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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 51 vom 1. März 1935. S. 4
Han delst ei.
Jahres versammlung der Türkichen Handelskammer für Deutschland.
Zu den deutsch⸗türtkischen Handelsbeziehungen.
Die Türkische Handelskammer für Deutschland hielt am 28. Februar ihre diesjährige Hauptversammlung ab, womit sie zugleich auf eine 8jährige Tätigkeit zurückblicken konnte, Der Generalsekretär der Kammer, Ssman Zeki, gab in seinem Tätigkeitsbericht einen ausführlichen Ueberblick über die mannig⸗ fache, von der Kammer im verflossenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit. Einleitend hob er hervor, daß die Kammer mit Stolz und Freude auf das Weitergedeihen der Werke der großen Führer beider Nationen blicke und es als einen besonders glücklichen Zu⸗ all betrachte, am Vorabend der endgültigen Rückkehr der deut⸗ chen Saar in das Reich ihre Hauptversammlung abhalten zu können. — Anläßlich eines geselligen Beisammenseins der Mit⸗ glieder und Freunde der Türkischen Handelskammer im Anschluß an die Hauptversammlung nahm deren Präsident das Wort zu bedeutsamen Ausführungen über die wirtschaftliche Bilanz des Jahres 1934 in den deutsch⸗türkischen Handelsbeziehungen. Ins⸗ besondere beleuchtete er die Möglichkeiten für die weitere Ent⸗ wicklung des deutsch⸗türkischen Wirtschaftsverkehrs. Er führte u. a. aus, der industrielle Aufbau der Türkei habe in der hinter ihr liegenden Entwicklungsperiode erhebliche Fortschritte gemacht, und der Aufbau sei in erster Linie in Anlehnung an Deutschland erfolgt. Deutschland habe bei weitem den größten Anteil an den Lieferungen, die für den Aufbau der türkischen Industrie sowie des türkischen Verkehrsnetzes abgeschlossen worden seien, und es seien insbesondere deutsche Ingenieure und Wirtschaftler gewesen, die der Türkei mit ihrem fachmännischen Rat bei diesem Aufbau zur Seite standen. Die Türkei polle sich von der Notwendigkeit der Einfuhr auch der primitivsten Bedarfsartikel freimachen, um die Möglichkeit zu schaffen, durch erhöhte Kaufkraft den Einfuhr⸗ bedarf eines entwickelteren Wirtschaftskörpers zu decken. Die
Devisenbewirtschaftung.
Zahlungs⸗ und Verrechnungsabkommen.
Erläuterungen der Neichsstelle für Devisen⸗ . bewirtschaftung.
Der Runderlaß 7/34 UeSt. hat durch Runderlaß Nr. 26 DSt. und Runderlaß Nr. 6 UeSt., beide vom 14. 2. 1935, neue Fassung erhalten.
Deutschland hat mit einer Reihe von Staaten Abrechnungs⸗ verträge geschlossen. Diese Abrechnungsverträge zerfallen in zwei Gruppen: , und Verrechnungsabkommen. Von Verrechnungsabkommen spricht man, wenn alle Zahlungen im Warenverkehr zwischen den vertragschließenden Ländern, also so⸗ wohl die Zahlungen der deutschen als auch die der ausländischen Einführer, auf eine bestimmte in dem Abkommen näher festgelegte Art und Weise zu erfolgen haben. Regelmäßig ist durch die Ver⸗ rechnungsabkommen Zahlung in einer anderen Währung als der der vertragschließenden Länder ausgeschlossen. Die Verrechnungs⸗ abkommen sind teils Staatsverträge, teils n , . zwischen der Reichsbank und der Zentralnotenbank des fremden Staates (Bankenabkommen). Verrechnungsabkommen bestehen zur Zeit mit folgenden Staaten (Verrechnungsländer):
Argentinien, Belgien⸗Luxemburg, Bulgarien, Dänemark, Est⸗ land, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Niederlande, Norwegen, Oesterreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn.
