Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 17. April 1935. S. 2
ä (Ver⸗ 8124 vom 27. 12. 34 „Städte am Meer ö — 22. 3. 35). Gültig nur Nr. 38775 vom J. 3. 35 8. Nr. 33529 vom 13. 2. 35 „Lebendige Vergangenheit. Verfalltag 4. 3. 35). Gültig nur mit Ausfertigungs⸗ 4. 3. 35. ¶ .
9 3 un e, vom 5. 1. 34 „D-Zug 144 Q erfalltag . 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom
11. 8. . tr. 34658 vom 4. 10. 33 „Sturm im dochge irg 9 Wer fe 3. 3. 35). Gültig nur Nr. 38822 vom
II. 3. 35. ö Nr. 349354 vom 6. 11. 33 „Buddhas im Dschunge
ö Ber e 26. 3. 35). Gültig nur Nr. 38633 vom 11. 8. 365. ö.
2. Nr. 385J17 vom 12. 2. 35 „Fortschritte der Wissenschaft,
ö ö 4 eines e e , r ,n, , , Verfalltag 27. 3. 36). Jultig, uur Rr. Zöö ls vom 173. 3. 35. Jetziger Haupttitel: „Die Kamera im Dienste der Wissenschaft. Aus dem Leben eines Wochenschau⸗Kameramannes“. Unterlegte deutsche Sprache.
13. 76 5 vom 14. 1. 30 „Frohe Menschen“ , tag 13. 3. 33). Gültig nur Nr. 38601 vom 26. 2. .
14. Nr. 35671 vom 8. 2. 3 „Glückliche Inseln im Atlanti (Verfalltag 15. 3. 35). Gültig nur mit Vermerk vom 15. 3. 35. J
15. ir. 38618 vom 23. 2. 35 „Auf Hitlers Straßen Nr.] (Vom Walde zur Straßendecke)“ Verfalltag 9. 4. . Gültig nur mit neuem Haupttitel „Die Straßen Adolf Hitlers (Vom Walde mn kö und Aus⸗ ertigungsdatum vom 18. 3. 350.
16. * 6h vom 23. 2. 35 „Auf Hitlers Straßen Nr. 2 (Die Mainbrücke bei Frankfurt / Main⸗Griesheim im Baujahr 1934)“ (Verfalltag 9. 4. 36). Gültig mit neuem Haupttitel „Die Straßen Adolf Hitlers (Die Mainbrücke bei Frankfurt / Main⸗Griesheim im Bau⸗ jahr 1934)“ und Ausfertigungsdatum vom 18, 3. 35.
17. Nr. 38189 vom 21. 13. 34 „Aus eigener Kraft Ver⸗ falltag 3. 4. 35). Gültig nur Nr. 38890 vom 19. 3. 36.
Jetziger Haupttitel: „Seefahrt im Binnenland Schmalfilm).
1s8. ö ., ö 31. 10. 30 „Der alte Vagabund und sein Hündchen“ (Verfalltag 2. 4. 35). Gültig nur Nr. 358863 vom 18. 3. 35. Jetziger Haupttitel: „Alois Wiesengrill und sein Hündchen“. . g
19. Nr. 36557 vom 3. 5. 34 „Bilder aus Konstantinopel (Verfalltag 5. 4. 35). Gültig nur mit Ausfertigungs⸗ datum vom 22. 3. 35. .
20. Nr. 36356 vom 3. 5. 34 „Bilder aus Korfu Verfall⸗ tag 5. 4. 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 22. 3. 35.
21. Nr. 32240 vom 4. 10. 32 „Gesundes Brot — Gesunde Menschen“ (Verfalltag 5. 4. 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 21. 3. 35.
22. Nr. 35715 vom 15. 2. 34 „Die Bohne“ Unterlegte deutsche Sprache). (Verfalltag 4. 4. 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 20. 3. 35. K
23. Nr. 38387 vom 29. 1. 35 „Warum so umständlich, wenn's so einfach geht“ (Verfalltag 12. 4. 35). Gültig
24. Nr. 38325 vom 18. 1. 35 „Bad Ems“ (BVersaurag 11. 4. 35). Gültig nur Nr. 38961 vom 27. 3. 35. Jetziger Haupttitel: „Deutsche Heilquellen. J. Bad Ems! ;
25. Nr. 38149 vom 21. 12. 34 „Hohe Schule“ (Das Ge— heimnis des Carlo Cavelli (Verfalltag 2. 3. 35. Gültig nur mit Vermerk vom 2. 3. 35.
26. Nr. 33479 vom 4. 2. 35 „Kreuzweg einer Liebe“ (BVerfalltag 4. 4. 3). Gültig nur mit Vermerk vom 16. 3. 35.
27. Ur. 385156 vom 20. 12. 34 „Nur nicht weich werden, Susanne“ (⁊Verfalltag 21. 5. 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 21. 3. 35.
