1935 / 45 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Feb 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 45 vorn

22

—— '

Februar 1935.

S. 2

Reichs- und Staatsanzeiger Nr 45 vom 22. Februar 1935. S. 3

In den freien

BVersteuerte und steuerfrei abgelassene Zuckermengen im Monat Januar 1935.

Verkehr übergeführter versteuerter Zucker)

Au die Erzeugnisse der Spalten 3— 8 entfallen an Zuckersteuer

Steuerfrei abgelassene Zuckermengen?*)

Anderer kristalli⸗ sierter Zucker (Ver⸗ brauchs⸗ zucker)

TLandes⸗ finanzamts⸗ bezirke

Laufende Nr.

Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad

von

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70 - 95 vo als 95 vo

Stärke⸗ zucker⸗ siruy

Fester Stärke⸗ zucker

Roh⸗ und Verbrauchs⸗ zucker Spalten 3 u. 4

NRübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen

Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad

und Mischungen dieser

Stärke⸗ zucker

von von mehr 70 95 vn als 95 vn

Zusammen Spalten 9 bis 12

kristallisierter

( Verbrauchs⸗

Rübenzuckerabläufe, Rübensäfte, andere Rübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad

Anderer

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Stãrkezuckerstruy

Fester Stãrkezucker .

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13

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Berlin Brandenburg. Darmstadt .. Dresden... Düsseldorf . Damburg Hannover Karlsruhe Kassel .. Köln Königsberg Leipzig Magdeburg München Münster. Nordmark . ürnberg. Schlesien . Stuttgart. Thüringen . Weser⸗Ems Würzburg .

10271 3795 6912

51 968

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15 217754 79 697 146187 1092202 12404 1786791 279729 2226 726 484 791 850

h 90g 16

415509 1931270 674 834 699775 70h 424 9689 10481490

5h 490 346 20 398 165

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1435 310192 79 697 161 683 1147692 27911 1810189 279 894 2226 759 918 791 8650 8417 6115330 163

203 838 329 658 415 509 1939807 696 223 699 846 70h 424 16507 104870

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81137 32774 96 5766 720 93 o9s

957 097 29 196

Im Januar 1935

Vom J. September 1934 bis 31. Januar 1935.

Dagegen: Im Januar 193449

Vom J. September 1933 . bis 31. Januar 1934) 5797 5445 253

8 é 892 70 225

) Der aus dem Ausland eingeführte versteuerte Zucker ist mit nauti stimmen mit dem tatsächlichen Verbrauch nicht überein, weil 2) Ausgeführte Zuckermengen, ferner auf Niederlagen, in Freibezirke und

9

Berichtigte Ergebnisse.

20 519 597

109 101

2 800

17144 636 122 329 4354

Berlin, den 21. Februar 1935.

Verordnung

zur

fuhr von Waren aus Frankreich. Vom 19. Februar 1935.

Auf Grund der

gesetzbl. I S. 26) wird verordnet: 35

Der 5 2 der Waren aus Frankreich vom

anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 1 vom 2.

1955) erhält folgende Fassung:

Unter dem französischen Zollgebiet im Sinne der Ver⸗ Waren aus Frankreich vom 1 S. 26) ist Frankreich ein⸗ schließlich Korsikas und des Fürstentums Monako zu verstehen.

ordnung über die Einfuhr won 12. Januar 1934 (Reichsgesetzbl.

832

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 18. Februar 1935

in Kraft. Berlin, den 19. Februar 1935.

Der Reichswirtschaftsminister. J B: Ddr Posse.

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft.

J. A.: Dr. Koeh

ler.

Bekanntmachung.

betreffend anderweite Abgrenzung der Bezirke von Ver⸗

sorgungsbehörden.

Mit Wirkung vom 1. April 1935 ab werden vor⸗ behaltlich etwaiger späterer Aenderung das Bezirksamt Neu-Ulm und das Bezirksamt Neu⸗Ulm unter Abtrennung vom Bezirk des Versorgungsamts Augs⸗ burg in Rentenversorgungsangelegenheiten dem Bezirk des

Illertissen, die Stadt Versorgungsamts ÜUlm a. D. Für die orthopädische Versor

Versorgungsstelle München weiterhin Berlin, den 21. Februar 1935.

zugelegt.

zuständig.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Rettig.

Bekanntmachung.

Gemäß 5 4 der Satzung der Deutschen Verrechnungs kasse (Deutscher Reichsanzeiger Rr. 258 vom 3. November 1934 hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung vom 8. Februgr 1935 auf Vorschlag des Reichsbank-Direktoriums zum stell⸗

vertretenden Vorstandsmitglied bestellt

Herrn Hellmut Sauerbrey ferner zu Bevollmächtigten ernannt

die Herren: Alfred Lausch, Hermann Pippow, Schneider, Günther, Arnold von Kessinger, Kurt

Fr Mielke, Hubert

Richter.

