1934 / 226 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Sep 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. zz6 vom 27. September 19834. S. ö.

63 für Hamburg und die Nordmark sprach der Vorsitzende, Präsident H. v. H übbe, über „Tagesfragen der Handelspolitik“. Der Redner begann mit einem kurzen Ueberblick über die Ent⸗ wicklung der Weltwirtschaftskrise seit dem Jahre 1931. Er schil⸗ derte die verschiedenen Maßnahmen, die von Deutschland und anderen Ländern zur Ueberwindung der Schwierigkeiten ergriffen worden sind, und leiteet dann über zu einer ö, . der gegenwärtigen Lage. Nach einer Darstellung der Maßnahmen, die deutscherseits jetzt auf dem Gebiet der Devisenbewirtschaftung und Regelung der Warenaustausch⸗ und Verrechnungsgeschäfte ergriffen worden sind, legte er die Aufgaben dar, die der Handel, insbesondere mit den Rohstoffländern, zum Nutzen der deutschen Volkswirtschaft übernehmen muß. Anschließend beschäftigte sich der Redner mit den grundsätzlichen Aufgaben der Handelspolitik, wie sie kürzlich von dem Staatssekretär im Reichswirtschafts⸗ ministerium, Dr. Posse, in einem unbedingt richtungweisenden Aufsatz niedergelegt worden sind. Begrüßenswert und unbedingt 1 sei die von Staatssekretär Dr. Posse vertretene Anschau⸗ ung, daß sich Deutschland nicht auf eine, wenn auch noch so er—⸗ folgreiche Abwehr gegenüber der Weltwirtschaftskrise beschränken dürfe, sondern daß es in aktivster Weise versuchen müsse, sich ziel⸗ bewußt in die im Entstehen begriffene Neuordnung der Welt⸗ wirtschaft einzugliedern. Es sei Sache des deutschen Außen⸗ handels, an diesen Aufgaben mitzuwirken durch Auslösung stärkster Privatinitiative. Vorxaussetzung hierfür aber sei, daß die not⸗ wendigen gesetzlichen Bestimmungen in ihrer Auswirkung so ein⸗

fach wie möglich gestaltet würden

damit der Kaufmann il Tätigkeit frei entfalten könne. Aufgabe der Außenhandelsstelle (. es, in aktiver Weise durch praktische Vorschläge und Beratung er Reichsstellen daran mitzuarbeiten, daß die Genehmigungs⸗ . so unkompliziert und schnell wie möglich gestaltet werden.

Um die Verlängerung des NRoheifenverbandes.

Ende 36 1934 läuft der im November 1931 erneuerte Vertrag des Roheisenverbandes in Essen ab. In beteiligten In⸗ dustriekreisen wird damit gerechnet, daß eine Verlängerung des Verbandes auf weitere vier Jahre vorgenommen wird. Wie der DHD. erfährt, sind darüber bereits Verhandlungen geführt worden. Ob der Verband nun tatsächlich auf vier Jahre er⸗ neuert wird 1931 hatte man sich mit einer Verlängerung um drei Jahre begnügt —, bleibt den Beschlüssen der Hauptversamm⸗ lung des Verbandes vorbehalten, die in der nächsten . statt⸗ finden dürfte. Der Roheisenverband erfaßt bekanntlich nur den Verkauf, nicht den bedeutend umfangreicheren Eigenverbrauch der Werke, der allerdings in ein gewisses Verhältnis zur Verkaufs⸗ beteiligung dadurch gebracht ist, daß Ueberschreitungen des Selbst⸗ k auf die Verkaufsbeteiligung angerechnet werden.

Banken und Industrie.

Im Rahmen der Führerschulung für das deutsche Bank- und Kreditwesen sprach Prof. Erwin Selck, Mitglied des Zentral— ausschusses und ordentliches Vorstandsmitglied der J. G. über das Thema „Banken und Industrie“. Die Ausführungen verdienen deshalb besonderes Interesse, weil Selck dieses ober; auf Grund der Entwicklungsgeschichte der J. G. behandelte. Er legte dar, wie infolge des ungesunden Konkurrenzkampfes der chemi⸗ schen Industrie bei den führenden Männern diefes Industrie⸗ zweiges allmählich die Idee eines organischen Zusammenschlusses reifte. Nur die Zurückstellung der eigenen Interessen der Einzel— werke konnte zu der Gründung des größten deutschen Unter— nehmens der chemischen Industrie führen, denn fast alle Fabriken mußten recht erhebliche Spfer bringen. Im Mittelpunkt der ge⸗ samten deutschen chemischen Industrie haben die Teerfarben gestanden, die sich bereits Weltruf erworben hatten. Um die durch die Schleuderkonkurrenz auf dem Weltmarkt entstehenden Verluste auszuschalten, hatte Geheimrat Duisberg bereits 1963 einige Werke zur Gemeinschaftsarbeit zusammengeführt. Der Grund lag also keineswegs in irgendwelchen kapitalistifchen ober finanziellen Motiven. Man wollte lediglich durch eine enge Ge⸗ meinschaftsarbeit auf technischem, kaufmännischem und wissen⸗ schaftlichem Gebiet, durch sinnvolle Arbeitsteitung in Forschung, Fabrikation und Verkauf die Verschleuderun enn, Volks⸗ vermögens ans Ausland verhüten. Aus ähnlichen Ueberlegungen heraus entstand in der Kriegszeit, die an den er r e, ts⸗ geist hohe Anforderungen stellte, im Jahre 1916 die Interessen—⸗ ö. der Farbenfabriken, der unmittelbaren Vorläuferin er heutigen J. 6. Ihren besten Ausdruck fand diese Gemein—

