Reichs und Staatsanzeiger Nr. 30 vom Lw. Dezember 1934. S. 4
1933. Bei den vierteljährlichen Zahlungen handelte es sich nur um die Vorauszahlungen auf die Vermögensteuer. In gleicher Weise wie im Vorjahre hatte die Landwirtschaft im November 1934 eine Halbjahresrate an Vermögensteuer zu entrichten.
Das gesamte Aufkommens⸗-Mehr im November 1934 gegenüber November 1933 beträgt 104,9 Millionen Reichsmark. Zur Feststellung der tatsächlichen Entwicklung des Aufkommens sind von den 104,9 Millionen Reichsmark die 19,5 Millionen Reichs⸗ mark Schlachtsteuer abzuziehen, weil die Schlachtsteuer im November 1933 noch nicht Reichssteuer war. Die tatsächliche Verbesserung im November 1954 gegenüber November 1933 beträgt also 104,9 — 19,9 — 85,0 Millionen Reichsmark.
Das gesamte Aufkommens⸗Mehrin der Zeit vom 1. April bis 30. November 19534 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahrs beträgt 800,5 Millionen Reichsmark. Die Feststellung der tat⸗ sächlichen? Entwicklung des Aufkommens bedingt, daß von den 300,5 Millionen Reichsmark abgezogen werden:
122,0 Millionen Reichsmark für Schlachtsteuer Mai bis November 1934; denn die Schlachtsteuer ist im gleichen Zeitraum des Vorjahrs noch nicht Reichssteuer gewesen; für Fettsteuer; diese besteht erst seit Mai 1933; für außergewöhnliche Ein⸗ nahme an Gesellschasftsteuer im Juni 1934; für außergewöhnliche Ein⸗ nahme an Reichsfluchtsteuer im August 1934
19,
12,0
16,
zusammen 169,2 Millionen Reichsmark.
Es ergibt sich demnach für die tatsächliche Entwicklung das folgende Bild:
Gesamtauffkommen 1. April bis 30. No⸗ vember 1934 . = Gesamtaufkommen 1. April bis 30. No⸗ vember 18533 Mehr J — Mehr an Schlachtsteuer Fettsteuer, Gesellschaftsteuer und Reichsflucht⸗ ö, Verbleibendes Mehr..
5 327,0 Millionen Reichsmark
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800,5 Millionen Reichsmark
169,2 . , 631,3 Millionen Reichsmark
Von diesem verbleibenden Mehr entfallen rund 260 Millionen
Neichsmark auf die Anteile der Länder an den Reichssteuern. Jeder danach verbleibende Rest an Aufkommens⸗Mehr ist, solange die Vor⸗ belastungen aus den verschiedenen Arbeitsbeschaffungspro⸗ grammen und dergl. bestehen, restlos erforderlich zum Ausgleich dieser Vorbelastungen. Diese Vorbelastungen zu Zwecken der Arbeits⸗ deschaffung sind erfolgt in der Voraussetzung, daß sich die Steuer⸗ zuellen entsprechend ergiebiger gestalten werden. Nach wie vor gut entwickeln sich diejenigen Steuern, in denen sich der Aufschwung der Wirtschaft spiegelt: die Lohnsteuer, die veran⸗ lagte Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer, die Umsatz⸗ steuer, die Wechselsteuer und vor allem die Güterbeförderungs⸗ steuer, deren von Monat zu Monat fortschreitende Besserung des Aufkommens eines der untrüglichsten Zeichen für die Entwicklung der Wirtschaft ist.
Das Aufkommen an Lohnsteuer hat sich wie folgt entwickelt:
November 1932 ...... 59,6 Millionen Reichsmark 168 . 6 6586 . s! 1 ö . Tetsächlich ist bei der Berücksichtigung gewisser gesetzlicher Aenderungen das Aufkommen an Lohnsteuer im November 1954 um rund 18 vom Hundert höher gewesen als im November 1933.
