1935 / 54 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 5. März 1935. S. 2

Deshalb erkennt das nationalsozialistische Deutschland seine Auslandsschuldenverpflichtungen, obwohl sie in ihrer jetzt noch vor⸗ handenen Höhe ausschließlich reparationsbedingt sind, als bindend an. Insoweit ist im neuen Deutschland die Einstellung dem Aus⸗ lande gegenüber unverändert geblieben. In allem übrigen hat 6 freilich eine entscheidende Wandlung vollzogen. Der National⸗ ozialismus lehnt die Erfüllungspolitik um jeden Preis, mit der frühere Regierungen Deutschland an den Rand des Bolschewismus gebracht haben, auch auf wirtschaftlichem Gebiet strikt und kom⸗ promißlos ab. Der Zahlungswille Deutschlands, der nur durch Warenlieferungen betätigt werden kann, bedingt einen Annahme⸗ willen der Gläubiger für diese Waren, Dieser Annahmewille hat e , und fehlt heute noch, wie die Einfuhrrestriktionen und die

zährungsdummwings beweisen. Die bisherigen Druckmittel haben nur eine Vertiefung und Verlängerung der Weltkrisis gebracht, weil sie den normalen Warenbedarf der Schuldnerländer vom Weltniarkt fernhielten. Internationalen Kredit hält auch der Rationalsozialismus für ein unentbehrliches Hilfsmittel des Welt⸗ handels, aber er wehrt sich gegen den Mißbrauch solchen Kredites zu einer bloßen Verschleiexung des vorhandenen Spannungs⸗ zustandes, also gegen eine Wiederholung der Fehler des Repara⸗ fionsagenten. Solange deshalb durch Förderung des deutschen Exportes oder durch Reduzierung der Schulden kein Ausweg ge⸗ schaffen ist, wird das nationalsozialistische Deutschland sich in welt⸗ handelspolitischer Beziehung gedulden; es weigert sich indessen mit aller Entschiedenheit, sich solange einfach passiv zu verhalten. Im Gegenteil konzentrieren wir in Deutschland unser ganzes Wollen darauf, unser Volk aus eigener Kraft zu erhalten und nutzbringend zu beschäftigen. Sie alle kennen unsere

Bemühungen zur Steigerung der deutschen Produktion an Inlandsrohstoffen.

Wir steigern unsere Produktion an diesen Rohstoffen nicht, um irgendeinem Autarkieidegl zu frönen, sondern wir tun dies aus Selhsterhaltungstrieb. Auf der anderen Seite glauben wir durch unsere Politik der Geschäfstsbelebung im Innern auch dem Wiederaufbau der Weltwirtschaft vorzuarbeiten nach der national— sozialistischen Devise, daß erst geordnete Nationalwirtschaft eine geregelte Weltwirtschaft bringen kann.

Daß die Einsicht in die Richtigkeit der von mir ausgeführten Zusammenhänge sich immer stärker in der internationalen Er⸗ kenntnis durchfetzt, ist eine der erfreulichsten Erscheinungen der letzten Zeit, und ich freue mich besonders, daß unser sogenannter Neuer Plan in weiten Kreisen des Auslandes, die vor allem auf gesunde Finanzen und Solidität im Handel sehen, Verständnis und Billigung gefunden hat. In einer Zeit, in der die Währungs⸗ abwertungen ein so starkes Moment der Unreellität und Un⸗ solidität in die internationalen Handelsbeziehungen hineingetragen

aben, wird die deutsche Kaufmannschaft der Welt zeigen, daß

ertragssicherheit und Stabilität der Rechnungsunterlagen ent⸗ scheidende Grundfragen für den Welthandel sind. Sicherlich ist vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt allein herzlich wenig Grund zu Optimismus vorhanden. Aber gerade der Nationalsoziglismus hat uns gelehrt, daß die Wirtschaft nicht im Zentrum allen Ge⸗ schehens steht.

Seit Versailles gibt es keine Weltwirtschaft im Sinne der ,, mehr. Was von ihr geblieben ist, konnte im Schatten einer an Versailles orientierten Politik nur vegetieren, nicht aber leben. Wenn ich nun auch nicht viel von Politik verstehe und zu den außenpolitischen Dingen auch keine Stellung zu nehmen habe, so möchte ich doch meinen rein versönlichen Eindruck dahin wieder⸗ geben, daß sich in der letzten Zeit eine Wandlung im Geiste der Luropäischen Politik anzubahnen beginnt. Das gibt die Hoffnung, daß in absehbarer Zeit dem Friedensdiktat von Versailles endlich ein wirklicher Friede folgen wird. Wenn sich aber diese Hoffnung bewahrheitet, dann nehme ich das gegenwärtige Chaos in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen nicht mehr tragisch.