28. Nr. 25577 vom 5. 4. 30 „Erika“ Verfalltag 9. 4. 35). Gültig nur mit Ausfertigungsdatum vom 25. 3. 35.
Berlin, den 10. April 1935. Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.
n äu—r⸗: t u ᷣᷣ—QiVi——iůie', ,
Preußen.
Bekanntmachung.
Das Einschütten und Mischen der 400 000 Losnummer— röllchen für die 45. Preußisch⸗Süddeutsche (271. Preußische) Klassenlotterie und der 10 C00 Gewinnröllchen für die J. Klasse dieser Lotterie erfolgt a m Donnerstag, dem 25. April 1935, 9 Uhr, öffentlich im Ziehungssaal des Lotterie— gebäudes, hier, Viktoriastr. 29. Am Einschüttungstage um Uhr kann sich jeder Spieler persönlich oder durch einen Beauftragten die von ihm gespielte Losnummer vorzeigen lassen und davon überzeugen, daß seine Losnummer in 6e NAummernrad gelangt. Beauftragte, die diese Nachprüfung e. 96 Spieler gewerbsmäßig besorgen, werden nicht zu⸗ gelassen.
Die Ziehung der 1. Klasse 45. 271. Lotterie beginnt plan⸗ mäßig am Freitag, dem 26. April 1935, morgens 8 Uhr, in dem genannten Ziehungssaal.
Berlin, den 16. April 1935.
Der Präsident der General-Direktion der Preußisch⸗Süddeutschen Staatslotterie. J. V.: v. Dazur.
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz⸗ samml. S. 357) sind bekanntgemacht: 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 15. Dezember 1934 über die Verleihung des Ent⸗ eignungsrechts an das Land Preußen für Staats— zwecke durch das Amtsblatt der Regierung in Schles—
wig Nr. 9 S. 63, ausgegeben am 2. März 1935;
der Erlaß des Preußfischen Staatsministeriums vom
28. Februar 1935 über die Verleihung des Ent⸗
Verbreiterung des Weges „Kreuzen“ in Lebus 6 das ern fal der Regierung in Frantfurt (Oder) Nr. 10 S. 67, ausgegeben am 9. März 19835 der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 1. März 1935 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Märkische Elektrizitätswerk, A.-G. in Berlin, zum Ausbau des elektrischen Ortsnetzes in Glasow durch das Amtsblatt der Regierung in Potsdam Nr. 12 S. 56, ausgegeben am 23. März 1935 der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 35 ie. . die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Deutsche Reich für Reichszwecke durch das Amtsblatt der Regierung in Potsdam Nr. 12 S. 55, ausgegeben am 23. März 1935 der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 1s8. a eh. . ,,. des Enteignungs⸗ rechts an das Deutsche Reich für den Ausbau einer weiteren Kläranlage für den Truppenübungsplatz Döberitz in der Gemarkung Rohrbeck durch das Amts⸗ blatt der Regierung in Potsdam Nr. 12 S. 55, aus⸗
Nichtamttiches. Deutsches Reich.
Der Osterreichische Gesandte Stefan Tau schitz ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft
4
wieder übernommen.
gegeben am 23. März 1935.
Aus der V
Keine eigenmächtigen Zusätze zum ö Der Reichs⸗ und Preußi Innenminister weist in einem Rund e Ieh erneut darauf H. daß die Frage der Neuge stal⸗ tung ö. Reichsadlers zur Zeit geprüft wird. Bis zur Entschei⸗ dung darüber ist von den dazu befugten Stellen der bisherige Reichsadler zu verwenden. Wenn dieser auch nur in seiner heral⸗ dischen Grundform kestgelegt in so darf die Abweichung doch nicht soweit gehen, daß er eigenmächtig mit zusätzlichen Zeichen versehen wird. So ist es . nicht angängig, ihn, wie bereits mehrfach geschehen, an neuen Dienstgebäuden in Verbin⸗ dung mit dem , . darzustellen. Dadurch wird, so sagt der Minister, der allein dem Führer und Reichskanzler zustehenden Entscheidung über die künftige Gestaltung des Reichsadlers in unzulässiger Weise vorgegriffen. Im Hinblick auf die in Kürze u erwartende Klärung der Reichsadler⸗Frage empfiehlt der inifter, die Neuanfertigung von Gegenständen mit dem Reichs- adler auf unbedingt notwendige Bedarfsfälle zu beschränken.
Neiverschuldung der größeren Gemeinden von 61
auf 36,8 Millionen gefunken. Die größeren preußischen Gebietskörperschaften, die Gemein⸗ den mit ö 50 000 Einwohnern und Provinzialverbände, haben, wie der Deutsche Gemeindetag mitteilt, in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1934 neue ,, . in Höhe von 36,8 Millionen RM übernommen. Dies bedeutet im erglei
Verkehrswesen.
