1935 / 141 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Jun 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 141 vom 20. Juni 1935. S. 4

Menue Zunahme der Induftrieproduktion.

Die industrielle Produktion ist in den letzten Monaten wieder

gestiegen. An der Mengenerzeugung gemessen, sind, wie das Institut für Konjunkturforschung in seinem neuen Wochenbericht schreibt, gegenwärtig fast drei Viertel der Krisenverluste auf⸗ geholt; es werden gegenwärtig mehr Güter erzeugt als jemals seit dem Krisentief im Herbst 1932.

Nach Ueberwindung der winterlichen Geschäftsstille hat sich in der Industriewirtschaft der Saisonauftrieb verstärkt durch⸗ gesetzt: die neuberechnete Indexziffer der industriellen Produktion (1928 100; ohne Nahrungs- und Genußmittel; Saison—⸗ schwankungen nicht ausgeschaltet) ist von 84,z im Dezember 1934 auf 92,9 im März und 94,5 im April dieses Jahres gestiegen; im Mai dürfte sich die Erzeugung weiter vergrößert haben. In dieser Zunahme kommt zwar auch zum Ausdruck, daß mit dem Monat März das Saargebiet in die deutsche Volkswirtschaft zurückgegliedert wurde. Aber selbst wenn man den Einfluß dieses Gebietszuwachses ausschaltet, bleibt ein bedeutender Ge— winn im Produktionsvolumen bestehen: In Preisen des Jahres 1928 berechnet, hat sich der monatliche Wert der deutschen Industrieproduftion (ohne Nahrungs- und Genußmitteh seit dem saisonmäßigen Tiefstand im Dezember 1934 um rund 540 Mill. RM vergrößert. Von diesem Zuwachs entfallen rund 100 Mill. RM auf den Zugang des Saargebiets. 440 Mill. RM sind also Ausdruck der tatsächlichen Belebung. Die Zunahme dürfte, wenn man auch die Nahrungs- und Genußmittelindustrien einbezieht, noch größer sein. Mehr und mehr nähert sich die Industrieproduktion dem Stande der letzten Hochkonjunktur: an der verfügbaren Warenmenge gemessen, sind fast 75 95 der Krisenverluste wieder aufgeholt; gegenwärtig dürften annähernd ebensoviel Industriewaren erzeugt werden wie um die Jahres— wende 1929/30. Eine Untersuchung der einzelnen Industrie—⸗ gruppen zeigt aber, daß die Wirtschaft heute stärker als damals auf die Investitionstätigkeit eingestellt ist.

Die konjunkturelle Tendenz der Industriewirtschaft wird jeweils am deutlichsten von den Investitionsgüterindustrien und von den für den elastischen Bedarf arbeitenden Verbrauchsgüter industrien widergespiegelt. Diese beiden Gruppen zeigen nun in den letzten Monaten eine gegensätzliche Entwicklung: Die Er— zeugung von Anlagegütern Erze, Metalle, Baustoffe, Fahrzeuge, Maschinen, Bauten usw.) hat in raschem Anstieg den Stand von 1928 wieder erreicht und die Vorjahrsproduktion um fast 30 33. überschritten; die Produktion von Verbrauchsgütern des elastischen Bedarfs hingegen (Textilien, Hausrat usw.) bleibt seit Dezember 1934 annähernd gleich und ist im April 1935 sogar leicht rückläufig: der Stand von 1928 wird hier zu 85 36, der Stand des Vorjahres zu 95 95 erreicht. Ist die Gesamttendenz der Industrieproduktion nun konjunkturell aufwärtsgerichtet, oder macht sich eher eine Tendenz zur Abschwächung bemerkbar? Zu⸗ nächst ist darauf hinzuweisen, daß die Investitionsgütererzeugung rein quantitativ einen größeren Teil der Industriewirtschaft dar—

Außerdem sind die Anlageindustrien noch nicht wieder so im Uebergewicht wie etwa Mitte 1929; damals war die Anlagegüter⸗ produktion mehr als doppelt so groß wie die Verbrauchsgüter des elastischen Bedarfs; heute macht sie rund 145 3. der letztgenannten aus. Weiter kommt hinzu, daß die weniger konjunkturempfind⸗ liche Gruppe der „sonstigen“ Produktionsgüter (Kraftstoffe, Papier, Chemikalien usw.) nach wie vor im Aufschwung begriffen ist und damit den Aufschwung auch der Gesamtindustrie stützt. Vor allem aber dürfte die Stagnation der Verbrauchsgüter⸗ erzeugung abgesehen von der Frage der Rohstoffversorgung eine einmalige und vorübergehende Erscheinung sein: Noch immer sind die letzten Auswirkungen der Hamsterwelle vom Herbst vorigen Jahres nicht überwunden; in manchen Teilen der Verbrauchswirtschaft haben sich daraus sogar gewisse Lager⸗ spannungen ergeben. Mit wachsenden Einzelhandelsumsätzen wird jedoch allmählich auch hier wieder eine Steigerung der Produktion durchzusetzen sein.