Leider verlockt die lebhafte deutsche Inlandskonjunktur manche Industriebetriebe zur Verngchlässigung des. Exports. Hierzu möchte ich einige sehr ernste Worte fagen. Die deutsche Binnen⸗ konjunktur ist eine vom Stagt und mit staatlichen Mitteln herbei⸗ geführte Konjunktur, sie ist nicht das Verdienst der deutschen Unternehmer. Ohne die Leistung des deutschen Industriellen ver⸗ kleinern zu wollen, möchte ich doch hier nachdrücklich auf die Pflichten aufmerksam machen, die dem deutschen Unternehmer aus den Anstrengungen erwachsen, die der Staat für ihn macht. Die

eiten, in denen die Unternehmungen unter der Last der fixen sosten langsam zu ersticken drohten, liegen heute endgültig hinter uns. Von zwei entgegengesetzten Seiten hat die staatliche Finanz⸗ und Wirtschaftspolitik diesem finanziellen Aushöhlungsprozeß Einhalt geboten. Seit 1933 haben die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen die Umsätze nahezu sämtlicher Betriebe erheblich ausgeweitet und damit den Druck der zunächst noch fest gebliebenen Zinslast auf eine breitere Fläche verteilt. Gleichzeitig hat die Reichsregierung eine weit vorausschauende Kapitalmarktpolitik

eingeleitet mit dem Ziel, die Zinslasten direkt zu senken. Die auf einer gesunden und freiwilligen Grundlage durchgeführte Zins⸗ senkungsaktion, die mit der Konvertierung der öffentlichen Renten und der Hexabsetzung der Bank- und Sparkassensätze nunmehr ab⸗ geschlossen ist, hat endlich jene natürliche Uebereinstimmung von Zinslasten und Ertragsmöglichkeiten geschaffen, die seit 1914 so

mannschaft gewesen.

bitter entbehrt werden mußte. Wir sind heute wieder bei fen angelangt, die eine gut geleitete Wirtschaft aus ihren Erträgnissen herauswirtschaften kann, ohne daß ihre Fortentwicklung gehenimt öder gar ihre Existenz in Gefahr gebracht wird. Nicht zuletzt dient die Senkung der Zinsen auch der Aufrechterhaltung und För⸗ derung des Exports, denn gerade auch der Zinsfaktor spielt bei der Preisgestaltung eine wichtige Rolle gegenüber dem urch be⸗ sonders niedrige Sätze begünstigten ausländischen Konkurrenten. Alles dies verdankt die Wirischaft dem nationalsozialistischen Staate, und es kann billigerweise von ihr verlangt werden, daß sie für die Gegenleistung, die der gleiche Staat heute auf dem Ge⸗ i. des Exportes von ihr fordert, ihre gesamte Energie willig einsetzt. . ;

Die jetzige Konjunktur kann nur dauern, wenn unsere Industrie sich der Notwendigkeiten des Außenhandels bewußt bleibt.

Jeder deutsche Unternehmer ist deshalb an der Aufrechterhal⸗ tung des deutschen Exportes aufs äußerste interessiert. Ich bin dabei, das gemeinschaftliche Interesse der verschiedenen Industrie⸗ weige an der Aufrechterhaltung des Exports in die nötige ge⸗ chlossene Form zu bringen und hoffe, daß dies durch freiwillige elbstverwaltende Maßnahmen gelingen wird. Ich habe die Ueber⸗ wachungsstellen ferner angewiesen, das bereits in Anwendung befindliche Verfahren, Rohstoffe für Exportzwecke vor allen anderen Bedürfnissen zuzuteilen, noch schärfer zu handhaben und die export⸗ freudigen Unternehmungen durch vermehrte Rohstofszuteilung zu belohnen.

Die auf dem Gebiet des Exportes in Vorbereitung befind⸗ lichen Maßnahmen haben nicht den Zweg, etwa eine deutsche Schleuderkonkurrenz auf den ausländischen Värkten herbeizuführen. Vir werden im Gegenteil Vorsorge treffen, daß die in letzter Zeit hier und da vorkommenden Preisunterbietungen unterbunden werden. Es ist volkswirtschaftlich he, ein wenig sinnvolles Verfahren, wenn deutsche Kaufleute Aufschläge auf die im Kom⸗ pensationswege eingeführten Waren bezahlen, die der ausländische Verkäufer dieser Einfuhrware an den ausländischen Käufer der deutschen Exportware als Prämie weitergibt. Wir haben keine Möglichkeit, diese Prämienhingabe im Ausland zu verhindern, wir haben aber die Möglichkeit, durch eine . Preis⸗ kontrolle bei den Ueberwachungsstellen Ueber . auf Einfuhr⸗ waren zu verhindern und damit die Verschleuderung deutscher Exportware einzudämmen.

Bei allen diesen Maßnahmen ist allerdings eine Umstellung der Unternehmerpsychologie notwendig. Der nationalsozialistische hat es mit Recht abgelehnt, selber zu wirtschaften und beschränkt sich statt dessen auf die Lenkung der Wirtschaft. Das verleitet nun leider manche Unternehmerkreise dazu, die Sicherung ihrer Existenz vom Staat zu erwarten. Die weitgehende Sicherung, die der Bauer durch die aus ganz anderen Gründen erfolgte grund⸗ sätzlich richtige Erbhofgesetzgebung erfahren hat, scheint hier und da den Wunsch auch anderer Kreise auf dauernde Sicherung ihrer Lebensansprüche geweckt zu haben. Die absurde Idee vom gewerb⸗ lichen Erbhof ist erst kürzlich aus berufenem Munde zurückgewiesen worden. Leider wirken auch die Lehren vom ständischen Aufbau in vieler Beziehung mißverständlich. Es fällt dem National⸗ sozialismus nicht ein, an die Stelle des von ihm zertrümmerten Klassenstaates nun eiwa einen Kastenstaat zu setzen und neben den erblichen Bauern oder erblichen Industriellen den erblichen Arbeiter zu stellen. Die Verantwortung des einzelnen für sein wirtschaftliches Geschick, die Möglichkeit des Aufstiegs und. Ab⸗ stiegs darf niemals ausgeschaltet werden, wenn die wirtschaftliche Leistung erzielt werden soll, ohne die der Staat nicht existieren kann. Jedermann weiß, . die freie Konkurrenz Nachteile und Vorzüge hat, daß die Kartelle und Preisbindungen Nachteile und Vorzüge haben, aber um solche Selbstverständlichkeiten der Theorie eht es heute nicht. Es geht um 36 praktische Dinge, zum Bei⸗ 6 darum, du es mit dem Gesamtwohl unvereinbar ist, wenn sich die Preispokitik eines Kartells auf der Betriebsrechnung des schlechtest geleiteten Betriebes aufbaut. Es geht nicht an, daß tüchtige, fleißige, nüchterne und sparsame Unternehmer durch kar⸗ tellmäßige Bindungen, durch Bedrohung und Ehrengerichtsentschei⸗ dungen und dergl. zu unwirtschaftlichen Arbeiten gezwungen und damit um die derdienten Früchte ihrer Anstrengungen gebracht werden und die ihnen sonst zufallende Absatzsteigerung unter bunden wird. Man kann nicht ohne Schaden für das Gemeinwohl den Fleißigen bestrafen und den Faulen prämieren wollen. Der Nationalsozialismus wünscht gleiche Anstrengung eines jeden nach seiner Kraft, nicht aber Brivilegienwirtschaft.