Sonderpoftamt in der Krolloper für den Inter⸗ nationalen Filmtongreß.
Die Deutsche Reichspost richtet anläßlich des Internationalen Filmkongresses in der Krolloper am 26., 29. und 30. April eine Postanstalt ein. Neben dem Verkauf von Postwertzeichen befaßt ich 6 mit der Annahme von gewöhnlichen und eingeschriebenen
riefsendungen und von Telegrammen, mit der Vermittlung von Fern , . und der Ausgabe von postlagernden Postsendungen und ei. rammen, die nach dem Kongreßpostamt . sind. Ein , Aufgabestempel erhält die Inschrift: „Berlin NW 40 Internationaler Filmkongreß 24. 4. —1. 5. 1935.
er waltung.
kamen. Der überwiegende Teil der neuaufgenommenen Schulden tammt aus sheer ed Mitteln für die Arbeitsbeschaffung. Die en en, Kredite machen nur noch den . Bruchteil von Ibs 35 aus, während sie in den vorangehenden Vierteljahren das Sauptkontingent stellten. Ihre geringe Zunahme kann als Aus— wirkung einer günstigen Kassenkage gedeutet werden.
Der Erbhofbauer muß nicht gelernter Tand⸗ wirt sein.
as Reichserbhofgericht hat in einer Entscheidung festgestellt, daß 26 ein ar, 9 der von Jugend auf einen anderen Beru elernt habe, fähig ern könne, einen Hof mit geeigneten Hilfs— räften ordnungsmäßig zu bewirtschaften. Selbst wenn er ent— fernt von dem Hofe in der Stadt seinen Wohnsitz habe, beeinträch tige dies die Fähigkeit zu ordnungsmäßiger Bewirtschaftung nicht. Die Bauernfäͤhigkeit verlange zwar, so heißt es in einer anderen Entscheidung, daß der Hofeigentümer fähig ist, den Grundbesitz zu bebauen oder die Bebauung durch andere zu überwachen, Dazu müsse er aber nicht gelernter Landwirt sein. Schon die Bewirt— schaftung durch einen Verwalter unter Oherleitung des Eigen⸗ tümers genüge. Die Juristische Wochenschrift veröffentlicht we fler Entscheidungen des Erbhofgerichts Bamberg, wonach auch Alter und Krankheit kein Grund sind, die Fähigkeit zu ordnungsmäßiger Bewirtschaftung eines Hofes zu verneinen. Dagegen sei ein Bauer, der sich dem Trunke ergebe und darüber die Bewirtschaf⸗ tung des Hofes in einer Weise vernachlässige, daß dieser dem Ruin entgegengehe, nicht ehrbar. In einer Entscheidung des
u den beiden Sommervierteljahren mit 52 und 61 Millionen R . starke Verlangsamung der Neuverschuldung. Da die . Sperrvorschriften keine weitere Verschärfun . haben, dürfte die verringerte Inanspruchnahme fremder Mittel urch die Gemein⸗ den teils auf die Beendigung einer Reihe von . maßnahmen, teils auch auf die verbesserten Steuerein ange zurüc⸗ zuführen sein, die der Liquidität der gemeinli chen assen 2
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Donnerstag, den 18. April. ö . ifal. Musikalische Leitung: Heger. Beginn: 19 r.
1 Schauspielhaus: Faust 1 von Goethe. Beginn: 19 Uhr.
„Minna von Barnhelm“ ausverkauft.
Die für Sonnabend, den 209. April, 20 Uhr, im Staatlichen Schauspielhaus angesetzte Abschiedsvorstellung für die Staatsschau⸗ spielerin Frau Emmy Sonnemann⸗Göring, „Minna von Barn⸗ helm“, ist ausverkauft.
Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.
In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Dienstag, den 23. April. 11—12 Uhr im Alten Museum, Griechische Vasen II, Besig,
. ebhofgerichts Celle wird festgestellt, daß Blinde in aller w ,,, sind. Eine weitere Entscheidung besagt⸗ daß Bienenzucht ein landwirtschaftlicher ö . 9
1. ei i e Ackerna de 2 Fr qe; ö. . . ew win . an ;
Mittwoch, den 24. April.
mann,
Rundgang: Das Tier in der Kunst, IU: (Querführung), Otto. Donnerstag, den 25. April.
land: II. Malerei, Dr. Härtzsch
teppichs, Dr. Erdmann. Freitag, den 26. April.
Beleuchtung), Dr. H. J. Schmidt. Sonnabend, den 27. April. Islamische Abteilung.
Von der Preußischen Staatsbibliothek. Die Staatsbibliothek ist bestimmungsgemä
freitag) bis 22. April 8. J. (Ostermontag) geschlossen.
ö — — — — r — — — —
Getreidepreise 9 an deutschen Großmärkten in der Woche vom 8. bis 13. April 1935 für 1000 kg in Reichsmarl.
