Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 92 vom 18. April 1935. S. 2
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Antrag der Zusammenschlüsse durch die Finanzämter nach den Laer ift a Reichsabgabenordnung und der zu ihrer Durch⸗ führung ergangenen und noch ergehenden Vorschriften beigetrieben.
Errichtung neuer Unternehmungen.
§ 9. e ) Die Neuerrichtung einer Mälzerei oder Brauerei und die ie n . eines nicht nur vorübergehend eingestellten Be⸗ triebes dieser Art bedürfen nach näherer Bestimmung der Satzungen der Genehmigung der Hauptvereinigung; das i g; ilt auch für die Verteilerbetriebe mit Ausnahme des Einzel⸗ hen dh Im Falle eines wirtschaftlichen Bedürfnisses muß die Genehmigung erteilt werden; sie soll erteilt werden, wenn eine Gefährdung bestehender Betriebe und eine Uebersetzung des Ge werbezweiges nicht zu befürchten ist. Artikel V Ab. ] des Gese ßes zur Aenderung ,, vom 15. April 1930 (Reichs⸗
esetzbl. 1 S. 156) bleibt unberührt, — ö. (2) Wird n Betrieb ohne die nach Abs. 1 erforderliche Ge⸗ nehmigung errichtet oder wieder aufgenommen, so hat die zu⸗ tändige Landesbehörde nach Maßgabe der Landesgesetze, nötigen⸗ . unter Anwendung polizeilichen Zwanges, dagegen einzu⸗
reiten. ; . Uebergangsvorschriften.
5§ 10.
Der Vorsitzende der Hauptvereinigung, im Falle seiner Ver⸗ hinderung sein Stellvertreter, übt die Befugnisse der übrigen Organe der Zusammenschlüsse bis zu deren ordnungsmäßiger Be⸗ tellung aus.
; § 11.
Die auf Grund der Verordnung äber die Regelung der Er⸗ zeugung 36. des Absatzes von Hopfen vom 16. August 1934 (Reichsgesetzbl. JI S. 787) ergangenen nordunngen des Reichs⸗ nährstandes bleiben bis zum 31. Dezember 1935 in Kraft, sofern sie nicht von der Hauptvereinigung zu einem früheren Zeitpunkt
außer Wirkung gesetzt werden.
Schlußvorschriften. § 12. . Die Verordnung über die Regelung der Erzeugung und es Abfatzes von Hopfen vom 16. August 1934 Reichsgesetzbl. S. 7187) wird aufgehoben. Streitigkeiten, die bei den auf Grund der Ver⸗ ordnung vom 16. August 1934 gebildeten Schiedsgerichten anhängig sind, gehen auf die nach dieser Verordnung zuständigen Schieds⸗ gerichle zur weiteren Behandlung und Entscheidung über. § 13. Die Verordnung tritt am 15. Mai 1935 in Kraft. Berlin, den 18. April 1935. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. V.: Backe.
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Anordnung . über die Festsetzung von Richtpreisen für Leimleder. * Vom 17. April 1935.
§ 1.
Auf Grund der Verordnung über die Befugnisse des Reichskommissars für Preisüberwachung vom 8. Dezember 1931 (Reichsgesetzbl. J S. 747) in Verbindung mit dem Gesetz über Bestellung eines Reichskommissars für Preis— überwachung vom 5. November 1934 Reichsgesetzbl. 1 S. 10855 und mit dem Gesetz über die Erweiterung der Befugnisse des Reichskommissars für Preisüberwachung vom 4. Dezember 1934 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1201) werden für Leimleder, welches zum Zwecke der Herstellung von Haut⸗ leim ver- bzw. gekauft wird, die nachstehenden Richtpreise festgesetzt:
1. Rindleimleder, ö dgeschor este Qualität, gut abgetropft ) handgeschoren, beste Que 9 . . zn 31s P) . sonstiges 2,95 c) Maschinenware .. d) Spalte e) Köpfe,
Abschnittẽ ; ; 5 2. Roßleimleder, a) handgeschoren, beste Qualität
pP) . sonstiges. ..
e) Maschinenware ...
4) Spalte Ziegenleimledere .,, Schafleimleder, handgeschore n...
Die Preise gelten ab nächstgelegener Fabrik.
Wiegegebühren gehen zu Lasten des Verkäufers.
Sch afleimleder der Gerberinnung Kirchhain,
2 100 1 55 Abgangsstation
handgeschoren, mit Schabsel zu den bisherigen Kirchhainer 2 1 * 1 * 2. 1 5 1 2 1 je 100 kg RM 2,00
Bedingungen .. ab Gerberei. Wiegegebühren gehen zu Lasten des Verkäufers.
Beim Verkauf durch einen Händler ist die Zahlung einer Provision
sn Höhe von 5 v. H. des Kaufpreises zulässig. 52.
Die Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im
„Deutschen Reichsanzeiger“ in Kraft. Berlin, am 17. April 1935. Der Reichskommissar für Preisüberwachung. Im Auftrag: v. Baltz.