Die Zahlungsabkommen regeln vertraglich nur die Zahlungen ür die Wareneinfuhr nach Deutschland. Diese Zahlungen er⸗ olgen auf ein bei der Reichsbank (oder der Deutschen Verrech⸗ nungskasse) geführtes Konto. Da die deutsche Ausfuhr nach diesen Ländern im allgemeinen nur mit den auf den Konten ein⸗ gegangenen Reichsmarkbeträgen bezahlt wird, kommen die Zah⸗ lungsabkommen in ihrer gegenwärtigen Form den Verrechnungs⸗ abkommen gleich. Die für Verrechnungsabkommen erlassenen allgemeinen Vorschriften gelten deshalb in der Regel, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, auch für Zahlungsabkommen. Zahlungs⸗ abkommen bestehen mit Portugal und Spanien. Der Abrechnungs⸗ vertrag mit England stellt einen besonderen Vertragstyp dar. Die Ueberwachungsstellen haben bei Ausstellung der Devisen⸗ bescheinigung besonders zu beachten, daß für die Durchführung der Zahlungen nach den Ländern mit r nung er gen von⸗ einander abweichende Vorschriften gelten. Die Einzelheiten ergeben sich aus den Merkblättern für die verschiedenen Länder. In den Merkblättern sind auch die Zahlungsmöglichkeiten berück⸗ sichtigt, die sich bei der praktischen Handhabung des Abrechnungs⸗ verkehrs in Abweichung von dem Text der Abrechnungsverträge ergeben haben. Soweit die Deutsche Verrechnungskasse gemäß besonderer Bestimmung die der Reichsbank aus den Abrechnungs⸗ verträgen obliegenden Pflichten übernommen hat, sind die Devisen⸗ bescheinigungen in der Weise zu erteilen, daß in dem Vordruck Wr 3 nach den Worten zan die“ folgende Worte eingesetzt werden: zuständige Reichsbank anstatt zur Weiterleitung an die Deutsche Verrechnungskasse“. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß für Zahlungen, die vor dem 24. September 1934 fällig geworden sind, die bisherigen Vor⸗ schriften in Kraft bleiben. Anträge auf Genehmigung derartiger
Zahlungen werden wie bisher von den Devisenstellen erledigt
vgl. RC. 534 UeSt.). Auf die Bezahlung von Waren, welche im Transit durch Deutschland nach einem anderen Land gehandelt werden, beziehen sich die in den Merkblättern angegebenen Vor— schriften nicht. Die Bezahlung dieser Waren erfolgt in der bis⸗ herigen Weise. Für die Erteilung von Genehmigungen zur Be⸗ zahlung solcher Waren bleiben die Devisenstellen zuständig (ogl. auch Runderlaß 5s34 UeSt.).
Der deutsche Lederaußenhandel.
Gefestigte Ausfuhrpreise. Schuhexport leidet unter warmer Witterung.
Deutschlands Lederaußenhandel stand im Januar im Zeichen eines elm e Rückgangs sowohl der Ausfuhr wie auch der Einfuhr, der bei der Einfuhr jedoch relativ stärker war als bei der Ausfuhr, so daß sich der urg rüberschuß wertmäßig gegen⸗ über dem , , noch leicht erhöhte. Der Ausfuhrwert etrug 434 Mill. RM gegen 5, Iz Mill. RM im Dezember, der Wert der Einfuhr * g. en 3,13 Mill. RM, so daß der Ausfuhrüberschuß mit 206 Mill, RM gegenüber dem Dezember eine Steigerung um rund 30 900 RM erfuhr. Mengenmäßig ist die Ausfuhr etwas stärker auf 4854 (6340) de zurückgegangen als die Einfuhr von 5603 (6813) da. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, der bei der Ausfuhr je Gewichtseinheit erzielte Preis hat sich im Januar erhöht, während der entsprechende Einfuhrbetrag zurück— egangen ist. Der im Durchschnitt je Kilogramm erzielte Aus⸗ eh hn beträgt im Januar 8,5 RM gegen 8,14 RM im De⸗ mber, d. . er hat sich um 10 3, erhöht, während der durch⸗ chnittliche Einfuhrpreis auf 4.165 (i, 65) RM,. d. h. um 10 8, zu⸗
Zuckerindustrie, um ein Beispiel des wirtschaftlichen Aufschwungs in der Türkei anzuführen, deren Aufbau vor knapp 10 Jahren mit deutschen Maschinen und deutscher Unterstützung begonnen worden sei habe im Jahre 1926 eine Produktion von 535 t ge⸗ habt. Diese Erzeugung sei 1933 auf 52 000 t gestiegen und habe i934 sogar den gesamten Inlandsbedarf decken können. Die Be⸗ freiung von der Notwendigkeit, Zucker und Baumwollgewebe ein⸗ zuführen erspare der Türkei Millionen, die die nunmehr kauf⸗ kräftiger werdende Landwirtschaft für die Einfuhr von landwirt schaftlichen Maschinen, der Staat für die Einfuhr von Produktions⸗ material und für die Errichtung von elektrischen Ueberlandzentralen sowie für den Bau von Eisenbahnen, für die die Türkei die Schienen und das rollende Material aus Deutschland beziehe, verstärkt ver⸗ wenden könne. Das Eisenbahnprogramm, das in den ersten 10 Jahren mit einem durchschnittlichen Neubau von rd. 200 km Strecke durchgeführt worden sei, werde verstärkt fortgesetzt. Das diesjährige Programm r* die Fertigstellung von über 500 km neuen Strecken vor. eichzeitg sei in diesem Programm der industrielle Aufbau durch Errichtung von neuen Textilfabriken, durch den Bau von elektrischen Ueberlandzentralen vorgesehen. Alle diese Vorhaben seien dazu geeignet, neue große Absatzmög⸗ lichkeiten für die deutsche Industrie zu schaffen. Der mit der fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung der Türkei steigende Bedarf, neben der Notwendigkeit des Ausbaues der Bergwerks⸗ produktion, der Schiffahrt usw., gebe nach Ansicht des Präsidenten auf Jahre hinaus die Möglichkeit eines weiteren Ausbaues der deutschen Ausfuhr nach der Türkei. me ef sei . ständlich auch das Vorhandensein eines Bedarfs für türkische Ein⸗ fuhrgüter in Deutschland.