schaftsarbeit in dem neu erstellten Leunawerk, in dem nach dem Haber⸗Bosch⸗Verfahren der Badischen Anilin und Sodafabrik der Stickstoffgewinnung ganz neue Wege gewiesen wurden. Die ,, entwickelte sich zu einem der wichtigsten Zweige der riegsindustrie. Die großen Umstellungsaufgaben der chemischen Industrie nach dem Kriege erforderten eine starke Zusammen⸗ fassung und Durchorganisation der Interessengemeinschaft, die nur ein leichtlösbares Vertragsgebilde war. So wurde im Jahre 1925 durch Fusion der verschiedenen Werke der Interessengemeinschaft die heutige kaufmännische und technische Organisation der JG. eschaffen. Es ist interessant festzustellen, daß auch in anderen taaten, die eine bedeutsame chemische Industrie besitzen, ähnliche große zum Teil noch größere Zusammenschlüsse gebildet wurden. Aber auch in Staaten, deren chemische Industrie nicht einen der⸗ artigen Umfang hat, ist ein ähnlicher Zusammenschluß der Werke aus den genannten tieferen inneren Gründen festzustellen. Der Eigenart des Unternehmens entsprachen die finanziellen Transaktionen, die im einzelnen dargelegt wurden und bei denen die Banken tatkräftig mitwirkten.

Die starken Wechselwirkungen zwischen Industrie und Banken lassen einen immer stärkeren Erfahrungsaustausch zwischen Bank⸗ leitern und Industrie⸗Führern notwendig erscheinen. Grundlage hierfür hildet die Schicksalsgemeinschaft von Banken und Industrie im deutschen Wirtschaftsleben. Mögen diese beiden Säulen des Wirtschaftslebens, so schloß der Redner feine Ausführungen, ihre Kräfte entfalten in vollem Verantwortungsbewußtsein und zum Wohle des deutschen Volkes.

. Wirtschaft des Auslandes.

Die Pläne der Goldbtock⸗Staaten.

Paris, 26. September. Der belgische Außenminister Faspar berührte auf der Rückreise von Genf nach Brüssel am Mittwoch Paris und erklärte einem Vertreter des „Intransigeant“ während seines zweistündigen Aufenthalts in der französischen Hauptstadt, daß die Länder des Goldblocks keinerlei Pläne hätten, die gegen die anderen Länder gerichtet wären. Auf die Frage des Bericht⸗ erstatters, ob die Konferenz der Länder des Goldblocks auf die Innenpolitik der interessierten Länder einen Einfluß haben könnte, antwortete Jaspar, man könnte mit guten Finanzen gute Politik betreiben. Gute Finanzen gebe es aber nur, wenn Handel und Industrie blühten. Man werde sich also in allen Ländern erst dann guten Möglichkeiten gegenüber befinden, wenn man in weitestgehendem Maße das freie Spiel des Warenaus— tauschs wiederhergestellt habe. Schließlich sprach der belgische Außenminister seine Ueberzeugung aus, daß die französische Re— gierung die Einfuhrkontingentierung nicht noch weiter ver⸗ schärfen werde.

Brüsseler Eisenbörse.

Brüssel, 26. September. Die Brüsseler Eisenbörse war ver— hältnismaßig gut besucht. Lebhaftes Geschäft entwickelte sich in Stabeisen, ebenfalls in Profileisen, dagegen lagen Roh⸗ und Mittelbleche weiterhin vernachlässigt. ie Werke klagen über . Auftragsbestände in Blechen. Auch die Feinblech⸗ abschlüsse halten sich in engen Grenzen. In Erzeugerkreisen nimmt man an, daß selbst eine Preissenkung zur Zeit hier keinen Anreiz zu größeren Eindeckungen geben önnte, da die jetzige Zurüchaltung in erster Linie auf tatsächlich nicht vorhandenen Bedarf zurückzuführen sei. Ueber die Ergebnisse der Feinblech⸗ konferenz in ,, die sich mit der Frage der Feinblech⸗ kartellierung befassen so k. waren an der Börse Einzelheiten noch nicht bekannt. Von den Ueberseeländern waren Brasilien und Argentinien auf dem Markte, allerdings mit relativ geringen Mengen. Einige Aufträge konnten in letzter Zeit für Aegypten gebucht werden. Viel verspricht man sich offenbar von der Ent— wickling der Geschäfte im Fernen Osten. Allerdings hat das Stahlkartell für einige Tage den Verkauf nach Japan und der Mandschurei gesperrt, um Spekulationsgeschäfte als Folge der Katastrophenguswirkung zu vermeiden? Die Verkaufssperre dürfte am 27. September unter geuen Bedingungen von den Verkaufs verbänden wieder wan, . werden. Mit Rücksicht auf die Pfundverschlechterung, rechnet man mit der Möglichkeit der neuen Feststellung des Währungskoeffizienten für die Pfund⸗ länder. Bei der Cosibel hat der Auftragsbestand nachgelassen. Er 64 sich aber immer noch in zufriedenstellendem Umfange. Bis Ende vergangener Woche dürfte der Au tragseingang rund 80 000 t erericht haben, wobei auf Stabei

2 e,, en bei i Dauptanteil fällt. .