11—12 Uhr im Zeughaus, Abteilung des Weltkrieges, Dr. Uhle⸗
12—13 Uhr im Deutschen Museum, Augsburger Kunst, Dr. Hessig,
12 —13 Uhr im Vorderasigtischen Museum am Kupfergraben orderasien
11—12 Uhr im Deutschen Museum Barock und Rokoko in Deutsch⸗ 11—12 Uhr in der Islamischen Abteilung, Die Technik des Orient⸗
20,30 Uhr im Schloß, Die Festräume des Schloßmuseums (bel
14 — 12 Uhr im Neuen Museum, Rundgang durch die Sammlung, 18 —13 Uhr in der Islamischen Abteilung, Rundgang durch die
vom 19. (Kar⸗
Marktorte Frachtlage?)
Sommer⸗ ger ste als Braugerste notiert
Industrie⸗
übliche ger st e
Notierung h
frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation fei Marktort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation frei Marktort ; ab Erzeugerstation . fei Marktort
Königsberg i. Pr. Hamburg... en, Breslau... Gleiwitz 96 Halle 4. S. 1 . Nürnberg... München.. Frankfurt a. M.
Mannheim ö Karlsruhe. ĩ
Preise M2, 1, Rosasè 68
Stuttgart .
* *. 1 1 1
! frei Marktort
eignungsrechts an die Stadt Lebus zum Ausbau und
Berlin, den 15. April 1935.
186,5 204.60 189,5 19669 1809 2025 1976
1975
26075 200g 5 159556 1930 200 00. 9 1975
2b,
313 5
deo — do 87
* 9) 9
1) 203 3
11111
) Die im April gültigen gesetzlichen Verkaufspreise des Großhandels für Roggen, Weizen, Hafer und Futtergerste sind in 4
Preisübersicht für die Woche vom J. bis 6. April 1935 veröffentlicht. — ) Ausführliche Handelsbedingungen vgl. in . — ) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — Notierung vom 8. April. — 3) Feinste.
) 66 kg je hl. — )) Gute. — Y Nominell. — 9) Feine. — 14 Winter- und Industriegerste.
Statistisches Reichsamt.
Nr. 89 vom 15. Apri
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. O1 vom 17. April 1935.
S. 3
Getreidepreise an deutschen Großmärkten in der Woche vom 1. bis 6. April 1935 für 1000 kg in Reichsmark.
Brotgetreide
Großhandelspreise ) frei Marktort
Roggen Weizen?)
Hafer Marktorte
Großhandelepreise ) ab Station
Andere Gerste
übliche Brau⸗ Winter⸗
ger ste er st J
Futter⸗
ger ste Fracht.
lage )
164,0 166,0 175,0 173,0 171,0 155, 0 153,0 166,0 166,0 169,0 169, 0 169,0 171,0 169, 0 169,0 161,0 164,0 166,0 173,0 175,0 169,0 171,0 171,0 171,0 174,0 174,0
16h, 0 16760 1696 1736 17156 16260 1665 1715 . 16956 1656 165 169.9 165, 1695 k 17556 1776 169 . . s
2050 30760 30) 2126 311.6 3026 306 6 309. 30) 5 307 3035 307 3057 302. 20h, 316 5190 6 215, 21759 317, 313. 2175 2176 315,6 220 22060
Königsberg i. Pr. Stettin Kiel. Hamburg Berlin. Breslau Gleiwitz Dresden Cheinnitz Leipzig. Plauen Halle a4. d. S. Magdeburg Ermiurt.. Kassel K Nünberg. München. Würzburg öl, Kieseld 2 Aachen.. Frankfurt a. Mamz. Stuttgart. Mannheim Karlsruhe.
Preise für ausländi 8, , Rolars 66,86 Barusso 66, 9;
1 5 L 1 1 1 1 9 1 1 6 6 . 1 1 1 1 1 . 1
17756 1776 17756 180. 1506
0 e 1 1 1 1 1 16 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 9 1 1 1 1
) Ab, 1. Februar ist von den Mühlen
164,0 1666 17656 1765 1696 16159 1595 17156 17156 17156 17156 17156 17156 17156 17159 1636 16159 166.5 1766 1766 176.6 174.6 1745 1699 17156 ft. 17156 fr.
—
E
*
1115 .
.
— 5 121 S 111
S8 D de S 8d D
do D 8 — D O
8 58 —
Vo 0
16) Ig 21d, 363
ö
1c) 263,
ches. Ge tze ide, seif Hamburg: Roggen; La Plata 6l,'; Weizen: Manitoba J 91,2, Manitoba I Hafer: La Plata 4,2; Gerste: La Plata hö . p J nitoba
) Gesetzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort für jede verarbeitete Tonne Weizen eine Ausgleichsabgabe von 2,06
liegt, einschließlich des Großhandelszuschlags von 4 RM. — je t für eine Bäcker⸗
augleichkasse an die Wirtschaftliche Vereinigung der Roggen⸗ und Weizenmühlen zu zahlen, die in den angegebenen Preisen nicht enhalten ist. — . 3) Gesetzliche Erzeugerpreife des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des gi e e, f hh, . 3 RM. ö.