rückgegangen ist. Die starke Differenz zwischen Einfuhraufwen⸗ dung und Ausfuhrerlös je enen nn in erklärt sich daraus, daß es sich bei der Einfuhr größtenteils um nicht oder nur wenig bearbeitetes Rohleder handelt, bei der Ausfuhr dagegen größeren⸗ teils um bereits veredeltes Leder. Aus diesem Grunde läßt auch die Veränderung der ,,,, bzw. Ausfuhrerlöse keine Rückschlüsse auf die Preisbewegung E da ja au echsel in der Art der ein- oder ausgeführten Qualitäten eingetreten sein können.
Eine weniger günstige Entwicklung hat die Ausfuhr von Schuhwerk, Sattler⸗ und anderer Lederwaren genommen, was zweifellos unter verringerter Schuhausfuhr infolge der Wetter⸗ entwicklung sowie unter dem Einfluß der bevorstehenden Leipziger Messe, welche für die Lederwarenbranche von großer Bedeutung ist, steht. Die Einfuhr ist zwar auf 2566 (366) dz zurückgegangen, jedoch weist auch die ö r einen ö, 1173 (1913) dz auf. Der Ausfuhrwert betrug 121 (2, I) Mill. RM gegenüber einem Einfuhrwert von 0,32 (0,7) Mill. RM. Wertmäßig hat sich der Rückgang bei der Einfuhr demnach stärker ausgewirkt als bei der Ausfuhr, was am deutlichsten aus dem Vergleich der Durchschnittspreise je Gewichtseinheit zum Ausdruck kommt. Der bei der Ausfuhr durchschnittlich je kg erzielte Preis ist zwar auf 10,35 (12,99) RM, also um 1,B74 RM, zurückgegangen, jedoch hat sich der bei der inf. je kg aufgewendete Betrag um 3,02 RM, nämlich auf 12,50 (15,52) RM, verringert.
Dr. Otto Chr. Fischer zur Restkonversion.
Dr. Otto Chr. Fischer, Leiter der Reichsgruppe Banken, nimmt zur Restkonversion wie folgt Stellung:
In folgerichtiger Fortsetzun 83 durch das 36 vom 24. Fanuar 1935 über die Her h? g einer Zinsermäßigung bei den Kreditinstituten beschrittenen Weges . die Reichs⸗ regierung nunmehr durch das Gesetz vom 27. Februar 1935 über Zinsermäßigung bei den öffentlichen Anleihen die Zinssenkung für festverzinsliche Wertpapiere zum Abschluß gebracht. Inner⸗ halb weniger Wochen ist dank der zielbewußten Führung der Wirtschaftspolitik eine der wichtigsten Maßnahmen zur end⸗ gültigen Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutsch⸗ land erfolgreich durchgeführt worden. Durch die fast einmütige Zustimmung, die das von den Kreditanstalten auf Grund des Gesetzes vom 24. Januar 1935 gemachte Angebot bei den Kapital⸗ besitzern gefunden hat, ist eindeutig klargestellt worden, ö der landesübliche Zinsfuß in Deutschland nicht mehr als 4 9 be⸗ trägt. Durch das neue Gesetz wird der Zinssatz auch den Besitzern öffentlicher Anleihen unter gleichzeitiger Gewährung einer Um⸗ tauschvergütung angeboten. Das neue 6 bedeutet deshalb nur eine notwendige und selbstverständliche Ergänzung des Ge⸗ setzes vom 24. Januar 1935.
Das Angebot, das die Regierung in dem Gesetz im Namen aller öffentlichen Anleiheschuldner macht, entspricht ebenso wie die Pfandbriefkonversion der gegenwärtigen Wirtschaftslage und wird darum zweifellos bei allen Anleihebesitzern volle Zu⸗ stimmung finden. Durch die Annahme des Angebots dient jeder Gläubiger ebenso sehr seinen eigenen Interessen wie denen der Allgemeinheit.
Um 2. und 3. März Sanimelsonntug des winterhilfswerkes
. angelegte Teil des Gewinns dagegen erst in dem Jahre,
I. Gesellschaft steu er.
Weiter freundlich unter Bevorzugung von Spezialpapieren.
Berliner Börse am 1. März. I ͤ Deutschen Reichs
Sweite Beilage
Verlin, Freitag, den 1. März
anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Wenn auch das Geschäft an der Berliner Börse keine weite r. 51
in, erfahren hat, . ist doch der Grundton nach wie v sen
recht freundlich. Während aber an den Vortagen die Aufwär bewegung allgemein war, zeigte sich heute besonderes Intere
für Spezialpapiere. Die Ausführungen in der gestrigen Siemen Generalversammlung, sowie die Senkung der Bank- und Spa kassenzinsen trugen wesentlich dazu bei, die freundliche Grun
stimmung zu . Ausgehend von Spezialpapieren ergab
5 im Verlauf zumeist weitere Kurssteigerungen. Die Bö
chloß in freundlicher Haltung.