Die veranlagte Einkommensteuer und teuer entwickeln sich nach wie vor ebenfalls gut. die folgende (in Millionen Reichsmarh:
7
7
die Körperschaft⸗ Die Entwicklung ist
Körper⸗ schaft steuer
minus 9,7 4, 8,6
veranlagte Einkommen⸗
steuer November 1932 7, 1933 1934
* 6 5 9 9
Die Umsatzstener ergibt das folgende Bild: 1. April bis 30. Novbr. 98,3 1005,ñ 1239,3
Mehr in den ersten acht Monaten des Rechnungsjahrs 1934
November
21
Das gegenüber den ersten acht Monaten des Rechnungsjahrs 1933 beträgt 1239, — 1005
233,5 Millionen Reichsmark
Das Aufkommen an Wechselsteuer hat betragen: im November 1832... 2,6 Millionen Reichsmark 1933 6 a 0 9 9 4,4 1 ö 7) *. 1934 2 5 1 1 * * 6,9 1 n Der Anstieg ist auf die Zunahme des Wechselverkehrs zurückzuführen und dieser wieder auf die bedeutende Zunahme der Umsätze in der Deutschen Volkswirtschaft.
an Beförderungfteuer hat betragen (in
1 1
Das Aufkommen
Millionen Reichsmark): ; Personen⸗ Güte r⸗
beförderung beförderung
im November 1932 7,3 ,
1933 . 7,0 8,8
ö 1634. 7,5 10,8
Die Zunahme bei der Güterbeförderungsteuer ist größer als diejenige bei der Personenbeförderungsteuer. Auch das ist auf die Zunahme der Umsätze in der Deutschen Volkswirtschaft zurückzuführen.
An Zöllen sind im November 1934 infolge Einschränkung der Einfuhr rund 2 Millionen Reichsmark weniger aufgekommen als im November 1933. ;
Die wichtigsten Berbrauchstenern haben sich wie folgt entwickelt (in Millionen Reichsmark
* r , 22 4 2
Aus dem Tabak⸗ Spiritus⸗ steuer monopol 62, 11,1 16, ö i. im, , n, ö ,,
Das Absinken der Zuckersteuereinnahme gegenüber 1933 in diesem einen Monat entspricht nicht der Gesamtlage sondern stellt sich nur als eine Zufälligkeit dar.
Berltn, 14. Dezember 1934.
Reichs sfinanzministerium.
Bier⸗ steuer 22,5
Zucker⸗ steuer im November 1932... 23,8
) 1
Neuerungen im Fernsprechvertehr mit dem Ausland.
Vom 1. Januar 1935 ab treten im Fernsprechverkehr mit dem Ausland folgende Neuerungen in Kraft:
Falsche Angabe der Rufnummer.
Hat ein Teilnehmer bei der Anmeldung füVr die verlangte Sprechstelle eine falsche Rufnummer genannt, oder hat er die von der Vermittlungsstelle falsch verstandene Rufnummer bei der Wiederholung nicht berichtigt, so wird für eine solche Verbindung mit der unrichtigen Sprechstelle statt der Gebühr für ein Drei⸗ minutengespräch der bestellten Gattung nur die Gebühr für eine Minute (Drittelgebühr) erhoben, wenn der Anmelder unverzüglich ein neues Gespräch für die gleiche Verkehrsbeziehung anmeldet.
Konferenz⸗ oder Sammelferngespräche.
Zu einem Sammelferngespräch können auf deutscher Seite bis zu fünf Teilnehmer oder Fernleitungen an eine zwischen⸗ . iche Leitung angeschlossen werden, und zwar über eine be⸗ ondere Schaltvorrichtung, die Sammelgabel. Im Gebiet der Deutschen Reichspost ist zur Zeit nur das Fernamt Berlin als Sammelamt mik einer solchen Vorrichtung ausgerüstet. Die Gebühr für ein Konferenz- oder Sammelferngespräch setzt sich im Verkehr mit dem eurspäischen Ausland zusammen aus; a) der Hauptgebühr, bestehend aus der Gebühreneinheit für ein Gespräch zwischen dem Sammelamt und der, fremden Grenzausgangs⸗ (Eingangs)anstalt, ohne Rücksicht auf die Zahl der zu verbindenden Teilnehmer, b) den Zuschlaggebühren, bestehend aus den Ge⸗ sprächsgebühren für die an das Sammelamt anzuschließenden Fernleitungen des inneren Verkehrs und einer festen Gebühr für lede anzuschaltende Sprechstelle oder Feruleitung als Beitrag zu den Schaltungskosten. Im Bereich der Deutschen Reichspost be⸗ trägt diese Gebühr je 2 RM. Die Gesamtgebühr hat der An⸗ melder zu zahlen. Wochengespräche.