Zulassung von Bogen anschtagmittlern.
Auf Grund des §7 der Zweiten Verordnung zur Durch⸗ führung des Gesetzes über Wirtschaftswerbung vom 27. Ok⸗ tober 1933 (Reichsgesetzbl. Teil 1, Seite 791) wird folgendes
bekanntgegeben:
nachstehend aufgeführten
Die
unternehmer erhalten.
Ala Anzeigen-Aktiengesellschaft, Berlin W 35, Pots⸗
damer Str. 27A,
Plakatanschlag⸗Vermittlung Jacques Albachary G. m.
b. H., Berlin W 35, Potsdamer Str. 122,
Plakatanschlag⸗Werbungs⸗G. m. b. H., Berlin⸗Charlotten⸗
burg 2, Grolmanstr. 12,
Plakat⸗Dienst G. m. b. H., Berlin SW 19, Wallstr. 11112, Walther Dietz Reklame, Berlin-Dahlem, Hittorfstr. 6, Gebr. Heumann G. m. b. H, Berlin SW 68 Mark⸗
grafenstr. 77,
der
Boge nanschlagmittler haben schriftlichen Bescheid über ihre Zulassung zur Ver⸗ mittlung von Bogenanschlagaufträgen für deutsche Anschlag⸗
1
Werbezentrale Lloyd G. m. b. H., Bremen, Bahnhofstr. 26, Annoncen⸗Expedition Edwin Müller K.-G., Dresden⸗ A. 1, Moritzstr. 11, . ) Paul Vetter C Co., Dresden⸗A 24, Reichenbachstr. 35, Annoncen⸗Expedition Carl Foerster G. ni. b. H., Düssel⸗ dorf, Königsallee 68, ö Dr. Hegemann C Co. m. b. H., Werbungsmittler, Düssel⸗ 535 Graf⸗Adolf⸗Str. 9,
Rhein. Westf. Anzeigen- und Verkehrsreklame G. m. b. H. W.⸗Elberfeld, Hermann⸗Göring⸗Str. 52,
Allgemeine Propaganda⸗Zentrale G. m. b. Hl, Ham⸗ burg 36, Dammtorstr. 36,
Reklameagentur Leon M. von Bialy, Hamburg 20, Eppendorferlandstr. 49, .
Norddeutsche Reklame⸗Gesellschaft m. b. H., Hannover, Mendelssohnstr. 2, l
August Pechmann, Kassel 66, Königstr. 41,
D. Frenz G. m. b. H., Mainz, Ludwigstr. d,
Annoncen⸗Expedition F. M. Absberg & K. W. Zentz G. m. b. H., München, Nußbaumstr. 6 /,
Annoncen⸗Expedition Propaganda Reklamegesellschaft m. b. H., Saarbrücken 2, St. Johanner Str. 37,
i,, Werbegesellschaft m. b. H., Stutt⸗ gart⸗N.,
Vereinigte Thüringer Plakatinstitute L. Staupendahl, Weimar, Jakobstr. 14,
Eduard Martin, Wertheim / Main.
Berlin, am 15. April 1935. Der Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft. J. V.: Prof. Dr. Hun ke.
Bekanntmachung. ; Die am 16. April 1935 ausgegebene Nummer 40 des Reichsgesetzblatts Teil enthält:
Verordnung über die Standarte des Führers und Reichs⸗ kanzlers, vom 11. April 1935
Gesetz zur Aenderung der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich, vom 13. April 1935;
Gesetz über die Befreiung des Grundbesitzes der National⸗ sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei von der Grundsteuer und der Gebäudeentschuldungsteuer, vom 15. April 1935
Verordnung zur Aenderung der Verordnung über den Schutz der Sonn⸗ und Feiertage, vom 1. April 1935
Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit (Bildung und Aufgaben von Ge⸗ samthafenbetrieben), vom 8. April 1935
Anordnung über die Ernennung und Entlassung der Beamten aus dem Geschäftsbereich des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministers, vom 9. April 1935 .
Verordnung zur Ueberleitung des Kündigungsschutzes für Angestellte und Arbeiter im Saarland, vom 10. April 1935
Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit, vom 13. April 1935.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 9,15 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: O04 RM für ein Stück bei Voreinsendung.
Berlin NW 40, den 18. April 1935. Reichs verlagsamt.
Fabrieius.
Unter diesem Titel hat der Werberat der deutschen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Meßamt die Ergebnisse der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 zusammengestellt. Leistung muß Erfolg bringen, so heißt es einleitend. Der Grundsatz zur Leistung stelle sich immer klarer in den Mittelpunkt wirtschaftlichen Denkens und Handelns. Von jedem einzelnen wird nach diesem Grundsatz voller Einsatz seiner Kräfte verlangt. Diesen Willen zur Leistung zeigten nahezu 8000 deutsche Firmen auf der Messe, und ihr Aufwand an Kräften wurde durch ein wesentlich größeres Messe⸗ geschäft als in den letzten Jahren belohnt.
