erzeugung, Verarbeitung oder dem Verkehr mit unedlen Metallen beteiligt und damit von den Vorschriften dieser Anordnung betroffen ist. Veräußerungen von unedlen Metallen nach Maßgabe dieses 5 8 sind von der Verfügungs— beschränkung der Anordnung 5 vom 3. Juli 1934, betr. Ver⸗

kehr mit unedlen Metallen (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 156 v.

7. Juli 1934), ausgenommen.

85. Wenn Erzeugnisse, die gemäß 8 3 für Ausfuhrzwecke her— in sind, diesen Zwecken nicht zugeführt , darf i. / Verwendung für Inlandszwecke nur mit vorheriger Genehmigung der Ueberwachungs telle für unedle Metalle und nur unter An‘ rechnung auf das Inlandskontingent erfolgen.

§ 6.

WVerschiebungen zwischen den einzelnen Metallklassen bedürfen einer besonderen vorherigen Genehmigung der Ueberwachungs⸗ . für unedle Metalle. Die Anträge auf solche Ver chiebungen ind mit genauer Mengenangabe und ausreichender egründung unter Angabe des Verwendungszweckes zu stellen und haben nur dann us n auf Genehmigung, wenn der Mehrverbrauch eines weniger seltenen oder weniger wertvollen Materials durch Minderverbrauch eines selteneren oder wertvolleren Materials

nehmen und bei Beförderungsvorschlägen entsprechend zu bewerten sind. Die Berücksichtigung des durch das wissen⸗ schaftliche Studium gesteigerten Könnens entspricht dem nationalsozialistischen Leistungsprinzip und den Interessen des Staates.

Im übrigen empfiehlt es sich, daß die Behörden als— bald eine enge Zusammenarbeit mit den einzelnen Ver⸗ waltungsakademien aufnehmen. Auch wenn die Behörden selbst Einzelvorträge, Fortbildungskurse, wissenschaftliche Wochen usw. n , wollen, erscheint es zweckmäßig, daß sie mit den Verwaltungsakademien in Verbindung

treten und sich deren Erfahrungen zunutze machen.“

Der Erlaß betont also erneut die Notwendigkeit der Beamten⸗ ortbildung im Dritten Reich. Allen Beamten und Behörden⸗ angestelltlen wird der Wunsch ihres höchsten Vorgesetzten, als den sie nach dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs den , ansehen müssen, genügen, um sich ernstlich mit dem Gedanken eines Besuchs der Verwaltungs akademien zu ,, Zugelassen hierzu sind in der Regel alle Beamten und Behördenangestellten, deren Allgemeinbildung und praktische Erfahrungen Gewähr dafür bieten, daß sie den , mit Nutzen folgen können. ;

Die einzelnen Verwaltüngsakademien werden gern bereit sein, Ratschläge über die Ausgestaltung des Studiums zu erteilen.

der Untzrstützungseinrichtungen im August 1934. ie wertschaffende err r orge. . der e gie anstalt für den Monat Jul 1834. So ialpolitische Zeitschriften⸗ schau. Bücherbesprechungen und , Teil Lv. Amtliche Nachrichten für Reichsversicherung. Rede es Reichs arbeitsministers Franz Seldte bei der Feier des 50jäh⸗ rigen Bestehens des ,,, am 14. Juli 153 an, der Rede des Präsidenten Dr. Schäffer bei der Feier des ö gar e Bestehens des Reichs bersicherungzamts. 1. Amt⸗ licher Teil. A. Allgemeines. Betri ft: Begriff des „Arbeitslosen⸗ 9 5 14 des Gesetzes vom IJ. Dezember 359 Bescheide, Urteile . 6 zur Arbeitslosenhilfe und Reichsversicherung sowie zur abe zur Arbeits losenhilfe B. Krankenversicherung. Be—⸗ . ung eines Beauftra ten für aer be f nee, Betrifft: . Dienstzeiten im freiwilligen Arbeitsdienst als ausgeglichen werden soll. amts: , 3 e e n , . ö 87. gen und Bescheide 36 Reichsschiedsamts für Zahnärzte k. Jede uebershreit ug der Wu Grund dieser Anordnung zum techniker bei dem Reichsverfichekungsamt! Boscheide . **. In⸗ ö freigegebenen Mengen bedarf einer vorherigen ö,, Inder 6 , . I Gig Arbeits sosen= ö in n ,,, ö. Hege f Her m gen e n ng n erat irg e, 9 J nich gn h. . ; ö e ( J. atisti ,, verbrauch in besonders dringenden Ausnghmefällen, insbesondere , e. , Zahlenergehniffe aus der Hs nde, . uur Herstellung von Erzeugnissen für öffentliche Bedarfsträger, ung. Mall. Nichtanftlicher Teil. Zeitschriftenfchan. Bücher ieee e dc le green,, e ; . Teil vl. i rdnungen und von Richt⸗ 9 linien für den Inhalt von Betriebs ordnungen und ine r g.