Montanwerte lagen durchschnittlich „ „ höher, dag . fee n der, e r ern er 9 335 ö . sen Lohn und Brot. Allerdings ist es nicht immer leicht, den a un einische Braunkohle plus I). on Rn ; ; ;
Rar iel waren nur eder, . höher, von dun einer neuen Konstruktion sofort zu erfassen, vielfach bleibt sammenhang mit günstigen Abschlußerwartungen. Elettrowehrit. Dinzu kommt daß der Erfinder nicht selten unselbständig J . ö . nr ,. . 65 nge 3 r bemüht sch ch he In ere ft 5
iml u ferner Int hn * w ,, . 3. e n n. . ö . ; t, neue Absatzgebiete zu erschließen und neue Kundenkreise zu . Der e , e, n. ebenfalls , ,, ane. Aber auch 6 ist es erforderlich, daß der ne tan ,,, gut behauptet, etwas mehr achftagt 5 . ertbare Ideen findet. Je leichter ihm dies gemacht wird, desto n uchforderungen. Tagesgeld stellte sich auf 3 ö. , sind die Aussichten, neue Ideen in die Praxis umzüisetzen. und war gegen Schluß der Börse etwas leichter. Dollar ihm in der Erfindermesse der Weg gezeigt wird, die Neue— Pfund lagen am internationalen Devisenmarkt sehr g ng unmittelbar kennen zu lernen, so wird er diese Gelegenheit Berlin ging der Dollar auf 2,471 (2478) und das englische P benutzen, zumal er während der Messe schon im Inte resse auf 11,966 (2,04 ν½) RM zurück. laufenden Geschäftes anwesend ist. Wenn also in diesem Jahre im Rahmen der Großen Tech⸗ en Messe und Baumesse Leipzig vom 3. bis 10. März wieder⸗ . * Exfindermesse in Halle 4 des Ausstellungsgeländes gezeigt Durchführungs⸗ und Ergãänzungsverordnung zl rd, so ist zu erwarten, daß die dort gezeigten Erfindungen auch A l . ck sächlich beachtet werden. Durch private Unternehmerinitiative n eihesto gesetz. d 9. ö ö . Kö , dnn ist Aulos; ; en , g Froßer Bedarf entstanden. Neue Ideen haben allein in diesem J ten Tagen im Reichsgefetzblatt verbffen lich werden wird Er Verbraucher ist heute viel kauffreudiger; er wird sich gern em Fuhalt der Verordmnüng sei folgendes hervorgehoben:; Neuerung bedienen, wenn sie ihm Vorteile oder Annehnilich⸗ Verordnung erweitert einerseits die Anwendbarkeit des Anlel . schafft. Der, . zeigt ebenfalls . nene. Kon⸗ stockgesetzes auf aktienähnliche Genußscheine und auf Gewis J ie geeignet sind, die Wirtschaftlichkeit obligationen, befreit davon andererseits die Zahlungen von ki . ee den , messe Inhlrs hebe sch pen Gren . a,, n, , 3. , Gn ängerinnen durch eine noch straffere Organ sat on. Sie be⸗ ie. ö , ,, n,. 36 3. dan, erg n. nkt sich ohne Ausnahme auf die Ausstellung gewerblicher efreik, Gewinnanteile an den Anleihestock a ihren, te de sntzrechte, also auf die zu verwertende Idee Damit wird für mern f rn, können ,, n,, . n,, * Erfindermesse eine durchaus solide Grundlage geschaffen, die , , 2 Rr y ö ür uncht in der Bewertung des Fortschrittes hindert. Es findet also, gung f. der a en, , 1 . 9 un nochmals nachdrücklich betont fei, auf der He e ndr . ee fer . i , fi er Je e envertguf, sondern lediglich ein Verkauf von Schußhrechten lle lh lle die te, der Geminnberechnung an Stelle Ses Gemeine i , J Die einzelnen Schutzrechte JJ zu legen. eiter sind Gesellscha n ,, ,, ,. . 1 53 er? ᷓ kapital von 100 9900 RM und weniger von der Verpflichtung, ei J . 3 h es J Anleihestock zu bilden, gusgenommen worden. Der Steuerah a d, g,, ü g. einer , zu u ber⸗ . . are ist . ö 3 a n g, mn 1 ,, ö. . mit welchen Ueber⸗ auch von dem der Deutschen Golddiskontbank zu überweisenl hhngeng en ge 2 n, n, Teil des Gewinnes vorzunehmen. Bei der Vergnlagung zur C Nen ist in diesem Frühjahr weiterhin, daß der Ausstellungs—⸗ kommensteuer ist zunächst nur der bar zug sasen⸗ Teil des winns in der üblichen Weise zugrunde zu legen; der im Anle
örfindungen suchen den Weg in die Praxis.