Im ganzen hält der Aufschwung der Industrieproduktion also an. Er hat sich zwar gegenüber der Entwicklung im Vorjahr erheblich verlangsamt und ist, gerade in den letzten zwölf Monaten, öfter unterbrochen worden; die Erzeugung ist gegen⸗ wärtig aber höher als jemals seit Ueberwindung des Krisentiefs vom Herbst 1932. Diese Tatsache wird durch den voll. ständigeren vierteljährlichen Index der gewerblichen Güter— erzeugung bestätigt, der auch die Produktion der Nahrungs⸗ und Genußmittelindustrien, also die Güter des starren Verbrauchs, enthält: hier ergibt sich vom vierten Vierteljahr 1934 bis zum ersten Vierteljahr 19385 nach Ausschaltung der Saison— schwankungen eine Zunahme um rund 3 8; ohne das Hinzu⸗ kommen der saarländischen Produktion hätte die Zunahme immer noch rund 2 3 betragen. Nach den Erfahrungen früherer Jahre die allerdings nur einen ungefähren Anhalt für die gegen⸗ wärtige Entwicklung bieten können dürfte der saisonmäßige Höhepunkt der Industrieproduktion etwa im Juni erreicht werden. Nach den stillen Ferienmonaten wird dann allmählich das Weihnachtsgeschäft vorbereitet.

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* 5 der ügt der Umsatzwert der Anlageindustrien in Preisen des Jahres 1928 und auf den Monat gerechnet rund 2,8 Mrd., der der Verbrauchsgüterindustrien des elastischen Bedarfs aber nur etwa 1,55 Mrd. RM. Steigt die Beschäftigung in den Investitionsgüterindustrien, so ist damit auch ein starker Rückhalt für die gesamte Industrie gegeben. Ferner ist zu bedenken, daß die erzeugten Anlagegüter nur zum kleinsten Teil innerhalb der Industrie zu Neuanlagen verwendet werden; im Gegensatz zu früheren Erfahrungen braucht also die verschiedenartige Ent— wicklung der Anlage- und Verbrauchsgütererzeugung zunächst

sorgt füt die krholung hilssbedurstiger beutschet Mütter Mn fut, siell und fiesmstätten: es schützt die Deutsche Jugend durch aᷣrytliche betreuung und verschichung

keine „Disproportionalität“ in der Industrie hervorzurufen.

Brannkohlenförderung und verbrauch Deutschlands und der Welt.

Soeben legt der Deutsche Braunkohlen-Industrie⸗Verein seinen Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. April 1934 bis zum 31. März 1935 vor. In diesem Jahre kann der Verein auf sein 50 jähriges Bestehen zurückblicken. In dem Bericht, der wieder sehr umfangreich gehalten und mit ausführ— lichem statistischen Material versehen ist, wird nach einer Schilderung des allgemeinen Wirtschaftsaufstiegs des Jahres 1934 ausgeführt, daß die aufgehende Konjunktur auch dem deutschen Kolhenbergbau zugute kam. Allerdings hatte der Stein⸗ kohlenbergbau einen größeren Zuwachs der Förderung zu ver⸗ zeichnen als der Braunkohlenbergbau.

Dem Bericht seien weiter einige Angaben über die Förderung und den Verbrauch der Braunkohle in der Welt und in Deutsch⸗ land entnommen. Nach den vorläufigen Erhebungen betrug die Weltbraunkohlenförderung im Kalenderjahre 1934 188,15 (4. V. 17751) Mill. t. An dieser Weltförderung war Deutschland mit 137,26 (162,79) Mill. t, d. h. mit 72,9 3.5 (i. V. 71,4 33) beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr ist mithin eine geringe prozentuale Zu⸗ nahme der deutschen Braunkohlenförderung an der Weltförde⸗ rung festzustellen. Von der deutschen Braunkohlenförderung ent⸗ fielen auf den Tagebau 90,8 (90,7 ) und auf den Tiefbau 9.2 (9, ) 6. Im Vergleich zum Jahre 1913 ist die Weltbraunkohlen⸗ sörderung um 45,4 35, die deutsche Förderung um 57,3 2 ge⸗ 36. Vergleicht man die Steigerung der Förderung von

raunkohle und Steinkohle in Deutschland mit den Vorjahrs⸗ ziffern. so ergibt sich in Braunkohle eine Zunahme von 8,5 3, in Steinkohle dagegen eine solche von 18,7 23; die deutsche Stein⸗ kohlenförderung hat also einen , stärkeren Anstieg gegen das Vorjahr zu verzeichnen als die deutsche Finn n r f gnfff e⸗ rung. Gegenüber dem Jahre 1928, dem letzten Jahr voller Be⸗ schäftigung, zeigt sich im Braunkohlenbergbau ein Rückgang um 17,1 3, (Vorjahr 23,1 *) und in der deutschen Steinkohlenförde⸗ rung ein solcher von 17,2 (27,2) X. Hieraus ergibt sich die inter⸗ essante Feststellung, daß sich im Kalenderjahr 1934 der Krisen⸗ rückgang des Steinkohlenbergbaus auf der Höhe des Rückganges des deutschen Braunkohlenbergbaus hielt. Bei der weiteren Zu⸗ nahme dieser Entwicklung ist anzunehmen, daß im nächsten Jahre der Krisenrückgang der Braunkohle gegen das letzte Fahr voller Beschäftigung bereits größer sein wird als der der Stein⸗ kohle. Die deutsche Braunkohlenbrikettherstellung belief sich im Bexichtsjahre auf 31,38 (i. V. 30,06) Mill. t, lag also um 4,4 3 höher. Gegenüber dem Jahre 1928 1 in der deutschen Braun⸗ kohlenbrikettherstellung noch ein Abschlag von 21,7 3. ,, .

