Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 14. Mai 1935. S. 2
ze
aufsicht in erster Linie der Gefahrenschutz, der Arbeitszeitschutz, der Schutz der Sonntagsruhe und des Ladenschlusses, der erhöhte Schutz der Frauen, Jugendlichen und Kinder und der Arbeits⸗ vertragsschutz. Der Reichswirtschaftsminister ist außer für die im Erlaß vom 2. Mai angeführten genehmigungspflichtigen An⸗ lagen und für das Dampfkesselwesen insbesondere zuständig für den Nachbarschutz, für Azetylenanlagen, Aufzüge und Dampf⸗ kessel sowie für Sprengstoffangelegenheiten. Auf einzelnen dieser Gebiete ist ferner eine gegenseitige Beteiligung der beiden Reichsminister vereinbart. Die nunmehr getroffene Abgrenzung der Zuständigkeit gilt nicht nur für Preußen, sondern auch für das Reich.
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Mittwoch, den 15. Mai. Staatsoper. Der Bettelstu dent. Musikalische Leitung: Preuß. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Geschlossen.
Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.
Sonntag, den 19. Mai.
10— 11 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., Aegypt. Handwerk: Holz und Bein. Dr. Müller.
10—11 Uhr in der Vorderasiat. Abt,. Rundgang. Otto. 10,0 — 11,309 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum, Fra Filippo Lippi und Botticelli. Dr. Härztsch. 11—12 Uhr im Alten Museum, Frühe griechische Plastik. Keller. Dienstag, den 21. Mai.
11—12 Uhr im Alten Museum, Die Entwicklung der griechischen Zeichenkunst. Dr. Züchner.
11—12 Uhr im Deutschen Museum, Dürer und seine Zeitgenossen. Dr. Hessig.
Mittwoch, den 22. Mai.
11—2 , . Zeughaus, Meisterwerke der Waffenschmiedekunst. Dr. Lauts.
11—12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett, Die Ent⸗ wicklung der graphischen Künste: III. Die Radierung. Dr.
Rosenberg.
12—13 Uhr im Deutschen Museum, Dr. Schiedlausky.
12—13 Uhr in der Vorderasiat. Abt., Die Parther. Lenzen.
Donnerstag, den 23. Mai. 11—12 Uhr im Schloßmuseum, Barock und Rokoko in Deutschland
VI. Deutsche enn . Dr. Lauts. . . 12 Uhr im Museum fü Ergebnisse der Südsee⸗
Tilman Riemenschneider.
ür Völkerkunde, Expedition 193334. Dr. Nevermann. Sonnabend, den 25. Mai.
11—2 2 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt., die Sammlung. 12—13 Uhr in der Islamischen Abt., Rundgang durch die Samm⸗
lung.
Rundgang durch
Handelsteil.
Berliner Börsfe am 14. Mai.
Wieder nicht einheitlich — einige Anlagewerte gesucht.
Das fehlende Publikumsinteresse gab auch heute dem Ver⸗ kehr an der Berliner Börse wieder das Gepräge. Das Geschäft war von Anfang an ziemlich klein, die Stimmung überwiegend unlustig. In vereinzelten Werten, wie z. B. in Braunkohlen⸗ papieren, zeigten sich einige Anlagekäufe der Privatkundschaft, sonst aber überwogen kleine Rückgänge, die in der Hauptsache auf Abgaben der Kulisse zurückzuführen waren. Sachliche Gründe für die teilweise etwas abgeschwächte Haltung lagen nicht vor, vielmehr war das Angebot rein börsentechnisch zu bewerten. Im Verlauf machten sich auf Teilgebieten kleine Erhöhungen bemerk⸗ bar, die bis gegen Schluß des Verkehrs anhielten. Die Grund⸗ stimmung blieb aber auch weiterhin unlustig.
In Montanwerten überwogen kleine Rückgänge von „z bis ; . So lagen Rheinstahl, Hoesch und Mansfeld je Rü ', und Stahlverein und Klöckner je 1 76 niedriger. Von den Braun⸗ kohlenwerten konnten Rheinische Braunkohlen um 3 ** und Ein⸗ tracht um 2 * anziehen. Auch Kalipapiere zeigten gut behauptete Tendenz, während dagegen in en , Werten Angebot über⸗ wog. Dabei gingen J. G. Farben, Chemische Heyden und Rütgers se um Rrachleile eines Prozentes nach unten. Am Elektromarkt ielen t. W. En, die bei grotzerem Geschäft 17 9 gewannen, durch
ul be an noch Interesse für Chade Serie 4 nr mldtoren (plus ,), während da—
temens (nm
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er megten Hei 11) wirkte der dividendenlose Abschluß bei Adler ert mend. In größeren Beträgen waren im Verlauf seboten (minus 2), da nunmehr mit Gicherheil seststeh daß die Gesellschaft für 1934 noch keine Dividende zahlen wird. Angebot zeigte sich auch noch in Schultheiß sowie in Engelhardt (je minus Y.
Auch am Kassamarkt war die Stimmung ziemlich unlustig bei überwiegend etwas niedrigeren Kursen. Von den Großbank⸗ aktien verloren Commerzbank etwa 1 95. Etwas mehr Interesse scheint jetzt für Renten borhanden zu sein. Die Grundstimmung war freundlich, und insbesondere fanden 5 Vergütungsscheine und Umschuldungsanleihen Interesse. Tagesgeld hörte man 315 his 3 36 96. recht groß. Am internationalen Devisenmarkt lag das englische Pfund nach der gestrigen Aufwärtsbewegung schwächer und stellte sich im Berliner amtlichen Verkehr auf 12,154 (12,17) RM. Der Dollar blieb wiederum unverändert 2,488 RM.
