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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 130 vom 6. Juni 18935. S. 4
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Tag der deutschen Technik. Reichsverkehrsminifter Freiherr von Eltz ⸗Rübenach über „Kraftquellen und Verkehrsmittel *.
j — ñ 8 Im . st wäre Gas eigentlich vorteilhafter, da man ja In der großen Kundgebung der Hauptversammlung des VDJ. Im — 2 1 27 ien nr ö. 2 * ö. in Breslau, die unter der Leitung des Generalinspekteürs für das nur Gas 35 66 Aftwägenderrehr n Vorteils. Die Er—⸗ , . , gn, n n,, ,. in. ö eben daß im Verkehr mit miitlerer Nutz⸗ . don E, hen s , nnn , . . kr g , VWiktf lichten dann erzielt wird, wenn bei täg⸗ 2 * 3 . 1 n . —solhs sntenr is schi Er J ie gr W 0 1 98. Verkehrsmittel“. Der Minister der selbst Ingenieur ist, schilderte ? . . n. ; j . . . 268 ĩ * . e ) e 8 175 e ug angewandt wird, bei in seinen Ausführungen die Inanspruchnahme der Kraftquellen lichen ,,, . 3 darüber hinaus (Kohle, Oel, Elektrizität) durch die einzelnen . 3 26 Verhrennnn gu nme ren eingesetzt werden. Es ist egte als je Bründe dar, die auf den einzelnen Verkehrs⸗ Fahrzeuge . w , n m, . k e. , 1 ,,, . Linn n fahrt 3 bedauerlich, daß die wirtschaftlichen Vorteile, die für bestimmte . . . . gegenwärtigen Inanspruch⸗ Verkehrsarten im Kraftfahrwesen bei der Verwendung heimischer fahrt — zu einer Abänderung der gegenwartigen K , 3 ö . ö nahme drangen und nahm im? letzten Teile seines Vortrages zu ,,, . ern,, i . 3 Ssbestre ö solhs S x ng. e . . Del h ‚ 1 . 221 ö JJ . . a ö Die öffentliche Aufklärung hat hier noch ein reiches Feld der Die Wertung der Kraftquellen, so führte der Minister n. a. Tatigkelt aus, kann sehr verschieden ausfallen je nachdem . e,, Bei der Eisenbahn ist die Elektrifizierung in einem immerhin auf einen rein verkehrsmäßigen oder rein technis 6. oder 8 recht kleinen Abschnitt im Gange. Sie wird sich wegen der wirtschaftlichen Standpunkt stellt oder wen man sie 3 e. finanziellen Verhältnisse wohl darauf beschrãnken müffen, die Gesichtspunkt der Arbeitsbeschaffung, der . . 36 . angefangene Elektrifizierung auf der Strecke München. Berlin Landesverteidigung beurteilt. Tabei ist . den . zu Ende zu führen und sonst nur den Verkehr in sehr volkreichen ꝛ ö ) ö — 59 v. 25 5 38 1 * 5. . n 6. . ᷣ 1 * 2. = 8 i. k . 8r ,,, nicht in der Lage ist, souveran Kraftquellenpolitik⸗ n, e, e, Gebieten, alfo sozusagen einen Stadtbahnverkehr, auf Elektrizität Wir sind auch auf diesem Gebiete nicht Ahnen, sondern eh. * umzustellen. Trotz unleugbarer Vorzüge des elektrischen Betriebes ; j 6 n 2 n 9 Re Verkehrsappare (. 3 2 2 1 53 1 ?; ö wir haben von unseren Vorfahren einen großen Verkehrsappara haften diesem ja auch Mängel an, die hauptsächlich in den Inter⸗
d,, e n , nen, mn — e. . 1h das Pro- hinzuweisen, daß man durch die Umstellung auf Elektrizität die der Rohstofflage ergibt sich bei den Betrachtungen . Arbeitsbeschaffung zwar für den Augenblick steigert, für die Zu⸗
blem für uns Deuͤtsche ganz von selbst. Man schlägt auch bei
ö ö . . 37 5 * 1 he lbst. , . nft aber schwächt. Anzustreben ist auf alle Fälle, daß die elel⸗ dieser Betrachtungsweise sozusagen drei Fliegen mit einer Klappe; 3 9 ; ͤ
trisch betriebenen Bahnen sich in ihrem Strombezuge der allge⸗ meinen Elektrizitätswirtschaft anpassen. Voraussetzung ist natür— lich, daß die der allgemeinen Landesversorgung dienenden Elek— trizitätswerke Strompreise anbieten, die einen wirtschaftlichen Be⸗ trieb ermöglichen. Die Absichten der Reichsbahn, den Verkehr auf den nicht elektrifizierten Strecken durch Verwendung von Triebwagen mit Verbrennungsmotoren zu beschleunigen und auf⸗ zulockern, sind als abwegig bezeichnet worden, solange noch nicht
eine Ordnung, die von der heutigen Rohstofflage ausgeht, trägt gleichzeitig den Gesichtspunkten der Arbeitsbeschaffung und der Tandesverteidigung in ziemlich weitgehendem Maße Rechnung. Wenn ich die wirtfchaftliche Seite auf diese Weise nicht allzu sehr n den Vordergrund stelle, so braucht uns das nicht weiter zu
en. Das finanzielle Gewicht des Energieaufwandes wird
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183 ; ; 2 . . 5 w Deffentlichkeit meistens überschätzt. Bei der Deutschen
Reichsbahn beliefen sich im Jahre J ö in Deutschland der für die Straßenmotorisierung erforderliche 2 4 . Treibstoff selbst hergestellt werde. Ich müßte diesen Argumenten, . . J so erklärte Freiherr von Eltz Rübenach, zustimmen, wenn ich nicht k n n,, . . wüßte, daß es sich bei der Reichsbahn keineswegs um eine plötz⸗ . . , liche Ümstellung handelt, sondern vielmehr um ein auf etwa 15 r , , n. Zahlen angeben, weil die Bedarfs. Jahre abgestelltes Programm. Vorläufig verbraucht die Reichs⸗ me n , zäfatzbaren' Anteil im Auslande bahn auf der Schiene noch nicht viel Oel. Im, Jahre 1934 war . herr hre n aber rsoweit fie Tampfschiffs es 125, 1935 werden es etwa 2 36 derjenigen Menge sein, die der ,, . , ,, . sowert ge z and en, Kraftwagen zuͤr Zeit verbraucht. Wenn das Programm der B 18 3 ber Binnenschfffahrt überwiegt; Reichsbahn nach 16 Fahren durchgeführt wäre, so ür 5 einen