Interessant ist eine Aufstellung über den Braunkohlen⸗ verbrauch je Kopf der Bevölkerung in Deutschland. Danach er⸗

rechnete sich für das Jahr 1934 ein Verbrauch von 21 t gegen—⸗ über 1,9 t in den beiden vorhergehenden Jahren. Den Höhe— punkt wiesen die Jahre 1928 und 1929 mit einer Verbrauchs⸗ ziffer von 2,7 bzw. 2, kohlenbasis erfolgt, wobei die sowie die Brikett⸗Ein- und Ausfuhren mit 2 multipliziert worden sind. Als Bevölkerungsziffer sins jeweils die Ergebnisse der letzten Volkszählung verwandt worden.

Rheinland gab Zuckerwirtschaft, Behrens, Berlin, einen über die von der Hauptvereinigun Der Huckerhöchstpreis habe durch Erhebun in Höhe von 0,50 R können. Die anfallenden Bekräge seien gemeinen Exportförderung und die , nn, ,. verwandt worden. Hierdurch . ein Rüben⸗ preis von

können, der in gleicher Weise für Kauf⸗ und Pflichtrübenbauer Geltung habe. 9

großhandels mit der Umsatzsteuer sei man weiter im Sinns einer Abänderung bemüht. Das für das Betriebsjahr 1935/36 einschließ⸗ lich einer angemessenen Reserve festgesetzte Kontingent von 80 6 restlos zum Anbau ,.

die Zukunft müsse unter Berücksichtigung der . Gegeben heiten und Ausmerzung bestehender ö

tierung aufrecht erhalten werden, die Zuckerfuttermittelfabrikation sei im Rahmen der Absatzmöglichkeiten zu fördern, die Melasse⸗ bewirtschaftung werde durch die die Sortenfrage der Raffinerien ausfuhr aussichtslos sei, gewinne die Förderung des Inlands⸗ absatzes erhöhte Bedeutung. die Marmeladeverbilligungsaktion, bei der in diesem Jahre 660 000 , verbilligte Marmelade verkauft wurden, verdiene besondere

handelte Der Anschlu erwarten.

Rübenkrautfabriken, die Süßwarenwirtschaft u

deine Spende lit ein Saufleln delner Julunss 1 / ä

t auf. Diese Berechnungen sind auf Roh⸗ der gl Braunkohleneinfuhren

Zuckerwirtschaftstagung in Köln.

Auf der . Arbeitstagung des Zuckerwirtschaftsverbandes er Vorsitzende der ,,, der deutschen echenschaftsbericht

durchgeführten Maßnahmen. einer Ausgleichsabgabe

je Zentner . ucker gehalten werden . die Zwecke der all⸗ , ,. der Marmelade⸗

Ho bis 1,80 RM je Zentner Rüben ,, werden

insichtlich der neuerlichen Belastung des Zucker⸗

Gleichzeitig habe man die Viel⸗ eit der Anbauverträge durch einheitliche Richtlinien beseitigt. Für

ärten die Rübenkontingen⸗

,, übernommen, ei zu regeln. a die Zucker⸗

Die indirekte . wie

eachtung. Der , n , Vorsitzende, Direktor Fachmann, be⸗ ie Organisationsfragen der deutschen 3 , weiterer Gruppen an die Hauptvereinigung sei zu es sich um die die n

dierbei handele as Konditoren⸗

ö im Vormonat.

rag ö Amerika 16.134, England 74,70, Belgien 2561jg, Holland

Die Bautätigkeit im April 1935.

