Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 52 vom 2. März 1835. S. 4
Von der Leipziger Mefse.
Große Technische Messe in Leipzig.
Starker Einkäuferbefuch aus dem Auslande zu erwarten.
Die große Technische Messe in Leipzig steht mehr als je im Zeichen 3 e, n,, und der Lr ock n Er⸗ ee, den. sind alle Zeichen dafür vorhanden, daß diesmal er Exporteur mehr zum Zuge kommen wird. Man rechnet mit dem Besuch von rund 22 060 ausländischen Einkäufern, also mit rund 4000 mehr als im Vorjahr. Ha stark ist der Einkäufer⸗ besuch aus Frankreich, England und Holland; aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind diesmal allein 500 Einkäufer gemeldet, während 1934 Süd⸗ und Nordamerika zusammen nur 180 stellten. Auch der Besuch aus Jugoslawien, der Tschecho⸗ 1 und den nordischen Ländern hat sich gesteigert, während ie Besucherzahl aus Italien, wohl infolge der neuerlichen Ein⸗ fuhrbeschränkungen, gegenüber dem Vorjahr abgefallen ist. ¶ Die Technische Messe macht ihrem alten Ruf, der größte Maschinenmarkt der Welt zu sein, auch diesmal alle Ehre. Die Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, die die Hauptstraße der Tech⸗ nischen . beherrscht, hat die Ausstellung mustergültig organi⸗ siert, so daß es den Befuchern leicht möglich ist, sich ein richtiges und geschlossenes Bild von dem zu machen, was der deutsche Maschinenbau an Wichtigem und Neuem zu bieten hat. An wich⸗ tigen Neukonstruktionen . es diesmal in Leipzig wirklich nicht. Im Vordergrund des Interesses stehen natürlich solche Mafchinen, die der Verarbeitung von neuen Rohstoffen dienen. Deutschland will sich darch diese neuen Rohstoffe nicht nur im Bezug von Roh⸗ stoffen aus dem Auslande unabhängiger machen, die Bestrebungen 5 vielmehr dahin, ein besseres Material zu schaffen und dem eutschen Export neue Absatzgebiete zu gewinnen. Wie sehr das eine Suche der deutschen Maschine ist, beweist überzeugend die Technische Messe in Leipzig. Zugstück auf der Technischen Messe wird dieses Mal die Parade der Dieselmotoren sein. Der deut— sche Ingenieur hat hier wichtige Verbesserungen erreicht. Da— neben gibt es Motoren, die auf deutschen Treibstoff eingestellt sind. eh der Holzgasmotor zeigt wichtige Verbesserungen. Unter den Textilmaschinen , alle Konstruktionen, die für die Verarbeitung der neuen Textilrohstoffe bestimmt ssind. Hier spielt die r hin ä ff? eine große Rolle. Auf einem be— sonderen Stand wird die Verarbeitüng dieser Faser vom Roh⸗ produkt bis zum fertig aufgespulten Garn gezeigt. Weiter wird das Feinspinnen dieses Garns auf Ringspinnmaschinen vorgeführt. Ueberhaupt hat man Anstrengungen gemacht, durch Verbesferung der Verarbeitung auch die Qualität der Ware zu . Durch neue Planrahmen erzielt man eine bessere Ausrü tung
baumwollener und kunstseidener Gewebe. Mit dem neuen Ver⸗ fahren ist es z. B. möglich, stark empfindliches Kreppgewebe in einem Arbeitsgang zu trocknen und zu spannen und der Farbe einen d, , n, Effet zu verleihen. H
Die diesmalige Technische Messe kann für sich in Anspruch nehmen, die größte und geschlossenste Schau in Gießereimaschinen u zeigen, die jemals da war. Man sieht u. a. große Spritz⸗ und Preßgußmaschinen, die mit Drücken bis 1500 Atmosphären arbeiten und alle Metalle und Legierungen in seltener Prãzision bewältigen. Daneben gibt es Rüttel⸗ und Preßformmaschinen, die die verschiedensten Vorarbeiten für die Herstellung von Gieß⸗ formen automatisch leisten.
Die Kundgebung der Kommiffion für Wirt⸗ schaftspolitit der NSDalP während der Ceipziger Messe.
Die Leipziger rng . ist nicht nur das größte Jahres⸗ treffen von Industrie und Handel, von Käufern und Verkäufern des Auslandes und des Inlandes, sondern auch der Platz, wo alljährlich Richtlinien für die künftige deutsche Wirtschaftspolitik ausgegehen werden. Wenn in diesem Jahre die führenden Per⸗ sönlichkeiten auf einer Kundgebung der Kommission für Wirt⸗ , . der NSDAP das Wort ergreifen, so spiegelt sich arin schon äußerlich die Einheit von Partei, Staat und Wirt— schaft bei der Lösung der vielen Probleme, vor die wir gestellt sind. Die Veranstaltung, die am 4. März um 18 Uhr 30 in Halle 20 des Leipziger Meßgeländes stattfindet, ist also eine gemeinsame Demonstration für eine geschlossene deutsche Wirtschaftspolitik.