, 9 Varmler emo
Am Pfingftsonn abend keine Vörse. Am Sonnabend vor Pfingsten, den 8. Juni 1935, bleiben die
Berliner Börsenräume für jeden Verkehr geschlossen Gemäß § 5 der „Bedingungen für die Geschäfte an der Berliner Wert⸗ papierbörse“ findet an diesem Tage eine Lieferung nicht statt.
Neubesetzung der Stelle des Reichsbeauftragten der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle.
Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit: Der Reichswirt⸗ schaftsminister hat den bisherigen Leiter der Ueberwachungsstelle für technische Erzeugnisse, Reichsbahnrat Stinner, zum Reichs⸗ beauftragten der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle bestellt. Die Geschäfte der Ueberwachungsstelle für technische Erzeugnisse werden bis auf weiteres von Reichsbahnrat Stinner weitergeführt.
ige Glattstellungen der .
Nach wie vor ist der Bedarf an Schatzanweisungen usw.
schlußschein abgelöst.
Ordnung des Brotmarktes.
Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide⸗ wirtschaft hat eine Anordnung Nr. 3 über die Ordnung des Brot⸗ marktes herausgegeben. Für die Ordnung des Marktes aller Brotsorten, die ganz oder überwiegend aus Roggenmehl oder Weizenmehlerzeugnissen oder ganz oder überwiegend aus Mahl⸗ erzeugnissen beider Getreidearten hergestellt sind und den Ge⸗ 6 ,, des Brotgetreides unterliegen, sind genaue Vorschriften in der Anordnung vorgesehen. U. 4. wird bestimmt, daß nur die in der Anordnung bezeichneten Sorten von Brot gewerbsmäßig hergestellt, angeboten, feilgehalten, verkauft oder sonst in den Verkehr gebracht werden dürfen.
Es wird unter ortsüblichem Brot und Spezialbrot unter⸗ schieden. Ortsübliches Brot ist Roggenschrotbrot, Roggenbrot, Roggenmischbrot, Weizenmischbrot und Weißbrot; zum Spezial⸗ brot gehören alle Brotsorten, die in einem besonders gestalteten Verfahren hergestellt werden, aus Rohstoffen hergestellt werden, die einem besonderen a, , , nr unterworfen waren, von dem Getreidewirtschaftsverband, in dessen Gebiet sie zum Verkauf gelangen, als Spezialbrote anerkannt h
Im einzelnen werden Kennzeichnungsvorschriften erlassen. Die Festsetzung der Kleinhandelspreise für die verschiedenen Brot⸗ . erfolgt künftig mit ,,, des Reichs und Preußi⸗ chen Ministers für Ernährung und Landwirtschaft, des Reichs⸗ kommissars für Preisüberwachung und des Vorsitzenden der Hauptvereinigung der Deutschen Sirene nan vom Getreide⸗ wirtschaftsverband. Die gegenwärtigen Preise für Brot dürfen ohne Zustimmung f. Stellen nicht erhöht werden. Beim Brot⸗ verkauf ist die Gewährung von Preisnachlässen und Sondervor⸗ teilen irgendwelcher Art r n, Allerdings können Wieder⸗ verkäufern von ortsüblichem Brot, die wöchentlich mindestens 30 Brote im Gesamtgewicht von mindestens 40 kg verkaufen, mit Ausnahme der Gast⸗ und Beherbergungsstätten, Preisnachlässe bis zu 12995 auf die ortsüblichen Verkaufspreise gewährt werden. Wiederverkäufern von Spezialbroten können höhere Preisnachlässe gewährt werden. Die gleichen Ermäßigungen dürfen Kranken⸗ häusern, Arbeitsdienstlagern und i Anstalten zugestanden werden. Die Anordnung, die am 15. Juni 1935 in Kraft tritt, enthält im übrigen noch eine Reihe von Sonderbestimmungen.
Aenderung und Ergänzung des Reichsmühlen⸗ schluß scheines.
Die Wirtschaftliche Vereinigung der Roggen und Weizen⸗ mühlen hat eine Anordnung Nr. 22 erlassen, die die Aenderung und Ergänzung des Reichsmühlenschlußscheines betrifft. Der Reichsmühlenschlußschein wird durch einen Reichsmehl⸗ Die Anordnung, die am 11. Mai in Kraft getreten ist, bringt zunächst eine Anpassung des Schlußscheines an die neuen Mehltypen, dann aber die Einbeziehung aller Ge⸗ schäfte, die von Mühlen mit Händlern und Genossenschaften usw. und von diesen mit anderen gewerblichen Abnehmern, wie Back⸗ betrieben, Kolonialwareneinzelhandlungen . getätigt werden. Der neue Abschnitt B des Schlußscheines gibt hier die von den Vorschriften für die Geschäfte zwischen Mühlen und Groß⸗ abnehmern oder Großabnehmern untereinander abweichenden Be⸗ stimmungen für die neuerfaßten Abnehmergruppen. Hier werden auch die Zahlungsbedingungen festgelegt, die auch für Lieferungen an Nichtgroßabnehmern die willkürliche Gestaltung von Preis⸗ nachlässen, Rückvergütungen, besonders günstigen Krediten usw. unterbinden und die Verpflichtung zu fristgemäßer Leistung der
Zahlung einschließen.