in bscug auf die ischinenleistung der Dampfantrieb mit 78 3 Bedarf von E65 Mill. t bedeuten. Tas ware natürlich s jon ein wr ,, , f wert leger witd' Der Kraftwagen beträchtlicher Teil unseres Oelverbrauchs. Ich möchte aber damit 9. wie, , n,. , ie, m n f. rechnen, daß die Erzeugung heimischer Treibstoffe in 15 Jahren 6 . haben Tiefelmotoren fer so weit gediehen ist, daß wir vom Auslande unabhängig ind. und schw — und das Gas, sei es als schließlich glaube ich, daß gerade die Schiene bessere . Speicherga beginnen sich erst langsam keiten zur Verwendung von Generatoren bietet als die Landstraße. . Weiter ift damit zu rechnen, daß die Reichsbahn neue Möglich—
6 DID 2 8rnBovr das Feld zu erobern.
je Gründe, die auf eine Verschiebung der dargestellten keiten der Verwendung des Danthfentrie b; nicht an sich , Verhältnisse drängen, liegen z. im Bedürknis der Verkehrs. gehen lassen wird. Ich sehe also keine Notwendigteit, en n mittel selbst. Es liegen schon innere Gründe vor, wenn die bungen der Reichsbahn auf Bescheunigung und Auflockerung es Reichsbahn von ihrem althergebrachten Tampfbetrieb auf Elek. Verkehrs in den Arm zu fallen, Die Zeeschiffahrt wird man at umfa ̃ ja f Verb durchaus ihren eigenen wirtschaftlichen Erwägungen überlassen können. Sie steht außerhalb der heimischen Verkehrsmittel Unsere Handelsschifahrt schafft sich die Devisen selbst, und sie kauft das Oel billig im Auslande. Anders liegt es auf dem Gebiete der Binnenschiffahrt. Niemand denkt daran, den Betrieb der Motorschiffe einzuengen, aber ich möchte doch eine gewisse Zurückhaltung im Üebergang der Binnenschiffahrt auf Ver⸗ brennungsmotoren für geboten halten. . ; ö
Die Vorteile des flüssigen Treibstoffes beim Krafiwagen sind zweifellos anzuerkennen, gelten aber nicht für alle Verhaltnisse. Unter bestimmten Bedingungen wird Elektrizität, Speichergas,
— liegen 2 * 1 —
trizität umsatteln will, ja sogar den Verbrennungsmotor in einem Augenblick auf die Schiene bringt, in dem der schwere Kraftwagen sein Interesse dem Dampf zuzuwenden beginnt. Die Reichsbahn empfindet aus den Notwendigkeiten des Ver⸗ kehrs und aus dem Wettbewerb mit dem Kraftwagen heraus das Bedürfnis, den Verkehr schneller zu gestalten und vielmehr noch ihn aufzulockern, d. h. kleinere aber häufig verkehrende Einheiten einzusetzen. Die Elektrizität wird bei den Forderungen, der nach größerer Schnelligkeit und der nach größerer Auflockerung, besser gerecht als die Dampflokomotive. Die Umstellung des Eisen⸗ zahnbetriebes auf Elektrizität als Kraftquelle erfordert aber so ; . ; a . k a ber a K der erh Holz., Holzkohle, Schwelkoks mit demselben Nutzen, ja teilmeise bahn und bei der Struktur des Kapitalmarktes nur mit einem mit größerem zu verwenden sein. Durch die Navelle . Kraft sehr mäßigen Tempo mit dem Umbau gerechnet werden kann. fahrzeugsteuergesetz hat die Neichs regierung ihren Willen be⸗ Die Forderung größerer Schnelligkeit und größerer Verkehrs kundet, die Verwendung der nicht flüssigen Treibstoffe unter allen
58 J s = or f Jer 2818 5177 ö Ir arTrr 7 ng besteht aber auf sehr vielen, fast möchte man sagen . 1 *
Umständen zu fördern, an dieser Absicht wird die Reichsregierung
auf nllen Strecken. Diese Sachlage leitet die Rei ahn auf den festhalten. Im Sommer wird eine Dauerprüfungsfahrt mit Weg der Verwen riebwagen mit Verbrennungs- heimischen Treibstoffen über 25 009 km stattfinden. Ich begrüße en. In der eht die Entwicklung über den es von Herzen, daß sich nun auch die Automobilindustrie dazu er mit Kohlenhe Dampfer mit Oelheizung, von durchgerungen hat, sich in so großem Maße an dieser Fahrt zu zum gasölverbr Dieselmotor und zeigt in beteiligen, und ich danke dem Verein Deutscher Ingenieure und Zeit Ansätze einer Rü—c ktehr zur ölbeheizten Tampf⸗ der Automobiltechnischen Gesellschaft für die Anregung zu dieser aftfahrwesen sind die inneren Motive zur Fahrt und quittiere es mit Genugtuung, daß das NSR. sich walten Kraftquellen Benzin und Hasöl noch mit seinen organisatorischen Möglichkeiten und mit der kom⸗ entlich verw h, da nicht stärker find, vromißlosen Natur seines Führers an die Spitze dieser Veran⸗ Ideal angesehene flüssige Treibstoff ist staltung gestellt hat. Mit einer allgemeinen Betrachtung über die dem Motor, d. h. bei der Einfüllung, Mit- Energieverforgung kommender Zeiten schloß der Minister seine und Dosierung allen anderen überlegen. außerordentlich sachlichen und interessanten Ausführungen.