Der kommissarische drerchs w rg safeg mim ster Dr. Schacht wird auf dieser Kundgebung grundsätzliche und programmatische Erklärungen über die Wirtschaftspolitik der kommenden Monate abgeben. Auch die Referate des Kommissars für Preisüber⸗ wachung, Dr. Goerdeler, und des Präsidenten der Reichs— wirtschaftskammer, Hecker, werden für die ihnen anvertrauten 2 der deutschen Wirtschaft bedeutsame Richtlinien enthalten.
Die Tagung steht unter dem Leitspruch: Deutschland in der Weltwirtschaft, Der Bezug dieser programmgtischen Aus⸗5 führungen auf das grundsätzliche nationalsozialistische Wirtschafts⸗ denken wird durch eine Ansprache hergefstellt, die der Leiter der n igen für Wirtschaftspolitik der NSDAP, Bernhard
öhler, hält.
Die Veranstaltung wird, soweit sich bisher übersehen läßt, sehr stark — besonders auch von Vertretern des Auslandes ?
besucht werden.
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Die deutsche Schiffahrt im Jahre 1934.
Es ist ein wirtschaftspolitischer Erfolg der nationalsozialistischen Regierung, daß sich die deutsche Schiffahrt trotz der . Verhältnisse der beiden letzten Jahre im ganzen gesehen behaupten konnte. Nach wie vor hatte die deutsche Schiffahrt unter den anhaltenden Währungskämpfen auf den Weltmärkten zu leiden. Auch war der Konkurrenzkampf unserer Nordseehäfen mit den ausländischen Seehäfen Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen im letzten Jahre außerordentlich schwer. Aber trotz der erschwe⸗ renden Lage war es möglich, einen Teil der aufgelegten Tonnage wieder in Fahrt zu bringen, während der Rest vor allem durch die Ausführung des Abwrackprogramms verringert worden 65. Lagen beispielsweise am 1. Januar 1933 noch mehr als 906 höß BRT. auf, das sind 261 3 der deutschen Verbandstonnage, b waren es Anfang 1935 nur noch 312 000 BRT. oder 15 *, er deutschen Verbandstonnage. Auch konnte die deutsche Schiffahrt die Arbeitsschlacht durch Reparaturen, Umbauten und Neubauten erheblich stützen. Die Zahl der Werftarbeiter ist von 10 000 Anfang 1933 auf 35 000 Arbeiter Anfang 1935 gestiegen.
Die Zahl der beschäftigten Besatzungsmitglieder stieg von etwa 30 009 Anfang 1933 auf 35 000 Anfang dieses Jahres. Besondere Erwähnung verdienen noch die organisatorischen Umwälzungen des Jahres 1934 in der deutschen Schiffahrt. Diese sind darauf abgestellt, den nationalsozialistischen Grundsatz des verantwortungsbewußten und selbständigen Unternehmens in der deutschen Schiffahrt und in den Hafenbetrieben wieder zur Gel⸗ tung zu bringen. Ohne allen Zweifel hat die Widerstandskraft der Schiffahrt wesentlich dadurch eingebüßt, daß die Schiffahrts⸗ politik der vergangenen Zeit die großen Reedereien auf Kosten der kleinen und mittleren bevorzugt hat. Im vergangenen Jahr hat die Dezentralisation im Interesse einer besseren Wirtschaft⸗
lichkeit bereits große Fortschritte gemacht. Wenn man nun noch
die im vorigen Jahre erlafssene Tarifverordnung in diesem Zu⸗ sammenhang berücksichtigt, bie die Voraussetzung für eine grund⸗ legende Neuordnung der sozialen Verhältnisse der Seefahrer im Rahmen des wirtschaftlich Möglichen schafft, so ist festzustellen, daß der heschrittene Weg der deutschen ,, trotz aller Schwere die Grundlagen für eine allmähliche Gesundung und einen Wiederaufstieg in sich schließt.
— Wirtschaft des Auslandes.
Bevorstehende Auflegung einer polnischen Prämienanleihe.
Warschau, 1. März. Ueber die vom polnischen Minister⸗ präsidenten im Senat angekündigte Investierungsanleihe ver⸗ lautet, daß sie am 1. April in Höhe von 200 Mill. Zloty ausge— schrieben werden soll. Es wird sich um eine Prämienanleihe mit eder 4 3 Verzinsung handeln, die zur Börsennotierung zuge⸗ lassen wird.
Errichtung einer Kaffe für Auslandskredite⸗ in Ungarn. .