So sucht das nationalsozialistische Deutschland inmitten einer irregeführten und hin und her schwankenden Wirtschaftswelt einen festen Punkt zu schaffen, von dem aus es bereit und willens ist, seinen Anteil am Wiederaufbau des Welthandels zu leisten. Die Leipziger Messe ist von jeher ein Treffpunkt internationaler Kauf⸗ Der Geist der Leipziger Messe ist völker⸗ verbindend. Das imponierende Bild, das auch die dies malige Leipziger Frühjahrsmesse bildet, muß Ihnen zeigen, daß deutsche Wirtschaftskraft, deutscher Kaufmannsgeist, deutsche Solidität und deutsche Leistung nicht erlahmt sind, sondern im Schutze des nationalsozialistischen Regimes ihre alte Wirksamkeit behaupten.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Bank für internationalen Zahlungs⸗ ausgleich vom 28. Februar 1935.

Basel, 4. März. Der Ausweis der BIZ. vom 298. Februar 1935 weist eine Bilauzsumme von 648,02 Mill, sfr. aus, die gegenüber dem Vormonat (637,72 Mill. sfr. um 10õ30 Mill. sfr. höher ist. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung haben sich um 6.68 von 12306 auf 154,14 Mill. sfr. erhöht. Die Einlagen für Rechnung Dritter sind dagegen um 1,57 von 12,49 auf 10,9 Mill. sfr. zurückgegangen. Die Gelder auf Sicht haben sich nur un⸗ wesentlich von 1,19 auf 4,22 Mill. sfr. vermindert. Die rediskon⸗ tierbaren Wechsel und Akzepte zeigen eine Zunahme um 8,62 von 349, 7 auf 258,39 Mill. sfr. Die Gelder auf Zeit zeigen eine leine Zunahme von 4023 auf 41,77 Mill. ffr. Andere Wechsel umd Anlagen haben sich mit 220,712 Mill. sfr. gegenüber dem Vor⸗ monat (220, 23 Mill. sfr.) ebenfalls geringfügig erhöht.

ö fran zösischen Roß eisenverbänden. Der französische Verband für Gießereirxoheisen beschle offiziellen Preis für Gießerxeiroheisen ö e und san, . 260 Fr. unverändert zu lassen. Infolge der vor der Gründung des Verbandes erfolgten starken Bedarfsdeckung verschiedener Ver— braucher dürfte der Verbrauch im März und April 35 0900 t kaum üubersteigen. Die Nachfrage nach Hämatitroheisen ist besser, die Marktorganisation, die in der Einteilung in 6 Zonen sowie in der von den Bezirksleitungen vorgenommenen neuen Verteilung der Aufträge (nebst Festsetzung der Zonenpreise) verankert ist, hat sich bisher bewährt, Seit Anfang Januar ist besonders in Hämatit⸗ roheisen eine kleine Preissteigerung von etwa 10 Fr eingetveten, die sich auch auf einzelne andere Sorten ausgedehnt hat. So kostet Feinroheisen im Osten 350 Fr.“, im Norden 345 Fr., im Zentrum 350 Fr. und im Pariser Bezirk 355 Fr. .

Petroleummonopol in Schweden geplant.

Wie gemeldet wird, hat die schwedische Regierung eine Kom⸗ mission mit dem Auftrag betraut, geeignete Vorschläge für die zweckmäßigste Durchführung eines staatlichen Petroleummonopols zu machen. Die Regierung betont, daß die Durchführung ihrer Pläne keine zusätzliche Belastung der Verbraucherschaft bedeuten würde. Man erinnert sich, daß bereits 1933 ähnliche Projekte auf⸗ tauchten, die jedoch durch den heftigen Widerstand der beteiligten Kreise sehr bald wieder zu Fall gebracht wurden.

Numäniens Erdölgewinnung 1934.

