1935 / 72 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Mar 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 72 vom g6. März 1935. S. 4

em derartigen Zustande sofortige Steuersenkung hrden und den ganzen sregierung hat aber uererleichterungen in dem finanziellen Miß⸗ Insbesondere f hingewiesen worden, oder abgeschafft werden soll den verantworten läßt.

soeben durch Verordnung vom leitet worden, indem der RM und für Schafe Die Möglichkeit für Schlachtsteuer⸗ lag (200 Mill. RM) RM überstiegen et worden, die Schlacht⸗ ster Linie kam für eine Schafe in Betracht, der im es Fleisches verhältnismäßig tung ungünstig beeinflu ernenter Beweis da s tut, um die aus der Möglichkeit zu mildern.

und der Länder aus der Systemzeit in ein übernommen werden mußten, daß eine

nicht möglich war, ohne die Wiederaufbau in Frage zu stellen, nie daraus ein Hehl Umfange eintreten werden, stände zu beseitigen u ist von maßgehender J daß die Schlachtsteuer ermäßit aus finanziellen Grüm Schritt in dieser Richtung I. 3. 1955 (Reichsgesetzbl. I S. 391) einge Schlachtsteuersatz für Schweine von 9 an von 2 auf 1 RM herabgesetzt worden i diese Ermäßigung ergab aufkommen im verflossene auf das ganze Jahr gexe hat. Dieser Betrag ist sofort d teuer entsprechend zu senken. kung der Schlachtsteuersatz für Verhälthis zu den Verkaufsewösen d hoch war und dadurch die Schafhal der Schlachtsteuer ist ein sozialistische Regier hrenden Belastungen nach

Finanzen zu gefä

gemacht, daß Ste : als es gelingt, die Wirtschaft anz Stelle wiederholt darau

sich daraus, Jahr den Voransch chnet üm etwa 20 azu verwen

Die Senkung daß die national Systemzeit herrü

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 27. März Cavalleria rustiecana Bajazzo. kalische Leitung: Preuß. Beginn: ielhaus: Prinz von Preußen. Beginn: 20 Uhr.

Staatsoper: Drama von Hans

Arbeit im Rahmen der Erzeugungsschlacht leistet stitut für Züchtungsforschung in Münche⸗ s kann zwar nicht mit Ergebnissen von fwarten, wenn aber ers n wirkt er sich ein für allemal in großen durch die praktische Aus⸗ ate zugute kommen.

928 errichtet worden. schon im Jahre 1931 konnte nach die alkaloidfreie

Wesentliche das Kaiser-Wilhelm⸗In berg in der Mark. gestern auf heute au Erfolg erzielt ist, dan Werten aus, die dem Volksvermögen wertung der Züchtungsresult

Das Institut ist im Jahre 1 das erste volle Betviebsjahr, und Vorversuchen der

t ein züchterischer

erste Erfolg gemeldet werden: e Beträge, die bisher für eiweißhaltige Futte r⸗ miltel ins Ausland gingen, können nun dem Volksvermögen er⸗ halten bleiben. Schon im Ja schaft, die mit der Erzeug beauftragt wurde, deutschen Landwirtschaft gleichen Jahre war vom dafür getroffen worden, Aufsicht, im größten Maß Jahre 1935 wird fast der größt mit dem Saatgut der alkaloidfre

hre 1934 konnte von der Saaterzeugungsgesell⸗ ung und Vermehrung des Saatgutes amenmenge von 8000 Zentnern der zur Verfügung gestellt werden. Reichsernährungsministerium Vorsorge daß die Vermehrung, und zwar unter stab durchgeführt wurde. Im der deutschen Landwirtschaft ien gelben Lupine versorgt werden

rgebnis volkswirtschaftlich in o sind auch von den übrigen arbeiten des Instituts erhebliche Gebiet der landwirtschaftlichen Erzeugung and, daß Deutschland noch zen einführen muß, eiht, hat das Institut n, die auf leichten

Wie sich dieses erste Züchtungse bedeutsamer Weise bemerk im Gange befindliche Auswirkungen auf dem

erwarten. Ausgehend von dem Umst immer qualitativ hochwertigen Wei Art nur unter besonderen Verhältnissen ged die Aufgabe übernommen, i Böden gedeihen und von h

Eine Kleinigkeit ist das Aehren werden beispielsweise J feldern des Instituts beobachtet. Weizenpflanzen wird einzeln geerntet, Die Körner werden gezäh

bar macht, s n Züchtungs

Weizenarten zu züchte oher Qualität sind. freilich nicht, Hunderttausende von ahr für Jahr auf den Versuchs⸗ Jede Aehre von aussichtsreichen numeriert und besonders lt, Aussgatzeiten vermerkt artographisch festgelegt. den dann unter Zuhilfenahme

aufbewahrt. und der ganze Stammbaum k Laboratorien des Instituts wer aller wissenschaftlichen Erkenntnisse der Jetztzeit die E untersucht.