Budapest, 2. März. Die ungarische Regierung hat unter dem Namen „MKasse für Auslandskrebite“ eine neue Zentralstelle er⸗ richtet, die für die Dauer der Wirksamkeit der Einschränkungen des Zahlungsverkehrs mit dem Auslande die auf die Auslands⸗ schulden eingezahlten Pengö⸗Beträge zu verwalten und die mit dem Transfer zusammenhängenden Aufgaben zu versehen haben wird. Die Kaffe wird. durch die Üngarische Nationalbank vertre— ten werden, ihre Geschäftsführung besorgt die Nationalbank. Die im Sinne der Transsfer-Verordnung bisher hei der Ungarischen Nationalbank einzuzahlenden Pengö⸗Beträge sind in Zukunft in diese . einzuzahlen, sowie jene Pengö⸗Beträge, die die inlän⸗ dischen Schuldner den Bestimmungen Über die Einschränkungen des Zahlungsverkehrs entsprechend zugunsten der , Gläubiger zu deponieren oder zu zahlen haben, ausgenommen den Fall, daß die Ungarische Nationalbank anders ,. Die Un arische Nationalbank wird diejenigen Beträge, die die inlän⸗ dischen Schuldner zugunsten der ausländischen iz Rig? bereits früher bei der Ungarischen Nationalbank eingezahlt haben, der zu errichtenden Kasse für Auslandskredite überweisen. Jene Be⸗ träge über deren Transferierung oder, in Ermangelung einer Transsermöglichkeit, über deren Anlage ein Uebereinkommen mit den ausländischen Gläubigern zustandekam, sind der Kasse nicht zu überweisen. Mit der Errichtung der neuen Kasse hört der Fonds der ansländischen Gläubiger 3. seine Rechte und Verpflichtungen gehen auf dte Kasse für Äuslandskredite über.
Der Abschluß der Snia Vis cosa für 1984.
Mailand, 1. März. Die Snia Viscosa Turin, erzielte im Geschäftsjahr 1934 einen geaetde, e ,, von . G63, 68) Mill. S., dem Generalunkosten, Steuern und sonstige Aufwen⸗ dungen von 26,49 (23, 59) und Abschreibungen von 21 (25 Mil. L. gegenüberstehen. Einschließlich 487 013 (245 359) L. Vor⸗ trag beträgt der Reingewinn 26 639 936 (235 296 279) L., woraus auf 1425009 Stammaktien und 75 000 Vorzugsaktien eine Dividende von 168. pro Aktie gegen 14 8. im Vorjahr verteilt werden soll.
Der HV. wird ferner vorgeschlagen, das AK., das im Vorjahr
von 350 auf 300 Mill. L. herabgesetzt worden war, um 45 auf 15 Mill. S. wieder zu erhöhen durch Entnahme aus den bei der Sanierung des Jahres 1931 gebildeten Referven. Der Nenn— wert der Aktien erhöht sich dadurch von 206 auf 230 Lire.
Steigerung der japanischen Kunstseidenerzeugung.
Preisherabsetzung um 3590.
Die japanischen Kunstseidefabrikanten haben beschlossen, ihre Garnerzeugnisse in 1935 zu einem Preis zu exportieren, der unge⸗ fähr 35 3. niedriger sein soll als in 1934. Mif diefer neuen Preis⸗ berlagerung zusammen soll ein weiterer starker Ausbau der Pro⸗ duktion erfolgen. Hierzu wird gemeldet, daß die Produktion Japans an Kunstseidegarn, die in 1934 bereits 170 Mil, ibs be⸗ tragen hat und damit bereits in bedenkliche Rähe der Erzeugung des größten Kunstseideproduzenten der Welt, USJl, gerückt ist, eine neuerliche Steigerung auf 215 Mill. Ibs. im 6 des Jahres erfahren soll. Bei einer vollständigen Durchführung dieses Planes würde Japan an die Spitze aller Kun tseideproduzenten der Welt kommen, denn die Produktion der ereinigten Staaten stellte sich in 1934 auf 210 Mill. Ibs. und dürfte im laufenden Jahr kaum eine stärkere Steigerung , , ie noch verlautet, soll die neue japanische Produktion besonders in den Exportgebieten der holländischen, französischen und deutschen Fabrikanten ange⸗ bracht werden.
Dreiseitiger Warenaustausch Deutschland Sapan · Ssbero - Amerita.
Der lehan Handelsrat Schu do, der soeben eine längere Reise dur Ibero Amerika gemacht hat, bezeichnet, wie die Deut ch Japan chen Lrachrichten melden, in seinem Bericht an die Hande vertragsabteilung des Auswärtigen Amts in Tokio den Abschluß von Gegenseitigkeitsverträgen als den Schlüssel für den süd⸗ und mittelamerikanischen Markt. Leider sei Japan mit Zucker, 3 und sonstigen Gütern aus Ibero⸗Amerika bereits gesättigt. Deshalb schlägt Schudo Abkommen mit dritten Ländern wie etwa Deutschland und den Vereinigten Staaten vor, die eine aktive Handelsbilanz gegenüber Japan hätten. Die Regierung von Columbien beschäftige fh bereits mit einem solchen Plan. Prak⸗ tisch würde der Austausch etwa in der Weise vor sich gehen, daß Deutschland an Japan Maschinen liefert und als Bezahlung (olumbianischen Kaffee erhält, der wiederum von Japan mit Baumwollwaren bezahlt worden ist.