Die belgische Textitinduftrie fordert Tohn⸗ . herabsetzung und Ausfuhrprämien.

Wie aus Brüssel verlautet, haben die Arbeitgeber beschlossen, das jetzt geltende Lohnabkommen in der belgischen rl T . Uu kündigen. Sie fordern eine Lohnherabsetzung um 26 vH. Dem⸗ gegenüber weisen die Arbeitnehmer 9 hin, daß sie, nachdem zereits eine Verminderung der Löhne um 55. vs eingetreten sei, ine neue Lohnermäßigung nur dann ertragen könnten, wenn im

ö damit auch eine Verminderung der Lebenskosten and in Hand ginge. Die letzte veröffentlichte Kennziffer für

den Lebensunterhalt weise aber eine Steigerung um 20 v5 auf.

Inzwischen sind Abordnungen sowohl der Irbeitgeber als auch der Arbeitnehmer beim Arbeitsminister vorstellig geworden und haben ihm die derzeitige Lage klargelegt. Die Arbeitgeber be⸗ tonen, daß sie nicht länger in der Lage seien, der aus i gn Konkurrenz standzuhalten. Sie fordern, da ihnen eine Ausfuhr⸗ prämie zugestanden werden solle. Bisher ift eine Stellungnahme der Regierung noch nicht erfolgt. .

Abtommen über die Besserung des franzößfisch⸗ rumãnischen Warenaustauschs ?

Paris, 26. September. Der rumänische Finanzminister Slavescu ist am Dienstagabend von Paris wieder nach Bukarest zurückgekehrt. Wie die Agence⸗Economique et Financisre be⸗ richtet, soll ein Abkommen über die Besserung des französisch— rumänischen Warenaustausches in Bälde zustande kommen. ie rumänische Ausfuhr nach Frankreich soll weiter gehoben werden, damit sämtliche rumänischen Regierungsverpflichtüngen in Fran⸗ ken abgedeckt werden können. Als ÄÜusfuhrwaren kämen ins⸗ besondere rumänisches Petroleum und Mais in Frage. Finanz⸗ minister Slaveseu bereitet die Auflegung einer rümänischen An⸗ leihe vor, die mit 49 v5 verzinslich und in 40 Jahren zu 140 vH rückzahlbar sein soll. Ausländische Zeichner dieser Anleihe würden das Recht erhalten, 9 Stücke nicht nur ausführen zu dürfen, sondern auch, eine Garantie der Transferierung der fälligen Zinsen ins Ausland.

Zur Lage in der russischen Schwerindustrie.

Moskan, 27. September. Die sowjetrussische Presse veröffent⸗ licht einen Aufruf, der von Soo sowjetrussischen Wirtschafts—⸗ führern unterzeichnet wurde und der sich mit der Lage in der russischen Schwerindustrie befaßt. Der Aufruf betont, daß die Regierung der Sowjetunion über 40 Mrd. Rubel zur Verfügung gestellt habe, damit die Schwerindustrie in dem notwendigen Maße ausgebaut werden konnte, wodurch 6 Millionen Arbeiter und Techniker Beschäftigung fanden. Trotz der Einführung des Sieben⸗Stunden⸗Tages stehe fest, daß die russischen Arbeiter nur 5 bis 5½z Stunden produktiv arbeiteten. Die Maschinenfabriken seien nur bis zu 80 3 beschäftigt. Die Bohrmaschinen der Erd⸗ ölindustrie arbeiteten nur zu 50 z und die Martins⸗Oefen nur mit 25 95; der größte Teil sei außer Betrieb. Es müßten sofort Maßnahmen getroffen werden, um durch Einführung einer schärferen Disziplin die Schwierigkeiten zu beheben. Als erster hat den Aufruf der Kommissar der Schwerindustrie, Ordzonikidze, unterzeichnet.

Die internationale Finanzstellung der Vereinigten

Staaten nach der Dollarabwertung.

New York, 2s. September. Der von der New Vork Trust Co. herausgegebene „Index“ bringt eine Uebersicht über die internatio⸗ nale Finanzstellung der Vereinigten Staaten nach der Dollar⸗ abwertung. Die Kapitalanlage der Vereinigten Staaten im Aus⸗ land wird am 31. Dezember 1933 mit 13799 Mill. Dollar an— gegeben. Davon sind 7767 Mill. in Zweigniederlassungen und anderem unmittelbaren Besitz festgelegt, während 6082 Mill. Dollar

auf Wertpapiere aller Art und sonstige langfristige Darlehen kommen. Bei den kurzfristigen Posten sind die Vereinigten Staaten aus einer Schuldner⸗ in eine Gläubigerstellung im Zusammenhang mit den Kreditrückziehungen der Ausländer eingezogen. Die Ge⸗ samtheit der kurzfristigen Verpflichtungen gegenüber dem Ausland beschränkte sich Ende Dezember 1933 auf nur noch 487 Mill. Dollar (Ende 1932: 870, Ende 1931: 1465 Mill. Dollar). Dagegen be⸗ trugen die kurzfristigen Guthaben bei ausländischen Schuldnern Ende 1933 1082 Mill. Dollar gegen 1053 Mill. Dollar Ende 193 und 1239 Mill. Dollar Ende 1931.