verträgen. 69/2 Ergänzung zu de i ü i i Durch die Verbrauchsregelung werden die Vorschriften über en e ee de e wr se, ,.

gewerbe und die verwandten Betriebe im Gebi d ĩ i Einkaufsgenehmigungen, Bedarfsbescheinigungen u kliỹtze rer mine Brem bee , Q e. dungsverbote für unedle . . e , ,, i , e , .

ordnung für das Sattler⸗ Tapezierer⸗ Polfterer⸗ und D ions Tap *, ekorations- 89 handwerk im Wirtschaftsgebiet Baden. 2262 , Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter

für die Korsettindustrie im Wirtschaftsgebi S orsettind. ö gebiet Sachsen (Sonder⸗ 3uꝛ : g regelung für die Firma Günther & NR i i die Strafvorschriftendder 6g, 2 bis n ĩ ht . , ,. n ,, kö. . der Verordnung über 271 /2 Berichtigung der Tarifordnung für . Regelung der Ar⸗

beitsverhältnisse der in der Stadtgemeinde Berlin in schlächtereien und Fleischagenturen beschäftigten Hef asd : mitglieder. = 68 Tarifordnung für die Herren- und amen. maßschneiderei (Reichs stundenklassenregelung) für das Wirtschafts⸗ 6. Sgchsen. 30412 Tarifordnung (Manteltgrif) für Arbeiter ö en, Meitgliedshetrieben des Verbandes Sächsisch⸗Thüringischer n,, e. V. Greiz (Sonderregelung für die Firma Bernhard Floß, mech. Weberei in Netzschkau, Vo tl). Z07 / 8 Tariford⸗ nung für die Reichsautobahnstrecke Schleiz = Lehesten (Saale. 325 1. Tarifordnung für die rheinpfälzische Landwirtschaft ein⸗= schließlich Weinbau. 326 /1 Tarifordnung für die Zi arrenher⸗ steller im Bexeiche der Bezirksgruppe Sachsen des er de. bandes Deutscher Zigarrenhersteller. 32751 Tarifordnung für die Handelshilfsarbeiter im , , in Zeitungsver⸗ triehen und Verlagsanstalten der Stadtgemeinde Berkin. 328 / 1 Tarifordnung für die in, Galvano⸗ und stereothpischen Anstalten der Stgdtgemzinde Berlin be gn, Handelshilfsarbeiter. 329 / 1 Tarifordnung für in Buchdruckerel Betrieben der Siadt⸗ gemeinde Berlin beschäftigte Handelshilfs arbeiter 356 1 Richt⸗ hin en für die im Lieferführwesen und Kohlenhandel beschäftigten Arbeiter in der Stadt Delmenhorst. 331/11 Tarifordnung für die oberschlesischen Steinkohlengruben, Grubenkokereien * und Nebenanlagen. 33261 Tarifordnung für das Mühlengewerbe im Wirtschaftsgebiet. Schlesien. 33511. Tarifordnung für das Bäckergewerbe im Wirtschaftsgebiet Schlesien. Rr. 3974/1 Tarif⸗ ordnung für alle Gefolgschaftsmitglieder in dem sächsischen Stein⸗ kohlenbergbau mit Ausnahme der Angestellten als Ergãnzung zu dem als Tarifordnung belassenen Tarifvertrag vom 27. bis 29. Juni 1934. 33511 Richtlinien für das Haus‘, irtschafts⸗ und Pflegepersonal in privaten Krankenhäusern in Hamburg. 336 / 1 . für die Betriebe der Junkers Flugzeug⸗ Werke A. G. und die Junkers Motoren G. m. b. H. in Vessat, 3571 Tarifordnung für das Fleischerhandwerk im ef Ka ssel.— Sd / K Tariford w Sägewerksindustrie des VWirtschaftsgebiets Südwestdeutschland. 3840/1 Tarifordnung für die sächsische Papier⸗ Pappen⸗, Zellstoff⸗ und Holzstoffindustrie y die . . Floßmühle bei n orf in Sachsen. arifordnung für die . hilfsarbeiter in den Apotheken der Stadt . ö.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Sta atsthe ater. Freitag, den 28. September. a, n, Boheme. Musikalische Leitung: Heger. Beginn: .