GSeneralversammlungskalender für die Woche vom 4. bis 9. März.
Montag, 4. März.
Bremen: Bremer Rolandmühle A.-G. Bremen, 12 Uhr. Bremen: Gercke & Deppen⸗Hansamühle AG., Bremen, 11 Uhr.
Dienstag, 5. März. Neumarkt: Expreßwerke A.⸗G., Neumarkt, 17 Uhr.
Mittwoch, 6. März. ; Augsburg: Vereinigte Fabriken landwirtschaftlicher Maschin vorm. Epple C Buxbaum A.-G. i. , Augsburg, 11 Uhr. 2 Geraer Strickgarnfabrik Gebrüder Feistkorn A.⸗G., Gen r. . . Jülich Alex. Schoeller & Co. A.-G., Jüli r.
Donnerstag, 7. März. Berlin: Deutsche Schiffspfandbriefbank A.⸗G., Berlin, 11 Uhr.
Bayreuth: Neue Baumwollen⸗Spinnerei, Bayreuth, 15 Uhr.
Brandenburg: Exeelsior⸗Fahrrad⸗Werke' Gebr. Eönrad & P A. GS. i. E. , . 17 Uhr.
Köln: Fheinisch-Bestfälische Boden Kredit Bank, Köln, 12 Uhr
Freitag, 8. März. Darmstadt: Gebrüder Roeder A⸗G., Darmstadt, 11 Uhr. Halle a. S.: Leipziger Malzfabrik in Schkeuditz, Schkeuditz, 12 Uh
Sonnabend, 9. März. Berlin: Berliner Handels -Gesellschaft, Berlin, 11 Uhr. — , ne seifche Elektrizitäts⸗Gesellschaft i. S., Berli 2 T. Dresden: Dresdner Strickmaschinenfabrik Irmscher & Witte A.- Dresden, 9 Uhr. Leipzig⸗Nockau: Union“ Leipziger Preßhefefabrik und Brennen A. G., Leipzig, 123 Uhr. . . 3 Portland⸗Zementwerke, Carsdorf, a V. . i Weimar; Union Allgemeine D cee r r, e uf ö esermünde⸗G. : Norddeutsche Hochseefischerei A.⸗G., Wesermünd G., 163 Uhr. . ö
Weiter lebhafte Nachfrage am Schrottmarkt.
Essen, 1. März. Der rheinisch⸗westfälische Schrottmarkt stan auch in den letzten Wochen im Zeichen eines lebhaften Material bedarfs, der allerdings besonders hinsichtlich der Altschrottliefe rungen von den Händlern nicht immer restlos und termingem befriedigt werden konnte. Wenn sich bei den Werken trotzden keine empfindlicheren Schrottverknappungserscheinungen bemerkt bar machten, so ist dies dem bedeutenden Eigenentfall zu ve danken. Immerhin wird das Kaufbedürfnis in Altschrott auc weiterhin erheblich bleiben, da in den Frühjahrsmonaten mit einem weiteren Beschäftigungsanstieg der eisenschaffenden Industrie, namentlich infolge der erhöhten Bedarfsanforderungen in Baueisen, zu rechnen ist. Die Politik der Schrottwirtschaft wird in Zukunft darauf hinauslaufen müssen, alle aufkommende Schrottmaterialien, und zwar nicht nur den Altschrott, sondern auch die bei den kleinen und kleinsten Eisenverarbeitern (Schlosse⸗
17.
reien, Schmieden, Stellmachereien) entstehenden Abfälle restloz zu erfassen und sie auf schnellem Wege der Wiederverwendung zuzuführen. Hier erwachsen dem Schrotthandel dankbare Be tätigungsmöglichkeiten, denen dieser jedoch nur gerecht werden kann, wenn zwischen den Ankaufpreisen und Erlösen eine aus reichende Spanne vorhanden ist. Zum Teil wird diese im Him blick auf die verhältnismäßig hohen Verladungs⸗ und Transport kosten stark geschmälert, was nicht selten eine erschöpfende Ey= fassung besonders der in den landwirtschaftlichen Bezirken auß kommenden Schrottmengen verhindert. Es gilt, eine Lösung zu finden, bei der Sammelkosten, Frachtspesen, Sortieraufwand und Erlöse in einem kaufmännisch gesunden Verhältnis zueinander stehen. Dieses Ziel zu erreichen, wird von Fachkreisen um so wichtiger gehalten, als das beschleunigte Wiedereinschmelzen aller aufkommenden Schrottmaterialien eine Verringerung der aus⸗ ländischen Erz⸗ und Schrottzufuhren und somit eine Devisen⸗ einsparung zur Folge hat.