Die Vollmacht des Herrn Dr. Johannes Ko ebe ist er⸗

loschen. Berlin, den 21. Februar 1935.

1

Der Reichswirtschaftsminister. ö

J. V.: Dr. Pos

se.

Aenderung der Durchführungsverordnung über die Ein⸗

§S§ 3, 5 der Verordnung über die Einfuhr von Waren aus Frankreich vom 12. Januar 1934 (GReichs⸗

Durchführungsverordnung über die Einfuhr von 939 9 k .

22 Dezember i934 (Deutscher Reichs⸗ Januar

ung der Beschädigten aus den bezeichneten Verwaltungsbezirken bleibt die Orthopädische

Robert

176 679 bo

33 811 548

162 311 815

34 766 3

U die Fabriken Verbrau Freihäfen gebrachte Mengen einschließlich Bedarf für deut

Auf Grund des § 2 Abs. Verrechnungskasse (Deutscher

anzeiger Nr. 258 vom 3. November 193 waltungsrat der Deutschen V Deckung der Unkosten mit Wir alle Ein- und Auszahlungen, nungskasse geleitet werden, folgende 1 vom Tausend, mindestens 0, 30 Reichsmark für jede

17 052586

121 203 852

20 119769

114 471 501

135 235 748 627 515195 114 910 53 933

ls 249 433 127

schen Zahlen nachgewiesen. Die Mengen sin chszucker in großem Umfange versteuert auf gu

sche Schiffe.

Bekanntmachung,

Ueberweisung. Berlin, den 21. Februar 1935.

Reichsgesetzbl. J1 S. 479 verordnung hierzu vom werden die bei den Ortsgruppen Eckernförde,

Mutterschutz und

Kiel der „Lig a

J. V.

eichs⸗ und

Der Reichswirtschaftsminister. : Dr. Posse.

ü /// / 4

Preußen.

für

und der

Familienhygiene“

Schleswig, den 16. Februar 1935. Der Regierungspräsident. J. A. : Palme.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. A

setzsamml. S. 357) sind bekanntgemacht:

1. der Erlaß des 9. Januar 193 rechts an das

Bekanntmachung.

ausgegeben am 2. Februar 1935

gierung in Trier Nr.

nuar 1935

der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 14. Januar 1935 über die Verleihung des Ent⸗ eignungsrechts an die Stadt Syke Landstraße von Syke nach Gessel durch das Amtsblatt der Regierung in Hannover Nr. 4 S. 13, ausgegeben

am 26. Januar 1935.

311 879

1901 858

353 083

1683794

betr. Gebührenerhebung der Deutschen Verrechnungslasse.

3 der Satzung der Deutschen reußischer Staats⸗ 4) hat der Ver⸗ errechnungskasse beschlossen, kung vom 1. März 1935 ab die über die Deutsche Verrech⸗ Gebühren zu erheben:

Bekanntmachung.

Auf Grund des 51 des Ges kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsges S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung staats⸗ und volksfeindlichen Vermögens vom 15. Juli 1933

gin Ausführungs⸗3 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 207

etzes über die Einziehung etzbl.

Neumünster und

beschlagnahmten Vermögenswerte zugunsten des Landes Preußen, vertreten durch den Herrn Regierungspräsidenten . in Schleswig, eingezogen.

pril 1872 (Ge⸗

zreußischen Staatsministeriums vom 5 über die Verleihung des Enteignungs⸗ Deutsche Reich für Reichszwecke durch das Amtsblatt der Regierung in Köslin Nr. 5 S. 13,

m 29,1 29,89 durch das Amtsblatt der Re⸗

rf zum Bau einer Umgehungsstraße Trier = -Ko⸗ 1 4 S. 14, ausgegeben am 26. Ja⸗ ]

um Bau einer

soziale

17 562 116

124 369 532

20 641 695

117 416 671

.

d in den darüberstehenden Zahlen mitenthalten. zwärtige Lager abfertigen, der in den meisten Fällen noch nicht verkauft ist.

s) Davon nach dem Freihafen Hamburg 58 d2 Verbrauchszucker.

1480 6 145 2474 100

19 256 1783 10

Statistisches Reichsamt.

Ur ö.

wieder

über

telegraphens auf die tagungsgesprächen. ahl der Posts vierteljahrs 1 046 314.