Bukarest, 4. März. Nach soeben veröffentlichten statistischen Mitteilungen ergab die , , , im abgelaufenen Jahre 1934 einen Gesamtertrag von 8,5 Mill. t gegenüber 7,3 Mill. t im Jahre 1933. Der Gesamtgegenwert dieser Rohölmenge betrug rund 28 Mrd, Lei (32 Mrd. im Vorjahre). in den rumänischen Raffinerien etwa 8 Mill. t gegenüber 7? Mill. t im Jahre 1933. Die Ausfuhr von Petroleum⸗ en, n im Jahre 1934 betrug 6.2 Mill. t gegenüber 5,5 Mill. t im Vorjahre; der geh mh beziffert sich auf 6,9 Mrd. Lei geren 76 Mrd. im Jahre 1933). Aus dieser Ueber⸗ sicht ergibt sich eine durchschnittliche Produktionssteigerung von etwa 13 , hingegen eine Preissenkung von rund 10 . Lediglich unverarbeitetes Rohöl hat eine 2 „ige Preissteigerung zu ver⸗ zeichnen; Der Erlös für die Ausfuhr von 274 993 (i. V. 235 262) t unverarbeiteten Rohöls betrug 218,2 (212,4) Mill. Lei.

L220, 00 υς, Allgäuer Röomatour 20000 116,00 bis 124, 00 .

Verarbeitet wurden?

Preußische Elettrizitäts⸗21. G. Arbeit⸗ beschaffungs⸗Aufträge.

Im Bereiche der vier Preußenelektra⸗Abteilungen Borken, Kaf Hannover und Wetzlar sind für den diesjährigen Bauabschn Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Betrage von nahezu 8 M Reichsmark vorgesehen. Im wesentlichen handelt es sich hdeid Arbeiten um Leitungsneubauten und um Erweiterungen o Verbesserungen in unseren Betriebsanlagen und Wohngebäud— Die Aufträge gelangen nicht nur an die maschinen⸗ und elekt technischen Spezialfabriken zur Vergebung, sondern kommen beträchtlichem Umfange auch dem örtlichen Handwerk, Bau- m Kleingewerbe zugute. Um die Außenarbeiten möglichst bald vollem Umfange aufnehmen zu können, wurde ein großer der Aufträge bereits vergeben.

Teilweije Venzinpreisermäßigung.

Wie bestätigt wird, ist von der Treibstoffkonvention é Senkung der Zapfstellenpreise für verschiedene Absatzgebiete n 1 bis 2 Rpfg. mit Wirkung vom 1. März beschlossen worden, n zwar als Kampfmaßnahme gegen die Außenseiter, die namentl in den betreffenden Gebieten stärker aufgetreten sind. Von Preissenkung betroffen wird das links⸗ und rechtselbische Geh südlich Hamburg sowie das Gebiet am Oberrhein bis Ba und Württemberg, während in der Kölner Zone und in der 3p der Bergstraße entlang bis Heidelberg und in Frankfurt, Ma und Bingen die Preise unverändert bleiben. In Bremen Oldenburg werden die Preise um 1 Rpfg. je Liter, in Hannoh um 2 Rpfg. gesenkt.

Berlin, 4. März. Preisnotierungen für Nahrung mittel. Einkaufspreise des Lebensmitteleinzt handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackunge Bohnen, weiße, mittel 29,00 bis 30,900 ƽ, Langbohnen, we 39,50 bis 42,00 S, Linsen, kleine, 1933: —— bis 1934: 41,00 bis 43, 90 M, Linsen, mittel, 1933: 45, 00 bis 46,00. 1934: 46,00 bis 49, 06 A6, Linsen, große, 1933: —— 76. 1934: 5100 bis 71,00 „s, Speiseerbsen, Viktor gelbe 72, o bis S5, 09. A4, Speiseerbsen, zollverbilligt 49,90 S6, 00 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Brut reis 22, 00 bis 23,00 , Rangoon⸗-Reis, unglasiert 24,50 h 25, 50 , Siam Patna-⸗-Reis, glasiert 29,50 bis 37,00 Italiener⸗Reis, glasiert 28 00 bis 29,00 Mυ½, Deutscher Volksre i. 25, 90 bis S6, 90 Mι, Gerstengraupen, grob 34,90 bis 35,00 Hzerstengraupen, mittel 369009 bis 37,00 ., Gerstengrütze 29 bis 30, 00 MS, Haferflocken 36, 00 bis 40, 50 6, Hafergrütze, sottene 41,00 bis 42,00 1M, Roggenmehl, Type 997 25,50 ) 26.50 Æυ½, Weizenmehl, Type 796 31,50 bis 32,50 AM, Weize mehl, Type 465 37,90 bis 42.090 M½, Weizengrieß, Type 38,66 bis 41,50 M60, Kartoffelmehl, superior 35,65 bis 36,50 Zucker, Melis 68, 265 bis 69, 28. , Aufschläge nach Sortentg bis M, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 35.00 S½, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis 38,00 Malzkaffee, glafiert, in Säcken 43,90 bis 48,00 ο, Roh kaff Brasil Superior bis Extra Prime 320,00 bis 369,00 , N kaffee, Zentralamerikaner aller Art 340, 00 bis 490,00 S6, Ri kaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 430,00 Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 42000 bis 580,00 Kakao, stark entölt 150,0 bis 180,0 „6, Kakao, leicht entt 160,00 bis 220,00 M6, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 S6, N indisch 900, 09 bis 14600, 00 M, Ringäpfel amerikan. extra chi 170,06 bis 176,00 ½Æυος, Pflaumen 40/560 in Kisten 86,00 38,50 S, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kist 55, 00 bis 68, 00 υς, Korinthen choice Amalias 55, 00 bis 64,00 Mandeln, süße, handgew, Kist. 160, 00 bis 170,00 MS, Mandel bittere, handgew., t Kist. 198,00 bis 200,00 6, Kunsthonig kg-Packungen 7i, 00 bis 73,09 6, Bratenschmalz in Tien 180,60 bis 182,00 Æ , Bratenschmalz in Kübeln 184,00 186, 00; 6, Purelard in Tierces, nordamerik. bis Berliner Rohschmalz 170.900 bis 172,00 , Speck, inl., ge 180,00 bis 150,00 M, Markenbutter in Tonnen 282, 00 2906,00 M6, Markenbutter gepackt 29000 bis 309,900 6, fel