Die Schrottnotierungen zeigen schon seit längerer Zeit keine
nennenswerten Veränderungen mehr, was wesentlich zur Be⸗ ruhigung und geordneten Abwicklung des Schrottgeschäftes bei trägt. Die vom Großhandel für die hauptsächlichsten Schrott⸗ sorten gegenwärtig gezahlten Preise bewegen sich auf etwa folgender Grundlage: Chargierfähiger Stahlschrott 40 RM, chargierfähiger Kernschrott 38 RM, Martinofenspäne 29 RM, Hochofenschrott und Hochofenspäne 28 RM, maschinell gepreßte Blechpakete 34 RM, Schmelzeisen 21 RM je 1000 kg frei Waggon rheinisch⸗westfälischem Empfangswerk. Am Gußbruchmarkt hat der Bedarf der Gießereien weiter zugenommen. Die von den Händlern angebotenen Posten sind jedoch meist kleineren Um⸗ fanges, da die Abwrack- und Demontagearbeiten noch nicht überall die erwünschte Intensität aufzuweisen haben. Für Ja handl. zerkl. Maschinengußbruch zahlt der Großhandel augenblicklich 51 bis 5ꝰ RM und für Handelsgußbruch 44 bis 45 RM je 1000 kg frei Waggon rheinisch⸗westfälischem Empfangswerk. Die Schrotteinfuhr ist weiterhin gering. Sie bezifferte sich im Januar 1935 auf 12200 t gegen 40 000 t im Monatsdurch⸗ schnitt des vorigen Jahres. Die Schrottausfuhr wurde in der letzten Zeit sehr stark gedrosselt. Während der Export im Monatsdurchschnitt des Vorjahres noch 7900 t betrug, trat im Januar dieses Jahres eine Senkung auf 4750 t ein. Das Material geht gegenwärtig fast ausschließlich auf Grund eines besonderen Abkommens nach Polen.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
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Verantwortlich für Schriftleitung, An eigenteil und ür den Verlag: i. V.: Rudolf Lantzsch i Eifer fe, J
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags-Akti Berlin. Wilhelmstraße . iengesellschaft.
Fünf Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandels registerbeilagem.
Berlin: Ferdinand Lehsieffer & Lietzmann A.-G., Köln, 12 Uhr.
Deutsche Hagel⸗Versicherungs⸗Gesel
Litauen (Kowno / Kau⸗
zum Deutschen RNeichsa
Nr. 52
*
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 2. März
nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1935
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—
Sortietzung des Dandetstens.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Agypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Lires) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) . Bulgarien e ⸗ Canada (Montreal). Dänemart (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London) .. Estland ; (Reval / Talinn) .. , (Helsingf.) Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) olland (Amsterdam und Rotterdam) . . sland (Reykjavik. Italien (Rom und Mailand) apan (Tokio u. Kobe) ugosllavien ( Bel⸗ grad und Zagreb). ettland (Riga) ...
nas) Norwegen (Oslo). Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) k. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Bareelona)h ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
l ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva Lkanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1'Pfund
100 westn. Kr. 100 finnl. M. 100 100
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty
100 Franken
U türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
res. rachm.
100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
l00 Peseten 100 Kronen
2. März Geld
12, 13
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0, 194 3, 047 2, 456
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41,B71 59,56 49, 05 47, 10 10,76 2,492 61, 10 d0 dd 34, 09 10,40 l, 980
oz
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1. März
Geld
12,25 0, 633
58, 17
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3, 047
2.464 33,35 81, 315 11.945
68, 43 5,275
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21,14 0. 699
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5,56 8,08
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So vereigns ..... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 10005 Dollar.. 2 und 1 Dollar. . Argentinische ..... helge Brasilianische .... Bulgarische. .... Canadische ..... Dani; Van; Englische: große . .. 14 u. darunter , inn, Französische .... olländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugossavische . . . .. Lettländische .. ... Ltaulsl4⸗ .. Nor wegische ..... Oesterreich.: große. . 1090 Schill. u. dar. en ch umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 00 Lei...
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l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
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100 Gulden 1 100 Lire
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100 Lei 100 Lei
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100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö
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Giroverkehr der Reichsbant nach Rußland: Es empfiehlt sich, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv aufzugeben.
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von
Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf
Britisch⸗Indien: 100 Rupien — 7,54 Pfund Sterling, Niederländisch-⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich
is /o Agio,
Fa lästina (Palästina⸗Pfunde):
telegraphische Auszahlung
Abgabekurs: zuzüglich 36/9
Persien: 100 Rials — 1625 Reichsmart,
Berliner Mittelkurs für ondon: Ankaufskurs: Pari, Agio,
1. März
Brief
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16,22 4,205
2441 2441 g 25 bd. 2h 615
2426 553, 36 81, 455 11,95 11,95
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bl, sz S0. 76 S0 6 gd ß 10 46
1. J5s
Südafrikanische Union und Südwest-Afrika: Ber— liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1LSüdafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 7s o! Disagio: Abgabekurs: abzüglich / oo Disagio,
Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich 2056/4 Disagio (Kurs für Sichtpapiere),
Neusee land; Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich 20 o/ Disagio (Kurs für Sichtpapiere).