Im Inlandsgeschäft spiegelte sich die anhaltende Ge⸗ sundung des Binnenmarktes wider. Wenn einzelne Gruppen auch ein nur weniger gutes geschäftliches Ergebnis als im Vorjahr hatten, so wird doch hierdurch das günstige Gesamtbild der Früh⸗ jahrsmesse 1935 keineswegs beeinträchtigt. Nur 165 der berich⸗
tenden Aussteller konnten ihre Vorjahrsumsätze nicht erreichen.
Dagegen sprachen zahlreiche Firmen von einer Steigerung des Messeumsatzes in einem Umfange von 100 , und mehr. Fast zwei Drittel konnten bessere Ergebnisse erzielen als zur Frühjahrs⸗ messe 1934, etwa ein Fünftel haben gleiche Umsätze wie voriges Jahr getätigt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Frühjahrs⸗ messe 1934 ihre Vorgängerinnen bereits wesentlich im Geschäfts⸗ umfang übertroffen hatte.
Nach wie vor bildet den größten Teil der Inlandseinkäufe der deutsche Einzelhandel. Hier steht wieder das Einzelgeschäft an der Spitze, während Großgeschäfte und Einkaufsgenossen⸗ schaften zahlenmäßig zurückstehen. Der Großhandel und die Aus⸗ fuhrhäuser waren in diesem Jahre weit stärker vertreten als früher.
Während zu den Messen des Jahres 1934 die Aussteller nur
in vereinzelten Fällen darüber klagten, daß die deutsche Kund⸗
schaft die geforderten Preise nicht anlegen zu können glaubte, trat diesmal mitunter ein merklicher Druck auf die Preise auf. Dieser Preisdruck scheint durch zwei Momente bedingt zu sein: einmal — und das dürfte der wichtigere Grund sein — durch die noch immer schwache Kaufkraft des Verbrauchers, insbesondere des Ver⸗
Einräumung ungewöhnlich langer Zahlungsziele.
Die von fast allen Ausstellern gemeldete große Zahl von Aufträgen zeigt, daß der Handel der Entwicklung der nächsten Zeit im ganzen vertrauensvoll entgegensieht. Allerdings sind die
einzelnen Aufträge lein. Sie decken in der Regel nur den Be⸗
brauchers, der erst kürzlich wieder in Arbeit und Brot gekommen ist. Das andere Mal liegt die Ursache beim Händler, der weiß und sieht, daß das Ausland deutsche Waren billiger erhält. Er weiß auch, daß viele Erzeugnisse am Weltmarkt billiger zu haben sind, als der deutsche Fabrikant sie ihm zu liefern zur Zeit imstande ist. Eine andere Form des Preisdrucks ist das Verlangen nach
Michtamtliches. Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
In Ergänzung bzw. Abänderung der Bekanntmachung der Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland im
Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1934
A IIII. Potemkin, Alexander, wird gestrichen. An seine Stelle tritt: Davidson, Fedor.
Berlin, den 16. April 1935.
Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland Rechtsabteilung.
Nummer 11 des Reichsarbeitsblatts vom 15. April 1935 hat folgenden Inhalt: Teil J. Amtlicher Teil. I. Allgemeines. Baer. Verordnungen, Erlasse; Bekanntmachung zum Inter— nationalen Uebereinkommen über die Gewährung einer Ent— ,, für . infolge von Schiffbruch (Ratifika⸗ tion 416 Nicaragua) Vom 30. März 1935 — II. Arbeitsver⸗ mittlung, Arbeitsbeschaffung, Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Bekanntmachung zum Inter— nationalen Uebereinkommen über die Stellenvermittlung für Seeleute (Ratifikation durch Nicaragua). Vom 39. März 1935 — Anordnung zum Gesetz zur , . des Bedarfs der Land⸗ wirtschaft an w Vom 39. März 1935 — Erlaß über die Zulassung der Schaf- und Ziegenfelle verarbeitenden Betriebe der Ledererzeugungsindustrie zur verstärkten Kurzarbeiterunter⸗ stützung. Vom 29. März 1935. — III. . Arbeit s⸗ recht, Johr lin Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über Bildung und Aufgaben von Betriebsausschüssen im Saar— land. Vom 28. y 1935 — Elfte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit. Vom 28. März 1935 — Bekanntmachung zum Internationalen Uebereinkommen über den Heuervertrag der ghiffelen i (Ratifikation durch Nica⸗ ragua und Mexiko). Vom 39. März 1935. — IV. Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Bekanntmachung zum Inter— nationalen Uebereinkommen über das m e ; für die Zu⸗ lassung von Kindern zur Arbeit auf See (Ratifikation durch Nica⸗ ragua). Vom 30. März 1935 — . des Igema⸗Wasser⸗ stands⸗Fernanzeigers als zweite Wasserstandsvorrichtung — Aus— ö für ein Schweißverfahren. — V. Wohnungs⸗ und Bauwesen, Landesplanung und k Gesetze, Ver⸗ ordnungen, Erlasse: Gesetz zur Aenderung der Notverordnungen vom 5. Juni 1931 und 18. März 1933 (Enteignungen auf dem Gebiete des Städtebaues). Vom 39. März 1935 — Förderung des Eigenheimbaus aus Mitteln der Reichsanstalt. — VI Versorgung und Fürsorge, Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Einstellung der Grenzgängerunterstützungen.
