1935 / 10 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jan 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs., und Staats anzeiger Nr. 10 vom 12. Januar 1935. S. 2

Nr. 2 des Reichsministerialblatts vom 11. Januar 1935 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen.

Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen: Entscheidungen auf Grund der 85 2 und 4 des Gesetzes zum Schutze der nationalen Symbole. Bekanntmachung über den Schutz von Berufstrachten und Berufsabzeichen für Betätigung in der Krankenpflege. Verordnung über Einlaßstellen für untersuchungspflichtiges Obst und für untersuchungspflichtige lebende Pflanzen und frische Teile von solchen. 2. Konsulatwesen: Exequaturerteilungen und Er⸗ löschen einer Exequaturerteilung. 3. Marine und Schiffahrt: Vierzehnte Verordnung zur Durchführung des Reichsgesetzes zur Bekämpfung der Notlage der k Bekanntmachung

zum „Internationalen , . 19314. 1 Maß⸗ und Ge⸗ wichtwesen: Uebertragung der Befugnis zur Ausführun amtlicher Prüfungen und Beglaubigungen von Elektrizitätszählern und Meßgeräten. Uebertragung der Befugnis zur Ausführung amt⸗ licher Prüfungen und Beglaubigungen von Elektrizitätszählern und Mehge ra ten, 5. Neuerscheinungen: Deutsche Arzneitaxe 1935. Fritte Ergänzung zur Betriebsordnung für den Kaiser⸗ Wilhelm⸗Kanal. 6. Steuer⸗ und Zollwesen: Berichtigung. 7. Versorgungswesen: a . der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags zu besetzen sind Preußen, Geschättsbereich des Finanzministeriums leinschl. der Allgemeinen Verwaltung).

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Ver kehrswesen. Ein neues Güterverzeichnis für die deutschen Verkehrsftatistiken.

Die deutschen Güterverkehrsstatistiken, die neben der Außen⸗ handelsstatistik geführt werden und denen die Ermittlung der Waren⸗ bewegung im Inland als Hauptaufgabe zufällt, werden von 1935 ab auf ein neues Güterverzeichnis umgestellt. Das bisherige, das bei der Einrichtung der „Statistik der Güterbewegung auf deut⸗ schen Eisenbahnen“ im Jahre 1883, also vor über 50 Jahren, aufgestellt worden war, war veraltet und konnte den Ansprüchen, die Wirtschaft und Verwaltung an die Nachweisungen der Ver⸗ kehrsstatistik stellen, nicht mehr genügen. Im Laufe des vergan⸗ genen Jahres wurde deshalb vom Statistischen Reichs amt im engen Einvernehmen mit der Deutschen Reichsbahn-⸗Gesellschaft und unter Mitwirkung zahlreicher Behörden und Verbände eine Neufassung des Güterverzeichnisses vorgenommen. .

Das neue Güterverzeichnis unterscheidet sich vom bisherigen chon äußerlich dadurch, daß an Stelle der alphabetischen eine sfystematische Reihenfolge der Güterarten getreten ist; die Güter⸗ arten sind nunmehr fachlich geordnet und, des leichteren Ueber⸗ blicks wegen, zu Obergruppen zusammengefgßt. Bei der Umstellung sollten zunächst die im Lauf der letzten Jahrzehnte entweder in den Vordergrund getretenen oder überhaupt neu aufgetauchten Waren gebührend berücksichtigt werden. So sind ernährungswirt⸗ schaftlich wichtige Güter, wie z. B. die Milcherzeugnisse, die der Ernährung dienenden Fette, die Eier, das Obst, das Gemüse (die alle bisher als solche nicht anerkannt werden konnten) als besondere Güterarten herausgehoben worden; aber auch für Industrieroh⸗ stoffe und Industrieerzeugnisse von besonderer Bedeutung sind eigene Positionen geschaffen worden, so vor. allem für Benzin, Benzol, Dieselöl, für die Aluminiumrohstoffe, für Fahrzeuge, Beton⸗ waren, Farben. Sodann war, ausgehend von der Tatsache, daß Rohstoffe, Halb⸗ und Fertigwaren sich verkehrswirtschaftlich sehr verschieden verhalten, beabsichtigt, die Erzeugnisse der. einzelnen Produktionsstufen der Wirtschaft nach Möglichkeit je für sich heraus⸗ zuheben; waren bisher z. B. die Häute, das Leder und die Leder⸗ waren in einer einzigen Güterart zusammengefaßt, so werden zukünftig Häute und Leder je besondere Positionen bilden, während die gewichtsmäßig unerheblichen Lederwaren einer Restposition von Fertigwaren zugeteilt werden. Das neue Güterverzeichnis um⸗ faß [24 Güterarten; gegenüber dem bisherigen Verzeichnis ist es etwas gewachsen. Von diesen Güterarten entfallen 42 Positionen auf landwirtschaftliche Güter im engeren Sinne und Nahrungs⸗ mittel, 37 auf Industrierohstoffe tierischer, pflanzlicher und mine⸗ ralischer Herkunft und 44 auf Industrieerzeugnisse; eine Position ist für Umzugsgut, gebrauchte Verpackungen und ähnliche Nicht⸗ handelsgüter vorgesehen,. Auch unter den Positionen des neuen Verzeichnisses nehmen die Massengüter einen breiteren Raum ein, während die Zahl der Positionen, die für in Einzelsend ungen beförderte Güter [Gebrauchsgüter, Fertigwaren) vorgesehen sind,