Getreidepreise 9 an deutschen Großmärkten
in der Woche vom 6. bis 11. Mai 1935 für 1000 kg in Reichsmark.
Marktorte Frachtlage?)
Som mer⸗ ger ste als Braugerste notiert
Winter⸗ ger ste
2 zeilig
Industrie⸗
übliche ger ste
Notierung?)
frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei . frei Marktort
Königsberg i. Pr. Vamburg wennn, . Breslau Gleiwitz .. Halle a. S.
Preise für ausländisches Getreide ge,, Rosass 68,5, Barusso 67,7; Hafer: La Plata 55,
) Die im Mai
vom 7. Mai 1935 veröffentlicht. — 5 Aus ührliche Handelsbedingungen val. in gebildet worden. — 9 Sommergeiste für Futterzwecke 2710, . — 5) 65 Kg je hl. — ) Gute. —
vorlagen, sind aus diesen Durchschnitie ) Winter⸗ und Industriegerste.
Berlin, den 14. Mai 1935.
gültigen gesetzlichen Verkaufspreise des Großhandels für Roggen, Weizen,
192,85
189 1855 1509 19355 1535 ) 265 3
tägl. tägl. tägl. tägl. Di, Fr Di. So
0 Mo, Do Mi
207,6
195
* D 87
2150 I.
cif Hamburg: Roggen: La Plata 51,09; Weizen: Manitoba 1 91,4, Manitoba I Gerste: La Plata 56,4. . ;
afer und Futtergerste sind in Nr. 105 Nr. 1I068 vom 10. Mai 1935. — ) Wo mehrere Angaben
Statistisches Reichsamt.
— —
Deutsch⸗belgische Verhandlungen übe Waren⸗ und Zahlungs bertehr*r den
Im Reichswirtschaftsministerium haben heute Besyr ö Deutschlands und der Bel Ice enn chen Wirtschaftsunion über eine Verbesserung hin beider enn h Waren- und Zahlungsverkehrs begonnen. Die deutsche Dell en hen g m g rn . Flach, die ele er Belgisch⸗Luxemburgischen Wirtschaftsunion unter Fishrn! Gesandten Casteur. Führung i
Ueber 1, Millionen Handwerksbetrieb
in Deutschtand. Zunahme in drei Jahren faft 150 000 Betriebe.
Der Referent beim Reichsstand des Deutschen He Diplom⸗Volkswirt Steuernagel, gibt, wie . a len dem organisationsamtlichen „Deutschen Handwerk“ jetzt das . einer Umfrage bekannt, die im Januar 1935 der Deu
andwerks⸗ und Gewerbekammertag bei den Handwerkz— un Gewerbekammern nach der Zahl der Handwerksbetrieb ö Deutschland veranstaltet hatte. Die Gesamtzahl der Handwerk betriebe in Deutschland betrug, mit dem Stichtag des 1. än, 1934, nach diesem neuesten Stande 1 542 996. Gegenüber n Jahre 1951 bedeutet dies eine Vermehrung um 147 942 en! oder 19,6 ., gegenüber 1926 eine solche um 235 129 der oder 18 75. Dagegen hatte sich z. B. die Zahl der Handwerßz, betriebe von 1926 bis 1931 nur um 6,7 3 gesteigert. Es lj also für die jüngste Zeit eine gewaltige Zunahme an Ver neugründungen vor. Der Referent betont, daß diese Zunahm einmal Folge des schweren Krisenjahres 193 sei, wo y arbeitslos gewordene Industriearbeiter und Handwerksgeselln als Ausweg die Selbständigmachung versuchten. Weiter sei nn Zunahme mit dem nach der Machtergreifung erfolgten glamf geg die Schwarzarbeit zu erklären, durch den viele Schwan, arbeiter, in die Enge getrieben, zur Anmeldung ihres CGemderl veranlaßt wurden. Schließlich he auch die erwartete En führung der Handwerkskarte zu der starken Erhöhung p getragen. Ganz besonders stark war im einzelnen die Zunahm in den Industriezentren Sachsen, Westfalen, FReeenlan, Schleie und Mitteldeutschland. An der Spitze stehen die Kam merbezin Düsseldorf mit einer Zunahme um 27 „6, Aachen (plus 25 9 Bremen (plus 2455 56) und Chemnitz plus 24.44 25). Die Dich ziffer im Gesamtdurchschnitt des Deutschen Reiches betrug in Jahre 1934 237 Handwerksbetriebe je iob0. Einwohner stat
im Jahre 1996 und etwa 21, im Jahre 1931. An der Syn steht der Kammerbezirk Koburg mit einer Dichte von 447 trieben. Württemberg hat eine Dichte von 36,7, Bayern un 2,3 Handwerksbetrieben auf je 1900 Einwohner. Am niedrigh ist die Dichteziffer im Osten, Südosten und Westen des Reschg und in den Großstädten Berlin und Hamburg. Der agraristh Osten, so schließt der Referent, ist arm an Bevölkerung üben haupt und an selbständigen bäuerlichen Existenzen im besonden Hier gilt es einzusetzen. Die Besiedlung des Sstens, die sich R Nationalsozialismus zum Ziel gesetzt hat, wird zweifellos an eine stärkere Durchsetzung dieses Teiles des Deutschen Reicht mit Handwerksbetrieben nach sich ziehen.
Der Gesamtbestand der deutschen Genossen⸗ schaften steigt weiter.
