Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 239 vom 12. Oktober 1934.
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Der Aufbau der deutschen Kreditgenofsenschaften.
Im Rahmen der Führerschulung für das deutsche Bank⸗ und Kreditwesen hielt der Anwalt des Deutschen Genossenschaftsver⸗ bandes und Führer der gewerblichen Kreditgenossenschaften Dr. Johann Lang am 11. Oktober einen grundlegenden Vor⸗ trag über den Aufbau der deutschen Kreditgenossenschaften. Er führte u. a. folgendes aus; Als Kind der Not, aus den wirt⸗ chaftlichen und sozialen Mißständen hervorgegangen, die sich als Folgeerscheinung der modernen kapitalistischen Entwicklung des Wirtschaftslebens zeigten, sollte die moderne arne nach der Absicht ihrer ö . die auf die Verhältnisse der wirt⸗ schaftlich schwächeren Kreise der Bevölkerung zugeschnittene Ge⸗ sellschaftsform sein. Geschäfts⸗ und Kreditpolitik der Kredit⸗ genossenschaften liegen gemäß § 1 des Genossenschaftsgesetzes in der Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder. Nach dem Gesetz ist die Aufgabe der Genossenschaften nur eine wirtschaftliche, nach dem Wesen ist sie aber gleichzeitig eine soziale. Darin unterscheidet sich die Genossenschaft in erster Linie als Personengemeinschaft von der Kapitalgesellschaft, und darin beruht vor allem auch ihr sozialer Charakter. Der gemeinwirt⸗ schaftliche Charakter der Genossenschaft prägt sich besonders stark bei der Kreditverteilung aus. Diese muß so vorgenommen werden, daß alle Mitglieder aus der Geschäftstätigkeit der Genossenschaft möglichst gleichmäßigen Nutzen ziehen können. Die File ung einer Höchstkreditgrenze gemäß s 49 des Genossenschaftsgesetze— bedeutet nicht nur eine Risikoverteilung auf möglichst zahlreiche Schultern, eine Vermeidung größerer Verluste, sie soll vielmehr in erster Linie verhindern, daß an einige wenige große Kredite gegeben werden und die große Zahl der anderen Mitglieder leer ausgeht. Neben der materiellen Rechenschaftsverpflichtung der Verwaltung wird also in der Genossenschaft die ideelle Verant⸗ wortung für die übergeordneten Interessen der Gesamtheit ge⸗ setzt. Der Wert genossenschaftlichen Kredits liegt nicht so sehr in der Billigkeit der gewährten Kredite als darin, daß die Mit⸗ glieder überhaupt Kredite bekommen.
Daß dies der Fall ist, zeigt die Kreditgliederung. Sowohl an Stückzahl als auch dem Betrag nach liegen die genossenschaftlichen Kredite völlig im Rahmen der Mittelstandskredite. Die durch— schnittliche Höhe des Einzelkredits betrug 1492 RM:; sie ist sogarx geringer als die der Sparkassen mit 1613 RM. Im Gegensatz zu anderen Auffassungen muß daran festgehalten werden, daß als Mittelstandskredite höchstens die bis zu 20 009 RM zu gelten haben. Bei den Genossenschaftsbanken ist es sogar so, bah der Stückzahl der Kredite nach 85 vH bis zu 2000 RM, 12 vH bis
Die Aufgaben der Industrie⸗ und Handelskammern.
Die nationahsozialistische Monatsschrift „Die neue Wirtschaft“ widmet ihr neuestes Heft ausfchließtich den Industrie⸗ und Han— delskammern, um weiteste Kreise von dem reichen und um— fassenden Aufgabengebiet dieser Körperschaften, die man als Vor⸗
läufer des Nationalsozialismus bezeichnet hat, zu unterrichten.
Gerade im Dritten Reich sind die Industrie⸗ und Handelskammern uf Grund ihrer Tradition und ihrer Leistungen berufen, wich— tigste Funktionen zu erfüllen. Reichsbankpräsident Dr. Schacht, der dem Heft ein Geleitwort voranstellt, weist darauf hin, daß die Industrie⸗ und Handelskammern den Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Wirtschaftsgruppen zu pflegen und die in ihrem Wirtschaftsgebiet aufkommenden Fragen mit den Be⸗ langen der deutschen Gesamtwirtschaft in Einklang zu bringen sowie dafür Sorge zu tragen haben, daß der r alf ile hr, Geist, der die deutsche Wirtschaft erfüllen soll, sich in jedem ein⸗ elnen Wirtschaftsgebiet durchsetzen kann. Er sieht daher in den Fiber und Handelskammern einen wichtigen Bestandteil im organischen Aufbau der deutschen Wirtschaft. „Sie werden mit eine Grundlage bilden, von der aus sich dieser Ilufban in regio⸗ naler und fachlicher Hinsicht entwickelt.“ Der Präsident des Deutschen Industrie⸗ und Handelstags, Dr. v. Renteln, e in seinem Geleitwort besonders darauf hin, daß die nationa sozialistische Führung der Industrie⸗ und Handelskammern die Gewähr dafür bietet, daß diese in Zukunft nur nach dem Grund—⸗ satz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ ihre Aufgaben erfüllen
