1935 / 29 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. tn Staatsanzeiger Nr. E vom 4. Jebrnar 19885. G. 2

Zum Zulaffungsantrag der Vereinigten Stahlwerke A.⸗G. an der Berliner Börse.

Auf Grund eines Prospektes sind 644 Mill. RM Aktien, 25,38 Mill. RM 5 Aige Schuldverschreibungen aus dem Umtausch der 7 335 igen Rhein⸗Elbe⸗Union Dollaranleihe, 47.817 Mill. RM 4 Xige Schuldverschreibungen aus dem Umtausch der 6*6 Yigen Dollaranleihen Serien A und C, 20604 Mill. RM 44 vige Schuldverschreibungen mit bedingter Zusatzverzinsung aus dem Umtausch der 65 igen Dollar⸗Debentures Serie A und 17,197 Mill. RM ry „ige Schuldverschreibungen aus dem Um⸗ tausch der 6 Vigen Phoenirx⸗Gulden⸗Anleihe der Vereinigten Stahl⸗ werke A.-G., Düsseldorf, zum Handel und zur Notiz an der Ber⸗ liner Börse zugelassen worden. Der Prospekt . in größter Ausführlichkeit auf den Aufbau und die Ende 1933 erfolgte Neu⸗ organisation des Gesamtunternehmens ein.

Bekanntlich gründete die Gelsenkirchener Bergwerks⸗A.⸗G., Essen, unter Wiederaufnahme des Namens der 1930 mit ihr fusionierten Firma die Essener Steinkohlenbergwerke A.-G. zu Essen und übertrug auf diese rückwirkend zum 1. 4. 1933 ihre sämtlichen bisherigen Bergwerksanlagen nebst den dazugehörigen Anlage⸗ werten und Beteiligungen sowie sonstige damit verbundene Aktiven und Passiven. Gleichzeitig mit dieser Ausgliederung der eigenen Produktionsbetriebe und der Uebernahme der Werksanlagen der alten Vereinigten Stahlwerke A.-G. nahm die bis dahin Gelsen⸗ kirchener Bergwerks⸗A.⸗G. zeichnende Gesellschaft durch HV.⸗ Beschluß vom 29. 11. 1933 den Namen Vereinigte Stahlwerke A⸗G. an. Gleichzeitig mit der Vereinfachung des Konzernaufbaues in kapitalmäßiger Hinsicht wurde im Hinblick auf eine klare Scheidung zwischen den Betriebs- und Holdingaufgaben und im Interesse einer noch schärferen ieren der Verantwortlichkeiten auch die betriebsorganisatorische Neugliederung des gesamten Unter⸗ nehmens zum Abschluß gebracht, deren Vorbereitung noch bis in die letzte Zeit der Gründung der alten Vereinigten Stahlwerke im Fee 1926 zurückreicht. Der bei der Fusion mit den alten Vereinigten Stahlwerken, Phoenix und van der Zypen entstandene Buchgewinn von 207,23 Mill. RM wurde verwendet zu Ab— schreibungen, zu Wertberichtigungen, zur Bildung von Betriebs⸗ und anderen Rücklagen und zur Deckung von Betriebsverlusten.

Dem Prospekt liegt die Bilanz vom 31. März 1934 zugrunde, die mit einer Anzahl zum Teil bereits bekannter Erläuterungen versehen ist. Einer eingehenden Darstellung der verschiedenen An⸗ leihen nebst Anleihebedingungen folgt die übliche Besitz⸗ und Betriebsbeschreibung und eine Liste sämtlicher Beteiligungen. In den wichtigsten Arbeitsgebieten betrug die Erzeugung bzw. Pro⸗ duktion 1933/34 bei der Steinkohlenförderung 17,46 Mill. t und im Zeitraum Oktober bis Dezember 1934.35 4,336 Mill. t. Koks⸗ erzeugung 4,59 bzw. 1,29, Briketterzeugung O,7 bzw. 0,18 Mill. t, Kokereigaserzeugung 2, 2 bzw. 0,57 Mrd. nebm, Teer 0.290 bzw. G äOö5, Ammoniak 0, 7 bzw. 0, 2 und Benzol 0, 65 bzw. 0014 Mill, t. Der Umsatz bei der Gelsenkirchener Bergwerks⸗A.⸗-G. betrug 1933/34 230,0 Mill. RM. Die Förderung von Spateisenstein stellte sich 1933ũ34 auf 0, 58 Mill. t und von Oktober bis Dezember 1934 auf 0,17 Mill. t, die Kalksteinförderung auf 030 bzw. O98 Mill. t. Bei den Hütten-Betriebsgesellschaften des Stahlvereins bezifferte sich die Erzeugung an Roheisen 1933/34 auf 3,50 Mill. t, an Roh⸗ stahl auf 414 und an Walzeisen auf 3, 15 Mill. t. In den Monaten Oktober his Dezember 1934 35 betrugen die entsprechenden Ziffern 1B 15 bzw. 1,B24 bzw. 0,92 Mill. t. Die Zahl der Gefolgschaft bei der Vereinigten Stahlwerke A.-G. und ihren Betriebsgesellschaften (ohne Angliederungen und Handelsgesellschaften) betrug am 1. Ok⸗ tober 1931 127 800 Die Zahl der Angestellten und Arbeiter inner⸗ halb des Gesamtkonzerns einschließlich Angliederungen und Han⸗ delsgesellschaften ist auf. 150 000 gestiegen. Der Gesamtfremd⸗ umsatz der alten Vereinigten Stahlwerke berechnet sich für den Zeitabschnitt 1933/34 (Oktober bis September) auf 780,0 Mill. Reichsmark.

