Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 23. Februar 1935. S. 2
Verlãngerung der GSewerbeertragfteuer⸗
Steuererleichterungen für Hotelgrundftücke.
Der Preußische Finanzminister, Dr. Popitz, hat im An⸗ schluß an die vor wenigen Tagen anläßlich der Hauszinsst in einem besonderen Runderlaß Fremdenheim⸗ und ähnliche dem Beherbergungsgewerbe dienende Grundstücke eine anderweite günstige maßgebenden
erleichterungen
Steuererleichterungen
Wirkung vom 1. April 1935 an
gewerbes Rechnung tragen.
Finanzministerialblatt veröffentlicht.
Er klãrung.
Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der
Peußische Finanzminister die Frist für die Abgabe der Gewerbe⸗
ertragsteuer Erklärung für das Rechnungsjahr 1935 bis zum 15. März 1935 verlängert.
für die
re Bemessung der für die Betriebseinschränkung mit geordnet. Die neue Regelung soll der noch immer anhaltenden Notlage des Hotel- und Fremden⸗ Der Erlaß wird im Preußischen
Neue Aufgaben des Srziehers. Der Raffenerlaß des Reichserziehungs⸗
Zu dem Erlaß des handlung der Erb⸗ und
der Referent im Reichserziehungsministerium, im Amtsblatt des Ministeriums eine erläutern Dem im Einvernehmen mit dem Rassenpolitischen Amt der NSDAP. herausgegebenen Erlaß komme auch deshalb grund⸗ a er der für die Neuordnung des deut⸗ wichtigen und vom Führer bestimmten Rang⸗ Nach den
legende Bedeutung zu, d
schen Schulwesens
ordnung der Erziehungsziele Rechnung trage. habe der völkische Staat seine gesamte Er⸗ nicht nur auf das Einpumpen dern auf das Heranzüchten kern⸗
ten des Führers
ziehungsarbeit in erster Linie bloßen Wissens einzustellen, son Rassische Erwägungen und biologisches De würden in Zukunft in fast allen Unterrichtsfächern Anwendung s roßen Werk der Schulreform bilde austein, da durch ihn die für Schüler tzichen Fragen der Erziehbarkeit und Grund unseres rassisch⸗
gesunder Kinder.
finden müssen.
In dem der Erlaß einen wichtigen und Lehrerschaft grundsä—
minifters. Reichserziehungsministers über die Be⸗ Rassenfragen im Unterricht veröffentlicht Dr. Frercks, de Betrachtung.
des Erziehungsziels berührt und auf
biologischen Wissens neu
werde sich bewußt sein müsser sondern schon mi
Blatt ist, wert zu ihm kommt.
einer liberalen Zeit.
Aehnlich der Entwickl Welthandel nach der Absch Monaten wieder erholt; im vierten Vi Wert des Außenhandel höher als im Vorvierteljahr. nicht erheblich verändert ha der Mengenumsatz (das Volumen) in etwa gleichem Grade ge⸗ stiegen sein. Größtenteils ist diese Belebung jahreszeitlich bedingt;
Goldbasis berechnete dern um rund 8 * niveau sich im ganzen
setzungen en seine Schüler h r e Vielleicht müss ihm einst als Lebensideal erschienen war.
wachung i
beantworten würden. Der neue Erzieher a, daß sein Schüler kein unbeschriebenes t einem bestimmten Erb⸗ und Charakter⸗ Er werde daher mit anderen Voraus⸗ erangehen müssen als der Erzieher e er viel aufgeben, was Doch werde ihm
euer⸗ otel⸗
Wor⸗
und
Aus der Verwaltung.
dafür die schönere ir. zuteil, all das, was an Anlagen Fähigkeiten im Sch
Beisplel und eigenes Vorleben zur Entwick wenn der Erzieher sein eigenes Denken, ganz aus völkischer Lebensschau des Führers mitschaffen und dazu ö deutsche Jugend „mit stra eibern“ heranwächst.
estalte, W elfen, daß uns eine völkisch hlendem Geist in herrlichen
üäler vorhanden ist, immer wieder lung zu bringen. Nur
durch
Wollen und Handeln
könne er
am Werk
2 —
nken
Montag,
Sonntag,
Montag,
Freitag, Tragödie des Giordano Bruno. Sonnabend, den 2. März. Köni 6 Lear Sonntag, den 3. März. i
Montag, den 4. März.
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater
Blech.
den 25. Februar.
Staatsoper.
Beginn: 20 Uhr.
kalische Leitung: Preuß.
Blech.
Dienstag, den 25. Februar. Leitung: Heger. Mittwoch, den 27. Februar.
Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, den 28. Februar. Leitung: Preuß. Beginn: 20 Freitag, den 1. März.
Beginn: 19,30 Uhr.
Sonnabend,
Baja
den 2.
. i,
Musika
30 Uhr
den 3. Nürnberg.
März.
18,30 Uhr.
den 4. März.