zu 10000 RM und nur 3 vH über 10000 RM liegen. Von 5, Mrd. RM mittelständischen Betriebskrediten entfallen 2, Mrd. RM auf die ländilchen und städtischen Kreditgenossen⸗ schaften. Die Kreditgenossenschaften haben also bei der mittel⸗ ständischen Kreditversorgung einen dominierenden Einfluß. Dazu kommt noch, daß die gewerblichen Kreditgenossenschaften ihren Kredit gleichmäßig sämtlichen Wirtschaftsgruppen, also dem Hand⸗ werker, Kaufmann, Beamten, Angestellten und Arbeiter, zur Verfügung stellen. Zwei Kreditformen überragen heute: Die laufende Rechnung und der Wechselkredit. Um eine Erweiterung des reinen Personalkredits sind die Genossenschaften ständig be⸗ müht. Sie ist allerdings nur möglich, wenn sich der Kreditgeber einen tieferen Einblick in das Geschäft des Kreditnehmens, ins⸗ besondere durch bessere Buchführung, verschaffen kann, und wenn durch schärfere Druckmittel, wie durch eine Ehrengerichtsbarkeit, die Schuldnermoral erheblich gebessert und damit das Risiko der Kreditgeber gemildert wird. Jedenfalls haben die gewerblichen Genossenschaftsbanken allein über 100 Mill. RM Kredite zur Arbeitsbeschaffung gegeben und auch hier bereitwilligchst ihre ge⸗ samten Einerichtungen dem Wiederaufbau der Wirtschaft zur Ver⸗ fügung gestellt. Nach den Ergebnissen der Geschäftsführung der deutschen Kreditgenossenschaften sind die Genossenschaften ohne Zweifel das beste dezentralisierte Bankensystem der mittel⸗ ständischen Kreditwirtschaft. Als Kreditverteilungsstellen für den gewerblichen Mittelstand und den Bauern haben die Kredit⸗ genossenschaften Aufgaben, die ihnen praktisch niemand abnehmen kann. Ohne Aufblähung ihres Kreditapparates sind sie auch in der Nachkriegszeit ihren Aufgaben nachgegangen. Der erstaunlich schnelle Wiederaufbau der Kreditgenossenschaften nach der In⸗ flation, die außerordentliche Widerstandskraft, die sie beim Zu⸗ sammenbruch der deutschen Wirtschaft und des deutschen Bank⸗ wesens bewiesen haben, muß der Kreditgenossenschaft auch in der nationalsozialistischen Wärtschaft ihren Platz sichern. Mißstände, wie sie sich bei der Aktiengesellschaft ergeben haben, sind bei der Genossenschaft unmöglich. Ebensomenig kaun es jemals zu einer sogenannten „Ein⸗Mann⸗Genossenschaft“ wie bei der G. m. b. H. kommen. In der. Genossenschaft hat jedes Mitglied nur ein Stimme, gleichgültig, wieviel Anteile es hat. Niemals kann die Mehrheit zuungunsten der Minderheit stimmen. Wenn insoweit die Satzung der Genossenschaft., noch heute demokratisches Ge⸗ dankengut aufweist, so dürfte aber diese Demokratie noch die reine und wahre Demokeatöe sein, unverdorben durch die libera⸗ listischen Auswüchse der vergangenen Jahrzehnte.
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werden. Aus dem weiteren Inhalt des Heftes heben wir hervor die einführenden Aufsätze von Dr. Kurt Seesemann und Dr. PJau l Hilland, dem Gesthäftsführenden Präsidialmitglied des Deutschen Industrie- und Händelstags, der unter dem Titel
„Das Hundelskammerwesen — Die regivnale Wirtschaftsorgani⸗
sation des Gemeinnutzes“ einen Gesamtüberblick über die Auf⸗— gaben dieser Kötperschaften gibt, aus dem die Fülle der Einzel⸗
arbeit ersichtlsich wird, die von den Kammern zu leisten ist.
Dr. Hans Büchner, München, zeigt die Zusammenhänge
zwischen Nationalfoztaltsmus uns Industrie⸗ und Handels⸗
kammern unter besonderer Berücksichtigung ihrer Mitarbeit an der Arbeitsbeschaffung auf. Dr. Ernst Hisckmann gibt einen Ueberblick über die Geschichte der deutschen Industrie⸗ und Handelskammern. Fritz Weite, Hannover, schildert die bedeut⸗ samen Aufgaben der Zweckverbände der Kammern, Syndikus Wendlandt ihren Einfluß auf die Rechtsprechung und Recht⸗ schaffung. Der Ernst Hoch, Dresden, behandelt die Tätigkeit der Industrie⸗ und Handelskammern in der Berufsausbildung, . Klein ihre Aufgaben im Außenhandel, Dr. Wolfram
rosse im Einzelhandel, und Dr. Edward Hay zeigt sie als Förderer des Verkehrs. Prof. Dr. Otto Mo st gibt einen Ueber⸗ blick über die Beziehungen und die Zusammenarbeit der i,. und Handelskammern und der Gemeinden, und Dr. Rieker, Berlin, legt dar, wie auch auf dem Gebiet der öffentlichen Finanz⸗ wirtsthaft die Industrie⸗ und Handelskammern ein reiches 6 gabengebiet finden.
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Wirtschaft des Auslandes.
Aus weise ausländischer Notenbanken.
London, 10. Oktober. (D. N. B. Wochenausweis der Bank von England vom 10. Oktober 1934 (in Klammern u⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund
zterling: Im Umlauf befindli Noten 379 550 (Abn. 1270, hinterlegte Noten 712 399 (3un 1300), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 244 780 [Abn. 150), andere Sicher⸗ ö. der Emissionsabteilung 1190 (3un. 200), Stlbermünzen— estand der Emissionsabteilung 3010 ! bn. 50), Goldmünzeft⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 191 940 (Zun. 30, Depositen der Regierung 18640 (3un. 4946), andere Depositen: Banken 108 990 un. 1000), Private 36 870 (Abn. 260), Regierungs⸗ cherheiten 85, 3889 (Zun. 1700), andere Sicherheiten: Wechsel und orschüsse 14 930 (Jun. 1860), Wertpapiere 10 290 (Zun. 230),
Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 650 (unverändert). Ver⸗
ältnis der Reserven zu den Passiven 44,77 gegen 45,44 vH, learinghouseumsatz 6386 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 7 Millionen weniger.
