1934 / 277 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Nov 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 27. November 1934. S. 2

Ersparnisse im Fabrikbetrieb durch organijatorische Maßnahmen.

rach im Zusammenhang mit . 8 k Otto

dem

Pri⸗

Zu diesem Thema h 100 Tage⸗-Kampf gegen Matexrialvergeudung Herr mavefi in der Gesellschaft für Organisation.

Die beiden Tendenzen, die heute die Wirtschaftsentwicklung der Industrie bestimmen, sind die Funktionsteilung und das Problem der Ausnutzung. Erst durch die Funktionsteilung war man in der Lage, neue wirtschaftlich-technische Möglichkeiten zu entwickeln. Die letzten Jahre waren durch fortschreitende bis zu Ende geführte Funktionsteilung gekennzeichnet, andererseits durch den Begriff der Nutzung, bei dem man sich auch mit dem Kostentausch befg te, d. h. einem Tausch Unkosten gegen Löhne oder Löhne gegen Ma⸗ terlal. Damit war es notwendig, daß die Selbstkosten rechnung feiner gegliedert wurde, um jede einzelne Kostenart zu beobachten. Diese Entwicklung ist zum Teil abgeschlossen. Das Hauptproblem sei jetzt das der Nutzung. Bis vor einigen Jahren habe man sich hier in der Hauptsache mit dem Lohnfaktor e äftigt. Die Unter⸗ suchungen auf diefem Gebiet haben dazu geführt, daß man für. jeden Betrieb einen Faktor errechnen, d. h. für den ganzen Be⸗ frieb eine Normleistung aufstellen kann und für jede über e Norm hinausgehende Gesamtleistung einer Betriebsgruppe oder einer Betriebsgemeinschaft die Verteilung einer Prämie vorsieht. Hierdurch versucht man den Begriff der Gemeinschaft mit dem der Leistung zu verbinden und beide miteinander auszunutzen. Gleichzeitig kann man damit auch den Wirkungsfaktor beeinflussen, indem sich feststellen läßt, ob der Betrieb mit der Durchlaufs⸗ geschwindigkeit arbeitet, die durch die Art des ganzen Verfahrens egeben ist, oder ob irgendwelche Verzögerung eintritt. Eine Prü⸗ . der einzelnen Faktoren bezüglich Nutzen oder Ausnutzung ist unbedingt erforderlich. ö

Das gleiche gilt auch für das Matexial, Hier hat man bisher in der Häuptfache nur gemessen, wieviel Material während der Produktionszeit verbraucht worden ist und diese Materialmenge ur Produktionseinheit in Beziehungen gesetzt. Es ist aber er⸗ e her ilch mit dem Problem der wirtschaftlichen Nutzung die je⸗ weils entstehenden Abfälle möglichst klein zu halten. Der tatsäch⸗ liche Verbrauch ist am theoretisch möglichen Verbrauch zu messen und jede einzelne Verarbeitungsstufe Untersuchungen und Ueber⸗ prüfungen zu unterwerfen. Lediglich durch die technisch⸗wirt chaft⸗ liche Untersuchung des Verbrauchs ist zu ermitteln, ob si Er⸗ sparnisse irgendwelcher Art machen lassen. Neben diesen beiden Kostensaktoren streifte der Vortragende noch kurz die Lrãäftever⸗ wendung im Betrieb und behandelte abschließend die Frage der Transpoͤrtkosten, deren Gestaltung bei den einzelnen Versand⸗ arten, wie z. B. Postpaketverkehr und Schnelladeverkehr der Reichsbahn, je nach Entfernung und Gewicht des Versands, zum Teil erhebliche Unterschiede aufweist. Der Redner erläuterte diese Tatsachen, für die es allerdings keine festen Richtlinien gebe, an Hand statistischer Unterlagen.

Abnehmender Zinnverbrauch der Welt.