Blieb der Gesamtbestand der deutschen Genossenschaften in letzten Monat fast unverändert, so zeigt sich im April ivieder en Steigerung, wenn auch die Zahl der Gründungen sowohl wie g Auflösungen hinter den Zahlen für Zu⸗ und Abgang im Min zurückblieben. Es wurden im Berichtsmonat neu errichtet i Genossenschaften der verschiedenen Gruppen und aufgelöst 1h Der Gesamtbestand aller deutschen Genossenschaften beträgt h 1. Mai 1935 53 584.
Die Lage der deutschen Baumwollspinnerei im April 1935.
Die Fachgruppe Baumwollspinnerei berichtet: Im Verl des Monats April 1935 ist nach den übereinstimmenden Bericht aus allen Bezirken die Nachfrage 3. Baumwollgarnen gering , insbesondere ist das Interesse für Mischgespinste wesen ich zurückgegangen. Die Rohstoffversorgung bereitete auch im richtsmonat erhebliche Schwierigkeiten jedoch konnte der Beschij gungsgrad der Baumwollspinnereien im allgemeinen ungefih auf dem Stand des Vormonats gehalten werden. In R Vigogne⸗ und Zweizylinderspinnerei hat nicht nur der Neueingh an Aufträgen, sondern auch der Abruf auf bestehende Kontra nachgelassen.
Anhaltend gute Lage in der Baumwoll weber
Die Fachgruppe Baumwollweberei berichtet: Die allgeme Lage der deutschen Baumwollweberei hat sich im April gegenit dem Vormonat nicht wesentlich verändert. Jiesle rw ei ist j Auftragseingang nicht unbedeutend zurückgegangen. Der schäftigungsgrad dürfte jedoch auch im April auf ungefähr gleichen 96 wie im Vormonat geblieben sein. Da und M wird über Schwierigkeiten in der Rohmaterialbeschaffung klagt. Die Ausfuhr leidet nach wie vor unter den bekannt Schwierigkeiten.
Wirtschaft des Auslandes
Der belgische Ministerpräsident über die Wü schafts politik Belgiens.
Brüssel, 13. Mai. , ,,, van Zeeland hielte he bei einem Frühstück, das die in Brüssel akkreditierten Vertn der Auslandspresse ihm zu Ehren veranstalteten, eine Rede. Regierung habe, so erklärte der Ministerpräsident, den Kan gegen die Wirtschiftskrise nigen n, Erst in einem In werde man sagen können, ob die Schlacht, die sich in schiedenen Phasen entwickle, gewonnen oder verloren sei. J gehend von der Abwertung des Belga, erklärt der Redner, die Kapitalien in außerordentlich großen Mengen und um den . Formen wieder zurückgeflossen feien, und in einem Maße, wie es die Regierun th Der e r fh. Franken sei heute eine Kllgruns uflucht gewonh Eine Währungsfrage gebe es für Belgien 6, Die, Lage Banken sei der schwierigste Punkt gewesen, den die Regierun folge der katastrophalen . der Depots vorgesun habe. ,. bereite diese Frage der Regierung keine . mehr. Das Vertrauen sei wieder zurückgekehrt. Ebenso befrin äußerte fit van Zeeland über die Entwicklung des Rentenn in der Börse und der Preise. Belgien habe sich keineswegs . Abwertung des Belga eine Prämie und einen künstlichen „mt, egenüber anderen Ländern verschaffen wollen. Es , e , vermeiden wollen, daß die anderen Länder gege Belgien eine künstlich bevorzugte Stellung behalten. zt
Der Ministerpräsident erklärte, die erste Phase i ñ . der Regierung feit bereits abgeschlosseni. Da ö ]
niemals erhoff
iel, der künftigen Tätigkeit sei die Heseitigung der n osigteit. Zur Purchführung diner Reihe öffentkicher Ar
o , Linsen,
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 111 vom 14. Mai 1935.
S. 3
e auf dem Gebiete des Wohnungsbaues sei ein Plan Die Regierung sei aber überzeugt, daß die rbeitslosigkeit darin bestehe,
reits lange
rden,
er a zartungen s swersion d nstigen 1
hebung des mexitanischen Gold⸗ und Silber⸗ ausfuhrverbotes.
Mexiko-Stadt, 13. Mai. Der Kongreß verfügte die Auf⸗ ung des Ausfuhrverbots für Gold und Silber jeglicher Art, die Bestände der Zentralbank für jede Notenausgabe aus— hend seien. Die Ausfuhr kann durch Vermittlung der Zentral—
nh erfolgen.
Amerikanischer Appell für internationale Währung sftabilisierung.