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater. Freitag, den 19. April. enn . Parsifal. Musikalische Leitung: Heger. Beginn:
9 Uhr. Schauspielhaus: Faust 1Ié von Goethe. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 20. April. , , Parsifal. Musikalische Leitung: Heger. Beginn: r
Schaue ga s: Minna von Barnhelm. Lustspiel von essing. Beginn 21 Uhr.
Handelstei.l.
Durch Leistung zur Umsatz⸗ und Ausfuhrsteigerung.
darf auf eine kurze Zeit. Aus den vielen kleinen Bestellungen kann man aber schließen, daß der Handel, sobald er die gekauften Erzeugnisse abgesetzt hat, laufend Nachbestellungen erteilen wird.
Gegenüber den Messen im Jahre 1934 war diesmal eine weit größere Nachfrage nach besseren und besten Ausführungen fest— zustellen.
Die Aussteller, die auf der Leipziger Technischen Messe mit Produktionsgütern vertreten waren, erzielten noch weitaus bessere Ergebnisse als die auf der Mustermesse.
Die Große Technische Messe und Baumesse war für die Aus⸗ steller fast ausnahmslos ein großer Erfolg. Nur der zehnte Teil der berichtenden Aussteller konnte die Inlandsumsätze des Vor⸗ jahres nicht erreichen, während alle übrigen gleiche oder bessere Umsätze erzielten.
Die überaus zahlreichen Handelshemmnisse, denen zur Zeit der Messe die deutsche Ausfuhr begegnete, ließen an sich wenig LFoffnung für ein erfolgreiches Exportgeschäft aufkommen. Zu den bereits bestehenden Handelshemmnissen, wie Kontingen— tierung, Devisenbestimmungen, Währungsabwertungen und Zoll— erhöhungen, traten kurz vor Beginn der Messe zwei neue Hinder—⸗ nisse besonders empfindlicher Art, die neue italienische Einfuhrregelung und die erneute Abwertung des englischen Pfundes sowie der Währungen der dem Pfunde angeschlossenen Länder. Im Hinblick auf diese wenig günstigen Tatsachen mußte der außerordentlich starke Besuch aus⸗ ländischer Einkäufer der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 besonders überraschen. Daß das Ausland nicht nur zur Messe kam, um sich zu unterrichten, sondern hier auch feste Aufträge erteilte, mag als
deutschen Erzeugnisse im Auslande nach wie vor gefragt sind. Von dem Gesamtumsatz auf der Muster—⸗ messe entfielen 25 z auf das Ausfuhrgeschäft. Allein durch die unmittelbar auf der Messe hereingenommenen Exzportaufträge
erhalten werden.
günstiges Zeichen für die Tatsache angesehen werden, daß die
18 Mill. konnte den Gefolgschaften der Ausstellerbetriebe für längere Zeit Beschäftigung zugeführt werden. Die Schwierigkeiten des Aus— landsgeschäfts und die zahlreichen Handelshemmnisse bedingten, daß vielfach nur Musteraufträge erteilt werden konnten. Stellt sich die Einfuhrmöglichkeit der Muster heraus, dann sind ohne weiteres auch umfangreiche Nachbestellungen zu erwarten. ei der Währungsentwertung in vielen Ländern konnte es naturgemäß nicht ausbleiben, daß ein großer Teil der ausländischen Kundschast sowohl auf der Mustermesse als auch auf der Großen Technischen Messe und Baumesse einen mehr oder minder starken Druck auf die Preise ausübte. Trotz des großen Preidruckes konnte unter Zuhilfenahme des Zusatzausfuhrverfahrens das Ezportgeschäst auf der Messe auch mit der Kundschaft aus den Entwertungsländern
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S2 vom 18. April 1935. S. 3
Der Mittelstandskredit der Sparkaffen.
Sine neue Srhebung über die Größenktassen.
Dem ö zwischen den Größenklassen der Ausleihungen der einzelnen Gruppen von Kreditinstituten stellten sich bisher des— halb größere Schwierigkeiten entgegen, weil die Gliederung nicht bei sämtlichen Kreditinstituten nach den gleichen Größenklassen er⸗ solgte, Auch die statistischen Ermittlungen zur Bankenquete hatten diese Schwierigkeiten noch nicht völlig beseitigen können, da in der lurzen Zeitspanne, die für die dainalige Berichterstattung zur Verfügung stand, umfassende Neuererhebungen nicht überall durchgeführt werden konnten. Inzwischen hat der Deutfche Spar⸗ kassen⸗ und Giroverband
die kurz⸗ und langfristigen Ausleihungen der Sparkassen in neuer weitgehenderer Aufgliederung nach dem Stande vom . 31. Dezember 1933
erfaßt. Diese Aufgliederung enthält nunmehr insbesondere au die vordem bei den Sparkassen nicht angewendete ih de llassn h grenze von 20 000 RM die im kurzfristigen Kreditgeschäft allge= mein als Grenze für die „Mittelstandskredite“ angesehen wird. . Gesamtergebnis dieser Statistik wird nachstehend bekannt⸗ gegeben.