Im Zusammenhang mit der allgemeinen wirtschaftlichen Auf⸗ wärtsentwicklung haben die Produttions⸗ und Absatzverhältnisse der Betriebsgesellschaften in den letzten Monaten eine zunehmende Festigung erfahren. Die in dem Vierteljahr Oktober bis Dezember 1934 gegenüber dem vorhergehenden Vierteljahr zu verzeichnende Steigerung der Erzeugung bzw. der Förderung beträgt bei Kohle

und Koks etwa 7 3, bei . über 5 33 und bei Rohstahl mehr als 6 35. Dabei hat vor allem die Besserung der Beschäfti⸗ ung am Inlandsmarkt weitere Fortschritte gemacht, während das UAuslandsgeschäft nach den im Laufe dieses Fahres erzielten Aus⸗ fuhrerfolgen zeitweise etwas stiller geworden ist. Zur . gehen ie mr ig etwa 30 35 des Umsatzes der Betriebsge ellschaften unmittelbar ins Ausland; die gegenseitigen , zwischen den Betriebsgesellschaften sind hierin nicht enthalten.

friedigend zu bezeichnen. Die Auftragsbestände, die sich Ende Sep⸗ tember 1934 gegenüber dem gleichen Stande des Vorjahres um mehr als 40 5 erhöht und im Vergleich zu dem Tiefstand vor

etwa zwei Jahren annähernd verdoppelt hatten, sind in den letzten Montanwerte durchschnittlich 135 niedriger, Gelsenkirchen und Mannesmann sogar je 6. Von den Kaliwerten büßten Aschers⸗

Monaten weiter gestiegen und sichern den Werken auch für die nächste Zeit einen beträchtlichen, der gegenwärtigen Beschäftigung etwa entsprechenden Arbeitsumfang. Die Gesellschaft glaubt, die weitere Geschäftsentwicklung mit Zuversicht beurteilen zu können.

Erlaß über Gewinnausschüttung, Kommunal⸗ kreditverbot und Verkauf von Wertpapieren bei Sparkaffen.

Der Reichswirtschaftsminister und Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit hat an den Regierungspräsidenten und den Staatskommissar der Hauptstadt Berlin gleichzeitig mit der Ueber⸗ sendung der vom Deutschen Sparkassen und Giroverband aus⸗ gearbeiteten Schrift „Kontenplan 8 chluß Rech⸗

nungslegung“ einen Erlaß gerichtet. Darin wird ersucht, den Beschlüssen der Sparkassen und kommunalen Bankinstitute über ahresüberschüssen besondere Aufmerk⸗

Ausschüttungen aus den l samkeit zuzuwenden. Ausschüttungen und Zuwendungen an die Beteiligten verbieten sich selbstverständlich nicht nur dann, wenn die Satzungsbestimmungen über die Bildung von Eigenvermögen und die Vorschriften des Anlegungsgesetzes vom 23. Dezember 1912 noch nicht erfüllt sind, sondern 46 in den Fällen, in denen der Liquiditätsstand eines Institutes ein beengter ist. Insbesondere dürfen bei den Sparkassen und den kommunalen Banken Aus— schüttungen und Zuwendungen jedweder Art aus den Jahres⸗

überschüssen dann nicht erfolgen, wenn die Institute noch zur Verstärkung der Betriebsmittel Akzepte oder Darlehen auf⸗

genommen haben.

Weiter heißt es, es werden immer wieder Anträge vorgelegt. in einzelnen Fällen Ausnahmen von dem Verbot des 5 3 der

Verordnung vom 5. August 1931 zuzulassen. Hierzu wird noch⸗

mals darauf hingewiesen, daß die . die im übrigen o

eine jede Gewährung nicht nur unmittelbar, sondern auch mittel⸗ bar Kredite seitens der Sparkassen und ööffentlich⸗rechtlichen Kreditinstitute an Gemeinden und Gemeindeverbände und sonstige öffentlich⸗rechtliche Körperschaften verbietet Aus⸗ nahmen irgendwelcher Art nicht vorsieht; es ist infolgedessen aus rechtlichen Gründen nicht möglich, derartigen Anträgen statt⸗ zugeben. Auch können die Sparkassen in nächster Zeit mit irgendwelchen Lockerungen des Verbotes nicht rechnen; eine ein—⸗ gehende Aussprache n hen allen beteiligten Stellen insbeson⸗

dere auch der Reichsbank und dem Reichs- und Preußischen Minister des Innern hat erneut ergeben, daß zunächst noch