Wiederankurbelung der USA⸗Wirtschaft durch Beschaffung von Eisenbahnmaterial.

New Jork, 26. September. Wie der von der New Pork Trust & Co. herausgegebene „Inder“ berichtet, erreichten die Be⸗ schaffungen der USA.⸗Eisenbahnen in den ersten fünf Monaten 1934, angeregt durch die Regierungskredite, mehr als das Doppelte der gleichen Vorjahrszeit. Eine Vervielfachung hat sich in Einzel⸗ sparten ergeben. So wurden in den ersten fünf Monaten 1934 für 26 Mill. Dollar Schienen gegen 3,6 Mill. Dollar in der gleichen Vorjahrszeit und für 70 Mill. Dollar Lokomotiven, Güter- und Personenwagen gegen nur 3,5 Mill. Dollar in der Zeit Januar bis Mai 1933 bestellt. Während im Durchschnitt der Jahre 1925 bis 1929 die USA.⸗Eisenbahnen Beschaffungen (ohne Brennstoffe) im Umfang von 1281 Mill. Dollar vornahmen, wurden 1931 nur 544 Mill. Dollar, 1932 291 Mill. Dollar, 1933 282 Mill. Dollar Aufträge erteilt. Von den öffentlichen Krediten entfiel in der Zeit August 1933 bis Mai 1934 ein Anteil von rund 200 Mill. Dollar auf Eisenbahnmaterialbeschaffungen. ——

Sapanische Maßnahmen zur Durchführung von Exportaufträgen.

Tokio, 26. September. * Zusammenhang mit der Unwetter⸗ katastrophe in Japan, die sehr stark die jaßanischen Industrie⸗ gebiete um Osaka und Kobe in Mitleidenschaft gezogen hat, wird von japanischen zuständigen Stellen erklärt, daß Maßnahmen ge⸗ troffen worden sind, um alle Warenlieferungen, die die japanische Industrie gegenüber dem Auslande übernommen haft, durch⸗ uführen. Die Fabriken, die von dem Unwetter betroffen worden un werden ihre Aufträge an andere japanische Firmen, die von den Exreignissen unberührt blieben, weitergeben. Das japanische , hat angeordnet, daß durch die Taifunkatastrophe kein ausländischer Auftrag für die japanische Industrie verlorengehen soll.

Währungsftabilifierung in Chile?

Der Deutsche Wirtschaftsverband für Süd⸗ und Mittelamerika . aus zuverlässiger Quelle, daß die Bank von Chile beab⸗ . . jj den Peso zum Kurse von 75 zum Pfund Sterling zu abilisieren.

Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrstener.) April 1934 April 1933 9 bis r, August 1934 August 1933 RM 18 RM 13

Gegenstand

der Besteuerung RM 8

I. Gesellscha ft ste u er. a) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften , b) Gesellschaften mit be⸗ schränkter Haftun c) Bergrechtliche , d) Andere Kapitalgesell⸗ schaften 9 = e) Andere Erwerbggesell⸗ schaften und die übrigen

juristischen Personen .. f) Zinsen zu ....

II. Wertpapiersteuer. a) Verzinsliche inländische Schuld und Rentenver⸗ schreibungen, Zwischen⸗ scheine und Schuldper⸗ schreibungen über zinsbare Darlehns⸗ oder Renten⸗ , b) Verzinsliche ausländische Schuld⸗ und Rentenver⸗ schreibungen u. Zwischen⸗ ,, . e) Für ausländische Aktien u. andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenscheine . d) Zinsen zu ....

IAI. Börsenumsatz⸗ steue r. Anschaffungsgeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinsliche Werte 921 228 60 6 gal 7407 27 5 687 ooο I Zusammen ...] 2719 066 6. E 99 643 14113 995 375 S

12 ) Seit 1. April 1934 werden bei der Gesellschaftsteuer und der Wertpapiersteuer die Zinsen getrennt , ö

Berlin, den 26. September 1934. . Statistisches Reichsamt.

14 329 893 . 4 274 984 109 3602 20 517

gaz o9⸗ sy 723 zo 120 2566

4 438 0401 3 036 446 68 206 21 981

ewerk⸗

S6 488 19 578

396 807 327 b62 193 73687 '

/

b 021 436 749

19 754 92 822

17983 198 467 375 4 556

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

m x 2 .

. Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, Anzeigenteil . und für den Verlag:

Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil:

Rudolf 8antzsch in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Drugerei⸗ und Verlags⸗Attiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstraße 932.

Fünf Beilagen

(einschl. Vörsenbeilage ünd zwes Zeniralhandelgregisterbeilagem

Erste Beilage

um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 226

Berlin, Donnerstag, den 27. September

1934

Die öffentlichen Lebensversicherungsanstalten in Deutschland im Jahre 1933.