Rienzi.
ische Die
Der n , Beginn: 20 Uhr. Wilhelm Tell. Beginn: 20 Uhr. Ernani.
La Traviata.
Uhr.
Cavallerig Leitung:
Fidelio.
Martin a. G. Beginn: 20 Uhr. Staatliches Schauspielhaus.
Sonntag, den 24. Februar. Montag, den 25. Februar. Die Tragödie des Gior Dienstag, den 26. Februar. Mittwoch, den 27. Februar.
26 Uhr.
Donnerstag,
den 28.
20 Uhr.
den
1. März.
Handelsteil.
Der Welthandel im 4. Vierteljahr 1934.
ung der Weltwirtschaft hat sich der m Sommer in den letzten erteljahr 1934 liegt der auf sumsatzes von 52 Län⸗ Da das Preis⸗ t, dürfte auch
denn um diese 3 Ernte verschifft. reicht allerdings n Steigerung der In ber 1934 — bei Ausscha um Ausdruck kommt, ein Zeichen dafür, da , auch weiterhin dem Binnenmarkt
wird.
Februar.
Heroische Leiden Beginn;
Pygm a
dano Bruno. Pygmalion. Beginn: 20 Uhr. Das Glas Wasser. Beginn:
On.
Die konjunkturelle Entwicklung d icht an die Besserung heran, wie sie in der duftrieproduktion vom September bis Dezem⸗ ltung der Saisonbeweg
udent. Musikalische
in der Zeit vom 24. Februar bis 4. März.
Sonntag, den 24. Februar. Marg are t e. Musikalische Leitung:
Musi⸗
Musikalische Leitung:
Preuß.
Meistersinger Mufikalische Leitung: Krauß.
Musikalische
Musikalische Musikalische Leitung: Blech.
rust icana,
Beginn:
von Beginn:
Leitung:
König Lear. Beginn: 20 Uhr. Heroische Leidenschaften.
Beginn: 20 Uhr.
Pygmalion.
sch ht, e n. Die
Beginn:
Beginn:
50 Uhr.
Beginn: 20 Uhr. Das Glas Wasser. Beginn: 20 Uhr.
eit wird im allgemeinen ein großer Teil der es Welthandels
ung — um fast 4 25)
in vielen Volkswirt⸗ esondere Pflege zuteil
Außenhandel von 52 Ländern
4. Viertel⸗ jahr 1933
3. Viertel⸗ jahr 1934
4. Viertel⸗ jahr 1934
4. Vierteljahr 1933
1934
Zunahme (4), Abnahme ——
im 4. Vierteljahr 1934 gegenüber dem 3. Vierteljahr
vom 3. zum 4. Vierteljahr im Durch⸗ schnitt der Jahre 1925/ 28
iarden Reichsmark
2
52 Länder:
Umsatßz. .
Einfuhr
Ausfuhr... 26 europäische Länder:
Einfuhr
Ausfuhr...
26 außereuropäische Länder:
Einfuhr.
Ausfuhr...
In den europäischen Länd handels stärker zum Durchbru Ländern sind hier Einfuhr und mittelkäufe vieler Länder haben Eindeckung, teils infolge gerin meisten europäischen Industrie Rohstoffen wieder gestiegen. Und dieser erh größerem Maße als früher in Gleichzeitig nahm im ganzen au etwas zu. Die Belebung der Aus
ern kam die ch als in Uebersee. Ausfuhr gestiegen. Die Nahrungs⸗ sich — teils im Zuge der üblichen erer Ernten — erhöht. In den ändern ist auch die öhte Bedarf wurde in den europäischen Ländern gedeckt. ch die Einfuhr von Fertigwaren fuhr der europäischen Länder ist
.
des Außen⸗ In fast allen
infuhr
ark nach Agrarländer hat sich im ganzen Industrieländern hat die ich
von ensations abkommen — efördert wurde.
ebersee
darum auch wohl überwiegend auf einen europäischen Ländern zurückzuführen. . europäischen Handels am Gesamtaußenhandel Europas hat sich somit erhöht, eine Entwicklung, . festgestellt werden konnte und die durch die Zahlungs- und Kom⸗ Länder ausgelöst oder doch ich aber auch die Ausfuhr denn die Kaufkraft der überseeischen ebessert, und auch in den dortigen aftstätigkeit zugenommen.
etwas belebt:
der europäischen Daneben hat s
—
—
4 4 44 * 8 829 D O 1
— 8 es
tt 4 ***
erhöhten Absatz nach den Der Anteil des
inner⸗
die auch im vorigen Vierteljahr
Werte in Milliarden Reichsmark
Einfuhr
Ausfuhr
52 Länder
Deutsches Reich
Frank⸗
reich
Groß⸗ britannien
Ver. St. v. Amerika
52 Länder
Frank⸗ reich
Groß⸗ britannien
Ver. St. v. Amerika
1932 1. Vierteljahr. 2. Vierteljahr. 3. Vierteljahr. 4. Vierteljahr.