Mit fortschreitender Jahreszeit verbesserte sich, wie „Wirtschaft und Statistik“ berichtet, die Lage auf dem Baumarkt. Gegenüber dem Vormonat stieg in den Gemeinden mit mehr als 10 000 Ein⸗ wohnern die Zahl der Bauerlaubnisse (0629) um 16 26, die der Baubeginne (8697) um 11 35. Bei den Bauerlaubnissen ist lediglich Berlin an dieser Entwicklung nicht beteiligt gewesen, bei den Bau⸗ beginnen wiesen die größeren Mittelstädte mit 50 000 bis 109 000 Einwohnern und die Großstädte mit 200 000 bis 500 000 Ein⸗ wohnern eine leichte Abnahme auf. Die Zahl der Bauvollendungen (8882) war nur um 1 * höher als im Vormonat. Die Zunahme beschränkte sich auf die größeren Mittelstädte und die Grohßstädte mit mehr als 500 000 Einwohnern (ohne Berlin). Auch im Ver gleich zum April 1934 ist die Entwicklung in den einzelnen Bau⸗ stadien nicht einheitlich verlaufen. Während die Bauerlaubnisse und Baubeginne das vorjährige Ergebnis um 10 35 und 11 35 übertrafen, blieben die Bauvollendungen um 40 8. dahinter zurück, da einem beträchtlichen Ausfall an Umbauwohnungen noch keine entsprechend höhere Zahl von Neubauwohnungen gegenüber⸗ stand. Der Rückgang der Bauvollendungen erstreckte sich auf alle Gemeindegrößenklassen. Die Bauerlaubnisse haben sich vor allem in den Gemeinden mit 10 000 bis 50 000 Einwohnern (um fast ein Drittel) erhöht, in geringerem Maße auch in den Großstädten mit 200 000 bis 500 000 Einwohnern. Bei den Baubeginnen waren an der Steigerung außerdem die Großstädte mit mehr als 500 000 Einwohnern (ohne Berlin) beteiligt. Die Zahl der Bau— anträge in 0 Groß⸗ und Mittelstädten betrug im Berichtsmonat 585l, das sind 10 35 mehr als im März 1935 und 12 9. mehr als im April 1934.

Im Berichtsmonat wurden 2941 (März 3092) Wohngebäude errichtet, davon 483 oder 1695 mit 488 Wohnungen aus Mitteln der vorstädtischen) Kleinsiedlung. Der Anteil dieser Siedlungs—⸗ wohnungen an der Gesamtzahl der fertiggestellten Wohnungen in Wohngebäuden betrug in den Großstädten 3 25, in den größeren und kleineren Mittelstädten je 11 25. Die Zahl der fertiggestellten Umbauwohnungen, die nur für die Groß- und Mittelstädte vor⸗ liegt, belief sich im April 1935 auf 2472 oder 38 95 der Gesamtzahl der in diesen Gemeinden fertiggestellten Wohnungenz sie ist gegen⸗ über April 1934 (6828 Umbauwohnungen) um 64 35 zurück— gegangen. Der Reinzugang der in den Groß- und Mittelstädten durch Umbau, Teilung usw. gewonnenen Wohnungen betrug 1638 und ist damit gegenüber dem Vormonat (1743) abermals zu rück⸗ gegangen. Von Januar bis April 1935 wurden 30 300 Bau— erlaubnisse und 24 300 Baubeginne, 6 2, und 49. mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres, festgestellt. Die Zahl von 34700 durch Neu⸗ und Umbau fertiggestellten Wohnungen blieb demgegen⸗ über (39 500) um 12 95 zurück. Von den am Jahresanfang in den Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern vorhandenen 52 000 im Bau begriffenen Wohnungen sind bis zum April 1935 rund zwei Drittel fertiggestellt worden. Beim Bau von Nichtwohn⸗ gebäuden in den Groß⸗ und Mittelstädten ist das Ergebnis zahlen⸗ mäßig bei den Baubeginnen (364) größer, bei den Bauerlaubnissen (422) und den Bauvollendungen (276 jedoch kleiner gewesen als

—— .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Wöien, 19. Juni. (D N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 361,55, Berlin 214,23, Brüssel S9, æi, Budapest Bukarest Kopen⸗ hagen 117,092, London 26,29, Madrid 65, 52, Mailand 43,85, New . 5381,43, Oslo 131,B, 74, Paris 35,26, Prag 22, 11, Sofia

tockholm 135, 18 Warschau söb, 57, Zürich 17457. Am 20. Juni bleibt die Börse geschlossen.

Prag, 19. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 16,2743, Berlin 265,00, Zürich 82,25, Oslo 59d, 9, Kopenhagen 529, 00, London 18,35, Madrid 328,50, Mailand 198,25, New York 23, gd, Paris 158,39, Stockholm 609,00, Wien ößg,go, Marknoten S6ö, 00, Polnische Noten 452,006. Warschau 452,59. Belgrad 55,51 16, Danzig 453,00). Am 20. Juni bleibt die Börse geschlossen. Budapest, 19. Juni. (D. N. B. (Alles in Pengö. Wien S0, 454, Berlin 136,30, Zürich 111,25, Belgrad 7,835. Am 20. Juni bleibt die Börse geschlossen.

London, 20. Juni. (D. N. B.) New HYork 4933/4, Paris I62, Amsterdam 726, 00, Brüssel 29, 16, Italien 59, 15, Berlin 18R23, Schweiz 15.083, Spanien 36,03, Liffabon 1101.8, Kopen—⸗ hagen 28,40, Wien 26,18. Istanbul 612, 00), Warschau 26.09, Buenos Aires in S 15,00 Rio de Janeiro 412, 60.

Paris, 19. Juni. (D. N. B.) . amtlich. Deutschland London 74,765, New York 15,14, Belgien 256, 00, Spanien 207,25, Italien 12485, Schweiz 494,50, . 333, 00, Holland 1028, 090, Oslo Stockholm 387,05, Prag

Rumänien —— Wien Belgrad —, Warschau —.