Der seit dem 6. Dezember 1933 unter der Führung des Gauleiters und Oberpräsidenten Schwede (Pommern) stehende Verband öffentlicher e, , , , . in Deutsch⸗ land, der 18 Anstalten umfaßt, veröffentlicht seinen Verwaltungs⸗ bericht über das Jahr 1933. Diesem ist zu entnehmen, daß die von den ß des Verbandes und von der „Deut⸗ schen Versorgungsanstalt“ gebildete Gemeinschaft in dem am 31. Dezember 1933 abgelaufenen Geschäftsjahre einen J zugang von rund 219 (193) Mill. RM erzielt habe. Der Be⸗ stand an Kapitalversicherungen hat 1048080 (982 951) Ver⸗ schexungen betragen mit einer Summe von 1935,37 (1917,79) Mill. RM sowie 0,68 (G66) Mill. RM Leibrente. Der Rein⸗ zuwachs stellte sich auf 65 129 (nur 3456) Versicherungen, wobei das Versicherungskapital um 12,42 (39, 14) Mill. RM gesunken und die Leibrente um 16781 (10 682) RM gestiegen ist. Der Vorstand bemerkt hierzu in seinem Bericht, daß die günstige Entwicklung des Versicherungsstandes darauf hinweise, daß die Erkenntnis der Notwendigkeit einer Versicherung immer größer geworden sei, die Höhe der Versicherungssumme selbst aber noch nicht der Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu folgen vermocht habe. kunft enfch sei, daß der vorzeitige Abgang durch Rückkauf und Verfall in der Kapitalversicherung 1933 erheblich gesunken sei. So habe sich dieser Abgang der Zahl nach nur auf etwa zwei Drittel des vorjährigen vorzeitigen Abganges gestellt. Der Summe nach habe der vorzeitige Abgang durch Rückkauf ebenfalls ungefähr ein Drittel weniger wie 1932 be⸗ tragen, während bei den durch Verfall erloschenen Versicherungen er sogar nur etwa die Hälfe erreicht habe. Die h n er angesammelten Beiträge geschah entsprechend den bisherigen Grundfätzen der Anstalten unter Berücksichtigung der Interessen des Volksganzen in den Aufbringungsgebieten. Angesichts der Kreditnot, die sich in den schwächeren Wirtschaftskreisen beson⸗ ders auswirkte, ist dem Gründungszweck der öffentlichen An⸗ stalten entsprechend, dafür Sorge getragen worden, daß bei der Hingabe von Hypothekendarlehen die ländlichen Gebiete und die kleineren Städte bevorzugt wurden. Das kommt darin sichtbar zum Ausdruck, daß allein drei Viertel der ausgegebenen Darlehen und mehr als drei Fünftel der Darlehnssumme die Kleinstädte und das flache Land erhalten haben. Das zeigt ferner die Glie⸗ derung der Hypothekendarlehen ihrer Höhe nach. Es entfielen nämlich mehr als 43 (40) vH der direkt gegebenen Hypotheken⸗ darlehen auf Beträge bis zu 5000 RM und 72,4 vH auf Be⸗ träge bis zu 20 006 RM. Die Durchschnittshöhe eines Hypo⸗ thekendarlehens berechnet sich per 31. 12. 1933 auf 109331 (11182) Reichsmark. Bei den ländlichen Hypothekendarlehen ist der Durch= schnitt noch niedriger; er stellt sich auf 7733 RM. Im. Hinblick auf die von der Reichsregierung erstrebte Kreditpolitik sind diefe Zahlen bemerkenswert. Die Maßnahmen der Reichsregie⸗ rung zum Wiederaufbau unserer Wirtschaft habe der Verband gefördert, soweit es in seinen Kräften stand, indem er im Sinne des Arbeitsbeschaffungsproögramms eine Reihe von Arbeitskräften einstellte und sich an den nationalen Spenden beteiligte. ; Die öffentliche Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung hat im Jahre 1933 einen Zugang von 55 3809 Anträgen erfahren mit riner Jahresprämie von 3, 10 Mill. RM. Ende 1933 bestanden

213 . (199 987 Haftpflichtversicherungen mit 7, (G, 70) Mill. Berufsleben für die Jugendlichen freigehalten wird.

Reichsmark a n e,, 37206 (37068) Unfallversiche⸗ rungen mit 3,94 (497) Mill. RM Jahresbeitrag. Der Rück— gang bedeutet, wie der Bericht ausführt, keine Verkleinerung des Il Haft n gen, der Grund sei vielmehr darin zu suchen, daß bei der Kraftfahrzeugversicherung im Jahre 1933 eine wesent— liche Senkung des e e , vorgenommen worden ist, die auch den bestehenden Versicherungen zugute kam. Das Ergebnis des Geschäftsjahres wird als außerordentlich befriedigend be⸗ zeichnet. An den Maßnahmen der Reichsregierung zum Wieder⸗ aufbau der Wirtschaft habe der Verband sich in der Weise be— teiligt, daß zahlreiche neue Arbeitskräfte eingestellt wurden; des— gleichen habe der Verband sich im Rahmen seines Geschäfts— umfanges an den nationalen Spenden beteiligt.

Die Durchführung des Arbeitsplatz Austausches. Mit Vorsicht und starkem Verantwortungsgefühl.