Paris, 11. Ottober. (D. N. B.) Ausweis der Bank von , n, vom 5. Oktober 1934 (in Klammern Zu⸗ und. e ranken.
Abnahme im rgleich zur Vorwoche) in Millionen Aktiva. Goldbestand 8e 347 (Zun. 66), Auslandsguthaben 141 (Zun. I), Devisen in Report — (Äbn. und Jun. — Wechsel und Schatzscheine 4320 (Abn. 779), davon: diskontierte
inl. Handelswechsel 3393, diskontierte ausl. Handelswechsel 220,
. 3613 (Abn. 748), in Frankreich gekaufte börsenfähige echsel 3, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 704, zu— ammen 707 (Abn. 31), Lombarddarlehen 3192 (3un. 58), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5898 (unverändert). Pa sFfiva. Notenumlauf 81 309 (Abn. 170, täglich fällige Verbindlichkeiten zo 189 (Abn, 558), davon: Tresorguthaben 311 (Abn. 234), Gut⸗ aben der Autonomen Amortisationskasse 2996 (Abn. 133), Privat- guthaben 17 290 (Abn. 149), Verschiedene 192 (Abn. 42), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold S0, 66 vo (80,02 v5).
Herbfttagung des Verwaltungsrates der Inter⸗ nationalen Handelskammern in Paris.
Paris, 11. Oktober. Der Verwaltungsrat der Internatio⸗ nalen Handelskammer tritt in der kommenden Woche, am H. Oktober, zu seiner regelmäßigen Herbsttagung in Paris zu⸗ ammen. Die deutschen Mitglieder werden unter Führung des Präsidenten der deutschen Gruppe, Abraham Frowein, aller Vor⸗
aussicht nach vollzählig teilnehmen. Die Tagesordnung um⸗ faßt u. a. die Festsetzung des Programms für den nächsten Kon⸗ reß der Internationalen Handelskammer, der im Juni 1935 in aris stattfindet, sowie eine 3 über die gegenwärtig wichtigsten Fragen der internationalen Handelspolitik und über die Vorbereitung der Londoner Schiffahrtskonferenz.
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Das spanische Agrarproblem.
Unter den innerpolitischen Problemen Spaniens, die bei den zahlreichen Wirren der letzten Jahre immer wieder in den Vordergrund getreten sind, spielt das Agrarproblem eine wichtige Rolle. In einer vor kurzem erschienenen Schrift aus der Feder von Ferdinand Krießmann „Das spanische Agrarproblem und die Versuche zu seiner Lösung“ (Tübinger wirtschaftswissenschaft⸗ liche Abhandlungen, 4 Folge, Heft 7 Stuttgart 1934, Verlag Kohlhammer, Preis 5,40 RM) wird ein Üeberblick über die Agrarstruktur Spaniens und die Versuche einer Bodenreform gegeben. Aus der Arbeit geht hervor daß die Grundbesitzver⸗ teilung in Spanien außerordentlich ö. gelagert ist. Einer kleinen Gruppe von Latifundienbesitzern fteht eine große Zahl kleiner und kleinster Bauern und Pächter und besitzloser Läand⸗ arbeiter gegenüber. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß eine so
ungleiche Verteilung des Nationalbesitzes und eine so ungünstige
soziale Struttur die Gefahr revolutionärer Entwicklungen in sich birgt. Die Schrift, aus der die Notwendigkeit einer grundsätz—⸗ lichen . für Spanien hervorgeht, liefert wertvolles Material, um die Entwicklungen in Spanien von der landwirt⸗ schaftlichen Seite her zu beurteilen. Leider werden die seit 1932 eingeleiteten Reformversuche im Rahmen der Gesamtarbeit etwas kurz behandelt; die interessante Schrift hätte sicherlich noch an Wert gewinnen können, wenn diese neueren Entwicklungen der Agrarreformbewegung und die damit in Zusammenhang stehenden politischen Probleme eingehender behandelt worden wären.
Die russische Goldproduktion.
Moskau, 12. Oktober. Nach den soeben veröffentlichten
Ziffern über die Goldproduktion in der Sowjetunion ist, wie die
Telegraphenagentur der Sowjetunion meldet, der Produktions= plan in den ersten 9 Monaten des Jahres 1934 zu Über 80 v erfüllt worden, während der Plan nur einen Satz von 76 8x vorsieht. Im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraum des Jahres 19533 hat die Goldproduktion eine Vergrößerung um 50 vH erfahren.
verkehr. ; amerikanischen Bahnen, denen aber unmittelbar die Deutsche
die sinanzielle Lage der Eisenbahnen in den Jahren 1933 und 1934.