Leistungsfähigkeit des Roggens sucht man Selbstbestäubungsversuche günstig zu beeinflussen. Reihe inzuchtimmuner Stämme herangez ie Sorten erzielen, die Auch Kreuzungen zwischen Weizen Von der Nach⸗ ondere Art und Weise fft man, daß sie ebenso ent ist wie der Roggen, und die Qualität des Weizens

igenschaften

wiederum durch Man hat zu⸗ üchtet und

nächst eine h kurzstrohig,

will jetzt durch Kreuzungen ner frühreif und ertragreich sind.

und Roggen sind bereits durchgeführt w kommenschaft dieser Bastarde, die auf bes (durch Rückkreuzung usw-) erzielt wird, ho anspruchslos, winterfes und daß sie den hohen Ertrag

t und krankheitsresist

ilt der Erzielung ekämpfung dieser killionen Reichsmark aus⸗ In Müncheberg versucht man nun, Rebensorte zu finden, die immun nicht dern auch gegen die Reblaus ist. Be⸗ d bereits erzielt. Durch die Kreuzung die sich widerstandsfähig gegen eigen, sind im Laufe der Jahre erangezüchtet worden, die wider⸗ enden Schmarotzer

Ein weiteres wesentliches Forschungsgebiet meltau- und reblausimmuner Reben. Schädlinge müssen jährlich etwa 50 züchterische Mittel eine nur gegen den Meltau, son deutsame Anfangserfolge sin mit amerikanischen Rebensorten, den Meltau und die Reblaus chon Tausende von Rebstöcken tandsfähig gegen Jetzt gilt es noch,

Von heute auf morge reichen. Jährlich werden Rebensämlinge geprüft, die dem Wunsche des Züchters ent Planmäßigkeit der Forschung die schwer als möglich zu machen. In den werden zunächst optimale Bedingunger chaffen und die Sämlinge dann kün tsen infiziert. Nur wenige Pflänzchen ü Aber die, die übrig bleiben, erlangen beson widerstandsfähig gegen die genannten werden unter den Tausenden bon Rebensä die die gewünschten Eigenschaften besitzen, en, und man hat dann den rischaftliche Grundlage stellen

die verderbenbring Qualitätstrauben zu züchten. n ist das begreiflicherweise nicht in dem Institut etwa sieben Mil um wenige Pflänzchen herauszufinden, prechen. Dabei liegt es in der er Pflänzchen, das Dasein so euchtarnien Treibhäusern ür die Krankheitserreger stlich mit Meltau und Reb⸗ berleben diese Hölle. deren Wert, weil sie

mlingen einige weni erausgefunden, nnen sie vegetativ vermehrt werd deutschen Weinbau auf eine neue wi

Züchtung frostharter und gegen Unsere heutigen orten können bekanntermaßen keinen Frost ver⸗ em leiden sie in feuchten gule. Beides verursacht Verlus die sich auch

üchter in Müncheber amerikanische Karto

Eine weitere Aufgabe gil Krautfäule widerstandsfähiger Kulturkarto ahren an der Kraut⸗ t nur der Landmann gesamtvolkswirtschaftlich fühlbar haben nun von einer F

machen. Die ; eln mitgebracht

schungsreise

„Die ägyptische Helena“ von Richard Strauß gelangt am Sonnabend, dem 30. März, in einer Neufassung und in völlig neuer, voni Barock losgelösten Inszenierung in der Staatsoper ur Rufführung. Musikalische Leikung: Clemens Krauß, , Rudolf Hartmann. Bühnenentwürfe: Lud⸗ wig Sievert.

Die Wanderausstellung des Deutschen Hygiene⸗ Museums in Dresden.

Wie wir bereits im Januar berichteten, veranstaltet das Deutsche Hygiene⸗Museum auch in diesem Jahre wieder zahlreiche Wanderausstellungen, die der e dhe gi fen Aufklärung dienen. So wird dle Ausstellung „Volk und Raf en vom 23. März bis J. April in Glauchau, vom 18. April bis 5. Mai in Zwickau, vom 25. Mai bis 16. Juni in Plauen (Vogtland), vom 27. Juni bis 14. Juli in Hof, vom 2. Juli bis 11. August in Braunschweig und von 17. August bis 8. September in Hannover gezeigt werden.

Die Ausstellung „Leben und Gesundhe ig wandert von Frankfurt a. M. G0. März bis 22. April) nach Stuttgart (11. Mai bis 2. Juni), von dort nach Köln (15. Juni bis 7. Juli) und wird dann im Äugust in Augsburg und im September in München Aufstellung finden. .

Die Ausftellung „Kampf dem Krebs“ geht vom 13. bis 14. März nach Oppeln, vom 6. bis 28. April nach Breslau, vom 8 bis 19' Mal nach Brieg, vom 19 bis 30. Juni nach Schweidnitz, vom 10. bis 24. Juli nach Waldenburg, vom 24. August his 3. September nach Hirschberg, nd vom 18. September bis 6. Oktober nach Liegnitz.

Die Ausstellung „Gesunde Frau gesundes Volk“ ist jetzt bis 25. März in Marienburg zu sehen, dann vom 13, bis 25. April in Allenstein, vom 11. Mai bis æ. Juni in Königsberg, gan i bis 30. Juni' in Insterbukg und vom 13. bis 28. Juli in Tilsit.