New York, 14 Mai. Ueber alle amerikanischen Rundfunk— R hielt am Montag Finanzsekretär Morgenthau eine
Rede über Fragen der Währungsstabilisierung und des Welt— handels. Amerika, so erklärte Morgenthau, wolle einer inter⸗ nationalen Währungsstabilisierung keine Hindernisse in den Weg legen. Dagegen sei es keinesfalls bereit, von sich aus eine ein— seitige Dollarstabilisierung durchzuführen. Die Vereinigten Staaten beabsichtigten nicht, sich in einen . mit den Währungen anderer Staaten einzulassen. Sie hielten vielmehr der übrigen Welt eine wohl gesicherte Währung entgegen, so daß die wwrmale Entwicklung eigentlich das Bestreben der anderen Völker zeitigen müßte, eine Währungsstabilisierung durch⸗ zuführen. Eine einseitige Dollarstabilisierung würde die Ver— einigten Staaten auf den Stand des Jahres 1952 zurückbringen. Nach einem Ueberblick über den Fortschritt der letzten zwei Jaͤhre erklärte , daß Amerika jetzt die gesündeste Währung der ganzen Welt , Die Finanzpolitik der USA. sei, was den Welthandel angehe, keineswegs darauf aufgebaut, Groß⸗ geschäfte zu tätigen, sondern lediglich von dem Willen bestimmt, den Anteil Amerikas am Welthandel zu erhalten. Die Behaup⸗ tung, daß die Vereinigten Staaten durch die Goldanhäufung den Welthandel lahmlegten, sei falsch, da die vermehrte Goldwelt— produktion dem nr gn ehr Die Vereinigten Staaten beabsich⸗ tigten, in erhöhtem Maße Silber als Währungsmetall zu ver— wenden. Morgenthau ki te sich im weiteren Verlauf seiner Rede über die Welthandelsbelebung sehr optimistisch. Der Außen— handel der USA. sei im Jahre 1934 im Verhältnis zu den beiden Vorjahren wertmäßig gestiegen. Viele Anzeichen ließen eine weitere Besserung des Welthandels erhoffen.
Generalversammlung und
Basel, 13. Mai. Unter Anwesenheit der Vertreter von 24 an BI3. beteiligten europäischen Notenbanken sowie der ameri⸗ schen und japanischen Bankengruppe fand am Montagnach⸗ tag (15 Uhr) die 5 ordentliche Generalbersammlung der Bank Internationalen Zahlungsausgleich statt, die von Präsident ger eröffnet wurde.
Von den führenden Banken ist die Bank von England durch en Präsidenten Montagu Norman und vier Mitarbeiter ver⸗ ten, darunter der bekannte Sir Otto Niemeyer und der swerneur der Südafrikanischen Reservebank Johannes Portmus. bebenfalls aus vier Herren bestehende japanische Delegation ht unter Führung von ern Munakata und vertritt die Bank Japan und die Yokohama Spercie Bank. Zu dem amerika⸗ shen Vertreter James Nieely von der Guaranty Trust Co. ist h der weitere amerikanische, in Paris wohnende Banken— treter Dean Jay hinzugekommen. Die französische Delegation ler Führung des im vergangenen Jahre neuernannten Gouver— i der Bank von Frankreich Tannery besteht aus vier Herren, gleichen die deutsche Delegation, die sich in der gewöhnlichen sammensetzung unter Führung von Reichsbankdirektor Dr. acht präsentiert. Auch die Schweizerische Nationalbank hat ler Führung von Professor Bachmann Mitglieder entsandt, no Rumänien unter Führung des Gouverneurs Dimitresco, sterreich unter Führung von Br. Kienböck drei Vertreter. Die il von Danzig ist wiederum durch ihren Präsidenten Dr. Karl haefer vertreten.
Die von der Versammlung einstimmig genehmigte Bilanz für Geschäftsjahr 1934535 entspricht der Monatsbilanz, die bereits 31. März 1935 veröffentlicht ist, nur mit dem Unterschied, daß Konto Sonstige Passivo in einen Reingewinn von 13,065 hund einen Posten Sonstiges von 36,51 (55,19) Mill. ffr. geteilt ist. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 659,8 (667,5) L. sfr. Von dieser Summe entfallen 295 Mill. fr. auf lang⸗ sige Verbindlichkeiten, die somit im Laufe des Geschäftsjahres 26. Mill. sfr. gestiegen Lie Diese Entwicklung ist fast aus⸗ seßlich auf die in der Höhe des französischen Garantiefonds getretene Veränderung zurückzuführen. Durch den am 30. Ja⸗ ar 1935 gefällten Schiedsspruch wird der Betrag dieses Fonds den Gegenwert von 61,9 Mill. ffr. festgesetzt gegenüber 40,9 l sfr, mit denen er am 31. März 1934 ausgewiesen war. Der die Dollarbewertung zurückzuführende Unterschied ist der Rück— entnommen, die unter der Bezeichnung „Sonstiges“ auf der sipseite der Bilanz gebildet worden war.
Unter den kurzfristigen Einlagen sind diejenigen der Zentral⸗ len für eigene Rechnung von 151 auf 132 Mill. sfr. zurück— ngen. Die Abziehung von Mitteln wird zum Teil daraus lärt, daß mehrere Zentralbanken gezwungen waren, ihre eigene pise in Anbetracht der Bewegungen gewisser Währungen, na⸗ stlich des Dollar, zu verteidigen. Bis zu dem Zeitpunkt, dem einige der großen Währungen zum Gold zurückgekehrt werden, erwartet die BIZ. keine Steigerung dieses Postens. Die Einlagen der Zentralbanken für Rechnung Dritter, d. h. Schatzämter, und die anderen Einlagen sind von 1605 auf geamt 30 Mill. sfr. gestiegen, und zwar hauptsächlich infolge Auswirkung der sogenannten Saarabkommen.