Wirtschaft des Auslandes.
nationalen Exportmärkten das Jahr 1934 als Referenzperiode gewählt werden soll an Stelle des Jahres 1933. Das Abkommen soll auf fünf Jahre abgeschlossen werden bei einer Kündigungs⸗ möglichkeit nach drei Jahren. Von der englischen Gruppe wird x die Verpflichtung verlangt, bei ihrer Regierung auf eine starke geführten Verhandlungen zwischen der Inter⸗ Ermäßigung der jetzigen englischen Eisenzollsätze hinzuwirken. n Rohstahlezportgemeinschaft und der englischen Eisen⸗ Nach der Luxemburger Meldung würden die Schwierigkeiten, die ie über den Änschluß der Engländer an die Ireg noch unter Umständen bei der Aufteilung der Gesamttonnage auf die u einem endgültigen Aöschluß gekommen. Wie der DoD. einzelnen Produkte noch auftreten könnten, das Abkommen selbst wurden zunachst verschiedene Sonderbesprechungen kaum mehr gefährden. Das jetzige Provisorium werde voraus⸗ Gruppen abgehalten. Anschließend befaßte man sich sichtlich noch ganz durchgeführt werden, ehe das neue endgültige it Abkommen in Kraft trete. Wie bereits gemeldet, steht die end⸗ gültige Stellungnahme der Engländer zu den Vorschlägen der kontinentalen Erzeuger noch aus, doch kann vielleicht daraus, daß — 31 heine Ablehnung nicht erfolgte, geschlossen werden, daß eine Eini⸗ nicht definitiv Stellung nehmen. Diese Stellungnahme ist nach ung in Aussicht steht. Dem Ergebnis der bevorstehenden Rücksprache mit den zuständigen englischen Stellen zu erwarten. weiteren Verhandlungen in Königswinter wird man daher mit 2
Noch kein endgültiges Srgebnis der Verhand⸗
lungen zwischen Freg und England. Wie bei dem Umfang der zur Erörterung stehenden Fragen wartet werden konnte, sind die am 4. Juni in
r nach England, wobei den Engländern von den kon⸗ 92 8
11 2 Gruppen verschiedene Vorschläge unterbreitet wurden. ischen Verhandlungspartner konnten jedoch hierzu noch 1
6 Einfuhrquote von englischer Seite gemeldeten Interesse entgegensehen können. iffern — es ist dabei von einer Jahresquote von 710 009t die 2 e, unter Einbeziehung der Lieferungen der nicht zum Kartell gehörenden europäischen Länder — sind bei den Luxemburger Verhandlungen übrigens nicht genannt worden. . Die Besprechungen sollen am 13. und 14. Juni in Königs⸗ winter fortgesetzt werden. Nach Lage der Dinge muß wohl an⸗ ommen werden, daß bis zu einer endgültigen Klärung aller wm noch längere Zeit vergehen wird.
Luxemburg, 5. Juni. Wie noch aus Luxemburg über die dort geführten Verhandlungen zwischen der Ireg und der eng⸗ lischen Eisenindustrie gemeldet wird, werden die Aussichten auf eine Einigung nicht ungünstig beurteilt. Von den kontinentalen Berken soll den Engländern für das erste Jahr des zu treffenden Abkommens eine kontinentale Einfuhrmenge nach England von 670 900 t vorgeschlagen worden sein gegenüber einer Jahres⸗ tonnage von 613 009 t bei der jetzigen provisorischen Regelung. Bei einer Annahme dieses Vorschlages durch die Engländer soll sich die Ireg als Gegenkonzession damit einverstanden erklärt haben, daß für die englischen Ausfuhrmengen nach den inter⸗
F — ö Uber dite
Die französische Siseninduftrie im Jahre 1934. Paris, 5. Juni. Die Lage der französischen Eisenindustrie war Gegenstand eines sehr interessanten Berichtes auf der 26 des Comitè des forges. Der inländische Stahlverbrauch hat si hiernach in Frankreich einschließlich Saar um 533 000 t ver⸗ mindert, während in Deutschland eine Zunahme um 423, in Großbritannien um 2,068 und in den Vereinigten Staaten um 1,58 Mill t zu verzeichnen war. Dagegen konnte bei der Ausfuhr der französische Anteil einschließlich Saar mit 26 . unverändert gehalten werden. Der Bericht unterstreicht, daß das Bestehen internationaler Abmachungen für die europäische Eisenindustrie ein Element der Stabilität in der gegenwärtigen Unordnung der Weltwirtschaft darstelle. In Frankreich seien die Verkäufe durch die Schwäche des Binnenmarktes und durch die bei den verschie⸗ denen Hauptverbrauchern in der Industrie bestehende unterschied⸗ liche Lage beeinflußt worden. Zum Schluß wünscht der Bericht
die n . eines Großarbeitsbeschaffungsprogramms, das den Ausgangspunkt für eine Erholung bilden würde. Im einzelnen wird im Bericht noch festgestellt, daß die französische Roheisen— produktion im Jahre 1934 nur noch 59 * des Rekordjahres 1929 und 68 29 des Jahres 1913 (derzeitige Grenzen) erreichte, während die Rohstahlgewinnung auf 63 und 88 * zurückging. Gegenüber 1933 ist die Roheisenerzeugung um 2,7, die Rohstahlgewinnung um 5,5 25 gesunken. In bezug auf das Exportgeschäft wird fest⸗ gestellt, daß das gegenwärtige Kompensationsverfahren Frankreichs die . Landwirtschaft begünstige, aber den Industrie— export hemme.