uneingeschränkt an dem Verbot festgehalten werden muß. Zum * wird an die Beachtung des Runderlasses vom 7. August 1933 erinnert, in dem in Abschnitt 11 darauf hingewiesen wird, daß von einer Veräußerung der nach dem Anlegungsgesetz er⸗ worbenen Wertpapiere oder von der Verwendung des Erlöses fälliger Schatzanweisungen zur Tilgung von Akzeptkrediten Ab⸗ stand zu nehmen ist. Auch 6 eine Verminderung dieses Wert⸗ papierbestandes zur Verstärkung der Liquiditätsmittel nicht er⸗ folgen. Den Sparkassen soll nochmals die Innehaltung der gesetzlichen Vorschriften und der Bestimmungen des vor⸗ genannten Erlasses zur Pflicht gemacht werden.

ö 7 77 77ä/ Schlachtwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 28. Januar bis 2. Februar 1935. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

er Steigerung der Produktion entsprechend ist auch das Ergebnis für das abge⸗ bemerkbar, das tro laufene, sechs Monate umfassende Zwischengeschäftsjahr, das der demnächst stattfindenden HV. vorgelegt werden wird, als be⸗ k sich jedoch auf ermäßigter Kursbasis vorübergehend einige Nach⸗

Marktorte:

Berlin

Dresden Frankfurt 98.

Hamburg

Magdeburg Mannheim München Nürnberg Stuttgart Wuppertal

Ochsen:

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Bullen:

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Kühe:

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864 2 8

Färsen:

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Reichs durchschnittspreise

, 28. 1. -= 2.2.

Ochsen, vollfleischige (I) .. Kühe, vollfleischige (o)) .. Kälber, mittlere (b) ... Schweine, 100- 120 kg ()

33, 285 8 3 16,

344 291 115 177

192

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in NQr. 9 vom 11. Januar 1935. g1 Fette Specksauen.

Berlin den 2. Februar 1935.

Etatistisches Reichs amt.

Berliner Börse am 4. Februar.

Schwãcher. Fehlende Publikumskäufe.

Die Verhandlungen in London haben in Kreisen des Publi⸗ kums zu einem abwartenden Verhalten geführt, so daß das Ge⸗ schäft an der Berliner Börse zu Beginn der neuen Woche in ruhige rey e n. einsetzte als in den Vortagen. Da auch sonst wesentlich anregende Momente aus der Wirtschaft fehlten, machte sich zu Beginn der Börse Angebot von seiten der Kulisse seines verhältnismäßig geringen Umfanges wegen der mangelnden Aufnahmefähigkeüt des Marktes zu Rück⸗ gängen von durchschnittlich 1 bis 2 3 führte. Späterhin machte

frage bemerkbar. Jedoch schloß die Börse in meist unerholter Haltung; nur vereinzelt waren kleine Rückkäufe zu bemerken. Abgesehen von Harpener, die gut behauptet waren, waren

leben 2 9 und Westeregeln 1 * ein. Größere Glattstellungen erfolgten in den in den letzten Tagen bevorzugten J. G.⸗ Farben⸗ und Rütgers Aktien (minus 1 bzw. minus 2). Am Elektromarkt waren Siemens im Verlauf angeboten (minus 1; von den Versorgungswerten waren Dessauer Gas 2 é niedriger. Sonst zeigte sich Angebot in BMW. und Julius Berger (je minus 2M), ferner in Schultheiß (minus 2M) . in Westdeutsche Kauf⸗

hof (minus 155). Auch Reichsbank verloren 275. Eine Ausnahme von der schwächeren Tendenz machten besonders Hamburg⸗Süd

(plus 1) sowie Harburger Gummi (plus 1.

Am Kassamarkt war die Tendenz uneinheitlich, Berliner Han⸗ delsgesellschaft gewannen z 3, dagegen verloren Deutsche Bank und Dresdner Bank je 1M 25. Am Rentenmarkt war die Ten⸗ denz verhältnismäßig widerstandsfähig, Bonds lagen sogar noch bis * ο höher. Tagesgeld erfuhr mit Rücksicht auf die ein⸗ setzenden Rückflüsse zum offenen Markt eine Ermäßigung auf 375 bis 375 75. Am internationalen Devisenmarkt lag die Maxk weiter fest. Der Dollar wurde in Berlin auf 2,58 (2, 51) und das Pfund auf 12,21 ½ (12,2014) RM festgesetzt.

Günstiger Perlauf der Zinskonversion.

Ein Zwischenbericht der Emissionsinstitute über das bisherige Ergebnis der Zinsermäßigung bei mit 6 2 und mehr verzins— lichen Pfandbriefen, Kommunalobligationen und verwandten Schuldverschreibungen zeigt, daß bisher nur in verschwindendem Maße Proteste eingegangen sind, was bei der günstigen Aus⸗ stattung des Umtauschangebots nicht anders zu erwarten war.

Der Außenhandel mit Kraftfahrzeugen.