Der Rückgang der Gesamteinnahmen, der im Jahre 193z noch bei allen Eisenbghnen anhielt, hatte nach dem Presfediens der Reichsbahn gegenüber dem Vorjahre bedeutend nachze ss Betrug im Jahre 1932 der Rückgang teilweise noch bis zu 35 bh, so war er int vergangenen Jahre bei der Deutschen Reichsbahn, bei den Bahnen Englands, der Schweiz und den Vereinigten
Staaten überhaupt nur gering bis 1,85 vH). Am größten war
der i ,,. bei den Bahnen Italiens (1643 vs) denen die kanadischen Bahnen 8 — 7,6). sowie die Bahnen Frankreichs smit — 5,5 vH) und Belgiens (mit — 5 vH) folgen Im Vergleich zu den Einnahmen des Jahres 1929 war der Rück. gang der Einnahmen 1933 aber noch erheblich und betrug bei den amerikanischen Bahnen rund 5! vH und bei der Deutschen Reichs— bahn rund 45 vH. In weiteren Abständen folgen dann die übrigen Bahnen. Die Betriebsausgaben wurden bei den meisten Bahnen den Einnahmerückgängen angepaßt und zum Teil so weit ö.. daß noch Betriebsüberschüsse erzielt werden konnten Infolgedessen konnten die Bahnen Amerikas, der Schweiz und Englands sehr günstige Betriebszahlen erreichen. Durch die viel. . Arbeitsbeschaffungen stiegen bei der Deutschen Reichs⸗ ahn die Ausgaben und waren bei ihr als einziger Verwaltung um rund 2 vH höher als im Jahre 1932. Die Betriebszahl war mit 104,66 die höchste aller betrachteten Bahnen.
Im Jahre 1934 haben sich bei den einzelnen Bahnen die Gesamteinnahmen ganz verschieden weiterentwickelt. Während bei der Deutschen Reichsbahn und den Bahnen Englands und Amerikas ein stetiges Ansteigen zu beobachten ist, schwanken die Einnahmen der Schweizer Bundesbahnen seit Jahresbeginn noch unstetig hin und her und die der Bahnen Frankreichs, Belgiens und Italiens gehen noch immer zurück. Die Personenverkehrs— einnahmen lagen bei den meisten Bahnen zum Teil sogar exheb— lich über den vorjährigen. Nur wenig verändert haben sich die Einnahmen bei den Bahnen der Schweiz, Englands und Italiens. Am meisten ließ der Personenverkehr, an den Einnahmen ge— messen, im Berichtszeitraum gegenüber dem entsprechenden Ab— schnitt des Vorjahres bei den Bahnen der Tschechoslowakei nach (— rund 7 v5). Ihnen folgen die Oestereichischen Bundes bahnen (mit — rund 5 vH) und die Belgischen Staatsbahnen (mit — rund 2 vH). Bei den Einnahmen aus dem Güterverkehr ist das Bild etwas anders. Eigenartigerweise sind bei den Bahnen Frankreichs, Belgiens und Italiens diese Einnahmen weiter urückgegangen, während sie bei allen anderen Bahnen sogar irre, zeigen sind als die Einnahmen aus dem Personen—
In der Spitze stehen in der Aufwärtsentwicklung die
Reichsbahn (mit rund 19 vH) folgt. In größerem Abstand folgen dann die Bahnen Englands, der Tschechoslowakei, Oester⸗ reichs und der Schweiz. Die Betriebsausgaben waren nur bei der Deutschen Reichsbahn und bei den Bahnen Amerikas höher als im Vorjahr. Alle übrigen Eisenbahngesellschaften drosselten, soweit es aus Unterlagen festzustellen war, ihre Ausgaben weiter, obwohl zum Beispiel bei den Bundesbahnen der Schweiz und Oesterreichs wenn auch nur geringe Steigerungen der Betriebs— einnahmen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen waren.
Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 12. Oktober auf 41,25 S (am 11. Oktober auf 41,25 M) für
100 kg.
Berlin, 14. Oktober. Preisnotierungen für Nahrnngz⸗ mittel. 6 , . des Sebeüsmitteleinzele handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Silginal packungen) Bohnen, weiße, mittel 28, 90 bis 29,00 „s, Langbohnen, aus 43, 00 bis 45, 90 „, Linsen, kleine, letzter Ernte 589, 09 bis 48.00 Linsen, mittel, letzter Ernte 41,00 bis 58,09 M, Linsen, große, letzter Ernte 49,00 bis 78,00 ς, Speiseerbsen, Viltoria, gelbe Too bis 79, 00 16, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 79 90 bis Sd, 00 1Æς6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 22, 90 bis 23, 00 66, Rangoon-Reis, unglasiert 24,90 bis 26, 00 ƽ, Siam Patna-Reis, glasiert 30,6090 bis 38,00 , Italiener⸗Reis 25 50 bis 26,56 S6, Deutscher Volksreis, glasiert 24, o bis 25, 00 S, Gerstengraupen, grob 3500 bis 36,00 Gerstengraupen, mittel 36,00 bis 40,060 S, Gerstengrütze 30,00
bis 31,00 M, Haferflocken 34,RH0 bis 38,00 46, Hafergrütze, ge⸗ sottene 39,00 bis 41,00 M, Roggenmehl, Type 815 26,50 bis
27 00 1, Weizengrieß, Thpye 405 38,50 bis 389, 00 S6, Hartgrieß 50, 00 bis 51,50 S6, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 Ss, Weizenmehl, Type 406 37,06 bis 42, 00 , Kartoffelmehl, superior 35,vᷣ90 bis 36,50 Æ, Zucker, Melis 68,09 bis 68, 50 M6, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 , Zucker, Würfel Ua, oo bis 79,50 ς, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 S, Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,90 bis 36,00 „b, Malzkaffee, glaͤfiert, in Säcken 42,00 bis 48,00 Sς, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 320,00 bis 350,060 S6, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 480, 00 S6, Röst⸗ kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 ,
Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art Rs, 69 bis 590, 00 th Kakao, start entölt 180,900 bis 190,00 Ss, Kakao, leicht entölt
200, os bis 220, 90 M, Tee, chines. Sio, 0 bis 8689, 0 „S6, Tee,
indisch 860,00 bis 1300,00 S, Ringäpfel amerikan. extra choicz
124,0 bis 130, 5 ο, Amerik. Pflaumen 46/50 in Kisten St bo bis 86,90 M6, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten o, 0 bis 60, 00 M, Korinthen choice Amalias 60,00 bis 62,00 G Mandeln, süße, handgew., 4 Kist. 170, 00 bis 175.0 ½ς, Mandeln, bittere, handgew., t Kist. 186,90 bis 190,00 ½ , Kunsthonig in 4 kg-Packungen 71,00 bis 73,00 Sς, Bratenschmalz in Tierces 312, 60 bis 214, 00 116, Bratenschmalz in Kübeln 214,00 bis 216, 00 , Purelard in Tierces, nordamerik. —— bis — „S, Purelard in Kisten — bis — — Sc, Berliner Rohschmalz 194.00 bis 196,00 S, Speck, inl., ger., 190, 00 bis 200,00 S6, Deutsche Marken butter in Tonnen 285,06 bis 286,00 AK, Deutsche Markenbutter ,. 294,00 bis 298,00 A, Deutsche feine Molkereibutter in
onnen 276, 00 bis 280 60 66, Deutsche feine Molkeveibutter gepact 288,00 bis 290, 00 G, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272, 066 bis 27400 S6, Deutsche Molkereibutter gepackt 282.00 bis 284, 09 , Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 218, 00 bis 282,00 S6, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 283,09 bis 292, 00 s, Allgäuer Stangen 260 9 S8, 60 bis 96, 9 A, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 160, 00 , echter Gouda 40 ίύ UC 196,0 bis 266, 00 A6, echter Edamer 40 , 196,09 bis 206,00 , echter Emmentaler (vollfett) 180,00 bis 210, 00 , Allgäuer Ftomatour 20 0/0 96, 00 bis 110, 00 6. (Preise in Reichsmark.)
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage. r d ,
. Verantwortlicht. für Schriftleitung (Amtlicher u. ,,, Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazu r in Berlin⸗Wilmersdorf für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantz sch in Berlin⸗Lichtenberg.
Druck der Preußischen Druckerei und Verlags-⸗Attiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
l Vier Beilagen . leinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandels registerbeilage).
Iteinsalz in Säcken 22,360 b
m Deutschen Reichsa
Nr. 239
Erste Beilage
BVerlin, Freitag, den 12. Oktober
gortsetzung des Handelsteils.
engestellung für Kohle, Koks und Briketts im u' !* Am 11. Oktober 1934: Gestellt 19 7187 Wagen.
Berlin, 11. Oktober. Wöchentliche Notierungen für nahrungsmitte], Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 193,00 niz 265 50 S6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 300 009 bis h M0 , Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 210,90 bis 220, 00 A, ze is —— 4, Steinsalz in Packungen
D bis 2420 A, 5 in Säcken 22,45 bis —— „. Fledesalz in Packungen 24,60 bis 36,20 46, Zuckersirup, hell, in kimern S0, o0 bis 96, O0 , Speisesirup, dunkel, in Eimern 60,00 ps Jo, o M, Marmelgde, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg soo bis 76,900 M, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von kh und, 15 kg bl, o bis 61,9 „„, do. aus getr. und fr. Pfl. glb bis 72,00 , Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 kg Moo bis 92400 M, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg zhä,ho bis 126,00 , ungez. Kondensmilch 48 16 per Kiste 17,16 zi — — 4p, gezuck. Kondensmilch 4814 per Kiste 3100 bis —— 44. Corned Beef 18/6 Ibs. per Kiste sc. 00 bis 86,00 c, Cörned Beef 4831 lbs. per Kiste 48,00 bis 50, 0 M, Margarine, Ehitzenmarken, gepackt 19409 bis 198,00 s, do. lose 194,00 bis = t, Margarine, Spezial marken, gepackt 172,00 bis 16,00 , o lose 172.00 bis — — R Q, Margarine, Mittelmarken 114,099 bis —— M, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 6. Preise n Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devifen⸗ und Wertpapiermãrkłten.
Devi sen.
Danzig, 11. Oktober. (D. N. B.) (Alles in Danziger gulden) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 5], 84 G., 57, 96 B., Io Deutsche Reichsmark —— G., — — B. Amerikanische . bis 100. Stücke, — G.. —— B. — Schecks: London — G. —— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, S2 G., 93 B. Telegraphische: London 14488 G., 14.92 B. Paris zit G, 20,21 B., New YJork 3,0440 G., 3, 06500 B., Berlin kö, 25 G., 123,49 B.
Wien, 11. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 284,75, Berlin 16654, Budapest 124,294, Kopenhagen 90,95, London 20,403, New sork 417, 44, Paris 27, 683, Prag 17,52, Zürich 137,08, Martnoten jöß,'20, Lirenoten 36, 85, Jugoflawische Noten 9, 12, Tschecho⸗ sowakische Noten 17, 10, Polnische Noten 79, 10, Dollarnoten 412,94, Ungarische Noten — — ), Schwedische Noten 103, 81, Belgrad — — berlin Clearingkurs 194,68. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
Prag, 11. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 16,264, Berlin He, 00, 3 781, 25, Oslo 585 00, Kopenhagen 521. 00, London Ilß,50, Madrid 328, 00, Mailand 2065, 70, New Hork 23,873, Paris lõd, 5, Stockholm 600,900, Wien 569, 990, Marknoten 870,00, Folnische Noten 454,75. Warschau — — Belgrad 55,5116, Danzig 786,00.