1933 1. Vierteljahr. 2. Vierteljahr. 3. Vierteljahr. 4. Vierteljahr.
1934 1. Vierteljahr. 2. Vierteljahr. 3. Vierteljahr. 4. Vierteljahr.
2,51 239 221 2.39
2, 10 2,15
0,88 6,86 06.74 06.36
o, 16 0673 06,74 0,82
061 00 06,8
o, 4
1,89 1,56 1,43 1575
—
Weitaus am größten ist die Einfuhrsteigern Groß⸗ britanniens; sie ist allerdings ganz und gar n,, und * dem geringer als im Vorfahr. Volumenmäßig dürfte die Ein⸗ . im Berichtsvierteljahr etwa auf dem Stand des Vorjahres liegen. Darin kommt die Stagnation der Wirtschaftsentwigklung in Großbritannien zum Ausdruck. Größer als im Vorjahr ist die Einfuhrsteigerung vor allem in Deutschland, Frankreich und Ftalien. Doch ist die Einfuhr in Frankreich ganz beträchtlich kleiner als im vierten Vierteljahr 1933. Unter den übrigen wich⸗ tigeren europäischen Ländern weisen eine günstigere Entwicklung gegenüber. 1633 vor allem Belgien, Norwegen, Oesterreich un Fuügoslawien auf; etwas weniger günstig entwickelte sich der Außenhandel Schwedens, Polen⸗Danzigs, Ungarns und der Schweiz. In den Niederlanden und cg in Rußland ist die Ein⸗ fuhr etwas e , Die Ausfuhr hat nur in den Nieder⸗ landen, Rußland, Finnland und Estland abgenommen. In allen anderen europnischen Ländern hat sie zugenommen, in vielen Ländern, vor allem Deutschland, Großbritannien und Italien auch stärker als im Vorjahr. Doch bleibt die . in absoluten Wert⸗ zahlen zumeist niedriger als im vierten ierteljahr 1933. Vor allem trifft das für die deutsche Ausfuhr zu, die den Vorjahrs⸗ stand um 188 Mill. RM unterschreitet.
In den Ueberseeländern nahmen zwar Einfuhr und Ausfuhr leichfalls zu. Konjunkturell blieb dagegen die Steigerung der usfuhr — und dies ist neben der derhältnismäßig günstigen
Entwiclung des Außenhandels der europäischen Länder das wich= tig Merkmal in der , Entwicklung des Welthandels — erheblich hinter der a hn lichen — auch der vorjährigen — Be⸗ lebung ö Teils ist dies auf gexingere Ernteergebnisse in ein⸗ zelnen Ueberseeländern, teils 3. den Mangel an Devisen und die notwendig gewordenen , in der Einfuhr einzelner europäischer Länder zurückzuführen. So ist 3 B. durch die Ent⸗ wicklung in Deutschland die Ausfuhr der ereinigten Staaten (Baumwolle), Südafrikas, des Australischen Bundes und Neusee⸗ lands Wolle ungünstig beeinflußt worden. Die Ausfuhr der Vereinigten Stagten liegt im Berichtsvierteljahr im ganzen um rund 130 Mill. RM niedriger als im Vorjahr, die Neuseelands um 24 Mill. RM, eo rn um 11 Mill. RM. Gegenüber dem ö,, verbessert hat fich dagegen die Ausfuhr Fapans und anadas.
Die Zunahme der Einfuhr der Neberseeländer beruht zum Teil , daß sich die Kaufkraft in verschiedenen Ländern, so in Kanada, Argentinien und dem Australischen Bund, infolge der verhältnismäßig günstigen Gestaltung der usfuhr in der vorher⸗ y. Zeik gebessert hat; auch in Aegypten und Japan hat die
infuhr zugenommen. Vor allem aber hat sich die Einfuhr der Vereinigten Staaten infolge erneuter Belebung der Wirtschafts⸗ tätigkeit wieder gehoben, ährend hier vom dritten zum vierten Vierteljahr 1933 ein Rückgang der Einfuhr um rund 200 Mill. RM zu verzeichnen war, ist die Einfuhr in der Berichtszeit um rund 80 Mill. RM gestiegen.
iR ¶QK—e ——ů oC—
Berliner Börse am 23. Februar.
Ziemlich freundlich — aber nur geringe Umsätze.
Trotzdem das Geschäft an der Berliner Börse noch geringer war als an den en g n war die Tendenz unter Bevorzugung einiger Spezialwerte doch ziemlich ö Die günstigen Hir dungen aus dem Maschinenbauindustrie und die Verwaltungserklä⸗ vung der J. G. Farben Industrie über anhaltende Geschäftsbelebung ihres Konzerns gaben der Tendenz eine Stütze. Allerdings waren die Kauforders bon Publikumsseite trotzdem im Hinblick auf den Wochenschluß ziemlich klein. Hauptträger des Geschäfts war die Kulisse. Die Tendenz blieb bis zum S luß des Verkehrs freund⸗ lich, ohne daß der Geschäftsumfang eine Vergrößerung er uhr.