Handels teil.

Die pflanzenzüchterijche Forschungsarbeit in Müncheberg.

unseren einheimischen Kulturkartoffeln gekreuzt, Ein endgültiges Züchtungsergebnis ist noch nicht vorhanden, aber man absehbarer 9 eine Kartoffelsorte zu züchten, die die der einheimischen Kulturkartoffel mit der gegen Krautfäule und Frest verbindet.

Alle diese Versuche zeugungsschlacht dar. ahnter Bedeutung sind, können zielt werden. erst einmal Erfolge vorhanden 6 Wert, der der ganzen Landwirt zugute kommt.

dann

liefernden Pflanze, die bisher überhaupt pflanze angebaut ist, erzielt, das ein liefert. Dabei können die Knollen während Erde verbleiben. Frost schadet ihnen nichts,. vor der Fütterung ist überflüssig, da die Haustiere mit Vorliebe 2 fressen. ;

Bei der Obftzüchtung sind Versuche im Gange,

stige Außeneinflüsse und gegen Krankheiten mit höchster verbinden. züchterische Maßnahmen das Aepfel in Verbindung mit h Apfelsorten geben und der Gartenerdbeere soll das

Walderdbeere gegeben werden. Heinrich Miltner.

stehenden Ultimo weiter zu.

Grundstimmung bleibt freundlich Ultimovorbereitun

An der heutigen Berliner Börse hielt die freundliche 9

stimmung der Vortage an, da man hinsichtlich der weiteren handlungen in Berlin zuversichtlich gestimmt ist und aut der Wirtschaft wieder verschiedene recht günstige Nachrichten lagen. Trotzdem war eine gewisse Zurückhaltung nicht zu kennen, da der bevorstehende Quartalsultimo mitunter zu einigen Abgaben führte. Immerhin überwogen bei Eräf des Verkehrs Kursbesserungen, im Verlauf wurde das geringer und teilweise zeigten sich kleine Rückgänge. Die schloß in ziemlich ruhiger Haltung.

Montanwerte waren zumeist Bruchteile eines Prozentes

Etwas größere Kursbessekungen zeigten sich in Braunk papieren, von denen namentlich Bubiag (plus 2) und lausitz plus 116) Interesse fanden. Von den Kalipapieren Salzdetfurth um 15 und Westeregeln um 171 9. nach Chemische Werte lagen nicht ganz einheitlich. In J. G kam einiges Material heraus (minus M5). Am Elektw waren die am Vortage favorisierten Siemens Angebote 2M) auch Accumulatoren gingen um 75 zurück. Rel lagen dagegen Chade, die noch einiges Interesse für Schifffahrtswerte unter Bevor von Hapag (splus 36).

6 Mark gewannen. Sonst!

Am Kassamarkt war die Tendenz weiterhin fest, jedoch

sich auch hier in einzelnen Werten Glattstellungen. Renten still ohne wesentliche Veränderungen. Verhältnismäßig standsfähig lagen Schuldbuchforderungen. Tagesgeld hört

3 bis 4 *, das Wechselangebot nimmt wegen dez Am internationalen Devise lag die belgische Währung erneut sehr stark angeboten. Auch und Pfund notierten etwas niedriger, und zwar in Beth Dollar mit 2,49 (2,494) und das Pfund mit 11,91 (1

ffn in n Qualität Widerstandsfähigkeit

stellen wichtige Teilaktionen in der Er— Erfolge, die volkswirtschaftlich von unge—⸗ durch diese züchterische Arbeit er⸗ Es ist zwar eine langwierige Arbeit, aber wenn haben sie bleibenden chaft und damit dem Volkswohl

Wieder andere Versuche gelten der Züchtung einer neuen fett⸗ noch nicht als Kultur⸗ Mit „Topinambur“ hat man ein Gewächs dem Erntewert der Kartoffel entsprechendes Futter des Winters in der Auch das Dämpfen die Knollen

neue Ohbst⸗ sorten zu schaffen, die größte Widerstandsfähigkeit n n Qualitã Dem deutschen Apfel wil man beispielsweise durch

hen! Aussehen der kalifornischen dem guten Geschmack der deutschen Aroma der

Gammelbestellung geklärt.

Reichswirtschaftsminister,

mehr. Nun hat der Mittel⸗

blick“', Organ des Reichsverbandes der

schieden, daß „gegen Sammelbestellungen,

der gesetzlich zulässige Barrabatt gewährt werden,

geltend zu machen sind“. werden muß, wenn eine derartige Umlegung erfolgt.

Umfanges ist, doch all emeinwirtschaftlich zu begrüßen ist.

schiedentlich ift darauf hingewiesen worden 6. lichungen von Einzelhandelsvertretungen der

den Tatsachen. Die Reichsorganisationsleitung

ist, Sammelbestellungen zu organisieren.

beanslanden und gesetzlich erlaubt sind“.