Paris, 19. Juni. (D. N. B.) Anfangsnotierungen,

rei⸗ verkehr. Deutschland —— , Bukarest —— P i

ien

*

1027,25, Italien 124, 5, Schweiz Spanlen 207, 25, Warschau

Kopenhagen 3832,50, Oslo Stockholm 386,25, Belgrad

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Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage

Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teih, Anzeigenteil

und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsh in Berlin⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft.

Berlin. Wilhelmstraße 32.

ewerbe, wodurch ein große Einheit vom

übenerzeuger bis zum uckerverarbeiter geschaffen werde.

Sieben Beilagen

leinschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Nr. 141

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Donnerstag, den 20. Juni

Vom 2. bis 7. Juli Hauptversammlung des Vereins deutscher Chemiker.

Vom 2. bis J. Juli findet in Königsberg die Hauptversamm— lung des Vereins deutscher Chemiker statt. Auf die außerordent⸗ liche Bedeutung, die der chemischen Forschung und Technik für die ganze Volkswirtschaft zukommt, und die Wichtigkeit der dabei in den Vordergrund gerückten Landwirtschafts- und Lebensmittel. chemie für den deutschen Osten wurde von der Geschäftsstelle des Vereins deutscher Chemiker in einer Vorbesprechung der Ver⸗ anstaltung hingewiesen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Dr. K. Sta tien, umriß die Aufgaben seines Vereins im nationalsozialisti⸗ schen Staat. Seit 48 Jahren sind in ihm der größte Teil aller deutschen Chemiker, ohne Rücksicht auf ihre soziale Stellung, zu⸗ sammengeschlossen. Schon vor 1933 beschäftigte sich der Verein neben der Hauptaufgabe der Förderung der chemischen Wissenschaft mit sozialen Fragen. Bei der Art seines Aufbaues ist es nicht ver⸗ wunderlich. daß er als erster der großen technisch⸗wissenschaftlichen Vereine Deutschlands bereits in seiner Würzburger Tagung zu Pfingsten 1933 sich geschlossen und einstimmig der nationalsozia⸗ listischen Führung unterstellte und anvertraute und ebenso ein⸗ stimmig seine gesamte Organisation auf das Jührerprinzip um⸗ stellte. Selbstverständlich sind in den beiden Jahren im neuen Reich eine große Anzahl neuer Aufgaben für den Verein hinzu⸗ gekommen. In erster Linie ist es als notwendig erkannt worden, die bisherige Arbeit nach nationalsozialistischen Grundsãätzen aus⸗ zurichten und bei aller fachlichen und wissenschaftlichen Tätigkeit nicht zu vergessen, daß diese nur auf dem Boden nationalsozia- listischer Weltanschauung und in enger Zusammenarbeit mit Staat und Bewegung erfolgreich sein kann.

Dr. Jacob von der Fachgruppe der Landwirtschaftschemie des Vereins deutscher Chemiker hielt einen interessanten Vortrag über die chemische Forschung in der Landwirtschaft. Mit Aus⸗ nahme des Kohlenstoffs muß die Pflanze alle Stoffe, die sie zu ihrem Gedeihen benötigt, dem Boden, auf dem sie angebaut wird, entnehmen. Auch in bezug auf die Kenntnis der Böden hat die Landwirtschaft der physikalischen Chemie eine wesentliche Förde⸗

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J Sortsetzung des Handersteits.

msterdam, 19. Juni. (D. N. B). Amtlich. Berlin ö n 7264, New York 1475, Paris & 33, Brüssel 24, 923, Schweiz 48,15, Italien 12, 16. Madrid 20,26, Oslo 36, 523, 6 hagen 52,45, Stockholm 371.59, Wien —— Budapest ——, Prag 61 7, 00), Warschau Helsingfors —— Bukarest —, JYoko⸗- hama —, Buenos Aires .

ürich, 20. Juni. (D. N. B). 1, ihr. Paris 20,21, gen 1 gn, New Yort 8. Brüel oi, 5, Malland 35.33, Madrid 41,90, Berlin 123, 15, Wien (Noten) 57,50, Istanbul 248,06.

Kopenhagen, 19. Juni. (D. N. B.) London 22, 40, New gr . Werll6 Utz: Fan Gariz? zo. z0, Linz werhen 6, 6, Zürich 148, 8C̃, Rom 37,70. Amsterdam 309, 25, Stockholm 115,665, Tslo 112,0, Heisingfors S, 9ß, Prag 19ů20, Wien —— Warschau

86, 40. ( j. (D. N. B.) London 19,40, Berlin , . Plätze 129,00,

159,00, aris 26,05, Brüssel 67,00, h . 267,50, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97,60, Washington 394, 00, Helsingfors 8, 60, Rom 32,76. Prag 16,15, Wien

̃ 006. 2 19. Juni. (D. N. B) London 19,90, Berlin 163, 75, Paris 26,85, New York 405,50, n, ,, ö. .

ingf 8, 0, Antwerpen 69, 25, ockholm S5, 4 e ,. 33, 60, eg 17,10, Wien Warschau 77,50.

hagen S9, 25, Rom Mos kau, 11.112. Juni. (D. N. B) In Tscherwonzen.]