Montanwerte lagen teilweise „ 33 niedriger, sonst aber gut behauptet. Von den Braunkohlenpapieren gewannen zh if Braunkohlen 15 3, Kalipagpiere lagen um ruchteile eines Pro⸗ entes höher. Etwas größere Umsätze konnte man in J. G.
arben bemerken splus ä 96) sonst lagen unter chemischen n auf en g Abschlußerwartungen hin chemische Heyden um 155 „ gebessert. Am Elektromarkt gingen AEG. erneut um 36 75 zu⸗ rück, andererseits gewannen Daimler A 3 zurück, sonst waren weiterhin fest Conti⸗Linoleum plus I), vor allem Hotelbetrieb (plus 5) auf Grund der angekündigten Steuererleichterung für Hotels. Maschinenwerte lagen bis zu 13 höher, dagegen machte sich Angebot in Bankaktien bemerkbar, dabei gingen ich enn um 153 3 und am Kassamarkt Deutsche Bank und Dresdner Bank um ebenfalls je 185 , Commerzbank um 17 3 zurück. Renten waren kaum verändert. Tagesgeld blieb 37 bis 4 25. Die Schwäche des Pfundes am internationalen Devisenmarkt hält an. Der Dollar wurde in Berlin auf 248 (2,436) und das Pfund auf 12,075 (12,09) festgesetzt.
—
Galerie der Berliner Börse wieder für das Publikum geöffnet.
Vom 1. März 1985 ab wird die Galerie der Berliner Börse während der Börsenzeit für das Publikum wieder geöffnet werden. Es wird ein Eintrittsgeld von O, 60 RM pro Person erhoben werden, das der Unterstützungsabteilung der Industrie⸗ und Handelskammer zur Verwendung für in Not geratene, ehemals selbständige Kaufleute und Gewerbetreibende und deren Hinterbliebene übenwiesen wird.
—
Die Automobilausstellung um eine Woche verlängert. Im Hinblick auf den außerordentlich großen Erfolg der dies⸗ jährigen Internationalen Automobil⸗ und Motorrad⸗Ausstellung — die Besucherzahl des Vorjahres ist bereits heute übertroffen — hat sich die Ausstellungsleitung entschlossen, die Ausstellung um eine Woche, also bis zum 3. März einschließlich, zu verlängern.
— —
Die J. G. Farbeninduftrie im vierten Viertel⸗ jahr 1934.
Die Geschäftstätigkeit bei der I, G. Farbenindustrie hat sich auch im vierten Vierteljahr 1934 günstig entwickelt. Die Lage auf dem Farbstoffmarkt war befriedigend. Die Umsatzsteigerung von Chemikahien, Kunstseide und photogra hhischen Artikeln hat sich weiter fortgesetzt. Die Benzinproduktion konnte um etwa 25 36 gesteigert werden. Dieser Entwicklung entspricht ein weitere Ausbau der Merseburger Hydriergnlagen. Die phar⸗ . Sparte konnte zum Jahresschluß eine Zunahme her. Aufträge aus Übersee feststellen. Doch wird das Auslands⸗ geschäft hier wie in den übrigen Produkten noch immer durch die bekannten Schwierigkeiten gestört. Eine Besserung ist erst . 4 Einspielen der verschiedenen Vervechmungsabkommen zu
arten.
Die Erdölgewinnung Preußens im Sanuar.
Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, betru die Erdölgewinnung Preußens im Januar 1935 nach den . Ergebnissen der amtlichen Statistik 40 074 t. gegen 31 681 t im Vormonat und 26 06 t im Mongtsdurchschnitt 1934. Auf das Gebiet von Hänig ,, . entfallen 32 666 t, auf 5 e 4377 und auf den Bezirk Eddesse⸗Oelheim⸗ Oberg 227 t. Die Zahl der . Arbeiter betrug am Ende
des Monats 2644 gegen 2289 am Ende des Vormonats.
Reichs ⸗ und Staatõanzeiger Nr ·˖ A6 vom 23. Februar 1935. S. 3
Wirtschaftspolitit ats Teit der Kulturpolitit.