im Vergleich zur Außenhandelsstatistik sehr gering ist. Es darf dabei nicht übersehen werden, daß es sich eben um ein, Verkehrs⸗ statistik handelt; verkehrswirtschaftlich spielen aber die Massengüter die erste Rolle. Die Bevorzugung der Massenzüter ist auch durch den (in der Oeffentlichkeit häufig nicht beachteten) Umstand be⸗ gründet, daß die Güterverkehrsstatistiken als für ihre Zwecke wenig bedeutungsvoll alle Sendungen unter 5 kg außer acht lassen, daß also ein großer Teil der als „Stückgut“ transportierten Güter überhaupt nicht in die Nachweisungen einbezogen ist.

Bei der Neubearbeitung wurde dafür Sorge getragen, daß die Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Verkehrsstatistiken erhalten Fleibt; das neue Güterverzeichnis wird in gleicher Weise der Statistik der Güterbewegung auf Eisenbahnen, der Binnenschiff⸗ fahrtsstatistik und der Statistik des Güterverkehrs übr See zu⸗ grunde gelegt werden, und auch bei, der geplanten Statistik des Güterverkehrs auf Kraftfahrzeugen wird diese Gütersystematik An⸗ wendung finden. Auch die Vergleichbarkeit mit den zurückliegenden Veröffentlichungen ist, soweit es sich nicht etwa um neu eingeführte Posit ionen handelt oder um alte Güterarten, die mangels Interesse gestrichen worden sind, im großen ganzen erhalten geblieben. Es

werden nur Gütersendungen über 500 kg im Güterverzeichnis er⸗ faßt; Milchsendungen unter 500 kg werden jedoch für die Eisen⸗ bahnstatistik ebenfalls angeschriehen. Gütersendungen, die bei der Eisenbahn als „Sammelladungen“ aufgegeben werden, und gemischte Schiffsladungen, die sich aus mehreren zu verschiedenen Positionen des Güterverzeichnisses zu rechnenden Waren mit. Einzel gewichten unter 250 kg zusammensetzen, werden unter der Güterart 230 nach⸗ gewiesen. Bie lebenden Tiers werden nach der Stückzahl nur in der Eisenbahn- und der Seeverkehrsstatistik berücksichtigt.

Die Pläne der Reichsbahn für 1935.

Weitere Verkehrsbeschleunigung. 1,6 Milliarden für Arbeitsbeschaffung.

Der stellvertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Kleinmann, äußerte sich dem Hauptschriftleiter des Beamten⸗ nachrichtendienstes gegenüber über die Pläne der Reichsbahn für 1935. Er gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Wirtschafts⸗ belebung auch im Jahre 19535 anhalten und doraussichtlich das Ausmaß von 1934 noch übertreffen werde. Die Fürsorge, der Reichsbahn gelte besonders der Beschleunigung des Güterverkehrs. Dabei sei us a. an die Neueinrichtung schnell fahrender Güterzüge bis zu 90 Stundenkilometer gedacht. Infolge der Verkürzung der Reisedauer werde es möglich sein, n. die Lieferfristen der Eisenbahnverkehrsordnung ö und damit einem sange gehegten Wunsch der Wirtschaft zu entsprechen. Eine weilere Beschleunigung des Stückgutverkehrs werde der vermehrte Einsatz von Lastkraäftwagen mit sich bringen. Auf dem Gebiete des Personenverkehrs sei' zur Zeit eine systematische Durcharbeitung der p-Zug-Fahrpläne im Gange, deren Ziel darin bestehe, durch Verringerung der Fahrzeitreserven und durch Heraufsetzung der Höchstgeschwindigkeit bis auf 120 Stundenkilometer die Fahr⸗ zeiten zu kürzen. Eine weit höhere Geschwindigkeit bis zu 150 km werde bei den in Aussicht genommenen Schnelltriebwagenverbin⸗ dungen erzielt werden. Neben diesen Maßnahmen sei im Nah⸗ verkehr eine Verdichtung des Fahrplans beabsichtigt. Für die erste Umstellung seien Teile des Ruhrbezirks, des Rhein ⸗Main⸗Gebietes und andere Gegenden mit ähnlichen Verkehrsverhältnissen in Aus⸗ sicht genommen. Ueber die Tarifpolitik erklärte Generaldirektor Kleinmann, daß eine Aenderung der angemessenen Tariflöhne und des grundsätzlichen Aufbaues der jetzigen Güter- und Tiertarife nicht geplant sei. Wohl aber werde die Reichsbahn wie bisher bemüht sein, die deutsche. Wirtschaft durch Sondermaßnahmen zu