Qus Cdelsteinen des WHV.

chonsteo deulscher Schmuck Gm

mit den echten Edelsteinen

Es war Jahre hindurch umstritten, was als Sammelbestellung anzusprechen ist, in welchem Umfang sie erlaubt ist und dergleichen wie der „Ueber⸗ und Großbetriebe des Deutschen Einzelhandels e. V, berichtet, sich dahingehend ent⸗ die in einer Sendung an den Sammelbesteller ausgeliefert werden und bei denen dem Sammelbesteller lediglich der handelsübliche Mengenrabatt und edenken nicht Das Ministerium hat weiterhin betont, daß zwar ein gesetzliches Erfordernis zur Umlegung der Rabatte auf die Mitbesteller nicht besteht, jedoch es als erwünscht e nn, Eẽs tri dadurch eine Verbilligung ein, die, selbst wenn sie oft nur farin gen er⸗ B. durch Veröffent⸗ Handelskammern), daß die NSBO. und DAß. Sammelbestellungen in den Betrieben als unzulässig bezeichnet hätten. Diese , eh y nicht er NSBDO. hat

vor kurzem festgestellt, daß es den Betriebszellenobleuten verboten Dieses Verbot erstrecke sich jedoch selbstverständlich nicht auf die Betriebsgefolgschaften, da Sammelbestellungen durch die Gefolgschaftsmitglieder nicht zu

Generalversammlungsłalender für die Woche vom 1. bis 6. April.

Montag, 1. April.

Berlin; Hartung A.⸗G. Berliner , und G fabrik, Berlin⸗Lichtenberg, 17 Uhr. Berlin: Stahl⸗ und , ,. A.⸗G., Berlin, Bremen: Bremer Woll⸗Kämmerei, lumenthal, 11 Uhr. Karlsruhe: Karlsruher Lebensversicherungsbank A.-G. ruhe,. 11 Uhr. . Kottern: Spinnerei und Weberei Kottern, Kottern, 111

Dienstag, 2. April. Berlin: AWG. Allgemeine Werkzeugmaschinen⸗ A. G, Weißensee, 12 Uhr. . l Berlin: Deutsche Hypot ekenbank (A.-G.), Berlin, 11 Uhr Berlin: Elektrieitälswerk Südwest A.-G. Berlin⸗Wilm

12 Uhr . A.-G. (Graf Schwerin Gesel

Berlin: Elektro⸗Osmose Berlin, 109 Uhr. Berlin: k Ost, Berlin 11 Uh Augsburg: G. für Bleicherei, Färberei, Appretn Druckerei, Augsburg, 15 Uhr.. k Augsburg: Augsburger Buntweberei vorm. L. A. Ri Augsburg, 11 Uhr. Augsburg: Baumwollspinnerei am Stadtbach, , nun, . Spinnerei und Weberei, * Uhr. Mechanische Weberei am Fichtelbach, Au r

Königsberg: Ostpreußenwerk A-G Königsberg i, Pr München: Eifenwerk⸗Gesellschaft Maximi ianshütte, Ro

10 . München: Mitteldeutsche Stahlwerke A.-G., Riesa, 12 Il

Mittwoch, 3. April.

H. Hammersen A.-G. Osnabrück 10 Uhr. Berlin; Sansa-Brauerei A.-G., Lübeck, 123 e, Augsburg: Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg, ll Bochum: Westfalenbank A.-G., Bochum, 12M U . . Glauchau: Färberei Glauchau A.⸗G., Glauchau i. Sa, 16 Meerane i. Sa.: Kammgarnspinnerei Meerane, Meerant

12 Uhr, . . h půrttemberischer Kreditverein A.-G., E hr.

Stuttgart: 11 . Donnerstag, 4. April.

Berlin: F. A. Günther & 6. A.-G., Berlin, 165 lj

Augsburg: . Schürer A. G. Augsburg, 16 Uhr,

Dresden: . und Maschinenbau⸗A.-G., Görlitz, 1216 Uhr. ; ö

Göggingen: Zwirnerei und Nähfadenfabrik Gögginge gingen, 10 Uhr. ; ;

Mainz: Vereinigte Zellstoff⸗ und Papierfabriken Kostheij leschen A. G. Mainz, 18 Uhr.

Leipzig: Rawag Rauchwaren⸗ ersteigerungs⸗ A. G.

11 Uhr. gebald br n Bremer Silberwarenfabrik A—⸗G. Seba

12 Uhr. ; Freitag, 5. April. Berlin: Eintracht“ Braunkohlenwerke und Brikettfabrile Welzow, 12 Uhr, z Altona: Westholsteinische Bank, Altona⸗Heide, Altong, alle: Prehlitzer Braunkohlen A. G., Meuselwitz, 12 8 P. Beiersdorf C Co. A⸗G., Hambur . Mannheim: Verein deutscher Oelfabriken, Mannheim,

Sonnabend, 6. April.

Dresden: Dresdener Nähmaschi nenzwirn⸗Fabrik, Dres den

RMünchen: Südanatolische Bergbau A.-G., ih nchen J

Nürnberg: Bleistiftfabrik vorm. Johann Faber A.⸗G. 109 Uhr.