1000 engl. Pfund 565,05 G., 566. 75 B. 115, 14 ö 1600 Reichsmark 46,21 G., 46,54 B.

——

London, 19. Juni. (D. N. B) Silber Barren 323, Silber fein prompt 34 75, Silber auf Lieferung zr, Silber auf Lieferung fein 35,00, Gold 140113.

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Wertpapiere.

rankfurt a. M., 19. Juni. (D. N. B) 5 Co. Mex. aue Gold 3 430i Frregation g, oo, 4 Tamaul— S. 1 abg. 5 0ο Tehuantepec abg. 7.90, Aschaffenburger Buntpapier 53, 50, Buderus 1098,06, Cement Heidelberg 1181s, Dtsch. . Silber 232,00, Dtsch. Linoleum 160*/‚g, Eßlinger Masch. 83, z Felten u. Guill. 99.235, Ph. , —, Gebr. ,, go, 5), Lahmeyer 128,50, Mainkraftwerke 89,50, Rütgers werke 124,00, Voigt“ u. Häffner 11,25, Westeregeln 120,00. Zellstoff Waldhof 117,25.

Ham burg, 19. Juni. (D. N. B.) Schlußkurse! Dresdner Bank 9l, 50, Vereinsbank 113, 00 G, Lübeck⸗Büchen Sl, 50, en n g. Amerika Paketf. 33, 15, Hamburg⸗Südamerika 26,50, Nordd. Lloy I6, 50, Alsen Zement 14000 B., Dynamit Nobel 8,59, 6 96, 50, Harburger Gummi Holsten⸗Brauerei 110,00 B., Neu Guinea 170,00, Otavi 17,00. w

Wien, 19. Juni. (D. N. B) mtlich. In i ; 5 o / 9 Oesterr. . 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 93, 26, 400 Vorarlberger Bahn Z Jo. Staatsbahn 61, 965. Donau- Save Pr (Südbahn) 64, 15, Türkenlose ——, Wiener Bankverein Desterr. Kreditanstalt Ungar. Kreditbank . Staatsbahnaktien 25, 10, Dynamit A.-G. 630, 90, A. E. . nion Brown Boveri 37,00, Siemens⸗Schuckert 99, C0, 363 Kohlen Alpine Montan 11,45 Felten u. Guilleaume (10 ku? usammengelegh Krupp A.-G. —— Prager Eisen . ,, Steyr. Werke (Waffen) usammengele Stückes = , Skodawerke 197 00, Steyrer Papierf. . mandel Tehkam Josefsthal —— Am 20. Juni

die Börse geschlossen. . Am ö rdam, 19. Juni. (D. N. B) 709 Deutsche Reich s⸗

anleihe 1949 (Dawes) 17515, 54 oso Deutsche Reichzanleihe 1965

* 1

1000 Dollar 114.79 G.,

rung zu verdanken. Die neuzeitliche Bodenkunde betrachtet den Boden nicht als eine tote Masse, sondern als einen in steter Ver⸗ änderung begriffenen Organismus, der der Pflanze durch die in ihm vor sich gehenden chemischen, physikalischen und biologischen Vorgänge die geeigneten Lebensbedingungen schaffen soll. Neue Gesichtspunkte in der chemischen Bodenuntersuchung hat die in der Versuchsstation Lichterfelde ausgearbeitete Methode gebracht. Es wird eine vollständige Bilanz für den Nährstoff⸗ und Wasserhaus⸗ halt des Bodens aufgestellt, die es ermöglicht, zu berechnen, welche Nährstoff⸗ und Wassermengen ein Boden den verschiedenen Pflan⸗ zen unter den gegebenen klimatischen Verhältnissen darbieten kann. Die Grundlage der Düngung bildet der Stallmist, auf dessen sorg⸗ fältige Gewinnung und Pflege der Bauer nicht genug hingewiesen werden kann. Was die Rolle des Stallmistes als Träger von Pflanzennährstoffen betrifft, so kann er in dieser Hinsicht mit Erfolg durch Handelsdünger ergänzt werden, die dem Landwirt die Möglichkeit bieten, auch auf den ärmeren Böden die Pflanzen ausreichend zu ernähren. Der Bearbeitung des Bodens muß der Chemiker noch seine Aufmerksamkeit widmen. Auch während des Heranwachsens des Pflanzenbestandes kann der Chemiker dem Landwirt helfen, um das Auftreten von Krankheiten und Schäd⸗ lingen zu verhüten oder zu bekämpfen. Nach einer Berechnung der Biologischen Reichsanstalt gehen die Schäden, die die Land⸗ wirtschaft jährlich durch Witterungseinflüsse und Schädlinge er— leidet, in die Milliarden Mark. In Laienkreisen trifft man viel⸗ fach noch auf die Befürchtung, daß die Qualität der Ernteprodukte durch die Handelsdünger beeinträchtigt würde. Dies mag in früheren Zeiten zugetroffen haben, als man die Handelsdünger noch einseitig anwandte; heute hat man es dagegen in der Hand, durch richtige Zusammensetzung der Düngung die Qualität sogar zu verbessern. 3