2 Milliarden RM, von denen 26 Milliarden 82,1 95 bargeldlos beglichen wurden.

Im Schnellnachrichtenverkehr wurden 5.2 befördert und 585 Mill. Gesprä— Telegrammen und 557 Mill, Gesprächen im gleichen ö des Vorjahrs. Die Zahl der Sprechstellen vmeß ih Ende Dezember auf 308 Mill, genüber 2,94

Die Verlehrsleistung im Funkauslandsverkehr 28 844 Telegramme Im Seefunkverkehr waren Ende schiffen in Betrieb 921 Seefunk stellen, 549 Bordfunkpeiler, 132 Sprechsender und 355 Hochseefunk⸗ empfangsanlagen. Im Flugfunkverkehr waren in Betrieb 18 Boden⸗ funkstellen, 326 Luftfunkstellen und 37

Nichtamtliches.

Telegramme 388 vermittelte Funkgespräche. Dezember auf deutschen Handes

15 feste

. ierteljahr Juli rechtskräftig verurteilt worden.

Die Gesamteinnahmen betrugen 44 430. Mill. RM gegenüber 452 und 446 Zeitraum 1933.

Die Deutsche Reichspos das 3. Viertel des Rechnungs In den meisten Verkehrszweigen s . Steigerungen eingetreten.

er Briefverkehr (4 38,8 Mill. Stüch, Stüch, der Barverkehr (4 9,5 Mill. Stüch und der verkehr (4 20,5 Mill. Buchungen).

Auf allen Gebieten des Post- und Fernmeldewes

und Betriebsverbesse rungen Befonders zu erwähnen sind die Eröff⸗ fran die Verbesserung der

Postgüter, die Eröffnung einer Bild⸗ Fernschreibverkehrs

Verkehrs⸗ durchgeführt werden.

nung des Luftpostverkehrs mit Au Versendungsbedingungen für telle in Köln, die Ausdehnung des liederlande und die Zulassung von Sammel⸗

checkkonten betrug am Ende des Berichts⸗ Ausgeführt wurden 207 Mill. Buchungen

und

erichtsvierteljahr 74 Telegramme befördert. hat sich um 568 g20

Verkehrswesen.

Mill. Ende Dezember 1933

im Seefunkverkehr

bis September

auf 6142 921 . 1934 sind 102 Schwarzhörer

Vierteljahresbericht der Deutschen Reichspost.

t veröffentlicht soeben den Bericht über jahres 1934 (Oktober bis Dezember). ind gegenüber dem Vorjahr an⸗ Wesentliche Zunahmen zeigen der Paketverkehr (4 5,1 Mill.

Die Versteuerungszahlen

Postscheck⸗

ens konnten

und Fern⸗

RM oder

betrug 495 300

öht.

Mill. Telegramme che vermittelt gegenüber 5,6 Mill.

und

lugfunkpeilstellen, 8 feste Flugfunkfeuer, unkpeilstellen guf Luftfahrzeugen. Im unktelegraphenverkehr von Nl chu wurden im

ie Zahl der Rund⸗

Im

9, die Gesamtausgaben Mill. RM im gleichen

Aus der Verwaltung.

Bodenschã 8 odens r er

estgestellt, daß Kulturarten unter land und Grünlan ächen umfaßt, die in der Regel und Grünland werden ef für das ganze Reichsgebiet gelten. ni

ür Ackerlan lellt, die i, .

Es werden . denen .

ein

Sahren steuerwirksam.

üsse untergegliedert sind. er Reichsfinanzminister und 12 Mitglieder an, ; Die Untergliederungen sind sinn⸗ Die Vorsteher der Gemeinden und die Schätzungsarbeiten

reichende Sachkunde verfügen. entsprechend zusammengesetzt. die Ortsbauernführer

für die Bodenschätzung , werden,

ein Reichs⸗

sind en Innenminister

drei

emäht un

e werden offengelegt.

sind verpflichtet,

und Landungsschätzungs⸗ und bezirkliche Schätzungsgus⸗ em Reichsschätzungsbeirat gehören die über aus⸗

Deutschlands Bodenschätzung wird nach fünf

Zum und. Reichs und gebe bestimmungen erlassen worden, der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom. t die Durchführung der Schätzung bringen. 9g. Januar 1935 über die Verleihung des Enteignungz⸗ rechts an den Provinzialverband der Rheinprovinz in Düsseldo blenz (k

vom Reichsfinanz⸗ Durchführungs⸗ die das organisatorische Gefüge Es wird darin u. a.

landwirtschaftliche nämlich Ackerland, Garten⸗ wobei das Grünland diejenigen Dauergras⸗ geweidet werden. Schätzungsrahmen aufge⸗

Die

Beiräte

nach Kräften zu fördern. Die Bestimmungen sind bereits in

Kraft getreten. .