Stein:

914. Augsburg: 17

Berlin:

Deutsche Solvay⸗Werke A.⸗G., A.-G., Züllchow, 11 Uhr.

i. Baden: 10x Uhr. Stettin: Stettiner Oelwerke

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Bel

Verantwortlich für Schriftleitung, An eigenteil und für de i. 81 ed ern in Bwl wicht euberg.

Druck der Preußischen Drugerei- und Verlags⸗Aktieng⸗ Berlin. Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und zwei gentralhandelsregisten

* Wr Jaber Castell⸗Bleistiftfabrit 2. 33. Steh

r. 72

*

Erste Beilage

Verlin, Dienstag, den 245. März

De, do, , n ml Deutschen Reichsanzeiger id Preußischen Staatsanzeiger

Wirtschaft des Auslandes.

win für Abkehr vom Kontingentierungs⸗

syftem.

vndon, 26. März. Baldwin hielt am Montag abend bei Essen der Liverpooler Handelskammer eine Rede, in der er artung aussprach, daß die englische Wirtschaftspolitik sich g immer stärker von dem Kontingentierungssystem weg⸗ dem Zolltarifsystem zuwenden werde. Verschiedene Er⸗ gen hätten gelehrt, daß das System der Kontingente den mInteressen Schaden zufügen könne. Er sagte ferner, seiner ung nach wandele sich die Stimmung in den fremden Ländern den Tominions in der gleichen Richtung.

Belgischer Protest gegen die Erhöhung der englischen Stahl zölle.

sissel, 25. März. Die belgischen Hüttenwerke, denen sich die burgischen Eisenproduzenten angeschlossen haben, werden bei n . ggen 8j k der englischen Stahl⸗ sotest einlegen ünd gewisse Gegenniaßnahnien gegen di zr englischer Waren fordern. . dnah ö

16senkung für kurzfriftige Darlehen in der Tschechoslowatei.

wag, 25. März. Der Bankrgt der , Natio⸗ zh hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Sätze für ünger als drei Monate laufende Darlehen, und zwar auf shabiere von 5. . auf 4 „,. und auf sonstige Papiere von sr „, auf 5rü 75 zu ermäßigen. Der Li at genehmigte den Antrag, zur Erleichterung des direkten Kredites an eure bei der Nationalbank zu dem gültigen Satze von Bechsel zum Escompte zuzulassen, die aus Exzportgeschäften ke Ausland stammen. Zur Wirtschaftslage wurde festge⸗ daß die lee nag . Frühjahrsbelebung der Beschäftigung 'r, bedeutenden Hindernisse, welche dem Export entgegen⸗ eine mäßig steigende Tendenz der Ausfuhr bewirkte. Die Pflosigkeit in den Industriebranchen ist im Durchschnitt nie⸗ als vor einem Jahre. Das Interesse des Auslandes für slowalische Waren hält an. Die Prager Frühjahrsmesse keinzelnen Unternehmungen trotz schärfster Konkurrenz große

Fortsetzung des Dandeistens.

herichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

anzig, 25. März. (D. N. B.) (Alles in Danzige ) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57, 70 G., 3 6 kutsche Reichsmark —— G., Be, Amerikanische

100⸗ Stücke) —— G., B. Schecks: London B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57, 109 G., ö . 5. ., G., 14,66 B., Paris 6, 20, . ork 3,0630 G., 3 ; i ö. . 690 B., Berlin sien, 25. März. (D. N. B.. Ermittelte Durchschnittskurse batelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 3 . Brüssel 118,11, Budapest —, Bukarest —, Kopen⸗ d,28, London 25,68, Madrid 71,92, Mailand 44,10, New ö,22, Oslo 128,657, Paris 35,44, Prag 22,26, Sofia in iz Sc, Warschan 190i, 1. Zürich 65. ; rag, 25. März. (D. N. B.) Amsterdam 18203, Berlin Zürich A4s/,, Oslo 57d, 509, Kopenhagen 512.00, London Madrid 328.00, Mailand 199,00, New Hork 23,96, Paris Stockholm 589 00, Wien 569,90, Marknoten S90, 00, he Noten 451,75. Warschau 4521/3. Belgrad 55,5116,