Gespräche, die täglich zur gleichen im voraus vereinbarten Zeit zwischen denselben Teilnehmersprechstellen stattfinden und für sieben aufeinander folgende Tage oder ein Vielfaches davon bestellt werden, sind Wochengespräche. Sie können an einem beliebigen Tage der Woche beginnen. Sonn- und Feiertage werden in den siebentägigen Zeitraum eingerechnet. Nach Ablauf der sieben Tage
Grleichterungen für arbeitslose Saar⸗ abftimmungsberechtigte.
Der Reichs und. preußische. Inueuminister Dr. Frick betont in einem Runderlaß, daß arbeitslose Saarabstimmungsberechtigte infolge ihrer Abwesehnhrit vom Heimatort, zur. Saarabstimmung keine Nachtelle e5liden, dürfen. Die Reichsanstalt habe deshalb die Saarabstimmungsbeechtigten, die versicherungsmäßige Arbeits⸗ losenunterstützung, Krisenunterstützung oder Unterstützung als an⸗ erkannte Wohlfahrtserwerbslose ! beziehen, für die Dauer ihrer Abwesenheit von der Mäldeßflicht beiin Arbeitsamt befreit. Es sei auch Vorsorge zu. treffen, daß Saarabstimmungsberechtigte, deren Wohlfahrtsunterstützung jeder Art während ihrer Abwesenheit zur Zahlung fütllig wird, rechtzeitig in den Besitz der Unterstützung kommen. Durch Vorauszahlung Fer Unterstützung, Zahlung an Familienangehörige usw., so erklärt der Minister, müsse verhütet werden, daß sich durch die Beteiligung an der Saarabstimmung für den Abstimmungsberechtigten oder seine Familie irgendein Nachteil ergibt.
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27 Millionen ärztlich behandelte Verwundungen und Crkrankungen. Der amtliche Sanitätsbericht aus dem großen . Kriege.
Wie Ministerialdirigenk Pröf. Dr. Martineck-Berlin in dem Organ der NS.-⸗Kriegsopferversorgung mitteilt, hat der amtliche Sanitätsbericht über den Weltkrieg 1914/1918, bearbeitet in der Heeres⸗Sanitäts⸗Inspektion des Reichswehrministeriums, zu er⸗ scheinen begonnen. Zunächst ist der dritte Band herausgekommen. Er gibt eine Uebersicht über die Opfer, die der Weltkrieg durch Tod, Verwundung, Krankheit unter den Kriegsteilnehmern ge⸗ fordert hat. Es ist dabei u. 4. über 27 Millionen ärztlich behan⸗ delte Verwundungen und Erkrankungen berichtet. Die Uebersicht
stützt sich auf eine Auswertung der gewaltigen Zahlensammlung,
1 7
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 30. Dezember bis 7. Januar. Staatsoper.
Sonntag, den 30. Dez. Erstaufführung: Der Bettelstudent. Musikal. Leitung: Prenß: Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 31. Dez. Der Bettelstudent. Leitung: Preuß. Beginn: 14 Uhr.
Dienstag, den 1. Jan. Tannhäuser. Kleiber. Beginn 1994, Uhr.