Schauspielhans: Faun st J. von Goethe. Beginn: 19 Uhr.

Handelsteit.,

Die Nahrungsmittelversorgung Deutschlands.

liche Ernährung völlig gesichert. Jedoch wird fraglos mit einem gewissen Ausfall an Futterkartoffeln zu rechnen sein. Zucker: Da der Verbrauch nur 1,5 bis allerhöchstens 1,6 Mill. i erreichen düvfte, und überdies noch Vorräte vorhanden sind, wird der Zuckerbedarf ebenfalls aus inländischer Erzeugung voll ge⸗ deckt werden. Gemüse und Obst: Die Versorgung mit Obst ist in Anbetracht der guten Mittelernte ausreichend. Aber auch die Versorgung mit Gemüse dürfte trotz der erwähnten Ernteausfälle keinen Anlaß zu Besorgnissen geben, da ein Rückgriff auf die gröberen Gemüsearten, die in den Vorjahren großenteils nur zu Futterzecken verwertet werden konnten, möglich ist. Dazu kommt eine Einfuhr von 0,5 bis 0,7 Mill. t, auf die zur Ueber⸗ brückung von Saisonlücken nicht ganz verzichtet werden kann. Außerdem ist hier auch die Einfuhr von Südfrüchten, die selbst im Jahr 1934 mengenmäßig nicht zurückgegangen ist, mit in Be⸗ tracht zu ziehen. Fleisch: Im kommenden Wirtschafts jahr 193435 ist mit einer mehr als reichlichen Fleischversorgung zu rechnen. Der Fleischverbrauch, der im ersten Halbjahr 1934 etwa 8 vH über dem Vorjahr gelegen hat, wird voraussichtlich weiter steigen. Fische: Auf Grund der vorliegenden allgemeinen Mel⸗ dungen kann geschlossen werden, daß auch die Versorgung mit Fischen auf keine Schwierigkeiten stoßen wird. Milch: Die Milchversorgung beträgt in „Normaljahren“ etwa 22 bis 28 Mil⸗ liarden Liter Im Wirtschaftsjahr 1934135 dürfte der Ertrag jedoch infolge der schlechten Weiden sowie der Ausfälle an Grün⸗ futter, Heu, Rüben, Oelkuchen und Kleie geringer sein. Da aber

§ 10. Diese Anordnung tritt am Tage na im Deutschen Reichsanzeiger in 5 . Berlin, den 25. September 1934. 8 9. Der Reichsbeauftragte der Ueberw ; ü ö gegen diese Anordnung fallen unter die ; ftrag Mere, achungsstelle für unedle Strafvorschriften der 55 10, 12 bis 15 der Verordnung über den gi ö. Warenverkehr vom 4. September 1934. ü tt ke. § 10. Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 25. September 1934. Der Reichsbeauftragte der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle. Lüttke.

ihrer Veröffentlichung

Der Erntestand hat sich im September beträchtlich gebessert. Trotzdem ist bei den meisten Feldfrüchten mit einer geringeren Ernte als im Vorjahr zu rechnen. Das berührt aber, wie das Institut für Konjunkturforschung in seinem neuesten Wochen— bericht ausführt, die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung für das Wirtschaftsjahr 1934.ñ35 im ganzen nur wenig. Das An⸗ gebot aus der Ernte, den Vorräten und aus dem vorhandenen Viehbestand wird groß genug sein, um den gegenwärtigen Nah⸗ rungsmittelverbrauch ohne nennenswerte Erhöhung der Einfuhr zu decken.

Die Probleme, die der Rückgang der Ernte aufwirft, sind weniger Probleme der Nahrungsmittelversorgung im bevor⸗ stehenden Winter als Probleme der landwirtschaftlichen Betriebs⸗ führung. Die durch die Futtermittelknappheit erforderlichen Um⸗ stellungen innerhalb der einzelnen Bauernbetriebe würden sogar vorübergehend auf einzelnen Nahrungsmittelmärkten (z. B. Fleisch eher die Gefahr eines Ueberangebots als einer Ver⸗ knappung bedeuten, wenn nicht durch die umfassende Marktrege⸗ lung ein Ausgleich geschaffen würde.