unterftützen. Hinsichtlich der Persbnentarife lasse sich nur sagen,

daß nach wie vor die Absicht bestehe, die Grundtarife dann zu senken, wenn die Finanzlage dies zulasse. Bis zu diesem Zeit⸗ punkt sollen die außergewöhnlichen Tariferleichterungen weiter gewährt werden. Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichs⸗ bahn sollen auch im Jahre 1935 fortgesetzt werden. Die. Reichs⸗ bahn hat für diese Zwecke Ausgaben, von rund 156 Milliarden Mark in Aussicht genommen. Ob diese Gesamtsumme im laufen⸗ den Jahr der deuffchen Wirtschaft in voller Höhe zur Verfügung gestellt werden könne, hänge allerdings von der weiteren Ein⸗ nahmeentwicklung und den Finanzierungsmaßnahmen ab. Zum Schlusse erklärte Kleinmann, daß die Reichsbahn schon lange wieder ein rein deutsches Unternehmen sei, das dem Reiche bzw. dem deutschen Volke selbst gehöre und genau so wie jedes andere Reichsunternehmen und nach denselben Grundsätzen wie eine Reichsbehörde geleitet und verwaltet werde. Was allein noch übrig geblieben sei, das sei die äußere Form der ,,, die für ki Sache selbst aber keinerlei Bedeutung mehr habe. Jeder Eisenbahner fühle sich als verantwortlicher Diener des Reiches und treuer Gefolgsmann unseres Führers Adolf Hitler. Was er schaffe, erarbeite er mit der ganzen Reichsbahn für das Aufbau⸗ werk des Kanzlers, für das deutsche Vaterland.

d Aus der Verwaltung.

Vorsicht bei Grundstücksversteigerungen.

In der letzten Zeit haben Beobachtungen ergeben, daß bei der Zwangsversteigerung von Grundstücken gerissene Geschäfte⸗ macher zum Schaden anderer Beteiligter ihr Unwesen treiben. Diefe Leute verstehen es, sich an die geschäftlich ungewandten Bieter heranzumachen, um für sich einen erheblichen, völlig un⸗ erechtfertigten Gewinn herauszĩschlagen. Sie besuchen die wangsversteigerungstermine und beobachten den Gang der Ver⸗ andlung. Wenn sie feststellen, daß ein Erschienener aus irgend⸗ einem Grunde besonderen Wert darauf legt, das Grundstück zu erwerben, beteiligen sie sich am Bieten. Dies geschieht aber nicht in der Absicht, Eigentümer des Grundstücks zu werden, sondern um einen mühelosen Verdienst für sich herauszuholen. Sie treten nämlich während der Versteigerung an den betreffenden Inter⸗ essenten heran und erklären ihm, sie würden von einem Weiter⸗ bieten Abstand nehmen, wenn ihnen eine Abstandssumme gezahlt werde. Sie verlangen zunächst einen ziemlich hohen Betrag, er⸗ mäßigen dann aber, wenn der Bieter sich im Hinblick auf die Höhe der Summe zu ihrer Zahlung nicht entschließen kann, ihre Forderung erheblich. Da häufig der in Frage kommende Bieter mit der sesten Absicht zu dem Termin geht, aus wirtschaftlichen oder ideellen Gründen ein ganz bestimmtes Grundstüch zu er⸗ 6 Lern, und es sich oft um Leute handelt, die noch niemals einem olchen Zwangsversteigerungsverfahren beigewohnt haben, gelingt mitunter der Versuch, ihnen auf die geschilderte Art Geld ab⸗ zunehmen. Daß es diesen Schädlingen nicht ernsthaft darauf ankommt, das Grundstück zn erwerben, ergibt die Tatsache, daß sie das Kaufgeld nicht bezahlen, wenn sie gelegentlich meist gegen ihre innere Abficht den Zuschlag erhalten haben, so daß eine erneute Versteigerung erfolgen muß. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch den Gläubigern ein nicht unerheblicher Schaden zu⸗ gefügt wird. Ferner nutzen diese Leute die Unerfahrenheit anderer Volksgenossen auch in der Weise aus, daß sie sich mit der Begründung, fie könnten es billiger bekommen, erbieten. ihnen ein Grundftück in der Zwangsversteigerung zu erwerben. Hierfür

lassen sie sich einen größeren Betrag als Provision zahlen. Sie betätigen sich aber auch in der Weise, daß sie, wenn sie wirklich einmal entschlossen sind, ein Grundstück zu ersteigern. anderen