Den Haag, 26. November. In dem Novemberbericht des Statistischen Amtes des Internationalen Zinnforschungsinstituts im Haag wird der „sichtbare“ Zinnverbrauch der Welt in den zwölf Monaten, die am 30. September zu Ende gehen mit 118 700 t angegeben, nachdem er in der gleichen Zeit des Jahres zuvor 121 196 t betragen hatte. Die Menge des industriell ver⸗ arbeiteten Zinns wird für den gleichen Zeitpunkt mit 134 500 ausgewiesen, was eine Zunahme um 6,9 bedeutet. Aus der folgenden Tabelle ist die Entwicklung des Verbrauchs nach Ländern

ichtlich än h: geordnet ersichtlich (in h Verände⸗

rungen in , 1934 gegen

12 Monate endend September 1934 1933 46786 54 699 20 746 18 894 9 840 9947 9322 9886 4913 4209 27 093 23 465

118 700 121 100

Vereinigte Staaten Grvßbritannien. Deutschland. .. Frankreich ... Sowjetunion Andere Länder.. Insgesamt Gesamtweltverbrauch Industrie 1256 800 . Die augenblicklich fallende Tendenz des Weltzinnverbrauchs ist durch die starke Abwärtsbewegung in den Vereinigten Staaten und Frankreich verursacht, zu der auch noch eine kleine Verbrauchs⸗ einschränkung in Deutschland tritt. Eine bemerkenswerte Auf⸗ wärtsbewegung ist dagegen in Japan und einer Reihe anderer Länder festzustellen. Der Weltzinnverbrauch im September 1934 stellt sich auf 8997 t nach 10 283 t im August und 11913 H, im September 1933. Die sichtbaren Zinnbestände betrugen 20 384 am Ende Oktober oder 18 vH der durchschnittlich verbrauchten Jahresmenge.

Sortbestehen des Zintkkartells?

Paris, 26. November. Die „Agence Economique et. Finan⸗ eiere“ wendet sich gegen die Gerüchte über das Aufhören des Zinkkartells zum Jahresschluß. Im Gegenteil seien Mitte De⸗ zember neue Verhandlungen zu erwarten. Es sei damit zu rech⸗ nen, daß England inzwischen seinen Einfuhrzoll auf Zink ab⸗ schaffen oder herabsetzen werde, wodurch der Zinkmarkt wieder biel gesünder und regelmäßiger werden würde, Ein Ansteigen der Preise wäre die Folge, und das wiederum würde die Verhand⸗ lungen für die Erneuerung des Zinkartells erleichtern, kurz, die „Agence Economique et Finaneisre“ hält es sür wahrscheinlich, daß das Zinkkartell mit dem Tage seines Ablaufes nicht aufhören wird, zu bestehen.

Wirtschaft des Auslandes.

Ein britisch⸗gfkandinavisch⸗holländisches Abkommen zur Förderung der Handelsschiffahrt.

London, 26. November. Ein Abkommen zwischen Groß⸗ hritannien, den skandinavischen Ländern und Holland, das ein ge⸗ meinsames Vorgehen zur Förderung der internatidnaler Handels⸗ schiffahrt vorsieht, wurde am Montag in London veröffentlicht. In einer gleichzeitig bekanntgegebenen Erklärung der diplomatischen Vertreter Norwegens, Dänemarks, Hollands und Schwedens in London wird darauf hingewiesen, daß diese Länder mit Groß⸗ britannien übereingekommen seien. Der erste Schritt zur Wieder⸗ herstellung normaler Verhältnisse in der Handelsschiffahrt müsse von den dirett interessierten Reedern getan werden. Die vier Re⸗ ierungen erklären sich bereit, auch mit anderen Ländern zu ver⸗ 6 wenn für den Wiederaufbauplan der Seeschiffahrt Re⸗ ierungshilfe notwendig sein sollte. Die Vertreter der genannten ger haben der englischen Regierung mitgeteilt, daß ihre Re⸗ ierungen die Abschaffung oder Beschränkung aller unwirtschaft⸗ ichen Subventionen befürworten. Die Regierungen rechnen da⸗ mit, daß auf Grund ihrer Besprechungen über die verschiedenen zläne zur Besserung der Lage der D, fan der internationalen

chiffahrtskonferenz bestimmte Vorschläge unterbreitet werden, die, wie verlautet, im April kommenden Jahres in London zu⸗ sammentreten wird.

Ungenügende dänische Zuckerer zeugung.