h

Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 280,00 , feine Molken

butter gepackt 284,00 bis 292, 90 S, Molkereibutter in Tonn 268,00 bis 272,00 , Molkereibutter gepackt 276,00 bis 280,00 Landbutter in Tonnen 264.00 bis 268. 00 M, Landbutter gepu 262, 06 bis 266,00 Mυς, Kochbutter in Tonnen bis Kochbutter gepackt bis M, Allgäuer Stangen 20 g. 00 bis 164,00 A, Tilsiter Käse, vollfett 148, 00 bis 164,00. echter Gouda 40 0,άλ 166,00 bis 168,00 , echter Edamer 40 160,00 bis 172,06 96, echter Emmentaler Gollfett) ang. b ( il in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

De visen.

Danzig, 4. März. (D. N. B). (Alles in Danzh Gulden. Banknoten: Polnische Loko 106 3loty 5], 76 G. 57, 88 100 Deutsche Reichsmark G., B., Amerikanis 6-⸗ bis 166 Stücke) —— Gf. —— B. Schecks: Von ; —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 6e 57.88 B. Telegraphische: London 1431 G., 14555 B., Pa 20 19 G. 0,25 V.,. New Jork 30250 G. 3.0310 B., Ben

132, 8, G., 133, 12 B.

Wien, 4. März. (D. N. B.) (Ermittelt Durchschnittsku im Privatelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 363,00, Ben 215, 19, Brüssel 125, 33, Budapest —— Bukarest —— Kohl hagen 111,579, London 265,14, Madrid 7222, Mailand 45, 00, Hork 529, 58, Oslo 125, 89, Paris 35, 45, Prag 22, 15, Sofia Stockholm 129, 12, Warschau 191,B29, Zürich 173,74.

Prag, 4. März. (D. N. B. Amsterdam 16,21, Ben 962, ), Zurich 775,165, Oslo 5bö, 00, Kopenhagen 508,06, Lond 113,50, Madrid 326, 50, Mailand 262,90, New Hort 28, 6, Pt 158,20, Stockholm Polnische Noten 454,50. Warschau 452,50. Belgrad 56, hl Danzig 784,50.

Budape st, 4. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. W 80, 454, Berlin iss 30, Zürich 111,224. Belgrad 865.

FTondon, 5. März. (D. N. B.) New Fork 47725, Pa 7i, 0. Amsterdam 695,715. Brüssel 26, 144. Italien 56,43, Bel 11,723, Schweiz 1450. Spanien 34, 60, Lissabon 11059, Ko) hagen 22,40, Wien 25, 50. . 590, 0), Warschau 2h Buenos Aires in C 15,00, Rio de Janeiro 420 00.

Paris, 4. März. (D. N. B.. (Schlußkurse, amtli Deutschland —— London Jo, 9o, New Hork 14,955, Belt Ih4,25, Spanien z07, 265, Italien 126, 90, Schweiz 491,16, Kot hagen 3156, 00, Holland 1026, 26, Oslo Stockholm M , Rumänien —, Wien Belgrad Warschau =

Paris, 4. März. (D. N. B.) (Änfangsnotierungen, 5 verkehr.) Deutschland Bukarest —, Prag —— W Amerika 14964, England Jo, 8ß, Belgien 354 25, Holh 1026,25, Italien 127,05, Schweiz 491,25, Spanien 207, 2s, Warsc

—— Kopenhagen , Oslo —— Stockholm Bels⸗

1 2

5is 00, Wien 56s, go, Marknoten 930 lh

Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 54 vom 5. März 1935. S. 3

im sterd am, 4. März,. (D. N. Br) (mtlich, Verlin London 6,897, New Hork 1455/,3, Paris 9, 743, Brüssel 34,51, iz N. 86, Italien 12,41, Madrid 20,265, Oslo 34,6743, Kopen⸗ o,. S5, Stockholm 35,574, Wien —, Budapest —, Prag Warschau =. Helsingfors —— Bukarest —, NYoko⸗

(11,40 Uhr.) New York 303113, Brüssel U, 90, Mailand 25,573, d 4205, Berlin 123,80. Wien ,, . Istanbul 245,00. (D. N. B.) hork 474, 090 Berlin 186,06, Paris 31,70, Antwerpen 111,70, 155,05, Rom 40,30, Amsterdam 324,40, Stockholm 115,60, 1127 70, Helsingfors g, 95, Prag 19,80, Wien —. Warschau

(D. N. B. London 1940, Berlin . 97, 00, Schweiz. Plätze 185,00, dam 280,0, Kopenhagen 86,85, Oslo 97-60, Wasphington , Helsingfors 8,60, Rom 35,50, Prag 17,75,

(D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,00, 28, 15, New York 421,00, Amsterdam 287,50, Zürich 188,ů00, go, 75, Stockholm 102, 85, Kopen⸗ h ,e'5ß, Rom 36,75, Prag 17,80, Wien Warschau 81, 00. (D. N. B.)

Aires

—— Buenos ; (D. N. B.)