; Die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte dürfte sich nach dem gegenwärtigen gegenüber dem Sommer verbesserten Stand der Ernteaussichten und nach dem Außenhandelsstand etwa fol⸗ gendermaßen gestalten: Getreide: Die Getreideernte Weizen, Roggen, Hafer und Gerste betrug im Rekordjahr 1933: 24,9 Mill. t, in diesem Jahr nach der neuesten Schätzung

Bekanntmachung.

Der Herr Reichswirtschaftsminister hat durch Erlaß v 109. Januar 1934 die von der Basler Hie e ne . 36 schaft gegen Feuerschaden in Basel beantragte Zulassung zum

Betriebe der Glasversicherung im Gebi Reichs erteilt. sicherung ebiete des Deutschen

Berlin, den 22. September 1934.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. J. V.: Dr, Wirth.

Liste der Schund⸗ und Schmutz schriften. (Gesetz vom 18. Dezember 1926.)

Ent⸗ scheidung F. Et. Berlin v. 4.9. 1934

Anordnung 13,

betr. Verbrauchsregelung für unedle Metalle für das vierte Vierteljahr 1934.

Vom 25. September 1934.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (RGBl. 1 S. 816) in Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs⸗ stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 209 vom J. September 1934) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

§ 1.

Die Einteilung nach Metallklassen und Materialgruppen im Sinne von S5 1 und 2 der Anordnung 12 vom 25. September 1934, betr. Lagerbuchführung und Bestandsmeldung für unedle Metalle, gilt auch für die Vorschriften dieser Anordnung.

Akten⸗ zeichen

zsch. 467

Bezeichnung der Schrift Verleger

Hesse, BVecer in Leipzig

„Dr. Gerda Mertens, Die Geschichte eines jungen Mädchens“ von Kitty Kornitzer

§ 8.

Die Verbrauchsregelung für das vierte Vierteljahr 1934 be⸗ trifft alle Betriebe der ersten Verarbeitungsstufe, das sind Be⸗ triebe, die Halbmaterial im Sinne von § 2, Ziffer 3 der Anord⸗ nung, betr. Lagerbuchführung und Bestandsmeldung für unedle Metalle, herstellen.

88.

. Betriebe der ersten Verarbeitungsstufe dürfen während des vierten Vierteljahres 1934 Rohmaterial und Abfallmaterial jeder Metallklasse zur Herstellung von Erzeugnissen für unmittelbare Ausfuhr und r Belieferung von Betrieben zweiter Ver⸗ arbeitungsstufe für deren unmittelbare Ausfuhr außerhalb der Verbrauchsregelung nach § 4 dieser Anordnung verwenden. Hier⸗ über ergehen noch Ausführungsbestimmungen in einer besonderen Bekanntmachung.

§ 4.

Für andere als die im § 3 gekennzeichneten Zwecke dürfen Verarbeiter der ersten Verarbeitungsstufe an Rohmaterial und Abfallmaterial jeder Metallklasse während des vierten Viertel⸗ jahrs 1934 die nachstehend in Spalte 3 angegebenen Vomhundert⸗ . Gesamtverbrauchs im ersten Vierteljahr 1934 ver⸗ arbeiten:

Klassengruppe: III. Blei

Klasse:

Wie, nen einne, Hartblei (Antimonblei) . ...

IV. Cadmium

Cadmium, nicht legiert . ... VIII. Kupfer

, Zusatzlegierungen (Arsenkupfer, Ferrokupfer, Mangankupfer, Phosphorkupfer, Silizium⸗

kupfer) Messing⸗ und Tombaklegierungen Motgussegierungen· r ,,, . Neusilberlegierungen.. ... Kupfer⸗Nickellegierungen ...

1X. Kupferle⸗ gierungen

8 HSQGR

deipzig, den 26. September 1934. Der Leiter der Oberprüfstelle für Schund⸗ und Schmutzschriften. J. V.: Dr. Seume, Oberregierungsrat.