8d, 50. Id ape st, 25. März: Geschlossen. (D. N. B.) J Nem Jork 47865/́, Paris

*

nd on, 26. März. (D. N. B. Imsterdam 07,59. Brüssel 21,45. Italien 58, 09, Berlin Schweiz 14,7. Spanien 35,03, Lissabon 110119, Kopen⸗ WM, Wien 26,56. Istanbul 595, 90, Warschau 25,37, Aires in 15.90 Rio de Janeiro 412. 00. ris, 25. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) ud London 72,523. New York 15,17, Belgien Spanien 207, 25, Italien 125,00, Schweiz 4905/g, Kopen⸗ Holland 1025.25, Oslo Stockholm 374 50, Prag umänien , Wien Belgrad ——, Warschau 3 25. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ ] Deutschland —, Bukarest Prag —— Wien merika 15,174, England 72, 103, Belgien 334 00, später solland 1035, 05, Italien 124,90, Schweiz 4905/3, Spanien Warschͤuun —— Kopenhagen ——, Oslo Stock⸗ J. Belgrad —. nsterd am, 25. März. (D. N. B. (Amtlich. Berlin ondon 7, 07, New York 14800, Paris 9, Bt, ic ge 33,30, U,-864, Italien 18,173, Madrid 20,20, Oslo 35,95, Kopen⸗ K . . —— Budapest —, Prag au —, Helsingfors Buka ch 4 Aires . ö. . ich, 26. März. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20, 38, 6. New York 309,25, Brüssel 69.26. Mailand 25, 45, 226. Berlin 12407. Wien (Noten) St 85, Istanbul 250,00. mh gn 25. März. (D. N. B.) London 22, 40, 470, 25, Berlin 186,00, Paris 31,10, Antwerpen 106,00, gd. Rom 38, 60, Amsterdam 317,25, Stockholm 115.65, Fo, Helsingfors g, 95, Prag 19,15, Wien Warschau

ockholm, 25. März: Geschlossen. (D. N. B.)

.. 25. März. (D. .. B.) London 19, 90, Berlin 168,75, ) o, New York 419,50, Amsterdam 283,50, Zürich 136,00, * 8, 9090, Antwerpen 95,50, Stockholm 1092,85, Kopen⸗ 71 Rom 34,80. Prag 1170, Wien Warschau 79,15. l au, 15. März. (D. N. B.) (In Tscherwonzen.) Pfund bär, rt G., Has, 6 B., 1098 Dollar 116, 0t G. 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,39 B.

M 25. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt lber fein prompt 30m / in, Silber auf Lieferung Barren

äußere Gold 103 /s, 48 0/9 Irregation 7,25, 40/9 Tamaul. S. 1 ab

4,25, 5 Tehuantepee abg. —, Aschaffenburger Vun . ö, oJ, Buderus 94,50, Cement . ö . u. Silber 810, 00, Dtsch. Linoleum 162,16, 6z

Felten u. Guill. 88,00, Ph. Holzmann S9, 00, Gebr. Junghans

6 Lahmeyer 122.25, Mainkraftwerke 94.75, Rütgerswerke *

Wald hof 114,00.

Bank 84,50, Vereinsbank 107, 00, Lübecke⸗Büchen 82, 00, Hamburg- Amerila Paketf. 33,75, Hamburg⸗Südamerika Wöcd u . Lloyd 35,75, Alsen Zement 140,75, Dynamit Nobel 78, 00, Guano 3,50, Harburger Gummi Guinea —, Otavi 11,75.

Völkerbundsanleihe 160 Dollar-Stücke —, Stücke 529, 00, 4 ! Galiz. Ludwigsbahn . . Wiener Bankverein , Oesterr. Kreditanstalt ——. Ungar. Kreditbank Staatsbahnaktien 22,00, 6 A.⸗G. . A. E. G. Union —— . Brown Boveri —, Siemens Schuckeri S690, Brüxer Kohlen Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 63, 0. Krupg A.-G. 120.00, Prager Eisen ů zusammengelegte Stücke) Papierf. 77, 00, Scheidemandel —, Leykam Josefsthal

Reichs anl. 1949 (Dawes) 20,06, 5g oso Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 26,50 G., 26,75 B., 64 o,o Bayer. Staats⸗Obl. 1945 1900, Toso Bremen 1935 —, 60 /o Obl. 1945 Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 7 Yo Deutscher Sparkassen und Giroverband 1947 19,50, 70j0 Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 7oso Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1955 Amster⸗ damsche Bank 197,59, Deutsche Reichsbank hö, 00, Too Arbed 1951 . Jo A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 8 o Cont. Caoutsch. Obl. i950 —, 7 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 35,50, 709 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 6 o½ο Gelsenkirchen Goldnt. 1934 33, 50, 600 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 26,50, 60/9 J. G. Farben Obl. 38, 00, 709 . erke Obl. m. Op. 1951 —, Toso Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. 2, 00. 7 do Rhein.⸗Westf. E-Obl. 5 jähr. Noten ——. 7 0so Siemens ⸗Halskte Obl. 1955 6 0so Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 29360 T0 Verein, Stahlwerke Dbl. 1951 34,00, G6] vo Verein. Stahlwerke Oh. Lit, CO 1951 Zert. v. Aktien —, Top Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 Go Eschweiler Bergw. Obl. 1952 35, 09, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 0, 50, 6 0, 00 Siemens u. Banken Zert. —— GFord Akt. (Kölner Emission)

mittel. Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 28, 00 bis 29, 00 (s, Langbohnen, weiße 39 50 bis 4200 6, Linsen, kleine, 6. 39,00 bis 41, 00 4A, Linsen, mittel, 1933: bis 46, geibe Hool Kit:

gelbe 72, zis 80, 09 6, Speiseerbsen, zollverbilligt 494,99 bis öl, o00 „, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und w. Bruch⸗ reis 22, 00 bis 23,90 M, Rangoon -Reis, unglasiert 24,50 bis 26,50 M6, Siam Patna- Reis, glasiert 29,50 bis 37.00 , Italiener ⸗Reis, glasiert 28 00 bis 29,00 A6, Deutscher Volksreis, glasiert 25, 00 bis S6, 00 M, Gerstengraupen, grob 34, 90 bis 35, 00 M6, Herstengraupen, mittel 36.90 bis 37, 0 M, Gerstengrütze 29, 00 bis 30, 060 S, Haferflocken 386,00 bis 40,50 „, Hafergrütze, sottene 41,00 bis 42,00 M, Roggenmehl, Type 997 25,50 bis