Kopenhagen, 26. November. Im Zusammenhang mit der diesjährigen Tröckenperiode waren wiederholt Befürchtungen auf⸗ etaucht, daß die dänische Ernte an Zuckerrüben zu keinen be⸗ ö Erwartungen berechtige. Die Zuckerkampagne ist zwar noch nicht beendet, trotzdem rechnet man setzt bereits, daß die Er⸗ zeugung sämtlicher dänischer Zuckerfabriken nicht viel über i00 0001t betragen wird, gegenüber etwa 2590 000 t im Vorjahr, was einen Rückgang um 60 vH bedeuten würde. Der Ernteertrag an Zuckerrüben bekrug je Morgen Land etwa 22 da gegenüber 40 dz im Vorjahr wozu noch kommt, daß der Zuckergehalt der Rüben in diesem Jahr bedeutend geringer war als im Vorjahr. Man rechnet daher bereits mit der Notwendigkeit, im nächsten Jahr eine größere Menge Zucker einführen zu müssen, da wahr⸗ scheinlich die diesjährige Zuckererzeugung und die noch vom vorigen ah vorh ndenen Vorräte nicht zur Deckung des n Be⸗ darfs ausreichen werden. In diesem Zusammenhang ist zu er⸗ wähnen, daß augenblicklich geringe Mengen Zucker aus Polen ein⸗ geführt werden.

Holl n dische Vereinigung für den Warenverkehr gegründet.

Amsterdam, 245. November. Eine Anzahl verschiedenster Ver⸗ bände des holländischen Handels und Gewerbes, die bisher noch nirgends einheitlich organisiert waren, hatten zur Klärung der den deutsch⸗holländischen Zahlungsverkehr betreffenden Fragen Anfang Oktober d. J. eine Kommission unter dem Vorsitz von J. N. Burger, Amsterdam, eingesetzt. Nachdem sich alsbald die Exrxich⸗ tung einer ständigen Organisation als notwendig herausgestellt hatte, erfolgte jetzt in einer stark besuchten Versammlung im Haag die Gründung der Niederländischen Vereinigung für den Waren⸗ verkehr (Nederlandsche federatie voor hat goederenverkeer), die die Arbeit des ursprünglichen Komitees fortsetzen soll und deren Ziel es ist, die Interessen des niederländischen Warenverkehrs, soweit dies nicht bereits durch andere Organisationen geschieht, im weite⸗ sten Sinne zu wahren.

Keine Staatsbeihilfe für ho kändische Groß⸗ reedereien.

Amsterdam, 26. November. In der II. Kammer nahm die Regierung bei der Behandlung des Haushalts des Wirtschafts⸗ ministeriums zu Anträgen zwecks udn h Unterstützung der beiden von der Krise besonders schwer betroffenen holländischen Großreedereien, des Koninklyke Hollandsche Lloyd zu Amsterdam und der Holland⸗Amerika⸗Linie zu Rotterdam, Stellung. Sie lehnte für beide Reedereien Staatsmittel zwecks Modernisierung

der Flotte ab. Sie betonte bezü ö ersterer Gesellschaft, daß diese sich gänzlich auf die rech irn fhf fung werde legen müssen, in welchem Falle die Regierung unter Umständen ihre hilfreiche Hand bieten werde. Jedenfalls sei ein Fortbestand der direkten Frachtenverschiffungen zwischen Südamerika und Amsterdam im

Hinbfick auf den Amsterdammer Kaffeemarkt notwendig, Bezüglich

der HAL. könne eine Bereitstellung staatlicher Mittel erst dann in Betracht fammen, nachdem größere Summen für den Bau eines neuen Bafagierschiffes vom Publikum aufgebracht seien.

Unterausschüsse der Goldblockländer tagten.

Brüssel, 28. November. Die von der Brüsseler Konferenz der Goldblockländer eingesetzten Unterausschüsse für Fremdenver⸗ kehr und Transportfragen sind heute im belgischen Außenmini⸗ terium zusammengetrelen. Der Unterausschuß für Transport⸗ ragen hat eine Reihe von Empfehlungen auf dem Gebiet des Personen⸗ und Warenverkehrs aufgestellt. Während dieser Unter⸗ ausschuß seine Arbeiten bereits heute beenden konnte, wird der Fremdenverkehrsausschuß noch Ki weitere Sitzungen am Diens⸗ tag und Mittwoch abhalten. as Ergebnis der Arbeiten dieser Unterausschüsse wird der nächsten Konferenz der Goldblockländer, die wieder in Brüssel stattfindet, vorgelegt werden.

Die öfterreichische Wirtschaftstage.

Wien, 26. November. Der soeben erscheinende Monatsbericht des Oesterreichischen Instituts für Konjunkturforschung für Okto⸗ ber führt aus: Die österreichische Wirischaftslage ist gekennzeich⸗ net durch eine weitere leichte Steigerung des Außenhandels volu⸗ mens, das sowohl seinem absoluten Wert nach als auch unter Be⸗

rücksichtigung der Saisoneinflüsse eine Erhöhung erfahren hat..