Der Kraftfahrzeugaußenhandel schloß laut „Wirtschaft und Statistik“ im Jahre 1954 mit einem Ausfuhrüberschuß von 24,4 Mill. RM ah. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine Abnahme des Aktivsaldos um 74 735. Sie erklärt 1j daraus, daß die Einfuhr i, die Ausfuhr ß en ist. Schaltet man die . ahrzeugteile, die bei der Betrachtung des Kraft— fahrzeughandels ö . bleiben, aus den Außen⸗ handelsziffern aus, so zeigt auch die Ausfuhr eine Zunahme der Umsätze. Die Bilanz (ohne Teile) wird dadurch nicht n er, vielmehr vermindert sich der ö auf 19K? Mill. Reichsmark, da die Steigerung der Einfuhr fertiger Erzeugnisse größer war als die der Ausfuhr 5.

Die Einfuhr von Kraftfahrzeugen 1 im abgelaufenen Fahr einschließlich der Teile auf 11,7? Mill. RM. Sie ist . dem Vorjahr um 116 * gestiegen. Mengenmäßig, h. dem Gewicht nach, betrug die Zunahme im gleichen Zeit⸗ raum 37,2 53. ie verschiedene Entwicklung der Mengen⸗ und Wertumsätze ist zum Teil darauf rd, , daß die ver⸗ , hochwertige Einfuhr von Motorrädern und Kraft⸗ ahrzeugteilen zurückgegangen, die je Gewichtseinheit eringwertigere Einfuhr won Personen⸗ und Lastkraftwagen ge⸗ . ist. Die Ausfuhr von Kraftfahrzeugen und -eilen betrug im Jahre 1934 36,1 Mill. RM, d. . 2 5 weniger als im Vorjahr. Von der Abnahme wurden Personenwagen eeinschl. Untergestelle), deren Absatz von 19,ů,! auf 21,3 Mill. RM oder um 8, 1 3 stieg, und Motorräder (— 0,1 935) nicht betroffen. Viel⸗ mehr beschränkte sich der Rückgang auf Lastkraftwagen und Kraftfahrzeugteile, deren Ausfuhr 18534 mit 6,9 bzw. 6,5 Mill. Reichsmark um Il, 0 bzw. 16,4 0 niedriger war als im Vorjahr.

An der Weltausfuhr von Automobilen ist Deutschland in verhältnismäßig geringem Umfang beteiligt. Trotzdem ist ihre Entwicklung für die deutsche Automobilindustrie von Bedeutung. Im . 1929 betrug der Anteil Deutschlands an der Welk— ausfuhr von Automobilen 1I7 35. Deutschland nahm damit inner⸗ halb der Ausfuhrländer die sechste Stelle ein. Für das Jahr i934 läßt sich der Umfang der Weltausfuhr von Automobilen noch nicht ermitteln. Hatte , Deutschland in den Jahren 1929 bis 1932 auf dem Weltmarkt , h, , gut behauptet, ) hat sich jedenfalls seine Stellung nach der Abwertung der Wä— rungen Großbritanniens, der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanadas zunehmend verschlechtert.

2

Aufbau einer Uhreninduftrie in Pforzheim. Die schwierigen 3 die sich insbesondere durch die Valutaentwicklung und die Anschließung der Märkte im Ausland in der Pforzheimer Schmuckwarenindustrie ungünstig auswirkten, haben zu der Erwägung geführt, wie dem Pforzheimer Wirt⸗ ,, . neues Leben eingeflößt werden kann. Man ist be⸗ trebt, eine neue Uhrenindustrie aufzubauen, doch macht sich zur . hier ein starker Mangel an gelernten Facharbeitern und Me⸗ anikern bemerkbar. Es ist aber nicht daran gedacht, wie wir dem „Führer“ entnehmen, sich ausschließlich der Uhrenindustrie n,. sondern ein gesundes Mischungsverhältnis zu suchen, as verhindert, daß in Krisenzeiten nicht die ganze Industrie be⸗ troffen wird. Die Doubls⸗ ebenso wie die Goldwarenfabriken sind übrigens zur Zeit sehr gut beschäftigt, ,, für den innerdeutschen Markt. Die Exportaussichten haben sich in der letzten Zeit gleillfalls erheblich gebessert, so daß Pforzheim wieder zuversichtlich sein kann.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlagt i. V.: Rudolf dern in Berlin⸗Lichtenberg. ö

Druck der Preußischen Drugerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesell Berlin, Wilhelmstraße 32. 9 s. schaft,

Fünf Beilagen (einschl.! Börsenbeilagge und zwei Zentralhandelsregisterbeilagem.

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 29

Berlin, Montag, den 4. Februar

1935

Umschulung von Ruhrbergarbeitern.

Versuche zur Wiederbelebung einer vergessenen Industrie.