Steigende Beschäftigung der holzverarbeitenden
Induftrie.
Im ersten Vierteljahr 1933 war die Beschäftigung der helzver— arbeitenden Industrie, nach Ausführungen im Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung, gemessen an der Zahl der von den Arbeitern geleisteten Arbeitsstunden, um 15,4 95 höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres, und um 39,1 3 höher als im Durch— schnitt des Jahres 1932. Unter den holzverarbeitenden Industrie— zweigen heben sich gegenwärtig zwei Gruppen ab: Bei den von der Bautätigkeit abhängigen Industrien, wie der Parkettindustrie und der Industrie der Türen und Fenster, ferner beim Karosserie- und Wagenbau sowie in der Kistenindustrie hat die saisonmäßige Be— lebung bereits im Januar eingesetzt. In diesen Industriezweigen hat sich die Beschäftigung seit Anfang 1933, von jahreszeitlich be— dingten Rückschlägen kaum unterbrochen, stark erhöht; nur in der Kistenindustrie war die Zunahme des Beschäftigungsgrades etwas geringer. Im Gegensatz zu diesen Produktionsgüter herstellenden Industriezweigen trat die in der ersten Jahreshälfte zu erwartende Belebung in der Möbel⸗ und in der Stuhlindustrie in diesem Jahre etwas verspätet — im April — ein. In der Holzwaren—⸗ industrie, die eine große Reihe verschiedener Produktions⸗ und Konsumgüter herstellt, hatte die Beschäftigung im Dezember nur wenig nachgelassen; auch war im März bereits wieder eine leichte Belebung zu bemerken. Die Möbelumsätze in den Fachgesck des Einzelhandels waren ungefähr so groß wie Anfang 1934.
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2r laufende Absatz kann vorerst wohl noch zu einem großen Teile aus den Lägern gedeckt werden. Die Ausfuhr von Möbeln war im ersten Vierteljahr etwa halb so groß wie im Vorjahr, die wenig bedeutsame Einfuhr hat sich kaum verändert. Von der übrigen Holzwarenausfuhr entfallen wertmäßig etwa ein Viertel, von der Einfuhr etwa zwei Drittel auf Furniere und Sperrholz. Auf diese
Posten ist der geringere Ausfuhrrückgang und die Vergrößerung der Einfuhr von Holzwaren (ohne Möbel gegenüber 1933 zurück— zuführen. .
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Verlängerung des Erzlieferungsvertrages zwischen westdeutschen Hütte werken und Süen⸗ erzbergbau.
Wie von der Bezirksgruppe Wetzlar der Fachgruppe Eilen⸗ erzbergbau mitgeteilt wird, ist mit den rheinisch⸗westfälischen Hütten eine Vereinbarung getroffen worden, die die Abnahme der Förderung, auch die zu erwartende Mehrförderung von etwa 10 000 t monatlich, bis zum 31. Mai 1936 sicherstellt. Die Preise bleiben unverändert und gelten wie bisher frei Bahnwagen ab Grube. Wie wir hören, ist auch das Abkommen zwischen den west⸗ deutschen Hüttenwerken und dem Siegerländer Erzbergbau, das Ende Mai ablief, um ein weiteres Jahr verlängert worden und sieht die Lieferung von Siegerländer Erzen in unveränderter Höhe vor.
Im Eisensteinbergbau an Lahn, Dill und in Oberhessen hat die leicht rückläufige Bewegung im April wieder dem gewohnten Bild steigender Förderung und steigenden Absatzes Platz gemacht. Die Förderung betrug im Mai rd. 69 000 (62 0090) t, der Absntz 76 0065 (70 000) t. Die Vorräte haben sich entsprechend um weitere 7000 t vermindert. Die Belegschaft betrug Ende Mai rund 2099 Mann. Die Bohrungen schreiten weiter fort. Bis Ende Mai wurden 4247 m in 35 Bohrlöchern abgebohrt, die auch im Mai verschiedentlich schöne Ergebnisse brachten.
Devisenbewirtschaftung.
Bezahlung von Veredelungslöhnen im Berkehr mit der Belgisch⸗Luxemburgischen Wir ich eỹnts⸗ Union.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung gibt durch einen Runderlaß an die Devisenstellen 109335 D. St. — Ue.St. Richtlinien zur Bezahlung von Veredelungslöhnen im Verkehr mit der Belgisch⸗Luxemburgischen Wirischaftsunion bekannt:
„Zwischen der deutschen und der belgischen Regierung ist vereinbart worden, daß im Veredelungsverkehr zwischen Deutsch⸗ land und der Belgisch⸗Luxemburgischen Wirtschaftsunion Löhne, die für die Veredelung von Waren geschuldet werden, welche aus dem Lande eines der beiden vertragschließenden Teile stammen und von einer dort ansässigen Firma zum Zwecke der Veredelung in das Gebiet des anderen Landes versandt werden, im Ver⸗ rechnungswege bezahlt werden können. Ich ermächtige Sie, deutschen Schuldnern, welche auf Grund eines zollamtlich ge⸗ nehmigten passiven Veredelungsverkehrs im Sinne des vor⸗ stehenden Absatzes an belgische oder luxemburgische Firmen Lohn⸗ zahlungen zu leisten haben, die Genehmigung zu erteilen, den Reichsmarkgegenwert ihrer Schuld bei der Deutschen Verrech⸗ nungskasse zugunsten des belgischen oder luxemburgischen Gläu⸗ bigers einzuzahlen. Für die Umrechnung eines in anderer als Reichsmarkwährung zu zahlenden Veredelungslohnes gelten die Vorschriften des Merkblattes Belgien, Anlage 2 zum Runderlaß 26 35 D. St. 6 35 Ue. St.