ür ich. 5. März. 1 14,48,

openhagen, 4. März.

rockholm, 4. März. , Paris 27,40, Brüͤssel

hau 79,09. . Slo, 4. März. gfors 8,90, Antwerpen

o skau, 22. Februar. engl. Pfund 569, 20 G., 561,97 B.,

V, 1000 Reichsmark 46,19 G., 46,37 B.

ondon, 4. März. (D. N. B.)

Silber fein prompt 29,25, Silber auf Lieferung Barren Silber auf Lieferung fein 295s6, Gold 148/110.

Wertpapiere. rankfurt ga. M., 4. März.

(D. N. B.)

8 ö

Paris 20,30,

22, 00, London 22,40,

damsche Bant 107 /a, Deutsche Reichsbank 64,00, Too Arbed 1951 7osg A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 ——. Cont. Eaoutsch. Obl. 1950 40,00, 7 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 39,75, J oso Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 6 c Gelsenkirchen Goldnt. 1934 36, 00, 60/o Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 30,25, 6 oso J. G. Farben Obl. —— 700 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, Toso Rhein. Westf. Bod. Erd; Bank Pfdbr. 1953 70jso Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 7os09 Rhein.⸗Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten 24, 900, 7 0oso Siemens⸗Halske Obl. 1935 6 oso Siemens⸗Hals ke Zert. ge⸗ winnber. Sbl. 2930 70/0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 36,75, 6z oo Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 J. G. Farben

Obl. —, 6 06 Siemens Banken Zert. Ford

Zert. v. Aktien ——, 700 Rhein⸗-Westf. Elektr. Obl. 1950 23 90, Fo / Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35,00, Kreuger u. Toll Winstd.

u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche Akt. (Berl. Emission)

Die Preise für Kammzüge von den Ursprungsmärkten

zustande.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 4. März.

(D. N. B.) Garne lagen kaum stetig. neigten im Anschluß an die Meldungen zur Schwäche, besonders für Merinos.

Äbschlüsse kamen auf einer Grundlage von 23 d für 64 er Kammzüge

Wien

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausläudische Geldsorten und Banknoten. .

Telegraphische Auszahlung.

Banknoten.

(In Tscherwonzen.]) und Kairo) i000 Dollar 114,78 G., .

Antwerpen)

Silber Barren prompt ; Janeiro).

Gold 16053, 4 ½ Irregation F20, 40/0 Tamaul. S. 1 abg. Estland

oM Tehuantepee abg. 6,25, Aschaffenburger Buntpapier Buderus 9i5/s. Cement Heidelberg 118,ů 5, Dtsch. Gold lber 206,75, Dtsch. Linoleum 146,75, Eßlinger Masch. —— u Guill. ——, Ph. Holzmann S9, 25, Gebr. Junghans Mainkraftwerke 90 50,

Lahmeyer —,

Voigt u. Häffner 11,25, Westeregeln Siebte g Dresdner

hof 1056,26.

amburg, 4. März. (D. N. B.)

Sd, 2ß, Vereinsbank 107,59, Lübeck⸗ 30,õo, Hamburg⸗Südamerika 26,090. Z3,25, Alsen Zement 181,00, Dyn. Nobel 78,00 B, Guano Harburger Gummi 34,85, Holsten-Brauerei 96,00,

ika Paketf.

ea —, Otavi 12,09. dien, 4. März.

è 537,00, 4 on Galiz. Ludwigsbahn 3 o0 Staatsbahn 76,00, Türkenlose —„ er Bankverein —, Oesterr. Kreditanstalt —, Ungar. bank Staatsbahnaktien 23,15, Dynamit A.⸗G. —, G. Union ——, Brown Boveri —, Siemens -⸗Schuckert Alpine Montan 10,40, Felten u. kaume (10 zu 3 zusammengelegt) 67, 0. Krupp AG;. —— er Eisen —, Rimamurany Skodawerke 2 rf. J5.25. Scheideniandel —— Leykam Josefsthal 298. (D. N. B.) 5 o/o Deutsche Reichsanl. 1965 g) 29, 25 G., 30 25 B., 68 0/0 Bayer. Staats⸗Obl. 1945 Bremen 1935 —, 695 Preuß. Obl. 7oso Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —— Deutsche Hyp. Bank Bln. Pfdbr. 1983 —— . 79lo Deutscher 70oso Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. fdbr. 1955 Amster⸗

Bahn —,

Brüxer Kohlen —,

nmengelegte Stücke) —, EUmsterdam, 4. März. anl. 1949 (Dawes) 265, 1945 —,

kassen⸗ und Giroverband 1947 218 /, 1960 70 Sächs. Bodenkr.⸗

(D. N. B.) Amtlich. rbundsanleihe 100 Dollar⸗Stücke 537, o, do. 500 Dollar⸗

Steyr. Werke (idaffen

Frankreich (P

Rütgers werke Ios, Sᷣo, * Jellstoff

Italien Mailand)

üchen 80, 50, Hanburg⸗

ugoflavien Neu

(In Schillingen.)

400 Vorarl⸗

Steyrer

o/9g Deutsche

Barcelona)

1952 20.50, 7 Dresden

Sffentlich

Agypten (Alexandrien

Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Brasilien (Rio de

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark(Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. 5 os9 Mex. . (EG'cidon) . .