Größenklassen der kurzfristigen Betriebskredite der Sparkassen Ende 1933.
Durchschn.⸗ Betrag in
Anzahl absolut
Betrag Mill. R) 0
42 988
I6 7565 101 950 164 035 351 628 311 205 179 864 113 504 129 351
Größenklassen
bis 201
440 219 225 386 137 130 112 575 111 06045 45 201 14 806 6 646
5 316
2001 - 5000 5 001 10000 10 001-15 000 15 001 - 20 000 20 001 - 30 000 über 30 000 4 665 336 647
insgesamt] 1 103 0865 1006 ,) TSM 7
, En l 9, ill. R etriebskredite Wechsel⸗ J eiten, 3 en an Genossenschaften) un 9 Mill. RM Hypothekarkredite ausgeliehen. Die Größenklassenstatistik für
w
Entwicklung des Agrarkredits.
Zum Geschäftsbericht der Deutschen Rentenbank⸗ Kreditanstalt.
Der Geschäftsbericht der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt Landwirtschaftliche Zentralbank), der soeben der Oeffentlichkeit . gelegt wird, gibt wieder ein anschauliches Bild über die Bedeu⸗ ung, die dem bei dem Institut angesammelten landwirtschaft⸗ lichen Zweckvermögen und den im Kreditwege beschafften Mitteln im Rahmen der Arbeitsbeschaffung und der Befriedigung des land⸗ wirtschaftlichen Kreditbedürfnisses zukommt. Allein das Eigen⸗ vermögen der Bank beträgt über 500 Mill. RM, die Bilanzsumme schließt mit RM 1032 191 447,28 ab. Diefe Größenordnungen lassen bereits erkennen, welchen entscheidenden Einfluß die Bank auf die . landwirtschaftliche Kreditgebahrung hat; für alle ar, nternehmungen auf dem Gebiete des Agrarkredits hat . zu dem entscheidenden und ausschlaggebenden Rüchalt ent—
elt.
Der Bexicht beginnt mit einem kurzen umfassenden UÜber— klick über die wesentlichen Etappen der e an , ven letzten Jahres, wobei besonders erwähnt wird, daß die Marktordnung des Reichs nährstandes eine wirkungsvolle Unterstützung der von dem Institut seit jeher geförderten Bestrebungen gebracht hat den mittelbaren Agrarkredit zu stärken und durch Verlagerung der Kredithilfe auf die landivirtschaftlichen Verwertungs, und Absatzorganisationen den Bauer und Landwirt nach Möglich- leit aus der unmittelbaren Kreditverflechtung zu lösen. Zur Fi⸗ nanzierung dieses mittelbaren Agrarkredits wurden, teilweise in Gemeinschaft mit anderen Banken, rund 537 Mill. RM bereib— gestellt, von denen rund 164 Mill. RM aus Eigenmitteln der Bank stammen. Sie verteilen sich auf 4 Hauptgebiete:
1. Kreditgewährung an die Getreide und Futtermittel aufneh⸗ menden Stellen, also in erster Linie an den Handel, die Genossenschaften, die getreideverarbeitenden Betriebe und 9 . dittun
Beteiligung an Kreditkonsortien zum Ankauf von Schlacht—⸗ vieh zwecks Entlastung der BViehmãärkte, . . 9 3m Einlagerung von Eiern, err srsfärk u. a.
Finanzierung neuer Molkereibetriebe in Auswirkung der seitens des Reichskommissars für Miichwirtschaft durch— geführten Marktregelung und Errichtung von Rahm⸗ stationen und Milchsammielstellen aus Arbeitsbeschaffungs⸗ mitteln des Reinhardt⸗Programms.
Gewährung von Brennerei⸗Krediten, insbesondere in den notleidenden Gebieten an der Ostgrenze, die nach dem Muster der Molkereikredite vergeben werden und insbeson⸗ e. auch die Neubildung des deutschen Bauerntums fördern
en.
Gegenüber den erhöhten Auswirkungen der mittelbaren Kreditgewährung traten die Aufgaben des unmittelbaren Per— sonaltredites, d. h. der den Bauern und Landwirten von den , der Bank arbeitenden Kreditinstituten direkt zufließenden iittzin naturgemäß stärker in den Hintergrund.