Kurse für Umsätze bis 5000, — RM verbindlich.
Ankaufskurs der Reichsbank für im bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere: unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.
Auslande gfahn, 4 600
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,
109 Belgas ....
Dolle f , 100 Gulden ....
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, —
Belgien.... 1 Belga 057 made . 434i Dänemark... 1 Krone.... O61 Danzig.... 1 Gulden.. . 0,36 England.... 1 Schilling.. G57 1 Pfund .... Estland ... 1 Cesti⸗Krone . O66 106 Gesti? Kronen Finnland.. 1Markka .. 5 100 Markka .... Frankreich.. . 1 Franc... . 0,15 1600 Francs ..
J 1 Gulden ... 100 Gulden .. n, . ö ,,
Litauen .. ö 100 Litas .. Luxemburg. 1è Franc.. 100 Francs. . Norwegen. 1ẽRKrone ... 100 Kronen .... Oesterreich . 1 Schilling. 100 Schillinge ... Molen ö en len,, Schweden. ö 100 Kronen .... Schweiz .. 1ẽ Franken... 100 Franken. Spanien... 1 Peseta. 100 Peseten .. Tschechoslowakei 1 Tschechen⸗ 100 Tschechen⸗
Krone... O09 Kronen. Ver. Staaten
von Amerika. 1 Dollar 2,49 1 Dollar..
2. 1 1 1 2 2 OOO
2 0
—
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 1. März 1935. Gestellt 18 880 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ . . März auf 39,50 6 (am 1. März auf 39, 5 6) für 1 g.
Berlin, 1. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. ,, . des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29, 00 bis 30, 00 , Langbohnen, weiße 39.50 bis 42.00 ο, Linsen, kleine, 1933: —— bis — — I, 1934. 41,99 bis 43,90 A, Linsen, mittel, 1933: 45, 00 bis 46,00 s, 1934: 46,090 bis 49,90 Æ, Linsen, große, 1933: bis — — MA, 1934: 51,00 bis 71,00 S, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 72,09 bis S5, 00 A6, Speiseerbsen, zollverbilligt 49, 900 bis 56,00 ½, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch— reis 22, 00 bis 23,00 AÆ6, Rangoon-⸗Reis, unglasiert 24,50 bis 2,59 S6, Siam Patna-Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 (S, Italiener⸗-Reis, glasiert 28 00 bis 29,00 S6, Deutscher Volksreis, . 25, 00 bis 36, 00 s, Gerstengraupen, grob 34, g0 bis 35, 00 ,
erstengraupen, mittel 36,00 bis 37,90 „, Gerstengrütze 29,06 bis 30, 00 „6, Haferflocken 36,09 bis 40,50 6, Hafergrütze, ge— sottene 41,990 bis 42,90 A6, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis 26.59 S,. Weizenmehl. Type 796 31,50 bis 32, 50 S6, Weizen—⸗ mehl, Type 4665 37,090 bis 42, 00 6, Weizengrieß, Type 405 38,90 bis 41,50 M6, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 „, Zucker, Melis 68,35 bis 69, 26ỹ S, Aufschläge nach Sortentafel —— bis — — A,. Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 25,00 „S6, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 „, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43, 90 bis 46, 00 S6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 320, 00 bis 3669, 00 Ss, Roh⸗ kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340, 00 bis 490, 00 S6, Röst= kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 456, 00 6, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 420,00 bis 580,00 , Kakao, stark entölt 150,90 bis 180,90 „S, Kakao, leicht entölt 160,99 bis 220,900 M, Tee, chines. 810,00 bis S880, 00 s, Tee, indisch 900, 00 bis 1400,00 M½, Ringäpfel amerikan. extra choice 170,90 bis 176, 00 Mƽς, Pflaumen 40150 in Kisten S6,00 bis S88, 00 S6, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 55,00 bis 68,00 S—, Korinthen choice Amalias 55, 00 bis 64d, 00 M, Mandeln, süße, handgew., z Kist. 160,00 bis 170,00 6, Mandeln, bittere, handgew., I Kist. 198,00 bis 200,00 , Kunsthonig in z kg-Packungen Ti, 90 bis 73,00 S, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 182,00 „M, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 186,00 Æ, Purelard in Tierces, nordamerik. — bis — — „t, Berliner Rohschmalz 170,90 bis 172,00 S6. Speck, inl., ger., 180,90 bis 190,900 Æο½, Markenbutter in Tonnen 282,60 bis 290,900 M, Markenbutter gepackt 296.00 bis 300,00 ., feine Molkereibutter in Tonnen 2b, 00 bis 280,00 M, feine Molkerei⸗ butter gepackt 284,00 bis 292,00 S, Molkereibutter in Tonnen 268,00 bis 272,90 MS, Molkereibutter gepackt 276, 00 bis 280, 900 M6, Landhutter in Tonnen 254,90 bis 258.50 S6, Landbutter gepackt 262.00 bis 266, 00 M6, Kochbutter in Tonnen — — bis —— 4, Kochbutter gepackt — bis —— 4A, Allgäuer Stangen 20 oso 9c, 00 bis 104,00 A, Tilsiter Käse, vollfett 148 09 bis 164, 00 , echter Gouda 40 vo 166,090 bis 168,00 6, „ter Edamer 40 oso 160,090 bis 172,00 S, echter Emmentaler vollfett) 190,00 bis 220,00 ½, Allgäuer Romatour 20 ½ 116, 00 bis 1a, A6. (Preise in Reichsmark.)