Ueber Anträge, die Zahlung von Veredelungslöhnen nach der Belgisch⸗Luxemburgischen Wirtschaftsunion in solchen 66 betreffen, in denen kein zollamtlich genehmigter Veredelungs⸗ verkehr vorliegt, behalte ich mir die Entscheidung vor. Derartige Anträge sind mir mit ausführlichem Bericht vorzulegen. Dieser . ᷓ beglichenen Zahlungsverpflichtungen aus dem Lohnveredelungs⸗ verkehr Anwendung, die nach dem 30. April 1935 fällig gewor⸗ den sind oder künftig fällig werden.“
Fortsetzung des Sandelsteils in der Ersten Beilage r — — 2 —
= ö Verantwortlich: ; für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Tr. Schlange in Potsdam: für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Langs in Berlin⸗Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin. Wilhelmstraße 32.
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zum Deutschen Reichsa
Nr. 130
Erfte Beilage
Verli n, Donnerstag, den 6. Juni
nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Handelsteil.
(Fortsetzung.)
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegravhische Auszahlung.
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. Röstgerste, glasiert, in Säcken 34,00 bis 37,06 ½ , Malzk b. Juni 5. Juni glasiert, in Ege 43,90 bis 4700 (, Rohkaffee, Brasil On. Geld Brief Geld Brief bis Extra Prime 31000 bis 359000 S, Rohkaffee, Zentral⸗ llegypten((Alexandrien i,. vel mr . 3 65 I, T iös fe, gl. . 3 ö , ; 1 ãgypt. Pfd. 125555 12,585 12,535 12,565 . g i k bis a r e gr ge, 9 s „ i „O0 S, Kakao, leich 6 i ö Briffei 1 Pap. pes. 668 (6,sse] C,i6b68 C662 gad, o , Lees chin ef, sig Sc bien , oel wbt nd f Ho if w 100 Bela Al 98 4206 4198 4206 bis 140000 ½ς, Ringäpfel amerikan. extra choice 260 0 bis ,,, g Vä 4o0 6, Pflaumen 16050 in Kiften“ S6 C0 bis S8 , , 1 Milreis o a9 O15 0149 os Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese z Kisten 54 00 bis 3h , gie n. SEcfuy ö 105 iter , , ot, ez Korinthen choice Amalias 54,00 bis 62, 90 M Mandeln, füße, Hann hg (Mentlech; kane. Doll 2160 2464 21, handgew.,, K Kisten 15500 bis 165 00 . Mandeln bittere, gin ir mm ich ge. ll. Sis, rs 3 . 5166 handgew, . Kisten 19260 bis 200 00 Kunsthonig n 3 Kg penn e e 2 156 9 6 1 6 16.6 16. 16 k J 73, 90 , Bratenschmalz in Tierces o h i (London). . 1 Pfund 19,255 12285 12235 12265 Purelard , . . 3. 1a ,, (Reval / Talinn) 100 estn. Kr. 68,43 68,57 6843 68,57 Bebi mgls 1g oe bis 18e 00 , Sher, in ger zh . 6. Finnland Helsingf 106 finn. Ji. 5.465 SMai5s] S385 „3,5 19000 6, Markenbutter in Tonnen 2860 60 bis 23895 6 artteich Calles bb n, der i,, 1, ie, n' ü. ö . eine, inst ere beultg; n z 2 553 3735 ö 5 35 . O0 a, rei ᷣ e, . 100 Diachm. 2.353 2,357 2.353 2.357 . bis . 6, ö K . O0 M, Molkereibutter ckt 2 is 27 1 g ,, ; . Sulden 16766 18310 fis; 18337 butter in Tonnen ez3 gebied ! Ai ar . * . . „ iöb ic. Kr. 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IErmittelte Durchschnittskurse Schweiz (Zürich, im Privatelegring. Briefl. Auszahl.) Amsterdam 366,13, Berlin Basel und Bern). 100 Franken 80,0 80, 86 80'579 80,68 21467, Brüssel Ho,. 39, Iren, D, Bularest —— Kopen Ehanien (Madrid n. hagen 117,22, London 26.35, Madrid 69,42, Mailand 43,91, New Bateelona) .. . 190 Peseten 33,3. 33,9 33,71 33,7 ort, Ss2 183, Oslo 131,585, Paris 35, 20, Prag 23, 68, Sofia — — Tichechosllam Chrac) 100 Kranen I9däs 1G zzäs] 1g. ih, z. Stochzolm 136 38, Warschau 1g6, g, Zülrich 163 3. Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund 1, 5668:— 1577 17558 1972 Pr ag. 6. Nuni. CSD. N. B) WÄmsterdäm 16, a5, Berlin singarn ¶ndapest ;. I66 Peng 363 6 ö. t 266, 5, Zürich 80. 26. Oslo 59s, 00. Kopenhagen 53J h, London Uruguay ¶Montevid.]) 