Die Spareinlagen haben weiter zugenommen, und die Belebung der Börse hat sowohl am Aktienmarkt als auch am Markt für fest⸗ verzinsliche Werte angehalten. Im Zusammenhang damit er⸗ reichte die Kurskennziffer der festverzinslichen Papiere den höch⸗ sten Stand seit ihrer Berechnung im Jahre 1927. Die Kurs⸗ kennziffer der Industrieaktien war die seit Dezember 1932. Im Bereich der Erzeugung und des Arbeitsmarktes ergaben sich vorwiegend nur saisonbedingte Verschiebungen. So ist die saison⸗ mäßig zu erwarten gewesene Zunahme der absoluten Zahl der unterstützten Arbeitslosen eingetreten. Der Stand ist jedoch um 31 0900 Personen niedriger als der gegenüber dem Tiefpunkt der Krise schon wesentlich gebesserte des gleichen Monats im Vor⸗ jahre. Die Erzeugungskennziffer, die bis einschließlich Septem⸗ ber vorliegt, erreichte mit 88 wiederum den Höchststand vom Juni dieses Jahres.

So wjetrußland zahlt in Gold.

Moskau, 25. November. Die Sowjetregierung hat in der letzten Zeit größere Mengen Goldes an die Chase National Bank überwiesen. Es handelt sich dabei um Gold im Werte von ins⸗ gesamt 1,7 Mill. Dollar. In der zweiten Hälfte des Dezember wird der Bank ein zweiter größerer Goldposten zugeführt. Die sowjetrussische Regierung beabsichtigt, zum 1. Februar 1936 ins⸗ gesamt für 6 Mill. Dollar Gold an die einzelnen Länder auszu⸗ führen. Ein Teil dieser Menge soll . Begleichung alter Schul⸗ den, der andere Teil zur Barbezahkung auf neue Bestellungen verwendet werden.

Sowjetruß land will an den bulgarischen Erdöl markt.

Moskau, 26. November. In hiesigen interessierten Kreisen wird darauf hingewiesen, daß die Einführung des bulgarischen Erdölmonopols das sowjetrussische Erdöl⸗Syndikat, in dessen Ge⸗ schäftstätigkeit nicht beeinträchtige, da i fe nd Erdöl bisher am bulgarischen Markt nur schwach vertreten war. Das russische Erb⸗ öl⸗Syndikat beabsichtigt jedoch, mit der bulgarischen Monopol— verwaltung Verhandlungen über den Absatz russischen Erdöls in Bulgarien einzuleiten.

J „Schwere“ Werte als Kapitalanlage.

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1 nicht ch werden dürften. daß ne enn Pflege des Rentenmarktes durch etwaige Heranziehung . Gewinnüberschüssen zu Rentenkäufen auch die Erfordernise 1 Aktienmarktes berü rig werden sollen, dessen Schonung ; der Verbundenheit beider Teile des Kapitalmarktes ebenfalls ö. wendig erscheint.

Starte Zunahme der Automobilerzeugung der Welt.

Den Haag, 26. November. Nach Feststellungen des Internatz. nalen Zinnforschungsinstituts zeigt die utomobilherstellun der Welt in den am 30. September abgelaufenen zwölf Monat eine Zunahme von über 338 vH gegenüber dem gleichen Je, raum des Vorjahres. 3 605 000 Fahrzeuge wurden fertiggesel nachdem im Vorjahre 2600 0090 die Fabriken verlassen hůben Die Weißblechproduktion stieg in der gleichen Zeit um 63 zz auf 3 039 000 tr.

Pläne für eine internationale Schisfsbauk onieren)

Zu Londoner Meldungen, wonach englische Werftkreise de Plan einer internationalen Schiffbaukonferenz erwägen, ersahn der DHD. aus beteiligten Kreisen, daß man in Deutschland einen

solchen Plan keineswegs ablehnend gegenüberstehen würde, wenn,

leich bisher noch keine offizielle Einladung nach hier gelangt is Es sei bekannt, daß die Preise im Schiffbau in den maßgebenden Ländern, vor allem in England selbst und in Holland, außer ordentlich gedrückt liegen. Eine geplante internationale Kun, ferenz werde in erster Linie entsprechend Abmachungen zu treff haben, um dem gegenwärtig herrschenden Zustand der Pröß, unterbietung entgegenzuwirken. Es sei allerdings anzunehmen daß eine solche Konferenz erst nach der bevorstehenden inter. nationalen Reedereikonferenz stattfinden werde. Ueber de Termin für die internationale Schiffahrtskonferenz erfährt de DHD. von zuständiger Seite, daß noch kein bestimmter Tagung termin feststehe und man in englischen Reederkreisen offenhn noch mit internen Vorbesprechungen beschäftigt sei. Es sei dahe wahrscheinlich, daß die für Dezember geplante Konferenz erst in Laufe des Januar in London zusammentreten werde.