Ergänzend hören wir, daß die bedeulsamen Arbeiten an der Schätzung des deutschen Bodens voraussichtlich in fünf Jahren soweit gediehen sein werden, daß die Schätzungsergebnisse sodann zur Grundlage für alle den deutschen Boden betreffenden Steuern gemacht werden können. In wenigen Wochen sollen noch wich⸗ lige technische Anleitungen herauskommen, Erläuterungen zum Schätzungsrahmen, nach denen die Schätzer ausgebildet werden

sollen.

Kunsft und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Sonnahend, den 23. Februar Staatsoper: Ernani. Musikalische Leitung: Blech. Be⸗ ginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: König Lear von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.

Der Wald in der Er zeugungsschlacht.

Unermeßliche Wälder bedeckten vor Zeiten den deutschen Boden. Uebereinstimmend berichten die Schriftsteller des Alter⸗ ums von den weiten und undurchdringlichen Waldgebieten Germaniens. Noch zu den Zeiten der Karolinger war beispiels⸗ weise die heutige Lüneburger Heide fast ausschließlich mit mäch—⸗ tigen Eichen und anderen Laubhölzern bestanden. Erst im Zeit— alter der großen Rodungen in Deutschland, zwischen 800 und 1100, wurde der Wald mit der mehr und mehr zunehmenden Ent⸗ wicklung und Ausbreitung des Ackerbaues immer weiter zurück⸗ gedrängt. Unvernünftige Holznutzun ohne Neuschaffung von Wald, dauernde Viehweide und rl! Streunutzung ohne irgendwelche Pflege der Forsten führte zur Entstehung der Heide. An die Stelle eines nährstoffbildenden lebenerhaltenden Wald⸗ bodens trat unter dem Einfluß des Heidekrautes die Bildung von saurem Humus und des für Wasser und Sauerstoff undurch⸗ lässigen Ortsteines. Damit aber war sowohl das Schicksal der Eichen als auch der Menschen in diesen Gebieten, die hier Ackerbau treiben wollten, besiegelt.

Manches Stück Wald in unserem Vaterlande ging diesen Weg, denn in früheren Zeiten war der Wald so gut wie herrenlos. Weitschauende Landesherren, die die üblen Folgen dieser Wald⸗ verwüstung erkannten, erließen für ihre Wälder forstgesetzliche Bestimmungen und führten eine geregelte Waldwirtschaft ein. Wenn sie auch die Erfolge ihrer Maßnahmen zu ihren Lebzeiten kaum noch ernteten, so blieben diese doch nicht aus. Sind doch unsere herrlichen ertragreichen Staats- und Gemeindesorsten das Ergebnis, die heute das wertvollste Volksgut bilden. In welcher Beziehung aber steht dies alles zu der Erzeugungsschlacht des deutschen Waldes?

1257 Mill. ha oder ein Viertel unseres Vaterlandes ist mit Wald bedeckt. Nicht alles aber sind Staats- und Gemeinde⸗ oder

andere größere zusammenhängende und nach geregelten Gesichts⸗ punkten bewirtschaftete Forsten. Ein recht großer Teil, ungefähr 3 Mill. ha, befindet sich in Händen kleinerer Besitzer. Er ist ein Erbe aus uralter Zeit, denn der Wald und der deutsche Bauer wie der deutsche Mensch überhaupt, gehörten und gehören auf ewig zufammen. Dieser ererbte Besitz aber verpflichtet auch. 823 006 Bauern besitzen heute zusammen in Deutschland 12 Mill. Morgen „Bauernwald“. Damit ist jenes Wort gefallen, dem im Volks⸗ munde so ein wenig Geringschätzung, ein wenig Verächtlichkeit anhaftet: „Bauernwald“ das heißt so viel wie vern gchlässigter, nicht richtig genutzter, schlecht gehegter un) verwahrloster Wald. Und wer kennt sie nicht, diese Bauernheide“, mit ihren krüppligen Kiefern, mit den krummen ünd ästigen Stämmen, dem kahlen, toten oder mit Heidekraut bedeckten unfruchtbaren Boden. Gott sei Dank sieht sie nicht überall so aus. Es gibt deutschen Bauern⸗ wald, der sich getrost neben die stolzen Forsten des Staates stellen kann. Aber der größte Teil ö doch noch viel zu wünschen übrig, und gerade auf diese Flächen kommt es im Rahmen der Erzeugungsschlacht am meisten an. Hier liegen noch große Mög⸗ sichkeilen einer Verbesserung und Ertragssteige rung, während dies in den Staatsforsten nicht mehr in solchem Maße erxeicht werden kann. Die „Bauernheide“ erzeugt heute nur 2 im Derbholz auf 1 ha Fläche im Jahre, während der Staatswald durchschnittlich 4,5 fm hervorbringt. Das ist ein Zustand, den sich unser ver⸗ armtes Vaterland in diesen Zeiten nicht mehr leisten kann. Darum muß es der Ehrgeiz und der Stolz eines eden Bauern sein, seinen Wald in einen der Staatsforst gleichwertigen zu ver⸗ wandeln. Er erfüllt damit nicht nur seine Pflicht innerhalb der Erzeugungsschlacht, sondern schafft auch für die Zukunft eine Sparbüchse für sich und seine achfahren. Erhard Fischer.