Das für Rechnung von Zentralbanken in den Sonderdepots satene Gold ist in den monatlichen Ausweisen der t nicht enthalten. Im Gegensatz zu den Goldsichteinlagen m der Betrag dieses Goldes ständig zu. Am 31. März 1535 je sich der , . auf etwa 272 Mill. sfr. gegenüber Mil. sfr. Ende März 1934 und 176 Mill. sfr. Ende März
Die von der Bank in ihrer Eigenschaft als Treuhänder oder i für Anleihen verwalteten Mittel, die ebenfalls in der anz nicht erscheinen, beliefen sich auf 8 Mill. sfr. Die Sicht⸗ lagen gingen im Laufe des Jahres von 81 auf 60 Mill. ffr. ict. Gleichzeitig stiegen aber die kurzfristigen Einlagen wäh⸗ des gleichen Zeitraumes von 108 ö 113 Mill. sfr. Von omen Sicht und kurzfristigen Einlagen entfallen 75,5 * Einlagen in franz. Franes und 6,3 2 auf Gold⸗Sichteinlagen Banken. Der Rest verteilt sich ungleichmäßig auf die ameri⸗ sche Währung und eine Reihe europäischer Währungen. Am ‚‚ sichtag machten die gesamten Sicht- und kurzfristigen Ver⸗ sichkeiten der ank 24,5 2, der Bilanzsumme 'aus, dagegen der Aktivseite die Sichtanlagen 57, 6 36.
ie gesamten Einnahmen (in Schweizer Franken zur Pari⸗ ubelaüfen sich auf 16,14 (16,66), denen die gesamten Ver⸗ ungskosten mit 3,10 (3653) Mill. gegenüberstehen, so daß . Reingewinn von 15.95 (1301) Mill. ergibt. Hiervon . satzungs gemäß 5 95 dem gesetzlichen Refeiwefonds zu⸗ hrt d. J 6, 6s (, 65) Mill. unv. 6 3. gahreed n ge e auf n! , Fahlte 2. F. — 75 Mill. verteilt, dem Dividenden⸗ mesnds wieder 20 3 des danach verbleibenden Gewinn⸗ . — 993 (97) Mill. und von dem Restgewinn unv. irt 1,966 (1,94) Mill. dem Allgemeinen Refervefonds zu⸗ . alsdann noch bestehende Gewinnsaldo von 1K,966 (9) ö nen wird in Uebereinstimmung mit Artikel 53e der Sta⸗
an diejenigen Zentralbanken oder Regierungen verteilt,
— — z * re 28
Berlin, 13. Mai un, 13. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ G ii rn sepreif des ,, nen Us sür 100 Kilo frei Haus Berlin in Originglpackungen) weiße, mittel 27.00 bis 2800 ις, Langbohnen, weiße 9, 00 M, Linsen, kleine, läferfrei, 1954. 39 00 bis mittel, läserfrei, 15a: 46, 00 bis 468 00 6, Binsen,
Sahresbericht der BJ.
die berechtigt sind, an den im Haager Abkommen festgelegten Annuitäten teilzuhaben. Auf die inge der deuts ö. ern rung entfallen 0,51 (650), auf den Garantiefonds der franzö— sischen Regierung 0,41 (0,34) und auf die Gläubige rregierungen 1,03 (1,00) Mill. Der Jahresbericht, der im Vorjahre schon 60 Seiten umfaßte, ist diesmal auf 77 Seiten angestiegen. In seinen Schlußbemer— kungen, die wieder der Rücklehr zu einem internatisnalen auf Gold. beruhenden Währungssystem, aber in verbesserter Form gewidmet sind, glaubt der nen feststellen zu können, daß sich die Welt einem gewissen wirtschaftlichen Gleichgewicht nähere. Aber immer noch warte die Welt auf einen mutigen Schritt, daß ein Wiederaufbau auf der Grundlage der Währungsstabilität ge— funden werde, die ein festerer Grund sei als die schwankenden Währungen, die bis heute die Wirtschaftsbelebung gehemmt haben. Dieser Schritt bedeute die Rücklehr zu einem internationalen auf Gold beruhenden g n ehh, das der am besten geeignete Währungsmechanismus bleibe, und als . dafür Stabilisierung der fh end Währungen der Welt. Die Technik der Goldwährung sei in ihren Arbeiten im In- und Auslande verbesserungsfähig, hauptsächlich durch das Zusammenwirken der für die Währung verantwortlichen Stellen. Es sei selbstverständ—⸗ lich, daß, solle die Goldwährung in Zukunft erfolgreicher arbeiten, ein gemeinsamer Mittelpunkt . die Beratung und Zusammen⸗ arbeit unerläßlich sei. Die BIZ sei ein solcher Mittelpunkt, und sie sei bereit, mitzuwirken bei der Wiedereinführung und Auf— rechterhaltung eines gesunden internationalen Währungssystems und beizutragen zur Wiederherstellung geordneter Verhältnisse im internationalen Geld⸗ und Kapitalverkehr.
Die Bank betont u. a. weiter, daß praktisch gesehen das Haupt⸗ 6 der Herbeiführung größerer Währungsstabilität in der
elt zu einer Frage der Herstellung eines festen Verhältnisses
zwischen dem Pfund auf der einen Seite und dem an das Gold angehängten Dollar und französischen , auf der anderen Seite geworden sei. Die Wiederherstellung der internationalen Währungsstabilität würde aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer erheblichen Vermehrung des Handelsumfanges führen und statt eines Sinkens der Preise eine Steigerung hervorrufen, wodurch günstige Bedingungen für einen Abbau der Zollschranken ge⸗ schaffen würden. Eine wichtige Entwicklung habe sich gezeigt im Abschluß einer Reihe von Verrechnungsabkommen zwischen der deutschen Regierung und den Regierungen verschiedener Gläubiger⸗ länder. Die unmittelbare Wirkung sei ein Rückgang des so⸗ genannten Dreieck⸗Handels gewesen . als die deutschen Käufe im Ausland in der Hauptsache auf den Märkten der Länder stattfanden, mit denen Verrechnungsabkommen abgeschlossen sind. Infolgedessen habe sich nicht nur der deutsche Handelsüberschuß mit diesen Ländern verringert, sondern die Handelsbilanz sei in einigen Fällen passi;s gewesen. Es möge zutreffen, daß unter gewissen Umständen die Verrechnungsabkommen die Aufrecht⸗ erhaltung eines gewissen Handelsvolumens ermöglichen, wenn jedoch das System so ausgebaut werde, daß es die Handels—⸗ beziehungen einiger der wichtigsten Länder völlig beherrsche, dann ergebe sich zwangsläufig eine starke Verlagerung der Warenströme, eine Beschränkung der Gesamtmenge des Welthandels und eine Verminderung der Fähigkeit, ausländischen Zahlungsverpflich⸗ tungen nachzukommen. .