Erfindermesse Leipzig als Wegbereiter.
e Erfindung ist ein wesentlicher Bestandteil der deutschen haft. Ihre Verwertung gibt Industrie und Handel die chkeit, neuen Bedarf zu erschließen, und damit vielen Volks⸗
von älteren und erfahrenen Technikern und Ingenieuren genommen wird. Hierdurch ist es möglich, daß der Besucher seits eine genaue Auskunft über die vorliegenden Neuerungen t, er fe, aber guch fachmännischen 95 erhalten kann, bei der Kritik am Neuen Unklarheiten entstehen. Mit dieser nisation wird die Erfindermesse, die zudem die vollste Unter⸗ itzung von seiten der Reichsgruppe Industrie, der Patentanwalt⸗ ammer und der Deutschen Arbeitsfront hat, der Wegbereiter für
Die deutsch schweiz erischen Wirtschafts abtom n Neuerungen, die den Weg in die Praxis suchen.
Zwischen der Deutschen Regierung und dem Schweizerise Bundesrat ist am 28. Februar 1935 in Berlin eine,. Ver barung getroffen worden, wonach die bestehenden Wirtsch und Verrechnungsabkommen beiderseits auf Ende April gekündigt werden können.
em der Anleihestock aufgeteilt wird. it der Ueberwachung Befolgung des Gesetzes werden die Finanzämter betraut. ö
—
. . ; In den Generalversammlungen der Siemens & Halske A.-G. Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrstenend der Siemens Schuckert Verke A-⸗G. wurden die Abschlüsse für e —* Beschäftsjahre 1933 / 34 einstimmig und debattelos genehmigt. Die April 193 April 16] nens & Halske A.-G. verteilt wieder 735 Dividende, während Januar bis biss Reingewinn der Siemens⸗-Schuckert Werke A—-G. von 1,32
1935 Januar 1935 Januar RM auf neue Rechnung vorgetragen wird Die am
* ; ärz 1935 ablaufende Frist zur Erhöhung des Aktienkapitals
RM RM 81 RM 41 Mill. RM wurde bis zum 31. März 1936 verlängert. das laufende Geschäftsjahr wurde mitgeteilt, daß sich die
; äge seit Anfang des neuen Geschäftsjahres ungefähr auf der 1 gehglien haben wie in den letzten Monaten des Berichts-
Har er dee ., ( jos ori oo is zos 3. , n dent and
b) Gesellschaften mit be⸗ 2 ö rem schran iter Haftung... S817 288 95 9 2186 613: 1 , , d, e, s
. F. iemens u. a. folgende Ausführungen:
) Bergrechtliche Gewer . . . . ö schaften 42106 31213514 Die Geschäftsberichte, die die Vorstände unserer zwei Haupt⸗
I Andere Kapitalgesell. schaften über die ihnen übertragenen Gebiete für das Ge⸗ an, 6220 37921 siahr 1933.34 unterbreiten konnten, geben den klaren Beweis
) Andere Erwerbsgesell⸗ der starken wirtschaftlichen Belebung, die auf Grund der schasten und die übrigen lahmen unserer Regierung in unserm Vaterlande eingetreten uristischen Perfonen?6. 37110 647199 Der Erfolg des von ihr auf wirtschaftlichem Gebiete auf—
f Zinfen zu — .... 11 829 497 247 ; * ö , er . d : aftszahlen unseres Hauses,
1H . r i estenffg tärker aber 9 ä en g fn 2 ,, m , ,
a) Verzinsliche inländische ergangenen Geschäftsjahres im Verhältnis zu denen des Jahres 8a und ö .. . in unseren a leben so gut wie ver⸗
reibungen, wischen⸗ hwunden ist. scheine und Schuldver⸗ Der Durchschnitt der im Geschäftsjahr 193334 in Deutsch⸗ schreibungen liber zinsbare beschäftigten Personen ist gegenüber dem Geschäftsjahr ene oder Renten⸗ ? 3 ö. 33 756, ö. i n Arbeitsstunden in den gleichen ul ö rioden aber um 5 gewachsen.
b) Verzinsliche ausländische Der Schwachstrom fühlt die Konjunkturen, sowohl auf⸗ wie Schuld⸗ und Rentenver⸗ dergehende, ca. ein Jahr später als der Starkstrom. Beim en Konjunkturabfagll traf dies zu, aber vom diesmaligen Auf⸗ ; ist der Schwachstrom ebenso . wie der Starkstrom be⸗
1e 9 ö 6 gr ker e g ierfür fen been zt .
pründen. er Hauptteil des Aufschwungs ist zurückzuführen au
u immte von der Reichsregierung durchgeführte oder eingeleitete und Zwischenscheine . 2575 251 993 heitsbeschaffungsmaßnahmen und nicht auf natürliche Entwick—
d) Zinsen zu =.... 2000 13 841 Eng. Es kam aber beim Schwachstrom ferner noch dazu, daß III. Bar senum fatz⸗ i an neue technische Entwicklungen auf den Markt gebracht
Wohl haben wir hie und da Schwierigkeiten und auch Ver— erungen in der Beschaffung von ausländischem Rohmaterial, r einen Mangel, der uns Ueberlegungen nach „Ersatz“ nahe⸗ en könnte, haben wir bisher nicht empfunden. k In der Zeit der Not haben wir alles getan, um möglichst e unserer Mitarbeiter zu behalten und denjenigen, die wir
nicht halten konnten, zu helfen, soweit es in unserer Kraft Das bedeutete, daß un h sozialen ,,,, in en Verlustjahren stark in die Höhe gingen. Im Jahre 1929 / 39
ngen wir von 10,3 Mill auf 12,4 Mill, im nächsten Jahre 3. Mill, dann auf 16,7 Mill., darguf , auf 15, fl. RM und blieb im letzten Jahre konstant.