Die landwirtschaftliche Marktordnung in Recht und Wirtschaft.

Vor den Berliner Referendaren führte Stabsabteilungsleiter Dr. Merkel über die Reichsnährstandes u. a. folgendes aus: . ö

Die Bedeutung der Marktordnung des Reichsnährstandes für die Sicherung der deutschen Volksernährung ist heute unbestritten. Was aber im allgemeinen weniger beachtet wird, ist die Tatsache, daß die Marktordnung für Recht und Wirtschaft eine Fülle neuer Aufgaben stellt. .

J. Der grundsätzlich neue Gedanke der Marktordnung ist der, daß alle an einem Wirtschaftskreislauf beteiligten Betriebe zu einem Gesamtverband, dem Marktverhand, zusammengeschlossen werden. Diese regional gegliederten Verhände, wie sie für die Getreidewirtschaft, Milchwirtschaft, Viehwirtschaft usw. bestehen, schließen sich in umfassenden Dachvereinigungen für das Reichs⸗ gebiet zusammen, den sogengunten Hauptvereinigungen. Diese empfangen ihre einheitliche Zielsetzung durch die Führung des Reichsnährstandes. .

Wenn in einem solchen Wirtschaftsverband alle beteiligten Wirtschaftsstufen zusammengefaßt sind, z. B. im Getreidewirt⸗ schaftsverband die Erzeuger, Müller, Bäcker, Getreide und Mehl⸗ händler, so wird im Gegensatz zu den üblichen Kartellen mit ihren einseitigen privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten in den Markt— verbänden der allseitige volkswirtschaftliche Gesichtspunkt ver⸗ wirklicht. .

2. Wenn bisher von der sogenannten freien Wirtschaft ge⸗ sprochen wurde, so lag ein Irrtum vor. In Wirklichkeit herrschten in der liberaliftischen „freien“ Wirtschaft weitgehende Bindungen und Markteinflüsse, beide aber von einseitigen Macht⸗, Inter⸗ essenten⸗ oder Geldgesichtspunkten gelenkt. In den Marktverbänden wird die unverantwwortliche Spekulation ersetzt durch eine ver⸗ antwortliche Planung, d. h. durch eine richtunggebende Gestaltung des Marktes, die Börse durch marktausgleichende Maßnahmen, z. B. die Regelung der Vorratswirtschaft, der Einfuhr, der Ueber— erzeugung.

Es ist selbstverständlich, daß von den Marktverbänden Markt⸗ einflüsse ausgehen. Sie sind aber im Gegensatz zu den Markt— einflüfsen von Börse und Spekulation volkswirtschaftlich gerecht⸗ fertigt. Volkswirtschaftlich gerechtfertigte Bindungen und volks⸗ ert g zafsih gerechtfertigte Markteinftüsse vereinigen sich zur volkswirtschaftlich notwendigen Ordnung des Marktes, zur Markt⸗ ordnung.

3. nn echa n einer solchen Wirtschaftsordnung verwirklicht sich die Forderung des Sozialismus: Gemeinnutz vor Eigennutz. Das Handeln aller an einem Wirtschaftskreislauf tätigen Menschen wird nach einem einheitlichen Ziel gelenkt, dem Wohle des Ganzen. Innerhalb einer Lebensordnung Entfaltung aller Kräfte, das ist das Ziel. Wohl legt die Marktordnung Pflichten auf wie sie überhaupt als deutschrechtliche Rechtsordnung vom Pflichtgedanken ausgeht, der aus dem Gedankengut der Gemeinschaft geboren ist. Diese Pflichten sind aber volkswirtschaftlich begründet und sachlich ö ͤ Marktordnung ist die sozialistische Wirtschaftsform,

se die Arbeit des Menschen einordnet in die Ziele der Volks— gemeinschaft, den Markt loslöst aus der kapitalistischen Verflech⸗ tung und hinführt zu einer neuen Lebensordnung.

Die dentsch⸗ranzösischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.