Bietlustigen Beträge anbieten, um sie dadurch vom Mitbieten abzuhalten. Sie erklären sich auch dem Eigentümer gegenüber bereit, gegen Zahlung eines bestimmten Betrages durch Mietbieten das Meistgebot höher zu treiben. In anderen Fällen wiederum versuchen sie, Kauflustige dadurch vom Bieten abzuhalten, daß sie ihnen erklären, sie hatten bessere Grundstücke für sie,

Ein derartiges Abhalten vom Bieten bei öffentlichen Ver⸗ steigerungen ist strafbar. Auch im künftigen Strafgesetzbuch wird dersenige, der in der Absicht, die Durchführung einer öffentlichen Versteigevung zu verhindern oder deren Erfolg zu beeinträchtigen, einen anderen vom Mitbieten abhält, sich in erheblichem Maße strafbar machen. ö =. .

Das Versteigerungsgericht kann von diesen Vorgängen in der Regel nichts bemerken, da derartige Verhandlungen sich selbstver⸗ ständlich nicht vor dem Richtertisch, sondern auf dem Gerichts⸗ korridor abzuwickeln pflegen. Um ein Eingreifen des Gerichts zu ermöglichen, ist daher die Mitarbeit des Publikums dringend

erforderlich, das in seinem eigenen Interesse von jedem Vorfall

der geschilderten Art dem Versteigerungsrichter Mitteilung machen sollte.

Die Anbringung des Ehrenkreuzes an den Sahnen des alten Heeres.

Zu der Verordnung des Führers und Reichskanzlers über das Anbringen des Ehrenkreuzes für Frontkämpfer an den . und Standarten des alten Heeres und der alten Mgrine hat der Reichswehrminister , , erlassen. Danach wird das Ehrenkreuz mit Band an der Fahnen⸗ bzw. Standarten⸗ pitze angebracht und frei an dem etwa 80 em langen Band herab⸗ ängen. Das Anbringen des Ehrenkreuzes hat nach 1 . An⸗ ordnung der Wehrkreisbefehlshaber in feierlicher eise am Heldengedenktag, dem 17. März 1935, zu erfolgen. Die in der entmilitarisierten Zone befindlichen Fahnen und Standarten sind zum Anbringen der Ehrenkreuze in Standorte des Reichsheeres u überführen. Für die in ihrer Regimenter werden die C Generallonsulat in Danzig überslandt.

nkreuze an das deutsche

Kunsft und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 13. bis 21. Januar.

Staatsoper. Sonntag, den 13. Jan.: Die Zau bepflöte. Musikal Leitungt Blech. Beginn 1915 Uhr. ; Montag, den 14. Jan.: Ernani. Musikal. Leitung: Blech. Be⸗ ginn 20 Uhr. ; Dienstag, den 15. Jan.: enn, Die Meiste r⸗ singer von Nürnberg. Musikal. Leitung: Krauß. Beginn: 1815 Uhr. Mittwoch, den 16. Jan.: Der Bettelstudent. Musikal. Vei⸗ tung: Preuß. Beginn 20 Uhr. . Donnerstag, den 17. Jan.. Wilhelm Tell (QNeufassung Mufsikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. . Freitag, den 18. Jan.: 3. Sinfonie⸗Konzert der Staats. kapelle. Mustkal. Leitung: Pfitzner. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 19. Jan.: Ernani. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 20. Jan.: Die Meistersinger von Nac rnwa berg. Muftkal. Leitung: Krauß. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 21. Jan.: Pale st rina. Musikal. Leitung: Heger.

Beginn: 191 Uhr. Staatliches Schauspiel haus.

Sonntag, 6 13. Jan: Die Hermannsschlach t. Beginnt 20 3.

Montag, den 14. Jan.: Das Glas Wasser. Beginn: 20 Uhr

Dienstag, den 15. Jan.: König Lear. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 16. Fan.: P;ygmalefo n. Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 17. Jan.; Fau st J. Beginn: 19 Uhr.