Zufriedenste nende Ab wictiung des Zahlung verkehrs zwischen Deutschland und Oesterreich

Wien, 26. November. Nach J technischen Schwit⸗ rigkeiten, die besonders nach dem sogenannten neuen Plan in September 1934 in Erscheinung getreten waren, verläuft de deutsch⸗österreichische Zahlungsverkehr jetzt reibungslos. Sch Beginn des Uebereinkommens wurden bei der Nationalbank run 40 Mill. 8 für deutsche Einfuhrwaren eingezahlt. Das Anz tauschverhältnis stand im Oktober auf 1 zu 1,3 fig Deutschlands und dürfte sich im November auf 1 zu 1,7 heben

§ ö.

Ausfuhr berfehnß für De Llentand im deutsch⸗

volnischen Waren derke hr.

Schneidemühl, 236. November. Nach lönger als einem Jahn hat 9 im September 1934 zum erstenmal ein Ausfuhrüberscht deutscher Waren nach Polen ergeben. In diesem Monat wurdei für 8.2 Mill. Zloty polnische Waren nach Deutschland und sit 14 Mill. Zloty deutsche Waren nach Polen ausgeführt. Für di ersten drei Vierteljahre 1934 ergibt sich damit eine polnische Aus fu: , im Werte von 120,5 Mill. Zloty, eine Ein uhr deutscher Waren von 79,5 Mill. Jloty, so daß der polnish Ausfuhrüberschuß eine Höhe von 41 Mill. Zloty 6 6 handelt sich hier um die polnische Statistik. Nach der deutshhet Statistik betrug die deutsche Ausfuhr nach Polen in den ersten neun Monaten 1934 28, Mill. RM und die deutsche Einfuhr an Polen 41,? Mill. RM, der deutsche Einfuhrüberschuß demnatz 13,5 Mill. RM, das wären etwa 28 Mill. Zloty.)

Das norwegisch⸗deutsche Clearing.

Oslo. 26. November. Norges Bank hat eine Mitteilunm veröffentlicht, wonach die im Zusammenhang mit dem Clegrim bei der Reichsbank in Berlin geleisteten , die Zahlu gen in Oslo zum 15. 11. um ewa 900 RM überstiegen, ud auch später in Berlin mehr eingezahlt wurde als in Oslo.. Mn Zusammenhang damit müßten die noörwegischen Exporteure damit rechnen, ihr Geld von der Norges Bank erst dann gusgezahlt ü erhalten, wenn für das Konto der Reichsbank in Oslo Deckm vorhanden sei. Bisher seien die Auszahlungen an die norweg schen Exporteure um vier bis sechs Tage verzögert worden; wi es damit in Zukunft bestellt sein würde, hänge von der weiteren Entwicklung ab.

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Weiterer Ausbau der sowjetrusfischen Auto⸗ mobil⸗ und Tratktoreninduftrie.

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Länder und Landesteile

Italiener Reis, glafiert 29. 00 bis 30, 00 „6, Deutscher Volksreis,

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 27. November 1934.

8. 3

Getreidepreise ) an deutschen Großmärkten

in der Woche vom 19. bis 24. November 1934 für 1000 kg in Reichsmark.

Marttorte Frachtlage?)

übliche Notie⸗ als rung?)

Sommergerste Indu⸗ st rie⸗

ger ste

Wintergerste

ohne nähe re Bezeichnung notiert

Braugerste notiert

4 zeilig 2 zeilig

Königsberg i. Pr.. Stettin. Hamburg ˖ Berlin

Bieslau Gleiwitz Dres den Chemnitz Leipzig. Plauen. Halle a. S. Magdeburg Ermit .. Nürnberg. München. Würzburg

vömmmn Kreield. .. Frankfurt a. M. Mainz.. Stuttgart . Mannheim ..

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192 265, 2182 1985 1573 1925 2016 2106 2 1966 21156 19760 1990 1850 188, 26015

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1975 2033 1935 265,0

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119191111 .