Paris, 21. Februar. In Paris wurde in Ergänzung und Erweiterung des am 14. Februar abgeschlossenen Vorabkommens für einen Zeitraum von vier Monaten ein neues Abkommen ab⸗ geschlossen, das in gewissem Umfang die Aufrechterhaltung der Handelsbeziehungen zwischen dem Saarlande und Frankreich ent⸗ sprechend den Empfehlungen des Völkerbundes sichern soll. In⸗ dustrielle Erzeugnisse des Saarlandes können im Rahmen beson⸗ derer Kontingente unter Zollermäßigung weiter nach Frankreich ausgeführt werden. Es ist dabei Bedacht darauf genommen worden, daß die Vergünstigungen einem möglichst großen Kreise der saarländischen Industrie zugute kommen. Entsprechend dem Wert der Deutschland gewährten Zugeständnisse gestattet Deutsch⸗

am 21. Februar Marktordnung des

land die zollfreie Einfuhr einer Reihe landwirtschaftlicher Erzeug— nisse des französischen Grenzgebietes in das Saarland. Das Ab⸗ kommen tritt am 27. Februar in Kraft. Die Verhandlungen zwischen den beiden Abordnungen über das Verrechnungsablommen werden fortgesetzt.

Zu den Abmachungen über Warenverkehr bemerken wir:

Es ist zu begrüßen, daß ein Ergebnis erzielt worden ist. Die Hoffnung, daß die Empfehlungen des Dreierkomitees an die be⸗ teiligten Regierungen, dafür zu sorgen, daß der Warenverkehr mit dem Saargebiet nicht plötzlich abgebrochen werde, tatsächlich berück⸗ sichtigt werden würden, hat sich aber nicht in dem erhofften Maße verwirklicht, denn die zustande gekommene Einigung wird sich wahr⸗ scheinlich auf geringfügige Mengen beziehen. Immerhin ist dieses Abkommen besser als nichts. Wie aus der saarländischen und elsaß - lothringischen Presse bekanntgeworden ist, hat Deutschland zu Beginn der Verhandlungen sich zu einem größeren Entgegen⸗ kommen gegenüber den Wünschen der lothringischen Landwirtschaft bereit erklärt. Wenn diese Angebote jetzt nicht voll verwirklicht worden sind, sondern zurückgesetzt werden mußten, so liegt das daran, daß die französischen Unterhändler nicht zu ausreichenden Gegenleistungen hinsichtlich der Ausfuhr von Industrieerzeugnissen aus dem Saargebiet bereit waren.

den saarländisch⸗französischen

Devisenbewirtschaftung.

Der deutsch⸗schweizerische Verrechnungsverkehr. Zürich, 21. Februar. Die Schweizerische Verrechnungsstelle veröffentlicht den Zahlungsverkehr im Monat Januar 1935. Danach beliefen sich die Einzahlungen bei der Schweizerischen Nationalbank zugunsten der deutschen Gläubiger auf 2713 Mill. sfr., wodurch diese seit Bestehen des Verrechnungsverkehrs die . von 177,42 Mill. sfr. erreichen. Der zum erstenmal in Erscheinung tretende Anteil der Deutschen Verrechnungskasse in Berlin beträgt für Januar 23,86 Mill. fi , . 174, 14 Mill. r. Demgegenüber betrugen die Einzahlungen bei der Deutschen zerrechnungskasse in Berlin zugunsten der schweizer Gläubiger

33,53 Mill. bzw. insgesamt 192,71 Mill. sfr, der Saldo, der durch

Einzahlungen bei der Schweizerischen Nationalbank nicht gedeckt ist, „67 Mill. bzw. insgesamt 18,57 Mill. sfr. an J weizerische Gläubiger für Waren- und Nebenkoften 16,97 Mill., bisher zusammen 116,49 Mill. sfrE, für Zinsen gemäß dem Transferabkommen 7,83 Mill. bzw. 35.38 Mill. sfr. für den Reise⸗ verkehr einschließlich Unterrichts-, Erholungs⸗ und Lebensunter⸗ haltungskosten 6,88 Mill. bzw. 28,99 eill. . Vom Januar ab werden' die für den Reiseverkehr ausbezahlten Gelder gesondert geführt, da sie mit den Kohlenbezügen gus Deutschland verbunden wurden. Dlese Verrechnung geht nun über ein besonderes Konto. Mit der Rückgliederung des Saargebiets an Deutschland geht auch der Waren-Zaͤhlungsverkehr und Reiseverkehr mit der Saar über dieses Verrechnungskonto. Die Belieferung der Schweiz mit Saar⸗ kohle kommt dem den Reiseverkehr reservierten Betrag zugute.