Gegenstand der Besteuerung
23 278 12 790
47 330 436 013
ausländische Genußscheine
st eu e r. Anschaffungsgeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinsliche Werte
Zusammen ...
1217 59074 11 240 97527]. 2X6 3 316 642 3539 ol O6 sioh 1321
) Seit 1. April 1934 werden bei der Gesellschaftsteuer un Wertpapiersteuer die Zinsen getrennt nachgewiesen.
Berlin, den W. Februar 1935. Statistisches Reichs amt.
Gründungsversammlung des Verbandes der privaten Unfall⸗ und Haftpflicht⸗ versicherer.
Der Reichsverband der Privatversicherung teilt mit: Im Rahmen der Neuorganisation der gewerblichen Wirtschaft trat am Mittwoch, dem 27. Februgr 1935, der Verband der privaten Unfall- und Haftpflichtversicherer zu seiner Gründungsversamm— lung zusammen. Der Verband if aus dem „Verband der in Deutschland arbeitenden Unfall- und ,, Gesellschaften“ und den Unfall- und Haftpflichtvereinigungen her⸗ vorgegangen. Der Verband hat nach seiner ö, die Aufgabe, zum gemeinsamen Nutzen von Volk und Staat die Interessen der Unfall- und Haftpflicht⸗Versicherung — unter Ausschluß der Kraftfahrzeug⸗Unfall= und Kraftfahrzeug⸗Haftpflicht⸗Versicherung — im Rahmen der deutschen Gesamtwirtschaft wahrzunehmen und 6. vertreten. Zu diesem Zweck hat er insbesondere Grund⸗ sätze für einen gesunden Wettbewerb aufzustellen und deren Ein⸗ haltung zu überwachen. Dazu kann er marktregelnde Maß⸗ nahmen treffen, besonders auch gemeinsame einheitliche Versiche⸗ rungsbedingungen feststellen, Bestimmungen über Prämien und Tarife erlassen und im Wettbewerb sich ergebende Uebelstände beseitigen“. Damit wird neben die Fachgruppe „Unfall- und Haftpflichtversicherung“, der sämtliche in Frage kommende Unter⸗ nehinungen angehören müssen, und die gemäß den gesetzlichen Be⸗ , keine marktregelnden Maßnahmen vornehmen darf, er freiwillige Zusammenschluß der Privatversicherer gestellt, die ohne kartellmäßige Bindungen gemeinsam an der Verbesserung der Versicherungsbedingungen und an der Beseitigung von Aus— wüchsen im Welter arbeiten wollen. Mit den bisher außer— halb der Verbände stehenden Gesellschaften wird der neue Ver⸗ band die Fühlung aufnehmen, um auch deren Erfahrungen bei der Aufstellung neuer Tarife und Bedingungen zu verwerten.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Fachgruppe und dem auf freiwilligen Zusammenschluß beruhenden Leger ist dadurch gewährleistet; daß der im Frühjahr v. J. zum Leiter der Fach—= gr „Unfall- und Haftpflichwwersicherung“ ernannte General⸗ irektor Stie ringer⸗Stettin auch zum Vorsitzenden des Ver⸗ bandes gewählt worden ist. Der Verband beschloß in seiner ersten Hauptversammlung, eine Revision der bestehenden Tarife vorzunehmen. Gegenüber der bisher unterschiedlichen Behand⸗ lung der Bedingungen und Prämienberechnungen, die dem Ver— ö vielfach den Ueberblick über den gebotenen Ver⸗ icherungsschutz werden, die den zweckmäßigsten und billigsten Versicherungsschutz 6er, Unfall- und Haftpflichtschäden bieten und damit ein ein⸗ eitliches Angebot der Privatversicherer ermöglichen. Um dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen, hat die Hauptversamm— lung den Ausschuß ermächtigt, Vl aufzustellen und für alle Verbandsmitglieder verbindliche Beschlüsse zu fassen. Zwei be⸗ sonders vordringliche Aufgaben konnten schon jetzt zum Abschluß gebracht werden. .