Budape st, 11. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien ö, 46d, Berlin 136,310. Zürich 111,223, Belgrad 7.85.
London, 12. Oktober. D. N. B. New York 49113, Paris D5d. Amsterdam 718,50. Bruͤssel 20, 85. Italien 56, Si, Berlin 1.10 Schweiz 14933. Spanien 35,65, Lissabon 110/ng, Kopen⸗ hagen 22, ꝶ9ß. Wien 26,25. Istanbul 605,00, Warschau 265,381, duenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00. J
Paris, 11. Oktober. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland — —, London 73,76, New York 15,0643, Belgien zt,25, Spanien 207,25, Italien 129, 90, Schweiz 494, 75, Kopen⸗ hagen - — Holland 1028. 25, Oslo ——, Stockholm 381,50, Prag Rumänien ——, Wien —— Belgrad —— Warschau 286,56.
33 r is, 11. Oktober, (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗
verkehr.) Deutschland ——, Bukarest ——, Prag ——, Wien
— . Amerika 15.08, England 73,76, Belgien 35400, Holland 1008,25, Italien 129, 90, Schweiz 494, 75, Spanien 207, 25, Warschau Rb, 50, Kopenhagen ——. Oslo — — Stockholm — —, Belgrad
Amsterdam, 11. Oktober. (D. N. B.) (Amtlich. ) Berlin so373, London 7, 174, New York 1465/6, Paris 9, 128, Brüssel 34,46, Echweiz 48, 123, Italien 18,65, Madrid 20, 174, Oslo 36, 073, Kopen⸗ hagen 52, 74, Stockholm 386,973, Wien —— Budapest — —, Prag klö, 0), Warschau — —, Helsingfors — —, Bukarest — —, Yoko⸗ hama — —, Buenos Aires — —.
Zürich, 12. Oktober. (D. N. B.) (1,40 Uhr.) Paris 20, 224, dondon 14,94, New York 303, 15, Brüssel i, (o. Mailand 26, 273, Madrid 1. 85, Berlin 123. 30, Wien (off 72. 75, Istanbul 247. 06.
Kopenhagen, 11. Oktober. (D. N. B.) London 22, 40, New York 459,59, Berlin 1865,20, Paris 30,55. Antwerpen 107,90,
ürich 150,50, ziom 39,65, Amsterdam 312,99, Stockbolm 115.65. 6 112,70, Helsingfors 9, 95, Prag 19,40, Wien — —. Warschau
Stockholm, 11. Oktober. (D. N. B.) London 19,40.
Berlin 160, 5, Paris 26,35, Brüssel 93, 715. Schweiz. Plätze 130,0, Amsterdam 20 50, Kopenhagen 86,86, Oslo 97), 60, Washington
398,00, Helsingfors 8, 60, Rom 34,50, Prag 1700, Wien — — Warschau 75. 56.
Os lo, 11. Oktober. (D. N. B.) London 1990, Berlin 165,15, Paris 27, 15, New Yort 409, 00, Anisterdam 278,25, Zürich 134,25, . 8, 90, Antwerpen 96,25, Stockholm 102, 85, Kopenhagen S9, 25, Rom 35,40, Prag 17,3e v, Wien — — Warschau 78, 25.
Moskau, 5. Oktober. (D. N. B. (In Tscherwonzen.) 1900 engl. Pfund 564,21 G., 565,91 B., 1009 Dollar 114351 G. 114,85 B., 1000 Reichsmark 46,39 G., 46,57 B.
London, 11. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 24.50, Silber fein prompt 267 fi, Silber auf Lieferung Barren 245 /g, Silber auf Lieferung fein 265, Gold 143/ 3.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 11. Oktober. (D. N. B.) 5 Mο Mex. äußere Gold 14,25, 45 0/9 Irregation 101/68, 40/9 Tamaul. S. 1 abg. — — 5 0 Tehuantepec abg. 8, 50, Aschaffenburger Buntpapier 5d, 00, Cement Heidelberg 115,06, Dtsch. Gold u. Silber 215,00, Dtsch. Linoleum 59, 25, Eßlinger Masch. 53,25, Felten u. Guill. 6,50, Ph. Holzmann 79, 75, Gebr. Junghans 65,50, Lahmeyer 123. 090, Mainkraftwerke 79, 15, Schnell pr. Frankent. ——, Voigt u. . — — Zellstoff Waldhof 48, 00, Buderus S6, 00, Kali Westeregeln — —.
Hamburg, 11. Oktober. (D. N. B.) Schlußkurse.) Dresdner Bank 77, 75, Vereinsbank 95,00, Lübeck⸗Büchen 80, 00, Hamburg⸗ Amerika Paketf. (: 1 zusammengelegte neue Stücke) 28,00, Ham⸗ burg Südamerika 25, 00, Nordd. Lloyd 30.50, Harburg. Gummi Phönix 27, 00, Alsen Zement 146,00, Anglo⸗Guano 81, 00, Dynamit Nobel 73,25, Holstenbrauerei 95, 5, Neu Guinea — —, Otavi Minen 13, 00. .