ö Bekanntmachung,

etreffend die Ziehung der Auslosungsrechte der Anleihe . ablösungsschuld des Landes Thüringen. 3 Die öffentliche Ziehung der Auslosungsrechte der Anleihe⸗

ablösungsschuld des Landes Thüri s findet . es Thüringen für das Jahr 1954

Donnerstag, den 25. Oktober 1934, . 10 Uhr vormittags im Bibliothekzimmer des Thüringi in Weimar (Zimmer Nr. . Rechnungskammer statt. Weimar, den 22. September 1934. . Der Thüringische Finanzminister. Für den Minister der Staatssekretär: D Dr. Stolze.

D

Finanzministeriums 130) unter Kontrolle der Thür.

gen an Behörden). Verteilung von ber r , rr nungen, Erlasse; Maßnahmen zur Verhütung der Arbeitslosigkeit. Gewährun fffreiheit

n , nc hrung von Straffreiheit für Srd' Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Arbeitszeitordnung. Vom 11. September 1934 V. Wo und Bauwesen, Landesplanung und Kleinsiedlung ordnungen, Erlasse: ĩ

Nichtamtliches.

Nummer 27 des Reichsarbeit

hat n ö chsarbeitsblatts vom 25. September 1934 eil J. Amtljcher Teil. J. Allgemeines. Gese

Erlasse: Geschäftsverkehr sperson fin her ng ür ngen.

Erläuterungen zur Anordnung über di Arbeitskräften. II. rb leer m l sfsu 2 „Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Berord—⸗ und Beendigung 259 AVABG. V. Arbeitsschutz: Ausführungsbestimmun .

8 . zplan 38K Besetze, Ver⸗ Zweite Durchführungs- und ö

n. i . n ohlglasindustrie.

Angestellte im Dresdner Großhandel. ö. tr. die Korsettindustrie in Württemberg und

342/11 Tarifordnung für die sächsi Wei 34331 Tarifordnung für kerl de, ,. 269/s2 Verfügung, 9e

Hohenzollern.

2 mr ea nr Tr mer

Aus der Verwaltung.

Beamte gehen auf ihre Hochschule.

Semefterbeginn der Verwaltungsakademien.

In der Mitte des Oktobers beginnt das Wintersemeste an den , en Verwaltungsakademien. Damit ist 3 1 he nn die Möglichkeit gegeben, die Kenntnisse, die sie sich in ihrer Be⸗ rufsausbildung erworden haben, , . und sich das Wissen neu zu erwerben, das die nationalfoztalistische Revolution mehr als rüher in den Mittelpunkt ihres Berufslebens gestellt hat. Die Verwaltungsglademien sind die einzigen e n n. Deutsch⸗ land, an denen sich für die Beamten die Möglichkeit bietet, ge⸗ ,, n . sich anzueignen, die den Er— rdernissen der heutigen Staatsführun icht. J größeren Plätzen pas Rei a g en e , : ien 6

ĩ chs unterziehen sich die Ver 82 akademien ihrer wichtigen z h sich Verwa tungs

Aufgabe. Sie sind im Reichsverband

Deutscher Verwaltungsakademien (Geschäftsstelle: Berlin We 35 Margaretenstr. 13) unter der ke e . der eigen Mit⸗ arbeiter des Führers und Reichskanzlers, des gerne m , in r , nn Dr. Lammers, zusammen eschlofsen. Sie wollen selbständiger Leistung fähigen Persönlichkei , stung fähigen Persönlichkeiten erzie ugtionalsozialistischen Staates stützen . ie Fortbildungsbestrebungen der Verwaltungs⸗ akademien. Insbes

Dr. Frick, in einem Erlaß vom tungsakademien aufmerksam gemacht, in

Hörer zu verantwortungsbe vnßten, arakterfesten und zu r en, die sich Dienst der ent gn Volksgemeinschaft und des

tellen. Die Behörden unter⸗ ondere hat auch der Reichsminister des 6. Juli 1934 auf die

erwal⸗ dem es heißt:

„Der Stagtssekretär in der Reichskanzlei Herr Dr. Lammers iht mit Zustimmung des Herrn Reichs- kanzlers die Führung des Reichsverbandes Beutscher Ver⸗ waltungsakademien übernommen. Damit ist die Eingliede⸗ rung der Verwgltungsakademien in den nationalsozlalisti⸗ schen Staat vollendet. Diese Tatsache gibt mir Anlaß,

nnern,

20,5 Mill. t. Hinzu kommen aber die aus dem Vorjahr über den „normalen“ Uebertrag hinaus übernommenen Vorräte in Höhe von etwa 1 Mill. t. Im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr 1933/34 wurden also 23,9 Mill. t aus inländischer Erzeugung verbraucht, gegenüber einem Angebot von A,5 Mill. t im laufenden Wirt⸗ schaftssahr 1934ñ35. Kartoffeln: Nimmt man äußerstenfalls einen Minderertrag von 10 bis 15 vH im Vergleich zum Vorjahr (44 Mill. i)h an, so ergäbe das einen Ernteertrag von rund 38 bis 40 Mill. t. Zuckerrüben: Da die Anbaufläche in diesem Jahr nennenswert erhöht worden ist, kann die diesjährige Ernte an Zuckerrüben wohl auf etwa 9,g Mill. t geschätzt werden. Die Futterpflanzen zeigen mehr oder weniger starke Ausfälle gegen⸗ über dem Vorjahr. Gemüse: Da der durch die Dürre bewirkte Ausfall des Durchschnittsertrags durch die erhöhte Gemüseanbau⸗ fläche nicht ausgeglichen werden konnte, ist insgesamt mit einer ö Eigenerzeugung an Gemüse zu rechnen. Die Obsternte verspricht einen um 10 15 vH höheren Ertrag zu geben (etwa 2,3 Mill. t gegen schätzungsweise 1,85 Mill. t im Vorjahr).

Schlachtvieh: Der deutsche Viehstapel wies bei der letzten Zählung im Dezember 1933 Rekordbestände bei Schweinen und Rindern auf. Da auf Rind⸗ und Schweinefleisch mehr als neun Zehntel des gesamten Verzehrs entfallen, ist die Fleischversorgung bereits durch den „regulären“ Umtrieb reichlich gesichert. Es kommt aber hinzu, daß infolge der obenerwähnten Knappheit an Futterpflanzen der Auftrieb auf die Märkte im kommenden Winter die normale Höhe überschreiten dürfte. Tierische Er⸗ zeugnisse: Die Produktion von Milch dürfte zurückgehen, da ein⸗ mal die Weiden nicht voll ertragsfähig waren und die Heu⸗, Stroh⸗, Rüben⸗ und Silovorräte im Winter knapp sein werden. Hinzu kommt infolge höherer Ausmahlung des Brotgetreides ein Minderanfall an Kleie in Höhe von etwa 0,45 Mill. t. Auch die Eiererzeugung dürfte infolge der Futterknappheit kaum die Vorjahrshöhe erreichen.

Wie sieht nun auf Grund dieser Erzeugungsverhältnisse die

Versorgung mit Nahrungsmitteln im Wirtschaftsjahr 1934/35 aus? Brotgetreide: Nach dem gegenwärtigen Stand kann die

der Bedarf an Trinkmilch nur etwa 766 Mrd.! beträgt, so ist die ausreichende Versorgung mit Trinkmilch auf alle Fälle gewähr⸗ leistet. Käse: Dasselbe gilt im ganzen auch für die Kãse⸗ erzeugung, da hierzu normalerweise rund 1 Mrd. !] Vollmilch und schätzungsweise ein Viertel der Magermilch, die bei der Milchentrahmung zur Butterproduktion anfällt, verwendet werden.

Fette: Schwieriger dagegen erscheint eine ausreichende Fett⸗ versorgung. Die aus der heimischen Erzeugung zur Verbutterung verfügbare Milchmenge dürfte geringer als im Vorjahre sein. Andererseits dürfte im Zusammenhang mit der Fleischversorgung das inländische Angebot von Schmalz, Talg und Speck im ganzen die Vorjahrshöhe behaupten. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß aus der Zeit der „Milchschwemme“ Vorräte an Butter in das neue Wirtschaftsjahr übernommen wurden. Auch der verstärkte Anfall von Oel infolge der Verfünffachung des inländischen Rapsanbaues darf nicht übersehen werden. Eier: Aehnliches gilt für die Versorgung des Marktes mit Eiern. Die Erzeugung dürfte zwar infolge der verengten Futterbasis wohl kaum die Vorjahrshöhe erreichen, jedoch stehen für den Winter erheblich größere Mengen an Kühlhauseiern zur Verfügung als im Vorjahr.