Da am 1. April 1935 das Reichsjagdgesetz in Kraft tritt, nach dem die Erteilung eines Jagdscheines vom Bestehen einer Haftpflichtversicherung abhängig ist, sind einheitliche Bedingungen 6 die ee eff schen f nnlz geschaffen worden, die dem eutschen Jager einen seinen Zwecken entsprechenden und den gesetzlichen Borschriften genügenden Versicherungsschutz bieten.
erner wurde beschlossen, das Luftpassagierrisito oͤhne besonderen uschlag zur Prämie in die allgemeine Unfallversicherung ein⸗
uschließen. Dieser Beschluß urch die Aufsichtsbehörde in Kraft gesetzt werden. Durchführung ist aber schon in nächster Zeit zu rechnen.
kann zwar erst nach Genehmigung
Generalversammlung Siemens K Halske.
Negularien einstimmig erledigt. — Kein Rohstoffmangel. — Aufträge im neuen Geschäftsjahr weiter gut gehalten.
Das finanzielle Resultat des verflossenen Geschäftsjahres ist insbesondere bei den Siemens-Schuckert⸗Werken stark durch Va⸗ lutaverluste beinflußt worden. Neben allen . Schwierig⸗ keiten kommt beim Exportgeschäft hinzu, daß es durch die Un⸗ sicherheit der Währungen das reine Spekulationsgeschäft, aber nur mit der Chance des Verlustes, geworden ist. Erfahrung hat ge⸗ zeigt, daß die ausgeklügelten Sicherheitsklauseln keinen Schutz bieten. Es scheint jetzt die Hoffnung zu bestehen, daß diese Quelle des Verlustes sich stark vermindert hat. —
Gute Geschäftslage in der Gesenkschmiede⸗
induftrie.
Seit Mitte des vergangenen Jahres hat sich der Beschäfti⸗ gungsgrad in allen Zweigen der Gesenkschmiedeindustrie erheb⸗ lich gebessert. Im Augenblick sind nach unseren Informationen durchweg alle Betriebe voll beschäftigt. Als günstiges Zeichen kann angesehen werden, daß sich diese Belebung nicht nur auf einzelne Zweige erstreckt, sondern alle Sparten dieses Industrie⸗ zweiges ergriffen hat. Besonders groß ist natürlich der Auf⸗ schwung in Erzeugnissen für die Fahrradindustrie sowie in Teilen für Automobile, Motorräder und Motore, was auf die Regie⸗ rungsmaßnahmen zurückgeführt werden kann.
Allerdings sind heute noch nicht alle Nöte der Gesenkschmiede⸗ industrie, die mehrere hundert Betriebe umfaßt, behoben. Be⸗ triebsverbesserungen und ⸗modernisierungen, die in der Krisen⸗ zeit nicht vorgenommen werden konnten, müssen noch nachgeholt werden. Ehe man aber an die Verbesserung der Anlagen heran⸗ gehen kann, müssen zuerst die gröbsten Schuldenlasten abgedeckt werden, so daß immer noch einige Zeit verstreichen wird, bis man diesen Rückstand aufgeholt haben wird. Hinzu kommt noch, daß die seit Jahren anhaltenden Preiskämpfe immer noch nicht aufgehört haben. Versuche, zu einer Preisverständigung zu kommen, sind immer wieder an der Unterschiedlichkeit in der Leistungsfähigkeit der einzelnen Betriebe und der Menze der zu erfassenden Erzeugnisse gescheitert. Zur Zeit denkt man nach Aussagen beteiligter Kreise nicht an irgendwelche Marktrege⸗ lungen. Das Ausfuhrgeschäft in Gesenkschmiedeerzeugnissen ist sehr gering. Das ist einmal auf die scharfe Konkurrenz der Länder mit entwerteter Währung, zum anderen darauf zurück⸗ zuführen, daß man im Auslande gerade im Schmieden von Ge⸗ senk sehr viel gelernt hat. Lediglich Stücke, die eine schwierige Verarbeitung erfordern, finden noch Absatz. Die Preise sind nach wie vor sehr gering.
erschwerte, sollen einheitliche Tarife geschaffen
Mit seiner
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweife ausländischer Notenbanken.
Paris, 28. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 22. Februar 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 82 040 (Zun. 149), Auslandsguthaben 2 (unverändert), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —— Wechsel und Schatzscheine 4950 (Zun. 431), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3591, diskontierte ausl. Handelswechsel 221, zusammen 3812 (Zun. 445), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 408, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 730, zu⸗ sammen 1138 (Abn. 14), Lombarddarlehen 3080 (Abn. 60), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5833 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 81 917 (Abn. 162), täglich fällige Verbindlichkeiten 19947 (3un. 546), davon: Tresorguthaben 705 (Abn. 333), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 2914 (Zun. 71), Privat⸗ guthaben 16155 (Zun. 811), Verschiedene 173 (Abn. 3, Devisen in Report — (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80, 54 o (80, 70 0 .
London, 27. Februar. (D. N. B. Wochenausweis der Bank von England vom 27. Februar 1935 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 377 440 (3un. 4180, hinterlegte Noten 75 060 (Abn. 4180), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 245 620 (Abn. 30), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 920 (Zun. 20), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 2450 (Zun. 10), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 192 500 (unverändert), Depositen der Regierung 19 350 (Abn. 6950), andere Depositen: Banken 95 520 (Gun. 690), Private 40 719 (Abn. 190), Regierungs⸗ sicherheiten 82 425 (Zun. 820), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6250 (Abn. 750), Wertpapiere 9540 (Abn. 2300), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 560 (Abn. 10). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 48,60 gegen 49,25 oso, Clearinghouseumsatz 652 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 260 Millionen weniger.