1 Goldpeso 1,009 1,011 1, 009 1, 011 119,00, Madrid 328,25, Mailand 198,25, New York 24,05, Paris Verein. Staaten vpn 168 15, Stockholm 61200, Wien öh, 0h, Martnoten 860 C0, Amerika (New Jork) 1 Dollar 241473 2,477 2,473 247 k Aten 45215, Warschau 453 co, Feigrad S5 ils; Bu dap e st, 5. Juni. (D. N. B) Alles i 5 Wi Ausländische Geldsorten und Banknoten. S0, d5d, Berlin 136,80, irg 111,25, 6 . mn, . 2 London, 6. Juni— D. N. B.) Neiw York 494375, Paris 6. Juni 5. Juni G Amsterdam T7, 0, Brüssel 9. 15, Italien 60, Ho, Berlin Geld Brie Geld ) Brief 12,21, Schweiz 16,188 Spanien 86, 2868, Lissabon 110136, Kopen— . Not hagen 22,4), Wien 26, gi, Istanbul 615, 00, Warschau 26, 28 , , 1 . 23 24 66 26 . Aires in S 15356 Rio de Faneiro 413, o. . = 4 65 aris, 5. Funi. (D. R. B) Schlußt ,, . s 1 Stück 4,185 4,2055 4, 185 4,205 . ö 9 New ꝛ rler . ö. : . anien 26, alien 125,35, Schweiz 495,00, ,n, , , , d, en,, lee eee, ,h , 1d —— 1 , 2,42 4 40 Rumänien — — Wien — — Belgrad — — Wars — — ,,, , , d , d, , d , dä ,,,. iche .. . . , . kehr. eutschland ——, Bukarest — —, —— Wi . 2 , . O, 125 0,1455 , 125 O0, 146 = Amerika 15,19. England 33 2 . Enge ffee. .:.. TCnccdol. Tie War, Daus, Ih 102650 alen leb. r. Sch is C4. b Sn ien 2s. Wärschau ,,, ,,, ie g, ,, , n, ,, . d anziger. ...... ulden . 46,594 46,51 46,69 Am sterd am, 5. Juni. (D. N i i Eng i, große.. . L engl. Pfund 1322 12826 1220 12,24 59,95, London 7, 323, . 33 306 ö , ö , armer Cäöllnbfend 1222 1226 1220 1224 Schweiß ä e. Jigiien 193. Mabrib gh 6. sls zo, zh Gen 1 r ö. . estn. Kr.ä — 3. — — hagen 52,76, Stockholm 37,5, Wien — — Budapest —— Prag sinnische ...... sinnl. M. 5, 34 538 5533 5,37 615,00, Warschau — —, Helsingfors —— Bukarest . Joko⸗ Französische ..... 100 Frs. 16,4 16,39 16,25 16,31 hama — — Buenos Aires — —. ö . eine e = ;.. 160 Huiden 66,65 16751 66 52 165716 Zürich, 6. Juni. D. N. B) 1t,40 Uhr] Paris 2020 g e. große. . dire — — — — London 15,21. New York 307,00, Brüssel 52, 15, Mailand Ih 32] (Ib Lire 1. darunt. Ih Tite 1937 2999 1927 2999 Madrid 41,57, Berlin 124,15, Wien (Roten Ss Hö, Istan dul ä, Fh. i f * 6 . ö,; S6 353 Hö Kopenhagen, F. Jun: Geschlofsen. (DR. B) . . . 9 tts — . — — Stockholm, 5. Juni. (D. N. B. London 19,16, Berlin 97 che ,, . itas 41,19 41,35 1,22 41,38 16000, Paris 25,90, Brüssel 67,25, Schweiz. Plätze 128,96 benen fg . ö. Kronen 61,B39 61,63 61,38 61,52 Amsterdam 2665,50, Kopenhagen S6,85, Sslo 97,60 Washington reich.; große. . Schilling — — — — 393,B00. Helsingfors 8, 60, Rom 32.75 Prag 16,60, Wien — — 100 Schill. u. dar. 100 Schilling — — — — Warschau 74,56. ö . ö 1 ahh 100 Iloty 46,48 46,64 46,1 46,69 Oslo, 5. Juni. (D. N. B) London 19.90, Berlin 163,75, , ö. z ( oo dei ⸗ Paris 26, 65, New . 404,50, Amsterdam 2753, 00, Zürich 131,50, un . e 1 . * — — — Helsingfors 890, Antwerpen 69, 5, Stockholm 108.85, Kopen⸗ . ö — — — . hagen S9, 25, Rom 33, 40, Prag 17,15, Wien — — Warschau 77.70. chwedische .... 100 Kronen 62, 936 63,24 62587 63, 13 . 1 ö greg . . . 3 83 8029 80,61 ö Frs. u. darunt. 1s. —ĩ S079 80,29 80,61 ondon, 5. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt . lo Peseten 3326 33,10 33,24 33, 35 . , . 361/19. Silber auf Lieferung 3 ze: ? Silber auf Liefe in 3513 Zt. ö. e ö . . . dd / ic uf Lieferung fein 351, ,, Gold 141,2 C0. Kr. u. darunter onen 1941 1945 1941 19,45 i zirtisthe ..... Ltäck Pfund E36 gz igt 1s Wer mam ere, lingarische . 106 Peng wat eee ae. eh Frankfurt a. M., 5. Juni. (D. N. B) 5 oo Mex.
m,
s Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche klektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ im 6. Juni auf 47, 00 6 (am 5. Juni auf 4,00 ) für 100 kg.
Berlin, 5. Juni.
1934:
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im nuhrredier: Am 5. Juni 1955. Gestellt 22117 Wagen.