Gesandter Werner * Amtsleiter im Au enpolitischen Amt der Reichsleitung der NSDAP. hielt am reitag, dem 22. Februar 1935 in Berlin vor der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft unter Varsitz des Präsidenten Gouverneur i; R.
r. Schnee einen bemerkenswerten Vortrag über „Die Wirt⸗ schaftspolitik als Teil der Kulturpolitik“. Der Vorsitzende wies einleitend darauf hin, daß der Vortragsabend den Beziehungen ge⸗ widmet ist, die zwischen Wirtschaft und Kultur bestehen, und zwar im Rahmen der Aufgaben, die der Staat dabei zu erfüllen hat. Im nationalsozialistischen Staat ist Ziel seines Wirkens Wohlfahrt aller Vollsgenossen. Um dies zu erreichen, faßt er alle wirtschaften⸗ den Kräfte zusammen, damit sie so ausgenutzt werden, daß sie dem emeinsamen Wohl dienen. Der Staat treibt dabei nicht fegt er ern will aber die Wirtschaft in der Hand haben, um sie so u lenken, de sie den allgemeinen Kulturaufgaben gerecht wird.
u diefen Aufgaben gehört nicht nur die materielle Kultur, sondern auch die geistige. Der Staat will die Grundlagen schaffen, um den Volksgenossen zur Zufriedenheit, zum Glück zu verhelfen. Wie der einzelne . nach seiner Eigenart dann für sich diese Grund⸗ lage verwertet, bleibt ihm überlassen. ⸗
Danach sprach Gesandter Daitz. Ex führte u. a. aus: Alle Lebensäußerungen eines n es gleich giti g gen welchem Gebiete, sind eine 6. Deshalb find auch ,. und Welt⸗ anschauung nicht voneinander zu trennen, Adolf Hitler hat hier⸗ ür den einfachsten und natürlichsten Ausdruck „die Volksgemein⸗ ee il gesetzt. Stets müssen wir Menschen, um eine innere Be⸗ friedigung an unserer Arbeit zu fe , nach dem innersten Sinn in unserem Tun und Handeln uchen. Diesen finden wir nur dann, wenn wir alle unsere Arbeit in den Dienst an der völkischen Gemeinschaft stellen. Nur durch e n. neuen Geist ist es dann auch wieder möglich, daß der wirtschaftende Mensch unvergängliche kulturelle Werte schafft, wie sie aus dem Gemeinschaftsgeist unserer Vorfahren noch heute in Lübeck, Nürnberg, i i Köln und all den anderen unzähligen Hochburgen ,, eistes in herr⸗ lichen Bauten und Kunstwerken vorhanden sind. Um diesen Ge⸗ meinschaftsgeist auch in der Wirtschaft durchzusetzen, will der Nationalsozialismus als Voraussetzung dafür die disziplinierte Wirtschaft schaffen. Was heißt nun r ,, Wirtschaft? Nicht mehr und nicht weniger, als ö. die Volkswixtschaft nicht nur um jeden Preis Kapital zu bilden, sondern in erster Linie die Sicher⸗ eit und Stärkung der Wachstums⸗ und Lebenskräfte der Nation zu betreuen hat. ; .
Der Rationalsozialismus will deshalb den gerechten Preis, d. h. den volkswirtschaftlich richtigen Preis: Er will. die persönliche Freiheit und Tatkraft des einzelnen in keiner Weise beschneiden, nur mit der einzigen selbstverständlichen Ausnahme nämlich dort wo er die Freiheit der Nation . Er will wieder Mensch und Arbeit in den Mittelpunkt jeder Wirtschaft stellen und sie dadurch wieder zu einer wirklichen Volkswirtschaft machen. Hierzu ist aber eine völlige Umkehr von den bisher h Anschau⸗ ungen Voraussetzung, die in einer neuen Di gn in des Kaufmanns . Ausdruck finden muß. In Wirklichkeit muß nämlich jede
ollswirtschaft, die Anspruch . die . Volkswirt⸗ schaft erheben will, mit der Strultur des Bauernhofes struktur⸗
geg sein.
auernreich sein ode
verstanden worden.
Die echte Volkswirtschaft ist gr tung des Bauernhofes. esteht darin, die Dinge wieder Auch die vom ve t isziplinierte Wirtschaft ist nichts anderes, Wie die Logik chen organischen
zurück y.
dölkis
des nationalsozialistis linig über Bauernhof zu weiter zur Großraumwirtschaft, aber einer taun d Selbständigkeit jeder Vollswirtschaft ungn=
die die . un h k den Eurböpäern! lautet ihre
äßt. europãische ,. ehe die Volkswirt t in Warenaustausch mit an im Entstehen Künstler und seine Leistung nu
getastet
dem Gemeinwohl opferte und dafür sehen belohnt wurde — ebens gemeinschaft auch der Kaufman
werfen,
Lebens⸗ und Wachstum Haltung schließt. periode waren a mußten es sein. egen Kapitulation einzusparen. . einzelnen wie der Völker m
Europa,
ind.