Der Leiter der Pressestelle des Vereins deutscher Chemiker, Dr. J. Hau sen, gab einen umfassenden Ueberblick über die ganze Königsberger Tagung, die in eine allgemeine Sitzung und in Fachgruppenveranstaltungen, in denen alle 16 Fachgruppen zu ihrem Recht kommen, zerfällt.

oung) 18,90 G., 18,25ỹ B., 63 so Bayer. Staats⸗Obl. 1945 . Her 1935 —, 66 /o Preuß. Obl. 1952 7060 Dresden Obl. 1945 Joso Deuische Rentenbank Obl. 1969 —— 7oö/s⸗ Deutsche Hyp.Bank Bln. Pfdbr. 1963 70olo Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 Too Pr. Zentr. Bod.- rd. Psdbr. 1960 70/0 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1963 ** Amster⸗· damsche Bank 106,50, Deutsche Reichsbank ——= JT0so Arbed 1961 Sas, 7 o A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Ob. 1948 go/s Cont. Caoutsch. Obl. 1956 —— 7099 Itsch. Kali ynd. Obl. S. A 1950 39,25, 7 o/9 Cont. Gummiw. A. G. bl. 1956 30,00, 6 os Gelsenkirchen Goldnt. 1934 40,00, 60/0 Harp. , m. Opt. 1949 21,75, 6 o/o J. G. Farben Obl. —* 709 itteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 79 Rhein ⸗Westf. Bod. ⸗CErd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 70/9 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20.75, 70/9 Rhein. Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 246, Joo Siemens⸗Halske Obl. 1935 60 Siemens⸗-Halske Zert. ge= winnber. Sbl. 2930 To /o Verein. Stahlwerke Obl. 1951 3065s, 634 0/0, Verein. Stahlwerke Obl. Lit. GC 1951 21,50. J. G. Farben Zert. v. Aktien —, 70/09 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 24, oo, Fo /s Eschweiler Bergw. Obl. 1952 23,56, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 0o ume, u. Halske Obl. 29360 Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kkölner Emission) = —.

Berlin, 19. Juni. Preisnotierungen für Nahrung. mittel. Ela ran fep de ij: des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Driginalpackungen ) Bohnen, weiße, mittel 26,50 bis 27,50 „S, Langbohnen, weiße 36, 00 bis 38, 060 M, Linsen, kleine, käferfrei. 1834. 39,099 bis 41.00 , Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 45, 060 bis 48,00 M Linsen, große, käferfrei, 1934; 5o, 00 bis 69, 99 t, Speiseerbsen, . gelbe 56,00 bis 64,00 S6, Speiseerbsen, zollverbilligt tt og i 55,20 6, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch⸗ reis —— bis 416, Rangoon⸗Reis, unglasiert 26,00 bis 26 00 υ, Siam Patna⸗Reis, glasiert 35,00 bis 40,090 A6, . Reis, glasiert 36,00 bis 31,00 M, Deutscher Volksreis, glasier 2656 bis 27,50 , Gerstengraupen, grob 33,00 bis ,. Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 36, 00 , Gerstengrütze ] bis 29, 50 B, Haferflocken 38800 bis 39,00 „6, Heer 965 sottene 4200 bis 45,00 Mς, Roggenmehl, Type 997 22 i 26,00 M, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 16, 6 mehl, Type 465 36,50 bis 38.50 A, Weizengrieß . I38. d bis 40,50 A, Kartoffelmehl, superior 36,40 bis 36, 9. Zucker, Melis 69,15 bis 70,15 46. (Aufschläge nach 8 s, lafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,90 bis . ff ; Röstgerste, glaflert, in Säcken 34,00 bis 3] 00 6, d. zka . glasiert, in Gee 43,900 bis 47, 00 S, Rohkaffee, Brasil Jr,. bis Extra Prime 31400 bis 35000 „, Rohkaffer . amerikaner aller Art 340,00 bis 47200 , Röstkaffer Big Superior bis Extra Prime 380,90 bis 42000 e, ih n, Zentralamerikaner aller Art 42000 bis hb 00 i, Kakao, . entölt 15010 bis 180,009 M, Kakao, leicht entölt 160,00 bi 20, 00 SM, Tee, chines. 81000 bis 880, 00 4, Tee, indisch 90000 bis 1460 00 ½, Ringäpfel ameritan, extra choice 200,00 bis 204 00 , Pflaumen 40/60 in Kisten. 88,00 bis. 80060 t, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 1 Kisten 54,00 bis 58, 00 4s, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 62,00 16. Mandeln, süße, handgew.,, 4 Kisten 153,90 bis 165,00 , Mandeln, . handgew., P Kisten 192,90 bis 200,00 , Kunsthonig in ö 8 Packungen 71,00 bis 7300 46, Bratenschmalz in Tierces ] . bis 18300 S½, Bratenschmalz in Kübeln 180,00 bis 1 Purelard in Tierces, nordamerik. bis —— 4 Ber . Rohschmalz 18000 bis 182,00 66, Speck, in, ger., . i 190, 9006 S6, Markenbutter in Tonnen 280 00 bis 288, . Markenbutter gepackt 28800 bis 296.00 M feine Molkereibu . in Tonnen 274,90 bis 28,990 (4, feine Molkereibutter gepackt 282 50 bis 88 00 6, WMoölkereibutter in Tonnen 266,00, bis