Preise sind die Verkaufspreise des Großhandels an den Verteilungshandel für die nicht auf dem Wasserwege und die in
auf dem. Wasserwege besörderte Ware (in dielem Falle sst die Hälfte teilungshandel an die RfG. zu zahlen).
verkauispreise, da eine Zahlung an die RfG. hier fortfällt und sona . siehe in 53 . i 3. J — 9) Notierungen vom 4. und 5. April. — 7) otierung vom 4. April. — 8 Weißer. — 1) Notierung vom 5. April. — 15 Notierung vom ö ;
3 RM. höher. — Y). Ausführliche aus, diesen Durchschnitte gebildet worden. R Feinste. — 10) 6h kg je hl. — ii Gute. — 1) Nominell. — 1) Winter- und Industriegerste.
ü Mengen unter 100 t des insgesamt 6 RM betragenden Sr g en f n ch vom Ver⸗
Für die auf dem Wasserwege in Mengen über 166 beförderte Ware liegen die Großhandels-
der gesamte andelszuschlag dem Großhandel zugute kommt, um
pril. — 5) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind
2. April. — 1 Feine, nominell. —
Berichtigung: In Nr. 5d vom ö. März 1935 muß unter Gleiwitz der Preis für Industriegerste 187,0 lauten.
Berlin, den 15. April 1935.
Statistisches Reichsamt.
Handelsteil.
Abschluß der Dresdner Bank für 1934.
Weitere Konsotidierung und Aufwãrtsentwicktung. — Beträchttiche Verbesserung der Gesamt⸗ liquiditãt. Verwendung des Gewinns zur Verftär kung der Rückstellungen.
Als letzte der drei Filialgroßbanken legt diesmal die
Dresdner Bank, Dresden⸗Berlin, Abschluß und Geschäftsbericht für das Jahr 1934 vor. Für das Institut brachte das Gel ne , die Jortsetzung der vorjährigen Aufwärtsentwicklung. Die ÜUm⸗ sätze lagen im Durchschnitt um 8 3, über denen des Jahres 1933 und erreichten insgesamt 85 Mrd. RM, worin allerdings die Filialumsätze usw. nicht enthalten sind. Die Einlagen der inlän— dischen Kundschaft erhöhten sich im Laufe des Jahres in erhrb⸗ lichem Ausmaße. Der Rückgang der Auslandsverpflichtungen und inländischen Nostroverpflichtungen um zusammen rd. 336 Mill. Reichsmark führte bei gleichzeitiger Erhöhung des Wechselbe— standes zu einer beträchtlichen Verbesserung der Gesamtliquidität, die sich rechnerisch auf 33 3. gegen 25, , im Vorjahr beläuft. Die Unkosten konnten etwas verringert werden; um diesen Un— konstenschwund hat sich der Betriebsgewinn erhöht. — Die Erfolgsrechnung weist Erträge an Zinsen, Devisen und Sorten von 38936 (i3, 10 Mill. RM sowie Provisionen, Gebühren und sonstige Einnahmen von 47,22 (44,37 Mill. RM aus. Die Aufwendungen für Handlungsunkosten betrugen 69, 0 (¶ I, 61), für Steuern 290 Gels) Mill. RM. Nach Abschreibungen von 099 (1603. Mill. RM verbleibt ein Betriebsgewinn von 14,13 (11,566) Mill. RM, von dem 185 (10,0 Mill. RM im Interesse einer weiteren Kosolidierung zur Verstärkung der Rückstellungen verwendet werden.
Der o, H-V. am 10. Mai d. J. wird vorgeschlagen, von den verbleibenden 1,63 (1,56) Mill. RM 0.80 ( — Mill. RM dem Pensionsfonds zuzuführen und den Rest von 0,33 Mill. RM zuzüglich des Vortrages von 1,56 Mill. Ra mit insgesamt 239 Mill. RM vorzutragen. ⸗
Bemerkenswert ist, daß vor der Feststellung des Betriebs⸗ gewinns Sondergewinne und freigewordene Rückstellungen, die Guen größeren Betrag ausmachen, vorweg abgebucht und zu Rückstellungen verwendet wurden. Die gesamten Rückstellungen des Berichts jahres sind ein weiterer Unterbau gegen etwa ein— tretende Schäden. Bei vorsichtiger Bewertung t innerhalb des Engagements keine Lücke mehr vorhanden.