Freitag, den 18. Jan.: König Lear. Beginn: 20 Uhr.

K den 19. Jan.: Das Glas Wasser. Beginnt 20 h.

Sonntag, den 20. Jan.: Pygmalion. Beginn: 20 .

Montag, den 21. Jan.: Py Gmalion. Beginn: 20 Uhr.

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Die Totenmaske Hindenburgs im Zeughaus.

Auf Anordnung des Führers und Reichskanzlers Hitler ist dem Zeughaus die von dem Bildhauer. Thorack K Totenmaske des verewigten Reichspräsidenten und Generalfeld⸗ marschalls von Hindenburg überwiesen worden. Sie hat heute ihren würdigen Platz in Mitten des Kuppelsaales der Ruhmeshalle gefunden.

1 Sandersteil.

Berliner Börse am 12. Januar.

Anfangs zurückhaltend Schluß recht fest.

Mit Rücksicht auf die am Sonntag fallende Entscheidung im Saargebiet eröffnete die Berliner Börse zum Wochenschluß zwar in ziemlicher Zurückhaltung, jedoch war die Tendenz von Beginn des Verkehrs an durchaus widerstandsfähig. Nach Notierung der ersten Kurse setzte sich auch bald eine ziemlich freundliche Grund⸗ stimmung durch, da einerseits einige perspäütete Orders von Privat⸗ seite eintrafen, zum ande . aber hinsichtlich des zu erwartenden Abstimmungskrgebniffes recht zuversichtlich gest immtz ist. Nicht nur Aktien, sondern auch Renten waren im Verlauf gefragt und gegen Schluß des Verkehrs zeigten sich bei lebhaften fimsätzen allenthalben die höchsten Tageskurse, wobei namentlich in Montanpapieren das Geschäft ziemlich umfangreich war. ]

seben Käufen der Privatkundschaft zeigte sich für verschie⸗ dene Montanpapiere Interesse von Bankseite, Bevorzugt waren Mansfeldt (plus 277) in Erwartung eines günstigen Abschlusses. Gelsenkirchen, Hoesch und Klöckner stiegen um je 2 560, Stahlverein und Phönix um je 1945 35. Unter Kaliwerten waren Salzdetfurth (plus 1) etwas mehr begehrt, dagegen wayen die Umsätze in Braunkohlenpapieren weiter gering. on größeren ö pro⸗ fitierten im Verlauf J. G. Farben (plus ö und im Zusammen⸗ hang damit auch EChemische Heyden (plus 2733). Am Elektromarkt waren die anfänglich 3 Mark rückgängigen Chade später um 2 Mark erholt. Licht und Kraft lagen 135 35, Accumulatoven 2 35 höher. Auch für Maschinenwerte war die Kauflust gegen Schluß des Verkehrs recht beachtlich, und es zeigten sich auf diesem Markt durchschnittliche Kursbesserungen von 17 70. In Reichsbank (plus 2) bemerkte man Anlagekäufe, ebenso in Julius Berger (plus 153). Für Bremer Wolle (plus 3*) hält die Nachfrage an.

Am Kassamarkt war die Umsatztätigkeit ebenfalls reger, be—= sonders Großbanken waren gefragt und gewannen durchs nittlich 196. Am Rentenmarkt setzke im Verlauf ebenfalls regere Nach⸗ frage ein unter Bevorzugung von Altbe , , , (plus I). Sonst war das Geschäft noch in umgestellten Dollarobligationen größer. Tagesgeld kostete unverändert 3 bis 4 5. Am internationalen Devisenmarkt lagen Dollar und Pfund etwas 6 Der Dollar wurde in Berlin auf 2, 439 (2, 65) und das Pfund auf 12, 22 y (12,21) RM festgesetzt.

Saarhilfe in Höhe von 3 Mill. M.

Die öffentlich⸗rechtlichen Versicherungsanstalten stellen dem Saargebiet eine Saarhilfe in Höhe von 3 Mill. BAM zur Ver⸗ fügung, und zwar kommt diese Saaxhilfe über die Deutsche Giro⸗ entrale, Zweiganstalt Köln, und die Bayerische Gemeindebank,

ünchen, zur Verteilung. Mit Rücksicht darauf, daß 25 des Saargebietes preußisch und 5 bayerisch ist, wird der Betrag mit 2,6265 Mill. RM über die Kölner Zweiganstalt der Deutschen Girozentrale an den preußischen Teil und mit 75 000 RM an den bayerisch⸗pfälzischen Teil des Saargebiets gewährt. Die Auf⸗ bringung der Sagrhilfe erfolgt von allen Provinzen der öffentlich- rechtlichen Versicherungsanstälten. Rückzahlbar ist der Kredit in 19 Jahren. Der n . Kredit ist dazu bestimmt, von fran⸗ zösischer Seite erfolgende Kreditrückziehungen auszugleichen und zu ersetzen. Der letzte Darlehnsnehmer soll nicht mehr bezahlen als 4 5 im Realkredit bzw. 5 3 im Personalkredit. Die Ver⸗ teilung der Gelder steht unter der Leitung von Generaldirektor Goebbels von der Provinzial⸗Feuer⸗Sozietät der Rheinprovinz.