. n Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mitten, Einkaufspreise des . . gi ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ohnen, weiße, mittel 27, 90 bis 28, 09 ις, Langbohnen, weiße 6,00 bis 39,00 , Linsen, kleine, käferfrei, 1, 90 „e, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45, 00 bis 48,90 S, Linsen, große, käferfrei, 1934: 5o, 00 bis 69,00 s, Speiseerbsen, Viktoria,
39 00 bis
400 Galiz. Ludwigsbahn ——, 409 Vorarlberger Bahn — —
äußere Gold —— 440υ Irregation 9, 75, 4 , Tamaul. S. 1 abä' 6,50, Ho /g Tehuantepec abg. S, 65, Aschaffenburger union sc 00, Buderus 110 50, Cement Heidelberg 121, 75. Dtsch. Gold u. Silber 236.900, Dtsch. Linoleum 172, 00, Eßlinger Masch. —— Felten u. Guill. 105,00, Ph. Holzmann 99 / ,. Gebr. Junghans 93.00, Lahmeyer 133. 90, Mainkraftwerke —— Rütgerswerke 12700, Voigt u. Häffner 106,50. Westeregeln — — Zellstoff Waldhof 121,50. — Am 8. Juni bleibt die Börse geschlossen. Hamburg, 5. Juni. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresd Bank 95,00. Vereinsbank 115,90 G., i m n . kö Amerila Paketf. 33,715, Hamburg-Südamerika 26,50, Nordd. Lloyd 3513, Alsen Zement 142, 00, Dynamit Nobel 8d, 00, Guano 28, 90 B., Harburger Gummi 38,90 G., Holsten⸗Brauerei 111,00, Neu Guinea 173,00 B.,, Otavi 18,15. — Am 8. Juni bleibt die Börse geschlossen.
Wien, 5. Juni. (D. N. B.) Amtlich. In Schillinge 5 /o Oesterr. Konversionsanleihe 1934 / 59, Oesterr. . 33
*
3 ośo Staatsbahn 62,96,
gelbe 57, 9 bis 65,00 M, Speiseerbsen, zollverbilligt 4500 bis 1 — 46,90 , Reis, nur für Speisezwecke notiert, und . . Staa reis —— bis — — Ib, n n, unglasiert 25,90 bis — — : — iert 35, o0 bis 43 60 6, Fialiener⸗ Rö Reis, glasiert 36,09 bis zi, ½, Deutscher , 36 509 bis 2750 M½, Gerstengraußen, groß 33 90 big 34 Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 236,06 66, Gerstengrütze 28,6 bis bsö0, e, Haferflocken Ss go bis, zo bh ,, Haften itz“ ge? sottene 4509 bis 4300 M, Kartoffelmehl, fuperlor Z6, 15 bis Zucker, Melis ois bis z. 4 (Ilufschläge nach Sortentafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,60 bis 353,00 4,
1935
. Desterr. Kreditanstalt — — tsbahnaktien 25,13, Dynamit A.-G. —— Brown Boveri — — üuckẽ
zusammengelegt) —— Krupp A.-G. — — RKimamurany — — zaff
mandel —— Leykam Josefsthal — —.
S300, 7 oo A-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 — —
D 7 oso Rhein. Westf. E.. Obl. 5 jähr. Noten 23,50, 70 Siemens Halse Obl. 1935 — — 6 0 Siemens Halske Zert. * . Obl. 2330 = D Verein. Stahlwerke Obl. 1961 — —, 9 o Verein. Stahlwerke Obl. Lit. S 1951 21,00, J. G. Farben Hert. v, Aktien 41,00 ex., To) Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 23,50, 98 9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 24,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 υ Siemens u. Halske Obl. 29530 337 /, Deutsche Banken Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission) ——
00 22 ᷣ—Qu—y᷑i᷑ i ꝛ eee, e ee e mmm.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Zierseuchenstand am J. Vrachet (Jun 1935.
(Zusammengestellt im Reichsgefundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs- usw. Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle 6. V — gesperrten Gehöfte, in denen die S ach den geltenden Vorschrifte i l . klärt werden n . ö
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der e,, . Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.
Betroffene Kreise usw. y. Maul⸗ und Klauensenche (Aphthas opizooticas).
17: Segeberg 18 Gemeinden, 40 Gehöfte (davon neu 9 Gem. 24 Geh. . Steinburg 1, L (1, 1. Stormarn 3, 3 (68, 8). 34; Hechingen 2, 4 (2, 4, Sigmaringen 1. 1. 37: Frankenthal 1, 3 —, I), Kirchheim⸗ bolanden l,9 — 5), Pirmasens 1, 5 (1, 5. 40: Dillingen 1, 2, Donauwörth 2, 76 — 3), Memmingen 1, 2 (1, 27, Neu-Ulm 1, R — I, Nördlingen 3, 14 (1, 1. 45: Besigheim 1, 20 (—, 1, Marbach 1, 6 — 5, Stuttgart 1, 2, Vaihingen 3, 37 (1, 9. 46: Balingen 5, 138 (2, 5, Rottenburg 1, 6 —, 4, Rottweil 1, 19, 95 13). 47: Ellwangen 2, 7 (, 4), Gaildorf 5, 25 (1, 14), Heidenheim 4, 24 (1, 18. 48: Blaubeuren 7, 22 (1, 8, Geislingen 3, 8 (E2, 6), Kirchheim 2, 13 (— 3), Münsingen 6, 14 (—, 5), Um 4, 17 (6, 13). 59: Schönberg 1,ů 2 (— H. GI: 1, 8 (, 6). G67: 1, 3 (1, 3).
Notz ( Valleus). 66: Lemgo 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu).