(Reval / Talinn) .. Finnland ( Helsingf.) aris Griechenland (Athen) 100 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .. Island (Reykjavik) . (Rom und

Nordd. . u. Kobe) 1 Jen

grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗

Polen (Warsch Kattowitz, Posen) Portugal Eissabon) . Rumänien ( Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) r. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

5. März Geld Brief

12, 3 12, 06 0,623 0,627 58, 7 58, 29

o, 194 O0, 196

3,047 Z, 0b3

2435 2439 52.36 52,46 81,22 81, 38 11725 11,766

68,433 68,57 h. 175) b, 186 1643 166,47 2354 2,5368

168,33 168,67 o3 M 553,17

21,14 21,18 6689 C691

b. b49 5,6661 80,92 81, 08

41,63 41,71 bo, h. B89 os 18 55 48 06 46, 95 47h 16561 10 66 2458 24 6oM46 6068 son 8088 38 7 340 1657 1s Lois 2 4b7

UL ägypt. Pfd. I Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Pfund

100 esin. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

rachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire

(Bel⸗ 100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 chilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar

au,

1. Jdo 14021 2461

4. März Geld

1, 98 0, L23 58, 17

0, 194

3, 047

2.442 2446 52, 13 81,315 11, 675

68,43 b, 19

16,43 2, 354

168,1 168,65 52. 865

21,14 O ö684 0686

b, 649 S0, 92

al. 6z di bd 18 h Tol 55 2d 60 20 o 2 34 06 0 33 b, ssh

1336 Toig Joe

2.462 2,466

. Sovereigns ..... Brief

12, 0 0,627 8,29

0196 3065

Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... Belgische ..... Brasilianische .... Bulgarische . . .... Canadische ...... Dänische .. ..... Danziger .. ..... Englische: große ... 14 u. darunter gin fg 4 8, h7 innische .. hi6 Französische ..... 1647 Dollãndische . 2358 Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. .... Lettländische ..... Litauische ...... Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. nn, 56 umãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische . Schweizer: große ..

h2, 23 dl, 75 11, 7065

100

b2, 95 21,18 . bbl dl, 08 41,71 8, 8 49, 05 47,11 10,63 2, 492

60, 32

Spanis Tschechoflowakische: obo, 1000 u. 00 Kr. 100 Kr. u. darunter n,, Ungarische .....

Ausländische Geldsorten und

Notiz 20 Franes⸗Stücke .. für 1 Stück

1Dollar 1Dollar 1Pap. 1060 Belga

( Milreis

100 Leva

l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

U engl. engl. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 *. u. darunt. . . e

100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund lo0 Pengö

5. März Brief 20,46 16,22 4. 6h

2429 24139 G. bib

55. 20 6.19

2, 397 5236 81, 36 Pfund 1 Pfund 11,B73

5b 16 45 155,55

21,41 6,57

. og y

4. März Geld Brief 20,83 20 46 16,16 16,22 4, 1390 4,205

2,414 2,434 2414 7434 5 50h 5 615 57 566 6585. 20 6.7 (6159

2384 240 oi gz 57. 13 Sils S Abd 16564 11.65 1164 11.65

dos 812 1643 16415 6765 168357

2A 33 21711 333 *

1M, A160 do bd S6.

Peso

ulden

2133 633

. zg. 1

1696 * Toe, 4720

59,99 80, 44 S0, 44 33, 62

go,. 265 o 1d 9 414

eseten 33, 53

10 15 10 ßfs i, zz

10,41 1,918

80, 8d

34, 12 10,405 1,980

Wagengestellung Ruhrrevier: Am

Elektrolytkupfernotiz stellte am 5. März auf 39,50 100 kg.

er Anzeiger.

1. M

ür Kohle, Koks und Briketts im

Tärz 1935. Gestellt 19 3532 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

sich laut Berliner Meldung des, D. N. B.“ „S, (am 4. März auf 39,0 A6) für

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen,

3. .

4. Oeffentliche Zustellungen,

. Verlust⸗ und Fundsachen,

.

Auslofung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

8 2

Kommanditgesellschaften auf Aktien, Deutsche .

10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 17. Unfall⸗ und Invaliden versicherungen,

13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

.

z. Aufgebote.

s Aufgebot betreffs der Schuldver⸗ ungen der Anleiheablösungsschuld Deutschen Reiches von 1925 Nr. O50 über 19.50 RM; Nr. 1109 313 50 RM; Nr. 1250 337 über 100 smark sowie der Auslosungsscheine

ieser Anleihe 1550 RM; Gr. 28 Nr. 9813 über M: Gr. 25 Nr. 23 537 über 100 smark ist eingestellt die Zahlungs⸗ . aufgehoben worden. (465. F.

rlin, den 23. Februar. 1936. Amtsgericht Berlin.

5

der Aufgebotssache, betr. Spar⸗ ibuch August Weber in Werfen, in Abänderung der Veröffent⸗ g vom 14. 2. 1935 der Termin 10. 4. 1935 aufgehoben und neuer in auf den 7. 6. 1935, vorm. r, anberaumt. Die Anmeldungs⸗ . bis zu diesem Termin ver⸗

rt. torf, den 25. Februar 1936. Amtsgericht.

sõs. 7

der Aufgebotssache 3 FE 1/34, be⸗ ud das Sparbuch Nr. 3810 über 9 Run wird der auf den 8. April 9 Uhr, angesetzte Aufgebotstermin n Rücknahme des Aufgebotsantrages hoben. gericht Militsch, den 28. 2. 1936.

III. Aufgebot.

Der Obermeister Josef Beckers in zladbach, Eickener Str. 121, 2. der einermeister Hubert Döllings in bladbach, Eickener Str. 133, haben das bot des gestohlenen Sparbuchs 1 111 der staͤdt. Sparkasse M.⸗Glad⸗

Gr. 35 Nr. 19050 wird

bach über einen Betrag von 3 52704 RM lautend auf die Sterbekasse M.⸗Gladbach⸗ Eicken Mitte beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1935, vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Auf⸗2 gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

Mm. -Gladbach, den 25. Febr. 1936. Amtsgericht.