Regelung des Zahlungsverkehrs mit Chile. Der Leiter der Reichsstelle . Devisenbewirtschaftung hat an die Ueberwachungsstellen ein Merkblatt über die Art und Weise der . fuͤr die Wareneinfuhr aus Chile gerichtet. Unter die Vestimniungen des Verrechnungsabkommiens fallen in erster Linie die Zahlungen für, die Din fehr chilenischer Waren nach Deutschland und fur die Einfuhr deutscher Waren nach Chile sowie die in Verbindung mit der Wareneinfuhr stehenden Nebenkosten. Soweit es sich um Fälligkeiten in der Zeit vor dem 24. September 1934 u , n ab handelt, ist die i ghet der Ueber⸗ wachungsstellen gegeben. Im einzelnen wird in den Bestimmun⸗ en klargestellt, welche Verpflichtungen deutscher Schuldner gegen⸗ Über chilenischen Gläubigern unter die Zuständigkeit der Devisen⸗ tellen fallen. Weiterhin wird die Verfügung über alte Konten, mrechnungskurse, Rembourse, alte deutsche Exportforderungen usw. geregelt.

3M 95 bis 426 unverändert.

Ausgezahlt wurden.

.. bereits

Bevölkerungsbewegung.

Die Entwicklung in den Sroßstädten. Berlin hat die höchste Sheschlietzungsziffer. Mord und Totschlag um 28, zurückgegangen.

. 2 : . . medizinische Abteilung des Reichs gesundheits amtes gibt as endgültige Ergebnis der Bevölkerungsbewegung in den deut⸗ schen Großstädten. im Jahre 1934 bekannt, aus deren statistischer Bearbeitung sich interessante Einzelheiten ergeben. Insgesamt wurden 248 559 Ehen geschlossen, 284 766 lebende Kinder geboren und 203 652 Gestorbene gezahlt. Die Eheschlie⸗ ßungsziffer, die im Jahre 1932 auf 8,6 je tausend Einwohner ge— sunken war und im Jahre 1933 auf 190,7 stieg, hat eine weitere k auf 12,6 erfahren. Die Geburtenziffer, die im Jahre 13 nur von 10,8 auf 10,9 gestiegen war, exreichte jetzt 144. Die Sterbeziffer betrug 1063. Trotz der großen Leiratshäufigkeit der beiden letzten Jahre ist, wie Regierungsrat Dr. Dor nedden feststellt, der durch die Wirtschaftskrise 1929 bis 1932 bedingte Ge⸗ samtausfall an Heiraten noch nicht voll ausgeglichen. Die höchste Eheschließungsziffer hatte Berlin mit 14, während es im Vor— jahre mit 10,9 noch an zweiter und 1932 mit 8,4 sogar an sechster Stelle stand. Nächst Bexlin hatten die Hafenstädte mit 12,9 u die rhein⸗mainischen Städte mit 18,7 die höchsten Ziffern D Geburtenziffer liegt rund 38 6 über den entsprechenden Ziffe des Vorjahres. ; Wenn auch die Erstarkung des Willens zur Erhaltung des Volkes angesichts dieser Geburtenentwicklung nicht abzustreiten ist so geht diefe über die nach der Heiratsentwicklung berechtigten Er⸗ wartungen doch nicht wesentlich hinaus. Die höchste Geburts—⸗ ziffer hat wieder die schlesische Großstedtgruppe mit 18,1, dann

18 ie n

1

Stelle gerückt ist.

eine weitere Abnahme auf 9, 3. Neben den Großstädten des sächsischen Industriebezirks war in den süddeutschen Städten die Zahl der unehelichen Kinder mit 17 95 der Geborenen am höchsten. während dieser Anteil in den rheinisch⸗westfälischen Großstädten nur 3,9 e erreichte. Bei der Bearbeitung der Sterbefälle wird die interessante Tatsache festgestellt, daß Mord und Totschlag gegenüber dem Vorjahr um 2,5 * zurückgegangen sind.

Berliner Börse am 22. Februar. Ohne Geschäft Kleine Abgaben überwiegen. An der Berliner Börse ist das Geschäft immer noch recht

gering, trotzdßem neue günstige Nachrichten aus der Wirtschaft, namentlich aus Westdeutschland vorlagen. Das Fehlen von Orders aus Kreisen des Publikums verstimmte im heutigen Ver⸗ kehr etwas, und die Kurse setzten deshalb bei kleinen Abgaben der Kulisse zumeist niedriger ein. Jedoch machte sich bald nach Notie⸗ rung der ersten Kurse ausgehend vom Markt der J. G. Farben Aktien eine leichte Aufwärtsbewegung bemerkbar. Allerdings konnten die anfänglichen Rückgänge zumeist nicht aufgeholt wer⸗ den. Das Geschäft blieb im Verlauf des Verkehrs weiter gering, immerhin konnten sich die Kurse bis zum Schluß des Verkehrs gut halten. 3