Auslandsbestellungen. Der Kurs der tschechoslowakischen Krone

an den ausländischen Börsen war auch im V ändi a s ch Vormonat beständig

Unterzeichnung des tschechoslowakisch⸗sowjet⸗ J russischen Hondelsvertrags.

ybrag, 25. März. Im Prager Außenministerium wurde heut

der tsche vffonn g od rsa fffche Handels⸗ ö. 3

trag unterzeichnet. Der Vertrag . auf dem Prinzip der Meist⸗

. 3 K. 3 . . Transitklausel, die der einen rascheren und billi it i

nach dem Fernen Osten ermöglicht. ö . H

Polnische Steintohlenausfuhr wieder gebessert.

. Die Steinkohlenausfuhr aus Polen, die in den Monaten Januar und Februar eine recht ungünstige Entwicklung gezeigt hatte, hat sich in der ersten Hälfte des März gegen den ent⸗ sprechenden Zeitraum des Vormonats im ganzen um 49 9090 t auf 371 000 t, im arbeitstäglichen Durchschnitt um 2000 t auf 288 500 t erhöht, und zwar führten die Gruben der Wojewodschaft Schlesien 326 C00 t (Zunahme ö5l C0 t), die Dombrowaer Gruben 450001t 2000 t weniger) aus. Die Ausfuhr nach den mitteleuropäischen Ländern ging um 6000 auf 38 000 t zurück, die nach Westeuropa um 18 005 auf 53 000 t, dagegen konnte die Ausfuhr nach Skandi⸗ navien um 29 009 auf 126 9660 t, nach Südeuropa um A 00g auf 1095 0090 t erhöht werden infolge der höheren Bezüge der italieni⸗ 6. . 6 Ver e n. in . nahmen um zu, während sie in Danzig gleichzeitig u 13 000 t auf 64 000 t zůrückgingen. JJ

. Ostbahnanleihe börsenfähig. Tokio, 26. März. Die japanische Regierung hat lossen die aufzulegende nl ih zur Deckung der . . Chinesischen Ostbahn für den ; an den japanischen Börsen zuzulassen. Die Zeichnung soll am kommenden Donnerstag be⸗ ginnen. Die Anleihestücke, die auf 10 Jahre laufen, werden zu 38 3 1 bei 4 iger Verzinsung. Die japanischen Banken erklären, daß die Anleihe großen Erfolg haben werde, da sie durch die japanische und mandschurische Regierung garantiert sei.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 25. März. (D. N. B.) 5 C Mex.

119,35, Dtsch. Gold linger Masch. —,

Voigt u. Häffner —, Westeregeln gZellstoff

Hamburg, 25. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner

Holsten⸗Brauerei 98, )0, Neu

(D. N. B.) Amtlich. (In Schillingen.)

35 . ö / orarl⸗ —— 3 06j60 Staatsbahn —, Türlenlhse

Wien, 25. März.

.

Alpine Montan 10,365, Felten u. Rimamurany Steyr. Werke (Waffen) Skodawerke —, Steyrer

Am sterdam, 25. März. (D. N. B.) 7 C0 Deutsche

Preuß. Obl. 1952 18.00, 70,0 Dresden 7o/o Deutsche Rentenbank Obl. 1959 —,

itteld.

sdbr. 1953 70, Rhein⸗Elbe Uniön Obl. m. Op. 1946

J. G. Farben

Halske Obl. 2950 32,75, Deutsche

Berlin, 25. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗

1933: bis „4, 45,00 bis 48,90 4, Linsen,

roße, 1933: bis 50. hh bis 71, 00 . ;

Speiseerbsen, Viktoria,

ge⸗

eilber auf Lieferung fein 80, 25, Gold 165/73.

41935

Arbeitstagung der Reichsgruppe Handel 3 . 31. März in Saarbrücken.