zelehrte e r zum
of zur
Wie s als selbstverständli
Die s
Adolf Hitlers Kampfruf: ü r es wird nicht sein — ist bisher immer noch von zu wenigen in seiner tiefen grund
Das Wesen jeder ech
Deutschland wird ein egenden Bedeutung
die optische Ver⸗ ten Revolution auf ihre natürlichen Ursprünge Nationalsozialismus verlangte
gewissermaßen
Wirtschaftsaufhaues grad⸗
Volkswirtschaft führt, so führt fie auch
muß nämlich ö chaften 3. koöͤntinentaleuropäischen Großraums eren der altpreußische Offizier, Beamte,
Graßraumwirtschaft,
arole. Der zuerst in Europa gedeckt werden,
Großräumen treten, die überall
ansah, daß ihm
Teil in materiellen Gütern vom Staat und der Gemeinschaft entlohnt wurde, während er das Uebxige
erkauft und erkämpft werden.
diefes Ziel zu erreichen, ha eine Autarkie gefordert, so
mit erhöhter Ehre und An⸗
o muß in der neuen deutschen Volks⸗ n sich derselben Disziplin unter⸗ damit er desselben Ansehens teilhaftig wird und die skräfte der Nation wieder in einheitlicher cheinbar billigsten Preise der ber in Wirklichkeit die ; Man versuchte ja nur die Versicherungsprämie
ö
teuersten Preise und
Aber auch die Freiheit ünd Ehre
üssen immer wieder durch Opfer
Und das wurde vergessen. Um
t aber niemals der Nationalsozialismus ndern lediglich die Erzeugung des Mi⸗
nimums an Nahrungs⸗ und gewerblichen Rohstoffen innerhalb der die zur Erhaltung seiner politischen Handlungsfrei⸗
Reichsgrenzen, heit notwendig . Liberalismus n,, on
. begreifen kann, ab
solut gebundene Wirt r Appell: Ist diese Erkenntnis eworden, dann werden tets die Belange des
mit dem zeugung Handeln
voranstellen. , Dritten Reiches, die neue S
sind. Autarkisch n, der bern nur absolut freie
eẽ Absichten wurden ihm nur vom keine völkische 3 Wirt⸗
irtschaft oder
schaft (Autarkie). Gesandter Da itz schloß
für Sie eine innere Ueber⸗ Sie schon unbewußt in Ihrem Volksganzen berücksichtigen und
Dann werden Sie aber auch alle Maßnahmen des
elbstverwaltung der Wirts
aft nicht
nur verstehen, sondern daran, jeder an seiner Stelle mitzuarbeiten
uchen, um sie jetzigen inneren Volkes in der Wirts die anbrechen, in der der unvergängliche kulturelle Werte zu schaffen, Denkmal in der deutschen Kulturgeschichte
Wirtschaft wieder. schaft befähigt, wier sich damit selbst ein
zu setzen.
u vervollkommnen. rneuerung und Selbstbe chaft nicht zurückstehen.
Lassen Sie uns bei der
innung des deutschen Dann wird für die sie die neue Volksgemein⸗
· — — —
erstatter der zuständigen Ausschüsse und der Außenminister sich
Die Lage der deutschen Maschinenindustrie
im Januar 1935.
ö,. der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau wird uns ge⸗ rieben:
sch Erfreulicherweise hat die ach , weiter angehalten. Der ,. von Anfragen der Inlandskun . war im Ja⸗ nuar vie a noch stärker als in den vorhergel enden Monaten. Im 5 seingang wurden zwar die Bestellsummen des De⸗ zember, die f infolge des am 31. Dezember 1934 erfolgten Frist⸗ ablaufs für steuerbegünstigter Ersatzbe⸗ chaffungen bei vielen en entwickelt hatten, im Januar meistens nicht erreicht, ielt sich das
die Auftragserteilung t Betrieben zu ,,, och
Januarergebnis auf recht befriedigender Höhe. Das Auslands⸗
geschäft zeigte in Anfragen und Aufträgen keine Aenderung. Eine große , . für die Ausführung der vorliegenden Auf⸗ träge brachte den Belrieben die erlängerung der Ablieferungs⸗ frist . die vorerwähnten , ,. Ersatzbeschaffungen. Die K von Arbeitern der Stirn und der Faust beliefen sich au mehr als 60900 Personen.
Bei ungefähr gleichbleibender Wochenarbeitszeit stieg der Be⸗ . ungsgrad, gemessen an den von der gesamten 3 der aschinenindustrie geleisteteten Arbeiterstunden, bis zum Ende des Monats Janugr auf vund 67 * der Normalbeschäfti⸗
ung. Eine Erhöhung des Beschäftigtenstandes wiesen im be⸗ onderen auf: die Werz eugmas inen: du sttie der Apparatebau, die Zerkleinerungs⸗ und Ausbereitungsmaschinenindustrie, die Bau⸗ maschinenindustrie, insbesondere in den Betrieben der Straßen⸗ baumaschinen, sowie eine Reihe von Betrieben für den Bau von Sonder maschinen. Die Textilmaschinenindustrie hatte keine Ver⸗ besserung ihrer Lage gegenüber dem Dezember auf uweisen, konnte aber die Dezemberziffern ö Ungünstig ist die Lage der Papierherstellungsmaschinenindustrie, die im Ausland mit langen J, , und schkechten Preisen der ausländischen Kon⸗ kurrenz zu kämhfen und im Inland unter den Auswirkungen des Investitionsverbots erheblich zu leiden hatte.