3 Auf dem Gebiete des Realkredit Geschäftes ist besonders zu , daß das im vorjährigen Geschäftsbericht erwähnte Um— . hangebot eine Umwandlung von Dollar 14 071 500. — Schuld er n resbungen in 41 26 Reichsmark - Schuldverschreibungen er⸗ eech hat. Besondere Erwähnung verdient noch die Tatsache, . sich der Gesamtbetrag der Zinsrückstände bei den Zwischen che def. . ,,. nn Zins und Ilgungs ing von rd. 6 Mill. Ende 1933 auf rd. 4 Nill. RM Ende 1934 zurück. i f Zur n der Landeskultur stellte das Institut über n. Maus Eigenmitteln bereit, um die im Vorjahr aus n il beschgffun gs mitteln des Reiches begonnenen Meliorations. . weiterhin sicherzustellen. Außerdem konnte von inländi— . Lapitassammelstellen ein weiterer Betrag von rd. 14,3 Mill. e mar ür die gleichen Zwecke bereitgestellt werden. Auf ien des Papen Programms. des rah ramms und des . rd Pregrammz sind insgesamt 506 Mill. RM Meliorg
. Kredite bereitge tellt worden; unter Hinzurechnung sonstiger ; r 3 . redite erhöht sich der für landwirischastliche ber n öl, hn. zur Versügung gestellte Betrag auf
Von dem Reingewinn (16 Mill. RM soll nach Abzweigun on n? F 16 ö ö. 3 Mill. RM . J, von Mel llalsßs ho re en! er en und für die Rationalisierung des r , me . d tg von rd. 18, Mill RM einem Sondersonds zugeführt . Die Mittel dieses Sondervermögens sind dazu zu ver= enden, „die dentsche Landwirtschaft in allen ihren Zweigen für
Mill. RM Hypotheken. Die
Erhebungen beruhen darauf, daß die
. Unterschied zwischen beiden Erhebungen ist zu berück⸗
tigen, daß die Jahresbilanzen einzelner Bezirke in stärkere aße Ausmertunge hn orhe ken n thüil ten nee , ö
in die Zweimonatsbilanzstatistit einbezogen worden waren.
Der Anzahl nach betrugen diese „Mittelstandskredite“ sogar 5 763,9 Mill. RM entfallen 38276 Mill. RM oder 66,4 * au Hypotheken von bis zu 20 0900 RM im Einzelfalle und 2 n . die Grenze der „Mittelstandskredite im Realkreditgeschäft natur⸗ gemãß höher als im kurzfristigen Kreditgeschäft setzen muß — 4734, 9 Nill. R Y oder S2, 1 auf Hypotheken von bis zu 50 9000 RM im Einzelfalle. Der Anzahl nach waren 96,5 * bzw. 9,2 3 aller Spartassen⸗Hypotheken „ Mittelst andskredite „.
Aus der Gesamtheit der kurzfristigen Kredite errechnet sich der Durchschnittsbetrag für einen Kredit auf 1639, — RM. Bei den w stellt sich der Durchschnittsbetrag für eine nh, ar dhe md r, 4 ö ö. n . auf land⸗
aftliche Grundstücke au — bei den sonsti
Hypotheken auf 5940, — RM. .
Größenklassen der Sparkassenhypothelen Ende 1933.
Anzahl absolut 9
Betrag Mill. RM
183 689 771 120 771 418 2101 373 907 339
Größenklassen Betrag in
RM
89, —
2 009, — 3 gya, — 9 436, — 29 150, — o.8 10238 9650 114 300, —
100 301 5 763 899 100 7 J .-
bis 1 000 RM 1001 — 3000 3 00 - 5 0090, 5 001 —20 000 20 001-50 000 über 50 000
insgesamt !)
zi 779 27, 33,3 16, 8 19,3
2,
11651680
M davon zö gas Höpotheten auf landwirtschaftliche Gründ— stücke im Betrag von 1 614,8 Mill. RM. schaftlich ö.
gung des deutschen Volkes als lebenswichtige Stütze dienen“. Der Geschäftsbericht gibt über die Zweckbestimmung dieses Fonds noch keinen Aufschluß. Es ist aber zu erwarten, daß auch hier⸗ über bald Näheres mitgeteilt wird.
Das Arbeitseinkommen 1934.
Der Erfolg der Arbeitsschlacht, der sich im Einkommen des Jahres 1933 erst zu einem bescheidenen Teil auswirken konnte, tritt im Arbeitseinkommen 1934 voll in Erscheinung. Nach der Berechnung des Statistischen Reichsamts, die soeben in „Wirt⸗ schaft und Statistik veröffentlicht wird, betrug das deutsche Ar⸗ beitseinkommen im Jahre 1934 rund 28.5 Milliarden Reichsmark. Es war also um 335 Milliarden Reichsmark höher als im Vor⸗ . Diese Besserung ist so gut wie ganz den Arbeitern und An⸗ gestellten zugute gekommen. Dabel ist das Lohneinkommen doppelt so stark gestiegen wie das Gehaltseinkommen der Ange— stellten. Rechnet man das Arbeitseinkommen der letzten Jahre auf gleiche Kaufkraft um (Realeinkommen), so ergibt sich, daß es 1934 in der Gesamtsumme ungefähr die Hälfte des nach 1929 ein⸗ getretenen Krisenverlustes wieder eingeholt hatte. Sehr interessant sind die Angaben über die Schichtung der Lohn- und Gehaltsein— kommen sowie über das Lohn und Gehaltsniveau in den ver— schiedenen Reichsteilen. Letzteres wird nach einer neuen Methode auf Grund der Beitragsleistungen zur Invaliden und Ange— stelltenversicherung dargestellt. Man ersieht daraus beispielsweise, daß der Du rchschnitt der Wochenverdienste in den östlichen Pro—⸗ vinzen Preußens um 30 bis 40 3 niedriger ist als in den west⸗ lichen Provin en. Den niedrigsten Durchschnitt hat die Grenz— mark. Posen⸗Westpreußen mit kaum 15 RM. den höchsten haben Berlin und die Hansestädte mit 2s bis 29 RM. Der Unterschied erklärt sich im wesentlichen daraus, daß in den Ostprovinzen die Landarbeiter den Ausschlag geben, während in den Großstädten der Durchschnitt durch die zahlreichen qualifizierten gewerblichen Arbeitskräfte gehoben wird.