bittere,

butter in Tonnen 256,00 bis 258,00 S, Landbutter gepackt 252,00 bis 266,00 M, Kochbutter in Tonnen —— bis —— , Koch butter gepackt —— bis M, Allgäuer Stangen 20 90,00 bis 100,06 M, Tilsiter Käse, vollfett 140,00 bis 150,99 „, echter Gouda 40 υοσ 160,90 bis 166,09 6, echter Edamer 140 0 162,90 bis 166, 00 46, echter Emmentaler (vollfett) 190,90 bis 210, ho 6, Allgäuer Romatour 20 ,,! 116,00 bis 124,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im h nn itz h. Juni 1935: Gestellt 20 5905 Wagen.

ö Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 3D. N. B. * am 20. Juni auf 45,50 M (am 19. Juni auf 45,50 M) für 100 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

20. Juni Geld Brie

12515 12545 o, 658 O66 4198 4206

oM149 0151 zog, 36053 25 Dr a 55 b, 15 87 45,32 123215 123215

68, 13 68,57 5335 D 396 1635 18342 25353 X35? 168,16 168,80 h 236 dh. 16

2042 20 46 rs7 G7I9

5,649 5,661 S5 97 sI, 0s

ares g 868 si id ofs 18 35 49665 46,32 46, 9 1155 1116 iss 2192 63, 1 81,19 33 99 1637 1LIr*6s Io 24182

e, 19. Juni Geld Brief

12,53 12,56 0,658 0,6662 41,98 42,06

o, 149 Oo151 364m, 3606s 217, 241861 a sz 64. 7 165 875 46 35 1225 1725

68 45 68,57 3385 5460

16358 1642 2353 2357

168,36 168,10 55,30 55,47

20 42 20,46 67 I8 070

5,649 5,661 S0, 92 81, 08

1160 41.68 47 5155 15 5 —-—*

. 3

46,82 Ig

2, 488 63, 07 81, 03 33,96 18 356

1,971

0, 999

2,478

Aegypten (Alexandrien

und Kairo.. ... J ägypt. Pfd.

1 Pap. Pes. Antwerpen) ... 100 Belga Brasilien (Rio de . Janeiro)... ... 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . 100 Leva Canada ( Montreal). 1 kanad. Doll. Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) .. 100 Gulden England (London). . 1 Pfund Estland (Reval / Talinn) . 10M estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Paris.. 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 190 Gulden Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und . Mailand) J.... 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien ( Bel⸗ . grad und Zagreb). 100 Dinar Leitland (Riga) . . . 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling olen (Warschau, . (Posen) 100 Zloty 46,92 11,115 2.492

63, 19 81, 19 34,02 10,375 1,975 1001 2, 482

Litauen (Kowno / Kau⸗ 100 Escudo

Portugal CGissabon Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm

und . . 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) .... 100 Peseten Tschecho low. (Prag) 1090 Kronen Türkei (Istanbul). . I türk. Pfund

Ungarn (Budapest) 109 Pengö

Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar

——

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Q 20. Juni 19. Juni Geld Brief Geld Brief 20,8 20,46 20,38 20,46

16,16 16,22

16,16 16,22 4185 42055 4,185 4,205 2,43 245

2, 433 2.45 243 245 245 2.45 0,63 O65

F560 1663 41583 4133 413535 giäs Fils] diz its Tu, Ts, zal ass ois sos Sit Szgz 1d 83 1635 16 83 46 36 1318 L333 13135 12333 1618 K, ss 1 532 636

833 837 1635 1833 153 is 3 168 85 168333 he 81 168 1936 1934

1986 19533 33 55

363 656 nal g]

an 457 srlz ta 6135 6

Sovereigns ...... 20 Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. Argentinische ..... Beigische .. ... Brasilianische . Bulgarische .. Canadische ... Dänische . Dan ziger... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische 2 * . . ranzösische ..... Holländische ..... Italienische: große 100 3. ä darunt. Jugollawische .... Tettlãndische 100 Latts Litauische . . . . . .. 10 Litas Norwegische ..... 100 Tronen Oesterreich.: große.. 109 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling . Polnische 100 Iloty 46,68 46, Rumãänische: 1000 Lei RNRumãänisch 96 . J .

und n . Lei . unter ö ei S ĩ .... 100 Kronen 63 03 62,85 63, 11 8 100 36 Sl, 12 So, 809 81,12 Sl, 12 80,89 81,12

Schweizer: große.. ibb is. . 1665 en zz 55 3345 33.55

Spanische ..... Tschechoslowakische: bobo, 1000 u. SQ Kr. 1099 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö

1 Milreis lI00 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund ULengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

16 8 4668

10 13 TFuarlischee . 1,93 Ungarische.

216 00 6,6 Molkereibutter gepackt 27400 bis 218,09 , Land