.
Berichte von auswärtigen Devi len und Wertpapiermãrkten.
Devisen.
Danzig, 1. März. (D. N. B. (Alles zanzt Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57, 18 G63. 7 38 B. 100 Deutsche Reichsmark — — G. ö 3 ner (56⸗ bis 100- Stücke) 3, 0400 G., 8, 0460 B. — Schecks —— G. —— B. — Auszahlungen Warschau 100 Zloty 57,88 B. Telegraphische: London 14.59 G., 14,73 B., 20,19 G. 20,23 B. New Yort 3, 0400 G., 8, 460 B., 122, 78 G., 123,02 B.
— — 1
Wien, 1. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl.) Amsterdam 3635,06, Berlin 2l5, 06, Brüssel 125, 15, Budapest —— Bukarest —— Kopen⸗ hagen 114,19, London 25,18, Madrid 72,36, Mailand 45,44, New Vork 531,62, Oslo 129, 18, Paris 35,45, Prag 22, 18, Sofia — —, Stockholm 132,57, Warschau 101,26, Zürich 173,71. .
Brag, 1. März. (D. N. B. Amsterdam 16,223, Berlin 262,59, Zürich 776,900, Oslo 580, 0), Kopenhagen 515,06, London 115,25, Madrid 328,509, Mailand 263,00, New York 23,84. Paris 158,3, Stockholm 594 00, Wien 569, 90, Marknoten 930 00, Polnische Noten 454,50. Warschau 453,50. Belgrad 55, hi 16, Danzig 784, 50. ( .
Budapest, 1. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien S0, 454, Berlin 136,34. Zürich 111, 223, Belgrad 7,85. =
London, 2. März. (D. N. B.) New York 4805/6, spãter 450 25, Paris 72,21, später 72, 18. Amsterdam 704,25, Brüssel 20,41. Italien 56,50. Berlin 11,87. Schweiz 14,72. Spanien 34484. Lissabon 11013. Kopenhagen 22, 40. Wien 25,62. Istanbul 60099, Warschau 25,43, Buenos dlires in S 15, 00, Rio de Janeiro 412,00
Paris, 1. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland — —, London 72,83, New York 15,065, Belgien 354,00, Spanien 2607,25, Italien 127,95, Schweiz 490,75, Kopen⸗ hagen — —, Holland 1026,00, Oslo 365, 00, Stockholm 376,50, Prag 63, 30, Rumänien —, Wien —— Belgrad — — Warschau 286.25.
Paris, 1. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.) Deutschland — —, Bukarest —, Prag —— , Wien s, Amerika 15, 944, England 72, 8, Belgien 354 56, Holland 1026, 25, Italien 128, 15, Schweiz 490, 75, Spanien 207,25, Warschau — — Kopenhagen ——, Oslo — —, Stockholm — — Belgrad
Am sterdam, 1. März. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 59.38, London 7, 993, New York 1465/9, Paris 9, a3, Brüssel 34,53, Schweiz 47,833, Italien 12,523, Madrid 20,25, Oslo 35,70, Kopen- hagen 3170, Stockholm 36,65, Wien — — Budapest — — Prag SIL v0, Warschau == Helsingfors — . Bukarest ——, Joko⸗
hama — —, Buenos Aires — —. ;
Zürich, 2. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr) Paris 20 372, London 14,5, New York 30619, Brüffel 72,233, Mailand 26, 06, Madrid 4221, Berlin 124, 5, Wien (Noten) 57. 00, Istanbul 247.06.
Kopenhagen, 1. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 464,25, Berlin 183,25. Paris 36, 85. Antwerpen 159,36, Zürich 151,B 10, Rom 39,70, Amsterdam 316,40, Stockholm 115,60, 3 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 19,65, Wien —— Warschau
„60.
Stockholm, 1. März. (D. N. B.) London 19.40, Berlin 162,75, Paris 26,70, Brussel 965,00, Schweiz. Plätze 131,50. Amsterdam 274,00, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97,60, Washington 402,00, Helsingfors 8,60, Rom 34, 75, Prag 17,335, Wien — — Warschau 77, 6. .