Im Zuge des ,, ,,, sind Bestrebun⸗ gen im Gange, Ruhrbergarbeiter, die in absehbarer Zeit ihrem angestammten Berufe nicht wieder zugeführt werden können, umzuschulen zur Arbeit in der , nm, Der Ruhr⸗ san . veröffentlicht in diesem Zusammenhange eine Denkschrift, aus der nachstehend das wichtigste wiedergegeben werden soll:

Die besondere Notlage des Industriegebietes macht die Ueber⸗ führung erwerbsloser Volksgenossen aus den Berufen, in denen sie in uk n keine Beschäftigung mehr finden können, notwendig. Allein im Bergbau sind 80 060 solcher freigewordenen Kräfte vor— handen. Da nach früheren Erfahrungen mit einer Aussiedlung in andere Gebiete Deutschlands keine Erfolge erzielt werden können, muß die Umschulung dieser Kräfte in solche Berufe er— folgen, die im Industriegebiet selbst einen neuen Dauererwerb bieten. Hierzu ist gerade die Ruhrsandsteinindustrie durch ihre wirtschaftliche Entwicklung für die Aufnahme solcher 4 Volksgenossen in besonders günstiger Weise geeignet. Die Ruhr⸗ sandsteinindustrie ist eine der ältesten Industrien des Industrie— bezirks. In der Blütezeit vor dem Kriege waren in der gesamten Ruhrsandsteinindustrie etwa 4000 5000 Mann beschäftigt. Obwohl der Ruhrsandstein das einzige Hartsteinmaterial des rheinisch⸗ westfälischen Industriegebiets darstellt, war es nach Ende des Krieges teils aus Facharbeitermangel, teils durch Modeströmungen verursacht, nicht möglich, diese Industrie auch nur in etwas wieder auf den Vorkriegsstand zu bringen. ̃ Die Ruhrsandsteinindustrie war von Jahr zu Jahr weniger beschäftigt, arbeitete mit immer höheren Verlusten, so daß schließ— lich Tausende von Arbeitsplätzen leer standen. Die Belegschaft der Ruhrsandsteinindustrie war bis Ende 1933 auf etwa 450 Mann . obwohl die Brüche Arbeitsplätze für die 5—10fache Be—⸗ egschaft aufweisen. Besonders hervorgehoben werden muß, daß in der Ruhrsandsteinindustrie fast 10525ig mit der Hanb ge⸗ arbeitet wird. Der Berufsstand, der den Arbeiten im Steinbruch am nächsten verwandt ist, ist die berufsständische Gruppe der Berg⸗ arbeiter. Es besteht die Möglichkeit, solche Bergarbeiter, die nach , der Bergbehörden nie wieder in ihren Beruf einge⸗

liedert werden können, in verhältnismäßig kurzer Zeit für gie

uhrsandsteinindustrie umzuschulen. Da der Ruhrsandstein der einzige Naturstein des Ruhrgebiets ist, und die Ruhrsandstein—⸗ industrie nicht beabsichtigt, in die Produktionsgebiete anderer Natursteinindustrien einzudringen, kommt eine Schädigung dieser Industrien nicht in Frage.

Folgende Zahlen geben einen Ueberblick über die wirtschafts⸗ und lohnpolitische Bedeutung der Umschulung: Unter Zugrunde— legung eines Durchschnittswochenlohnes von 30 RM beträgt die wöchentliche Lohnsumme für 5000 anzulegende und umzuschulende Arbeiter 150 000 RM. Dies entspricht einer Jahreslohnsumme von etwa 7,õ Mill. RM. Diesem befruchtenden Wirtschaftsmoment 66 außerdem noch die Summe gegenüber, die bisher für die

. der jetzt noch Erwerbslofen, durch die Umschulungs— aktion aber wieder in Arbeit Kommenden, ausgeworfen werden muß. Bei einem Durchschnittsunterstützungssatz von 12 RM je Kopf beträgt die Unterstützungssumme 60 000 RM je Woche. Die eh ere tun stellt sich hierdurch auf etwa 3 Mill. RM. Diese

Summe muß von dem notleidenden rheinisch⸗westfälischen Indu⸗ striegebiet aufgebracht werden, nur weil heute noch in das Indu⸗ striegebiet selbst große Mengen fremden Materials, zum Teil sogar aus dem Auslande, eingeführt werden.

Deutschlands Vaumwoll⸗Außenhandel in 1934.

Gesunkene Einfuhr von Rohbaumwolle. CLinters⸗Einfuhr verstärkt.

Die Einfuhren von Baumwolle sind infolge der vermehrten ,,,, heimischer Rohstoffe im Jahre 1934 gegenüber den Vorjahren beachtlich abgesunken. So wurden im Berichtsjahr für Roh⸗ gekrempelte und gekämmte Baumwolle sowie ⸗abfälle (aus⸗ schließlich Baumwollgarn) insgesamt 260,239 Mill. RM gegen 506,994 Mill. RM in 1933 und 291,266 Mill. RM in 1932 aufge⸗ wendet. Die wesentlichen Importe sind hierbei Rohbau mwolle udn “inters. Ausgeführt wurde Baumwolle im Werte von 42,856 (1933: 46, 924) Mill. RM.