) Die im November gültigen gesetzlichen Großhandelspreise für Roggen, Weizen, Hafer und Futtergerste siehe in Nr. 260 vom 6. No⸗

vember 1934. * Ausführliche Handelsbedingungen für andere Gerste siehe in Nr. 264 vom 10.

ovember 1934. 3) Wo mehrere

Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. Gute. 8) Gute; feine 207,5. 9 Vierzeilig; zweizeilig 195,0.

ür Industriezwecke. Winter- und Industriegerste.

Preise für ausländisches Getreide, eif Hamburg: Weizen: Manitoba 1 895,6, Manitoba N 87,1,

Barusso 61,3; Gerste: Donau⸗Russ. 82,7. Berlin, den 26. November 1934.

Rosafs 63,8,

Statistisches Reichsamt.

Hopfenernte im Deutschen Reich im Jahre 1934.

1934

Durchschnittlicher Hektarertrag

Ertrag insgesamt

je ha

1931 1930 1929 1928

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Bayern )) K 52 703 davon in Oberbayern. Niederbayern. ,

berpfalz .. Oberfranken . Mittelfranken Unterfranken.

Schwaben .. Württemberg J davon im Neckarkreis . , Schwarz wa ldt reis 5 Donaukreis .. 630

Baden . J 289 davon im Landesk. Bez Konstanze. 42 Freiburg 5

Karlsru 131

Mannheim 108

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Deutsches Reich) 1934 9 66265

Dagegen 1933. 9566 ( 1932. 8013 1931 . ; 10 249

1930. ö 13 074

1929. ö 15 224

1928. ö 15 273

1927. ĩ 15 507

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Gesgmte hHeltarertra 1913 * 61 z *

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Gesamtertrage sind un gepflückt geblieben: 1954 388 z, 1933 49 dz, 1932 678 dz, 1931

Ih ooo dx. i) Ohne Saargebiet. Preußen 15 ha (darunter Sigmaringen 11 ha mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 8,8 43),

Thüringen 1 ha. jetzige Reichsgebiet.

Berlin, den 26. November 1934.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier? Am 265. November 1954: Gestellt 21 9662 Wagen.

Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleltrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des. D. N. B.“

3 6 November auf 39, 50 (am 26. November auf 39,50 4) für

Berlin, 28. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. K . des Lebens mitteleinzel⸗ handels für lo Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Dohnen. weiße, mitte! bis —— 4, Tangbohnen, ausi. 9bo bis 45,00 S6, Linsen, kleine, 1933: 41,00 bis 43,00 M, 1934: 47, 99 bis 49, 60 A, Linsen, mittel, 1933: 43,00 bis 45, 00 , 1983: 50,99 bis S5, 06 M, Linsen, große, 1933. 48090 bis hoh M, 1934: H], 00 bis 76, 00 4, Speifeerbsen. Viktoria, gelbe 6 bis go, 00 M, Speiseerbfen, zollverbilligt 56, 09 bis 220 , Reis, nur für , notiert, und zwar: Bruch⸗ beis 23,00 bis 24,90 AM, Rangoon-⸗Reis, unglasiert 24.50 bis Bföh d, Siam Patna- Reis, glasieri 30 95 bis 3600 „M,

Ha sert 26,50 bis 37, 50 M, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 365,009 4, bersten graupen, mittel 35,90 bis 37,00 MS, Gerstengrütze 29,00 . 30, 00 6, Haferflocken 36, 09 bis 38, 00 46, Hafergrütze, ge—= nn. 4090 bis 41,00 M, Roggenmehl, Type 9907 26,00 bis 8. 60 4Æ. Weizengrieß, Type 405 36, 00 bis 39, 00 S6, Hartgrieß 6 bis 54,5690 Ss, Weizenmehl, Type 790 3j, 50 bis 32, 5 4, eizenmehl, Type 406 37.06 bis 42,00 S, Kartoffelmehl, uperior 35,50 bis 36, 560 , Zucker, Melis 68, 0 bis ; . AM, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,509 46, Zucker, Würfel . bis 19.50 A, gtöstroggen, glasiert, in Säcken 33, 90 bis 0 A, Röstgerste, glasieri, in Säcken 33,09 bis S6, 00 4, La lstaff e glasiert, in Säcken 4200 bis 458,99 Mις, Rohkaffee, Entos Superior bis Extra Prime 326,09 bis Z6ö9,69 „, Nob— ö. Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 500, 900 S, Röst. , Gantos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 4, öͤsttaffee, Zentralamerikaner aller Art 428, 60 bis 5ho0, 0 e,

ago, stark entölt 1866,00 bis 190, 00 M, Kakao, leicht entöli

3) Nach der Anbauflächenerhebung Ende Mai 1934 betrug die Hopfenfläche 9621 ha. ) Umgerechnet auf das

Statistisches Reichs amt.