AUeber die Durchführung des Arbeitsplatz⸗Austausches äußert sich in der Zeitung „Der Deutsche“ Regierungsrat Dr. Timm vom Reichsarbeitsministerium. Er betont, daß eine Durchführung derartig weitreichender Maßnahmen nur dann erfolgreich sein könne, wenn mit Vorsicht und starkem ,, . vor⸗ gegangen wird. Es hieße, den Sinn der verordneten Maßnahmen völlig verkennen, wenn man glaubte, nunmehr in kurzer Zeit Jugendliche in großen Massen aus den Betrieben herausnehmen zu können, um ihre Arbeitsplätze mit älteren Volksgenossen zu besetzen. Die beiden Grundsätze der Anordnung, daß einmal die Erfordernisse und Notwendigkeiten des Betriebes zu berücksichtigen sind und auf der anderen Seite kein ausgetauschter . unfreiwillig arbeitslos werden soll, sowie die Motive, die über⸗ haupt zum Erlaß der Anordnung geführt haben, erzwingen ein Vorgehen, das mit längeren Terminen rechnet. Die Anordnung verpflichtet die Führer der Betriebe, eine Ueberprüfung ihrer Gefolgschaft im Sinne der staatspolitischen Notwendigkeiten vor⸗ zunehmen, die es erfordern, eine bevorzugte Beschäftigung arbeits⸗ loser älterer Arbeiter und Angestellter sicherzustellen. Auf Grund der eingehenden Berichte werden die Arbeitsämter prüfen, in⸗ wieweit sie in der Lage sind, die für den Austausch vorgesehenen Jugendlichen unterzubringen. Erst wenn diese Fragen geklärt sind und das Arbeitsamt dem Führer des Betriebes , bindende Erklärungen abgegeben hat, wird dieser entscheidende Schritte, wie Kündigungen, unternehmen können. Die Anord⸗ nung enthält weiter . en, die eine gesunde Alters liederung der Gefolgschaften in den Betrieben für die , ef en sollen. Dr. Timm wendet sich gegen die Beunruhigung, die diese Bestimmungen bei den Jugendlichen zum Teil hervor— gerufen haben, und die Befürchtung, daß ihnen nunmehr der Weg in die Zukunft vollkommen verbaut sei. Allerdings werde dem Jugendlichen, sowohl bei dieser Maßnahme als auch beim Ar⸗ beitsplatz⸗Austausch zugemutet, 4 er enn n; vaterländischen Pflicht im Arbeitsdienst und in der Landhilfe zunächst nachkomme. Es werde auf der anderen Seite aber dafür gesorgt, daß keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit eintritt und der Weg ins normale

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrr rr. Am * September 1934: Gestellt 19 743 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche gieren, re; sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 27. September auf 43,15 M (am 26. September auf 43, 15 4)

für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

26. September Geld Brief

12,55 12,685 o, 647 CG,666l oo, 945 58, 665

o, 199 0,201

3,047 3,5053

2561 23567 54,99 5b, 11 SI, 77 81,93 12,315 12,345

68, 68 68, S2 5,435 5,445

16,509 16,64 2.467 2,471

169,3 170,097 56, 74 5b, 86

21,59. 21,64 O735 C0737

5.714 5,726 79, 279 80 08

41,86 41, 9a old. 6263 18. 5 Id 5h 4733 4413 Ii. i8 11260 2458 2152 63 52 63 8 S167 81.83 3422 34028 1645 16g 1I58 192 o99g 1,00

2.185

27. September Geld Brief

12 615 1,646 o, Sig Oo, as oͤ8 545 os 6b

o 209 O 206

3546 / 3 55z

25h64 26560 83. Ji 56 0 Sl 51.53 12255 12335

68,68 68,82 5,4353 H, 44

16,50 16,64 2,457 2,471

169, I3 170,97 hö, Sh 56.77

21,48 21,62 G 753 G n56

5,714 5.726 79,99 80,08

41,86 41,9 si 31 61.33 18, 50 49. 06 33 473 11.16 11.185 2458 2452 63, 0 63, 81,67 81,83 34 22 3428 Io. 4353 IG.446ö 1J50 I 394 o. 999 1,001

24862. 286

Agypten (Alexandrien

und Kairo)... .. 1 ägypt. Pfd. Argentinien (Buenas⸗

Aires) ä. ..... 1 Pap. Pes. Belgien (Brüssel u. )

Antwerpen) .... 100 Belga Brasilien (Rio de ö

Janeiro) .. 1Milreis Bulgarien (Sofia) . 100 Leva Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) .. 100 Gulden England (London) . . 1 Pfund Estland

(Reval / Talinn) ö. 1090 estn. Kr. ,, (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Parisz . 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . 100 Gulden Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u Kobe) 1 Nen Jugoslavien ( Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga)... 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗

nas) .... .... 100 Litas Norwegen (Oslo) . 100 Kronen Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) 100 Jloty Portugal (Lissabon). 100 Egcudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm

und Göteborg) .. 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . .. 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 1090 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

26. September Geld Brief

2038 20, 46 16,16 16,23 4155 4.266

2,437 2457

27. September Geld Brief 20,53 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2434 2,464 2434 7454 2437 745 oGczls S666 Gz Gözh bo. 85 bd. 25 58. 335 56,635 is G2z5 6175 61656

2,497 2,517 2, 50d 2, 524 54,75 B54, 97 54,84 5b, 06 Sl,59 81,91 81,59 81,91 12,28 1230 12,8 12,32 1226 12,30 1228 12,32

5.365 5,405] 5337 5341 16.46 18,5 1645 16.5 lo 31 159, 55 iss, 31 189 55 21.35 2144 21.335 21. 46 2136 zig 2135 21.46 53. 573 3.63 57