Der Bexicht beschäftigt sich dann mit der Goldproduktion und den Währungsreserven und stellt fest, daß die Zunahme der ausgewiesenen gesamten Goldreserven von Notenbanken und Regierungen sich 1934 auf 834 Mill. ffr. belief; dies sei die größte Zünahme, die jemals in irgend einem Jahre erreicht worden sei. Die im Jahre 1934 eingetretene Steigerung der ausgewiesenen oder sichtbaren Goldreserven übersteigen die aus der laufenden Produktion und dem Osten stammende Goldmenge um mehr als 1 Milliarde sfr. Die Goldbestände der Noöten⸗ banken, die am 31. 12. 1933 49,474 Milliarden betrugen, seien 31. 12. 1934 auf 55,549 Milliarden und bis zum 31. 3. 1935 auf 56,86z; Milliarden gestiegen.
Der Regelung der Saarfragen ist ein besonderes Kapitel gewidmet. Zusammen mit der Rückgliederung des Saargebietes an das Reich seien der BIZ. besondere Verrechnungsaufgaben übertragen worden. Der Gesamtbetrag, der sich bei der Ein— ziehung von französischen Noten und anderen ausländischen Zahlungsmitteln ergeben habe und von der Bank von Frankreich gutgeschrieben wurde, 6. sich am 23. 4 1935 auf 237,4 Mill. französische Franken belaufen, wowon 965 23 — A3 Mill ffrs. einem Konto der Bank von Frankreich für Rechnung der fran— zösischen Regierung gutgebracht wurden und 533 — 14.4 Mill. ffrs. einem Konto der Reichsbank, das bestimmt sei, den Zahlungs dienst der von der ehemaligen Regierung des Saargebietes ge— nehmigten Auslandsanleihen gemäß den ÄAnweisungen eines vom Völkerbund ernannten Bevollmächtigten sicherzustellen. Der Unterschied zwischen den so vereinnahmten Beträgen und der Frankreich geschuldeten Pauschalsumme von 900 Mill. ffrs. wird bekanntlich durch n n , ausgeglichen Die von den französischen Kohleneinfuhrfirmen, geschuldeten Beträge werden durch die Bank von Frankreich für Rechnung der BIZ. einge— ogen die sie ihrerseits dem Konto der Bank von Frankreich fi n, der französischen Regierung gutbringt. Ende April ist noch geid Gutschrift für diesen Zweck erfolgt.
— —
große, käferfrei, 1934: 50, 00 bis 7i,00 M, Speiseerbsen, Viktorig, gelbe 64,00 bis 18, 00 M, Speiseerbsen, zollverbilligt 46099 bis 48,50 M, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis —— bis —— C, Rangoon- Reiss unglasiert 450 bis 25, 50 S, Siam Patna⸗Reis, 6. 32, 00 bis e oh M, Italiener Reis, glasiert 29, 00 bis 30,00 , Deutscher Vollreig. glasiert
26,50 bis 27,50 σ6, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35, 0) Gerstengraupen, mittel 36,90 bis 37,0 „S, Gerstengrütze 9 0 bis I0,b0 „e, Haferflocken 3790 bis 38, h0 6, Hasergrütze, ge— sottene 41,99 bis 42,00 , Roggenmehl, Type gh 25,50 bis 26,50 46, Weizenmehl Type 7990 5i, 50 bis 32,50 , Weizenmehl, Type 405 37, 00 bis 42,90 A, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40559 A, Kartoffelmehl, superior 36,00 bis 36,5 „S, Zucker, Melis 68,8, bis 69, Sf M, Aufschläge nach Sortentafel — — bis — — „, Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,00 bis 33, 00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 2400 bis 3700 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43.90 bis 47,00 (, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 31000 bis 356, 00 „M, Rohkaffee, Zentral⸗ Amerikaner aller Art 340, 00 bis 452,00 6, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 380,00 bis 450609 Mn, Röstkaffer ZJentralamerikaner aller Art 420 00 bis 50, 00 „, gakao, start entölt 150,90 bis 180,90 M, Kakao, leicht entölt 160,60 bis 220, 09 „ς, Tee, chines. 810 06 bis S686, 00 M6, Tee, indisch 900 hö bis 1400,00 „6, Ringäpfel amerikan. extra choice 156 09 bis 1925,00 M, Pflaumen 40/50 in Kisten S600 bis 8800 M16, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese z Kisten 54,00 bis 58, 00 M Korinthen choice Amalias 54.00 bis 62,00 „, Mandeln, süße, handgew, Kisten 155.900 bis 165,00 MÆ, Mandeln, bittere, handgew. K Kisten 192,99 bis 200,00 , Kunsthonig in 3 kg' Packungen 71,00 bis 73, 90 Sς, Bratenschmalz in Tierces 18050 bis 18300 MH, Bratenschmalz in Kübeln 1800 bis 182.00 (, Purelard in Tierces, nordamerik. — — bis — — S1, Berliner Rohschmalz 180,090 bis 182,90 S6, Speck, inl, ger, 