200,00 bis 220, 00 ½υς, Tee, chines. Sio, 00 bis 880, 00 „M, Tee, indisch 900, 00 bis 1800,00 M, Ringäpfel amerikan. extra choice 186,00 bis 192,00 , Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten S6, 00 bis 88,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 55, 00 bis 58, 00 MS, Korinthen choice Amalias 56 00 bis 58, 09 , Mandeln, süße, handgew., S Kist. 168, 00 bis 173,00 SM, Mandeln, bittere, handgew., 1 Kist. 208,990 bis 212,00 MS, Kunsthonig in S kg-Packungen 7i, 0 bis 73,00 , Bratenschmalz in Tierces 198 60 bis 205, 00 S6, Bratenschmalz in Kübeln 262, 00 bis 204,00 , Purelard in Tierces, nordamerik. bis —— , Purelard in Kisten —— bis S, Berliner Rohschmalz 180,090 bis 182,00 M, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Deutsche Marken⸗ butter in Tonnen 286,00 bis 288,090 4Æ, Deutsche Markenbutter . 296.00 bis 298.90 M, Deutsche feine Molkereibutter in

onnen 280,90 his 282. 00 M6, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 290,00 bis 292, 00 6, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 A6, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 , Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 290,00 bis 296, 00 MS, Aus⸗ landsbutter, dänische, gepackt 300, 00 bis 306,00 A6, Allgäuer Stangen 20 0 92,00 bis 104, 090 4A, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 16d, 00 M, echter Gouda 40 M0 20000 bis 210 00 , echter Edamer 40 0,ά, 200,09 bis 210,00 M, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 M, Allgäuer Romatour 20 0ᷣ!9 116, 00 bis 124, 00 4A. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkłten.

Devisen.

Danzig, 26. November. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57, 84a G., 57,96 B.. i900 Deutsche Reichsmart G., Bl. Amerikanische 5⸗ bis 100. Stücke) —— G.. B. Schecks: London —— G. —— B. . Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,83 G., 57,95 B. Telegraphische: London 15,27 G., 15,51 B.,, Paris 20,20 G. 2034 B. New York 30640 G., 3, M00 B., Berlin 12398 G. 123,52 B.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

1 26. November Geld Brief

12, 74 0, 637

58,29 0,206 3, 053 2 558

55.46

81.21 12 425

27. November Geld Brie

12,715 12,749 o, 6228 O, 632 58. 17 58, 29

0, 204 9,206

3,047 3, 053

2,552 2,568 56.37 585, 49 Sl, 4 81,20 12.40 1243

68, 68 68, 82 5, 475 5, 485

16,8 16,42 2.354 2,358

167,97 168,31 56, l 596. 24

21,30 21, 34 o, 724 0,726

5. 694 5,706 80,92 1, 08

4l, 66 41,74 2 361 6243 18 5 49 65 4691 47.01 1127 1120 2158: 2153 3, 9g 6a, 0s 80,47 8063 33, 97 34.03 16. 375 16. 555 1970 I. S 1,49 1, 05)

2.488 2,492

Agypten (Alexandrien und Kairo). .... Argentinien (Buenos ;;, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 0R... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England London) .. Estland

l ägypt. Pfd. 1 Pay. Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

(Reval / Talinn))́ . 100 estn. Kr. 1 (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) . 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam

100 Gulden

12,71 0, 628 28,17

9. 204

3047

2.552 55.34 Sl, O6 12 395

68, 68 5, 475

16,35 2, 354

68, 82 5, 485

1642 2,358

168 44 96,21 21,34

07265 5, 706 81,08

168,10 56, 09

21.30 0. 724

5.594 S0, 92

41, 66 62,28 18, 95 46,91 11,27 2, 488 63, 92 80,56 33,97 10,375 1,969 1,049

2, 488

und Rotterdam) . . Iösland (Meykjavik) . 100 i6l. Kr. Italien (Rom und

Mailand) ..... 100 Lire Jaxyan (Tolio u. Kobe) 1 Jen Jugoslavien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Lettland (Riga)... 100 Latts Litauen (Rowno / Kau⸗

nag. a9 Litag Vorwegen (Oslo) . l00 Rronen Desterreich (Wien) . 100 Schilling van r r , ioo z

attowitz, Posen loty Portugal Cissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm

und Göteborg) r. 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) ..... 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 1090 Pengö Uruguay Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von