Die Einfuhr von Rohbaumwolle verminderte sich mengen⸗ mäßig um 2435 mit 3 169 008 dz gegen 4 165 578 dz in 1933 (in Ballen: 1 549 750 gegen 1968 840); wertmäßig betrug die Ver⸗ minderung bei einem Einfuhrwert von 231,2 Mill. RM gegen 293,3 Mill. RM nur etwa 21 55. Der im Durchschnitt erziehte Ein⸗ fuhrerlös stieg um etwa 3,5 Pfg. 0,3 RM je kg. Die stärkste Ein⸗ buße am deutschen Markt erlitt als größter Lieferant USA. mit S884994 (1933: 1469 534) Ballen im Gewicht von 1 898014 dz (83131010 dz). Die wertmäßige Einfuhr beträgt 137,616 gegen 21 7.375 Mn. „M M, der Durchschnittspreis stieg somit um etwa 3 Ma. auf 72,5 Pfg. je kg roher Baumwolle. An zweiter Stelle steht Aegypten. Bei gesunkenem Durchschnittspreis (6,88 nach 0,3 RM) konnte es seinen Import erheblich vermehren. Mit 133 071 Ballen bzw. 442 259 (389 850) dz weist der ägyptische Anteil die höchste Ziffer seit etwa zehn Jahren auf, wertmäßig ist mit 38,817 in 934 gegen 36,261 Mill. RM in 1933 die höchste Steigerung seit 1930 zu verzeichnen. Die Anlieferungen aus Britisch⸗Indien sind um 8953 auf 347 7388 dz, dem Werte nach stärker von 19,786 auf 17,211 Mill. RM abgesunken bei einem Durchschnittserlös von 0,495 gegen 0,555 RM je kg.

Die Ausfuhr von Rohbaumwolle belief 6 im Berichtsjahr auf 500 584 dz im Werte von 38,825 Mill. RM gegen 51 517 dz bzw. 40,907 Mill RM.

Der Import von Baumwoll⸗Linters (Ernteabfällen) weist be⸗ achtliche Steigerungen auf. Mit 331 846 dz gegen 285 595 dz (Ballen: 138 597 gegen 116949) hat sich die Einfuhr um 14 er⸗ höht. Wertmäßig beträgt die Steigerung gegenüber 1933 sogar 38 955 bei 8,573 gegen 5,368 Mill. RM. Der Durchschnittserlös hat sich dementsprechend um 7 Pfg. auf 0,26 RM je kg erhöht. Den Hauptanteil lieferten hier die Vereinigten Staaten mit 247 400 dz im Werte von 6,706 Mill. RM gegen im Vorjahr 237 07? dz im Werte von 4,302 Mill. RM.

Im Baumwollgarnaußenhandel Deutschlands zeigt sich eine leichte Steigerung der Einfuhr, die in 1934 186 424 (151 3. im Werte von 44,073 (40,11) Mill. RM ausmachte. Die Aus⸗ fuhr ist leicht gesunken, und zwar von 56698 auf 39543 dz bzw. von 15, 109g auf 13,38 Mill. RM. Der durchschnittliche Ein⸗ fuhrerlös ist um 0,32 RM auf 2,36 RM abgefallen, während der Preis für die ausgeführten Baumwollgarne von 2,z7 RM auf 3,38 RM je kg in 1934 gestiegen ist.

Wirtschaft des Auslandes.

Norwegische Materialbeftellungen in Deutschland.

Für die beiden in Auftrag gegebenen 2500⸗t⸗Dampfer der Reederei Olson C Ugelstad in Oslo hat die ausführende Werft— firma „Uylands Mek. Verkstedꝛ in Oslo in diesen Tagen die Lieferung von 1800 t Spezialstahl nach Deutschland vergeben.

Aenderung der Einkommensbesteuerung für aus⸗ ländische Attiengesellschaften in Polen.

Warschau, 4. Februar. Wie zuverlässig verlautet, wird die polnische Regierung dem Sejm ein Gesetz über die Aenderung der Einkommenssteuer für ausländische Aktiengesellschaften vor⸗ legen, die in Polen arbeiten. Nachdem die ,,. gezeigt hat, daß derartige Aktiengesellschaften durch verschiedene Handelskom⸗ binationen vielfach trotz großen Umsatzes buchmäßig nur geringe Gewinne aufweisen, aber erhebliche Summen aus Polen ausgeführt haben, soll das neue Gesetz einem derartigen Verfahren einen Riegel vorschieben. Es bestimmt unter anderem, daß in zweifelhaften Fällen und, falls aus den Geschäftsbüchern kein klaver Ueberblick zu gewinnen ist, der Gewinn der ausländischen Aktiengesellschaften von Staats wegen berechnet wird unter Zugrundelegung der durch— ,, Gewinne bei Unternehmungen gleicher oder ähnlicher

rt.

Eftnisch⸗deutscher Wirtschaftsausschuß.

Reval, 2. Februar. Die estnische Regierung hat entsprechend dem neuen deutsch⸗estnischen Wirtschaftsabkommen die Mitglieder des estnisch⸗deutschen Wirtschaftsausschusses ernannt. Vorsitzender wird der Leiter der Außenhandelsabteilung im estnischen Außen⸗ ministerium Ministerigldirektor Wirg o. Ferner gehören dem Ausschuß an: der Sekretär des Fabrikantenverbandes und Rat an der Handelskammer Ingenieur Mauritz und der Sachver⸗ ständige für Landwirtschaftsfragen der Landwirtschaftskammer Agronom Käbin. Auch von deutscher Seite ist die Ernennung eines solchen , en Ausschusses vorgesehen. Aufgabe des estnisch⸗deutschen Wirtschaftsausschusses ist, den Handel zwischen Deutschland und Estland 8 überwachen und Vorschläge zur Be⸗ lebung des gegenseitigen Warenaustausches auszuarbeiten.