72 4138 72 41,88 släß, 6,83 Si, z St, sz

Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars 9 996 Amerikanische: 1000 Dollar.. 2 und 1 Dollar. . Argentinische . . . .. Belgische ...... He ilfe aijche 226 Bulgarische . . ... Canadische 26 * Dänische . ...... r, ,,,, Englische: große . . . 14 u. darunter Estnische . . ..... Finnische . . . .... 100 finnl. M. Französische ..... 100 Frs. Dolländische ..... 100 Gulden Italienische: große . 1090 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugosslavische. . . . . 100 Dinar dLettländische ..... 190 Latts Litauische . . . . ... 100 Litas Vorwegische ..... 100 Kronen Oesterreich. große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling 6 J ., 47,29 MN, 47 47,29 umänische: 1000 Lei 100 Lei . . ö

und neue bob Lei . unter bo0 Lei. .. 100 Lei

100 Kronen 63,25 63,51 63,35 63,61 sl, 49 81,s1 81,49 81, 81

Schwedische ..... S 100 Frs. 8l,49 81,81 8149 81,81

weizer: große .. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 100 Peseten 3408 34,22 34,08 34,22

Si gh i echoslowakische: 100 Kronen 100 Kronen 10,315

000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u. darunt.

türk. Pfund 1, 96 l00 Pengö

1'Pap. ⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr.

4171

10 366 Türkische 8 9 0 1,98 Ungarische ......

Berlin, 26. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. ,, des Lebens mittelein zel. handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28, 90 bis 29,00 „M, Langbohnen, ausl. 38,00 bis 40, 00 , Linsen, kleine, letzter Ernte 39,69 bis 41,00 s, Linsen, mittel, letzter Ernte 41,00 bis 51,09 „M, Linsen, große, letzter Ernte 49,00 bis 7600 „M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe I6, 90 bis 78, 00 u , Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 78, 960 bis S0, 00 MS, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 21,00 bis 22,00 M, Rangoon-⸗Reis, unglasiert 23,50 bis 24,50 S6, Siam Patna-Reis, glasiert 30,060 bis s38, 00 „, Italiener⸗Reis 25,900 bis 26,00 „S6, Deutscher Volksreis, glasiert 233,50 bis 24,50 Sς, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 , Gerstengraupen, mittel 36,90 bis 38,90 A6, Gerstengrütze 30,06 bis 31, 00 „, Haferflocken 35,9 bis 39,00 6, Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,900 bis 41,00 S, Roggenmehl, Type 997 2600 bis

2489

26,50 M, Weizengrieß, Type 408 38,50 bis 39,00 6, Hartgrieß

4800 bis 50, 00 M, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, Weizenmehl, Type 4065 37,565 bis 42,00 6, Kartoffelmehl; superior 34,50 bis 36,90 , Zucker, Melis 70,79. . 71,20 AM, Zucker, Raffinade 72,20 bis 73,20 16, Zucker, Würfe

76.70 bis 2,20 M6, Röstroggen, glasiert, in Säcken 3*99 bis 365,00 , Röstgerste, glasiert, in Säcken 33090 bis 3600 (, Malzkaffee, glaͤsiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 , Rohtaff ee Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 350,00 (, Noh⸗ kaffee, Zentralamerifaner aller Art 330,00 bis 4580, 90 6, Röst= kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440, 00 4½, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,09 bis 600, 00 d, Kakao, stark entölt 186,00 bis 190,90 6, Kakao, leicht entölt 200,00 bis 220, 00 , Tee, chines. o10, 00 bis 880,00 S, Tee, indisch S5, oh bis 1350,60 6, zFiingäpfei amerilkan. eytra choice 112,06 bis 117,50 Sς,6, Amerik. Pflaumen 40/560 in Kisten gi 00 bis 81,00 , Sultaninen Kiup Cgraburnu Auslese 4 Kisten 56, 00 bis 60, 00 υς, Korinthen choice Amalias 66,900 bis 68,00 M, Mandeln, süße, handgew., w Kist. 176, 00 bis 180,00 S, Mandeln, bittere, handgew.,, K Kist. 186,00 bis 190,00 (6, Kunsthonig in S kg-Packungen 71,00 bis 73,00 , Bratenschmalz in Tierces 12,50 bis 214, 00 16, Bratenschmalz in Kübeln 214, 00 bis 2316, 00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. bis 46, Purelard in Kisten —— bis S6, Berliner Rohschmalz 194,90 bis 196,90 οs, Speck inl., ger., 190,00 bis 200,00 „K, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 283,06 bis 286, 00 A, Deutsche Markenbutter gepackt 294.00 bis 298, 00 A, Deutsche feine Molkereibutter in Tonnen 25,90 bis 280, 00 S6, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 28800 bis 290,00 M6, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 M½υς, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 6, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 278,00 bis 282,90 νο, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 288, 09 bis 292.00 , Allgäuer Stangen 26 o,ο 856, 60 bis 96, 00 A, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160, 0 e, echter Gouda 40 96 196,00 bis 206,00 , echter Edamer 40 ολ 196,00 bis 206,00 4s, echter Emmentaler (ollfetth 180,00 bis 216, 00 ½, Allgäuer Romatour 20 0/0 96, 00 bis 110,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãärkten.

Devisen.