180, 00 bis 190, 00 M, Markenbutter in Tonnen 280 0ͤ6 bis 286, 00 , Markenbutter gepackt 288,00 bis 294,00 SS, feine Molkereibutter in Tonnen 274,00 bis 278,990 , feine Molkereibutter gepackt 282,090 bis 28890 ½υς, Molkereibutter in Tonnen 26,09 bis 270,00 , Molkereibutter gepackt 274,009 bis 278,00 6, Land— butter in Tonnen 2656,00 bis 258,00 (S6, Landbutter gepackt 262,00 bis 266,00 Æ„½, Kochbutter in Tonnen — — bis — — 416, Koch⸗ butter gepackt —— bis — — M , Allgäuer Stangen 20 υά 90,00 bis 100,00 A6, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 156,00 M, echter Gouda 40 0,ιά) 164,900 bis 172, 00 ις,6 echter Edamer 40 1 ' 166,00 bis 176,00 S, echter Emmentaler (vollfett) 190,90 bis 210,00 (, Allgäuer Romatour 20 (,ò 116,90 bis 12400 6. (Preise imn Reichsmark.)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 153. Mai 1935: Gestellt 20 407 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiʒ stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 14. Mai auf 45,50 6 (am 13. Mai auf 45,50 c) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 18. Mai. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden. Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,90 G., 100,10 B., 100 Deutsche Reichsmark — Gf. — — B. Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke) — — G., B. — Schecks: London Gz; —— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,90 G. 10010 B. Telegraphische: London 265,97 Gi, 2663 8, Paris 34596 G. 365,05 B. New York 5, 3097 G., 5.32603 B, Berlin
213,19 G., 213,61 B. (D N. B) Ermittelte Durchschnit skurse
*. m
Wien, 13. Mai. im Privatelegring. Briefl. Un 215,57, Brüssel vo, 7, Bude hagen 11706, London 26, ,, rid . 536,29, Oslo 131, 74, Pe ts 35
tockholm 135,25, Warschann 1, 3
Prag, 13. Mai. (D. M*. B. e cam 16,29, 96500, Zürich 776,87, Oslo 5h l, M0, Kovenhagen 52s gh 11770, Madrid 328,0, Mailand 156, t,. Nern wort * 158,30, Stockholm 606, 50, Polnische Noten 451,50, Danzig 451,00.
Budapest, 18. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö. Wien S0, 54, Berlin 136,30, Zürich 111,25, Belgrad 7,85.
Kopen
ondon
O ,,
Warschau 4652 5C, Belgrad S5 ll.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
14. Mai Geld Brief
1242 12,45 O, 5685. O, 662 41,98 42, 06
o, 189 0201
3M I5ͤßz
2186 26 oM. Iz 51 35 465, 36 4636 12,7 1215
68, 4 68,5 5.315 Y., zhb
1637 164 23554. 2368
168,23 168.57 54 55 4 gh
2057 0, 7I5
13. Mai Geld Brief
12465 12,186 obs C662 4198 42606
o 199 C020
ol 356hz
Ygz 246 oM. 280 57. 38 16. 50 I6, 36 13 155 12155
b8. z 5. bz
16357 Yz
168,23 Hö, 00
2063 071b
5,649 0 9
Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada Montreal). Dänemark (Kopenhg. ) Danzig (Danzig) .. 100 Gulden England (London)... 1 Pfund Estland (Reval / Talinn) . 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. , (Paris). . 100 Fres. iriechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden Island (Reykjavik) g „ 100 isl. Kr. 100 Lire 1Nen
L ägypt. Pfd. 1ẽ Pap. Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen
68,57 5, 375 16,41 2,368 168,B57 56, 12 20,57 0,717
d, 66 dl, O8
41, 69 hl, 2! 19, 05
Italien (Rom und
Mailand)
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel grad und Zagreb). 109 Dinar Lettland (Riga) .. 100 Lattg
Litauen (Cowne Kanu.
nas) 100 pitas Norwegen (Oele). . 100 Kronen Desterteich (Wien) 100 Schilling Polen (Warschau.
Kattowißz (Vosen) 10 Jlotv Portugal Eisaden) 100 Ggeudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden. Stockholm
und Göteborg) .. 100 Kronen Schwei (Zürich.
Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u.
Barcelona) .... 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei wc . l türk. Pfund Ungarn (Budapest) 109 Pengö
1 Goldpeso 1 Dollar
20,593 0,713
5,649
S0, 92
5,66 dl, C8
41,61 60. 92 48 95
41,69 oi 19 G6 46, 90 110
24192 62, z S0 50 34 0 1037
1983
102
2490
41,6 . 48 95 4679 1163 2488 b2 68 80 3 33 9 16 365 1979 1Lolg
2486
146, S9 11, 060 2.492
62,80
16.80 11,00 2488 62.51 80, 34 33,96 10,35 1,979 1,019
2.486
do, 49
34,00
10,37 1,983 1021
2490
Uruguay ¶ Montevid.) Verein. Staaten vpn Amerika (New York)