Podenseuche der Schafe (Variola ovium). 2: Niederung 1 Gemeinde, 1 Gehöft.
Schweinepest (pestis suum). ; Johannisburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Sensburg 1, 1 (neu). 8: Anklam 2, 2, Greifenhagen 1, 1 (, 1), Saatzig 2, 2 (2, 3. 11 3 Wartenberg LI, Militsch 3, 3 (, D. 13: Falkenberg 2, 2 (2, 2), Neustadt O. S. 1, 1 (1, I. 16: Zigenrück 1, 1. 17: Segeberg 1, 1. 20: Gifhorn 1, 1 1, i), Harburg J, 1, Lüneburg Stadt 1,B, 1 (1, I. 25: Minden 1, 1 (1, 1. 26: Herne Stadt 1, 3, Wanne⸗Eickel Stadt 1 1. 28: Unterwesterwaldkreis 2, 8 (2, 3). 30: Viersen Stadt 1, 16 38: Uffenheim 1, 1, h. 12: Dresden 1, 1 (1, I. 47: Schorndorf 4 21 e nn, . 3 . Groß Gerau 1,ů 1 (1, I. 56: Oppen- i ö. : Homburg 1, 2, Merzig 1, 1 i
ö . ö ö 8 1, 2, Merzig 1, 1, Ottweiler 1, 1, Milzbrand (Anthrax).
7: Soldin 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 11: Breslau 1, 1 (neu), Guhrau 1, 1 ¶ , ID. 13: Falkenberg 1, 1 (1, I), Grotttau 1, 1 (1, 15, Neustadt O. S., 1, 1. 14: Calbe i, 1 (1, ih, Wanzleben 1, 1. 15: Eckartsberga 1, 1 (1, I), Zeitz 1, 1 (1, h. 16: Langensalza 1, 1 (1, 1), Weißensee 1, 1 (1, D. 17: Segeberg 2, 2 (2, 2. I8: Hannover 1,ů 1 (l, 0. 19: Nordheim 1, 1 (1, 1. 28: Üsingen l, 1 (1, ). 30: Cleve 1, 1 (1, 1x Rees L 1 1, D. 36: Kötzing 1, 1 (1, I). Is? Dinkelsbühl 14.1 (1, PD. 42: Dresden 1, 1 (1, D. 43: Grimma 1, 1 (1, D. 48: n 66 99 . . L. 1 (1, D. 55: Lauterbach 1, 1
6 : Vechta 7 : Gandershei ⸗ : Ballenstedt 1, 1 (1, Y) . . Tollwut (Rabies).
2: Goldap 2 Gemeinden, 3 Gehöfte, Treuburg 6, 6 (davon neu L. I. 3: Allenstein 4, 4 (4, 4), Johannisburg 3, 3 (l, Y, Lötzen . Ortelsburg 3, 3, Osterode i. Sstpr. 1, 1. 53: Sonneberg 1, 1.
Tollwutverdacht (Rabies).
1: Heilsberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 2: Goldap 1, 1, Pillkallen 1, 1 (neu), Stallupöhnen 1L 14, , Treuburg 1, 1 (i, I). 3: Johannis- burg P 1, Osterode i. Ostpr. 1, 1. 10: Bomst 2, 2 (1, I. 11: Wohlau LI. MS: Cosel 1,ů 1, Guttentag 1, 1, Oppeln Stadt 1, 1, Rosenberg O.-S. 1, 1. 24: Gelsenkirchen⸗Buer Stadt l, 1 (1, D), Reckling⸗ hausen Stadt 1, 1. 535: Sonneberg 1,R 1.
Geflũ gelcholera (Cholera avium).
5: 7. Kreistierarztbezirk 1 Gemeinde, Gehöft (neu). 6: Nieder⸗ barnim 1, 1 (1, I). 43: Leipzig 1,1 1.
9) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle
Türkenlose 11,900), Wiener Bankverein
aufgeführt.
Ungar. Kreditbank — — nit a A. E. G. Union t = Siemens -⸗Schuckert 97,0, Brüxer Kohlen — — Alpine Montan 11,77 Felten u. Guilleaume (10 * 3 Prager Eisen — — 2 Le, l. Steyr. Werke (Waffen) zusammengelegte Stude — — Skodawerke — — Steyrer Papierf. — — Scheide⸗
Am sterdam, 5 Juni. (D. N. B.) 760, Deutsche Rei
; 6 (D. N. B. e Re
anleihe 19049 (Dawes) 17.25. 55 o9 Deutsche ge e reh. 46 9 18,00 Ge 18559 B, 6g o /o Bayer. Staats-Obl. 1915 17,25, D remien 1935 2226, 6 Wo Preuß. Obl. 1952 15,00, 7 569 Dresden 3. 44 W To. Deutsche Rentenbank Obl. 1956 23, 75, [, . eutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 7 0ͤ Deutscher partassen. und Giroverband 1947 15.00, 70½ Pr. Zentr. Bod. Krd. . 1980 ! /. Sächs. Bodenkr. Pfdbr. 1953 — — Amster⸗ amsche Bank 1135, Deutsche Reichsbank —, 70,9 Arbed 1951
Xö/ g Cont. Caoutsch. Ob. Id566 =, 7 Wtsch Falif bl. 53 * 1950 —— 709 Cont. Gummiw. 4. W r e, , ee. 6 . Gelsentirchen Goldnt. 1934 36,50, 6 6, Harp. Bergb. Obl. 1. Opt. 1940 22,00, 6 oso J. G. Farben Obl. — — 70,9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. i951 —— 70M Rhein⸗⸗Westf. Bod. CErd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 — 76 Rhein-Elbe Union Sbl n,. Vp. 1535
. 4
e,, me.