Deutfsch⸗ ungarische Besprechungen in Berlin.
In der Zeit vom 9 bis 16. April haben in Berlin die deut— schen und ungarischen Regierungsausschüsse getagt. Die Tagung ist dazu benutzt worden, die laufenden Angelegenheiten des deutsch= ungarischen Waren- und Zahlungsverkehrs zu besprechen. Es ist n Schluß der Tagung von beiden Ausschüssen mit Befriedigung estgestellt worden, daß für alle schwebenden Fragen Verein⸗ barungen gefunden werden konnten, die dem weiteren Ausbau der deutsch ungarischen Wirtschaftsbeziehungen dienen.
Abschluß der deutsch⸗italienischen Wirtschafts⸗ besprechungen.
Rom, 17. April. Die deutsch italienischen Wirtschafts besprechungen sind am Dienstag abgeschlossen worden. Sierzu wurde folgendes gemeinsame Communiqué ausgegeben: In Rom sind in diesen Tagen zwischen einer deutschen Abordnung und der italienischen Regierung Besprechungen gefübrt worden mit dem Ziel, zu vermeiden, daß durch die in beiden Landern be stehenden Einfuhrspsteme eine Minderung der Söde des gegen— värtigen Warenaustausches eintritt. Diese Besprechungen haben zu einem durchaus befriedigenden Ergebnis geführt. Es ist die i eines deutschen und eines italienischen Regie rungsausschusses beschlossen worden, deren Aufgade es sein soll. die Entwicklung des Waren. und Zablungsderkedrs zwischen beiden Ländern in enger Fühlungnadme ständig zu verfolgen und erforderlichenfalls in gemeinsamen Besprechungen etwa auf tretenden Schwierigkeiten zu begegnen. Es ist ferner die Mog lichleit erörtert worden, daß die deutsche Regierung in gewissem Umfang die Transfexierung privater Forderungen italienisder Gläubiger vornimmt. . Die italienische Regierung ibrerseits dat mitgeteilt, welche Waßnahmen getroffen worden sind. um die ungestörte Abwicklung des deutschen Reiseverkebrs nach, Italien sicherzustellen.
Die Lage auf dem Jusemarkt.
Nach dem Bericht der Interessengemeinschaft Deutscher Jute industrieller war die Lage am deutschen Markt in der Berdts Woche unverändert, anch am Fadrikatemarkt in Dundee war das Geschäft nur klein. Am Robsätemarkt zeigte sich Dagegen stetigeve Tendeng Firsts kosten? Wörz April‘. Aprii Wal Verschiffung
Ende 1933 erfaßte 1807,9 Mill. RM. Betriebskredite und 5763, 9 e ch en zwischen den beiden erhe en Zweimonatsbilanzen grund⸗ ätzlich Rohbilanzen darstellen, wogegen sich die genf n. tatistik auf die Jahresab chlußbilanzen bezog; neben diesem grund⸗ diese bereits vorher
Von der Gesamtsumme der Betriebskredite der Sparkassen in Höhe von 1897,9 Mill. RM entfielen Ende 1933 1 9 i RM oder 74,3 , auf Kredite bis zu 290 000 RM im Einzelfalle.
99, 1 23. Von den Hypothekendarlehen mit der Gesamtsumme don
Durchschn.⸗
Vamduarg: A G Der
W urg: Wen fel wiß
Berliner Börse am 1s. April.
Im Verlauf freundlich — gute Wirtschaftsnachrichten regen an.
t Verhältnismäßig wenig verändert lagen Montanpapiere, von in Hoesch 13, Harpener * „ und Buderus auf die Aus⸗ ührungen im Geschäftsbericht hin ebenfalls 1 2, gewannen. Braunkohlenwerte waren meist ohne Notiz Kalipapiere sanden . die unveränderten Dividendenvorschläge des Salzdetfurth⸗ Konzerns leichtes Interesse. Unter chemischen Werten gingen Kotswerke um 155 4, nach oben. Die Börse rechner bel dem . mit einer 6 Rigen Dividendenausschüttung. Auch Chemische Heyden gewannen ca. 1 35. Von den Elektrowerlen waren Schle sische 6 Gas 1 höher, dagegen Lahmeyer 273, und Dentsch Kabel bei Glattstellungen der Kulisse 1 35 niedriger. Ti fangs 29 3 niedriger einsetzenden Deutsche Linoleum waren ?