Den im Laufe des Jahres an die Dresdner Bank heran⸗ tretenden vertretbaren Kreditwünschen konnte in allen Fällen Rechnung getragen werden. Die Summe der 1934 gewährten Kredite (labgesehen von der unmittelbaren Finanzierung von gcbeitsbeschaffungsmaßnahmen und ohne Prolongationen oder VWiedererhöhungen beläuft sich auf 578 (486) Mill. RM. Hier— von entfielen auf Einzelkredite. bis zu 20 000 RM ih is Stück, auf Einzelkredite von 20 000 bis 156 0900 RM 2132 Stück und auf darüber hinausgehende Beträge 674 Stück.
de Die Beanspruchung im Zahlungsverkehr war entsprechend e allgemeinen Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahre wesent⸗ ich höher. Da die Einnahmen aus Dienstleistungsprovisionen und Gebühren nicht entsprechend stiegen — wohl aber die Be⸗ ibeitungskosten — bedeutet die Zunahme des Zahlungsverkehrs im Augenblick eine Ertragsminderung. Die Verwaltung hosft dach, daß hier noch im Lause dieses Jähres durch die bea
shtigte Einführung eines Einheitsüberweisungsvordruckes ein grundsätzlicher Wandel geschaffen wird.
Ein fühlbarer Rückgang ergab sich im abgelaufenen Jahr infolge der allgemeinen Entwicklung der deutschen Devisenlage im Devisengeschäft. ;
Effe Eine befriedigende Westerentwicklung zeigte dagegen das settengeschäft. Die wertmäßigen Umsätze weisen gegenüber dem
KRürsghre eine Erhöhung um eg' 30 . auf; die Durchschnittsgröße
9 Einzelauftrages it gewgchsen. Es besteht die Aussicht, di die ischenzeitlich getroffenen Maßnahmen auf dem Kapitalmarkt im
laufenden Jahre dieses Geschäftsgebiet weiter beleben. Die Dresdner Bank wirkte 1934 an acht größeren Emissionen mit.
Die Hen gen schaft ate lungen haben ihre geschäftlichen und
persönlichen Beziehungen zu den , . hof g often und zum Reichsstand des gewerblichen Handwerks sowie zur Reichsgruppe des deutschen Handels vertieft und ausgebaut. Der Gesamtumsatz mit befreundeten Genossenschaften ist 1934 gegen das Vorjahr um rund 600 Mill. RM auf 3 Milliarden RM ge⸗ (, Ebenso bewegen sich die Einlagen der Genoffenschaflen ei der, Dresdner Bank in aufsteigender Linie, während gleich⸗ zeitig die gesamte Kreditinanspruchnahme zurückging. Diese' Ent— wicklung kann els ein erfreuliches zeichen der Wiedergesundung und rstarkung des gewerb⸗ lichen Genossenschaftswesens und damit des ge⸗ samten Mittelstandes ange sfehen werden.
Die in den Vorjahren in organisatorischer Hinsicht getroffenen Maßnahmen haben sich bewährt. Im einzelnen läßt vor allem die Zunahme der Neubewilligungen von) Mittel⸗ und Klein— krediten erkennen, daß die dezentralisierte und selbständige Be⸗ arbeitung dieser Geschäfte in den einzelnen Kopffilialbezirken einem berechtigten Bedürfnis entgegenkommt. Die leichzeitige Verminderung des Gesamtbestandes an Mittel- und Kleinkrediten — Ende 1934 bestanden 36 727 Kreditkonten bis 5006 RM gegen 140394 Konten im Vorjahr und 8344 (S698) Kreditkonten Rüber 5900 his 20 000 RM — erklärt sich vor allem aus der Abdeckung alter Effektenvorschüsse an Private, die durch die Kursgestaltung des Berichtsjahres e n stig wurde. Die Gefolgschaft ist nament⸗ lich wegen der gesteigerten Beanspruchung der Bank im Zahlungs⸗ und Devisenverkehr, erhöht worden. Insgesamt betrug der Per⸗ sonalbestand der Bank am Jahresende rund 11766 Köpfe gegen⸗ über rund 11 160 Ende 1933. Unter Berücksichtigung der . nierten oder aus anderen Gründen ausgeschiedenen Gefolgschafts⸗ mitglieder belief sich die Gesamtzahl der Neueinstellungen auf an⸗ nähernd 1200 Personen.