Amerika (New Jork) 1 Dollar

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

——

26. November Geld Brief 2038 2045 16,168 16, * 480 4.2683

244 2, as 4 T4 566 6563 be 81 58. 15 lis 6023

2495 2,5615 oo 19 55 So 87 316.15 1336 1240 1235 17.10

5.4 5345 16 34 16, 49 167658 168 35 21.58 21.16 21. 13 21.21 558 556

1 52 Ss gel S2 3s

27. November Geld Brief 20,46 16,22

4 266

2.46 16 5 55

58. 15 626

2515 5. 1 Sl. 18 12 460 12 4605

5, 465 16 460

1658, 25 21 16 2121

5.52

. 2 33

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stũcke. ü Amerikanische: 1000 Dollar.. 1 Dollar . 363 5 ⸗. delch n rgen n 6e = ap.⸗ es o BVelgische x...... 100 Belga Brasilianische .... 1 Milreis Bulgarische. ... 100 Leva Canadische I kanad. Doll. Dãnische .... 100 Kronen Danziger ..... 100 Gulden Englische: große... engl. Pfund 1 u. darunter 1 engl. Pfund Estnische .. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

1 . .

9 402 1 0 2

olländische ..... 100 Gulden 100 Lire loo Lire l00 Dinar loo Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling

JJ 46,959 46,77 46 95 umänische: 1000 Lei

100 Lei

und neue h0o Lei unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische ..... 100 Kronen O5 63,5 64. 91 80 38 80, 70 80,38 80, 790

Schweizer: große.. 100 3. 6 6 33 83 33. 97

talienische: große. 100 Lire u. darunt.

100 Frs. 1. darunt. 100 Frs. Spanische ...... 100 Tschechoslowakische: doo, 1000u. 00 er. 100 Kr. u. darunter 1 O Ungarische .....

eseten ; 9

100 Kronen 100 Kronen U tũrk. Pfund lo Pengö

0 206 133

10 166 191

Wien, 26. November. (D. N. B.) Amsterdam 284, 15, Berlin 168, 714, Budapest 124,293, Kopenhagen 93,35, London 20,93, New York 419,54, Paris 27,69, Prag 17,54, Zürich 136,ꝛ3, Marknoten 151,20, Lirenoten 35,71, Jugoslawische Noten 9, 13, Tschecho⸗ slowakische Noten 17,00, Polnische Noten 79, 12, Dollarnoten 415,34, Ungarische Noten ), Schwedische Noten 196,56, Belgrad Berlin Clearingkurs 188,18. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 26. November. (D. N. B. Amsterdam 16,19, Berlin 963,00, Zürich 775,75, Oslo 600 00, Kopenhagen 534 00, London 119,65, Madrid 327,25, Mailand 2045/g, New York 23,985. Paris 157, 99,6, Stockholm 616, 00, Wien 569,90, Marknoten S843, 00, Polnische Noten 455,15, Warschau 452,50. Belgrad 55.5116, Danzig 784,50.

Budape st, 26. November. (D. N. B.) Alles in Bengö. Wien S0, 454. Berlin 136 30, Zürich 111,223, Belgrad 7,85.

London, 27. November. (D. N. B.) New York 498169, Paris 75,65. Amsterdam 737,75, Brüssel 21,38. Italien 58, 46. Berlin 12,405. Schweiz 15,409 Spanien 36,43, Lissabon 110163, Kopen- hagen 22393. Wien 26,75. Istanbul 615,09. Warschau 26.37, Buenos Aires 36,37. Rio de Janeiro 412.00.

Paris, 26. November. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —— London Jö, 68. New Jork is, 17, Belgien 3564,00, Spanien 207,25, Italien 129,50, Schweiz 4915/s, Kopen⸗ hagen = Holland 1025.50, Oslo , Stockholm 390 00, Prag —— Rumänien Wien —— Belgrad —— Warschau

Paris. 265. November. (D N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland ——, Bukarest , Prag —, Wien Amerika 15,17, England 75,60, Belgien 354 25, Holland 1025,75, Italien 129,50, Schweiz 491,50, Spanien 207,25, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm —, Belgrad