Verlauf teilweise erholt, während Dessauer Gas (minus 9 2. gen unerholt blieben. Sonst bestand noch Interesse für J. Berger (plus 11) sowie für Bemberg (plus 114.
Am Kassamarkt war die Tendenz wieder feft. Größeres Inter⸗ esse beanspruchten Großbankaktien, von denen Deutsche Bank und Dresdner Bank je 13 * höher lagen. Auch Renten tendierten freundlicher, unter anderem erreichten Altbesitz mit 113 ei neuen Höchstkurs. Sehr fest lagen 6 ige Krupp-Obligation Geld blieb unverändert 33 bis 375 3 und darunter A
1 2 114
unden 525 1 Am Inte r⸗ nationalen Devisenmarkt schwächte sich das englische Pfund erwas ab und wurde in Berlin mit 12,05 (12,97) RM notiert, wal
der Dollar mit 2, 87 (2,136) gut gehalten lag.
Neues Verzeichnis der Wertpaviernumerierung. Berlin, 18. April. Wie der DH D. erfährt, wird im Auftrage
des Fachausschusses für Bankwesen beim Reich-kuratorium fi
Wirtschaftlichkeit der Neudruck der Wertpapiernumerierung d
die Bank des Berliner Kassenvereins veranlaßt. D e 2
e Ba R 2 Das letze Ber⸗ zeichnis war nach dem Stande vom 1. Oktober 1928 aufgestellt worden.
Senerxalverjsammlungsłalender für die Boche vom 22. bis 27. April.
Mittwoch, den 24. April.
Samburger Hamburg, 11 Uhr. M. ⸗Gladbach: Vereinigte 17 Uhr.
Rumpuswerke A⸗G, M. Gladbach, Donnerstag, den 25. April. e mr. Lebens versicherungsbank 2 Uhr. Berlin: Deutsches Lichtspiel Syndikat A-G. Berlin. 10 Uhr Berlin: Injecta A⸗G. zur Fabrikation chirurgischer f mente, Berlin, 12 Uhr. ; Bonn: Bonner Bergwerks- und Hütter fabrik bei Obercassel bei Bonn, 17 Uhr. Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei A.-G. Dortmund, 17 Kaufbeuren: Hanfwerke Füssen Immenstadt A- G Füßen. 1 Ludwigsburg: Großkraftwerk Württemberg A6 1213 Uhr. Ludwigsburg: Kraftwerk 111 Uhr. München: Bayerische Hartstein⸗Industrie LG. München. 1 München: Bayerische Wolldecken Fabrik Sruckmubl A-8 chen, 1511 Uhr. e, ,. Chemische Werke Brockhues AG. Niederwall nf 11 Uhr.
Berlin: A⸗G, Berlin,
Altwũů ö
— — x 8 rttemberg AG
Freitag, den 26. April
Berlin: Braunschweigische Kohlen⸗Bergwerke
12 Uhr.
Berlin: Deutsche Gartenbau Kredi Portlandcement⸗ und Kallwerke
Berlin: i. W, ao. S-. 10 Uhr, o. S
Verlin: Sachtleben · A G für ͤ
Köln, 111 Ubr.
Verlin · ¶ Vestfãlisch Anbaltische
briken. Berlin. 12 Ubdr.
Augaẽburg: Lech Elektrizitãtswerke A G Angsdarg 100 1
Vraunnschweig: Braunschweigische Maschinende nan falt
schweig 12 Udr.
Vremen: Da mpfschifffabrts Gee lĩjchaft
12 Ubr.
Dresden: Zwickauer Waschinenfadrik
Duis barg: Lebnkering T Cie A G. Daisdarg 17
Gen: Chemische Fadrik Buckan Amme nderf 10 Mea
Essen: Th Goldschmidt A S EFen 1 Udr
Frankfurt a. W.: Summiwerke Fulde A S Falde
Gronan i. WM: Westfalische Qanm well pi nnerei Gren
10914 Udr.
Dffendach: Schtamm Tack
111 Ubdr.
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Seonnadend den z7. Verlin: Braunkedlen A G Vereins nd Berlin: Braunkodlenwerke Teendard A G. ir ßenden Vetlin: Sageda Dandelsgesellf daft Dent er oke Berlin. 11 Udr
Verlin: Terrain Geselicdaft Groß Bicdeerfede Bern 11 Ude Vechen: Toa BRreinigd Dodereen RG 1 2. eden m n Dee sden: Tönig Friedrich Aungast Dre A GS. Daz den Drenden: Semag Swchsischt Oen and Wande daten Werde Weißen 12 Udr Frankfurt a. W: J G 1 Ude
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