In der Bilanz hat der Bestand an Schecks, Wechsel und un— verzinslichen Schatzanweisungen gegen das Vorjahr eine weitere e ung um über 190 Mill. RM auf 514,63 Mill. RM er— ahren, die ausschließlich auf eine Zunahme rediskontfähiger zapiere entfällt. Zu Mobilisierungszwecken hereingenommene e er te sind im Wechselbestand nicht enthalten. Kaͤsse, fremde Geldsorten usp. werden mit 33,49 (32 18 und Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken mit 39,90 (35,81) Mill. RM ausgewiesen. Von den 20685 Giz 85) Mill. RM Reichsschatz= anweisungen werden etwa je ein Drittel in den Jahren 1936, 1937 und 1938 fällig. e ,, bei Banken und Bankfirmen betragen 36,17 (44,43) Mill. RM und Lombards gegen börsen⸗ gängige Wertpapiere 2, 11 (2, 3) Mill. RM. Die scharfe Verminde⸗ rung der . auf verfrachtete oder eingelagerte Waren von 183,97 auf 83,85 Mill. RM findet zum Teil in Währungs⸗ differenzen und der weiteren Schrumpfung des Auslandsgeschäftes ihre Begründung; zum überwiegenden Teil hängt die Rückführung der Position aber damit zusaminen, daß darunter nur noch For' derungen ausgewiesen sind, die mit der Finanzierung von Außen— handelsgeschäften in unmittelbarem Zusammenhang stehen. In der Erhöhung des Bestandes an eigenen Wertpapieren von 55,52 auf 101,04 Mill. RM kommt in erster Linie der Anteil an der Kommunalumschuldung zum Ausdruck. Das gesamte Portefeuille steht unter Tageskursen zu Buch. Der zu Jahresbeginn vor— handene Bestand an eigenen Aktien wurde 1934 zusammen mit einem kleineren Betrage neu erworbener eigener Aktien zum Durchschnittskurse von 66,7 2, verkauft. Aus Neuaufnahnien, die im Durchschnitt zu 71 3 ersolgten, balaz die Bank am Jahres ende nom. 1060 9065 RM eigene Aktien, die mit 50 2, bewertet sind. In der Erhöhung der Beteiligungen und Konsortialbeteili⸗
gungen von 8497 auf 9890 Mill. RM findet vor allem die Mit⸗ wirkung bei zahlreichen im Berichtsjahre durchgeführten Sanie—⸗ rungen ihren Niederschlag. Unter den Neuzugängen an Beteili— gungen ist die Diskont⸗ und Kredit⸗A-G., Berlin, zu nennen / Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen betragen 35,59 3. In Ausübung einer Option hat das Reich 1934 und Anfang 1935 den Bestand an Akzeptbank Aktien übernommen. Des weiteren wurde der größte Teil des Besitzes an Aktien der Internationale Bank te 3 N. V. realisiert.
Die Schuldner in laufender Rechnung erscheinen mit 1350, 47 (138948), Bankgebäude mit 39,56 (40,00, sonstiger Grundbesitz mit 20,50 (20,32 und auf beiden Seiten der Bilanz Rechnungs⸗ abgrenzungsposten mit 13,95 (19,09 Mill. RM. Auf der Passfiv⸗ seite sind verzeichnet: A.- K. 156,96, Rücklagen 15,060, nicht auf. rechnungsfähige Rückstellungen 11423 — , Pensionsfonds 4,47 S2), Akzepte 331,81 (320,80) und Gläubiger 2038,B02 (2175,30). Die Verminderung entfällt im wesentlichen auf den Rückgang der ausländischen und inländischen Nostroverpflichtungen. Hiervon haben die Stillhalteverpflichtungen allein im Berichtsjahr um rund 120 Mill. RM abgenommen. Sie waren am Jahresschluß ermäßigt auf ein Drittel des Betrages von Anfang 1932. Der Rückgang der Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen ist durch die Erhöhung der sonstigen Einlagen aus dem Inland ein— schließlich Spareinlagen, die um 12 bzw. 19 3. gestiegen sind, aus⸗ geglichen worden.
⸗ Unter den Gläubigern betragen Auslandskredite noch 250 Mill. RM. Von der Gesamtsumme der Kreditoren sind inner⸗ halb 7 Tagen fällig 1001,34 (S5, 653), bis zu drei Monaten fälli 03.86 (884,96 und nach mehr als drei Monaten fällig 179,9? 223.72) Mill. RM. — In den ersten drei Monaten des neuen . hat sich das Geschäft weiterhin günstig entwickelt.
Die Umsätze konnten weiter erhöht werden, was fich in einer weiteren Vermehrung der Belegschaft auswirkte. Den Anträgen auf Neukredite konnte vollauf Rechnung getragen werden. In Anbetracht der knappen Verdienstspanne im regulären Geschäft wird einer weiteren Herabminderung der Handlungsunkosten nach wie vor besondere Aufmerksamkeit zugewendet.
Durch die Reservestellung des größten Teils des Ueberschusses an die Verwaltung eine weitere innere Stärkung und damit ür die Zukunft eine besondere Grundlage für eine stetige Weiter entwicklung der Bank geschaffen zu haben.