Danzig, 26. September. (D. N. B.) Alles in . Gulden. Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57, 83 G., 57, 95 B., 100 Deutsche Reichsmart —— G.;, B. Amerikanische (5⸗ bis 100 Stücke) —— G, —— B. Schecks: London G. B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, So G., 57, 94 B. Telegraphische: London 15,045 G., 15,983 B., Paris 20, 17 G. 20,21 B., New York 3, 9330 G., 3 03890 B., Berlin 121,13 G., 121,97 B. ; Wien, 26. September. (D. N. B.) Amsterdam 284.90, Berlin 167,4, Budapest 124.293, Kopenhagen 92, 05, London 20645, New York 415,69, Paris 37, 653, Prag 17, 49, Zürich 137,98, Marknoten 156,70, Lirenoten 35,8, Jugoslawische Noten 9, 08, Tschecho⸗ slowakische Noten 17, 15, Pol nische Noten 79, 12, Dollarnoten 411, 49, Ungarische Noten —— *), Schwedische Noten 105,056, Belgrad —— Berlin Clearingkurs 195, 30. Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 26. September. (D. N. B Amsterdam 16,29, Berlin gö57, 0, Zürich 783,00, Oslo 592 50, Kopenhagen 527, 50, London 118,00, Madrid 328,00, Mailand 206,25, New York 23, 89. Paris 158,0, Stockholm 669,00, Wien 569, 90, Marknoten S83, 099, Polnische Noten 455, 006, Warschau 454,37. Belgrad 55,5116, Danzig 788, 00. . ö Buda pe st, 26. September. (D. N. B. Alles in Pengö. Wien So, 454, Berlin 136,30, Zürich 111,22, Belgrad I 85. ; London, 27. September. (D. N. B.) New York 4951s / i. Paris 74,46, Amsterdam 724,75. Brüssel 20,945, Italien 5734, Berlin 12,31, Schweiz 15,053, Spanien 35,93, Lissabon 1101ͤ6, Kopen⸗ hagen 22,393, Wien 26,50, Istanbul 607,00. Warschau 26, 00, Buenos Aires 36, 8g⸗. Rio de Janeiro 412,00. . Paris, 26. September. (D. N. B.) (Schluß kurse, amtlich.) Deutschland —— London 74,58, New York 15,0933, Belgien 355,75, Spanien 307,25, Italien 130,0, Schweiz 495,00, Kopen⸗ hagen , Holland 1028.25, Oslo —, Stockholm 385, 75, Prag 68, 30. Rumänien —, Wien —— Belgrad —— Warschau —— Paris, 26. September. D. ö. Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —— , Bukarest Prag ——, Wien Amerika 15,084, England 74.60, Belgien —— Holland 1028,50, Italien 130,065, Schweiz 495,00, Spanien 207, 25, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm 385,715, Belgrad Am sterd am, 26. September. (D. N. B) (Amtlich) Berlin 58, SJo, London 7, 253, New York 14656, Paris 9, 723, Brüssel 34,61, Schweiz 48,14, Italien 12,66, Madrid 20,173, Oslo 36,50, Kopen⸗ hagen 32,428, Stockholm 37,45, Wien ——, Budapest —, Prag 615,50, Warschau —, Helsingfors —— Bukarest —, Yoko hama —, Buenos Aires —. ; Zürich, 25. September. (D. N. B) (11,40 Uhr. Paris 20 201, London 15,06, New York 3035/6, Brüssel 71,82, Mailand 26, 28, Madrid 41,873, Berlin 122, 30. Wien loffiz,) 73, 73, Istanbul 247, 00. Kopenhagen, 26. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 452,75, Berlin 181,55, Paris 30,20, Antwerpen 107,10, 8 148,95, Rom 39,25, Amsterdam 309,50, Stockholm 115465. 86

3 112,ů 70, Helsingfors 9g, 95, Prag 19,29, Wien —— Warschau „75.

Stockholm, 26. September. (D. N. B.) London 19,490 Berlin 157,5, Paris 26, 10, Brüssel 95,0 Schweiz. Plätze 129,25, Amsterdam 268,00. Kopenhagen S6,8ᷣé, Oslo , 60, Washington 392, 00, Helsingfors 8, 6, Rom 34,25, Prag 17,900, Wien Warschau 75. 56. .

Oslo, 26. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,00, Paris 26,85, New York 403,00, Amsterdam 275,25, Zürich 133,00, nn,. 8, 90, Antwerpen 95,50, Stockholm 1092,85, Kopenhagen 89, 25, Rom 35,00, Prag 17,10, Wien —— Warschau 77,50.

Mos kau, 19. September. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 569,88 G., 571,54 B., 1000 Dollar 113,83 G., 114,17 9. 1000 Reichsmark 45,99 G., 46,17 B.

4 ö

London, 26. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 225sis6, Silber fein prompt 241 /g, Silber auf Lieferung Barren 223 / 8, Silber auf Lieferung fein 241 /s, Gold 141.3.

Wertpapiere.

Fran kfurt a. M. 26. September. (D. N. B. 5 0/0 Mex. äußere Gold 143, 430 Irregation 105, 40/9 Tamaul. S. 1 abg. 5 9s0 Tehuantepee abg. ——, Aschaffenburger Buntpapier 15,0990, Cement Heidelberg 1181/3, Dtsch. Gold u. Silber 218,25, Dtsch. Linoleum 55m /s, Eßlinger Masch. 5l, 00, Felten u. Guill.

Ph. Holzmann 81,90), Gebr. Junghans 58,90, Lahmeyer 128.09, Mainkraftwerke T.00, Schnellpr. Frankent. u / , Voigt