Mittwoch, den 2. Jan. Märchenspiele: Dornröschen und Puppenfee. Musikal. Leitung: Spieß. Beginn 14 Uhr. Erndni. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, den 3. Jan. Märchenspiele: Dorn r öschen und Puppenfee. Musikal. Leitung: Spieß. Beginn: 14 Uhr. Ariadne auf Naxos. usikal. Leitung: Beginn: 20 Uhr.
Freitig, den 4. Jan. Wilhelm Tell (Neufassung). Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.
Sonnabend, den 5. Jan. Puppenfee. Musikal. Leitung: Spieß. Beginn:
Sonntag, den 6. Jan. Märchenspiele: Puppenfee. Musikal. Leitung:
Musikal.
Musikal. Leitung:
Die Macht des Schicksals. Beginn: 20 Uhr. Montag, den J. Jan. Märchenspiele: . Puppenfee. Musikal. Leitung:
Blech.
Märchenspiele: Dornröschen und 14 Uhr.
Dornröschen und 3 Beginn: 14 Uhr. usikal. Leitung: Blech.
Dornröschen und
Verkehrswesen.
oder ihres Vielfachen müssen Wochengespräche neu angemeldet werden. Im übrigen gelten sinngemäß die Bestimmungen für Monatsgespräche.
Die Gesprächsgebühren kann der angerufene Teilnehmer zahlen.
Die Gebühren für Gespräche können auf Wunsch des An⸗ melders und mit Einverständnis des Verlangten von diesem bezahlt werden. Für solche Gespräche wird neben der Gebühr für das Gespräch ein e hg in Höhe der Gebühr für eine Minute eines gewöhnlichen Gesprächs derselben Verkehrszeit er⸗ hoben. Weigert sich der Angerufene, das Gespräch und die Zu⸗ schlaggebühr zu zahlen, so hat der Anmelder die Zuschlaggebühr zu entrichten, auch wenn er nunmehr das Gespräch selbst bezahlt.
Zuschlaggebühr für Börsengesprãche. Die Zuschlaggebühr für Börsengespräche nach ausländischen Börsenämkern wird nicht mehr erhoben.
Benachrichtigungsgebühr im Funkfernsprechverkehr.
Für die Vorbereitung der Gespräche über Funkverbindungen wird künftig auch bei gewöhnlichen Gesprächen eine Benach⸗ richtigungsgebühr erhoben, wenn der Anmelder seine Anmel⸗ dung — nachdem sie auf dem ,, weitergegeben wurde — zuruͤckzieht, wenn der Anmelder oder der verlangte Teilnehmer das Gespräch ablehnt und wenn der Anmelder nicht zu errufen, die Sprechstelle aber betriebsfähig ist.
Wieder Uebergangsaufträge der Neichsbahn an die Waggoninduftrie.
Die Deutsche eh bahn. Gesellt hat hat bekanntlich für das 1. Halbjahr 19535 Aufträge an die Waggonindustrie in Höhe von rund 40 Mill. RM. vorgesehen. Um nun den Fabriken bis zur endgültigen Vergebung dieser Aufträge eine Beschäftigung etwa im bisherigen Maße zu ermöglichen, vergibt die Reichsbahn auch diesmal wieder sogenannte Uebergangsauftxäge, d. h. Bestellungen auf Wagen, deren Bauart festliegt. Es handelt sich hierbei zu⸗ nächst um verhältnismäßig geringe Aufträge — sie machen, wie verlautet, bei der Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken A. ⸗ G. Köln, etwas über 25 3 der zu erwartenden Halbjahresaufträge aus. Man hofft indesfen auch auf eine baldige Vergebung der Neukonstruktionen notwendigen machenden Bestellungen.