Die französische Kammer ratifiziert das Meapeler Saarabkommen.
Paris, 23. Februar. Die französische Kammer nahm am Freitag nachmittag den Gesetzentwurf an, der die in Neapel ab⸗ geschlossenen Saarabkommen ratifiziert, nachdem die Bericht⸗
für
die Annahme ausgesprochen hatten. — Neapel abgeschlossenen Abkommen
erinnerte daran, daß die in
rechtzeitig ratifiziert werden mü bruar in Kraft treten könne. darüber Ausdruck, daß — löst worden fei und richtete in diesem Zusammenhang nerkennung an den Völkerbundsrat und den Dreier⸗ daß die deutschen und französischen te loyaler Zufammenarbeit gewirkt hätten. n Wunsch, daß in demselben Geiste auch alle t der Sicherheit des europäischen Friedens zu— behandelt und gelöst werden möchten.
Grundlage Worte der ausschuß.
Unterhändler im Geis schloß Laval de die mi
Fragen,
sammenhängen,
Außenminister Laval
ten, damit das n . 28. Fe⸗ r gab ferner seiner Befriedigung
das Saarproblem auf internationaler
An die Feststellung,
—
Deutsch⸗französisches Abkommen über die Saar⸗ Schiffahrt.
Die Verhandlungen zwischen der deut⸗
Paris, 22. — chen und der französis chiffahrt, die sich aus der Aenderung ergeben, haben zur Unterzeichnung eines Abkommens mit fünf⸗ . Laufzeit geführt. i einem Schiffahrtsregister
j
zösifchen Binnenhäfen durchf. ekennzeichneten, der . . ist vereinbart wor
Februar. ꝛ u chen Regierung über
Nach diesem
Fragen der Binnen⸗ des Regimes im Saargebiet
Abkommen können die in
im Saargebiet eingetragenen Schiffe auch ferner gewisse Binnentransportreisen zwischen zwei fran⸗
en
ühren, soweit diese in einer näher Grenze vorgelagerten Zone liegen. daß von den Wassertransporten von
ohle, die von den Saargruben nach Frankreich verladen werden, 0 „c auf deutsche und 10 3. auf französische Schiffe entfallen
sollen.
Atbtommen zwischen Saargruben und dem Rheinisch⸗Weftfälischen Kohlen⸗Syndikat.
Zwischen der Saargrubenverwaltung und dem Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlen-Syndikat ist eine Vereinbarung über den
Vertrieb der Saarkohle getroffen worden, in der die Ich heft n, die Preise, und die Handelsfragen geregelt worden
ind. Der
Vertrag ist für drei Jahre abge lossen. Wegen der Schwierigkeit der Tac; die sich aus der Ri
ist aber
chon na
Ablauf des ersten lichkeit gegeben. In der Mitgliederver 16 einige Mitglieder die Zustimmung
ückgliederung der Saar ergeben, . eine Revisionsmög⸗ ammlung der RWK haben ihrer Verwaltungen zu
ieser Vereinbarung noch vorbehalten.
Marktvertehr mit Vieh vom 10. bis 16. Februar 1935. (Nach Angaben der 47 wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)
Lebende Tiere
Zuführen Zu⸗ (CP) bzw.
davon zum Schlachthof
unmittelbar dem Schlacht⸗ hof zugeführt
Auftrieb auf dem Viehmarkt
Tiergattungen
davon aus dem Ausland!)
insgesamt
Ju · C) bzw. Abnahme (=) gegenüber der Vorwoche in vo
von geschlachteten Tieren zum Fleisch⸗ markt?)
gegenüber der
1
Rinder zusammen .
dav.: Ochsen . Bullen .. Kühe.. . . (Kalbin resser ö
3 061 306 248
189 8909 31713 4037 8777 2125 30653 296
310 86
28 628 2134
98 411 7727
13 893 22659
. 29 802 . 5013 . 4782 14 944
4629 ö 434 . 32 323 . 115 743 . 15 705
— Q ⸗— — —
Kälber Schweine.. Schafe ö
1 nen
2
1.
1
) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe:
mitenthalten. Berlin, den 22. Februar 1936.
32 863 5319 5030
17069 4925
520
34 457
123 470 17 964
w = * **
439 Kühe. — Halbe und viertel Tiere sind, in ganze
1799
— — —
R
2160 4 5.1 3666 * 3435 2955 . i
—
& — SCO , t O C O do l d e de r O
—
*
—
R
iere umgerechnet, in den Zahlen
Statistisches Reicht amt.
Abnahme (=)
Kupfererzeugung im Zanuar.