73768. Aufgebot. . Der Bauer Jann Gerdes Post in Schirum hat zur Anlegung eines Grund⸗ buchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebe⸗ zirks Schirum eingetragenen Parzellen 16, 17, 18, 12481 Kartenblatt 6 Gemarkung Schirum, Weide, Acker, Hofraum, ge⸗ nannt: Heesenbrook, zur Gesamtgröße von 1, 11,53 ha beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in An⸗ spruch nehinen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1935, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen

wird. Amtsgericht Aurich, den 8. Februar 1935.

737731]. Aufgebot. t

Der Friedrich Schreiner, Schneider in Dillenburg, Hof Feldbachstr. 1 hat bean⸗ tragt, den verschollenen Bergmann Wilhelm August Lückoff, geb. am 26. Febr. 1865 in Wissenbach (Dilltreis) zuletzt wohnhaft in Port Huren in Michigan (Nordamerika) für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Ottober 1935, vormittags 11 Uhr, vor dem anter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗

botstermine zu melden, wibrigenfalls bie

Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗= geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dillenburg, den 27. Februar 1935. Das Amtsgericht. .

737751]. Aufgebot.

Die Witwe Marie Richter geb. Sommer in Helfta, Hitlerstraße 47, vertreten durch Rechtsanwalt Korkhaus in Eisleben, hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den am 5. * 1883 in Helfta, seinen letzten in= ländischen Wohnorte, geborenen Schmied Ernst Richter, zuletzt (1924) in Mil⸗ waukee, Ü. S. A., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Sep⸗ tember 1935, 12 Uyr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine zu melden, widri⸗ genfalls die Todeserklärung erfolgen wird. In alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im üufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eisleben, den 18. Februar 19365.

Amtsgericht.

737761]. Aufgebot. ;

Der Landwirt Julius Hesse in Hom— bressen, Kr. , mn hat beantragt, die verschollene Chefrau Sabine Breßler geb. Hesse, geb. am 13. Dezember 1841 in Hombressen, Kr. Hofgeismar, zuletzt wohnhaft in Hombressen, Kr. Hofgeismar, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späteste ns in dem auf den 15. Oktober 1935, vormittags 19 uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der

die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hofgeismar, den 28. Februar 1935. Amtsgericht.

73777.

Durch Ausschlußurteil vom 21. Februar 1935 sind: 1. der verschollene, s. 3. nach Amerika ausgewanderte und zuletzt in Wussecken wohnhaft gewesene Hermann Franz August Panten, 2. der s. 3. nach Amerika ausgewanderte und zuletzt im Amtsgerichtsbezirk Köslin wohnhaft ge⸗ wesene Ferdinand Christof Panten für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen zu 1 ist der 31. Dezember 1881 und als Zeitpunkt des Todes des Verschollenen zu 2 ist der 31. Dezember 1876 festgestellt worden.

Köslin, den 22. Februar 1935.

; Amtsgericht.

Aufgebot.

73779. .

Die unverehelichte Helene Pingel in Berlin-Tempelhof, Borussiastraße 19 bei Waßmann, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Otto Münster (auch genannt Otto H. Wilson), zuletzt wohnhaft in Heede bei Barmstedt (Holstein), für tot zu er= klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1935, vormittags 16 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗= testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ;

Rantzau, den 25. Februar 1935.

Das Amtsgericht.

73780. Aufgebot.

Jugendrat Henßler in Schwäb. Hall, als Pfleger der am 31. 10. 1886 geborenen Martha Ganzhorn, z. 3. in. Weinsberg,

Schwäb. Hall, und der Luise geb. Holch, Ehefrau des Johann Hannemann, Küblers in Schwäb. Hall, hat den Antrag gestellt. den Heinrich Holch, geb, am 11. März 1829 in Hall, den Georg Holch, geb. am 12. März 1830 in Hall, die Luise Ganzhorn, geb. am 21. November 1851 in Hall, welche ver⸗ schollen sind, für tot zu erklären. Aufge⸗ botstermin: Dienstag, den 17. Sep⸗ tember 1935. Es ergeht die Aufforde⸗ rung an die Verschollenen, sich spätestens im gi ed tate teln zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, haben spätestens im Aufgebots— termin dem Gericht Anzeige zu machen. Schwäb. Hall, den 27. Febr. 1935. Amtsgericht.

T3781]. Auf gebot.

Der Hans Reitschuler, kaufm. An⸗ gestellter in Wangen im Allgäu, hat bean tragt, den verschollenen Andreas Reit⸗ schuler, geboren am 31. Dezember 1834 in Kottern, Bez.Amts Kempten, zuletzt wohnhaft in Stuttgart Mühlhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 21. Sep⸗ tember 1935, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stuttgart⸗Bad Canustatt, 23. Februar 1935. Amtsgericht Stuttgart JI.

73772. Aufgebot.

Der Justizrat Dr. Weber in Altona, Victoriastr. 1, hat als Nachlaßpfleger, betr. den Nachlaß der am 14. Januar 1935

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

und zugleich als Bevollmächtigter des I Friedtich Wenger, Flaschnermeisters in

verstorbenen, zuletzt in Altona, Dolsten⸗

, , , . ee / . —— . 2 3 26 . 2

j́dde 333