Erschließung deuischer Vodenschätze.

Die Kommisfiyn zur geophwhsikalischen Reichsaufnahme ist vor einiger Zeit vom Reichswirtschaftsministerijum ins Lehen gerufen und mit deren Vorsitz der Präsident der Preußischen Geologischen Landesanstalt Professor Dr, Hon, Seidlitz betraut worden. Die Geschäftsführung liegt in den Händen der Preußischen Geo⸗ logischen Landesanstalt. Die Untersuchungen haben bereits im September vorigen Jahres begonnen und werden, wie der Amt⸗ liche Preußische Prxessedienst mitteilt, ohne Einschränkung den ganzen Winter hindurch fortgesetzt. Es handelt sich darum, die een nf e n hg Methoden im weitesten Maße für die Erschließung

3 befindlichen zwei Fahnen hee

er deutschen Bodenschätze nutzbar zu machen.

14 ( * 599

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 10 vom 12. Januar 1935. S. 3

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Dr. Schacht über die deutsche Wirt⸗ schaftslage.

Eine Unterredung mit „Paris Soir“ .

Der Außenpolitiker des Paris Soir“, Sauerwein, wurde auf seiner Informationsreise durch Deutschland auch von Reichs—⸗ wirtschaftsminister und Reichsbankpräsident Dr. Schacht empfan— gen, mit dem er sich ausführlich über die verschiedenen Fragen des Wirtschafts⸗ und Finanzlebens unterhielt.

In dieser Unterredung hat Dr. Schacht dem Vertreter des

Blattes u. a. erklärt, daß Deutschland mit seinen ausländischen Devisen so sparsam wie möglich umgehen und es verhindern müsse, daß die Mark im Ausland umlaufe, solange Deutschland gezwungen sei, auf der Grundlage des Warenaustausches von der Hand in den Mund zu leben. Dr. Schacht sprach dann die Vermutung aus, daß viel über ihn geschimpft werde. Er könne aber nur erklären, daß

die gegenwärtige Lage ihm seine Strenge diktiere. Er wisse nicht, wie es heute in Deutschland aussehen würde, wenn er nicht so energisch durchgegriffen hätte. Mit dem Tage, an dem die allge⸗ meine Weltlage sich ändere und er nicht mehr an die deutschen Schulden zu denken brauche, werde er am andern Morgen die deutsche Wirtschaft und den Devisenumlauf von ihren Beschrän— kungen befreien. Die Schulden aber müsse und wünsche er zu be⸗ zahlen, doch könne er dies nur, wenn die finanziellen Vorschriften lückenlos durchgeführt würden. Den Leidensweg der Kreditpolitik wolle er nicht erneut beschreiten.

Sicherlich, so sagt Sauerwein weiter, denke auch Dr. Schacht, daß einige der in der Bank von Frankreich oder im Sparstrumpf des französischen Bürgers schlafenden Milliarden der Weltwirt⸗—⸗ schaftslage ein anderes Gesicht geben würde, wenn man sie in Um⸗ lauf setzte. Dr. Schacht wünsche, daß sich der Handel zwischen beiden Ländern in Gestalt eines Warenaustausches und nicht etwa in Form von finanziellen Transaktionen unter Beanspruchung von Krediten abwickele. Der Reichsbankpräsident sei ferner der Ansicht, daß die Politiker durch Abkommen über die Rüstungen und die Sicherheit eine Atmosphäre des Vertrauens vorbereiten müßten, ohne die eine Annäherung nicht die gewünschten Folgen haben würde. Wenn die französisch⸗deutschen Beziehungen auf allen Ge— bieten von demselben Geist getragen würden wie die Beziehungen Dr. Schachts zur Bank von Frankreich, so würde eine ganze Reihe von Fragen, deren Lösung heute schwierig erscheine, mit Leichtig⸗ keit geregelt werden können. Seine Verwaltung telephoniere fast täglich mit der Bank von Frankreich, und man arbeite vertrauens— voll und freundschaftlich miteinander. Er habe das jahrelang mit dem bisherigen Gouverneur der Bank von Frankreich, Moret, getan und hoffe, auch mit dem neuen Gouverneur Tann e ry so fortfahren zu können.