Wie die deutsche Schiffahrtszeitschrift „Hansa“ mitteilt, handelt es sich um einen Auftrag im rte von 300 000 Kr., die im Rahmen des Clearingabkommens zwischen Deutschland und Nor⸗ wegen abgewickelt werden.

Besserung des landwirtschaftlichen Arbeits⸗ marktes in den Vereinigten Staaten.

Im Jahre 1954 hat sich die Arbeitsmarktlage in der Land⸗ wirtschaft der Vereinigten Staaten gebessert. Der Beschäfti⸗ gungsstand in den anderen Hr hal? ehen wird als die wichtigste Ursache dieser . angesehen. Ebenfalls haben die öffentlichen Arbeiten aus der Landwirtschaft Arbeitskräfte an sich gezogen. Die Nachfrage nach Landarbeitern ist nicht größer geworden, im Gegenteil, die Feststellungen in allen Staaten melden eine Verringerung der Zahl der in der Landwirtschaft beschäftigten Personen, wie die folgende Gegenüberstellung zeigt: Zahl der beschäftigten Personen auf 100 landwirtschaftliche Betriebe

arbeitende Fa⸗ gegen Entgelt be⸗

milienmitglieder schäftigte Personen Zusammen l. Oktober 1933 225 105 830 1. Oktober 1934 217 94 811

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 8. Februar 1935: Gestellt 21 496 Wagen. Am 3. Februar 1935: Gestellt 2004 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ . ö. Februar auf 39,50 M (am 2. Februar auf 39,50 M) für

g.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 2. Februar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten; Polnische Loko 100 Zloty 57, 80 G., 57, 93 B. 100 Deutsche Reichsmart —— G., B., Amerikanische (5⸗ bis 100- Stücke) —— G.. B. Schecks: London —— G. —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 80 G., 57,91 B. Telegraphische: London 15.01 G. 15.55 B., Paris 20,19 G.. 20,d23 B. New York 3, (800 G., 3, 860 B., Berlin 122,93 G., 123,17 B.

Wien, 2. Februar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 363,00, Berlin 215,06, Brüssel 125,07, Budapest —, Bukarest —, Kopen⸗ hagen 117.99, London 26,360, Madrid 72,54, Mailand 45,77, New York 538,20, Oslo 131,74, Paris 35,44, Prag 21,78, Sofia —, Stockholm 135,19, Warschau 101,29, Zürich 173,63.

Prag, 2. Februar. (D. N. B. Amsterdam 16,21, Berlin 960,50, Zürich 775183, Oslo 588,50, Kopenhagen 524 00, London 117,20, Madrid 328,900, Mailand 204, 75, New York 24, 11, Paris 157,990, Stockholm 6055s66,ů Wien 569, 990, Marknoten 900,00, Polnische Noten 453,900, Warschau 452,00. Belgrad 55,51 16, Danzig 784,00. —.

Budapest, 2. Februar: Geschlossen. (D. N. B.)

London, 4. Februar. (D. N. B.) New York 4871/9, Paris Id, 34, Amsterdam 725,25. Brüssel 21,03, Italien 57,53. Berlin 128,21, Schweiz 15,153. Spanien 35,88, Lissabon 110,3, Kopen— hagen 22,40, Wien 26,25. Istanbul 610,00. Warschau 26,00, Buenos Aires in S 15,00 Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 2. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland London 74,31, New York 15,269, Belgien 353,75, Spanien 207,25, Italien 129,20, Schweiz 4905/2, Kopen⸗ hagen —— Holland 1035,50, Oslo 372,00, Stockholm 383. 75, Prag Rumänien = —, Wien Belgrad = Warschau ——.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

4. Februar Geld Brie 12,505 12,535

O, 628 O0, 632 58,7 58, 29

Oo, 194 O0, 196

3, 047 3,053

2, 503 25909 54,43 54,58 81,22 81,38 1220 123

68,88 68,82

2. Februar Geld Brief

12,495 12,525 o, 28 C6532 58. 17 58,29

o. 194 O0, 196

35.047 30655

2500 2566 54 45 54.55 5I27 51.35 12.15 1222

68,58 68, 82 5.385 5,3955 5,382 51,392

16,4 16,45 16,41 16,45 2,354 2, 3568 2.354 2,358

168,28 168,62 168,34 168,68 55,2 55,33 55,165 565,28

21,30 21,34 21,30 21,34 Gil Gil Gion on

5,549 5,661 5,649 5,661 80,92 81,08 80,92 81,08

41,53 41,71 41,63 41,71 61,7 61,44 61,25 61,38 48,95 49,09 48,95 49, 6 46,99 47,99 4699 47,09 1,075 11,095 11,065 11,085 2.48 2,492 2,488 2,492 62, ꝛꝶ99 63,0 62,84 62, 96 80,2 80,88 80,2 80 88 34,0 34,08 34,04 34,10 10,9 10,42 19,40 10,42 19r6 aeg on, . 1,49 1,051 1,049 1,0651

2505 2,511 2,502 2,508

Agypten (Alexandrien un ge,, Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England London) .. Estland

Lägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

(Reval / Talinn) . . 100 estn. Kr ö (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) . 100 Fres.