Am Montanmarkt waren die Kurse teilweise knapp gehalten, vereinzelt zeigten sich jedoch noch Besserungen, so. u. a. in Ver⸗ einigte Stahl plus „5 und in Phönix plus 6. Am Kalimarkt kam einiges Material in Westeregeln heraus (minus 1M), unter chemischen Werten verloren Kokswerke 1 5, dagegen zogen J. G. Farben um A 0 an. Am Elektromarkt zeigte sich stärkerer Ab⸗ gabedruck in AEG. (minus 1) die Börse rechnet wieder mit einem wenig befriedigendem Abschluß. Im Zusammenhang damit waren auch Gesfürel Gesellschaft für Elektrizitätsunternehmungen und Licht und Kraft bis zu 1 3 schwächer. Auch Spezialwerte waren heute angeboten. Bei Daimler (minus 11) hat die Börse Divi⸗ dendenbefürchtungem, Holzmann lagen 15 35, Deutscher Eisen⸗ handel ebenfalls 14 ob niedriger. Ferner kamen in Muag sowie in Hapag einiges Material heraus. Boi Rückkäufen der Kulisse waren Reichsbank um 113 erholt.

Der Kassamarkt lag uneinheitlich, Großbankaktien verloren bis zu 1 25. Der Rentenmarkt zeigte wieder nur wenig Geschäft und unter den variablen Industrieobligationen waren Mittelstahl 1M 2 und Vereinigte Stahl 6 2, rückgängig. Tagesgeld war mit Am internationalen Devisenmarkt und g in Berlin auf 12,0914

lag das Pfund sehr schwach gin der Dollar mit 2,486 unverändert blieb.

3 1I4vνũ) zurück, während

Notierung der unter das Konversionsgesetz fallenden Wertpapiere an der Börse.

.Der Berliner Börsenpräsident gibt bekannt; Die unter das Zinsermäßigungsgesetz fallenden und seit dem 28. Januar 1955 an der Berliner Börse als 4 prozentige einschließlich Bonus ge⸗ handelten Wertpapiere werden vom 4, April 1935 ab mit Stück⸗ zinsenberechnung zu 47 * und ausschließlich Bonus notiert. (Bis 6 31. März 1935 einschl. sind die Stückzinsen gemäß der Be⸗ anntmachung vom 26. Januar 1935 mit dem bisherigen Satz zu berechnen. Der Kurs erfährt einen Abschlag von 2 5. Bei allen vom gleichen Tage ab getätigten Geschäften hat der Käufer bei denjenigen dieser Wertpapiere, bei denen der mit der Zahlung des Bonus von 25 laufende nächstfällige Zinstermin nach dem 1. April 1935 liegt, dem Verkäufer die 2 25 Bonus zu vergüten. Alle in diesen Wertpapieren laufenden Limite erlöschen mit Ab⸗ lauf des 31. März 1935.

Grubenholzbedarf der deutschen Zechen

sichergeftellt.

Das Reichs- und Preußische Ministerium für Exnährung und Landwirtschaft hat mit Stichtag 1. 1. 1935 eine Erhebung der Vorräte an Grubenholz sowohl bei den Zechen als auch bei dem gesamten Grubenholzhandel vorgenommen, dessen Ergebnis nun⸗ mehr vorliegt. Danach ist festgestellt, daß der Grubenholzvorrat den Bedarf der deutschen Zechen bis 1. J. 1936 deckt.

Besondere Wünsche der schlesischen und saarländischen Grubenholzwirtschaft werden noch behandelt.

Deutsch⸗englische Tauschgeschäfte.

London, 22. Februar. „Daily Telegraph“ meldet aus Man⸗ chester: Tauschhandel⸗ oder k, zwischen Lanecashire und deutschen Firmen, die kürzlich abgeschlossen wur⸗ den, haben sich als so erfolgreich bewiesen, daß eine Weiterentwick— lung dieser Handelsmethode erwartet wird. Der Austauschhandel einen solchen Umfang angenommen, daß die Zoll⸗ ehörden besondere Maßnahmen zu seiner , ,. eingeführt haben. Deutschland lege der Entwicklung dieser Operationen hre Bedeutung bei. Es wird berichtet, daß eine Gruppe führen⸗ er deutscher Industrieller Vorkehrungen zur Eröffnung einer dentschen Handelskammer in London erwogen hat. Eine 6 Halber würde sein, bei diefer besonderen Form des Handels Sachverständigenrat und Hilfe zu geben.