Dr. Schacht wies dann im weiteren Verlauf der Unterredung auf eine über den staatlichen französischen Sender in Straßburg gehaltene Rundfunkrede hin, in der die Saarbevölkerung aufge⸗

fordert worden sei,

würden.

müsse. Es sei aber

diesen Widerspruch

schaffen, weil sie sonst von der Reichsregierung beschlagnahmt Der Redner habe dabei nur vergessen, daß nach dem deutsch⸗französischen Abkommen Frankreich für seine Domanial⸗ gruben ja nur soviel Franken in bar erhalten solle, wie sich im Saargebiet befinden, und den Restbetrag in Kohlen übernehmen

ziehe Der Redner am Straßburger Sender habe daher durch seine Ausführungen Frankreich selbst geschädigt. Dr. Schacht habe

her hätten diese Ratschläge aufgehört. Alle diese Angelegenheiten

die französischen Franken rechtzeitig beiseite zu seien leicht zu regeln, wenn man sich verstehe und sich gegenseitig schätze.

Sauerwein zieht aus der Unterredung die Schlußfolgerung, daß die deutsch⸗französischen Wirtschaftsbeziehungen sicherlich noch weiter ausgebaut werden könnten, aber nur unter der Bedingung, daß Frankreich auch stark sei und daß es mit ebensoviel Sachkennt⸗ nis und Willenskraft wie Deutschland regiert würde. Um sich mit solchen strammen Burschen“ zu verständigen, müsse man ihrem Beispiel folgen, man müsse der Jugend Mut und Patriotismus predigen, ein vorzügliches Heer organisieren und Wirtschaft und Finanzen in wirklich modernem und dynamischem Geiste leiten.

selbstverständlich, daß Frankreich Bargeld vor⸗

der Bank von Frankreich mitgeteilt, und seit⸗

Q e d e 2 2 0 m e e m e e , m e m e e , e e e ee e m , r , g n, e m n m

Kartoffelpreise an deutschen Großmärkten

im Monatsdurchschnitt Dezember 1934 für 50 kg in Reichsmark waggonfrei Vollbahn⸗Verladestation.

Speisekartoffeln *)

Marktorte gelbfleischig

Sorten Preis

weißfleischig

Schalenfarbe

Bamberg Berlin. Breslau Frankfurt a. Gleiwitz). Hamburg?) Karlsruhe?) g,,

ö Magdeburg. München 6 Nürnberg .. Plauen 25 ..

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Polch (Maifeld, Rheinland)

2,75 = 2,50 8 255 ; 2, S5 . * . 24 weiß und rot

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Odenwälder Blaue hh Buntköpfe

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Die vorstehende Uebersicht enthält die an den Großmärkten notiert is . ĩ ie mi i . der off entlichten Preisen vergleichbaren ,. 6 kd egelung des Absatzes von Kartoffeln festgesetzten Mindestpreise für Speisekartoffeln werden in der Landware“ veröffentlicht.

Die für die einzelnen Gebiete vom Reichsbeauftragten für die

kartoffeln München: Erzeugerstation.

vergleichbar. 3

i) Frachtlage Frankfurt a. M.

) Fahrikkartoffeln (ausgenommen für die Flockenherstellung) 1016 Rpf je /a Kg Stärke waggonfrei Fabrik⸗Empfangsstation; Brennerei⸗

140 RM je 50 kg, Basis 150, Stärkegehalt; Futterkarkoffeln München: 1,46 = 1,50 RöR je 360 kg waggonfrei

Y). Die Preise sind mit den vorjährigen Notierungen „frachtfrei Station des Marktorts“ nicht

Die in den vorjähri rei ö öfe* 6 ö ,, k „frachtfrei Groß Vamburger Bahnhöfe / enthaltenen Kosten für Fracht und Kommission

Berichtigung: In Nr. 288 vom 10. November 1934 ist bei Köln die Anmerkung 6 zu streichen. Berlin, den 9. Januar

Statistisches Reichsamt.

Getreidepreise an deutschen Großmärkten im Monatsdurchschnitt Dezember 1934 für 1000 kg in Reichsmark.

om e er re. e ere.

BSrotgetreide

Großhandelspreise ) frei Marktort

Weizen?)

Hafer Marktorte

Roggen ab Station

Futter⸗ gerste

Großhandelspreise?)