Oslo, 1. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 167,75, Paris 27,55, New York 413,50, Amsterdam 282,00, Zürich 135,25, Helsingfors 890, Antwerpen 98, 95, Stockholm 193,85, Kopen⸗ hagen S9, 25, Rom 35,40. Prag 17,50, Wien — — Warschau 79, 00.
Moskau, 20. Februar. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) 1900 engl. Pfund 560,79 G., 562,47 B., joo Dollar 114,74 G., 115,08 B., 1000 Reichsmark 46, 21 G., 46,39 B.
—
ö London, 1. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2616. Silber fein prompt 281 /s, Silber auf Lieferung Barren 266 / is. Silber auf Lieferung fein 28,25, Gold 14511.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M.,, 1. März. (D. N. B.) 5 C0 Mex. äußere Gold 10718, 45 0½ Irregation äs, 40 Tamaul. S. 1 abg. 5,50. 5 0. Tehuantepec abg. 6, 609, Aschaffenburger Buntpapier 52,25, Buderus 91,25, Cement k 119,25, Dtsch. Gold u. Silber 207,90, Dtsch. Linoleum 146, 00, Eßlinger Masch. —— Felten u. Guill. 86, 15, Ph. Holzmann S8, 5, Gebr. Junghans Sl,z56, Lahmeyer — —, Mainkraftwerke — —, Rütgers werke 105.090, Voigt u. Häffner — —, Westeregeln 109, 26, Zellstoff Waldhof 106,00.
Ham burg, 1. März. (D. N. B.) ESSchlußkurse.) Dresdner Bank 84, 75, Vereinsbank 107,909, Lübeck⸗Büchen So, 25, Hamburg- Amerika Paketf. 30,2, Hamburg- Südamerika 26,50. Nordd. Lloyd 33,25, Alsen Zement 130,00, Dynamit Nobel 77,75, Guano 22,75, Harburger Gummi 34,25 B., Holsten⸗Brauerei 94, 75, Neu Guinea — —, Otavi 1238. ;
Wien, 1. März. (D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundsanleihe 160 Dollar⸗Stücke 540, 00, do. 500 Dollar⸗ Stücke 540, , 4 o,) Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 0½ᷣ Vorarl- berger Bahn ——, 3 , Staatsbahn 76,40, Türkenlose 12.25, Wiener Bankverein — —, Oesterr. Kreditanstalt — Ungar. Kreditbant — —, Staatsbahnaktien 23,60, Dynamit A.-G. — A. E. G. Union — —, Brown Boveri 38,50, Siemens ⸗Schuckeri — Brüxer Kohlen — —, Alpine Montan 10,50, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —— Krupp A. G. — Prager Eisen —. Rimamurany 28,50, Steyr. Werke (Waffen) Gusammengelegte Stücke) ——, Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —— Scheidemandel —— Leykam Josefsthal 2.82.
Amsterdam, 1. März. (D. N. B.) 7 9 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 27,06, 53 0/9 Deutsche Reichsanl. 1865 (Doung) 315/3 G., 32,00 B., 64 oo Baver. Staats-⸗-Obl. 1945 — — Toso Bremen 1935 — —, 60 Preuß. Obl. 1952 21, 50, 70½ Dresden Obl. 1945 — — 700 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — Toso Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 70 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 22 00, 70½ Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 38, 75, 7o/0 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1955 — — Amster⸗ damsche Bant 1071/8, Deutsche Reichsbank 62,25, 70, Arbed 1951 ——— 7 0so A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obi. 1948 — —, 8oso Cont. Caoutsch. Obl. 1950 — —, 7 0½ Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 40u / ie, 7 o Cont. Gummiw. Xl. G. Sbl. 1855 — 690 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36, 00, 600 Harp. Bergb.-Sbl. m. Opt. 1949 30,00, 60/9 J. G. Farben Obl. ——, 7090 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 19g51 — —, 700 Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. Bank Pfdbr. 1953 — — 7960 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 22,25 7oso Rhein. Westf. E. Obl. 5 jähr. Noten —— 70 Siemens⸗Halske Obl. 1985 — — 6 C0 Siemens-⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 — — Toso Verein. Stahlwerke Obl. 1951 36 66 9ο Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 — — J. G. Farben Zert. v. Aktien —— , T 00 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 — — G6 oso Eschweiler Bergw. Obl. 1952 33, 15. Kreuger u. Toll Winstd. Abl. —— 6 069 Stiemens u. Halske Obl. 2930 38, 5. Deutsche Zert. —— Ford Akt. (Berl. Emission)
Banken —
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Gr n nord 1. März. (D. N. B.) 50er Kammzüge 16ö3 4 per lb. Manchester. 1. März. (D. N. B.) Garne hatten schleppendes
Geschäft. Auch in Geweben waren die Umsätze begrenzt, da die Käufer ihre Gebote noch immer nicht erhöhen wollen. Water Twist
Bundles notierten 1056 d per Ib, Printers Cloth 221 sk per Stück.