Wien, 11. Oktober. (D. N. B) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 518,00, do. 506 Dollar⸗
In Berlin festgestellte Notierungen fũr telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
12. Oktober 11. Oktober Geld Bries Geld Brief und Kairo). ...
1ääghpt. Pfd. 12,42 12.45 12,41 12, 44 Argentinien (Buenos
Aires) ...... 1 Pap. - Pes. O, 644 C6648 O, 642 O0, a6 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . ... 100 Belga 58, 17 58,29 58,17 58, 29 Brasilien (Rio de Janeiro) .. . ... 1 Milreis o, 204 0206 0,204 C0, 206 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3.947 3,053] 3.947 3,3053 Canada (Montreal). 1 kangd. Doll. 2,518 2.517 2.523 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen ba, 13 53,98 54,08 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden S134 8581,20 81.36 gi g London) .. 1 Pfund 12,13 12.09 12, 12 lan (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 68, 89 68,68 68, 82 n (Helsingf. ) 100 finnl. M. h,. 3b5s 5,34 5,35 Frankreich (Paris) . 100 Fres. ; 1643 16,Os 16,43 erf lg ,, 100 Drachm. 2,471 2,467 2,471 ollan msterdam und Rotterdam). . 100 Gulden 168,84 168, 50 168, 8. 33 , 100 isl. Kr. bd 86 5471 54,81 alien om un Mailand) ..... 100 Lire . 21,49 21,45 21,49 3 ue. 19Jen 0709 0.705 0707 ugoslavien ( Bel⸗ grad und Zagreb). 199 Dinar 5.706 5, 694 5,706 Leitland (Riga) ... 100 Latts S0 83 80 7 80,55
w e g t Norwegen (Oslo) . 100 Kronen , ; ⸗ . 96 lob & lg Hö, g, . olen arschau, ö Posen) 100 Zloty . 4, lo 47,09 47, 10 e, . Eissabon). 100 Escudo 11,00 10,97 1099 . 100 Lei 2,497 2.488 2,492 weden (Stockholm 6 ge V. 100 Kronen 62,52 62, 34 62,46
wei ürich,
* gn . Hrn. 100 Franken 81,23 81,09 81,25 Spanien (Madrid u.
. ... 100 Peseten 34,03 34,0090 34,06 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 353. 10,7 10,39 Türkei K. ; ] 6 2 1, 974 1,978 Ungarn ( Budapest) . eng — — ö , 1 Goldpeso o, 999 1,001
erein. Staaten von Amerika (New Jork) ] 1 Dollar 2,474 2,478
Agypten (Alexandrien
9
nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1934
Stücke 519, 009, 40,0 Galiz. Ludwigsbahn —— 4 960 Vorarl⸗ berger Bahn —— 3 o 0 0 Staatsbahn — —, Türkenlose — —, Wiener Bankverein — —, Oesterr. Kreditanstalt ——, Ungar. Kreditbank — —, Staatsbahnaktien ——, Dynamit A.-⸗G. — — , A. E. G. Union ——, Brown Boveri —— , Siemens ⸗Schuckert —— Brüxrxer Kohlen — —, Alpine Montan 940, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) — — p AG. — —, Prager Eisen ——. Rimamurany — —, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke — —, Steyrer Papierf. ——, Scheidemandel — —, Leykam Josefsthal — —
Am sterdam, 11. Oktober. (D. N. B.) J 60 Deutsche Reichs anl. 1949 (Dawes) 21,50, 54 0/9 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 22, 75 G., 235 /. B., 63 0/9 Baver. Staats⸗Obl. 1945 1679, Toso Bremen 1935 1918, 60so Preuß. Obl. 1952 185/, 70 Dresden Obl. 1945 — — 70/0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 22,00, T7ofs0 Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 31,25, 70/0 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 167/86, 7 ½ Pr. Zentr.⸗Bod.⸗-Krd. Pfdbr. 1960 — — 7060 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 19535 30,50, Amster⸗ damsche Bank 1051/8, Deutsche Reichsbank 49,75, Jo /0 Arbed 1951 — — J70s0 A—-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 ——, 8 C Cont. Caoutsch. Obl. 1950 — —, 7 0½ Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 32, 50, 70/00 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 33,00, 6 o/ Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33 50, 6 060 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 23, 50, 6 0/0 J. G. Farben Obl. — — J7éY½¶9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 — —, 700 Rhein.⸗Westf. Bod. ⸗Erd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 — —, 70/0 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 183‚ßJ. 7 o RFhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 27,90, 70 / Siemens⸗Halske Obl. 1935 — —, 6 o' o Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 — — 706 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 317g, 64 00 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 — — J. G. Farben Zert. v. Aktien — —, Toso Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 21,25, G8 og Eschweiler Bergw. Obl. 1952 37,59, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. — —, 6 0/0 Siemens u. Halske Obl. 2930 31,75, Deutsche Banken Zert. — Ford Akt. (Berl. Emission) — —.
— —
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 11. Oktober. (D. N. B. Die Marktlage für Garne war unverändert, der Beschäftigungsgrad der Fabriken hat z erheblich gebessert. Die 3 nach Geweben hleibt chleppend, da die Käufer ihren Bedarf früher auf ermäßigtem Preis⸗ niveau gedeckt haben. Die Kammzugmacher halten allerdings an ihren Forderungen fest.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
I2. Oktober 11. Oktober Geld Brief Geld Brief 2038 20 46 20,38 2046
fũr 16, 16 16,22 16,16 16,22 1 Stck 4185 4, 268 4,185 4,3655
1 Dollar 2412 2.432 2,426 2, 446 1Dollar 2,412 2.432 2,426 2446 1Pap.⸗Peso o, p18 0.636 0,6514 0,634 lͤ00 Belga 583,01 58,25 58,01 58,25 1 Mñreis 5is 62305 6is8 626 100 Leva — — — — l kanad. Doll. 2,455 2, 475 2,4 2,48 100 Kronen 53,7 54,09 53,82 54,04 Danziger .. ..... 100 Gulden 51,590 81,32 81,02 81,34 Englische: große. .. Lengl. Pfund 12065 12.105 12.055 12985 1 u. darunter J engl. Pfund 12065 12, 105 12.055 12, 095 Estnische .. ..... 100 estn. Kr. — — — — Finnische . ... ... 100 finnl. M. 5,28 5,32 ö . 1635 16,41
Sovereigns ..... 20 Franes⸗ Stücke. U Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. . Argentinische .... Bel ische. 29 99 8 Brasilianische ... Bulgarische . .... Canadische ..... Dänische ......