Bon den nahestehenden Banken und Bankfirmen war die Deutsch⸗Südgmerikanische Bank A.-G. trotz der anhaltenden schwierigen Wirtschafts- und Währungsverhältnisse ihrer Arbeits⸗ ö in der Lage, ihre Position weiter auszubauen. Ebenso hat ie Mereurbank in Wien eine befriedigende Entwicklung ge⸗ nommen. In Rumänien hat die Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der dortigen Entschuldungsgesetzgebung Rückwirkungen auf die Societateg Bancara Romana (Rumänische Bankanstalt, Bukarest, gehabt. Die Bank hat jedoch ihre Liqui⸗ dität in vollem Umfange aufrechterhalten und ist in der Lage, bei einer Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Landes ihre Geschäfte auszubauen. Die Aktiengesellschaft Libauer Bank, Riga, hat ihre Stellung in ihrem Arbeitsgebiet behauptet. Bei den äghptischen Filialen glaubt man mit einer aufsteigenden Entwicklung rechnen zu können. Das Geschäft in der Türkei hat ich befriedigend gestaltet. Mit Rücksicht auf die schwierigen
ährungs- und Wirtschaftsverhältnisse war die Bank bestrebt, die Auslandsfilialen sowie die mit ihr verbundenen Auslands“ institute unter Auslassung von Verdienstmöglichkeiten flüssig zu halten. Für die Exportförderung wurde eine besondere Abteilung geschaffen, der es bereits in einer größeren Anzahl von Fällen gelungen ist, Kompensations- und Austauschgeschäfte zustande⸗ . Des weiteren wurde das Augenmerk auf den Ausbau er deutsch⸗ostasiatischen Wirtschaftsbeziehungen gerichtet.
ee / 4 Berliner Börse am 1I7. April.
Bemerkenswert widerstandsfähig.
Die heutige Berliner Börse zeigte von Anfang an einen wider— stands fähigen Grundton, und die Mitteilungen aus Genf wurden mehr als kompensiert durch die günstigen Außenhandelsziffern, den befriedigenden Abschluß der Sresdner Bank und durch ver? schiedene andere günstige Meldungen aus der Wirtschaft. Ver⸗ schiedentlich trat sogar die Privatkundschaft der Banken aus ihrer in den letzten Tagen geübten Reserve hervor und erteilte befon= ders in Spezialwerten Kaufaufträge. Wenn auch die Kulisse die einlaufenden Kauforders teilweise zu kleinen Abgaben benutzte, waren noch kaum Rückgänge zu bemerken. Vielmehr ergaben sich vereinzelt sogar Gewinne bis zu 4 *. Im Verlauf setzte sich eine iemlich freundliche Tendenz durch, die bei allerdings ruhigem Ge⸗ e, bis zum Schluß des Verkehrs anhielt.
Montanwerte lagen behauptet, zum Teil ca. 1 23. niedriger. Recht fest lagen unter Braunkohlenaktien Ilse splus ), auch für Niederlausitzer Kohlen bestand etwas Nachfrage. Kalipapiere bröckelten teilweise ab, während chemische Werte gut gehaltene Tendenz zeigten. Am Elektromarkt standen Chade Aktien im Vor— dergrund des Interesses, und zwar gewannen die Serie D 4 Mark und die Serien A—C 13 Mark. Die Aufwärtsbewegung in Deutsche Kabel setzte sich in stärkerem Maße fort (plus 3333. Sonst fanden noch Schlesische Bz Gas (plus 1) sowie Julius Berger auf den Dividendenvorschlag von 6 2 Interesse, während in Ges⸗ fürel (minus 1) etwas Material herauskam.
Der Kassamarkt zeigte wieder ziemlich feste Tendenz bei ver⸗ einzelten Kurssteigerungen bis zu 2 *. Auch Großbanktaktien waren wieder gefragt und gewannen bis zu 125. In Renten war die Grundstimmung freundlich, jedoch Umschuldungsanleihen etwas angeboten. Der helme bleibt flüssig. In Reichsschatz⸗ wechseln und Anweisungen konnte man wieder größere Anlage⸗ käufe bemerken. Der Tagesgeldsatz blieb 375 bis 37 2, teilweise darunter. Am internationalen Devisenmarkt bleibt die Mark weiter fest. In Berlin wurde der Dollar mit unverändert 2,186 und das Pfund mit 12,07 (12,0855) RM notiert.
Vörsenkennziffern für die Woche vom 8. bis 13. April.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 8. bis 13. April im Vergleich zur Vor⸗
woche wie folgt: . Wochendurchschnitt Monats vom 8. 4. vom 1. 4. durchschnitt bis 13. 4. bis 6. 4. März Attien kur se (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Gewerbe Gesamt Kursnivean der 4 90 igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hyp. Akt.
91,30 81,92 94,85 87, 82
94, 31 83,44 95,61 89,50
93, 31 83, 11 96,35 89, 93
95,43 96,53 94, 76 93,91 93,30 94.73
100,37
96, 74
9h, 15 94.10 83,32 9860
96, 81 94,96 94,15 95.78
99,58
Oeffentliche Anleihen. ö ] Durchschnitt . .
Industrie obligationen ... 1806