Das englisch⸗polnische Handelsabkommen veröffentlicht.
London, 1. März. Das am 27. Februar unterzeichnete englisch⸗-polnische Handelsabkommen ist am . veröffent⸗ licht worden. Es hat bis zum 31. Dezember 1936 Geltungsdauer und kann danach mit sechsmonatiger Frist gekündigt werden. Der Vertrag zerfällt in drei Teile, nämlich Zolltarife, Quotenbestim⸗ mungen und Kaufabmachungen. Der Teil über die Tarife sieht Zollermäßigungen für Heringe, Textilwaren, Motorerzeugnisse und verschiedene Gruppen von Maschinen und Chemikalien vor, die nicht in Polen hergestellt werden. Was die Quotenab⸗ machungen angeht, so verpflichtet sich die polnische Regierung, angemessene Einfuhrquoten für Waren aus England und den englischen Kolonien festzusetzen.
Oefterreichische Kohleinduftrie fordert Sin fuhrbeschrantung.
Wien, 28. Februar. Da die Erzeugung der österreichischen Kohleindustrie zum Teil infolge des Minderbezugs der Bundes⸗ bahnen im Vorjahr um 4,5345 gesunken ist, haben Vertreter der Kohleindustrie mit den Bundesbahnen und dem Handelsmini⸗ sterium Verhandlungen eingeleitet, die auf eine Herabsetzung der Bezüge ausländischer Kohle hinzielen. Der notleidenden öster⸗ reichischen Kohleindustrie soll durch eine Erhöhung der Bezüge geholfen werden.
Sord verdoppelt seine Produktion.
Wie uns aus New York berichtet wird, beabsichtigt die Ford Motor Corp. im März ihre Automobilproduktion auf 160 090 Wagen zu steigern, so daß die Gesamterzeugung sich für das erfte Quartal 1935 auf insgesamt 360 000 Autos stellen würde. Gegenüber dem ersten Jahresviertel 1934, in dem 190 000 Autos hergestellt wurden, bedeutet diese Ziffer eine Verdoppelung der Produktion.
Berlin, 28. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,900 S, Langbohnen, weiße 39,50 bis 42,00 S, Linsen, kleine, 1933: —, — bis — — A6, 1934: 41,00 bis 43,00 A, Linsen, mittel, 1933: 45,00 bis 46, 00 S, 1934: 46,0900 bis 49,00 AM, Linsen, große, 1933: — — bis — — A, 1934: 51,60 bis 71,090 AM, Speiseerbsen, Viktoria. gelbe 72.00 bis 85, 00 S6, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,00 bis 56,00 S6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis 22, 00 bis 23,900 A6, Rangoon⸗Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 S6, Siam Patna⸗Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 , Italiener⸗Reis, glasiert 28.00 bis 29,00 M, Deutscher Volksreis, glasiert 25, 00 bis 26, 00 , Gerstengraupen, grob 34,90 bis 35,00 A, Gerstengraupen, mittel 36,90 bis 37,90 ις, Gerstengrütze 29,00 bis 30,00 MS½é, Haferflocken 36,09 bis 40,50 46, Hafergrütze, ge⸗ sottene 41,090 bis 42,900 S, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26,50 M6, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 M6, Weizen⸗ mehl, Type 465 37,90 bis 42,00 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 41,50 S, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 A6, Zucker, Melis 67,95 bis 68,95 S, Aufschläge nach Sortentafel — — bis — „Mn, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35.00 S, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 (, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,90 bis 48,00 M6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 360,00 S6, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 490,900 S, Röst⸗ kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 , Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 , Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,900 M, Kakao, leicht entölt 160,90 bis 220,00 MS, Tee, chines. 810,00 bis 880, 00 „M, Tee, indisch 900,00 bis 1400,90 S, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,00 bis 176,00 S, Pflaumen 4050 in Kisten Sé Q dis S8, 0 S6, Sultaninen Kiup Caraburnun Auslese 4 Kisten 55,00 bis 68,00 M, Korinthen choice Amalias 55,00 dis 6100 * Mandeln, süße, handgew., 4 Kist. 160,00 bis 170,00 *, Mandeln, bittere, handgew., 4 Kist. 198,00 bis 200,00 , Kunstbonig in z kg-Packungen 7i, 00 bis 73,00 M, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 S, Bratenschmalz in Kübeln 18400 dis
in 288. 0 dis 290, o90 M, Markenbutter gepackt 200 00 bis 30000 X. femme Molkereibutter in Tonnen 26,00 bis 280 00 *, feine Molkerei- butter gepackt 284, 00 bis 29200 „, Woltkercidutter in Tannen 268, 00 66 272,00 S6, Molkereibutter gepackt 276 00 bis 280 00 *.