6 . 3 ulden 1 ialicnische g ö ire ; * 100 Lire u. darunt. 100 Lire 21,41 Jugoslavische. .... 100 Dinar b, 57 Litauische .. ..... 100 Litas 41,58 Norwegische ..... 100 Kronen 60, 87 Desterreich: große. . 100 Schilling — 1090 Schill. u. dar. 100 Schilling — olnische . . ..... 100 Zloty 47, 14 umänische: 1000 Lei und neue hob Lei 100 Lei — unter 500 Lei... 100 Lei 8 .... 100 Kronen 6 Schweizer: große.. 100 Frs. 8 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 8
T slowakische:
. 4 . Kr. 100 Kronen 500 Kr. u. darunt. 100 Kronen
Tůrkische . . . .... 1 türk. Pfund
2,48
l, 21
1,21
Spanische ...... 100 Peseten 33, 97 1030
96
Ungarische ...... 100 Peng
—
Sffentlicher Anzeiger.
Attiengesells
Untersuchungs⸗ und Strafsachen,
1.
2. steigerun
, .
4. O . Zustellun
b. Verlust⸗ und Fundsa
7 Auslofung usw. von Wertpapieren,
en,
8. K ditgesellschaften auf Aktien, 9. He, , , ill. , ; ossen 12. Unfall⸗ und e me ne ,. 13. Bankausweise
14. Her e , ntmachanger.
n,
3. Aufgebote.
cssz2 . guf gebot.
4 3 . jährlich an 2 ö. . 38351. ent igung ist sowo en Wer ; der Fläche g auch für etwaige Wirt⸗ mann geb. Hübner in Wildschütz,
Auf gebot. 438331.
Aufgebot. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift
i i ma Soff⸗ Der Rechtsanwalt Dr. Keydel in Alt⸗ oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ ö an damm . Nachlaßverwalter für den 6 welche si Nachlaß des am 28. Juni 1934 in Frauen⸗
nicht melden, nnen, unbeschadet des Rechts, vor den
ö ö ; ; lll Die Stadt r,, . vertreten schafiserschwernisse und sonstige Schäden Oels, hat beantragt, den verschollenen ö .
durch den Rat der St
ĩ adi⸗ Rei t wohn⸗ t Braunschweig, festgesetzt. Zur Auszahlung der Entschädi Reisenden August Hübner, zuletzt wohn E. Naddatz aus Kienwerder das Auf⸗ Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
pot zum Zwecke des Baues des Mittel- gung wird Termin vor dem unterzeich⸗ haft in Wildschüt, Kreis Sols, fürn tot ctsichtig ,, sowie für die Ansiedlung 3 Gericht, Wilhelmstraße 53, . zu erklären. 3. e . ö 6 2 . eee, * . . . 9 .
ö ö i ätestens 1 *. * ö ,, Ruhr n ben e, e , md, d ufer tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗
buch von Veltenhof Band 1 Blatt 29
anberaumt. Zu diesem Termin auf den 25. April 1935, vormittags
aufgefordert, ihre Forderungen gegen den biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch
i i jermi ichneten Gericht als Eigentum der Ehefrau des Steinsetzers werden hiermit gemäß 5 1 des Gesetzes 10 uhr, vor dem unterzeich ch an le wee ihre germ gen gegend, fate hene eder etz nach er zeihnn
lugust Fieser, Marie geb. Witte in Velten⸗ vom 26. Juni 1843 (G. u. V. S. Seite S6) anberaumten Aufgebotstermin zu melden,
Walther E. Raddatz in Kienwerder spä⸗ des Nachlasses nur für den seinem Erbteil
of Nr. ass. 656, eingetragenen Plane und § 45 A.-G. B. G.-V. alle Real- widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen r . m Erbhte Nr. i — i i wi welche Auskunft über testens in dem auf den 5. Januar 1835, entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. r. 156 zu 1,6260 ha enteignet. Nach n behufs Anmeldung ihrer An⸗ wird. An alle, welch f ö hi due ran hig? nun Ksltchtte lere chten,
em rechtskräftigen Bescheide sind von sprü
6 Der Betrag ist vom Tage der nbesitznahme, dem 26. Mai 1931, ab mit
e mit dem Hinweis geladen, daß e ;. c ber Stabt Braunschweig 15 984,42 RM bie Nichterschienenen mit ihren An erteilen vermögen, ergeht die Aufforde= Entschädigung an die Eigentümerin zu sprüchen ausgeschlossen werden. Braunschweig, 5. Oktober 1934. Amtsgericht. 21.
Leben oder Tod des Verschollenen zu
Gericht Anzeige zu mach
en. Amtsgerichl Bels, den 8. Oktober 1934. Grunbes der
anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Vermächtnissen und Auflagen sowie für
spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ an ,, 9 die Angabe des Gegenstandes 2 des schränkt hasten, tritt, wenn sie sich nicht
Forderung zu enthalten. melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß
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