Die deutsche Kupfer⸗Hültenerzeugung stellte sich, wie die Industrie, Berlin, auf Grund
5 chaftsgruppe Nichteisenmetall er A.-G., Frankfurt a. M., mitteilt,
1935 12734 t gegen 11 818 t im Dezember 1934.
erechnungen des statistischen
Büros der Metallgesellschaft
im Januar 1935 auf 4285 t gegen 4529 t im Dezember 1934. Die deutsche Kupfer⸗Raffinade⸗ erzeugung (Raffinade und Elektrolyt⸗-Kupfer) betrug im Januar
Verwendung von eigenen Sperrguthaben auf der Teipziger Frühjahrsmesse.
Die Vergünstigungen, die den Eigentümern K Sperr⸗
guthaben beim Einkauf von deutschen Waren auf Mesfe bisher gewährt wurden, gelten auch für die kommende
ziger Frühjahrsmesse 1935.
er Leipziger eip⸗
Vom Internationalen Bandeisenkartell. In der vor einigen Tagen in Düsseldorf abgehaltenen
Sitzung des Internationalen Bandeisenkartells wurde die die aus saisonmäßigen Gründen etwas Es wurde beschlossen, das bisherige Produktions⸗
lage erörtert, geworden ist.
2
Markt⸗ ruhiger
programm beizubehalten und die Preise unverändert zu lassen.
ö
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . ... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemart Ropenhg.) Danzig (Danzig) .. England Condon) .. Estland
L ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva Lkanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Pfund
(Reval / Lalinn) .. 100 ʒestn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris) . 100 Fres.
Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden Island (Reykjavih . 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen Jugoslavien (¶ Bel⸗ grad und Zagreb). 1099 Dinar Lettland (Riga) .. 100 Latts Litauen (Kowno / Kau⸗ J Norwegen (Oslo) . 100 Kronen Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) 100 3Z10ty Portugal (issabon). 100 Eseudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg) .. 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona). .. 100 Peseten Tschechoslew. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso
1 Dollar
Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
Geld
12,365 0, S36 58, 17
0, 194
3,047
2,481 53, Sd 81,31 12, 0!
68,88 h, 325
16,43 2, 354
168, 280 54,58
21,20 0, 706
5 649 S6 92 41.63 go 62 1855 47 03 160 95 2488 62.19 0, 72 34 07 10 396 1.576 1, ol
2,483
— —
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
23. Februar
Brie 12395
o, Sao
58, 29
0, 196
3,053
2,485 53, 95 81,47 12, 09
68. 82 5. 53h
164 2368
168,52 54, 68
21,24 0, 708
5,66! S1 6s
41,71 ho a 19 05 47,13 16037 2492 6231 80 88 34.13 10 415 1986
l, 021
2.487
22. Februar Geld Brief
12,85 12, 415 o, 6383 O0, 642 58,17 58, 29
o, 194 O0, 196
3, 047 3, 053
2.484 2,488 53,95 54,05 81,1 81,47 12, O8 12, 11
68,58 68, 82 5.335 5, 345 16453 16,47 2, 394 2, 358
168,31 168, 65 S4. 58 54,78
21,20 0, 704
5, 649 S0. 92
41.63 60,72 48,95
47,03 10,97 2.488
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1,019
21,24 0. 706
5, 661 81,08
41,71 60, 84
2484
Notiz für 1 Stüc
1Dollar 1Dollar 1'Pap.⸗Peso l00 Belga I Milreis lI00 Leva
L kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund Uengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 chilling 100 JIloty
100 Lei
Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 10005 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . .... Belgische . . ... Brasilianische .. Bulgarische . ... Canadische .... Dänische ..... , Englische: große ... 14 u. darunter k Finnische ...... n 2 olländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugosslavische ..... Lettländische ..... Litauische .. ..... Norwegische ..... Desterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische .... 100 Kronen Schweizer: große.. 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische 100 Peseten Tschechoslowakische: bho0Mo, 1000 u. 00 r. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische .. ..... 1J türk. Pfund
Ungarische .. . . 1 109 Pengö
Geld
2038
16, 16 4, 185
2, 435 2, 435 O, H08ð 57,96 0, 17
2423 3 61 S1, 13 12.025 126035
5.26 16,12 67386 21.33 b, 53 41,44 6,16
os
bl, 98 S0 44 S0 44 55 63
104 1918
—
23. Februar
Brief 2046 16,22
14365
2, 455 2, 456
0, 528 6
58. 20 06,19
2443 55 86 81.45 12060 12.065
5,30 1648
168,594
21,41 8,57
41560 go 6
4722
62,22 80, 76 80 76 33, 77
1018
22. Februar Geld Brief 20,8 20 46
5 16, 27 4,205
2, 456 2. 456 0.53 b8, 20 0,19 2.446 53,96 81,45 12 085 12, 085 56 16,48 168,57
2771 *
41,50 ho. 8
167, 8ð
2133 353
41 44 60 56
Toa
62,09 0 44 S0. 44 33. 63
10 4 Fi 1938
l, 938