. ——

Großer Erfolg für den deutschen Fettplan. Oelfruchtanbau in einem Jahr fast verfünffacht.

u dem Ziele der nationalsozialistischen Agrarpolitik, die Ernch u 3 aus eigener ih zu sichern, wird vom Reichsnährstand erklärt, * eines der wichtigsten Mittel hierfür der Fettplan sei, der die Versorgung des deutschen Volkes mit heimischen Fetten in immer stärkerem Maße sicherstellen solle. Die Verringerung der Fettlücke . deshalb von so über⸗ ragender Bedeutung, weil sie die fühlbarste Lücke in der deutschen Lebensmittelversorgung sei, da wir noch immer den größten Teil unseres herne erf; in n von Oelfrüchten, Fetten und uttermifteln aus dem Ausland beziehen müßten. Ein wesent⸗ icher Teil des Fettplanes bestehe darin daß durch Anbauprämien

und Garantiepreise auf die Wirtsch.

wobei das Institut in der Hauptsache auf die bisher für das Zwangselearing geltenden holländischen Vorschriften zurückgreift. Die endgültigen Bestimmungen werden zur Zeit ausgearbeitet.

Abkommen über die Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen Deutschland und Italien.

Am Mittwoch ist im Auswärtigen Amt vom italienischen Botschafter Cerruti und dem Direktor im italienischen Korpora⸗ tionsministerium Anzilotti einerseits und. dem stellvertretenden Staatssekretär des gm en Amts Köpke und dem Abtei⸗ lungsleiter im ichn f , ml rin Hagemann anderer⸗ seits ein Abkommen über die Regelung des ahlungsverkehrs wischen Deutschland und Italien unterzeichnet worden. Durch ieses Abkommen, das am 1. Oktober 1934 in Kraft treten wird, werden alle im Warenverkehr zwischen Deutschland und Italien zu leistenden Zahlungen einem Verrechnungsverfahren , an das die Einführer und Ausführer in den beiden vertragsschließenden Ländern gebunden sind. Die beiden Re⸗ gierungen hoffen, daß durch den Abschluß dieses Abkommens die aus den Devisenschwierigkeiten sich ergebenden Hemmnisse für den beiderseitigen Warenverkehr nach Möglichkeit eingeschränkt werden. Gleichzeitig mit dem Verrechnungsabkommen ist eine Vereinbarung Über die Erleichterung des Reiseverkehrs zwischen den beiden Ländern getroffen worden.

Deutsch⸗polnisch⸗russisches Abtommen über die Ausfuhr von Roggen und Roggenmehl. Am 24. September haben in Warschau Verhandlungen

zwischen Vertretern Deutschlands. Polen und der Union der

Sowjetrepubliken über eine ,, Regelung der Ausfuhr

von Roggen und Roggenmehl begonnen, die heute zur Paragra⸗

eines Abkommens zwischen diesen drei Ländern geführt haben. Hierdurch tritt die Union der Sowjetrepubliken dem deutsch⸗polnischen Getreideablommen vom 1. n i 1934 hin⸗ sichtlich der Ausfuhr von Roggen und Roggenmehl bei. Das deutsch-polnische Abkommen ist aus diesem Anlaß entsprechend erganzt und ausgebaut worden. Der Beitritt der Union der

Sowjetrepubliken wird e n durch Bestätigung der Regierung

der Sowsetrepubliken. Die Paragraphierung ist vollzogen worden

auf e, . Seite von dem Ministerialdirektor im Reichsmini⸗ sterium für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Moritz, auf polnischer Seite von Präsident Przedpelski, auf russischer Seite

phierung

s i hte, und damit auf die Verstärkung des Anbaues heimischer Oelfrüchte hingewirkt werde. Die bisher hierfür ergriffenen Maßnahmen hätten bereits, wie statistisch ermittelt sei, eine sprunghafte Anbauerweiterung von Han chte in Deutschland zur Folge he und damit einen wesentlichen Erfolg aufzuweisen. Der Anbau von Oelfrüchten in Deutschland, der im vorigen Jahrhundert so bedeutend war, daß 1883 eine Fläche von 183 599 ha mit, Oelfrüchten bebaut worden ist, war im Laufe der Vernachlässigung landwirtschaft⸗ licher Interessen bis zu dem geradezu lächerlichen Grad einer An. bd von nur 53h0 ha im Jahre 1933 zurückgegangen. Dank der Maßnahmen der nationalsozialistischen Regierung aber war die Anbaufläche für , bereits 1934 fast fünfmal so groß wie 1933, nämlich 26 700 ha.