1 Aus der Verwaltung.
die in den amtlichen Verlustlisten sowie in den ärztlichen Kranken⸗ rapporten und Berichten der Truppen und der Lazarette des Feld⸗ und Besatzungsheeres aufgespeichert liegt. Allerdings sind die Rapporte vom September 1918 ab infolge der Staatsumwälzung und Auflösung des Heeres nurmehr unvollständig eingegangen. Die Gesamtzahl der Kriegsteilnehmer des Heeres — ohne Marine und Schutztruppen — bis Ende Juli 1918 ist auf 13, Millionen errechnet. Zählt man die letzten, August bis November 1918 Eingestellten aus dem Jahrgang 1900 hinzu, so sind es 13,, Millionen. Im Durchschnitt der vier Kriegsjahre betrug die jährliche Iststärke des deutschen Feld⸗ und Besatzungs⸗ heeres, d. h. waren durchschnittlich jährlich zum Kriegsdienst tat⸗ sächlich eingezogen, rund 6,372 Millionen Kriegsteilnehmer.
Die gesamten Verluste der deutschen Wehrmacht im Weltkriege an Gefallenen und Ge⸗ storbenen sind auf Grund nachträglicher Meldungen bis zum 31. 12. 1933 auf 2036 897 errechnet worden. Sie setzen sich zu⸗ sammen aus 1900 876 während des Krieges und in den an⸗ schließenden Grenzschutzkämpfen im Osten gefallenen oder ge⸗ storbenen Angehörigen des deutschen Landheeres, aus 34 836 in der Kriegsmarine, aus 1465 in den ehemaligen Kolonien Ge⸗ fallenen und Gestorbenen; dazu kommen die etwa 100 000 als ver⸗ mißt Gemeldeten, die als tot anzunehmen sind. Der Verlust an Menschenleben im Kriege wird noch vergrößert durch den damit verbundenen Geburtenausfall, der für das heutige Reichsgebiet auf rund 3 Millionen, für das frühere Reichsgebiet auf 3M Mil⸗ lionen Lebendgeborene berechnet wird. — Im einzelnen ergibt sich aus dem Zahlenmaterial u. a., daß die Zahl der Ver⸗ stümmelten bis zum 31. 7. 1918 insgesamt 89 760 betrug. Durch Kriegsverletzungen völlig erblindete Heeresangehörige, einschließ⸗ lich 15 Marineangehörigen, wurden 234 ermittelt. Das Feld⸗ heer hatte in den vier Kriegsjahren 4 8.14557 Verwundete. In Feld und Heimat betrug die Gesamtzahl der Verwundungen und Erkrankungen N, 18 Millionen. .
WKRunst und Wissenschaft.
Staatliches Schauspielhaus.
Sonntag, den 30. Dez. König Lear. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 31. Dez. Zum 1. Male: Pygmalion. Beginnt 19 Uhr. Dienstag, den 1. Jan. 26 Uhr. Mittwoch, den 2. Jan. Donnerstag, den 3. Jan. Das Glas Wasser. 20 Uhr. Freitag, den 4. Jan. König Leax. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 5. Jan. Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 6. Jan. König Lear. Beginn: 20 Uhr.
Montag, den JT. Jan. 20 Uhr.
Der Große Kurfürst. Beginnt
Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Beginn:
Verantwortlich: ö
für Schriftleitung (Amtlicher u. , . Tei, und für den Verlag:
Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin⸗Wilmersdorf für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg.
Berlin, Wilhelmstraße 82. Sechs Beilagen
Spieß. Beginn 20 Uhr.
Die Hermannsschlacht. Beginnt
Anzeigenteil
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft.
leinschl. Vörsenbeilage und zwei Zentralhandels registerbeilagen)
der TUgemetnen Teviienz teil 391 gemertnen Dewiriengteileng erfolgen
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zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Nr. 302
Berlin, Sonnabend, den 29 Dezember
Handelsteil. Devisenbewirtschaftung.
Reuregelung des Zahtungsvertehrs mit der Schweiz und Liechtenftein.
Der Leiter der Reichsstelle für Devis ö . Runderlaß Nr. 172 P. * , ,, teilt
Staatsvertrag vom geändert worden. abkommen unterliegen, sind weiterhin in Rei
ö — 3 der Dentschen Verr hweiz ausschließlich durch Vermittlung
. ch Bermittlung der Schweiz die unter das A daß sie entweder den geschuldeten Betr
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Deut che Sc uldner können Zahlungen nach der Abkommen fallen, lediglich dadurch leisten
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