Die Reichsgruppe Handel der Organisation der gewerbliche Wirtschaft veranstaltet am 31. März 263 ere err, un 6 brücken, auf der der Leiter der Reichsgruppe, Prof. Tr. Lüer über Stand und Aufgabe der Organisation des deutschen Handels sprechen wird. Gleichzeitig treten die einzelnen Wirtschaftsgruppen mit den Vertretern des saarländischen Handels zu Beratungen über Berufs⸗ und Organisagtionsfragen zusammen. =

Die Reichsgruppe Handel verbindet mit ihrer Tagung eine Besichtigung der „Werbewoche der Saarindustrie“, die in der Zeit vom 25. 3. bis 1. 4. 1935 als Orientierungs- und Verkaufs⸗ 6 saarländischer Erzeugnisse abgehalten wird, um die Ein⸗ gliederung der saarländischen Erzeugung in den deutschen Wirt⸗ schaftsraum zu erleichtern und die hierzu erforderliche Zusammen⸗ arbeit mit den gesamten deutschen Abnehmern herbeizuführen. Damit leistet die Spitzenorganisation des deutschen Handels einen k Beitrag zur Ueberwindung der Schwierigkeiten, die sich absatzmäßig aus der Rückgliederung des Saarlandes ergeben und stellt sich in den Dienst jener Bestrebungen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Arbeitslosigkeit im Saargebiet zu beseitigen. Die Form der Arbeitstagung wurde gewählt, um möglichst schnell und umfangreich praktische Arbeit zu leisten und die Verbindung zwischen deutschem und saarländischem Handel in einer Art und Weise herbeizuführen, die beiden in einer rationalen Funktion verbundenen, organisatorisch vorläufig noch getrennten Wirtschaftszweige unmittelbar von Nutzen sein wird. An der Tagung nehmen deshalb außer dem Leiter der Reichs⸗ gruppe Handel auch die Leiter der Wirtschaftsgruppen teil: der ,,,, f wel. 6. Ein⸗ und Ausfuhrhandel,

rgewerbe, Gaststätten⸗ und Beherbergungs erb Ambulantes Gewerbe. J

Der Roheisenmarkt im März.

Etwas regere Auslandsnachfrage.

Wie der Roheisen⸗Verband G. m. b. H. mitteilt, haben die Verhältnisse auf dem Roheisen⸗Inlandsmarkt im Monat März keine Aenderung erfahren. Die Anfrage aus dem Auslande ist etwas reger geworden. Infolge des Rückgangs der angelsächsischen Währung und der Währungen der nordischen Länder stehen die Preise unter Druck.

Wochenüberficht der Reichsbank

vom 23. März 1935 (In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche): Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet S0 59h 0090 16h Och

(*

und zwar: Goldkassenbestand .. Golddepot (unbelastet) bei

ausländischen Zentralnoten⸗

anken 21 643 000

2. Bestand an deckungsfähigen Devisen 3. a) * * Neichsschatzwechseln . 6 sonstigen Wechseln und Schecks ..

. deutschen Scheidemünzen. ...

RM 58 952 000

4414 000

6 290 009) 240 000

11970 000) 3 304109 000 172 718 0090) 187 534 000

C 29324 000) 15 009 0900

( 3260000)

. Noten anderer Banken....

o hs O66 o gl? 66h

425 220 009 384150 000 329 566 900 (4 2131000)

603 583 000 ( I6 336 ch

150 000 0900 (unverändert)

71 265 0900 (unverändert)

40 261 000 (unverändert) 359 658 000 (unverändert) 3 295 582 0900 ( 106983 000 ol 48 000 24 637 000) 188 754 000 = Id 166 6h

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. März 1935 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert⸗ papieren um 1979 Mill. RM auf 4116,2 Mill. RM verringert. Im . . die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 1727 Mill. RM auf 330441 Mill. RM, an Lombardforde⸗ rungen 6,9 Mill. RM auf 57,1 Mill. RM, an Reichsschatzwechseln um 12,0 Mill. RM auf 02 Mill. RM und an deckungsfähigen Wertpapieren um 85 Mill. RM auf 4235.3 Mill. RM abgenommen dagegen die Bestände an sonstigen Wertpapieren um 2,1 auf 329,5 Mill. RM zugenommen.

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 12,5 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 107.9 Mill. RM auf 3295, 6 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 5,9 Mill. RM auf 377,9 Mill. RM vermindert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 26, auf 1504,3 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 31,9 Mill. RM. diejenigen an Scheidemünzen unter Berück⸗ sichtigung von 9.5 Mill. RM neu ausgeprägter und 7.1 Mill. RM wieder eingezogener auf 18.5 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 901,8 Mill. RM eine Abnahme um 24, 6 Mill. Reichsmark.

Die Bestände an Gold und deckun ain Devisen haben sich um rund 89 000 RM auf 85,0 ö. RM erhöht. Im einzelnen , . die Goldbestände bei einer Zunahme um rund 109 009 RKW uf rund S0, Mill, RM und die Beständ an deckungsfähigen Devisen bei einer Abnahme um rund 000

ö Lombardforderungen. . (darunter Darlehen auf Reichsschatz

wechsel RM 10900) 4 deckungsfähigen Wertpapieren...

ö sonstigen Wertpapieren...

4 sonstigen Aktiven assiva.

1. Grundkapital .. .

2. Reservefonds:

a) gesetzlicher Reservefonds 2 2 2

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

1 d 909 . 1 2 9 9 9 4 1 2 1

O sonstige Rücklagen... 3. Betrag der umlaufenden Noten. 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ... 5. Sonstige Passiva

Fortsetzzung auf der folgenden Seite.

Reichsmark auf rund 44 Mill. RM

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