, ,. i j ; ; erordnung über, die Versorgung mit Brotgetreide bis zur Ernte 1985 im wesentlichen

aus heimischer Erzeugung sichergestellt werden. Auch die Ver⸗ sorgung mit Hafer (zur Herstellung von Haferflocken) ist durchaus gesichert; etwa dasselbe gilt für Gerste zur Erzeugung von Graupen und Grütze. Auch die zur Bierherstellung und andere gewerbliche Zwecke benötigte Gerstenmenge in Höhe von 1,2 bis 1,z Mill. t kann ohne weiteres aus der Gesamternte an Sommer⸗ gerste gedeckt werden. Hülsenfrüchte: Bei der Versorgung mit Hülsenfrüchten dürften wir allerdings wie im Vorjahr zu einem gewissen Teil auf das Ausland angewiesen sein. Kartoffeln: Da

Andere Kupferlegierungen als vereinfachte Abwi ö ? w ckl issi f i n, von . von dem Vorsitzenden der Export⸗Chleb, Kissin.

. ö. Klassen VIII B und IX A . en . September 1834. VI. Verforgung und Für—=

5E orge. esetze, Verordnungen, Erlasse: ür⸗

,. ö . . ö ungern n, ,. J ö i ie eil II. Nichtamtlicher Teil. Die Bedeutung d i ? . . XIIIB ...... a für Arbeit und Arbeitslosigkeit. Von 5 ,

uecksilber, nicht legiert ... l holz, beim Generalinspektor . das deutsche Straßenwesen

Berlin. Der Aufbau der Deutschen Arbeitsfront (DAF. der n n,, Betriebszellen⸗Organisation (NS BS) und er Nationa eh gil schen Handels-, Handwerks- und Gewerbe— stellen in diesem Sinne aufzuklären und anzuweisen, den

ti organisation (NS.-Hago). Stand Mitte September 1934 Bea ; (h ; 5 ; h 1934. mten und A d, ,. ß in . der Verwaltun , ö 4 e u fn . 6 ö j Jahre ; n l ĩ ; tr aal: Je in S i ĩ

über 10 vH G. Grünig, Regierun dar g ehr im hteich sc rb ci tant iiffjeris l . , , ven zer Helamterntz an Kurtz sehn in dap von fh ung wel.

LE. Andere Zinnlegierungen als die = Statistik. Die Arbeitslosigkeit im Au j i i ; d 3 * . itslosigkei gust 1934: J. Stand und Ferner bitte i j n 388 bis 40 Mill. t nur etwa 1235 Mill. t als Speisekartoffeln be⸗ er Klassen TB bis P... Veränderung der Arbeitslosizteit. = IE. Die Inanspruchnahme der . i d , , . nötigt werden, so ist auch die Kartaljelperlardung lür die menlch⸗ 4

wiederholt auf die Bedeutung der der Fortbildung der ge⸗ amten Beamtenschaft dienenden , eh tätten hinzuweisen. Da bei dem Werk des natihnalen Auf⸗ bgues auf die freudige, verständnisvolle und sachkundige Mitarbeit der Beamten aller Verwaltungszweige gerechnet werden muß, ist die fachwissenschaftliche und national⸗ politische Fortbildung eine besonbers wichtige Angelegen⸗ heit des nationglsozialistischen Staates. . ;

Ich bitte deshalb, die in Frage kommenden Dienst⸗

Erste Sitzung des Beirats der Außenhandels⸗ stelle für Hamburg und die Nordmarkt.

In Hamburg fand die erste Sitzung des Beirats der Außen⸗ ndelsstelle für Hamburg und die Nordmark im Plenarsaal der andelskammer Hamburg statt. Anwesend waren außer den Vor⸗

. und Beiratsmitgliedern aus Flensburg, Altana, Kiel, eumünster, Rendsburg, Rostock, Lübeck, Harburg, Stade, zu denen die . gehören, u. a. Vertreter der Be⸗ ,. für Wirtschaft, des Oberpräsidiums in Kiel und des meck⸗ enburgischen Ministeriums des Innern. Nach Erstattung eines Berichts über die Aufgaben und den Aufbau der Außenhandels⸗

XIII. Nickel

XIV. Quecksilber XIX. Zint

XX. Zinn

Zink, nicht legiert ... Hinklegierungen .... Zinn, nicht legiert .. Mischzinn .. Lötzinn ö Lagerweißmetall mit Zinngehalt

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