Griechenland (Athen) 100 Drachm. und Rotterdam) .. Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und

100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen Jugoslavien ( Bel⸗

grad und Zagreb).

100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗

nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . 100 Kronen Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) 100 Zloty Portugal (Lissabon). 100 Escudo 100 Lei Schweden (Stockholm

und Göteborg) ..

Schweiz (Zürich, 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona). ... 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von

1 Dollar

Holland (Amsterdam 100 Gulden Mailand) 100 Dinar Lettland (Riga) . .. Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Rumänien (Bukarest) 100 Kronen Basel und Bern). Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund Amerika (New Jork)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

2. Februar Geld Brief 20,83 20,46 16. Id

4,185 4,205

2, 45 2, 475 2,455 2,475 O, 60 0, 52 57,96 58, 20

0, 17 0, 19

2443 2,463 4. 22. Ha., 44 Si 54 81,36

4. Februar Geld Brief 20, V8 20 46 16, 18 16,22

4,1865 4,265

2, 458 2,478 2.458 2,478 1Pap. ⸗Peso 0, 60 0, 62 100 Belga b7, 948 58, 20 1 Milreis 0, 17 0, 19

100 Leva UL kangd. Doll. 2,446 2,466 100 Kronen 54,27 54,49 100 Gulden 81,04 81,36

U engl. Pfund 12,165 12.205 D 6h 1 95 engl. Pfund 12166 12,205 12, 155 12, 195 100 estn. Kr. 100 finn. M. 5,32 h, 36 5,31 5,35 100 Frs. 16,7 16,43 16,7 16,43 100 Gulden 167,s6 168,54 167,92 168,60

100 Lire 100 Lire R ; 100 Dinar 5,53 h, 5653 5, 57 Lettländische 1 100 Latts . ea. * . Litauische .. ..... 100 Litas 41,44 41,650 41,44 41,50 bl, sc? 61,40 61, i0 61, 34

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Helgischte Brasilianische ö. Bulgarische. 9 6 Canadische ö Dänische 2098 * d, , Englische: große ... 1 u. darunter Estnische 888 Finnische 828 Französische 8892 ,,, talienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugosslavische . . ...

Norwegische ..... 100 Kronen Oesterreich.; große. . 109 Schilling 1099 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnische .. 100 Jloty 46,9595 47, 13 46, Sy Rumãänische: 1000 Lei 100 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei. .. 100 Lei 66. Schwedische .... 100 Kronen 62.68 62.94 62,62 100 Frs. S0. 44 S0, 76 80,44 S0, 4 380,73 S0, 44

Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 100 Peseten 33,78 33,92 33 80

Spanische . Tschechoflowakische: boo0, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische . . ..... 1 türk. Pfund Ungarische ...... 100 Pengö

47563

10,43 1039

1, 938

10 39 13Is

Paris, . Februar. (D. N. B. (11,05 Uhr, Freiverkehr.) Berlin —— . England 74,30, New York 15,259, Belgien =, Spanien 207,25, Italien 129,25, Schweiz 49062, Kopenhagen —— Holland 1025. 50, Oslo —= —, Stockholm Prag —— Rumänien ——, Wien Belgrad —, Warschau = —.

Am st erdam, 2. Februar. (D. N. B.) (12,006 Uhr; holl. Zeit) (Amtlich. Berlin 59,37, London 7.245, New York 14813/, Paris 9. 753, Brüssel 84,494, Schweiz 47,8; Italien 13.61, Madrid 20,22, Oslo 3640. Kopenhagen 32, 8ß?, Stockholm 3735. Wien Prag is, 25, Hel singfors ——, Budapest Bubkarest —— Warschau —— Yokohama Buenos Aires ——.

Zürich, 4 Februar. (D. N. B. (11,40 Uhr. Paris 20, 38, London 16, 153, New York 31118, Brüssel 72, 128, Mailand 26, 8, Madrid 42,223, Berlin 124,023, Wien (Noten) 57. 506, Istanbul 248, 00.

Kopenhagen, 2. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 461,25, Berlin 181.75. Paris 30,35. Antwerpen 107,00,

ürich 148,25, Rom 39, 235, Amsterdam 310,15, Stockbolm 115.65, . 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 19, v⁊ o, Wien Warschau

Stochholm, L. Februar. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 159 50, Paris 26,230, Brüssel 9g3, 09 Schweiz. Plätze 128,ů 75. Amsterdam 268,75, Kopenhagen S6, 85s. Oslo 97, 890, Washington 399, 900, Helsingfors 8,60, Rom 34,25, Prag 16,85, Wien Warschau Jö, 5b.