Andere Gerste

Sommergerste Wintergerste

Hand elsbedingung als ohne nähere Braugerste Bezeichnung notiert notiert

4 zeilig 2 zeilig

Königsberg i. Pr. Stettin ö * ĩ. Kiel

Breslau Gleiwitz Dresden Chemnitz .. ipfsig⸗ Plauen ? Halle a. S.. Magdeburg . , 9

Erfurt .. Braunschwei Hannover Kassel .. Bamberg . Nürnberg Augsburg München. Würzburg Dortmund Essen .. , Duisburg . Krefeld .. Aachen.. rankfurt a. M. ,, Worms.. Stuttgart.

1635.5 2635 1555 166.5 2665 ] 1665 1635 236035 16355. 166.5 26535 1585 165.5 2665 15555 1695 260455 1585 16535 204,5 168.5 1715 2695 166.5 169.5 2655 17065 1715 2115 1765 171,35 23115 1675 171,5 2115 1705 115 2115 165, 1675 26075 163,5 1715 2115 1655 171,5 2115 1655 1715 2115 165.5 1I,5 36095 1555

ö , , , , , 0 o o oo o o 0

Mannheim Karlsruhe

64,5, Barusso 61,6; Gerste: Donau /

159, 19955 1585 1685 1615 2615 166.5 1605 163,5 30655 ] 16953 1765 166.5. 3665 167,55 1765 165.5 1 23655 165,5 16535 156,5 1965 149.35 155.5 154,5 1545 1475 1555 1655 2655 1605 1655 165,5 ] 2635 16055 1655 165,5 2360165 1635 16555 165,5 1865 16355 165, 165.5 2615 1635 1655 1635 23015 1655 1655 165.5 ] 1965 1555 1655 1555 1865 4 1635 165.5

5

17435 2145 15685 165,5 14.5 214,5) 1685 165,5

loco Königsberg

Frachtlage Köln

frei Aachen

waggonfrei Stettin, ohne Sack

frachtfrei Breslau in vollen VWagenladungen ö frachtfrei Gleiwitz bahnfrei Dresden

Großhandelspreise waggonfrei Kassel, ohne Sack.... ; . Großhandelseinkaufspreise ab fränkische Verladestation. . .... Großhandelseinkaufspreise ab Station im Erzeugergebiet . Großhandelepreise ab Station im Gebiet des Augsburger ö 185,0 ag nel Gre ngen gebt k . ö. fränkische Verladestation ... sIoßhandelsverkaufspreise waggonfrei Dortmund in La frei Essen in Wagenladungen ö 10 t ; ) ö. .

frei Waggon Duisburg. ..... ö ab rheinssche Station. ...... ö

2 . 195,8 6 . 204,0 9 192,0

2173 138,5 h 199,3 3 153.55 . . 26655 9h —ĩ 65 ö 305,6 1850 i) 2l6, 5 14 198, 0 15

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1900 1) 200,0 2)

6 ö ‚— ; ; 3 . ! ̃ Preise für ausländ ö ö 9 . eif Hamburg (Notierungen für Abladung lim Verschiffungshafen im laufenden Monath: Weizen: Manitoba 1 gl, 38, Manitoba IL 88,6, Rosafs

. ) Gesetzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem d t iegt, einschli Mühlen eingekauften inländischen Weizen ist e Henle n g m, . ie heg y in chien

lich des Großhandelszuschlags für Roggen und Weizen von 4 RM. Y Für den i für Mühlen mit einer Tagesleistung an Roggen und Weizen zusammen . 36 t und y 6 . R

Diese Preise sind die Verkaufspreise des Großhandels an den Verteilungshandel für die nicht auf dem Wasserwege und die in Mengen unter 100 auf dem Wasserwege beförderte Ware (in diesem Fa

ist die

Hälfte des insgesamt 6 RM betragenden Graoßhandelszuschlags vom Verteilungshandel an die RfG zu jahlen). Fur die auf dem Wasserwege in Mengen über 100 t beförderte Ware liegen die Großhandels⸗

verkaufspreise, da eine Zahlung an die RfGihi ü ö . r 4 . Wer gn , mn nnn, 6j sesnmnte Handelszuschlag dem Großhandel jugute kommt, um 3 RM höher. N Gute; feinste 2, . 3) Weißer. 9 G 13,9. 16) Gute; feine 196,0 feinste 202,09. 7) Rheinhessische; Ried 192,65,

7. 7 Gute; fein

Berlin, den 9. Januar 1935.

ute; feine

16 110 z 1 sche pin ig gr l zweizeilig 195,6. Uu) Gute 198,09. 1) Gute. 16 Für Industriezwecke. 14) Gute 206,2. 16) Gute

b. 13) Beste 207,5. 1) Winter und Industriegerste. 2) Sommer⸗ und Industriegerste. Statistisches Reichsamt.